Qauss und cannmirttjschast S e t f e zu e Seidenwäfchr. Wien nehme hierzu: szoo Gramm fein sttchuittenc. gewöhnliche Hauöscife etwas Ochfcngalle, 30 Gramm Honig, 45 Gramm Zucker und 7 bis 8 Gramm Imetianischeu Terpeatm. Ist dieses la einem irdenen Topfe über gelindem Feuer wohl zergcm en und gut unter einander gemengt, so wird die Seifen sqsse in Formen gegossen. eiße Limonadr. Drei-Idee lö elCitronensaft, 3 gehäufte Eßlöffei guckermehh 30 Tropfen Portweim 10 reper frische Citronenessenz (au6 Schalen), 2 Eßlöffel Schlagsahne. Die Zuthaten werden zuerst in ein Glas egeben, das man zur Hälfte mit heißem Oodawasserfülln Dann wird umge eiihrt, die Schlagsahue ugegeben. mit dem Wasser nun das las vollgefiillt und mit einem runden Holzstiibchen die Mifchung vom Boden auf gemischt Feiner afermehliPudi ding. 150 ramm feines Hafer-weht Iitd mit z Liter Milch ungerührt und unter Zugabe von 100 Gramm Butter so lau gekocht, bis sich der Teig von der P arme löst. ft derselbe erkaltet. is rii tt man 6 ·geld, 100 Gramm inter, 100 Gramm Rosinen, 100 nimm Korinthen, 100 Gramm fein eftoßeue Mandetn, etwas Ein-unen ksfh eine Messetspihe gemach ein Gläs chen Anat und den nee der 6 Eier hinzu, füllt diese Mc e in eine gut sie-gestrichene, mit geriebenem Zwieback sussqestreute Form und kocht sie eine Stunde. Man reicht Weinguß dazu «Baherische ital-del Acht altbackene Milchwecken werden in sehr feine Scheiben geschnitten und mit einem halben Liter siedeuder Milch übergossen. Sind sie durchweicht, so kommen s Eier. Z Eßlbsfel voll Weizen- and 3 Eßlbfsel voll Semmelmel Linn-; etwas fein-i ·ogte Zwiebe und Petersilie wird in i Schmalz gedünstet nnd nebst Salz bei- i gemengt. Nachdem alles tüchtig unter einander gearbeitet worden, werden : Libße daraus geformt. Sind alle l · , so tauche die Hände in kaltesi er und balle sie noch einmal durch. Z sie werden so sehr glatt und schon. Die - Flöhe müssen eine halbe Stunde in siedendem Salzwasser kochen. Die fer- F tigen werden zerschnitten und mit Seins ? melmebL welches in Schmalz gekostet! wurde, heiß ausgetragen. « « s Ton pflanzen im Nachwinså ter. enn auch die Blumenfreundei ihre Lieblinge noch leidlich durch denj Winter gebracht haben, so kommen sie x doch noch oft gegen den Frühling hin in s die größte Verlegenheit, da manche j Pflanzen plötzlich welken und absterben. « Nach langem, gleichmäßigem Winters « wettet, während welchem sich die Pflan- j zeu ganz ut halten, tritt oft plötzlichL windtges etter ein. Dieses ist flir die überwinterten Pflanzen, deren j Saugwnrzelu gewöhnlich abgestorben « sind, sehr efährlich, weil sie augenblick lich keine rgane mehr haben, mit wel- » chen sie Wasser aufnehmen tonnen, und s bevor sich solche Saugwurzeln wieder ges bildet haben, sind re oft von dem Alles Z durchdringenden tni schon so voll- « ständig ausgetrocknet, daß sie gänzlich absterben, wenn sie nicht noch rechtzeitig . oor weiterem Austrocknen bewahrt wer- i den. Wie schützt man aber die Pflan ; gen vor weiterem Austrocknen? Jus nicht durch reiakliches Begießen denn dies wäre ihr o , weil sie ja ieinel frischen Saugwurzeln haben und folg- I lich das Wasser nicht aufnehmen können J dasselbe somit die Erde orrsiiuern nnd . die Pflanze oerniiäten würde. Wir - iuii en daher die « flanze mit lauenr Wo er bestsitzen und sie mit feuchten . .Tiicheru einhüllen. Zu diesem « weiti wird sie am besten auf ein feuchtes uch « gelegt und auch mit einem solchen be-; deckt; oder wo dies nicht angeht, laan i man sie auch einfach an schattkger Stelle j slach in den Boden graben und mit’ einem Tuch bedecken, oder im Keller in ; die noch vorhandene Erde. in welchers Gen-life eingeschlagen waren. In küh- j len cellern kann man übrigens die ; Pflanzen auch nur einfach auf den Bo- l den legen und mit feuchten Tüchern be- k .docken, wo sie sich bald vollständig erho- s len. Man kann fie dann wieder ab-. decken und noch einig- Wochen im Fiel z lerla en, wo fie sich ganz gut halten. Ueber upt sollten die Pflanzen im : Friihsahr mogli st lange im Wachs-J thut-i zurückgeha ten werden, damit fiel dann, wenn einmal der wirkliche Früh- i ling sich einstellt, an der vollen Sonne . austreiben, ungestört fortwachsen und ch kräftig entwickeln können. Dann man sicher auf einen reichen Blü- » t nslor rechnen. Wenn dagegen die nzen zu früh austreiben nnd bergei len, so blühen fie nicht oder weniger schon. 1 ! l I Ueber den Luftgcnuß klei ner Kinder ic. gibt Dr. G. Cu ster in feinen »Grundsätzen für die Ge inndheitspflege den Feindes im ersten Lebensjahr-« folgende einfache Anwei— fung: »Bringe das kleine Kind viel irr-s Freie, in Stddten an geichü te Pläyh Bei gutem Wetter geichelie dies jeden Tag mehrmals, tm Winter auf kürzere Zeit U bis ; Stunde ), im Som mer da egen mehrere Stunden lang. Fris onnige Luft unter freiem Him meli eine wichtige Ledenss nnd Ge sund tsbedingung für jeden mehr wöchlgen Sängling. Zu anhaltender Aufenthalt in ein eschlofener Zimmer lnst macht die Reinen lutarm, blaß, Entschlich nnd n Krankheiten geneigt. tusenkiuder sind Lun entrankheiten m meisten ans esetzr enuß keiner Luft tin Freien fis ein errliches Mittel zur seit-ebenen von ppettt. Verdau Iusnnd des Sängltnge. In Der Mutes hmzeit trage rnem das »Wer-ne zun- etiten WA- ttn Alter « m zwei Wochen für einige Minnten Mk is Winter etft nach 4 Mc Zwischen sitt tu . « « rze Zeit n der Mittags stunde. Bei heftigen- Wind und gela Izasse man es zu Hause im gut du ils Jteten Zimmer. Zu skühes Austragen zur Taufe schon in den ersten Lebens tagen kann im Winter das zarte Ge ;schd"pf, besondere wenn ed etwas lebens schwach ist, durch Erlältung gefährlich Ilrank machen. In den ersten d bisc IMonaten lasse man das Kleine nur ln liegender Stellung; nach zurückgelegtem palbjahre dars man es aufrecht tragen. nekme es aber dabei bald auf den einen, zba d ans den anderen Arm, sonst wird jdas Rückgrat schief. Tragt es nie zu Jlan e « eit hintereinander Das Kind darfs on nach dem ersten Vierteljahr ln einem gut federnden Wagen, der auch Lust und Licht hereinläßt, langsam und nur nach vorwärts blickend gesahreu werden. Man lasse das Kind ge en das Ende des ersten Jalged — dei säb ner Jayreszeit auch im reien —- häufig Iam Boden sitzen und kutschen. Es Zwird schon von selber stehen und geben« Iwenn die Natur es dazu stark genug e Zinachthat Nur etwa ein ilnstelalser sKinder lausen vor Ablau des ersten ;Jahree. Man stelle das nd nicht zu Jsrüh aus die Beine, dieselben werden dadurch krumm, besonders wenn das Kind sonst schwächlich ist. Erste Hilfe bei Erkrankun gen von Hausthierem Entzün duit en äußerer Theile, welche oon einein Sch ag oder Stoß herrühren, milssen mit Baden unb Um chlägen ooii kottem Wasser, oder Was ungen mit Wasser wei Theilen Wasser und einem Theile ssig). Bleiwasser oder AriiicasTinktur ein paar Eßlossel voll auf einen Eimer sser) behandelt werden. Ein Ver itumen gibt zu Eiterun en nnd anderen ebeln Anlag. —- Bei ugenentziinduns gen ist oorsichtiges Betupsen mit z i reinem und weichen Lapi-them we s r man in lauen stammen-, ttindenbllit - s oder Fliederthee getaucht hat, zu ein eh len, auch zuweilen, wenn möglich, olche ; Umschliige zu machen und dao Thier oor ; ferneren Maltungen zu schiisern bis der Thierarzt gerufen ist. — Bei Bienen- : stichen befeuchte man die geschwollenen ; Stellen mit Haserschleim oder noch besser J mit Oel. — Treten si Thiere Nagel L oder Scherben ein, wao ehr oft der Fall ist. so untersuche man sofort den Fuß- E uche den eingetretenen Gegenstand oolis ; lindig zu entfernen und mache nach dem Ansbluten Waxseruinschlsigr. — « ipperi lein, Podagra ei Hühnern entfte tnag großer Kälte und Unreiulichkeit, gibt si durch Anschwellung und Steisheit ders Fuße zu erkennen und wird durch wars ; mes, trockeneo, reinliches Verhalten der z Thiere und Bestreichen mit ungesulzener Butter oder Hühnersett behandelt. —- — Geschwulst der Kopfe erscheint nach dem " Genusse oon seuchtem, dumpfigen Fut- , ter und wird durch fieiszigeo Reihen der s Zunge mit Salz und Einfteckeu oon Knoblauch Butter und weißem Thron : beseitigt. —- Ohrenlrnnlheiten stellen sich sehr häufig bei « unden ein und entste- i hen häufig dur Vermitng des Ohren chmalzeo und Verstoosung des Gehor gango. Kennzeichen sind: die Thier-ej verrathen heftigeo Jucken in den Ohren, s frohen sich an denselben, schütteln mit ? dem Kopfe. Leidet nur ein Ohr. so hal ten sie den Kon schief. Man lasse das s Thier oom Arzt untersuchen. Ursachen J sind gewöhnlich oernachliissi te Reini- ; gnug der Ohren Ansainm ung oonk Hand, Staub tr. Der Frithsiihrsschnitt der Bäume. auch Formschiiiti genannt, be zweckt, dem Baume eine bestimmte Form Hi geben· Die geeignetste , eit siir die «ussiihrung bcd zruhiahro chnittessiiid : die Monate Januar bis März-, der « Monat Januar eignet sich um so mehr hierfür, alo in diesem Monate andere dringende Gartenorbeiten nicht vorlie gen. Aepfel- und ;"irnhochstiinttne, werden nur 3 bio h Jahre long nach « der Anpflanzurig saht-lich ini Frühjanr beschnitten; nach dieser Zeit schneidet man sie gar nicht mehr oder bes ranlt den Schnitt auf das gänzliche Ein ernen zu dicht stehender Zweige. Wasserschoiie ; u. s. to» was miin mit dem Namen .Sluoputzen« bezeichnet. Die Leit zweige der Kronenbiiunie werden iii den ersten Z bio b Jahren aus 6 bis 10 Au gen zurückgeschnitteti und nur dem Mit teltrtebe, welcher gleichsam die Fort Zhnng des Stammes bildet, sind einige ngen mehr zu belassen. Die Seiten zweige, welche tu Fruchttweiiieti umne btldet werden sollen, werden bei starkem f Wuchs tn den ersten 2 bis 3 Jahren aus ein Drittel ihrer Lunge zurückge- s schnilten, nach dieser Zeit jedoch nicyt mehr, da alodann die Bildung des Fruchtbolzeo erfolgl. Nur zu dicht lebende Seitentriebe nnd solche Zweige « welche Verwirrung in der Krone oeruri ? suchen, sind gänzlich zu entfernen. w ; wäre durchaus falsch, wollte man i.ti allen Fällen streng nach obigen Regeln z verfahren. Tie Ausführung richteti sich vielmehr nach dein Wachsthum des l Baumes, und unter Umständen muß der Rückschnitl der Leit- und Seiten-« zwei e schon nach dein zweiten oder drit ten « alire beendet oder gemäßigt wer- H den. Bei dem Schnitte on den Leit- ; zweigen schneidet rnan stets iiber einem ; nach außen gerichteten Ange, nur beis etwas herabhängenden Zweigen schnei- ? del man über eitlem nach oben gerichte ten Auge, unt die re eltnäßige Form« wieder herzustellen ei dein Schnitle an den Seltenzweigen läßt sich in dieser Besiehung keine bestimmte Regel aus jste en, er ist stets so auszuführen, wie Yes die Form der Krone verlangt. LSiiisiirsitsenlsoehstiinttne werden nach der Inpslanzuns getobt-n ich got- nicht mehr es teilten oder nur r mis, wenn die ortn der Krone ed verlangt; euch Bei sein nnd Pslantnenbiinnte werden mer den ersten 2 bis 3 so en wenig en ihren Lenz-eigen bgchn . tm sent z- dicht see nde weise werden n M NIMI Mk W ssøm nie-Ok- m.- ask-tits- Ost-s Hm see-it sei einein Aufenthalte im.Nie s hirge nahm Friedrich Wilhelm 11 . von Preußen im Kreise seiner Kinder das Mittagessen in dem schönen, aussichts reichen Garten eines Wirthshauses ein. Es mundete ihm vorzüglich, besonders die großen, frischen Forellen. Zufrie den mit der Bewirthung, schickte er nach Tisch seinen Adsutanten zuin Wirthe. nni diesem seinen Dank adzustatten. Do an seiner Stelle kam, sonntäglich gekleidet, die Wirt in. Der König drückte ihr seinen ans aus« sragte aber: »Warum kommt der Wirth nicht?« — «Ach.« entgegnete die Frau, ader gerieth vor Freuden außer sich, als Ier harte, daß er Lin-. Masestiit und die kkönigliehe Familie bereit-then solle, nnd Ida war es init ihm schon heute stuh zsiins Uhr halb sieden.« » »Das ver Estehe ich nicht, was heißt das J« —— »So s a en wir hier zu Lande, wenn Einer sbefassen ist. Damit er Ew. Masesttit Inikht lästig falle. hade ich ihn einge Jsperrt; er sthliist seht seinen Rausch .ans.« Darüber lachten nun der König und seine Kinder herzlich, und die Re densart .halb sieden- wurde das Stich wort der Unterhaltung. Sagte Je mand aus dein munteren Kreise etwas. was nichts-n passend erschien, gleich hieß es: . ei sir ist es wohl halb sie den?« So stieg nian unter munteren Schergen, in denen besonders der König und der Kraut-eins glänzten, wieder in den Wagen und kani an dem Hause eines Pfarrers vorbei. Lesterer stand in Unttstracht vor seiner T iir und redete den König in ernster ede an. Derselbe dankte nnd sragte dann, weil man noch mehrere Meilen dis Erd taannsdors zum königliZeou S lasse hatte, tote spät es sei. · ld sie en,« entgegnete der Pfarrer-. Kaum hatte er dies gesagt, so brach die ganze Gesell· i schast in lautes Gelächter aus, sa daß( der arnie Mann ar nicht wußte, wies ihtn gegchah er Kutscher wolltes weiter ahren, doch der König ries:3 ··dalt !« stieg aus und reichte dem tm- ; tuer nach betreten und verlegen daste henden Geistlichen die Hand. .Miissen nicht glauben,« sagte er, ihnt die Hand reichend, »daß wir Sie auslachen! Tie « Sa verhält sich sa und sa,·« und nun erii lte er ihm den ganzen Vers-ill . peiseu Sie tüntigen Sonntag bei mir, dann will ich hnen die Geschichte nach ausführlicher mittheilen.« Sprach’i und suhr mit seinen lustigen Söhnen heiter davon. Der is schlauer. Ein bei der edlen Zunst der Diebe als schlau bekannter alizeiU nspettar eines größerm sach sischen rtea hatte erfahren, da« an einem bestimmten Ubende um ei Uhr ein Juwelierladen durch Einbrecher be stehlen werden sollte. Er besprach sich mit dein Besiner und alles gin am Tage seinen raus. Um Abend ließ sich der Jnipettor einschließen und wartete int Laden si end. aus die Einbrecher. Nach einer Qtunde klopfte es erst leise, dann starker an das Schauienster, und eine Stimme sragte von außen geheim nißvoll: »Herr Jnspettor, sind Sie drin ?« Der Länspeltar schwieg vorsich tig; aber die rage wurde mehreremal dringender, ängstlicher wiederholt. sa daf er endlich an das Fenster trat und lei e sagte: »Ich bin hier.« —- .Dante herzlich,« sagte die Stimme draußen .dann muß ich mich weiter bemühen-« Der Spiybube war also noch schlauer als der Inspektar. Ein Hindernisse-n Jin to. Jahrhundert lebte in iltrecht eine .Jungier Anna Maria non Schur tnann,« die so gele rt war, baß sie von allen bedeutenden iiinnern ihrer Tit wie ein Wunder verehrt wurde. ie särach deutsch- französisch. englisch, ita l nisch lateinisch, griechisch und he briiich, nnd verstand überdies speiset-. Mund-, arabisch nnd athiopisch Als riststellerin war sie namentlich aus den Gebieten der Astronomie, der Gea graphic der P ilasaphie und der Thea bgie thatig ußerdeni war sie Male rin, Bildschniyerim Kupierstecherim sie madellirte und spielte mehrere Music instruntente. Ihr Ansehen war sa groß daß sie mit den meisten hervorra enden Gelehrten tarrespandirtr. Au mit Richelieu, mit der Kani in Anna von Frankrei , mit Elisabet von Imen und Chrstine von Schweden stand siel itn Brieswechseb Sie blieb unt-erheis. rathet und wurde 72 Jahre alt. i Der Shanipieleein Leist. Die ve rühmte englische Schauspieletin Harten wurde in ihrer Jugend einmal aus-ge pfiffen. Sehr ärgerlich trat sie dicht vol die Raume und fragte das Publikum .Was gefällt Ihnen nicht. mein Spiel oder meine Person T« — .Das Spiel, das Spiell« rief Alles. »Nun, das tröstet Inich,« erwiderte lächelnd die Schanfpielerin, »mein S iel kann beoiet werden, meine Petlon önnte ich avet nith ändern !« —(- Sie war in kurzer Zeit der verhätichelte Liebling des Pud Mqu Kurze stillt JA·: .Nun, haben Sie meine neueste Passe gelesen P« — B.: »O ja, aber ich wünschte, ich wiike 20 Jahre junger dabei gewesen« —- A. (nengierig): »Wieia P« —- B.: »Nun dann hätte ich den größten Theil dee Witze darin nach nicht gekannt Oesasseafptitter. sei- Meaitlt will blas dein Tsllis Das paaren Uud ol« that Illee auch beschied; Sei-, Jeder liest seen den Gedanke-: sc selbf Iae meines Glitt-I schmied Nas Zaun fix-known- ge setzt-äusserst k 09 ZU -lchI-!! Es . als-e te seiest-;- baden sie Use-he- wlt eilan « einei Wlk —- Uihn seistka ..».·.«-« « ·— v » ;;-,:I.U.IM Iskko In einem der ans der Mitte des gebzehnten Jahrhunderts stammenden riefe von Marion de Lornie befindet sich ein an Deffiat de Einer-Mars ge richtetes Blatt, das folgende Stelle ent hält: »Mein lieber Teffiat. während Ihr niich zu Narbonne verzzeßt nnd Euch den Freuden des Hålie end hin gebr, mache ich, Eurem nnsche fol gend, Lord Wortester die Honnenri von Paris, und wir wandern zusammen von einer Merkwürdigkeit zur anderen Gestirn nun waren wir in Bieetre, wo wir einen ganz sonderbaren Narren ent deckt haben. Als wir durch den Hof gingen und ich mich halb todt vor Angst dicht an meinen Begleiter druckte, zeigt sich plötzlich ein hitßlichee Gesicht hinter ei ernen Stangen und fangt an zu s reien: »Ich bin lrin Narr. ich bin kein Narr! Ich bade eine Entdeckung gemacht, welche das Land bereichern wird, welches fie benuth Entsetzt - über die Verzweiflung die ans den Zit .en des Menschen sprach nnd iiber den aenmer, der aus seinem Hilferuf klang, fragte ich den Meter, welcher uns be » gleitete. was an dieser Entdeckung eigent ilich fei. Er guckte die Achseln, lachte ) und er ählte uns dann. daß der Narr i mit losendem Wasser Lasten heben nnd j noch andere Wunderdinge verrichten wolle. Er heiße Salomon de Caui und sei vor vier Jahren nach Paris gekom men, um dein König eine Denischrist zu überreichen. Riche ten schickte ihn aber fort und von da an folgte der Narr ihm auf Schritt und Tritt, deftiindig bit tend, man mei e doch feine » rift drit fen, bit der ardinal endli der su dringlichleit überdrüssig wurde und ihn in’s Narrendaud zu Bicetre fperren ließ-« —- Salornon de Eaud war de lanntlich der erste Erfinder der Dampf maszinh und Niemand wird wohl den Bri der schonen Modedame tefen ohne in nachdenkliche Stimmung in ge rathen sesnch bei Gotthe. Jn seinen 1842 erschienenen Memoiren er it lt ein Ritter von Lang über einen Besji , den er Goethe in Ueiniar machte, das Jolsl ende: Ein alter, langer, eiskalter, steifer ReichsstadtiSyndikns trat nitr is einem Schlafrocke entgegen, winkte mir, ; wie der steinerne Gatt, int niedergin. eyen, blieb tonlos an allen aiten. die; ich bei ibrn an chlagen wollte und bracht endlich in die orte aus: ·«Sagen Sieg niir —- Sie haben in Ihrem Ansbacheri Be irt doch eine Brandversichernngssx an talt?« Jch bejabte und nun sorss derte er mich aus, zu er·-,iihlen, wie es bei eintretenden Gründen gehalten werde. s Ich erwiderte ihm. das koniine gaan daraus an, ob ber Brand gelbschc werde, » oder das Haus wirklich abbrenne, nndj nnn nickte er. .Wollen wir,« sagte er, I »wenn ich bitten dars, das Hans ganz und gar abbrennen lassen·« Ich blies also niein Feuer an, ließ alles davon verzehren, den Schaden einschttsem von der-Schwung so viel als moglich ber nnterkniaerm dann neue Baurisse ma-» chen« die Jahr und Tag liegen blieben und endlich die Entschädigungssntnntes auszahlen. Das alles borte der altes Faust austnerksatn an und dann sagte: er: »Ich danke Ihnen. llnd wie start; ist denn nun eigentlich die Menschengabl - von so einein Versicheru stbezirk bei Ihnen ?« J sagte: . was liber; stinsbnnderttan end Seelen,« woraus ers init einem »So so« antwortete, detns noch ein »Hm hat« solgte. Nnn stand» ich ans nnd empfahl tnich nnd er reichte? niir die band und geleitete mich bis zur! Thür. Mir war, als ob ich niich bein Fenerldschen erkaltet hatte. Eine IebnsiEpibeinie durchzo vors 50 Jahren, von Frankreich ihren usi gang nehmend, das gebildete Euro ." Jn allen Salons beschäin te rnan ich eine Zeit lang sast anss ließlich niit Nebuslösen. nnd wie tnan deute nochi bisweilen lebende Bilder ansiiibrt, so hatte man darnals seine Vorliebe site den lebenden Nebus. Jn Wien wurde die Manie von einein der beliebtesten Komiker in hiibscher Weise verspottet Er brachte niinilich ein L aus die Bli ne nnd frag-te nach der Lösung dieses e bns. S bieß-—Lohnkntscher. Lohne Kutscher-) sich schlistser. Mann: »Was ist das, da sch it mir Deine Pu - macherin eine Rechnung» über echzg Mark!« —Frau: »Oechzig ari das stimmt nicht, bas ist zu viel, gleich Ehe ich zu ibrl« —- Mann: .Um ottes willen, bieib’ hier, ich zable lieber die sechzig Mark l« Eine junge Fran, welche ihr im Pensionat begonnenes Tagebuch auch im neuen Ebestande weiter sübrt, schrieb kürzlich aus die siir den Isi. Dezem ber bestimmte Seite: »Gestern, am 12. Dezember ist mein Mann erst am 13. Dezember nach Hause gekommen Heissesinki. U.(·prahlenb, useii nein Nachbar am Biektisch): »O bade in meinem Leben nur einen dummen I Streich gemacht, mein Herr —« —- B. skeinsallenbp «So? Gar keinen ge ’ cheidten ?« II cide seines Linse-L »Ist es wahr, Herr Professor, daß Sie alle lebenden Sprachen bewältigt haben ? —.2llle, bis aus diejenige meiner Frau l« chedansenspkiiler. Raielterie ist die siensh ein Dei-z zu gewis sen· ohne das eigene zu verlieren. sen asen Oeschöpsen verwenden die Frasse-« die Oasen nnd. die Fliegen am meisten seit us ihre Zeiten« cis Iesee Pelz Ian- einer sausen Dante seltskchst rotem mache-. , iie die Wichtc- Imdiinsssses ibt es visit leite M—Mcbitnen,s sie II« -—. .--0·0« - -·- ss thucr Familien- -Atlas ..-.. dcr Welt. -; —--xler Ztlas enthält 381 Zelt-m darunter 167 Seiten mit Karten, deren 68 Dappelfeiten sind; 164 Seiten Ta bellen, geschichtliche Artikel, Befchreidungen, statistische Tabellen, Bilder n. Jlluftratianen usw» mit einein Ortsverzeichniß nach Staaten. Var defe, nesese iuid dlllsse Itlas erse- Iste ls den see. state-. Der einzige-Atlas, der in Amerika jemals in deutfcher spra che herausgegeben worden ist. Dolkszählunä v I. 1890. w-.—.. ..-— — 1»Der Atlas enthält an eit) Seiten inehr Karten, als irgend ein anderes für einen so mäßigen Preis erhelltliched Bisch; einzeln, im Kleinhandel gekauft, würden sie iider 50 Donat-I kostet-. Mand, MeNallv a- llv. fhalten das Material lilr dreien Itlai zaiamraensetra Sen and vie starren graairt. Sie ind alsdie amerikanische Autorität in gea rapdi en itdlikativnen anerkannt ittid geden mehr Karten derarti, als alle anderen alten-yet lagddäiiler zusammengenommen Ratten. ttarten der Welt mit den Erdtheiien in verschiedenen Farben. f Karten der Erdtdeile mit den verschiedenen Staaten, saiiertdiiinerm Lönisreichen und Reviidliken in verschiedenen Farben. ; Karten der verlchieden Staaten mit ihrer politischen Eintheilunggaai den Rai-ten Jder Staaten der amerikanischen Union, der Eintheilana in Sammet-in verichiedeneii r ideii ersichtlich gemacht and allen Stadien, Ortl alten, Döriern, Paståintern und Eis-it .dadn·siativneii, lüäiem Bächen, Gebirgen nnd ergen, Inseln, Eisendadnen und Jana len, ivrveit der la itad der Karte ed dein deften Grade-r niir immer ermöglicht, dargestellt und denannt. « »Der große Maßstab, in rael ern die Karten entworfen sind, ills san ihnen ned men kvkvelleiteii ein) und die leichten « arden, ivelche ivir deisü en, iserden unvergleichlich mehr deiriedigen, ais die Iikarten in. kleinen Mal-mildem mit ftar en Farden, die nvtdrven dig ungenaii und alt kaum leserlich lind, und denen inan la alt in anderen Büchern de segnet. Wir machen besonders aiii die ausgezeichneten Karten vaii sestschland« seseeeeschisngaes nnd des Ochs-se auiniertsani. Die s-Seiten-.Iarte vvn Deutschland und die siSeitenstarte von Oester reich-Ungarn haben ivir besonders sur-diesen Atlas entioorsen und gravirt nnd Ia III Des erschienen. »Sie revrasentiren allein einen Kostenauiivand von vielen tau iend Tollars und sind in Gras-e des Maßstabs, Genauigkeit des Entouris. Vollständigkeit unt- iuuie der siistührung, unvergleichlich die defe- carten der beiden Länder-, die see-sat außerhalb von Europa verlegt wurden. Mai Buch enthält die Bilder und gedränate biogranhische Stute-i aller Unter zeichner der Unabhängigkeits:Erklärung s Präsidenten der Ver. Staaten. Der stlas enthält ausgeteichnete Bilder aller Präsidenten der ker. Staates-, soivie eine Tabelle ihrer Ministerien Geschichte aller Staaten der Union. ' Das Buch enthält eine kurze til-ersichtliche Sltiie jedes einzelnen Staates und Dem toriutns der Union, rvelche die ·Ivvogeanhie, das itliina, und die Geschichte des Staates oder Ierritoriunis in gedrängten aber übersichtlicher Weise behandelt und seine Bevölke rung lnach der Vvltszahlung von 1890 und den beiden vorhergehenden Volkszähliingeii angie t. Geschichte der politischen Parteien in den Ver. Staaten. Ein Iriilel von lö Seiten giebt eine kurze aber unisassende und hochsi interessant Geschichte der Entwickelung der vo itischen Parteien in den Ver. Staaten von der llnad hängigteitssfrklörung bis tue Gegenwart · Tabellen Der Atlas enthält 22 Tabellen Sie find alle rolorirt und der we enttand. oelchen Sie vergleichen-eile behandeln, ist in io über-sichtlicher und einsacher Wei e klar gemacht, dass ein Kind, welches lesen kann, ini Stande ist, ihn zii verstehen l. Die höchsten Gebäude der Welt. ti. Die — laggeti der Haupt-Nationen der Welt· Z. Die usbeute an Kohle in den Vereinigten Staaten nach lonnen und werth. s. Die Ilusdeute an Baumwolle in den Vereinigten Staaten nach Ballen und dein Verthe. 5. kie Cisenbahnen itn Betriebe in den Vereinigten Staaten vvn two bis Mist-L c. ker jährliche Eisenbahnbau in Meilen 7. Die Eisendahnen in sedeni Staate in Meilen. it. Die Anzahl von Eisendabnnieilen iür je 86 cuadratmeisen in jeden- Staate. c. Ausbeute an Raheisen in den Vereinigten Staaten. to. Ausbeute an- Stahl in den Bereini ten Staaten. ll. Die des Lesens und Schreibens Un undigen in sedetn Staat und lerritoriuni ; ihre sit iahl und das Ve ältnii sur Bevölkerung, 12. Die verschiedenen re igiösrii Glaubensbekenntnisse in den Vereinigten Staate-, init Angabe der In ask von Kirchen, Priestern und Mit liedern. lit. Ti; ver leichsiveise ngabe der Beoöiterung und des " lächeninhaltes der Hauvtliindei er elt. is. Getretdegisrtra in den Vereinigten Staaten und den Hauvtländern der Welt. ld.- kas Verhältni der Geschlechter in der Bevölkerung der Hauvtliinder der Welt. ls. Die Vertheilung der christlichen GlandensiBelenntnisse in der selt. l'l. Die Ausbeute an Quecksilber ls. Die Vertheilung des Grundbesihes in Großbritannieiu ic. Tie Ausbeute an Kohle in den Hauvtländern der Wett W. kie Bevölkerung der Vereinigten Staaten non 1780 dtslktlttx 21. Dieåtoevöllerung der Vereinigten Staaten, nach Staaten und Terriivrien. ini Jahre l . « U. Die Indiana-Bevölkerung der Vereinigten Staaten Alle Länder der Welt. Midas Buch giebt bie geograpbiiche Lage aller Länder bei« Welt an. Regierungisortnem Der Atlas beschreibt bie Regierungsiaitnen der Vereinigten Staaten unb alter san ber der Welt non ir end welcher Bedeutung; Verlassiingen, geseygebenbe Körper, Staat aberbiiimet bei-en batt. pe» ir. « » . « - Dentlchlanb, Oesterreichsllngarn unb bie Schweiz sinb in metsterbaster Weise in be Ispiiberen Artikeln ans der Feder bei befannten Dr. W. Wyl bebaut-eit ! Beschreibungen uanlliistrationen Der Atlas enthält kurze Beichte-bangem welche ntit ausgezeichneten ·t" ol schnitten Hillnftrirt sind. san Alaska, Arizona, Berlin, Gatisornim England, Laie-, o ile, der iStabt Rein York, Paris, Rom, Wien, usw. s Ortsverzeichniß. s Ter Atlas enthält bat neiieste Ortivek eichniß ber-V«ereinigten Staaten in tät tso s tiiinnen deren C eine Seite einnehmen und u·er 80,000 Zeilenniit Namen von Städte-i crticha ten, Dis-lern. jkoitiitnterm i» renstationen u. s. ni» bilden. Lein anderer, an » nähernd to billi erbältliche Atlas te t niebr als 50,000 Zeilen. » Die Bedo strittigen sinb iia ber Valltvzitblung von 1890 sür bie Staaten, Städte nnd Ortschaften angeqåben und ermöglichen eine Betrachtung bei nxebr ober weniger ra ichen Anoachseni ber enbllernng in Iebein einzelnen Staate aber «cerriiarinni, sowie ini ganzen Lande« » · Mittelst eines Systems von Abknrznngen sie tinan aus ben ersten Blick, ab eine Ortschait ber Stp der Cauntn-Verivaltiing, ein Po amt, aber eine Eisenbahn obec lfc pr -Statianisi. eß Größe nnb Preis-. Der .Neiie Iainilienssltlaiber Welt« ist ein großer Band von Hätt Seite-, Er ist an einein ausg- eichneten, titr diesen Zweck besonders oersern ten Papier edeacki nnb in saliber nnd es mackvoller Weise, nut einein reichen Golder aiii beni Um Mag-, eingebunden und ka et « Im besten engtifclien Ietnwandetntmndh mit Gewinne-lit- tmr HELM. Die Grö e des eschlossenen Bandes it lli bei Hi l.ipll; d e H g iii bei 23 »a. 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