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About Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893 | View Entire Issue (March 3, 1893)
II- M m- W IesV-en Leben if- eijn Trauerspiel, -· MEDIUM-derw " s « « T« HERR M « « » E — - MI i I Om ... "iie Wir-te würdig n deicyreiren « die im dritten ne spielt. - « nd ins erreicht, ist-noch er zielt. »Die des inan Thale-n Ach gestaltet-. - ,. » » »Is« des Greises Leben sich entfalten Pserteit sit. der mahnt an baldi es Tade. « noch des Feuers letzte nde, « «M der MO- ieinee Jugend tiegt. II M Stift, der es ernährt. versiegt - silniten Akt gehst immer schneller ad viere nie-) selbst m Zik- dee Girren-wei- führe grade-Orts Ein Sangeska Met- un Inderich Frei-mit Das par M Wochen eine Aufregn ist Haufe Kaufmanns Stöye . Ins-, Kinder nnd Magd konnten nicht r Ruhe tonetnen nnd der Hat-ehrte ein« förmlich nerviis zu werden. Glück, daß er genng Wein im Keller hatte, nne seinen sinkenden Muth immer siedet nen beleben zu können, wenn ein —- oelz,, nur zn begreifliches —- Zagen M seiner bemächtigte. Stand ihm doch Großes, Unerhdrtes bevor, schenkten ihn d wilde Träume des Nachts ans dem S kommen so daß er mit fchweißbedecb ter Stirne empor fuhr; und dennoch hätte der Bielgeqnälte diese Pein der Wettkng nicht« miser mögen. Eine Empfindung wohlberechtigten Stolzes schwellte feine Brust nnd wenn er, hin ter dem Ladentisch stehend, nebst anderem W Lordeersblätter verkaufte, in « « « mit-n etwa-s wieeiufnßee Sei-Inei- nndee fuhr fich nnsittlnetich mit der Md über den leider bereite-( sehr kahlen Kopf. Herr StiiM war ein kleines beweg lichec Männchen in dessen nnern jedoch große, gewaltige Leiden chaiten tobten. nnter welchen der Ehrgeiz für die nndeziihrnbarste gelten durfte. Seit Jahren dem Gefangnerein »Silberlehle« angehörend und sich nicht wenig auf den Besitz einer Team-stimme zu gute thnend welche er wandervdll fand, od ichnn böse nngen de npten wollten, erstehe mit «eser An tcht ziemlich ver einzelt da, war er noch nie mit einem Solo betrant worden. Vielleicht inni nirte bisher niedere Eifersucht gegen ihn, vielleicht war sein Tatent in un glaublicher Verbietet-W verkennt wor denz denn Knnjttennergcded ja eigentlich nwluvermusrg viere. Genug, bei allen Ausführungen harte er mit sei nem schönen Or an den Chor verherr lichen müssen. le aber Herr Stotzel endlich, mit Recht entrüstet, erklärte, austreten zu— wollen, da lernte man erst risse n, welche Perle der Verein an ihm Istssen und suchte den Erzürnten, der bei festlichen Gelegenheiten stets einen großen geräucherten Schinken, oder mehrere l?."nsedrüsee, oder auch weht umfangreiche Schüsseln mit Hum niersalat zur lostensreien Disposition zu stellen pflegte, zu einer Aenderung sei nes rausnnien Entschlusses zu bewegen. Ein ’ els wäre jedoch eher zu rühren ge we en als er. an ordnele daher eine General probe on und der Vorsitzende ergriff solgeuderrna en das Wort: »Meine errenl Ja Betracht ie d, daß er Kaufmann Stötzel · eii M Verdienste, ans die näher ein g nnnöthig ist, um unseren Gesängen-ein erworben hat, und daß wir deshalb Alle sein Ausscheiden bekla gen W, schlage ich vor, ihn durch einan besonderer Anerkennung aufs Neue n fesseln. Wir sonnen das inei uer ein-ins nach am ehesien erreichen, M wir ihn ersuchen bei der Konzert nnd Theateroorstellung, die wir zum Besten der-Uebers wemmlenumngiren volle-, eine gro e Arie vorzutragen nnd zwar im Los-jin Wer einver standen ist, erhebe sich von seinem « M sasi allow-ein« obschon untreu-FlerI nnd da ein motanteö Lachen vers . Der Redner mochte jedoch» denke-: »So etwas hört eiu Gescheites satxanlehlkvunlspchxgrgnbeim sM . Ineen or « ten nn ten Beifall findet, so wollen wiestnicht Unser zögern, see-ders- ssfoel eine De aiion dem la «ii · - « »e- Mer Les-Tin ss sie-M siegen-»r Fcha endlich doch weich-Eh M Wort mit W, nur des M» Zwecke« willen-, seine Mitwir xpsyrenv ver nannten xage Iagweth e et in dem wonnigen Gefühle bestie Roten Ehegeized nnd sein Gesicht war so steuhtend anzusehen daß man hätte neuem können, die Sonne sei hinter de- Lsdestis ausgegangen; je näher aber see Zeåpunst der in Aussicht Mannen fsührung heranrückte, Mundöfet nnd kenan wurde MStöpeL Seine lebhafte Phan Mlkgtem ihm aucrlei grauem-eile —- Wenn et nicht im s einer seinen-liessen Mittel sein sein Gedächtnis im äu — —- cch Gott, eue- fes-met wen-. s« sm « Is die efein nan gefallen galt es, dieses W Zue en männ sekämpsen nnd er t t es mit « sei-see Energie nnd mit M Je- iipie sogge die geschäft machte; seines — site-i Ist-anni- derhäselæ izqflllestäw es M - OW. - Itihfte seht-, überwinde, neu en Get tin, nder nnd W ale udlitarn auf den Stühlen Plan nehmen« N de wußten alle Daneben-oh ner die rie answer-di . Fels-ten nnd Paris A the und nnnchen kröhten sie am die e, der Hanslne t psiss die Melodie während er ol hn eand die Köchin klopfte das-« leifch int Takt nnd in dabei init fehtiltee Stimme: »Im re Pay-lal Geoßer .ott, wenn des nøeh lange is fort geht. fange ich sahst zu zittern en, ans An it vor einein unvermeid lichen Ohr-et eiden»,« klagte M Sa diueendlieh. »Bist Du denn toll ge worden, Manni- Deo ist is tm den Verstand zn verlieren Höre deeh ans l« »Es scheint Die wenig In dem Erfots Deines Gatten zu liegen,« tadelte er mit strenger Miene. «Mie ift dieses erste Auftreten als Sols Ingek sehr Ili ig und daher kann i leider ans Deine allzu empfindl« ven Ohren keine Rücksichten nehmest « eh wünsche mit Ehren zu bestehen-» »Bit es so weit ist, wirst Du keinen Ton mehr in der Kehle halten« »Das lasse gefällth meine Sache klein. Klimmen-Da ich ncn Kinder nhe und Küche-« nKann ich es denn, wenn ich immer hier siyen und Dir zuhören maß? — J din Idee an viel n gntnriithig Fuss sollte mich ni t zu llem zwingen a eng Zornig stäezee die sonst fo Jeiedferi tige sue dem Zimmer send herrschte, in die Küche tretend, der in einein K umheerithrenden nnd dabei das die Musikstück summenden Gaste ener isch III-Still mit dem ewigen S irg ie Erschrocken-e verstummte. doch nneh in dem Gemische des Hausherrn wurde ee unheimlich ruhig und nach einig-er Zeit glaubte Saht-te leises Stii neu zu vernehmen. Befokgt öffnete e de Thüre nnd eilte mit dem Ent sfchreix »Ja. um aller Heili en willen, Rat-Aphiden was ist -ir denn ?« auf den Gatten zu. Dieser war in einen Lehnitu l gesun ken nnd ächzte mit ersten-endet Himme «Schnell, schnell —- eiu Glas Wein — Idee eine Tasse Bouilton mit Ei —- aber nur enan Stdelendes ! Das Bei-langte wurde gebracht und nachdem er es genossen hatte. erwiderte Sessel auf die eistigen und ängstlichen seiner Fran: » ine plöylrche thmachteanwandi lang —- Jeh reibe mich auf — ich gehe zu runde --— die Erregmeg dringt mich »Weder Himmel! dann sage doch ab ! »Pfai, Sabiml E otl ich mein Wort beecheu2- Zoll ich die Festesfeeude fiöeen e« »Nun, wenn iieso lange ohne Dich fertig geworden sind, wird es wohl jetzt auch gehen. Uebring erzähile ja der Uhkivacher Meyer neulich erst, daß er die Arie bereits mehrmals gesungen habe. Er könnte ia fiit Dich einfpriw geni« »Einspriugen? —- Ek, mein Tod feind, für mich einspritegen. « rief Stötzel etblassend und sprang selbst vor sen auf »·- , das könnte mit pa en! Den Triumle möchte ich gerade dem arti-Wem Musikean Menschen bereiten! Hahai DakennstDu mich schlecht. Bei-zehren soll er sich vor Neid nnd Aer er! O nein ich weiche nicht zurück. schon der Gedanke tm ihn gibt mir Muth und Entschlosieuheit wieder gib ollft mich nicht mehr schwach sehen, Der mit Sehnsucht und doch mit Rhein-ein Scha chaner erwartete Tag der Mienen kais eudiich heran. Feuer te verillnveteu an allen Stwßeueckem zu welch koßer That der ein FSilbetkeälst sich aufge MM, um die iollp leidet-der michenbtiidec zu lindern. Der iems l geräumiqe Saal des es sim blauen Fuchs« war mit Tannen sanud bunten Fähnlein schön ge sisiickt und die Nein-e Biihue mit Wirte-den verziert. Stils-ei zwei sei-the mitansgein euDeiii en und Wein hin est-se ,befand Lesiedoch iu einem Zu tande. der aller reing Ospoitäe M t Füll t te eine e, sei-Memle « " klagte er, intd getrennt M tiefe Tsvågtsfivseadv us ach Wind obieh meinem den :M3sieusnsmckvüw W Im IR- ÆW, beeiiie sich EWJIW ieeiueu Unten sufdesßmehsteenudsiewfkw T T »Du sagst immer mit-: »Ach Hal« weil es Dir so am bequemstea ist,« zitmte r Stöket »Ich verlange aber die heilnahme nnd Unterstützung, Die ich von meiner Gattin zu fordern täuscht bin Hier setze Dich hin 7 »Aber die Gaste ist im Stande nnd läßt den Braten nahm-new « » »Ich was ,Gufte!« Neiße mich nicht aus der Illusion Du Mit doch zu Mittag essen. « Dars- deuke ich us Wirth sehe l M Netzeuaatprodew CW und i— was »den-ge Du imee noch der Tlsim 'B« »- W-- M gez-.- M- sss s MWD Aufmerksamkeit est Maske-m Gesause usd »P- dcfzichmt IMPM TM Säftka Fis »Ist-W FP den rechtenen Arm drohend er e « Natürli l Das wlirde wohl ein Jeder SotgnnL Wad ein Jeder t te,it ntirS In fgetitlilinlitlt. — Soll ni t lieber ntt eballten nden oorwilrto ftitreni o,z elli »?!a ja.dao uimst prti tigt Tal-ei mnßåådn bleiben-. « ch h O I » deneaerdo esilen große er ane, wenn ich Natio leon Ld de Arme netschrttnten nnd dritter vor tnlch hin dliaett wurden »WQiJretslichde— ja z sdass gtß etwas ganz on red. — nte. g reinen Wasser darauf l« te letzten Worte rief die besorgte Hausfrau schnell zu der Thüre hinano, der Köchin zu »Sei doch dei der Sattel« tadelte Stiihel »Vielleicht wäre eo noche "elt voller. wenn ich atir wie ein vor nth Bli- Sinnlofer tn die Haare fiihreP — ochnein —- nein —— das nicht — das lieber nicht, « fügte er hinzu, sich recht M erinnernd, daß ed ihm ano aten nden nicht wohl möglich fein w ede, Ihlchesznthnn »Jiein, ich bleibe da die Arme oeifchrantt, den Blick I Ist-Im —- sp — uns zwischen tm- Zins Inen drohend hervorgeprenn »Zitt’re, Ith anz ta. l« I »Wnnderdar! Ganz wie Napoteonk I dein Bilde, das wir nenlich gesehen ; »Ich dächte, er hiitte den rechten FaßI I weiter vorgestreckt. « I »Nein, neinl Et- tI't vortrefflich fo.I INuhe Dich seht nnt ans ttnd lasse michI I nach detn Braten —- I I »Es scheint tnir aber doch. daß dieI I Stellttng nicht ganz richtig ist, nnd daß I Ich diesen Fuß weiter versteckten tniifztr. « I »Meinetwegen strecke ihn bitt in o an Idere Zimmer! Da dringen a wahre « Dampswolien durch den that-let her-I sein Wulee ich doch daß toao sfirenI « würdet-· lreifchte Sabine nnd türmte,I alle Möbel auo detn Wege stoßend hin-s I aud, unt zu retten, wao noch nrettenI war. Allein fic intn zu s t. EinI schwarzes, wie ein Mater ranchended unkenntlich gewordenen Etwas lag an ; Stelle des s onett saftigen Stütt selei fched in der ratpfantte. Ach, das gab eine bose Seene zwischen Ider samtnernden Hausfrau und dein Iansgeregten Gatten! Jtntner erbitter Iter wurden die itlaaen nnd Vorwürfe, This Herr Stdnei. nachdem er anstatt des oerungliiatett Mittagessens noch drei rohe Eier zu sich genommen hatte, endlich tnit zornbebender Stimme er klärte: »Ich habe keine ru st tnich heilte wo ich meiner ganzen Kraft und Sammlung Ebedarf halb todt zu ärgern. corge I I.dafltr daß der Korb mit meinem Koftünt Ispiitefietto bis unt sechs Uhr in den IGafthof »an binnen Fuchs-« geschickt Iwird Was mich betrifft so werde ich ntir irgendwo einen ftlllen Platz suchen, I wo ich mich ungestört auf den wichtigen Abend vorbereiten kann. « Krachend fiel die Thüre hinter ihm IMB rebeno harrte Sabine ans sein i eder cheinen und ate sie ——’— ent schlossen die Hand zur Verfohnung za den Erztirnten suchte .war er nitzeätdoa u finden. I sie trübfelig in ihrem Zim-! nier, wandte aber etwartnngoooll den Kopf, alo nach megefdhr einer Stande rasche Schritte nahte-. Allein nttr det echt erschien nnd fragte oerlegenI d. ob ed noch etwas zu this-I l »sich fo —«— ed ist Sontttti3.« sagte You Sadine melancholisch. »-Tragen ie nur den Korb mit den Uleidnngoi ftiicken tn den Blanen Inchd« und dann I find Sie frei. —- Dao Waarenhaitd iftI aber doch geschlossen ?« Es stand ganz atn Ende des zweiten I an»Hättet-litt gleich einmal nachsehen,«I We Anton ehn Minuten latn er zurück, I legte einen Schlüsselbund anf den Tisch E nnd eu»Diete hat del-Herr Herrhettte stecken las LkDoierfte nnd des zweite Hofthors SJIIGJAUE Sie unt-· dlne nnd blickte Wittfinieten ano demzenster e Gaste kaut nicht« Er We sich ist des Schwanz-el chooznot feiner TM werde-W sollte. beg n haben nnd et blieb the-M nichts anderes übrig, als dal etde Wiewnrde der ohnadent «Uptmmc1! ch gtauvte tyn hter n studen,« rief sie. »Am nach drei ishr ging er schon and dem nie.« »Nun, da wird er einen Bekannten getrofkn haben und fi etwas « teu,« kuhigte der-B kund des et eins, Hm Bürgermeister Kreis-ten »Wer wollen noch eine halbe Stunde WZ""« ch sei erste ßd au d« ev s,ohueda et Bewegte erschienen wäre. Mem siu au, us dutdig zu werden« Unm · ließ f der Beginn der Boter uns noch länger hisausfchieben und eine Minderung des Programms wollte man doch Ia bei so festli tGe eu heit und u so pompha tek U « vigemx nicht vol-nehmen« ·--— Was alle thust « « »Ich weiß die Arie anwendig und bin Gleise-falle get-n bereit, den As gw g, ye- Mesm heu-,«·m M inein- tönute, M « « J k« - » « ,..x Weines Mannes W-W" IF per-ne . Rege- Ste mai Inne« nöthig it-« sakte bin , die dem sa made iin S eh gelassenen Verein dieser O er zu schniden laut-te, mit schwacher timnte. »Was ehvan einer derarti en Pflichtvergessenheit nnd Mitk sichtslo -eit Rudolphia deuten soli« ist mir ein litt-sel Ils Meyer bald daraus. tu den blauen Mantel geigtlllh der die viel zu sur e Tuniia verlt rgen utnsztr. aus die Blt ne trat, flogen ihm zwei tolossale »mit breiten Schleifen verzierte Lorbeer lirllnze ent egen, iiber deren Spender man sed absolut niehtszl erfahren staunte. Der liliirtnergelsilsr. welcher sie getreu-sein behauptete, nicht das Min desle n wissen nnd nnr den Auftrag eines nouytnnd ans-geführt zn halten« Tief gebeugt wankte Sabine nach nse, in der sicheren Hoffnung, den tin-seligen dort vorzn inden; allein Gaste erklärte, nichts gesehen und nichts upngisat gehört zu haben- « » ein Gatt, was hat denn das zus bedeuten L« klagte die belünnnerte Eint-s tin. »Wenn er nicht bald kommt, werde 1 ich Uns-MADE · Es chlug zehn-—- ed ischlug elf Uhr» —- dach von dein Bermi ten zeigte sichs keine Spur-. »Jetzt warte ich ieine Minute mehr.1 Es muß naeti ihm gesucht werden.i Gaste, steif die Kleider an nnd dann! gehen w r in den ,Blauen Fuchaf « ! Ist-i then und Many Agathe nnd Zaun n erhoben freilich ohreuzerreii nden Einspruch gegen diese unerwar tete Störung ihrer nächtlichen Ruhe« mittelst eini er Chakoiadentaseln nnd uekerkring u wurde jedoch die nöthige L- lle wieder hergestellt. Verein »Silheriehle« hnldigte eben den Tasclsrenden, ale Frau Sa dine, von den vIhrigen begleitet, eintrat sordernd, daß man sich energiseh um das Schicksal dea Verschwundenen Deinen tuern mitge Die Versammelten schienen nicht de sondera meist. sich in ihrer angeneh men Be chastlgnng stören zu lassen. der Bitt ermeister Kreneier tiopste jedoch an se n Glas nnd begann: »Dann-ereilen Herren nnd Satt ed briideri Unser werthed Mitglied. err Kaufmann Zinsei, ist seit vielen Stun den unaussiuddar. Man kann nur nach die traurige Möglichkeit tu Be tracht ziehen, daß er vielleicht zu weit? in den Wald hinein gegangen nnd dort « verunglückt ist« Pier stehen seine angst ersiillte Gattin, eine weinenden sein-, der —« Die Worte vernebmeud riß Gaste schnell bem kleinen Moritz die Zucker-Z drei-eh an der er mit grat er Seelen-« ruhe knabberte aus der s« nd. sit-? solge dessen stimmte er ein marlerichüti ; lerndes Geheul an nnd der Herr Brit-? get-meisten ber ans den Vorgang nicht tet hatte, subt- fort er laute Jammer dieses linabenz muß jedes noch nicht vollständig ver bartete Herz rühren. Ich schlage bar. , daß wir mit polizeilicher Hilfe nach drin Vermiszten suchen-« Mit einem letzten Blick des Bei-au-j erns ans die woblgeslillten Schüsseln nnd lannt nr Hälfte geleerten Flaschen erhaben siä die Bersantmelten Die Polizisten iiber welche dass Städt enversiigte, wurden ausgestiibert nnd der Zug begab sich, nachdem meinl bie Kinder nach Hause gebracht hatte, in? das nahe gelegene Gehölz. welches bens stolzen Raunen »Wald-« führte Dort; angekommen, ließen die beiden Männers eyes den lauten Rus: »Herr Stötsel« ertönen Der Gesangpereins fSilberleitle«· folgte sofort diesem Bei mHei-r Stötzell Herr Stötzell«? ers le ed in allen Tonarten während Gute die am Wege stehenden Ge-; sttänche schüttelte, als könne der Ge-; snchte möglicherweise zwischen den Zwei gen liegen. —- . Alles blieb stumm —- vers ebenb durch streifte man das Gehölz er vermißte Sangebbrnber schien von der Welt ver-; unben und so blieb nichts weiter» il a,als die schlachzenbe Gattin wieder: beitn Releitenzn I r zeste Weg wiirbe gewählt und bieser führte an der Hintersront des Stbaekschen use- vorbei der segen ilber sich mer nblilse befanden. Pldilich ries Frau pSabiny ans ein eeee Fenster des Waarenhansee » «Dari oben sind Diebe. l« s JUnmäalichls wallte man berubi en. » Mitw- tt « »i- ist er ater org ge o iebebaben sich e isnse Lchlichen isie das möglich var kann ich freilich nicht Weisen, aber e sind da unb rannten Mkåikifii siWkIpiif « W a nen been e « erklärte der eine Paiizist niit mai-itali ichee Mira-. »Ich vie-de hier stehen und mein Kollege kann vorn aufschließen und jeher-, was es geht« « Sol-ine, deren Zähne aufeinander klapplea lieferte den Schlüsselbund ad. Die Sangeebtüdek theilten sich in wei Hälften, von denen die eine an der lu lerieonl dee Hauses Stellung nahm, wäher die andere dem mll gezogenem Säbel Boranscheeilenden folgte. Kam-read öffnete ich das erste 3 l ther, dqem das zip te und endli de wohlveelpeme T llr des Waarenhaalee. Au demS okiftnl le elcheheey dle müssen dann itlhee ere n getom meet sein«-« vemees se der Befchllyee der efsoeeätcheiaen Sicherheit stimme aber sllch eult dem Siegel-ruf: thle da schon einer! Bemerkst Mir nachl« mitten zwilchen ten Fässer-u und us stimmen zuckekhäleu hindurch re M ihm en die Taffet ten des M wer das Wa ms hemmte- iie den mich-u Lauf and dlletme wie E- Salzläuleu verwandelt ch« elee ebenso teuer-verle u llee Mel-W bot . e. s ·.Eina«esperrtl O— Ein esperrtlss rief see mit nor Wind halb ersikckter Stimme. z j«» chrieen active-in and denis er; lmn ilse gerufen llalr icxw alter a ec; Innisvnsn Ilatiirliztzl ie Polizei ist; inilner dort. wo tnan sie nicht dranchhz Etsalsre leis aber se wer mir den schlindss Eichen Streich spielte » delikt cis- kamt« nur Einer gewesen sein, den Neid nndl Eifersucht dazn trieben. dann —« l »Ach. mein Rudolan. e Dicht nicht ans! Es war nn er nnkFuldiaexi Anton. der meinte, ut st fort-! egangen nnd habest die S ltissel audi icrselsen stecken lassen«« desePDtvichti es Frau Zadiim »Was fiel lr a ers auch ein« Tut tun-hei- zn setzen ? Warums thatest Tit hast-« i »Weil iels Ruhe baden wollte — anse!« knirschte der Erzürnte. «Un-z glücklicherweise schlief ich ein und ale ichs erwachte, befand ich niich hier wie ins einem Bargverließ.« . ! »Wenigl·tend lann ich Ihnen die besz endigende Versicherung geben, daß dass Programm nicht abgeändert n werden5 dranchte,« beeilte sich der hrmacher Meyer mit badhastein Lächeln fu« sagen. »Ich hielt es sitr meine Pfl cht, den adwesenden Sangedbruder zu vertreten nnd Ihre Frau Gemahlin hatte die Glitt-, mir den blauen Mantel zu leiden, nnd die - « Weiter laut er nicht. Herr Stdyeb der aus esprnngen war, sank wieder aus die Kalfseesilcke nieder nnd sein Antlitz bekam die Farbe einer reisen Pflaume. Man riß Fenster nnd Thüre aus, unt ifkm frische Lust zu schaffen, nnd empfahl sodann unter den lebhafteste-i Ver s· nagen liesgesiilslten Bedauertid. Es soll hernach noch einen sehr erreg ten Austritt zwischen Sabine und Nu dvlphchen gegeben haben. Die tinnde von dem traurige-l Aben teuer verbreitete sich bald in ganz P. .. nnd Umgegend. Mit bitter-süßer Miene nahm Stützen wieder hinter dem Laden tisch stehend, die osl recht iranischen Bei leidsiluszernngen seiner stunden entgegen, jedesmal aber wurde er blaß var Ent riistieng, wenn er an Meyerd Laden vor übergehend im Schanseuster die beiden riesigen Lordeerteanze gewahrte. Ach, er wußte ja nur zu gut, wessen Geld sie gekostet hatten und wer dem Gärtner durch einen bezahlten nnd berschwiegenen Boten einschlirste, sie ja keinem anderen als dein Sänger im blauen Mantel zu zielt-erstli. Die seidenen Hendeninöpfr. Der] Herzog von Argle welcher im Jahre; 1685 die Partei deo Herzogs Mon-h mouth gegen König Jakob li. von En · land ergriffen hatte, theilte das nn lii liche Schicksal des Prätendenten any dem » Schasott, denn Jakob verzieh bekannt-I lich niemals etwas. Während Mom tnonih feige um Lein Leben bettelte igte Arger bei einem Tode die voll oenmenste Seelenruhe. Rie- er sich eben zu seinem letzten schweren Gang rüstete, schickte sein Weib zu ilnn nnd liek ihm Zagen, er mochte doch nicht ver ge en, eine goldenen Hemdenlnopfe Trandznnelnnen nnd ihr sznschiciem ief erschüttert von der rzlosigieir seiner Gattin, blieb er do ruhig und fragte die Botin nur« ob es wohl set-l Zeit sei, an so etwas zn denienk Als er auf ieen Schafott stand. fragte ihn einer seiner Freunde, ob er nichts niebrj an seine Gattin zu bestellen lnittr.j »Richtig-· sagte der Herzog mit ememj feinen Lächeln, »das hätte ich gani ver Fssenz bringen Sie ihr diese go denen tndenknöpfe!« Damit machte er sie renne, gab sie dem Freunde nnd legt-I aitbliitig sein Haupt ans den Block. z -----«-.-«—s -- —-,.»-..-..«-.--.»..-. i Die Laune eines Hätt-link Fürst oteiulin, der wettbeiannte Glinstling tharinas U. von Nußlnnd, war nicht« etvollnn sich die Befriedigung eines nn ches oder einer Laune zn versagen. Als er im Jahre 1791. im Lager vor Schuuiia. eines Tn es die Ansicht aus-l sprach, daß seinen dsntanten an sein-s ge riiße Niemand übertreffe, und eint s zier dies mit dem Bedeuten beitritt, er bade einen zur Zelt an der net-fischen Grenze stehenden Kameraden, der besz deutend größer sei, ließ. Potemiin aan der Stelle einen Kurier mit dem Befer sage-e , den Gennnnten and der M: ei en betraåenden Entfernung leer-; seist-holen le dieser die Ordrei des Iii ten vernahm, wurde er von unij ermeßli er ende eiflllit, denn er sahi feine Befi- erung für Hätt-iß nnd seinj Glück flir geena e nn. ie groß wars aber sein retnden, ais er, vor» einein nat, sich blos mit dem ild tetanien entiini unter das Mit st nnd, da er unt einen Strich il · ner nnden wurde, io leich wieder ln seine mison zurückrei en mußte. w-—W — Gute Inn-ni. Der Schriftsteller »Bist-ne ne in seiner Jugend einer Ge "ringfiig gielt wegen ein Duell mie einem zslrslr. Das Duell war ein amerikani ischeih und Bist-ne zog die schwarze Kn i el; er mnszte sich also innerhalb einer feesiimmien Fei i tödten. Nach Verlauf diesser Frisi aber begegnet der Doktor an der Straæe dein bereite Iphige glanbien. Er iaunt fragt er denselben : .Nnn, Sie halten sich nicht todigeschoss en ?« s— Ruhm, wie immer. entgegnete iirnee »sa, lieber Doktor, so gern ich such weilte is— ich hat-« mich nicht kreisen können. Die Kugel ging siew dunklere-. — Man lachit und die Versöhnung war seelis ttnier nier- sinnen cleiner anl: »Willst Du mir welche von De nen Beut-one gehen over nicht«-« —- Schivesierchem .Ich esse meine Bpnboni selber.« —- K l ei · ner psnlx »So, dann magst Du mispr wo Du »Ist-i einen Mann z- osnnsb ich net-helfe Dir um c Ie sammt m des sit-s O. s. Ists s II, W Reiter » OR - »Wir .O«, . O K Ue » M MADO Uns C ergrozsetcnetws Miit-o etc. Kuh M Lsfäkfndxta sinkt e kutsche - stets besass kutschte-L und für 30 . solcher Karten erhält man eine Fabrik ist jederzeit bereit, auf Ruftage hin, nächste Bezug-quelle anzugeben. -». « «... «-, ...— , k— ---».»...-«,««-·-—-..-....» «.—--«.--- -.» — As status Taschen-Lampe Røa MM ans m las-L Ue ös ueI nah ringsude kä ,·H o l ’«) s e k D s n I e kk« m Im welschen-»ti- Inst-If Hi Mensch-Im soc-m f» jeden III-Obst besät-n tm- sit-; tin-, Ost man se »Hm-. sak- mn ri- Juli-: Hm Zelt im- HU »nur 1»t. ask im -— riet ist die Jst-ei and m grosse-n Dank wwtmchm imd am- T . 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