Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, March 03, 1893, Image 4

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Freitag, denz Marz 1893
«;it dem Grafen Lesseps fteht’s jetzt
u wie mit seiner letzten Schöpfung,
MPanamakqnak er lebt nicht mehr
ists ist noch nicht ganz todt.
Der »Liga amerikanischer Radfah
M« gehet-en an 1162 sogenannte
Inst-en an. Welche Stellung Die
W zur Krinolinem Frage einnehmen?
D ie Spekulation mit den Sonnenir
Mzen, den 50 Centsstücken für einen
. Dscarz hat sieh schlecht bewährt. Bis
fett sind erst für etwa 8830,000 ver
" finst, alfo fehlt noch ganz bedeutend an
Qsi,ooo,000.
Der Bundesienat hat plötzlich die
" Sparsamkeits-Unaussprechlichen angezo
gen und die Fluß- und Hafenbewilligun:
nm ein paar Millionen beschnitten.
« se Anwandlung zur Besserung wäre
sicherlich sehr lobenswerth, wenn die
Herren nicht die Stallthüre schlössen, s
nchdem die Kuh schon zum Gottseibei
ans gegangen ist.
O a ch der eben veröffentlichten Sta
tistik, sind irn verflossenen Jahre 5:30,
000,000 Reisende über die Eisenbahnen
unseres Landes befördert worden, von
denen »nur« 293 bei Eisenbahn-Un
glücksfällen den Tod gesunden haben
Dies ist in der That ein höchst erfreuli
cher Verhältnißsatz, inbesondere für die
529,999,707 glücklich dar-angekomme
nen Reisenden.
i
Im 4. März 1889 fuhren Zwei;
Männer durch die Straßen Washing-:
tot-? zum Präsidentenpalaig —- tsleveii
land undharrisom Cleoeland saß rechte-f
ist Wagen, Harrison links. Nur noch;
bis morgen, und wieder werden diesel-!
ben zwei Männer nebeneinander zuni;
Weißen Haufe fahren; nur wird Harri- z
7 fpn diesmal rechts nnd Cleocland links E
schen. Jn diesem kleinen Moment, ins
s. diesem kaum auffälligen Sitzwechsel,
« Ikmt eine« ganze Revolution rum Aug: s
" druck.
Einer der Kandidaten für die
« Stelle des Clerks im Repräsentanten
hsans von Wyoming ist durch sein —
eigenes Weib geschlagen worden, die ge
stern für das Amt gewählt worden ist.
Mis. Bartlett wird sich jetzt mit den
Herren Repräsentanten des Hauses-, Mr.
Bettlett mit dem Baby zu Haufe be
schiftigem Der energischen Tarne ist
, wohlzu gratuliren -·— wen soll rnau
k, - aber am meisten bedauern: die Reprä
· I sentanten, oder den armen Herrn Bart
lett, oder das Baby?
Der hilfspostmeister Jefse Cheet;
in Des Maine-i in Jowa wurde
site-lich Abends gegen Elf in eineini
Lassen-Gewölbe des Regierungsgebämj
« des-seit einem Sandsacke niedergeschlms
, sseux Seine Taschen sowohl, als auchs
M Gewölbe wurden ausgeplünderts
Die Räuber entlanien mit der etwaj
TM betragenden Beute. Cheek bliebz
Aber eine Stunde bewußtlos in dem Ge- f
silbeliegem welches sich hinter demj
Amtszimmer des Postmeisters in einem H
Wegen-en Theile des Gebäudes be-«
i
s
i
E i n e Handvoll von Amerikanem
nnd Söhnen von Ameritanern konstinic
iren sich slH »Natio« von Hawaii « und
· stürzen die Regierung, m it d e r w it
einen Freundschaftsvei tian
abgeschlossen haben Und
wir-, die eine Partei dieses Freund
schaftspettwgs, schließen jetzt mit den«
Kraft eigener Machtvollkommenheit zur
»prvvifokifchen Regierung-« emporbew
bstdirten Jobbetn einen Annexiong
Mag ab. Die Geschichte ist entwe
der unsäglich grotesk, oder tieftraurig
nnd beschämend Oder beides.
O e e e Hakeison s Leibblatt, das I
»deinnapolii Journal«, macht Hei-m (
Kleides-end den Vorwurf, daß er sieh zwei
W Kabinetömiaistek ans seinem eige
nes-Gesteh New York, geholt habe
Journal« vergißt offenbar, daß
«g:skkis: sen-se sich weissen-· zwei
Miniser em- feinem eigenen
hohl die beiden Verlegen
Mee und Willen (Dek
Präsidenten sue der
-«.« MM httmsshslfcmder
I Ists-de Ists-e
l
gewacht, daß er sich diese zwei Minister
aus Indiana geholt habe; ader der Bor
wurf galt weniger dein Präsidenten oder
dein Staate, als den Ministern.
Die Er-Königin Liliuokalani kann
mit dem Ausgang dieses Annerions
Geschäftes ganz zufrieden fein. Mit
I20,000 jährlicher Leidrente und einein
Neheneinkotntnen aus ,,Vorlesungen«
oder aus zeitweiligem Engagement als
Dirne-Museum-,,Attraktion« wird die
dunkelhäutige Monarchin ein mindestens
ebenso angenehmes und sorgenfreieres
Dasein führen können, wie als Herr
scherin ihres etwas stark zusammenge
würfelten »Volkes«-. Und die Politik
unseres schon fast ErsBräsidentem die
abgeschasste Königin quasi auszukaufem
ist auch eine sehr kluge, weitsichtige:
wenn ähnliche »Monarchen« ähnlicher
,,Reiche« in unserer Nachbarschaft von
ein paar tausend Meilen non diesem
Geschäfte hören, dann werden sie sich
förmlich darum reißen, ihre Land und
ihre Subjekte und sich selbst an Onkel
Saat zu oerfchachern. Die Perspektive,
die sich uns da eröffnet, ist eine so ge
waltige, daß uns darob die Feder und
der Verstand stecken bleibt.
Ja Seh-is hqisich dkk Versiche
rungsagent Jephta Simpfon dieser
Tage den Hals abgeschnitten Jtn
Kreise seiner Bekannten galt er tur
einen sehr permögenden Mann, dessen
Vermbgen aus mindestens eine Viertel
million Dollars geschäyt wurde und
überall hatte er Cedrit; er erhielt, wenn
er Geld brauchte, Tausende von Dollars
aus sein Wort geliehen, ohne daß er
Schuldscheine oder Wechsel über das
Darlehen auszustellen brauchte. Seit
länger als zwanzig Jahren verwaltete er
den bedeutenden Gillesnie’schen Nachlaß
und hatte sur denselben nach und nach
065,000 an Miethen eingezogen und in
seiner Verwahrung behalten. Ter ein
zige bekannte Erbe zu dein Nachlasse
war ein junger Mann, welcher vor eini
gen Jahren in der St. Vincent’s Irren
anstalt verstarb, und nunmehr wiegte
sich Simpson in dem Glauben, daß es
mit der Herauszahlung der 865,000 an
den Staat als Erben keine Eile haben
werde. Vor Kurzem trat aber eTn an
derer Erbe aus, welcher sich als solcher
bei Gericht legitimirte, und alsbald
wurde Simpson gerichtlich angewiesen,
diesem die Q65,000 umgebend herauszu
bezahlen. Als er sich dazu außer
Stande fah, weil er das Geld in seinen
Nutzen verbraucht hatte, machte er sei
nem Leben ein Ende.
Ein kürzlich vom Censusamt in
Washington oerössentlichter Ausweis
über die nationale Verschuldung zeigt,
daß die Nationalschulden der Welt sich
insgesammt auf 827,525,000,000
bezissern. Tiejenige der Ver. Staaten
belaust sich aus nicht ganz 8750,000,
000 und davon tragen nur85n5,000,000
Zinsen. Jrn letzten Jahrzehnt hat sich
unsere Schuld um mehr als sünszig v.
H. vermindert, während die Schulden
des Auslandeo sich in jenem Zeitraum
vermehrt haben, wie das überhaupt im
letzten halben Jahrhundert der Fall war
Vor fünfzig Jahren betragen die Schul
den des Auslandes etwa sechs tausend
Millionen Dollarsz im Jahre 1860 hat
die Gesammtzisfer schon zehn tausend
Millionen erreicht, und im Jahre 1880
war sie ein wenig geringer als jetzt.
Jm lehten Viertelsahrhundert haben sich
die Nationalschulden des Anstandes
verdoppelt, während die unsrige im glei
chen Zeitraum um 75 o. H. abgenom
men hat. Von der Schuld kommen in
Frankreich aus den Kopf der Bevölke
rung 8116.35, in Großbritannien
886.79, in Italien Q76.06, in Oester
reich-Ungarn 872.42, in Nußland
830.79 und in den Ver. Staaten nicht
ganz Q12. Für das deutsche Reich als
solches ist der Schuldenbetrag pro Kops
nur 81.57; die Schuld der einzelnen
deutschen Staaten ist da natürlich nicht
miteingerechnet.
Ost Greis-G sitt-Dakota,
war das Ziel unserer Reise, welche wir
am Sonntag vor acht Tagen antraten,
um sene Stadt und die Umgegend, wel
che seit den lehten zwei Jahren über die
ganzen Per. Staaten viel non sich reden
macht, einmal tn Augenschein zu nehmen
und für eine Woche unser Geschäft mit
seinen Sorgen sich selbst zu überlassen,
was Einem eine wahre Wohlthat ist.
Wir hatten einen sehr liebenswürdigen
Reisegefährten in der Person des be
kanntenlFigarrenreisendem Hrn. Car
stens, welcher sich nach Teadwoob be
gab, und fuhren wir also bis Minne
kahta zusammen, was uns sehr ange
nehm war, indem aus diese Weise die
Zeit viel schneller verlies, als wenn
man allein wäre.
Da man am Morgen in Süd-Dakota
anlangt, hat man keine Gelegenheit,
etwas vom nett-westlichen Theil Nebras
la’s, durch den Inan fährt, zu sehen,
weder aus der Hin-, noch aus der Her
sahrt, da ei jedesmal Nacht ist.
Jn Etwa-way wo die B. G M.
Eisenbahn auch nach M Castle ab
zneigh wird M Minuten Halt sen-acht
kenn Frühstägh dann geht ei Gestei- nach
Winkel-hea, m nie-n den Zug wechseln
muß nnd us m ums bona noch 13
Meilen zu fuhren W, unt in Dei
Sprünge zu sei-. Man M seht tm
set Block II nnd die
III-M «Ttint j
Ae
«
Hat Sritth liegt in einer schtnal
Schlucht, welche nach Stiden za, wo
die sogenannte «alte Stadt-« liegt, sich
erweitert, und diese Schlucht entlang
fließt auch der Fall Rissen .
Die Stadt hatte vor einigen Jahren
nur ein paar hundert Einwohner und
wenige Bretterhauser, während sich seht
die Einwohnerzahl ans nahezu 3000 be
laustund an Gebäuden immer eines
schöner als das andere errichtet wird,
und zwar die größeren sammtlich aus
Stein, da die vorzüglichsten Bausteine
jeder Art massenhast vorhanden sind.
Tag schönste und größte Gebäude der
Stadt ist das erst kürzlich vollendete
Hotel Evang, ein prachtvoller iünssiöcki
ger Bau aus weißem Sandstein, welcher
Aecontmodation für. 400 Gäste bietet.
Andere Hauptgebäude sind: Ein präch
tiges Courthaus, das » Soldier’sHome-«,
das Black Hills College, das Stewart
Badehaus, das ,,Plnnge«-Bad, der
FargoiDickover Block, in dem sich die
»First National Bank-« befindet, Petty
Bros. Block, Phillips ä- Boomer
Blocks, das Catholicon Springst Hotel
und Badehaus und andere mehr-.
Rechts, aus einem Plateau, welche-II
etwa 100 Fuß über dem Geschäftstheili
der Stadt liegt, befinden sich zahlreiche,
schöne Wohnungen, und wird dieser
Stadttheil jedenfalls für die Zukunft
der anziehendste Punkt für Residenzen
»sein. Jn der Stadt herrschte Leben nnd
volle Thötigkeit, da verschiedene Bauten
ausgeführt werden, an denen stetig ge
arbeitet worde. Auch ist man heim Le- s
gen von Wassermerken, zu deren Anlage
sich eine zweite Gesellschaft gebildet hat,
außer der ersten, die ihre Werke schon
in Betrieb hat·
Unter-halb Hat Springs, mehrere
Meilen, wo der Fall Rioer ziemlich star
ken Fall hat, ist man dabei, das Wasser
an einem Berge hinzuführen, damit es
auf der anderen Seite, wo es dann einen
Fall von über 100 Fuß hat, ausgezeich
nete Wasser-kraft liefert, welche zum Be
trieb einer Motorbahn, deren Bau die
ses Frühjahr in Angriff genommen
wird-, verwendet werden foll. Das
Wasser des Fall Niver dient bereits ieht
schon dazu, die Kraft zur Erzeugung des
elektrischen Lichtes zu liefern, durch das
die Stadt beleuchtet wird·
Die Zukunft von Hat Spring§ ift in
den heißen Quellen begründet, denen der
Platz ja auch seinen Namen verdankt.
Tiefen Quellen entströmt ein Wasser,
Jdas schon manchen Kranken gesund- ge
;macht und noch Unzählige gefunb ma
jchen wird, weshalb die Stadt zu einem
zwahren Wallfahrt-zart werden wird,
Inicht allein für Kranke, sondern wegen!
Tseiner fchönen Lage für Alle die sich, na- «
mentlich im Sommer, für eine Zeit
lang nach einem Erholungsort begeben
wollen, als welcher Hat Springg nicht
zu übertreffen ist.
Jen letzten Jahre wurde die Summe
von 8563,000 für Bauten und Verbes
serungen ausgegeben und in diesem
wird es noch mehr sein. Eine neue
City Hall wird gebaut und ist der Con
tratt schon vergeben. Die lslkhorn
Bahn beabsichtigt, gegenüber den Catho
lieon Quellen noch ein Depot zu bauen.
Die Cathalieon Springs Co. ift dabei,
ein prachtvolles neues Badzhaus zu
bauen, zu welchem das Fundatnent be
reits vollendet ist; ferner soll auf dein
Hügel, oberhalb der genannten Quellen,
ein weiteres großartiges Hatel gebaut
werden, 421300 Fuß und oierstöckig. »
Man sieht also, daß für Besucher genü- ’
gendslcrotnmodationen geschaffen werden«
woran ea leider im letzten Jahre noch?
mangelte.
Einen Tag benutzte-i wir, um hinü
ber zu fahren nach
Eos-ade
welches R- Meilen füdwefilich von Hat
Springs liegt und ein Zwillingsort von
diefem zu werden verspricht. Bei Cas
eade sind ebenfalls Mineralquellen,
darunter der berühmte Geyfer. Das
Wasser diefer 4 oder 5 Quellen, nach
beut es zufammengeflossen, besitzt die
merkwürdige Eigenschaft, daß alle Ge
genftände, welche Farbe sie auch haben
mögen« fei es schwarz, roth oder sanft
eine, wenn sie in das Wasser kommen,
welches so tlar wie Croftall ist, weiß
aussehen, fo daß ein Neger in demfelben
weiß wie ein Geist ist.
Die »Carl-shall Spring Co.,« mit
einem Capital von 8600,000, legt Ver
Jbesser-neigen in und bei Caieade an.
stsin prächtiges Bad-bang wurde bereits
:vollendet und wird in nächster Zeit dein
Gebrauch übergeben Ein große-z Ho
tel ist im Bau begriffen und sind die
zMauern bereits ausgeführt, also das
iGebäude bald vollendet. Eine weitere
,,Plunge«-Badeqnstalt soll gebaut wer
den und wurde bereits mit ber Aus
grabnng begonnen; ferner ist die An
lage eines schönen Sees beschlossen, die
sich Init Leichtigkeit ausführen läßt, da
dazu nichts nöthig ist, als einen etwa 4
Ruthen langen Damm zu bauen. Cas
eade soll mit Hat Springs durch eine
Meter-Bahn verbunden werden, und
wird dann jedenfalls von Allen, bie nach
Hat Springs kommen, auch ausgesucht
werden. Das Wasser der Cosenbe
Quellen ist vorzüglich unb steht bem
von Hat Springs nicht nach, ist jedoch
theilweise anderer Qualität und nicht
ganz so entrin
Ein groß-enges Natura-unber, edel-s
thei- vie jedoch nicht sahen, bit uns die
Zeit und Ge nhert mangelte, bei wir
jedoch bat III sie Mcl sussuchen ser
ben, ist die »W des Windes-« etsn
WUeilen un et S III. Diese
M sz . t durch-«
doch send man noch nicht des Ende.
Niemand, der nach HotSprings kommt,
sollte verfehlen, diese Wunderhöhce auf
zufuchen
Wir beabsichtigten auch, einen Aus
flug weiter in das Land hinein zu unter
nehmen, um das Farmlqnd in Augen
Ischein zu nehmen, da dicht bei Hat
fSprings in wenig Farmland isi, son
Idern dasselbe erst im Thal des Cheyenne
!Flussesgef1inden wird, doch ließ sich
jdies auch nicht machen und verschoben
wir es auf unsere nächste Reise dort
ihm
Wir wurden allerorten sehr gut auf
»genommen nnd sprechen wir hiermit
JsAllen unseren Dank für die freundliche
Hund zuvorkornrnende Aufnahme aus,
Tnamentlieh Hm und Frau E. A. Blunck
für die ausgezeichnete Bewirthung, wel
che uns zu Theil wurde und für die
Mühe, die sich Herr Vlunck gab, uns
allerorts einzuführen und her-umzuw
gen.
Wir verlebten eine sehr angenehme
Zeit in Hat Springs und werden der
selben nach lange mit Freuden gedenken,
auch wohl bald wieder einmal hinreisen, I
um das, was ivir diesmal versäumt,s
noch nachzuholen.
Alls Hoffnungslos aufgegeben, aber
doch geheilt.
Das folgende entnehmen wir einem
Brief der Frau Ada E. Hut-d aus Gro
ton, S. D·: »Ich hatte mich stark er
lältet, wurde lungenkrank und schwind
füchtig. Viele Aerzte gaben mich auf,
indem sie mir sagten, ich hätte nur noch
kurze Zeit zu leben. Jch befahl Gott
meine Seele und bereitete mich darauf
vor, meine gestorbenen Lieben icn Jen
seit-z bald wiederzusehen Meinem Gat
ten wurde engere-them Dr. Rings New
Discovery für Schwindfucht,Huften und
lfrköltung zu besorgen. Ich machte ei
nen Versuch und nahm im Ganzen i
Flofchen; es hat mich kurirt und ich bin
jetzt, Gott sei Tant, eine gesunde und
muntere Fran. Probeflafehen gratis bei
H. T. Bonden, Apotheken 50l5ts. u.
GLW Flasche-L sf
chue den med sohiem
Nebraska im Beside einer gewaltigen
Weihnme
IMMUWSWU
WW
Die Stadt Goibenbarg wird durch Wasser
ieafi und Eiekiriznat zum ges-seien Jus
trink-Centrum zwischen dem Mii
ioneiszluß und dem Felsense
imge werden.
Zahireiche Fabeiies werden in nicht ferner
Zeit Tausende Arbeiter beschäftigen.
llrs In Eber-und
see in du even-fide- siiiesidsie Ins ihrer prakti
iOeI Aste-Ists Indessde ist« des eeideiti sie
siebentequ vo- tesn sind Wen-tritt isii siede
gteifli0. kswa s lasse-, us eit asiesdeqh nickt
III- sis us Sie fee e, die steil ins-I los-. eine
g dtii is sen-seh u sehe-. sub soc-I iüsi edel
sehe eine seit ve- reinigt-usw«in Ists see
Fideik, —- dqa iisd esse-die Drei kisse tschi-: dsi
mit ei Sein des Ist nn- siosbt. oder das Ists iet
Iilche seist-Mc bebst
Meiste iis ei inei. das m knien-tobt see keusc
ieile Inn endete is de- Zodkikes ieishet üblichen Init
iebemqasesmei emsi.
wegen-den giebt es us Ie- tleteim iea Einu- und
Ausd- ssc ecmide Wie-Mund et I stil« seid-s
die Knie Atem-he III Betriebe dee biege- sui diese
eieeemdes cis-he- -eu. ist-ehe bei den seiiieu vo
cpses ibes de- Gleis-. Isi jedes sue- beiium sitt
ei- sen-, III ine- Iss eise- tseqe pieiee Note-es
it Verbinde-II iepi Iii Ie- kaiji Um des Geleiie.
sitt du- die Inn us de- ssen it de- sqes se
nkte-· Ieise die sitt-r besiegt Ists Ie- qus sowie-i
sei-sc
Isi sikie Wie ists Im ei- usdeei hier-einli. s
ie esse-II sin, IsO eisee Fett i Ideenqu sie et-.
pe- ssee its-e ei- tiefe-d .ie- unser-s iii.
Dabei iiss sit stin- eisec risse zu leis-is bieiee
hssdm Iiemstsii ichs Init- — ius- siei se sii
sie Basisin eiset te ges-risse pieistn iiesuz
Mitei- Bets die Inii I I beiseite-i jenes lass
dsss ist- bie Hoheit ieibee iIiI ieis, deu- Ite sei-et
te Its iie se Isi- kniest-m
esse-u- seiic, das die Miit-fest iste- iehe iisig
Ist-. Uebel-VI die eeiee Inn, iii I- sie i
Ussde sit der ieeinkiiöi sie stifte. so sti, Isi
sie Is- M Moses III-, Im its jedes Ilaf, del
eise ioide des i. eit « adeiiicmm todt-.
Vee sinke-may is mithi. tem te e-, kei
dylh kee- ei III leis Eis-Ich Du iste
is besin. Ieise-. W ass- o- vieles Muse-.
W ists eise gute diesem-sit ist eite- Dn ist-i
Sie tin die sinds-dahie- mises, sie seh-Unit
Wses Ist seit-Qui- Iie Ocikes Its schien in
sesw im- —- ketee , Ins iste- -- kug. ils
Im Its-, ou III Imeiit IM. Use-e std
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se siedet- Ist beiseite- sie-« Ins eisee stim
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MIIIII stammt-Ie- VIIIIan IIII »Im VIII-III III
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Belege-ca SIIIIII Gilde-hats III eIIIe III-lust- VIII-I
IIII gesunden III-VIII- O Ist-I IIIIII dort geweint IIIIv
bot-s Inst day-II pmesltåw IMZIIILQ
ta- ·6U0Ibsahmg Bessern-II III-« sitt ehe-, set
bot-Ia IIIIIIIIII set-« IaiIIIIII Me- iIkII aIIeIIIsII
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III Itzt-, Irr-III I« »Mit-, Im- Goihesbucq IIII III-II
Inst-oft III-In Im III- IIIIIIIIII IIIII zudem-I QIIIIIII
! VIII-satte stieg XII Inn III III III-I III-c I IIII Mo
» ass, III Iie IIIIIHLIIIIIII III IIId III-II besisIGoIandIIkg
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IQOIIIIOI AMICI-ten IIId Umsosntåh III Ich III III-m
III-beten »mu- SIIIII NIIIIIIICO IIIIIIIII komm
TI- IIIII n Ende-Ihm i Its-wen III-III- IIIIIII IIoIIIIokI
IofIIädIII Mem de sei-. III-s ds- IIIII MI
III III ds- IIIIIIIIII III-d Jud-Ists Imka vIeII VII-II
ins-dis- IIIIII III gute-I III-ne- wser Imo IiIk die
Izu-Ist III III-Schutz Ipch ei IIIIIII gam- MOIII IIII
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L kII Photin III von III-Inst sanfte im d» Unio
isIIßc EIieIIscIIIII IIHIII TIIIII MIIN Amt-II »Im-III
Eise-Inn vom-I fIsd zeigt Ist-II m IIIIII III-I kno,
m stritt-I IIin Im din III-sum III II I IIIOIIIOI
IeII III-I.
Huld-I Inst-II soc III-III- III IIIIII sset III-III
set-II sci- III-Wall enIOItI Dem-. IIIII bät IIIIII
III UIQI IIII is( II IIO, IosdmI IIII III I III-führten
III MIIMIIIII Im III-Its Us Ins Chi- szs Mit-I
IIIII III Nein Sto- etio O IIID IIIIIII II III m:
verthe- kes IIIU m III-III III-II Ums ohsk
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MM Dis-n tsus III MS sum-III
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J :—«P,-«« T itrch besondere Umstände bin ich in den Stand geielm allen Teuern
die ein eigene-) Heim giiiiiden wollen, eine Welegeiiheit tu bieten, dies niit e,ei«:in
gen Mitteln in tliiin.
:-;« lkitltioiitc warmen itiit Wahn iitid Witthichaftcsgebäi den können fiii
den niediigeii lieig von BI ON pro Uleket gekauft weiden und rmai untei leichten
Anzahlnngen Auch iviid Vieh, Pferde ti. s. w. in Tausch angenommen lcbeni
falls können dieie Formen iii Pacht gegeben ivet«deii-———Tas Wird ist äuiierst frucht
bar nnd eistraggiiihig es ist gut bewlitssert ntid hat Bank und Vienninaterial in
Fälle« Tie besten Kohlen die Tonne oder Fahre fiir 4 Pferde niii« III-. Bau
hle VI pro Tausend.
LskecYProben von den Cmnptprodukten des Landes-, als lkorn, Hafer-,
Nerfte Lveitem Kohlen etc. ,liegen bei Herin F Ltkiggeis skiningei el-« Mkimtj H
Maschinengefchiiit) zur Ansicht aus; auch ist Or. Wigqeig bereit, nähere Aiioknnit
zu geben«
:;Efk««Tiejeiiigeti, welche die Gegend besuchen wollen, tiin sich das Land an
iitiehen eihalten rediitirte Naten auf den lcisenbahnen
Eis-« Allen T eiieti die Land kaufen, weiden ihre :Ikeiiekosteii vergüten
resp. am Kauipreis gntgeiehrieben
Wegen Einzelheiten wende nian sieh an
E. A. BLUNCK,
sit HOT SPRINCS so. Dakota
Achtungl Neue Mühle!
ADAM KROMBACH
liat iti ieinei Melilc nnd åiitteiltandlnng eine sogenannte ,,Ni«iitmiihle« eiriclite!,
nnd iit non jelxt ab bereit, iiir Tintiiier nnd dag Publikum iilierhaiint
Alle Sortcn Frucht zu mahlen
oder auch um zutauschew
Er mahlk Nogqen m Mehl, JNogqnquhaIm Buchwmenmehh (cornmchl, schlo
m Horn oder irgend andere Frucht, macht überhaupt Alles-,
ausgenommen Wem-umbl.
sxdssgsjkeeiie Pedienungpsszik
Zufriedenstkllcndk Preise!
ZE-»"Zprecht vor, wenn Ihr emmg mahlen lassen oder unt-naschen wollt. p·
HENRY sANDERss H
Germania- :-Halle
un Dritter Straße
ist der Platz, wo man in qeniiitlsliclusr Gesellschaft und bei! vorziig
lichem »3tosf« eine anguielsme sit-it verlebeii kamt. Ein gutes
Glas Bier, dalui dilikater Liiiicli, wer kann dem widerstehen?
LIMIle Rum, Wein usw. siir Hausgebrauch ist bestens eni
psolzleii H
Erste National Bank;
gi. Y. onlvacih Präsident,
Elias-. F. Youtlew Rassirec
capital 8100.000. Ueberschuss S45.000.
That ein« allgemeines Bank-Geschäft!
Um die skiiiidschast dir Deutschen von Grund Island und
lUmgegend wird crgebciist gebeten
Neucr Fleisch-Laden!
A. comelius cL co., Eigenth.
2 Zac- Fteue Geschäft wurde kürzlich im Wasmer Block an West
Eister ctrafze eröffnet und empfiehlt fjctp dem Publikum zur Lie
ferung von
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frischem und geräuchertcm Fleisch,
H Wurf-, Ist-yea, u. i. w.
Vorzügliche Waare und reelle Bedienung H
Tausende verdanken ihr Eheglück dem
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Mstissmälssistie heitethssseilssp
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Schick: 81 iüt U, Jahr ssubictiptiosr.
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