Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, March 03, 1893, Image 10

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    szot Springs,süd Dakota,
in den berühmten »Wind .L!1llg.«
Das Kattshad Amerika-«
ITie besten Mineralquelle-n in den Gn, Stanke-L Zahlreiche Bist-innen werben
jährlich von Rheumansmth iowte stumm nnd alle-n baut , Blut nnd Wuarukmnkhei
ten theiit. Das prüchnqe Hotel Norm-z accomodnsk 400 11ersoncn. Tit werdende Stadt
M Ma. Ausge;eich11eteg.s(lin1a grossen-sc Ncbimszsccmsm nnd un nimm-r »Und
zum wohnen. Gute Gelegenheit an (Hund«-Heuthinnganlagen New Fu verweist-m Man
erkundigt sich bei V. ö- MJ oder F. U. ä- M. »B. Insekt-geniert wegen «R«.1hro1·eiicn, odn
schreibe an xnuxsvgsckz
such llcf sklllsss ccskllfs
Rot sprincs. - - south Dakota.
Stewart Badeanstalt,
Hot springs, s. D.
:---s.-’;- Auf dass Vol üghchfth ausq flatxu ::;1:- auf dem schdnchn Plan-an ge
legen del besten Gegend m Hot annm abmtg vom Nembe dcx Stadt und
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irgendwo gefunden werden kunn. muz.W-«z
Die am comfortabkllicn rings-richtete Ynstaltt
Preise die niedrjgstenk s. s. s T E I s I T, Eigentu.
cATHOLlcON
Hotch Badchausk
75 Zimmer-— « 50 Aas-Stimmen
LL7«·TIE Cuthukicmt Hut Spricng H) , mild-c dac- ,,(8·«I!lwlknn Epnksmtw
Hotcl und Bade-Anstalt betrekbt hat qroigx LTcrbcssciukiqm un äånkn lsskbxxudsxn
und Bade-(7mrichtungcn gemacht und kann xilkr Hundxrkc von Namn betten-z m
comodiren und zwar ;U mäßigen Preisen Neue Waden-um« mit fcmcn VII-:
lan: Wonnen sind du« «LQ10::·)lb:iuI;1::q Ist alten Ehe-Iris nociktxiccs um Ruh-; im
größeit und vetdcffut wde u: minnt Rubin ohne Mc- cicixume und schäm
sittöckige muss-Heil bri« k) Padkl aus 1uin.d«m Pol-Jl, wuchs-:- chstsr icmixtmt www
Kommende Gäste werden, satt-I I«1c;s.Ic:-».,1ki)t Aschen, am Troer m Hmpfmsq qr
nomine-n nnd nach dem Mabltssemun Ohnde mqutri
Corresponvcnz gewünfithx Niejvfrige Roten!
nahe Jsatholicon Springs« und dem neuen Mkhom Der-on Rasen 82 00 pro Tag
Spezialmten yüt längere Zeu, nach AbkommeiL Wegen chjherem wende man steh an
WM. MARTlN. Eigenthümer.
Gan; nen, an der LIauprsisschijitanasce Pican Boonm Gxock fix-rie- 12ghs;1.s.'
H. 0. A U s T A D. Eigenthümer-. «
Die seht-ten der säh-nachsah
Schon wiederholt ist auf die Nach
theile aufsaksam gemacht worden,
welche das Arbeiten, namentlich anhal
tende Arbeiten an der Nähmafchine den
Arbeiterinnen bringt. Tit Nähmas
schine Zeigt mehr, als die meisten anderen
Maschinen, die Richtigkeit des Satzes,
daß an Kraft verloren geht, was man
In Schnelligkeit gewinnt, ein Satz, der «
euch für das Velociped seine Anwen
dung findet.
Akan kommt mit der Nähch
allerdings viel schneller vor-Crit als
mit der alten Nähnadel, aber man muß
auch einen viel bedeutende-tut Grad von
Kraft gnug-Indem um dass kleine WAR
zens in ewegw zu essen-. t
Te Grund werden die Omnibusgäzele
c zwei Stunden gewechselt. aber von
dem arm BILDET das mit der Näh-—
m; . Met, vertan imme, daß ci
. JII Stunden tä ich M Pedal
tret-Z um sie ie- Gange zu
s , Nun bedenke man, daß es
« tut auf Hervvrbringung der
» straft ankommt, sondern das
, Körper in einer durch ihre Eins
keit ausreibenden Weise erschüttert
M, und der schnurrende Ton der
Meer Maschinen außerdem das Ner
vensystem angreift.
. Der französische Arzt Dr. Guibout
X hat in einein Berichte an die Pariser
medizinische Gesellschaft angeführt, daß
er im Hospital Saint Louis fortwährend
Arbeiterinnen zu behandeln habe, welche
durch ihre Anstrengungen an der Reih
maschine zu einem mehr als verdächtigen
Stadium der Schwäche und Erschöpfung
herabgekommen wären; ihre sehr blei
chen und hohlen Wangen, ihre gekrümm
ten Rücken, ihre Schmerzen in der
Brust und Bauchhöhle bekundeten die
Natur ihres Leidens nur allzu deutlich,
nnd es unterliege keinem Zweifel, daß
die Nähmaschine die leibliche und mora
lische Gesundheit der mit ihr Arbeiten
den ernstlich bedrohe. Man kann zwar
dem Uebel theilweise dadurch abhelsen,
»das man recht kräftige Mädchen zur
Maschinenarbeit wählt, besonders
- , die eine recht gesunde Brust
, und sie mit reichlicher und kräf
Nahrung versorgt3 besser wäre es
ebenfalls, wenn man die Bewe
Maschine dur eine mechanische
s M herbeiführen wo te. Einen Ver
dnzn hat der sronzosische Jugenieur
: zal bereits früher gemacht, indem er
M eletrischen Motor konstrnirte, der
M M Maschine in Verbindung gesetzt,
» Raum einnimmt nnd dieselbe
jzhssko schnell bewegt, wie das von der
W zetretene Bei-at Der Bee
«"«lft M-»itstfcheinlich dadurch gh
, dcf zu den Kosten site die
s nnd die Arbeiteri- noch die
NUM.
Die Pariser .Cnriasite Univeeselle«
schreibt: Der sinnig det Pelze für die
sen Winter ist der »Schon-We Fuchs,«
der in Kamtschatla zu Hause ist. Sein ;
Fell gilt Zwischen 2000 nnd 60003
Francs, al
o kostet ein mit Schwarz- ;
fuchs gefütterter Mantel die Kleinigkeit s
von 50,000 France. Nach dein Schwarz
fychs kommt der Blaufuchh dessen Fell Z
ts- 500 bis 2500 Franks ini Preise s
M. Ein ganzer Mantel kommt ;
:- M 25,000 Fraan Das Fell ;
Wen Bideks kostet wieder zwi
NsM bis 40,000 France-. Vom
W Zodel kostet der Befatz eines
antels etwa 25,000 bis 30,()00
!
E M nnd 6000 France-. ein Man- E
s
f
ncs. Zu den billigfien Pelzen ge
rt noch die fidirische Otter, von der
man einen einfachen Pelziock schon um
6000 Franks dekomnit. Jnteressieen -
mag auch die Bemerkung des gleichen
Platte-, daß der Musi, heute aus-Z
schließlich zur Ausküfiung der Frauen -
ehökig, am Ende des 17. und ain An
klang des 18«· JahzhundektSRyotinden
t
Ucullllccll gclillgcll IUUcUc- Dis UIUUI
kam aus Italien und aus deni italieni- .
schen Wort »Wind-N fianinit auch das
Wort ,,maii(-iion,« womit ie Franzos .
ien den Muff bezeichnen- Besonders
die Größe der Masse war damals sehr
dein Wechsel der Mode unterworfen,
bald trug man sie ganz groß, bald win
zig klein. Ein Pelihiindler in Eaen,
den die Mode der kleinen Music begreif
licherweife sehr verdroß, kam aus eiii
ori inelles Mittel, die großen wieder iii
Ausnahme zu bringen. Er schenkte dem
Scharfri tee einen Louisdor und einen
kleinen V uff den jener am Tage einer
inri tang tragen mußte. Der Hen
er er chien richtig inil einem kleinen
Mnff auf dem Schaffen Sofoki kamen
die kleinen Miiffø ad. Aber der Poli
eioffizier hatte ebenfalls einen kleinen
Ding-) ei der Hinrichtung getragen, ließ
den nker kommen nnd dieser gestand,
wie er in den Besitz des Pelziverks ge
langt war. Schließlich wurde der Pelz
hiindler in’s Gefängniß geworfen, trotz
dein er betonte, daß er seine Waare ver
chenken könne, wie er wallte. Das
arlanientananen bihniau Recht
nnd zuleyt wurde der olizeiaffiz er ver
klagt und verurtheilt, den Kaufmann
» reichlich zu entfchiidigeii.
; Noch auf deni Todtenbeti
iseraiich i hat ein-n reitet Mensch von
i 19 Jahren, der klirzi n Philade
i in Folge ist-mäßigen auchens vaa
kennen start-. Am Tage im vmZeit-ein
i sde ranchte er im
Eigaemien
l- U- · ex L-- l
" . . Jsc " I« T« «
Haus- und Landwieihschaft
Damit erfrorene Kartof
seln den unangenehmen. süßen Ge
schmack verlieren, muß man sie aus
einige Tage in die warme Küche brin
gen, wodurch sich ihr Geschmack bedeu
tend verbessert.
Wäsche bei Frastwetter in
1 bis 2 Tagen zu trocknen.
Dem letzten Spiilwassek und der Starke
fii te ich 125 bis LNIGkamm in Wasser
ge ochteö Salz zu. Die Wäsche gesror
trotz starker Kälte nicht und war iul
bis 2 Tagen trocken. Ich empfehle
allen Hausfrauea dieses einfache, gute
Mittel. « «
"tveige vom Kirschbaum
Ftteder, von der Quitte bringt
man aus folgende Weise im Winter
zum Bliihenx man mische Wasser,
Salz und Salpeter und setzt die Zweige,
die man mit einem fchar en Federmesser
mit einem Schnitt ab eschnitten hat, in
dies Wasser-. Es versteht sich von selbst,
daß diese Zweige schon dicke Blüthen
Knodpen etrieben haben müssen, wenn
sie auf die e Weise im geheiztett Zimmer
erblühen sollen.
Eine Stube warm zu ma
ch e n ist leichter, als sie warm zn halten.
Da sei denn betont, was tzutage
eigentlich ein Jeder wissen ollte, daß
reine Luft sechemal so schnell, also sechs
mal so billig zu erwarmen ist ald ver-.
dorbene. nnd daß sich reine Luft auchs
viel länger warm hält. Also sort mit;
der Angst, daß ein einmal erwärmtes
Zimmer geschlossen bleiben iniis e, wenn -
auch Tabaksaualm oder sonst ge Ver-«
derbniß der Lust laum mehr das Athmen -
gestattet. Die Fenster anfi Ein bis·
zwei Minuten frisch winterlicher Zug
hindurch, der alle schlechte Lust hinaus
segt, und dann wird man sehen, wie
angenehm sich wieder die Lust erwärmt. T
Ochsenschwanzsuppe wird wie
solgt bereitet: 2 bitt 3 Ochsenschwtinze
schneidet man in Scheiben und legt sie
eine Stunde in kaltes Wasser. Her
nach werden dieselben blanchirt (abwal
len) und die Scheiben wieder in kleinere
Stücke zerthrilt. Diese werden mit 2
Lorbeerblättem 1 gelben Rübe, nebst
Psefserkdrnern in brauner Briihe oder
Bonillon ganz langsam is bie- 2 Stun
den gedanipst. Mittlerweile kostet man
einige Löffel Mehl hellgelb, siillt das
selbe mit Btiihe ans nnd läßt sie einige
Zeit auelochein Sind die Ochsen
chwiinze weich, so siigt man deren
Brühe die Sande bei, entsettet dieselbe
ut und seiht sie durch, priist den Ge
chma(t, gibt etwao Catzennepsesier und
ein Gläschen Madeira oder Ihrr-entsin
ein. Vor dem Anrichten entfernt man
noch die großeren Knochen des Ochsen
schtvanzed, oder lost dieselben gänzlich
ab, so daß nur die Fleischstiickchen in der
Sappe bleiben.
Butter nnd Margarine.
Der Gerichtecheniiter Dr. Bischofs in
Berlin gibt ein hochst einfaches Mittel«
an, wie jeder isaie wenigstens annähernd
eine Versalschung der Naturbutter mit.1
Margarine feststellen lance. Im Jn
teresse aller Butterhiindler und der
Kånser liegt es, daß diese Methode eine
möglichst weite Verbreitung finde.
Wenn man nämlich ein Stück reiner:
Natnrbutter in einem Glase zum
Schmelzen bringe, so werde sich ein-s
Bodensatz von Wasser und Salz bilden. Z
Die darüber befindliche Zchicht siiifsiget«i
Butter werde klar und durchsichti sein. s
falls es reine Naturbntter war. S melze
man in einem anderen Glase ein gleich;
roßed Stint Margarine, so werde dies
iissige Schicht milchig nnd undurch
sichtig sein. Ein Gemisch von Natur-41
nnd Kunstbntter miisfe demnach einek
mehr oder weniger starie Trübungs
zeigen, se nach dem Prozentfas Mut-·
garine, den das Gemisch enthielt. Beim
Schmelzen einer verdachtigen Bauers
würde eine einigermaßen empfindliche?
Nase auch den eigenthiimlichen Gernchk
der Margarine heraus-kennen Derj
Sachverständige fügte hinzu, daß dies
k--1·zetjfiilse«isringen von Butter in erschreis
cccllock Welsc Zllllalsmcll
Ueber Fische nnd deren Be
reitung schreibt der Ilew liorker
Fischlsändler E. G. Blacksord: Es ist
nicht schwei, frische Frische zu unter
scheiden Zuerst ist eine gewme Härte
an einem frisch gesangenen Fische welche
nicht zu verkennen nt ssische welche
schon langer todt ind, werden liber
weich und zu bieg am. Eine Unter
suchung der Riemen wird. wenn diesel
ben blaß nnd farblos sind dem seäuser
zeigen daß der Fisch nicht srisch ist.
Die Augen in solchem Fischesind wie
mit einem Häutchen überzogen und un
durchsichtig Ter Turchfrierungeprw
zeß zerstort wenn die Temperatur zu
niedrig wird den Charakter des zisch
sleisches. Bei gesrorenem Fisch trennen
sich gewisse settige Substanzen von dem
Fleisch und erscheinen an der Ober
flache Abet diese Nachtheile bei der
Praservation der Fische sind keineswegs
beständig oorksandenz mittelst der neue
ren Methode kann der Fisch vom Som
mer hie in den solgenden Frühling bei
nahe ganz so gut erhalten werden« als
wenn er e en erst gesan en wäre. Man
mag den Fisch auch no so durchsrleren
lassen, nie dars er rnit dem Cis in
direkte Bericht-un gebracht werden« da,
wenn das Eis chmilzt, der Fisch mit
dem Eisrvasser durchggen wird und
allen Sast verliert eun Fischkochen
muß man stets kaltes Wasser ansehen
Wenn man einen ch in k endes
Wasser legt, so wie da das sch
weich-r ist als das Fleisch von anderen
Thieren, das Sieben es zu wei mache
ined es wird an rdein an brechen.
Beten das Wasser ,warin matt den
gesehm aus thatn o nennst-ne man set
sinnt dies-eilen
F
Insteetideeq. Eine große runde
Schüssel wird miQBnttet bestrichen nnd
init geriebenekSemntel bestreut. Man
bereitet darin ans gewiegtein Kalb eisch,
Eiern, saurer Sohne, Gewürz, er
silie nnd Reibbrod eine gute Farre, niit
der man den Znnettmnm der Schüssel
nusstreicht, daß er mit dem Rande gleich
Poch ist. Darauf wird aus gutem Pa
tetenteig, dessen Bereitung jedes Koch
buch bringt, ein breiter Streifen ausge
rollt, mit Eigeld aus dem Rande der
Schüssel beseitigt, und Teig und Farce
gebacken. Jndcsz wendet man ausge
ldste Austern in Ei nnd Reibbrod, wel
ches mit Salz und Mustatnuß ver
mischt ist, dreht sie rasch in Butten
wenn die Pastete heruuvtommt, beträn
selt sie mit Eitkonensast und richtet sie
bergfurtnig auf der Schüssel an.
siege der spielt-stetem
Ein kalter Winter, mit hartem, sechs
Wochen lang fast ohne Unterbrechung
anhaltendem Frostwetter, wie wir es
jetzt schon gehabt haben, mag siir die
zarteren, einem tropifchen Klima ent
stammenden Obstbänmen berderblich
sein. Aber die Erfahrung lehrt, daß
ein solcher Winter deu, an ein rauheres
Klima gewohnten Fruchtbaumarten eher
gut thut. Ersahrene Obstzitchter rech
nen deshalb auf ein gutes Fruchtjahr.
Dies gilt namentlich von den Aepfeln.
Die Aepfelbäume haben im letzten Jahre
sehr wenig getragen. In der Regel ho
len sie das in dieser Weise Bersäumte
im nächsten Jahre durch um so reich
licheren Ertrag wieder ein. Hoffentlich
werden sie in diesem Jahre auch so
thun.
Um so dringender ist es indessen ge
boten, daß man den Fruchibiiuuten da
siir auch die ihnen uothige Sorgfalt
angedeihen läßt, und daß man nament
lich dazu thut, daß schädliche Insekten
und Schmarotzerpslauzeu,Pilze, schwam
mige Auswiichse und dergleichen nicht
verderben, was audereufalls gut genug
ausfallen würde. Mit dem Besprenkeln
der sruchttragenden Bäume. Neben und
Strtiucher mit Insekten- und Schwamm
bildungen vertreibenden Losungen tauu
man kaum friih genug, nachdem die
ersten Blattkeime sich zu entwickeln bei
gannen, anfangen.
Filr junge Apfelbaumpslanzungen sind
die nachstehendeu Regeln zu empfehlen
Ein, in einer gut gehaltenen Baum
schule aufgezogeuer junger Apfelbaum
braucht nicht oiel beschnitten zu werden«
wenn er vervflauzt wird. Tie Wur
zeln. welche beim Ansgraben beschädigt
werden, sollten abgehaekt werden« und
die Krone im Berhaltniß zu der Maste
der am jungen Baum belasseuen Wur
zeln abgestutzt werden. Den Wurzeln
würde mehr als sie leisten tonnen zuge«
muthet werden. weint sie zu viele und
zu lange Zweige mit Pflanzensaft zu
versorgen hatten. und der Baum würde
nur wenig wachsen, wenn er nicht ganz
abstirbt.
Im Sommer sonnen junge Apfel
biinme schon dadurch, daf; man alle
überflüssigen jungen Sprossen abreibt,
sowie sie zum Vorschein kommen, kurz
genug gehalten werden· Zweige. welche
ch über einander legen oder sich an an
eren reiben. müssen abgehackt werden.
Man sollte indessen größere Zweige mitg
lichsi verschonen; wenn sie doch entfernt
werden müssen, sollte der Stumpf, so
bald der Zweig abgeftlgt ist, mit Blei
wei angemalt werden.
s wird hauptsächlich von der Lage
des Obstgartens abhängen. wie hoch bte
Krone iiber dem Erdboden gebildet wer
den sollte. Auf weiten, bauntlofen und
heftigen Winden preisgegebenen Prarien
find 3 bis 4 Fuß hoch über dem Erd
boden genug. Im Waldlande und an
gegen Winde geschützten Plätzen kann
man die Baum rone hoher anbrin en.
Auf das Auspfliieken von überstucsfigen
Früchten, wenn die Baume zu otele
Früchte ansetzen. wird meistens u we
nig geachtet. DasGefchiist wird sreilich
in der Regel schon von der Fruchtmotte
besorgt, welche mehr als nenug junge
Aepset ansticht und verkümmert. Alcr
in Lbstgiirten. aus denen die Insekten
durch Besprenkeln der Bäume vertrie
ben werden, wachsen und gedeihen häufig
weit mehr Aepfel, als der Baum gut
zeugen kann. Das hat zur Folge, dass
die Aepsel «u klein werden, und daß
überdies au der Baum zu sehr ange
strengt wird nnd Schaden nimmt. Es
ibt nur eine ·ute Methode, die liber
üssige junges rucht zu entfernen. Man
muß sie eben mit der Hand abpfluelen ;
nur in dieser Weise kann man dazu
thun, daß alle kleineren und weniger
woblgewachsenen Früchte fortgeschafft
werden« und daß nur die besten Aepfel«
an den Bäumen gelassen werden. Das
Anspsliieten der uberflüssigen Aepfel
sollte besorgt werden, bevor die Kerne
sich in den Llepseln bilden.
Zu das Psliicken der reif oder nahe
n rei gewordenen Acpsel sollte mit
er Hand gethan werden. Die Aepsel
werden in der Regel zerstoßcn und sind
nicht zu längerem Ausbetvalsren geeig
net, wenn man die Baume schüttelt und
die Aepsel hoch herabsallen läßt« und
; das Herabschlagen mit langen Stangen
sist nochs liminer ——— es sei denn, daß
; man die epsel nur gebrauchen will, unt
’Fruchtessig zu machen. Die Aepfelsoll
ten sorgfältig gepflückt werden, bevor sie
ganz eeis geworden sind, und dann an
einem dunklen, dein Sonnenschein nicht
ausgeseyten Platze eine Zeitlang ausbe
ivahrt werden« Sie werden dann nach
eeisen und an Farbe, Form und Ge
winnes so sehe gewinnen, da ne die
seen Preise bei-i sollten. ill man
Iepsel längere Werd site den Winter
gbeauch aufbewahren, dann sollten sie
ImKeller-eaqu an einäen fändåeef Wählt
ie m un oet it en
einer M
. kt gleich-Zweit
W , aber ein
es .». see « »He-, M
« .-.- -
renne-Z neckten irr-wein
.e»
lNeuer Familien-Atlas
-:- der Welt. --..
---Yer Ztlas enthält 831 Zeiten
daruiiter 167 Seiten mit Karten, deren ttA Doppelseiten sind; 164 Seiten Ta
bellen, geschichtliche Artikel, Beichreibungeii, statistische Tabellen, Bilder
u. Jllustrationen usw« mit einem Ortgverzeichniß nach Staaten.
Des hefte, neuem nnd distsste sttas erster site tu den see. staates
Der eiiizige·9ltlas, der in Amerika jemals iii deutscher Heira
ctie herausgegeben worden ist.
I W— » »-. ..
f Dotkøzäspiung v. I. 1890.
iTer Atlas enthält an tm Seiten mehr Karten, als irgend ein anderes für einen
so mäßigen Preis erhaltliches Buch; einzeln, ini Kleinhandel gekauft,
würden sie über 50 Dollars kosten.
l
! cTRaiitx Meztally etc sin. haben dass Material iür dielen Atlas iiilamineugetta
: en und die Karten gravirt. Sie find als die amerikanische Autorität iii geogravhiichen
;«liiblitatioiteii auerlanni nnd geben mehr starren heraus« als alle anderen Karten-Ver
Jagshåuier zulaininengenoinineik
l
l K a r t e r«
Karten der Welt mit den itrdiheilen in verschiedenen Farben.
Karten der lirdtheile mit den verlchiedeueu Staaten, Laiierihüinerii, Königreicheii
und Repnblilen in verschiedenen starben
Karten der verichieden Staaten mit ihrer volitilcheii Eintheilung-Qui den Karten
der Staaten der amerilaiiiichen Union, der tiiiitheiluiia in tkountiessin verschiedenen Far
ben ersichtlich gemacht iiiid allen Stadien. Litlchaiten, Töriern, Iltvltiiintern iiiid ttiiens
bahnitatioiieii, Flüssen, Bacheiu Gebirgen und Vergeu, Jnieln, liiseitbahiien und tsaniis
len, iaiveit der Maßstab der Karte es dein besten israveiii nur immer erinaglicht, dargestellt
und benannt.
KTTA große Maßstab, in welchem die Karten eutivarieii find, ttstt von ihnen iieh
nieu Tovvelieiten ein) und die leichten starben, welche wir benutzen, iverdeii unvergleichlich
mehr beiriedigeii, als die Karten in tteinen Ylaiiftäbein iiiii iiarteu starben die nothwen
dig iiiigenau und oit kaum leierlich iiiid, uud denen inaii to oft in anderen Büchern be
gegnet.
Wir niachru besonders aiii die ausgezeichneten Kutten von
Deutschl-seh reinstem-tusan sind see schwei
auinierliam. Die s Seiten Karte von Deutschland und die 4-Zriien Karte von Leiter
reich-Ungarn haben wir besonderes sitt dieåen Atlas entivarien iiud gravirt nnd sie siss sicht
Iskskk is Des-s erlchieiieu. Sie iepraieittiieii allein einen »tioi"teiiaitiivand von vielen iaii
ieiid Tollaro iirid iiud in Niöiie des Miifiiiabg, titeiiiiiiigleit des tiiitiourig. «L«ollitaiidigleit
und Nüie der MissishnmiL unvergleichlich die beste-i Karten Iei- seiden Alter« die jemals
außerhalb von triirava verlegi wurden
III-Das Buch euihalt die Bilder und iirdraniite liiogmuhiiitie Sitz-en aller Unter
ieichuer der lliiabbaiigigleits tirllaruiig
Präsidenten dei Ver- Staaten.
Der Atlas enthalt aiiggeieichneie Bilder aller Lkraiideuien der Ver vZiaaieii ioniii1
eine Tabelle ihrer Minute-rieth
Geschichte aller Staaten der Union
. Das Vuih enthält eine kiiize til-ersichtliche Stille jedes einzelnen Staates und Tent
toriunis der lliiioin welche die Iooographie, das Ali-na, und die tsteiehiehte des Staates
oder Ierritoriiims in gedrängten aber übersichtlicher Weise behandelt und leine Bevölke
rung Leach dei- Vollstahluiig von IM und den beiden vorhergehenden Volkazithtunseei
angie t.
Geschichte der politischen Parteien in den Bei-. Staaten.
«» Ein Artikel von 15 Seiten giebt eine kurze aber iiintaiieiide uiid hochst interessant
Geschichte der Entwielelung der politileheii Parteien in den Ver. Staaten oan der Unab
hängigkeitsssrllärung bis iiir Gegenwart
Tabellen
Der Atlas enthält 22 Iabellem Sie lind alle eoloeirt und der iste enliand« welchen
Sie vergleiehsiueile behandeln, iit in to überfichtliibet und einfacher Weis e klar gemacht.
daß ein Kind welches leten kann, iin Stande tit, ihn zu verstehen.
1 Die sechste-i Gesause im Tini-.
O. Die langen der Haupt-Nationen der Welt.
It. Die Ausbeute an Kohle in den Veteinigieu Staaten nach Tannen und Werth.
4. Die Ausbeute an Baumwolle in den Veteinigten Staaten nach Ballen und deni Werthe
b. Die Eilendahnen ini Betriebe in den Beteinigten Staaten von tsw bis litt-ist«
C. Der Hei-Wie tkiienbahnbait in Meilen
7. Die ienbahnen in jedem Staate in Meilen.
s. Die Anzahl von Eisenbahn-neuen tür je 86 Quadratnieiten in iedeni Staate.
id. Ausbeute an Roheileii tn den Vereinigten Staaten.
to. Ausbeute an Stahl in den Vereint ten Staaten
ll. Die des Lelens tiiid Clhreibens Un undigen in jedem Staat und Tertiioriuinz ihre An
zahl und das V alt-its zur Bevölkerung·
12. Die verschiedenen re igiölen Glaubensbekenntnier in den Vereinigten Staaten, mit
Angabe der In a l non Kirchen. Priestern und Mitgliedern.
ts. Dis per lkiehsiveitze ngabe der Bevölkerung und dett ziåcheninhalies der Daupilaiidet
er e t.
ts. GetretdesErtra in den Vereinigten Staaten und den Hauptländekn der Welt
Id. Das Be altni der Geichlechter in der Bevölkerung der Hauptländer der Welt.
ts. Die Bett eilung der ihri tlichen GlaubenssBelenninisse in dek Wett.
l7. Die Ausbeute aii Qneck lbee. ·
ts. Die Vertheilung des Grundbesises in Großbri annieii.
lit. Die Ausbeute an Kohle in den Oaustliiiidetii d r Welt.
Sil· Die Bevölkerung der Vereinigten Staaten von 1780 bittlttlto.
21. Die Bevölkerung der Bereintqten Staaten, nach Staaten und 'Terriiorien. im Jahre
. 1890. «
22 Die Indiana-Bevölkerung der Pminigteii Staaten.
Alle Länder der Welt.
THIS Buch giebt die geograiihiiche Lage aller Länder der Welt an.
Regierungs-formen
Der Atlas belchreibt die fltegiernngoiarnien der Vereintgten Staaten nnd aller keins
der der Welt von ir» end welcher Bedeutung; Beriailnngeiy gelevgebeiide Körper, Staats
oberhaupter. deren ( ebalt, te» te.
Deutichland, Oeltemich:llngarrt nnd die Schwert sind in nieisierhafter Weite in be
londereri Artikeln aus der Feder deo bekannten Tr. W. Weil behandelt.
Belchreibungen nnd Jllustrationen
Der Atlas enthält titrze BeichtetbnngeW welche mit ausgezeichneten Holttchnitten
illustrirt sind, von Alaska.Ai13on-i, Berlin, (.I.aliiortiia, England, Kairo, Mal-ite, dei«
Stadt New York, Paris, Rout, Wien, alw. ·
Ortsverzeichitiß.
Der Atlas enthält das neueste Ortioerzeichniß der Vereinigten Staaten in GL tsoi
tutrinen, deren 6 eine Seite einnehmen und über W,000 Zeilen rnit Htanien von Städte-i
Ortschaften, Törin-in Pottäinterth lkroreßttationen n. i. ni» bilden. Kein anderer, an
nähernd to billig erhöltliche Atlas iebt mehr als d0,000 Zeilen.
Die Bevölkerungen sind no der Vollozählnng von 1890 für die Staaten, Städte
nnd Ortschaften angegeben nnd erinöglichen eine Betrachtung det- rnehr oder weniger ro
lcheri Ame-achtend der Bevdlkeruiig tn jedem einzelnen Staate oder Territorinm, lowie im
ganzen Lande« » «
Mitteln eines Systems von Abtliriinigen sie ttnan auf den ersten Vlies, ob eine
crtlchait der Sis der (S.oniity-Verwaltniiq. ein Po taint, oder eine Eisenbahn oder Cr
preß-Station ist. .
Größe nnd Preis.
Der «Neiie Inmitten-Atlas der Welt· ist ein großer Band von tm Selten.
Er ist an einein ansgezetchnetem tlie dielen Zweck besonders verlernt-ten Papier edritcki
ilnd in ioliber nnd ei mackvoller Weile, mit einem reichen Golddrii oitt dein Um chlage,
eingebunden und Io et
Im besten mgtlschm geinwandeinvandh mit
Gold-wartet mer HEXE
Dis Grö e de- es lossenen Bandes i i bei U q; z
i o cki W M 23 llti l Zo ge time
alt. CATHOUCON HOT SPRINGS COMPANY.
LAKE VIEW HOTEL,
HOT SPRINGS, SOUTH DAKOTA.
' THE ART HOTEL,
HOT SPRINGS. S. DAK.
Rand, McNally & Co.’s
J. P. WINDOLPH,
Grand Island, .... Nebraska
* -—K g c lit f fi r
! HALL, HOWARD, MERRICK uni SHERMAN Co-ntles.