Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, February 03, 1893, Image 8

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    Auslande
Große Heuschrecken sehn-arme
Mften zur Zeit wieder den Norden
der Provinz Algter.
Baronin Irgeli, eine An
therin der gefährlichsten saedinischen
äubetbandem ist dieser Tage im
Kampfe mit den Karabinieri erfchofsen
wedeln
Die neuesten Opfer Monte
Carlos sind Graf Plattcr und Ritter
Klasky aus Wien, die sich, nachdem sie
in der Spielhölle ihr Vermögen verloren
hatten, das Leben nahmen.
Die diamantene Hochzeit
feierte am 9. Januar ein Altbesitzerpaar
in Zwilipp, Pommem Der Mann
ählt 90, die Frau 75 Jahre; die Zahl
ihrer Nachkommen beträgt gerade 100.
A n ihr e m Hochzeitstage
den Fuß brach in Solln bei Mei
ßen, Sachsen, eine Braut, als sie nach
der Tafel in ein Nebenzimmcr gehen
wollte. dabei auf ihre Schleppe trat unt
hinfiel·
Mit Heugabeln ermorde
te n in Hunyad, Siebenbürgem Bauern
die Familie eines griechisch-katholischen
Popen, der Wuchergeschäfte betrieben .
hatte. Das Haus setzten die erzürnten :
Landbewohner vorher in Brand. Z
Aufrührerijche S ch u h-Z
machet in Japan drangen neu-Z
lieh in das Regierungs-Reersentanten- s
haus ein und protestirten dagegen, baß ;
den Mannschaften in der Armee gelehrt ;
werde, ihre eigenen Schuhe zu machen. ;
Die Rädelsführer wurden verhaftet. ’
Aus Geiz erfroren während.
der letzten kalten Tage in Paris zwei «.
Greisinnen, Schwestern im Alter von I
74 und 76 Jahren. Sie hatten sich
weder Feuer noch warmes Essen ge
gönnt. Als die Polizei itt die unglaub
lich schmutzige Wohnung eindrang. fand ;
sie für eine halbe Million Werthpapiere,
aber nur wenig lumpige Wäsche
Zur Todesursache wurde
der Trauring einem Rentier in
Berlin, der sich denselben vom Finger
feilen wollte. weil er ihm zu eng gewor- »
»den war. Der Mann zog sich mit der -
Feile eine kleine Verletzung zu, worauf
Finger und Arm bald furchtbar an
fchwollen nnd der Betlagensroertbe
schließlich einer Blutoergiftung erlag.
Ein tragischer Vorfall
spielte sich am S. Januar in Potsdam s
ab. Der Isjährige Sohn des Guts
besitzers H. hat sich nämlich auf seinen
ausdrücklichen Wunsch in der Weise«
erfchießen lassen, daß er, auf einem
Stuhle sitzend, ein Gewehr durch seinen -
sechsjährigen Bruder auf sich abdrucken
ließ, wodurch er auf der Stelle getödtet
wurde. Elterliche Verweife sollen die
Veranlassung zur That gewesen scin.
Mit Musikbegleitnng
» in o vten « in Berlin 13 Miethpap
teien mit Einfchluß und unter Führung
des Hausverwalters, ohne die rückstän
dige Miethe bezahlt zu haben. Der
Hausbesitzer-, welcher in einem anderen
Stadtviertel wohnte, hatte die stintnigen
Zahler auf Räumung ihrer Wohnungen
verklagt. Als er in Begleitung eines
Gerichtdvolbiehers zum Zwecke der
Zwangsvollftreckungen vor dem Hause
verfuhr, begrüßte ihn am Thor ein
roszer Kranz mit der festlichen Jn
fchriftx »Hei-such willkommen !«
.Wobon haben Sie denn
in der Zeit elebt?« fragte
dieser-Tage im itaqu der Verhandlung
der Richter einen Buntmler und Ar
beitsscheuem welcher dein Amtsgericht l.
in Berlin aus dem Polizeigewahrsam
vorgefiihrt ward. Höhnisch blickte der
Bunttnler den Gerichtshof an und ant
wartete: »Botn Essen und Jst-inten,
vom Trinken am schönsten!« Sofort
ver-fügte der Richter: »Drei Tage
strengen Arrest wegen Ungebühr-« Für
sein unter Anklage geftelltes Vergehen
erhielt der aKunde-· außerdem vier
Wochen Gefängniß.
Un Freiligraths »Lo·wen
ritt« gemahnt itn Hinblick auf ihre
Schauer-lichten eine Steue, welche sich
kü auf dem Dampfe »Moti.
Laie« im baltifchen Meer ereignete.
Un dem Schiffe atte si der Löwen
biind’ er I. Seet mit einen Löwen
nnd Pferden zur Fahrt nach Lübeck ein
. Unterwegs erhob sich ein
ern tbarer Sturm. Die Sturzfeen
brachten durch wiederholte Schläge den
LWM and feinen Fugen, als
til-W Löwe sich frei machte nnd
ans ein Pferd losstiir te, mit dein zu
sammen er von einer oge über Bord
IN wurde und seinen Tod in den
and. Auch den Löwenbändiger
duckt- ttes der Thiere und verwunden
ihn nicht unbedeutend
Eine sonderbare Betrags
a n z e i g e hat dieser Tage ein Berliner
Gaftwitth erstattet, der siir 20 Pfen
nige Entree eine Schanbnde besucht und
die dort ausgestellten Bilder n. f. w.
sich angesehen hatte. Die Besiyeein der
Bude erklärte ihm, wenn er noch etwas
S tineres sehen wolle, so werde ihm
an die zweite Abtheilnng gezeigt wer
den; ec miisse aber besonders bezahlen.
Der nengieri e Wirth that dies auch
und wurde Hierauf von einer zweiten
Frau in einen anderen Raum geführt.
Hier b ichtigte er gleichglls die vorhan
denen trlichkeiten. ann wurde er
gefragt, ob er das Schönste sehen wolle,
nnd als g bejnheslfz antworteäexfwnäden
i no 50 ennige a g or ert.
Inn hielt die Frau ihm einen Hand
pieqel ver das Gesicht und bemerkte
n, da er new das Schsnste sehe,
Its vor den feil Statt ges knei
Oklt zn , erblickte der gute h
W Weges- W
D e r derüchtl gte Räuber
hau ptmann Horvath wurde bei
Baees, Ungarn, kürzlich Nachts von
» Gendarmen umzingett. Er tödtete einen
derselben und wurde dann selbst er
schaffen.
Zum Kapitel fanderbarer
L e ga t e wird aus Ala, Theol, ver
meldetx Der kürzlich im Alter von 92
Jahren gestorbene Gutsbesitzer Pezzinl
hat feine Lage im Theater den Kann
äinern mit der Bestimmung ver-nacht,
aß fie jeden Tag in’d Theater gehen,
um sich zu überzeug en, ob etwa ein fri
volles Stück aufge iihrt wird.
Zahlreiehc Opfer forderte
der Eiöfport während der letzten
Tage in England. Auf einem Teiche
Z bei Rochdale brachen ein Herr nnd eine
jjunge Dame ein nnd versanken in die
FTiefr. Neun andere Schlittfchuhlijus
« fer, welche zur Rettung der Verungliick
ten herbcieclten, fanden leichfalts den
Tod in den Fluthen. Fm »Teufels
fumpf« in Wanftead Pakt ertranieu
drei Personen, im Roundhay Pakt bei
Leeds fielen 20 Schlittfchuhliiuferinnen
in's Wasser-, von denen nur Ist gerettet «
zu werden vermochten. -
Z
x
B o n einein vergeßlichenj
Todtengräber schreibt man aus
Upenradr. Schleswig: Jn einem be- .
nachbarten Dorfe war ein Einwohner;
gestorben, und es hatte sich eine große;
Schnur Leidtrageuder eingefunden. ntns
dem Peimgegangeneu das letzte Geleite »
zu ge en. Als der Zug den Friedhof ?
erreichte, war aber von einer Grube, in ?
welche der Todte hinabgesenkt werdet-.
sollte. keine Spur zu sehen. Der Tod- ;
ten raber hatte das Grab herzustellenl
ein ach vergessen. Er wurde nun ange
wieseu, das Bersiiumte unverzüglichs
nachzuholen. während welcher Zeit mank
die Leiche mit dem Sorge in die Kirches
trug und die Leidtragenden sich in ein?
nahes Wirthshaus versiigten. Die T
Beerdigung soll dann flott von Stattens
gegangen sein. E
Im einem originellenis
Streitsalle ist dieser Tage diez
Stadt Met- von dem dorti en Amts«
gericht verurtheilt worden« ·- or einem z:
Jahre etwa entstand ant Südabhange«
des Forts St. Quenlin in der dortigen (
ausgeworfenen dligen Erdmasse Feuer. ;
welches monatelang sortgliihte. ohne daß ?
die Stadc in deren Bann der Feuer-;
hkerd lag. etwas zur Tämpsnng desf
keuers that. Einer der Besitzer derE
anliegeuden Weinberge strengte eines
Entschädigungsklage gegen die Stadt?
an, indem er behauptete, die Gluth habe -
das Triachsthutn seiner Reben gehindert, s
wodurch ihm ein Schaden von etwa 300 I
Mark erwachsen sei. Das Anttsgericht :
entschied, daß die Stadt Metz schaden- T
ersatzpflichtig sei nnd auch das Land-Z
gericht schloß sich nach eingelegter Be:
rusung dieser Auffassung an. Z
Ein ruht-endet Vorfalls
spielte sich in den letzten Tagen in einem
Dorfe bei Divpoldtswalde ab. Wein-;
rend eines heftigen Unwetters kam ein s
Handwerksbursche in das Hans einer«
armen Wittwe und hielt ntn eine Gabe -
an. »Ich bin eine arme Frau, die setzt
selbst teine Arbeit hat doch, warten »
Sie, ich habe noch 40 Pfennige, die«
wollen wir theilen-« Mit diesen Worten
reichte die gutherzige Alte dem srierenden
Wanderer die Hälfte ihrer Baarschaft
ZU Pfennige. —- Ter Tag gin zu
Ende. Da erschien derselbe tilgt-un
wieder, klopfte an. ging iu die Stube
stracks bis au den Tisch und sprach
.,So, Mütterchen, nun wollen wir
wieder theilen.« Dabei legte er der
betrosseuen Frau 1.20 Mark aus den
Tisch. ließ den halben Inhalt seines
Brodbündels zurück, dankte noch einmal
und ging.
Eine Gefangenen-Bestei-?
un g, die an Frechheit nichts zu wün
schen übrig läßt, ist dieser Tage bei
einer Berliner Behörde vorgekommen
Ein berütbtigter Zuhiilter war wegen
Berdachts der Kuppelei oerhastet nnd
bis zu seiner Vernehmung in eine Zelle
Mem worden. in der sich mit ihm ein
"chter befand. Eine Macht schien so
mit ausgeschlossen zu sein. Dennoch ist
der Getangene entwischt. Einige Zeit
nach seiner Berhastung klopfte es an
die Zellenthiir. Als der Beamte öff
nete, stand ein gut gekleideter Herr vor
i m, der sich den Namen eines höheren
taten beilegte nnd den Arrestantet
knrzweg aussorderte, ihm zur Verneh
ntttn zu folgen. Arglos lieserte der
ter, obwohl er nur den Namen,
aber nicht die Person des Beamten
kannte, den Gefangenen aus. Seitdem 1
ist dieser sammt dein «Beamten« ver- s
schwanden, der zweisellos ein Genosse z
des Festgenomtnenen war-. !
Die grinttnige Walte, welche
Amerika tnelsrere Wochen l)cnnsuchte,
lsat nnn auch ihren Einzng in Europa
gehalten. Jn Berlin zeigte das Ther
« tnometec 23 Grad Reauinnr unter Null.
’Jn den Straßen las man eines Mor
1 ens die Leichen von drei erfrorenen
Tätersonen aus. Wegen der außerge
Tmähnlichen Ratte liegen alle Aufwar
Edeiten brackåi Der sozialdemokratische
ZReichStagsi dgeordnete Liedlnecht be
;hauptet, m der Stadt befanden sich über
« 100,000 Beschäftigungclosr. Jm nörd
lichen nnd mittleren Deutschland sind
alle Ströme kzugefroren und aan ans
der nnterenEbe mußte die Schi alsrt
ein estetlt werden. Jn Seel-ten ver
la en Wölfe die Wälder nnd streifen
durch die Städte nnd Dörser aus der
Suche nach Naht-un . Ein Ringes
Mädchen in der Nä von elgead
sont-de von den Bestjen ze elscht. Jn
Momenegro drin en die ölse endet
mäse in die Schafftälle ein. Des-L
ans Rnßland gnsol e herrschen r
Not nnd Elen in Feue- Provinzea, in
, Mai-M Mk VIII-M h
WI. W d W
t- m W Inst-a w «
In ca n d;
Der erste weibliche «Ser
cgeant at Arms« ist nenlieh in der Person
zvon Frau M. M. Anders-m in Little
»Noch Ark» ernannt nnd von dem neu
gewählten Gouoerneur Fishbael verei
. digt worden.
Verschwunden ist der Mut
tersee, Laguna Madre. im Staate
«Sinaloa, Merkw. Derselbe war 30
Meilen lang nnd 12 Meilen breit.
Man hatte einige Tage leichte Erdbeben
in jener Region verspürt. Tat« Wasser
ist durch weite Spalten versunken.
Das Erinnerungsverntds
en verl o ren hat ein Mann in
Leim-r Falls, Z. D» der vor mehreren
Wochen nur mit lnapper Noth dent Er
stickungstod durch Kohlengao entging
nnd seither schwer trank darniederlag.
Der Mann kann sieh nicht einmal mehr
der Namen seiner intimsten Freunde er
innern und die Ilerzte geben alle Hofs
nnng aus, ihn je wieder herzustellen.
lieber das Eis eingesetzan
Zelt wurden kürzlich in der Nähe von
etroit, Mich» vier Chinesen aus Ca- «
nada und da mit der eanadischen Pa
eisiesBahn täglich Chinesen an der
Grenze ankommen, so werden wahr
scheinlich noch mehrere derselben aus.
demselben Wege das Gebiet der Ber.j
Staaten zu erreichen suchen. Die Zoll
beamten werden jedoch scharfe Wache
halten. .
Keinen Tropfen Wassers
hatte am 1«t. Januar Chattanooga, s
Tenn. Der Wasservorrath der Was- «
sergesellschast war erschöpft, da der E
Fluß und das Waser in den Röhren ge- f
rorea waren. sedeo Geschäfte ano,;
jede Fabric, jede Zeitung, jedes Lohn- I
haus hatten durch den Wasserntangel zu -.
leiden. Dazu waren die elektrischen
Lichter des Abends ausgegan en, so «
daß in der Stadt vollkommene Finster- s
niß herrschte. ;
Ein Opfer der Mutterliebe
wurde eine Frau De Coureu in Balti- «
more, Md. Als infolge der Explosion F
einer Kerosiulamke dad Haue in Brand ;
gerieth und die Eheleute Te Gent-eh sich
bereite aus die Straße gerettet hatten,
wurden diese plötzlich inne, daß sie zwei
ihrer Kinder in dein brennenden Ge- s
bäude zurückgelassen Sosort stürzten
Beide zurück und ed gelang auch dein
Vater, die diinder zu retten, die Mutter «
aber erstickte und verbrannte. Z
Mit Ketten efesselt wurdef
die Frau A. B« Fillies von Rad-:
ford, Va» in einer einzeln stehenden
Scheune ausgefunden Tcr Manns
hatte das Gerücht verbreitet, das; seines
Gattin unzurechnungefiihig sei und erk
dieselbe in ein Jrrenastst zu senden be- s
absichtigr. In der That aber wollten;
er und seine aushalterin die Unglück- ;
liche aus dem « lege rannten Das Ge
fängniß, in welches Fillie abWsiihrti
wurde, wird durch vermehrte - achenz
geschützt, da matt einen Lynchversuch be
fürchtet. :
Alles für das Begrabniß
b estellt und hergerichtet, Sarg
Todtenhetnd, Tobak nnd Bier für die
Todtentoache, hatte ein Zimmermann
in Waucotna, Ja» dessen Frau, nach
Ansicht der Aerzte, in den le en Zügen :
lag. Nichts fehlte, ald da dietheurei
Gattin dein Manne noch dao Versteck;
verrieth, wo sie im Hause Um verbor
en hatte und sich dann umdrehtr. Den
esallen that sie ihm aber nicht, son-;v
dern wurde sim Gegentheil wieder ge- :
sund und der Mann sucht die 8100 im
mer noch. « i
Zu Pferde von Chieagos
kommend tras neulich in Sau Franeieeo k
Giebert Wäscher ein. Es nahm ihn 98 ;
Tage, um die3000 Meilen, die er ins
Jol e der eingeschlagenen Umwege zu;
ina en hatte, zurückzulegen Er ritt ;
da elbe Pferd deu ganzen Weg und so- I
wo l der Mann wie auch das Pserdi
haben die Tour gut überstanden. Wäscher s
hatte den nördlichen Weg eingess en,
und sagt, er werde in einigen o en?
über New Mexico zurückreiteu. Er ges I
denkt zur Erossnung »der Weltauostelij
lung in Ehieago zu sein.
Von der seltsamen Bor
ahnn ng eined Zterbcnden wird aus
Warten Grimm Jll» gemeldet. Dort
wurde neulich der reiebe Fariner Tixon
von einein Zuge überfahren nnd gerad
tet. Der ihm nahe besreundete Williarn
Coolsen lag an demselben Tage iin
Sterben nnd tlsat zn seinen Pflegcrn die
Aeußerung, er nnd sein Freund Tiron
würden gleichzeitig begraben werden ;
die Sarge sur sie Beide seien schon ge
intmert. Tixon, tuelrber sich, als Cost
sey die Aeußernng that, noch bester Ge
sundheit erfreute, fand noch vor seinem
Freunde den Tod und Eoolsey starb am
folgenden Morgen.
Um dein Zetern seiner Gat
tin zu entgehen, lies neulich ein Mann
in St. Louis, Mo» aus seiner Wob
nnng auf 'ie Straße; doch bald kam
ibm die Ehehalste reifend nach, und auch
ein Sprung in die elektrische Car half
ihm nichts, denn der Konduiteur ließ
ür die »Lady« halten. Da wagte nn
er Held einen Satz von der Plattsartn
aus die Straße, der auch gelang, mäh
rend die Verfolgerin bei der sofortigen
Nachahmung des Bruststückes aus die
Nase fiel. Ein Fremder, welcher die
See-te mit ansah und den Mann sin
einen Dieb hielt, lies nnn dem vermeint
lichen Missethiiter nach, packte ihn am
Rocke sest nnd erhielt dafür von dem
nun wüt d Gewordenen eine Revol
Jsverku el sich den Vier, a da sich
schMPpli l irrt itt legte
und ie de stete. Nach Ins
" Steht-ethan erhob der
MIW des
Mel-er deine Anklage nnd der ge
ru« stumm-einver
aeeses W W
mer-on
o
O-« ». ,, ·- ,. :.. ,. , .- . »
. s«
! Von seminis-gern in ge
squsih daß eedas Bett aussucht
;nni e, wurde Gouverneur Angeld von
Jll noio. Sein Arzt meint, wenn ihn
die Aemterjiigek nicht in Ruhe ließen,
könne er für nichts stehen.
?- Zu de m Mädchenkiisleh
J der seit Wochen sein Unwesen in Sagb
, naiv, Mich» treibt, hat sich nun daselbst
T eine Herrenküsserin gesellt, die des
Abends junge Leute auf der Straße
umiirmeit, abiiißt und dann wieder in
tognitoverichwiudet.
Theuer zu stehen iani eiu
Kuß, den ein Agent in Phiiadeiphia
einer Frau raubte-, in deren Haus er
sich gedrängt hatte, um ein Aidnin zu
verkaufen. iini ihn los zu werden, hieß
die Frau ihn an einein bestimmten Tage
wiederkommen Der sinszbold ging iu
die Falle. erhielt von dein erzürnt-u
Gatten nicht nur eine geliorige Tracht
Prügel, sondern wurde vom Gericht
auch noch zu einem Jahr Gefängniß
verurtheilt. .
Die Eisbrii eke iiber den
Niagara, welche sich unterhalb der
Falle über den Strom ebitdet hat. wird
u einem bedeutenden . nziehunggpuntt.
underte von Leuten strömen herum-,
um sich vom Eise aus die prachtvollste
Winter-Steuern in der Welt an nsehen
und zahlreiche Touristen stellen ich-ein,
so daß ed am Nia ara lebhafter zugeht
als se zuvor. Fnt Jahre 1880 wars
eine solche Eis-drücke so sest, daß man sie
drei Monate lang mit Fuhrtverken pas- ;
stren konnte. ?
Zwei gefährliche Hatt-T
chnitte hat neulich eine Barbiers-"
srau in Duluth, Minn» ihrem Mann. «
während er im Bette lag; mit einemi
Rasirtnesser beigebracht. L ieselbe hatte J
ansgesundm daß ihr Mann ein Ver-;
haltniß mit ihrer Schwester unterhalte.j
Nach beriibter That stellte sie sich selbst
der Polizei. Da jedoch der Muth
welcher mit dem Leben dauontonnnenj
wird, keine Klage anhängig genia that,
so wurde die Frau aus der Ha t entgz
lassen. l
Von zwei abgewieseneni
L i e b h a b ern ihrer Tochter drirch’då
Fenster erschossen wurde eine dentsches
Frau in der Naht von Anna, Jll» als T
sie gerade mit der Tochter ain stamins z
seuer saß. Man glaubt, das; der Schuß
der letzteren gegolten, und ed herrschtj
egen die beiden Strolche eine große
srbitterung, da Mutter und Tochter
iiberall geachtet und beliebt waren. ,
Das junge Mädchen hat sich mit ihrem :
Bräutigam, einem Deutschen, an denis
Sorge der Mutter trauen lassen.
Großmüthig beschenkt hat;
ein Millioniir in Bostom Mass» ath
Weihnachtetage die acht Bedienerinnenj
des dortigen United States goals, in;
welchem er den Winter über iohnung 2
äu nehmen pflegt. Jedes der Mädchen
eiarn ein Pack-herr, das sitt-via Aktien -
einer tritt Erfolg arbeitenden Zuckerges
sellschast enthielt und als der Sprudel-s
hörte, wie die armen Dinger vor Freu- J
den in Thritnen audbruchen. stigte er!
noch 81575 in Aktien tnit viertelstihrisI
gen Zinsen bei, .weil die anderen nur«
lialbsahrlich zahtbare tionpons hätten-« ;
Die ganze Schenknng beliei sich so ausj
836,000. ’
Sich lebend begraben las
sen toill in Nocksord, Jll» der iste-.
dankenleser »Got« Sehuiour und trisst’
dazu die nöthigen Vorbereitungen Aar
21. Juni wird er sich in einen Zustand
der Empfindungdlosi keit versetzen und:
das Grab soll dann — ag und Nachtvon
einem Konnte bewacht werden, nachdemJ
Gerste daraus gesaet worden, und bisi
ie gereist und abgetnitlzt worden ist.
lsdann will sich Herr erhmour aus-!
graben lassen nnd ald Lebender unter
den Lebenden austreten. Judische Fa
ürs sollen dieses Kunststück schon früher
gemacht haben, und der rr «Qberst"«
behauptet, sein Nerven hstem ebenso
Fässer der hierzu nöthigen Herrschaft zu
en. .
Auf ein ..sel«int«rigeo« An
zeigemittel ist neulich der stattf
tnann E. C. Luindh in Cat-thage, Jll»
verfallen Einige Wochen lang konnte
tnan in Zeitungen eine Anzeige lesen,
worin er steh erbot, lebende Katzen anf
zulanfen; von allen Ecken nnd Enden
des Conntho Haneoet und der benach
barten Ein-mirs sogar von leeoknl in
Iowa tout-den ihm Katzen iibeefendet,
welche er mit t» bis Zss Cente das
Stück bezahlte und ansainnielte. Als
ee etwa 1500 Stint der nützlichen
Mäuse· nnd Rattenoertilger beisammen
hatte, band et einein jeden det- Thiere
eine Ratte mit der Anzeige feines Lauf
ladeno an den Zchtvatiz, beachte die
"inze, Manier und Miezehen vor die
Otadt nnd ließ sie dort laufen. Auf
20 bis Ltu Meilen in der Runde wun
derten sieh die Leute til-er die plotzlieh
» über sie hereingedroehene Rahenplagr.
Ameeilanische Studenten
.konien von Zeit zu Zeit gerade io
toll wie die deutschen, wenn nicht noch
i toller. Fand da neulich in der Univer
vfileil in C mpaigne, Jll» eine Schla
sgeei zwichen den jungen nnd alten
« tudenten statt, die 2 Stunden nnd 40
Minuten dauerte. Es handelte sich um
die bunten Minder- nnt welchen dle
Flieget-en alljährlich trotz des Wider
andes dee älteren Studenten ers einen.
Dabei ietzt es jedesmal eine to etige
Wei, wobei die älteren tudeuten
den «er heimi« die Bänder n ent
tei n let n. « Det- Reltor der loees
fee t las bei dem leyten Milin Cham
pa ne mehrere Male die Rede-Stett nnd
t alles in feinen streiten, nin dem
udqeenen e ein Ende zu mache-.
der es hcl alles thw nnd eeft
2 Hin-den nnd 40 lauten zogen
TM « »Wenn-M
sw-» .- »M ists-—
,
LIan nnd wandelnwa
i
I Gegen das Anfliegetr. Pol
sftee nnd Kissen mit der Spreu von
irie gefüllt, find ein oortreifiicheo
Ek iittel gegen das Aufliegen von Kran
. en.
; stamelien zu vernichten.
EJm Zimmer lassen sich Kamelien nur
bnrch Stecklinge vermehren, doch glückt
Hauch dies ni t immer. Die Stecklinge
zwerben im krübjaine ans dem reifen
onlze des vorigen Jahres 10 bis 12
; ( entiineter lang gesennitten nnd in einen
. Topf mit Haibeerde und ntem Wasser
’abzng gesteckt. Das Gefäß wird dann
; mit einer tsilasglocke überbeckt und re el
jmiißig begossen. Jn etwa zwei « ko
naten können die Stecktinge Wurzeln
Erben und nriisicn dann einzeln in kleine
öpfe gepflanzt werben
Königin der Pnbdinge
(Ameriianisches Lriginalrezept). Nimm
eigen Sttppenteller voll Brodkrumen
nnd füge l Liter Milch, 1 Tasse voll
seinem Zucker. dae gnt geichlagene Gelbe -
von 4 Eiern, die feingeichabte Schale;
einer frischen Cttronc nnd ein eigroßeo ?
Stück Butter hinzu nnd backe diese E
Masse, bis sie gut gar in. Nun schlage I
das Weiße der 4 Eier zn steifem Schnee s
nnd vermischt ihn nnt einer Tasse voll J
feinem Zucker, in den zuvor ber Safts
der Citrone getränfelt wurde. Nuns
breite iiber die Pnddinginaiic eine Lage
von irgend welchem eingentactnen Linn ;
ganz nach Belieben, gib dann das pra- D
parirte Ein-riß darüber nnd bade dass
Ganze hellbrann. Als Sanee dientf
versüßter kalter Rahm. E
Hühner ans italienische Art ;
Man dressirt junge Hiihner und bess
schwert sie eine Weile zwischen zwei
Brettern, um sie abzuplatten, woransi
man sie zehn Minuten in Butter schwitz t,
mit einein Glas Weißtoein nnd reichlich;
fo viel Fleiiclibiiihe iibergieszt und nebst i
Salz, Pfeffer und einein Kritnterbiin-s ;
delchen eine Stunde bei gelinder Hihej
dämpst Dann nimmt man sie ans der
Brühe-, verdielt dieselbe tnit ritt wenig;
III Mehl gerollter Butter, schüttet etwas;
davon in ein fiachee Kasserol ftrenti
einige Lofsel IIeriebenetn Parmesaniiise
darüber, legt die Hühner daraus über-I
ieszt sie mit dein Nest der Saure be- F
Pireut sie mit Parntesantase nnd brät sie
bei starker Lberhige iin Lsen, bis sie
schön goldgelb aussehen und alle Sanee
eingesogen ist.
Rindsfilet niit Wovon-l
naifesa nee. Man iibergiesze einI
schonet- Furt mit hcifxei Butter undi
brate ed iin wohl geheiz ten Lfcn tRohrc) s
unter fleißigein Begleite-i schnell recht
saftig ab. so daß es innen noch röthlich «
bleibt. Nichte ed dann aus ertviirmteri
Schüssel an theilt ed rasch in schone
Portionen nnd seroire eine Mahonii
naisesanee dazu, wobei besonders folgende
n empfehlen ist. M aho n n aise-«
auee: Man gebe in eine Schale?
einen halben Theelossel Chalottem einen
Theelossel Petersilie und einen Theelosfel ;
Esdragom extra sein gehaeft, einen Thu
lofsel Zucker-. 8 Grannn Salt und ein?
Eidotter, riihre nach und naeh vier Eß- Z
löfsel Lel und zwei Eßlossel seinen EIsig
hinein und eben oot dein lerichtenl
Liter geschlagenen Nalnu ( SchlagsahneI
Wie sollen wir unsere Füßej
in der talten giahreozeit
pfleg en? Angesichte des sehr streni «
gen Winters sei eo une gestattet unsere
werthen Leser aus diesen stuutt hin u
weisen, welcher das allgemeine Lin-;
teresse beanspruchen dars. Liin Allge
meinen kann inan die Behauptun auf
stellen, das; alle diejenigen Personen,
welche enge oder gar Ielilechte Stiefel —
das soll belanntlieh bei deins oneren
Geschlecht gar nicht so selten ein --—
tragen, in der kalten Jahreszeit an teil-·
ten Füszen leiden werden. f iese That
saehe ist auch sehr einfach zu erklären.
In unserem Körper nnd in allen Glie
dern desselben wird nur dann Wärme
vorhanden sein und sich gleigm aszig vers -
können, wenn der lutunilauf
ein ungehindettee ist; dazu ist est- Ist-er
erforderlich, daß tein Druef stattsindet
weil ein solcher den zin- und Abstusz des
Blutes hemmt. Ue Störung deo
Blutuuilaufee wird um so hochgradiger
sein, je großer der Druck ist und beson
» dere an den Endtheilen des Körpers, in
Jwelchen wegen der weiten Entfernung
vom Herzen der Blutuntlans so wie so
schon in seiner Strömung gemindert
und auch weniger enthalten ist. Das
. also site die gis Efzm sobald die
se n dur enge t ei einem Druck
Ioon allen Seiten ausgesestsäz d. Wo
aber die Blntwiirnte fehlt, da fis-en sich
old natürliche Folge kalte Fitfie ein. Las
her find beqnente Stiefel die erfte Be
dirignttg. uin tonlirend der lalten Jan
reszeit warnte lkiilze zu erhalten, und
wer bequrme Ztiefel trägt, wird schwer
;lich Froftbenlen on den Füßen betont
; met-, da kkroftbenlen nur in engen Stie
kfeln entstehen. Ferner ift ed fiir Per
i oneit, welche der Beruf einen großen
l beil des Tages onf die Straße fiihrt,
i zweckmäßig sei-set mit doppelter Sohle
Fund mit welcher Fütterung u tragen,
lobald die Anfchoffung von Luni-tuge
ofchen and irgend welchen Gründen
nicht möglich ist. Aber die »Gebt-Wer
Beenelen,« tote der Berliner die Füße
nennt, wollen auch gepflegt fein und
inltffen ob ehiirtet werden nnd zwar
durch Majogc indem die Füße, no
tnentlich die Fußsohlen tilglich des Mor
ens nnd Abends mit einem nassen
uche tüchtig gerieben werden oder dnrg
ein kurzdauernded kaltes Fußbod, no
welchem dieselben bis zur Rothnng ge
rieben wer en. Wer diefe elan en
Abreibnn en täglich onefilhrt und e
neines nhzeng,triigt, wird del gelicht
er Witterung oder bei oft chtvers
lich liber tolte Fli Hm klo en klin
nett. Du kalte bat d end
ist«- Desthds ers-ite- wls erb.
.,. » —·- ·—-i
Roman-et Kant, als das fl
Mittet gegen kalte Füße empfo z»
Statt des kalten Wassers und
Tuchcs kann man auch Schnee als
bungsftoff anwenden; wer aber «
kaltes Wasser empfinle ist, ma zt
nächst ein warmes Fußbad tse meh,
alsdann mit kaltem Wasser nachs ület
und schließlich die Füße trocken rei en.
. Internet-.
Eigenschaften eines Thieres, die few s
Zucht- und Nutzungswerth beeinträch-.
tigen nnd bereits bei den Vorfahren zum
Vorschein kamen, nennt man Eil-fehlen
Da alle Eigenschaftender Thiere durch
die Kätpersubstani bedingt sind, so be
ruht die Vererbung gewisser Fehler und
Krankheiten itt der Vererbun sehler f
ten Baues, verbunden tnit ehlerha teu
Verrichtungen gewisser Organe. H ianl
nimmt an, daß zum Entstehen der mei- 1
stett Krankheiten zweierlei nöthi ist,
nämlich zunächst eine innere llr ache, «
eine Anlage zu einer lllrcinkheit, und ser
nee eine äussere Ursache, z. B. Entzün
dung vernrsachende Reite, welche dat
in der Anlage schwache Organ tres .
und in diesem die offenbare Kranlh
vernr achen. Dem entsprechend ka
das nstreteti von Erbsehlern so erklä eL
werden, dass nur der sehlerhaste schwa
Bau eines Organis, das heißt, dte A
lage, vererbt wird, nicht aber der Fehl
selbst. Dieser tritt erst dantt hervo
wenn während des Lebens die Einflii
der Außenwelt das sehlerhast gebau
Organ treffen. Im weitesten Si
konnten also alle Krankheiten und
breche-i unter die Erbsehler gezählt w
den. llm aber den Begriff der Erd
ler zu beschränken, ist die Mächti,
der äußeren Ursache wohl zu beach
indem dazu, dasz eitle fehlerhaste An
zum offenbaren Erbsehler wird. nur
geringere äußere Ursache gehört. Z
Zu den Erbsehlertt werden gerech
Augenkraniheiten, wie Mondblindh
schwarzer Staat, stotter, Dämpfigle
chwatnmige Beschaffenheit der Knochen
schlosse Sehnen, Zwange-i und Platt
hns, Spat, StätigteiL Bäsartigleit te.
Aus dein Gesagten geht hervor, daß
tttatt sehr irren wiirde, wenn man an- J
nimmt, daß alle Thiere. »welche mit den
genannten Fehlertt behaftet sind, diese
unbedingt vererben; denn das betref
fende kranke Lrgatt lann den Fehler
erst durch eine sehr mächtig wirkende
äußere llrsache bekommen haben. 4
können z. B. Triibungen der durchsich«
tigen äußeren Hornhaut des Auges oderi
Kristall-Linse oder deren Kapsel durch
Schläge oder Stoße auf das Auge ver
ursacht sein. sitt solchem Falle wird j«
matt keinen Anstoß zu nehmen haben,g
das betreffende Thier zur Zucht zu ver-;
wenden. Anders verhält es sich mitz
dent schwarzen und grauen Staun
welche sich sehr leicht vererben, der?
graue Ztaar aber besonders, wentt er
nach Moudblindheit entstanden ist. Je(
unbedeutender die äußere Ursache was
nnd se wahrscheinlicher irgend ein schädsk
licher Einfluß em scluvaches Organs
trifft, utti so mehr hat ntan Veranlasss
sung, das Thier von der Zucht auszu
schließen. Wenn z. B. ein Pferd mit
schtttaletti, schwachen Zprnnggeletik bei
gewöhnlicher Arbeit den Zpat bekommt»
so ist dies unbedingt von der Zuchtg
audiuschliesirtn leineentege aber ein mit
kräftigem, breitem Zprunggelenk ver
sehenee Iliennpserd welche-I im späte
Alter durch eine große Leistung tttt
lleberautireugung deu Zpat beloinme ·
hat. Thiere ntit Krankheiten nnd
lern, derett Entstehung und Auebildnis .
man nicht kennt und die, vererbt, L ,«»
Werth der Nachkommen vertninde He
würden, sollen aus Vorsicht oo Z
Zucht attsgeschlossen werden.
Alle Eigenschaften der Thiere, a
auch alle Krattlheitsanlagen unde
Lehler konnett durch richtige Ausw
er Zuchtthiere einigermaßen ausge;
chen werden· Ein weibliches Thier
einem tttattgelhaftett Organe muß da e
mit eittem männlichen Thiere Ei
werden, bei welchem dasselbe O sk.
möglichst gut gebaut ist. Da
männliche Zuchtthier seine Eigens,
ten aus eine größere Anzahl Nachko
men überträgt als das weibli e .
durch seine Eigenschaften im sta
sein soll, etwaige fehlerhaste Eigensch·
ten vieler weiblichen Thiere austitgl
Zen, so musz von einem mänttliisI
" ttchtthiere unter allen Umständen -
Z reisein von Erbfehlern verlangt
en. ,· .
Häufig wird die Berwandtschastszu
besrhuidigt, daß durch sie Erbfehler e
zeugt werden« Et- hat dies sen·
Grund darin, daß nahe verwandgzi
Thiere einander sehr iihnliih sind, d
demgemäß auch bie gleichen Schwächp
oft in erhohtem Maße auf die Nathkoikf .
men itbertragen werden. » «·
Tit Erscheinung, daß manche Er«
iehicr im gleichen Lebensalter wie.
den Eltern zuin Vorschein kamu F
tann derjenigen an die Seite geste
werden, daiz auch Geweih, i« orn. u. s
w. in einer Zeit zum Dur bruch kot«
men, tvie bei den Eltern. Das A
treten erblicher Krankheiten in eine «
gewissen Lebensalter kann auf die Wei .
erklärt werden, daß mit der tilrperiin X
Enttvickelung sich auch das krankha
schwache Organ soweit ausgebildet --
« asz in Folge einer einmal oder dau «
swirkenden äußeren Ursache der Erbs
i ler erkenntlich wird.
Pferden ein schönes giiin
iiendee Haar zu verschaer
Man ko e var Eintritt des Frii sa s
und des erbstes siir jedes Pier ; ;
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chentkich « bis Z Mal eine nd
Leinsanien in etwa 6 Liter sset
gebe ihnen dies 4 Wochen indurch
warm zu sausen. Die arm
Pserde geht Hierdurch lei t vor-S -
und die Den e, der die serde in - i »
Fohreskeiten vorzugsweise an
Jed, sähst-We- garsiäicht ei —
per ge get »ein-Ins
and genötigt vertausen. '