Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, February 24, 1893, Image 5

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    Der Zwang, der ans gerne Europa
lie t, mit dem Willen und en endg
li en Entschiiissen deo rassischen Herr
ers zu rechnen, die Abgeschlossenheit, s
n der dieser Monarch lebt, machen ed
erklärlich, daß man allen Nachri tenl
liber seine Person nnd allen Mitthei ans s
Yes iiber seinen Charakter besonderes
negmerksamkeii selenit.
. m Januari-e r der »Conteinporarh »
Review« gibt G. B. Latein, der dnrelil
Arbeiten über rnssische Zustände bereite ;
Aussehen erregt hat, eine Sehildernngl
deo Zaren, welche die »Kölnische Zeiss
tun « wieder ibt und der wir einiges
Ste len entne men. ;
Latini-spricht seine Meinung dahin
ans: »Jeder Rasse sei gebot-euer Idea
lit: wie das Genie den iieiin del-·
ahnsinnd in sich trage, so der Rasse
den Keim der religiösen Schwiirnierei.»
Geschichte nnd Literatur wiesenssdasiiri
unzählige Beispieleans ; Puschiin würde i
ein Mystiker geworden sein, hätte eri
länger gelebt; Dostojewdih ivurdis
Straßenpredigerz Tolstoi, Ledioim Go
ol, Solowieiv seien ebenso große Theo
ogen nnd Mtsftiker wie Schriftsteller-. ;
Es liege ini Blute nnd offenbare sichs
von Zeit zu Zeit in seltsamen Aus-s
belieben wie sich denn beständig mhstische s
Sekten in Rußland ansthiiten nnd wies s
der verschwänden Beim Zaren kalni
dazu noch der nnaneliischliche Eindrncki
der Ermordung seines Baterck Ver
wirrt, betäubt nnd hilflos bestieg er den .
Thron. Seine Rathgeber waren nneind
nnd widersprochen sich. Der eine ver
lan te eine Verfassung, der zweite die ,
An rechterhaltnng des status qui-; sein s
ei ener Bruder besiirwortele die Rück- I
le r zur ei ernen Herrschaft dcd Groß- ;
vaterel Ni olans. Verrath lag in deri
l
l
Last, der Palast barg angebliche Men
chelinörder. So sah sich der Zar einer j
dunklen Gewalt gegenüber-, ohne Trieb- ,
irast in sich selbst, ohne Ziel. Da trat l
sein alter Lehrer Pobedonoszenn del-E
tets die Minister eine Bande von
Narren« genannt, mit einein vollkom
men abgeschlossenen Regiernngöshstem
vor ihn, predi le ihni den einer-forsch
lichen Willen .,iotted, der den Zaren
auserwählt, uin sein Volk and der
Wüste der Sünde nnd des Elends
herauszufiihren, die glücklichen Tage
Nikolaus’ I. sollten zurückkehren, und die
Religion wieder gefestigt werden; kurz
nni, Gott sei Gott nnd der Zar fein
Prophet.
Dieser heruhigende Ausblick wirkte
Wunder auf des Zaren Geist; er war
überzeugt« daß er die reine Wahrheit
besitze, besonders nachdem er fich durch
das Sakrament der strdnung in Mos
iau — der orthodoxe Silerns hat die
Krönung zu einein der acht Sairamenle
erhoben —- wiedergedoren glaubte, wie
Faust durch Mephistos Trank. lind
daraus entwickelte fich denn der jetzige
theolratifehe errfcher, der deu Willen
des Allmacht gen auszuführen glaubt,
mag er die Stuudisten verfol, en oder die
Juden austreiben. Widerspruch dul
det er nicht, denn die Seelen feiner Uns
terthaneu gehören ihm. Dazu eiu Be
leg. Sturz nach feiner Thronhesteigung
defa l er dein Finanzntiuifter But-ge,
dnr einen Beschluß die Gleichwerthigi
keit des Gold- und Pa ierrubels zu ver
fügen. Als Bunge dies filr unmöglich
erklärte, deutete der Zar auf seinen
Willen hin, nnd als jener trotzdem seine
Ansicht mit technischen Ansdriicken ans
einanderfehtr. einließ er ihn mit den
Worten: ,«Schicken Sie tnir Jeman
den, der ruffisth sprich« Ein anderes
Mal, als er von Batiuu aus zu Schiff
einen Ausflug unternahm, scharfte er
dein sia itan ein« die Strecke iu so und
fo viel tunden zuriieäznlegein nnd als
der Kapitiiu dies init iickfieht auf den
Ke fel adlehnte, drehte er ihm zornig den
N· den« Häufig hört man sagen, daß die
grausamen Berfolgmrgen der Anders
gliiubigen deinZarcn unbekannt feiert,
daß feine Rathgeber feine Autorität
mißt-tauchten Laniu leugnet dies;
der Zur gehe fogar noch weiter als feine
Minister, und wenn heute die Apoftel
seldft auf die Erde zurückkehren nnd
predigen wollten, wiirde er sie nach
Sibirien verbannen. Wie oft have nicht
die Königin von Dilueinai«l, feine
Schwie ermatten es versucht, ihn für die
Stundiften günstiger zu stimmen; sie
hittte ebenso gut zur egy tifehen Sphinx
sprechen können. Eli nnals, als iie
hre ganze Veredtfanileit erf öpft, be
merkte er ihr trocken- ,:;ch, e n gebore
ner Rasse, finde es sehr ehwierig, mein
Volk von Gatichina aus« das in Rnßs
iand liegt. 31 regieren; nnd Lini- Anb
iänbek bildet Euch ein, dies erfolgrei
cher von stopenlzagen ancz thun zu inu
neii.« Auch iibcr die Behandlung der
Juden ist er vollständig nnlcri«ichiet, er
will fie bis auf den leisten Mann in
Rnßiand audience-X
Wenn alles ri tig ist, was «anin
iiber des Zarcn inflnß anf» raub
mätlige Poliiit berichtet, so ist bek Zae
ein Hort den Friedens« Im auswär
tigen Amt sei sein Wille ausschließlich
maßgebend nnd zwar im woyiliiiiiigen
Sinne. Ei- aiiein bilde bie Schranke
egen einen blutigen enro äifjlchen Krieg
In Ge eniaiz zu seinen d« ingen, sei
nen O iziercn und feinen Lieblingsjonrs
naliiien. Der sie-es ist ihm verhaßt
nnb bei dessen bloßer Nennung steigen«
niie eine Gienei vor icinzsn Geiste anf.
Feeiich würde bieie Eil-Wen nicht vor
dem Geboie dee Religion verhallen,
und daher biirfe man ein den Willen
eines einzelnen Menschen, lei m Sag
gestion io ngiingiich iei nnd Degen Mii
lionen gie Jagdhlindecicngbisnciiis
sinni- iiiinben, nicht allzu sen innen
So ordneie er, obgleich gegen rsie Lici
ten nnd die Finnen anfangs Hin-Fig ge
feitnnil, doch feinen Willen Oze- M
Zins-neu unter nnb begann- le nein
nsseneipnm nnd ne Oethobo e in be· ;
keinen. Unf« bieeelbe Weise les XIichj
ZJE
iitM deittscljifeindlichezahtwasser hin
«einttelben. . . «
Ase-un an der ak —- fo demerkts
Lanin nugefli r wert ass- keine Shmi f
pathie ftir dae deutsche oll besitzt undi
die anziehenden Seiten im französischenx
Chara ter zu schätzen wei , so möchte er i
vny net-er Nuß-and arg s negncd eiueel
cito Mormreheu zusammengesetzt-ins
Drei-s oder Vieelmndes scheit, um geil
meinsehaftlich die Hydta der Demokrit-s
lie, des Unglaudene nnd des Sozialis- i
mus zu unterdrücken, als die geringstej
militärisehe nnd moralische Unterstützuan :
einer Regierung zu Theil werden n las
sen, welche die Religion and dem cstaate
verbannt nnd der Anarchic den Wegs
eduet. Dieser Abscheu gegen den So
zialiettnus, die Dentoiratie und die An
archie ift der wahre Grund seiner
Freundschaft fiir den Fürsten Bismant, j
welche die deutschen Staatsmiinner be-i
kanutlich setzt anders zu erklären suchen.
Selbst bei der augenblicklichen Sachlage
tviirde einer, der den Zaren kennt, ihm
die ernstliche Absicht, mit Frankreich eini
formuchee Bunde-iß ab uschtieszcu, nichts
zutrauetn obgleich dessen Einzelheitenl
von Zeit zu Zeit die Spalten der Ta
gesprefsefiilleu Die Umstände mögen
ln, allerdings sehr gegen seinen Willen, s
ranlassen, beim zukünftigen Kriege
mit den Franzosen gemeinsam vorzu
gehen; auch deutet setzt alles daran,·
hin, alter et ist fest entschlossen, keinei
muri-ge cio convert-time mit dem, was
er verabscheut, einzugehen, nnd die erste
Gelegenheit zu benutzen, ntn die Noth-l
wendigteit eines solchen Blindnisseo hin
weg zu räumen. l Auch der gewaltigftes
rnssische· Zar lann gegen eine Beute-s
gnug, welche die Masse des Volkes er-·
greift, nicht an seinem Willen festhalten. i
Sind einmal die dunklen religiösen Zu- s
stintte der orthodoxen Massen et-tveckt,s
so muß der Zur ihnen freie Bahn las
sen, um sieh die tiroue zu retten. stat
ser Nikolaus und Alexander l«l. haben
das zur Genüge ersahren.) ·
Die Feigheit, die dem Zaren oft vor- l
geworfen »wir-d, seine Adschlicßung in 1
Gatschina, das Zpionierfnsteun die Aus-s
stellnng ganzer Armecn bei seinen Eisen
bahnteisen läßt Lauin nur in be
schriittitein Maße gelten. Wer toie er·
seinen Vater verstümmelt vor sich liegen s
ah; wer dem Tode so hansig haar-·
chars entging; wessen Frau in der
Steppe zwischen Trümmern und Leichen ·
stand, während seine Tochter-sich schluely
zend an ihn schmiegte mit den Worten:
»O, Papa, sie werden und jetzt ermor
den!« dessen Nerven mögen nicht
mehr ans Eisen bestehen. Jedenfalls
besitze er den moralischen Muth eines
Helden und eines Mitrtht«ero. Bei dem
blinden Glauben an seine religiöse Zen
dung bange ihm«nicht ob der Folgen
Einer Politik. und die Gewißheit det-1
oded bei einem -Zcht«itte, zu dein er sichs
durch die Religion oder sein Land ver
pflichtet glaubte, würde ihn nicht mehr»
beunrnhigen als das Summen einers
Fliege. Ali-s Fatalist ist er bnehstiiblichs
überzeugt, daß jedes Haar ans seinems
Zenit-te gezählt ist. Er gehorcht den
— eboten seines Gewissens, so verkehrt
letzteres auch sein mag
Wer einen Begriff von dein verhält-s
nisziniiszig srendelosen Leben des Zarens
erhalten will, der mag den Aussatz selbst s
lesen. Wenn seine Minister-nnd Hos
linge sieh vor ihrer Ferienabreise im
Sommer von-ihm verabschiedete, so ent
sahren ihm nicht selten die Worte: »Ich
auch sehne mich darnach, inieh aus dem
Lande zu verkriechen nnd ans einem
Gute zn wohnen i« Vor dem Winter
palast hat er eine abergläubische Abnei
gung: er ver-bringt niemals eine Nacht
dort, nnd Gatschina ist, besonders im
Frühling and Herbst, ein triiber ein
tdniger Plahz zudem lat der Zar sich
noch dessen schlechteste zinnnerslncht un
Zwischengesehoß zum Persönlichen Wohn
sihe ausgesucht; die Decken sind so
niedrig, daß er sie mit der Hand be
riihren kann. Im Winter wohnt er im
Anitsclskow-Palast, bei dessen Einrichri
tnng er, der Bewegung alber, selb
hilfreiche Hand leistete nnd u. a. die
Bilder anshing. »Das erste Geld,
das ich in meinem Leben verdient,«
bemerkte er, als er damit fertig war
Abee ".·-ioo er auch ist, überall
hat er Gelegenheit, itber seine kaiser
liche Vereinsainung nachzudenken
Freunde besitzt er nicht, denn die Erfah
rung hat ihn mißtrgnisch gemacht, nnd
seine Brüder, Vettern und sonstige Ver
wandte thauen in seiner Gegenwart
nicht aus ; sie slirehten sich mehr noch
als der geringste seiner Unterthanen, ihn
ans einen Fehler aufmerksam zu machen
Aus der Schule-.
L e h r e r : »Den Müller-, kannst Du
mir sagen, woher die Gewitter kom
men?« —-— M ü Herz »Die Gewitter
connnen aus den Knochen meiner Groß
mutter.« ——- Leh re r: »Was? Ans«
den Knochen Deiner Großmutter P« —
M U l l e r: »Jawohl. Herr Lehrer,
ganz gewiß; denn wenn ein Gewittcrk
geweer ist, sagt sie allenmtx »Das hats
mir schon drei Tage lang in den Sino
cheu gesteckt.· «
Der zerstreuet Pcoieiisr. I
Professor H. (zu sekun- Gattithj
die zum Ausgcipeu act-list« ist): »Wo-;
in, Theils-« » Sie: ,.Zu Laugen-Z
keins. Gratulirenp ur- »Wer;
tdeun da Geburtstag P« - Zins
»Amt« Mann und Frau! Merksj
würdig, nicht W «- E r (nachdenklic1)):«
»gut« .. .dao werden dann wahrschein-?
li stiltiuge fein!« ·
Schlau.
E k: »Macht Dich in Gottes- Namen
ewig, ich wi« heute mit Dir nach dcmj
codes Magazin gehen-« S ie ::
«Schöu. litt-ce- Münnchem iu einer hats j
den Stunde bin ich bereit, in der " wi- »
cheuzeit trinkst Du wohl ein Fxäs chen ;
« hampagnm ich lasse es sofokt aus dem »
« lierhoieust - « «
II
I
ges-engen
Bekanntlich sind die englischen. be
ondere die Londonee Diebe ihren deut
chen nnd französischen Kollegen an List
nnd Verfehlagenhcit überlegen. Das
schließt jedoch nicht ans, daß aneh sie
bisweilen überlistet werden-, wie folgen
des Ereigniß ans dem Leben des be
riihmten englischen Portriitinalers Jack
son (s- 18362 beweist. Der Maler,
welchernnoeueirathet war, litt in sei
nen letzten Lebensjahren an der Gieht
nnd zwar in so hohem Grade, daß er
nicht zn gehen vermochte nnd sich in
einem Räderstuhl ans einem Zimmer in J
das andere fahren lassen munte. Die-I
ser Umstand war in der ganzen Nach
barschaft von Bridgewater, wo der Ma
ler wohnte, bekannt, ebenso daß er sichs
nur einen einzigen Diener hielt, met-T
cher oft stundenlang im Anftrage seines !
Herrn ans dem Hause abwesend war. s
Ein gewandter itandoner Dieb halte
alles dies in Erfahrung gebracht nndi
aszte eine Gelegenheit ab, wo Jackfoni
Peinen Diener, nm Einiänfe zu machen, !
nach dem nächsten Stadtviertel geschickt j
hatte. Vor Ablauf einer Stunde konnte -
der Diener nicht znriiek sein, nnd dieserj
Zeitraum war siir den Gauner genii-Z
gend, nm fein Vorhaben anszusiihrens
Er trat von dem Hansflnr in die un-;
mittelbar daran liegende Küche, fand»
hier zu feinem Verdrnsse die Köchin ans -
wesenix faßte sich jedoch schnell nndj
agie: »Sie cntfelmidigen, mein Name?
ist Blaclbnrne7 James hat mir gesagt, s
daß Herr Jackson mich wegen feine-s»
Leidens zu sprechen wiinscht.« !
»Ah, Sie sind ein Arzt, mein Herr W -
fragte die nichts ahnende Köchin
»So ift es Fi·iinlcin.«« »
»Gut, dann gehen Sie nnr nachj
oben· Der Herr ist augenblicklich seht-;
leidend, nnd wenn Sie nicht gerade ein
Doktor wären, wiirde ich Sie nicht zn
jhnLlafsenxj
—
zuer falsche inrzc ineg oic creppez
hinaus nnd trat, ohne anzuklopsen,
rasch in Jacksond Wohnzimmer. »Gu
ten Tag, Sir,« sagte er höflich nnd die
Thiir ossen lassetid, damit die Köchin«
salld sie lauschte, seine Worte hören
könne. »Es thnt mir leid, Sie in
einer so schlinnnen Laie zu sinden.«
Dann, nachdem er die hlire geschlos
sen, suhr er fort: »Sie sind gan hilf
los nnd können sich nicht von der " telle
rühren, wie ich sehe, nnd Ihr Diener
ist ausgegangen, ebenso die Köchin; ich
bin Beiden ans der Straße begegnet-«
Der Maler stutzte nnd blickte den
Eingetretencn sprachlos an.
»Es ist ganz unverzeihlich, Sie so
allein zu lassen, denn sehen Sie, was
die Folgen davon sind,« begann Jener
wieder. »Ich nehme tnir die Freiheit,
diese Uhr nebst itette von dem Tische zu
entfernen nnd mir zuzueignen. Da ich
ferner bemerke, daß die Schlüssel hier
liegen, so werde ichdiese Zchnbsächer
ausschliessen und nachsuchen, ob etwa-J;
darin liegt, was ich gebrauchen kann.««
»Meinethalben langen Sie zu,« ant
wortete Jacksotn der wohl wußte, daß»
er ihn nicht hindern konnte nnd zudem ;
zweifelte, daß seine Hilferuse von Lie-;
mand gehört werden würden. »Ichi
Raube indeß nicht, das; Sie mit Jhrcm s
anbe weit ionnnen werden.« j
»Das lassen Sie nur meine Zvrge
sein,« entgegnete der Dieb. »llcliri-.
geris, mein werther Herr, ich raube;
nicht, sondern besitze nur eine Liebhabe- s
rei slir gewisse Gegenstände, die sichs
leicht verkaufen lassen, nnd dedhnlbs
nehme ich sie an mich.« s
Inzwischen verlor er icinchiL gin z
einem Eckschranle sand er das silberne
Tasclgeschirr, sowie viele andere Dinge,
die er ded Mitnehmeno siir werth hielt.
Noch waren keine zehn Minuten ver
gangen, als er sich durch eilten raschen
Blick vergewissert hatte, dasz ees nielto
mehr siir ihn zu nehmen gab. Eint
nächsten Moment hatte er Alles in ein
Bündel zusammengepackt, machte dem
Maler eine tiese Verbeugung nnd ver
schwand.
Indessen war Letzterer ebenfalls nicht
müßig gewesen. Die Gicht, welche ihm
zwar dao Gehen unmöglich machte, hin
derte ihn aber nicht daran, seine Hände
zu gebrauchen. Während sein angeben
ner Besurher ganz von dem Gedanken
an seinen Rand in Anspruch genommen
war, hatte Iackson mit dein Btcistist
ein sprechend ähnliches Porträt des
Diebes aus ein Blatt Papier gezeich
net, das ans dein Tische neben ihm lag·
Alb der Diener bald daraus zurück
kehrte, berichtete ihni sein Herr in tur
en Worten dao Bot-geschulte nnd
schickte ihn mit der Bleististzeiehtnth
nach dem nii sten PolizeiamL Hier«
erkannte ein etettiv in dem Porträt
sofort einen wohlbekannten Gauner,
und begab sich unverzüglich aus die
Suche nach ihm, war auch so glücklich
ihn kurze Zeit daraus in einer Diebe
knelpe anzutrefsem noch ehe er Zeit ge
snndcn hatte, auch nne einen einzigenj
der entwendeten Gegenstände zn ver-i
äußern. Am Borniittage halte deri
Diebstahl bei Iaekson stattgefunden, ani E
Nachmittage wnrde ihm der Dieb bes!
reiis vor-geführt, von ihni nnd der Zio- s
chin wiederum-Inn nnd die bei ihins
gefundenen Gegenstände als dem Ma- s
ler gehörig von seinem Dienstpersonai s
beschworen. «
Angesichts dieser lieberfiihrnng wäre I
Lengnen Wahnsinn gewesen, der Tier
gestand daher sein Verbrechen ein nnd «
esand sieh, noch ehe sechs Wochen ver
flossen waren, bereits ans dein Wege
nach Aventin-Bad dein bekannten Stras
lingsashi in Australien.
Hirsailebey Großmut nnd Dache.
Von unseren Lesern wissen wohl nur
wenige, daß es drei große Dichter gibt,
die diese hübschen Namen siihren. Und
boeh ist es so. »Dann leißt zn deutsch
irfehleder, Boeeaceio roßmanl nnd
« asso Dachs- ·
Daume- mieefttvert me Sitten-.
Auf der Chieagoer Weltaugstellung
wird die Buchdrnckerei nnd das Zei
tnngswesen Deutschlands durch eine
Bronzegrnppe vertreten sein, die etzt im
Lichthose des Kunstgewerbe-Museumd
in Berlin unter den vielen anderen
für die Weltansstellnng bestimmten
Brunkgeräthfchaften ausgestellt ist. Die
ruppe, eine gelegentliche Fest abe det
Reduktion des ,,Beeliner Tage lattes,«
verkörpert »Bnchdrnckerei nnd Redak
tion.« Auf einem innsrhelartig geripp
ten Unterfatz erhebt sich ein geselnnaekvoll
arnamentirter Sockei. Darauf steht
ein Bnchdrncker im Arbeitsgetvand, eine
kräftige, dem frischen Leben entnom
mene Gestalt mit ehrlich nnd klug
dreinschanendem Gesicht. Den linken
Arm stiitzt er auf seine treue Helferin,
die Druckerprefse, die sich hier in der
ältesten Form der schlichten Handdrnch
presse gibt. Lin der rechten Hand hält
der Drucker feine fertige Arbeit, ein
Zeitnugsblath iu das sieh sein Auge
prüfend vertieft hat. Aber mit dem
Drucken nnd ttoutrolliren des Erdenkl
ten ist nnr ein Theil der Herstellung
einer Zeitung illnftrirt. Und so findet
man anch niu den Sockel herum leicht
nnd zwanglos vertheilte, allerliebste
Putteu, das ernste nnd vielseitige Ge
schäft deis Zeitnngsschreibers symboli
sirend. Ta toiuuit so ein reisender kleiner
Kerl ans einer Ente angeritten, den Nach
richtendienft zu versehen. Wodaln der
einst die Welt regierte, hatte den Raben
als Wappenvogeh die Presse, die jaheut
zutage die Erde beherrschen foll, führt
die Ente als Zeichen· So wenigstens
haben ed lustige Menschen ihr angedich
tet, denn sie sehen in dein Thier, das
seinen Schnabel gern in Alles steckt, das
immer wieder feine dnrcttdtingende
Stinnne ertönen liis5t, ein Zpiegelbild
der Zeitung.
Der kleine Entenritter flüstert nun
etwas gewiß sehr Wichtige-I einer ande
ren Putte zu, in der wir unschwer den
hochmögenden Redakteur erkennen.
Denn die Scheere hängt ihm an der
Seite wie ein Schwert nnd hinter ihm
steht der Leimtops den mancher
»Schriftteiter« häufiger braucht, als das
Tiiiteitfaß. Eine andere Putte wieder
vertritt die Expeditioin indem sie die
fertig gewordenen Blätter mit lebhaften
Gebet-den ausbietet, nnd Nummer Vier
vertörpert deu ohne Zweifel wichtigsten
Faktor des Zeituugswesens, die Leser
welt. Den Kopf in die Hand geftiitzt
und häuchliugs liegt die überaus zier
liche Figur, um »ein Blatt vor den
Mund zu nehmen« und es initenormem
Eifer zu studiren. Auf der Rückseite ist
auch der huinoristisehen Zeitungslitera
tut gedacht, indem der weise Uhu be
dächtig vor einem Blatte des ,,Ulk«
steht. So ist durch die in ihrem gan
zen Aufbau überaus gefällige Gerippe
ein ebenso unisasseudes wie heiteres
Symbolum der Presse geschaffen, die
vor den anderen Großiniichten zum
Mindesten das Eine voraus hat, daß
ihre Waser die Werkzeuge friedlicher
Arbeit sind.
Eine Erinnerung an Kaiser Fried
rich.
Gelegentlich der Hochzeit zu Sigmu
riugen ist dort nach dem »Verl. Tagbl.«
eine Episode ans dem letzten französi
schen Kriege erzählt worden, welche ein
interessantes Erlebuifz des verstorbenen
Kaisers Friedrich und des Fiirsteu Leo
pold vonHohenzolleru ziiiii«Gege ·tande
hat. Zu dein zumrazareth verw adel
teu Schlosse zu Versaillcs war damals
eine junge Dame als Borsteherin thü
tig, welche als sechs Jahre altes Mäd
chen Spielgesährtin der Prinzeu und
grinzesfiuneu der fürstlichen Familie zu
iguiaringeu gewesen ist. Während
der Belagerung von Paris besuchte der
damalige Erbprinz Leopold von l ohen
zollern öfter dasSchloß, um si ) nach
dem Befinden der Berwundeten äu er
kundigten Hierbei traf er die Lorste
herin, Fräulein Hedwig, welche in ihrer
Unterealtung manche Jugend-erinne
rung ei dein Priuzen erweette Eines
Tages hatte der Erbpriuz wieder das
Lazareth nnd in diesem den zum Wäsche
magaziu eingerichteteu Raum betre
ten, als die Borsteheriu ans ihn utrat
und in fcherzhaftcr Weise zu ihm sagte:
»Mini liche Hoheit, das taun ich un
mögli gestatten, das; Sie so oft unser
Magazin betreten und durch Ihre Un
terhaltung meine Damen von der Ar
beit abhalten. Wenn Königliche Hoheit
hier bleiben wollen« dann müssen Sie
auch mit arbeitcn.« »Aber was soll
ikb denn machen T« versetzte der Prinz
»von diesen Arbeiten verstehe ieh gar
niehtöi Wenn Zle durchaus verlangen,
daß ich helfen soll, so will iels eine Binde
säumen, denn Charpie in pflücken ist
doch zu langweilig-« Die Vorsteher-in
risi daraus ein Stint Leinwand zurecht,
reichte dies deui Priuzen nud dazu eine
eingesädelte Nabel Bild der Erbprinz
die Binde sertig hatte nnd gegangen
war, hiillte die Vorsteher-in diese in ein
Papier, nui sie auszubewahreu. Tags
darauf kaut der ttrouprinz, »nns·er
Fritz,« begrüßte die Vorsteher-in und
sagte: »Gestcrn ist der Erd rinz von
boheuzolleen hier gewesen ? er Prinz
Hat sieh über Sie beschwert ! Sie haben
ihn gezwungen, zu nähen, nndihmnicht
einma einen Fingerhnt egeben. Er
hat sich bot- die Finger zerstocheni Zei
gen Oie doch einmal was er enäht hat;
iih bitt wirklich neugierig, Feine Arbeit
zu sehen !« -— - » Sehr gut,« entgegnete
die Vorsteher-in » Aber solche Arbeiten
eigt man nicht tnientgeltlich. Dort
steht meine schwarze Bliehse, nnd in die
nittsien Königliche Hoheit erst etwas siir
ineine Beewundeten hineinwerfen.« —
»Und wie viel muß ich zahleu?« ragte
oer Ki«otipriiiz. »Wenigstenssiin Sil
bergroschen!« Uuter Lachen erwiderte
der Kronprinp »Motiven Sie, daß ich
nie Famitienvatee ein olcher Verschwen
der bin, »und, uin d e ,8iautelei· des
M
Erb rinzen zu sehen, fünf Groschen ano
ebekt werde ?« Als der Kronprinz die
inde sah, bemerkte er: »Ich hiitte gar
ni tgeglaubt, daß der Erbprinz so ge
sch ckt im Näh-en fei; er hat seine Arbeit
sehr gut gemacht; ich werde die Binde
mitnehmen.« Als die Vorsteherin hier
zlegen äußerte, daß sie die Binde alo
ndenken aufznbewahren gehofft, ver
sprach der Kronprin3, die Arbeit am
nächsten Tage wiederznbringen. Am
darauffolgenden Abend erschien ein
Hoflakai im Schlosse nnd iiberbrachte
der Vorsteherin auf Befehl des Kron
prinzen ein kleines Packet, in dein sich
die Binde befand. Als sie diese ans
einander rollte, entfiel ihr eine Anzahl
Goldstiicke nnd ein Menu der kaiser-;
lichen Tafel, ans dessen Rückseite deri
Kronprinz geschrieben hatte: »Mein
Fräulein! Soeben habe ich an der kai-»
serlichen Tafel die Arbeit des Erbprin
zen gezeigt nnd siir Ihre Berwnndeten .
gesammelt. Nehmen Sie die- kleines
Summe von mir an. Friedrich Wil-?
helnt.« —— Die damalige BorsteheriiH
des Lazareths ist längst gestorben, dies
Binde jedoch nebst dem Schreiben dess
Kronprinzen werden als liebe Andenken(
von den Erben aufbewahrt. ’
Chinesische Kunstfertigkeit !
Jn China sorgt man dasiii·, dasz nichts
untkonnnt. Selbst der scheinbar unbe-;
dentendste Gegenstand findet eine oderJ
die andere Verwendung- Ein sprechen-i
des Beispiel dafür bieten die Schnitze
reien, welche ans Fruchtkernen nnd
Nnßschalen hergestellt werden« Unter
den Fruchtkernen werden hauptsächlich
Oliven-, Pflaumen-, Pfirsich- nnd
Kirschkerne verwendet, dann Walnnß
nnd stokosnnßSchalein Die Kerne
werden sorgsam ausgewählt ; sie müssen ;
eine gewisse Größe, Form, Härte und
Gewicht haben. Man trocknet sie land
fam nnd zwar in mäßiger Wärme, o
daß sie weder bersten noch zu sprossen
beginnen· Dann sind sie fertig fiir die
Schnitzerei. Der Modellirer markirt
I die Figuren nnd die Lehrlinge beginnen
die erste rohe Arbeit. Sie schneiden
durch die hölzerne Schale und entfernen
den weichen Keim. Dann wird auch
das Innere des Steins getrocknet.
Der Modeltirer besorgt schließlich die
feinere Arbeit nnd nachdem das Schnitz
werk fertig, wird es mit Oel oder Wachs
polirt. Derartig geschnitzte Kerne wer
den als Zier-arise, Brochem Sknöpfe,
Ohrringe nnd dergleichen getragen.
Sie kosten 82 bis 83 pro Stück. Die
Schnitzel-neu stellen meist Thiere oder
s Blumen dar, manchmal aber sieht man
auch Gruppen menschlicher Figuren, und
i die Schnitzerei ist dann von wahrhaft
. mikroskopischer Feinheit. Auf Steinen,
die einen Zoll lang sind, findet man
wohl acht bis zehn Figuren in verschiede
lnen Stellungen und Kostiimein Die
Hinnstfertigkeit der Chinesen in solchen
s Arbeiten ist geradezu nniibertiefslicl).
i Eine besondere Industrie, welche von
seiner seit- Jahrhunderten bestehenden
; Gilde betrieben wird, ist die künstlerische
Berarbeitntthon Thecwnrzelu zu aller
hand Gebilden. Tie Wurzeln, welche
»in den seltsamsten Formen wachsen,
s werden« wenn die Stauden oder Bäume
sein Alter oon 30 bis 100Jahren er
sreicht haben, ausgegraben und an der
Sonne getrocknet; dann entfernt man
die Rinde und die verwitterten oder von
Würmern zerfressenen Theile nnd jes
i nach der Form entscheidet der Künstler, ;
was daraus ebildet werden soll, eins
Drache, Busch Mandat-im Priester,i
eine Ruh oder ein tanzender Derwischi
Mit Sagen nnd Messeru werden die
Lunteist nicht mehr als sechsZoll dicken)
««Eurzelu in die betreffenden Gestalten
untgeforint, doch wird die Wurzel selbst
nicht gesehnitteu, sondern nur hier und
da Auswtichse, Fibern oder Zwei wür
lzelcheu entfernt. Thee-Wurzel-Seiinitze
reien rangireu im Preise von 50 Cents
bis JML Nenn Zehntel derselben kosten
sdnrchschuittlich weniger als 82 pro
sStiieL Die Figuren sind dauerhaft
snnd es liegt keine Gefahr vor, daß
: Dienstboten dieselben zerbrechen.
. Gesegnete Prügel. DieTödi
tnng des Sohnes des britischen Kon
suls in Gnateuiala rnst einen Vorfall
in Erinnerung, der sich im Jahre 1874
in jenem Lande ereiguete. Zu jener
seit fungirte iu Sau Jose Iames
. cagee als englischer Bizessionsub
Kommandaut der Stadt war General
Gonzabes. Als Magee eines Tages
einem Befehle Gotizales’ nicht nachtam,
ließ derselbe ihm 75 Peitfcheuhiebe auf
zählen, denen ans eine weitere Anord
nung des Generals noch 25 ,,t’or luok,«
wie et« sich auddrnifte, folgten· Nach
deni Beianntweeden der interessanten
Scene forderte die englische Regierng
siir jeden .Hicl), den der Vizeszionsnl
erhalten, 85()(), nnd zwar sollte die
Stimme deni Beschimpstcn n Gute
kommen. Mehrete int Hasen Sau
Joses erscheinende lu«itische Kanonen
boote vetanlaßteh Gnateuiala zur Ei
siillnng der Fordetung. Mit dem
Gelde ei·«watb sich der Geprilgelte eine
l
Kasfee-81iflaitziitig, welche derart prospe
ritte, daß man das Vermögen Magre-Z
zur Zeit auf So, 000, 000 schätzt
Abschtecknngstltcoite Born
ehetnaliqen Postdienst in der Mittel-ne
ger Haide erzählt die iu Solian erschei
ncnde »Böhm.- Ztg«: Bot liingeten
Jahren wat in Zeven ein »Bi«·ieft1äget«
angestellt, det· so gut wie gal nicht lesen
konnte. Deingentiikz wat sein Itösztcr
Kutntnei der Nenja usvekkehn den er in
Bez zug auf fOrtobriefe wenigstens einzu- »
Kranken wußte. Er suchte einlach die
ufgabe von Briefen zu verhndern.
Es witd verbiirgt iibetlicseit, daß er sieh
in der Sylvesternacht mit einein tüch- .
eigen stciüppel bewaffnet in der Nähe
des Brie faltend aufgestellt nnd jeden
jungen enschen, gder seiner Meinung «
Neuja rsbriese aufgeben wollte,
geh rig »der antei«
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sah. tzirt von der Firma
G. W. Gall ö Ax,
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,,Zchwarzer Reiter-«
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hier abgebildei
Fabrik ist jederzeit Hei-I
auf Uiifrage hin, nächst
IZOZUSSqUellc anzugeben
Die maqiwse
FMqudcückmuivcuxnapHe «
net nnd entzündet sich.
»He-tederHenker!«istdeevlelebtauchieU " «
ber Menschen, wenn sie jeden Streichho Bbehilltet leer "
den« Hat man se gesehen, dass nur ein ebilltekzuts IF
leer ist ? issiner leer, alle leer — das ist die Regel muss -
großem Dant- oerpftlchtct sind wir Dem, der ein so nåtz » «
ches Ding erfand wie eine Westeutsschtulascfh »
Tie Idee ist vollständig ausgeführt; die Mc s V
La s eh e n l a tn n e ist get-an was der Name ans LU- -
eine vollkommene und vollständige leite
t- o in p e — eingeschlossen in ein niedliches nnd ais-II
Nicket-(sjet)iiiise, welche in Leedekinaniug Westentas M
tragen werden kann. Sie st Iaum so groß als eiltv
wöbnliches Zündboltbiichschcn und tuisssdckc
selbst. Indem man ans etnen nndpsdkücky slie t J —
Deckel auf und der Dacht wird im selben Augenbli hat«-,
eint-n Ilserskuisionssnnlen entzündet. Letzteres geschieht ja
ost,1vii- der Fluobs gedrückt wird. ,
Tag Licht wird erhalten durch einen kleinen rund-U
Tocht, welcher in niit Oel geteilntte Baumwolle im III- ;
nern der Lampe gemickelt itt. lss kann tein Oel eranv H
site-steti, da die Baumwolle nur damit getränkt it, aber «
ochocht absorbirt genug unt bie kleine Lampe LIM
Sumde lana brennen zu lassen. Das Oel ist II
tuchlph uni- esj wird genug ntlt der Lampe geschickt, met
siir mehrere Monate auseiireichem
Habt Jhe jemals ein Streichholi angezündet nnd nach
dem Gebrauch nach einein Kohleneiater oder dergl. gesucht «—
um va-J gettrauetne siittdholz bineinzuiverfen7 So etw. ,
uajfirt nicht bei der Taschenume wenn ebkauchh blast -
man sie aus- schlief-i den Deckel nnd steckt ge in die Tasche.
Wenn wieder gebraucht, drückt inan den Knopf und siehet ·
Sie össuet sieh nnd brennt angenblickli !" s«
eile garremsstnzündee ist sie isnilberteefftt ;
aber die anioe ist met is at: dieses-« sie tann gebraucht
toekbeti, andere Yanuseu oder das) »ja-I anzusündem oder
unt berutntulenchthu wenn ein Yiitit schnell, aber nur sitt
Den Augenblick gebraucht unklu Abend-; tyeitn Zahl-Use
l)en, oder Nachte- beiin zeitweiligen Ansstehetu
Sie ist dir Nesellichasterin der Hausfrau nnd die Freude
des Junggesellen nnd jeden Mancher-L
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