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About Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893 | View Entire Issue (Feb. 3, 1893)
WMPJUIII Amt-ein It Or Most I I Mmfsao Erscheint jeden Freitag Der »sama«-« kostet 82.00 pro Jahr-. Bei Vorausbezahlung erhält sedee Leser ein schönes Prämie-wach g r a t i s. seist-m Keins-Zisch l Spalte pro Monat ............... 81000 O « « « ............... 5.00 O « « « ............... 3.00 « « « .............. 2.00 1.00 Eine Karte pro Monat. . ·, ......... ( Lokalnotizem Erste Infection pro Zeile 10c, Jede folgende Jnsektion pro Zeile. . . . .. öc. hin-e in nun-uo one. Inn-feel tu the Post Otklce at Grund bilan uo second rlsss matt-etc Freitag, den Z. Feb. IRS-T A ch t t a use n d Frauen Englands sind der ,,Anti-Krinolinen-Ltga«« beige treten Tiie anderen achtzehn Millionen Frauen Englands nicht. Das Damal lesschwert in Form der Krinoline hängt über unseren Köper und in kurzer Zeit wird’s wieder heißen: Raum war in der kleinsten Hütte, für ein glücklich liebend Paar —- doch nun die Kkinoline Sitte, ist Schiller-? Wort schon nicht mehr wahr. «Sind unter Eurem Regime der Lynchjustiz die Mordsälle seltener?« fragte ein skeptischer New Yorker einen Teranein »Daß weiß ich nicht«-, ant wortete der« schlagfertig, Jedenfalls aber die Mörder « —- Das ist Ansicht-Z sache: ein skeptischer New Yorkek z. B. könnte glauben, daß aus jeden gelynchten Mörder zehn, zwanzig und mehr Lynchs mörder kommen. Eine Unterscheidung Init nur geringem Unterschied «—————-— Ein-e drastische Zurechtweisttng er fuhr kürzlich in einem Gasihause zu Aloisburg bei Rumburg (Sachsen) ein Tscheche, der sich daselbst ein Glas Bier verlangte, aus dein noch kein Deutscher-« getrunken habe. Tie Kellnerin meldete dies dem Wirth, der ohne Zögern dein tschechischen Gaste ein anderen Zwecken geweihtes »Geschirr« oorsetzte mit der Versicherung, daß daraus noch kein Deutscher getrunken habe. Unter dem Hohngelächter der übrigen Gäste verließ daraus der tschechifche Nationalheld das Lokal. Die »Coal-Combine« ist jedenfalls eine merkwürdige Pflanze; sie entfaltet sich zu üppigfter Blüthe bei der größten Kälte, gedeiht aber nicht in den Einöden Grönlands, sondern in beoölkertsten Distrikten am besten. Sie wird tnit sedem Winter wiederkommen, bis einmal die Noth das Volk zur Verzweiflung treibt, wenn ihr nicht auf gesetzlichem Wege bald und gründlich ein Ende ge macht wird. Was nützt alle Furchtbar keit der Erde-, aller Mineralreichthnm des Bodens-, solange die Spekulation unter dem Schuhe des Gesetzes mit det Noth des Volkes oerbrecherisches Spiel treibt? D e r Marquis von L;ueensberry, die höchste Autorität in Vor-Afsairen, hält jetzt in England Vorlesungen, in welchen er allen Ernsies die Einführung der — Vielweiberei empsiehlt, wiewohl er ielbft zugesteht, daß er mit dieser Reform sei tter Zeit unt 100 Jahre voraus ist. Tnß er in England die erbittertfte Kritik hist ansgefordert hat, läßt sich denken. Tte Engländer hegen dies-falls dieselben ethisch-moralischen Gefinnungen, wie unsere hierliindisehen AntisMormonenr über ein halbes Dutzend Frauenzimmer, mit denen matt sich und die man unter hält, da mag man ein oder zwei Augen kudrückem aber zwei Frauen—tn)msnr! Im Bundesgerichte zu Owensboro kamen letzte Woche die Anklagen gegen den Bundessteuer-Kollektor John Feland von Owensboro, einen der republikani sehen »Bosse« des Staates Kentucky, zur Verhandlung Mit Feland zusam men waren dessen Sohn, der zugleich sein Assistent ist, und die Steuerspeicher ver-alter Eugene Adams und W. Smith eingeklagt Es handelt sieh unt Verletz ung der Civildienstgesetze durch zwangsc weise Eintreibung von Beiträgen zum HarrisonsKampagnesond vor der letzten Wahl. Nach dein Siege Cleoeland’s verlangten einige der gebrandschatzten Steuerbeantten ihr Geld zurück und als man ihnen statt dessen einfach den Lauf pas gab, ließen sie den Kollektor und seine «Lientenants« in Anklagestand eja Bos dein An ange dieses Prozessed hinst, wie ei hei t, die Erhebung von weiteren Magen gegen andere Ken v « taki-r Hundetdmnte ad. District-an Itzt V und tillektor Fels-d sind bade o’er und dittere Feinde. Die Versuchung des Yojemite Na tionalparks durch Bunbegmilitär hat, wie schon im Jahresbericht des Sekte tärs des Innern hervorgehoben wurde, die Wirkung gehabt, daß Waldbrände alldokt eine Seltenheit geworden sind. Hm- Ylllen Kelly, der Staats-erftcom misiär von Califoknim, bestätigt dies in einem kärglichen Bericht und versichert, deß, wenn die Bundeötruppen damit sutfåhmy die Schafhirten mit ihren Heerden aus dem Port fetnzuhaltea, m- m Wildbrändeu iw Pein-tits Psrk kaum noch etsai Nun Iürdr. Bot einigen Jahren stand die M noch anders. Damals ereignete ei steh oft, daß an einein Tage Duyendeivou Feuern augoetfchiedenen Theilen des Referente Thaleg berichtet wurden. Den ganzen Sommer weideten zahlreiche Schafheer den auf den dortigen Gründen und den Wäldern wurde großer-Schaden zugefügt. IAber auch der Wildstand verminderte sich isehr rasch. Der genannte Cominissär » hofft, daß der Congreß die strengste Ue- ( derwachung im Yosemite-Pakk anoidne, i denn davon allein hänge die Erhaltungj feines Waldreichthums und seines Wild standes ad Eehbhmeg der Biercteuer. I Der Vorschlag, die Regierungseinnah- J lmen durch Erhöhung der Whigkyfteuch zu vermehren, hat den Abgeordnete-us kRobinfmu von Pennsylvanien, auf denl JGedanken gebracht, ein Gleiches für die; Bierfabrikation in Anwendung Fu brin gen. Einer von ihm eingereichten Bill zufolge soll die Steuer auf Bier uno Alt von Ol auf 82 für das Faß erhöht » werden. Da die gefamnite Bierpro duktion im vorigen Jahre 31,817,83t; Faß betrug und eine Verminderung des Consums troh der erhöhten Abgabe kaum zu erwarten wäre, so würde sich die fähr liche Einnahme aus der Bierfteuer auf Z60,0()0,000 belaufen. Die dreißig Millionen könnte die Bundeskasse schon brauchen, indessen ist es wohl kaum anzunehmen, daß der Congreß den Vorschlag ernstlich in Er wägung ziehen wird. Es sprechen, wie der »Phil. Record« ganz richtig sagt, ökonomische wie gesellschaftliche Gründe dagegen. Die gegenwärtige Steuer ist im Verhältniss zum Aleoholgehalt ebenso groß wie die auf Whiskh und, da doch das-Publikum dieselbe zahlt und nicht der Fabrikant, hoch genug. Eine Erhöhung der Biersieuer würde wahrscheinlich zum Entschuldigungsgrund sür noch größere Verwendung oon Surrogaten, wies Reis-, Glueose und dergleichen her halten müssen, als diese ietzt schon, leider, Brauch geworden ist. Und wenn dies geschieht, werde ein großer Theil, der seither oom Whislh zum Bier gewöhnt worden ist, wieder iurn Schnapsglase greifen. Mit Recht weist das genannte Blatt aus den wesentlichen Dienst hin, den das Bier bereits für die wahre Müßigteit gethan hat und den es noch weiter thun wird, um den Schnaps im rner mehr aus der Reihe der geselligen Getränke Fu verdrängen Wenn die vernünftige Grenie der Revenue-Besteuerung auf einen gewöhn lichen Beistanssartikel erreicht ist, dann, sagt der ,,:)ierord,«ist es klug gehandelt, es dabei zu lassen. Tiese Grenze ist be züglich des Whigkn sowohl wie des Bie res erreicht. Einst-Erhöhung der Steuer würde vielleicht einige Wenige bereichern, abei die öffentlichen Einnahmen sowohl wie die Interessen der Consutnenten schädlich beeinflußen. Tie Erhöhng der Whiskh-Steuer würde Millionen in die Taschen des Whislh-T,rusts fließen lassen, der Mondscheinbrennerei neuen Impuls geben, den Jn tandsteuerdienst« demoralisiren, störend aus das Geschäft wirken und die Hilfs quellen der Regierung vermindern. Tie Erhöhung der Biersteuer würde aui der anderen Seite den Consunt vermindern, die Qualität eines oerhältnißmäßig mil den und gesunden Getränkeg verschlech tern und damit eine bedeutende Zunahme icn Consum von Spirituoien bewirken. Aus allen Rücksichten einer gesunden Politik sollte man an den bestehenden Roten der Bier- und Whiskey-Steuer nicht rühren. - Statutes-Stumm Von den preußischen Polizeibehörden werden gegenwärtig nach einer vorge lnouinten Zahlung 25,t431 Personen steck brieslich verfolgt. Unter den Gesuchten befinden sich l Macauis, It Freiherrn-, 4 Grase-, 10 Prosessoren, list Rechts anwälte, 16 Aerzte, .«') Pastoren, 5 Tr. phil» 3 Gemeindenorstände, 130 Lehrer, 84 Studenten, 25 Redakteure, 54 Schriftsteller beziehungsweise sont-noli sten, 26 Architetten, 68 Ingenieure, 22 jPosnAssiftentem 23 Banibeointen, 53 skassirey 23 Bankiers, 110 Buchhalter 1108 Fabrikbesiher, 5 Rittergutsbesitzer, j52 Jnspektoren, 76 Bauunternehmer, fl73 Agenten, 103 Schauspieler, 260 sMusikeiz 144 dem Militärstande Ange shörende (darunter 1 Major, 2 kapitäne, 53 Preinier- und 10 Seeondelieutenanto, lsowie l Roßarzt), ferner 1260 Kaus kund Dandelileute, 6600 Handwerker, Jdoo Fabrik- und Bergarbeiter, 6460 landwirthschastliche Arbeiter-, 630 Kell uer, 182 Zuhsälteiy 140 Zigeuner, 440 Dienstmädchen, 310 Leu-erinne-, »ti sinder. s i t Stärke und Gesundheit Wenn Ihr Euch nicht gesund und kräftig fühlt, versucht Electric Bitters HatdieGrippe Euch schwach nnd innthlos gemacht, versucht Eleciric Bitters diese Medizin wirkt direkt ans Leber. Magen und Nieren und ist diesen Organen im Ver-richten ihrer Funktionen behilflich. Wenn Ihr mit heftigem Kopfschmerz be haftet seid nehmt Electtic Bittens nnd Jhr werdet das Leiden schnell und dau ernd bannen. Ein Versuch wird Euch lehren, daß es die Medizin ist, die Jhr braucht. Große Flasche-i nur soe. in Boyden’z Apotheke. · so —- Berichs tEute Ast-stände nhlt noch zivei Do ers stir ein Jahr im ot cui nnd hpit Euch ein Heimweh-O WMWUIIM . Manche der in Sammlungen in china ausbewahrten Rlistnngen und Schwerter ans früherer Zeit sind weit til-er 2000 Jahre alt. Die ursprüng lich im nördlichen China getragenen Niistuugen Gjiaudschurei und Meerge !ei) scheinen aus Leder hergestellt ge wesen zu sein, undhatten die Form einer Blouse. Inn Laufe der Jahre machte man die Niistuugen schwerer-, indem« rnen das Leder doppelt, dreisach und vierfach ubereinander nähte. Derglei chen Kleiduugdsiüete, aus Zchasdleder hergestellt, sind noch heute bei den Mon golen gebräuchlich und können in Shan Tung sehr billig getauft werden. Dann stellte man auch Kleidungdstiicke her. welche ans abwechselnden Schichten von Leder und Wolle bestanden, währendIni Süden Chinas Rüstungeu aus Papier und Baumwolle - Schichten sabricirt wurden. Stoffe, die aus 30 Schichten Papier und italiko bestehen. halten eine Pistolen- oder Büchsenkugel ab, welche in einer Entfernung von Im klsardd ad eschossen ist« Ein Lanzentrclger, der feine Waffe in eine solche Rüstung hin einstoßt, lann weder seinen Gegner ver- J wunden, noch auch seine Lanze wiederi herausziehen Die Rüstung eines besf rüchtigten YuniNawBanditen bestandj aus 60 abwechselnden Lagen von Papier ; und Baumwollenzeug und machte ihren i Träger nahezu unverwandbar. Dieses Rüstungeu sind verhältnißrnäszig leicht, ( sehr dauerhaft und außerordentlich bil- ) li . Außer diesen gibt es dann ver s iedene Arten von Platten-, Schup pen- und Ketten-Panier. Erstere Sorte ist in China nie zu großer Entwicklung « gelangt, dagegen wurden Schuppenpani zer schon in srliher Zeit mit merkwürdi gem Geschick an eserti t, die Schuppen wurden aus Eifeiu Bilber, Gold nnd verschiedenen Metall-Legirungen herge tellt. Solche Rüstun en können setztå iiir 810 bis 8150 gekauft werden. Die gelnte sind besonderer Beachtung werth. z sieselben wurden wesentlich zu dem weck gemacht, den Feind durch ihr iirchterliches Aussehen zu erschrecken und Schlangen-, Drachen- oder Greis rachen von scheusßlicher Gestalt finden sich darunter am häusigsten. Der son derbarste eltn ist derjenige des en kers, wel er die Form einer rieigen Draht-Mausesalle hat, brennend roth an emalt. —ie Schwert-S miedekunst ist in China seit vielen - ahrhnnderteu zu großer Vollkommenheit ausgebildet worden« Tie Schmiede haben schon frühe die Kunst gelernt, die Metall Fibern so zu arrangiren, dasz sie Blät ter, sogar Schriftzeichen zei en, welche poetische und philosophische 5itate dar stellen. Man kann heute noch alte Schwerter finden, welche aus Metall spiegeln hergestellt zu sein scheinen Legt man dieselben in helles Sonnen licht, so daß der Nester aus einen dunk len Untergriind stillt, so kann man in arten Umrissen alle die beschric·.enen uster erkennen. Aus welche Weise diese Wirkung erzielt wurde, weiß seht Niemand mehr zu erklären, das Ge-. Peimniß scheint verloren gegangen zui ein. Schwerter aller Art werden in großer Anzahl zum Verkauf ausgebaten, undl können häufig sehr billig erhandelt wer- Y den. von 83 bis herab zu 75 nnd 501 Cents. Die Ursache siir diese Ueber-( uthung ded Marties mit Schwertern ist hauptsächlich darin zu suchen, daß sie l sriiher allgemein getragen wurden, wäh rend dies Letzt verboten ist. Ehedein war jeder Ede mann, von hohem oder niede rein Rang, non einer tseibgarde soge nannter ZweischivertersTriiger begleitet. Jetzt hat der Mandarin das Schwert seiner Ahnen verkauft und tragt statt dessen den friedlichen Regenschirm.. Zweidrittei dieser Schwerte haben Blut l vergessen, alle sind interessante Wasseiis s stärke, eine Anzahl derselben wahrhafte , Kunstwerke. Eine Borsi tsinahnungl mag aber site die Liebhaber olcher Was- ! sen hier hinzugefügt werden. Sehr viele der Schwerter sind vergiftet, o( daß selbst ein ganz unbedeutenders Schnitt todtiich wirti. Das nennen-? dete Gift ist versaultes menschliches Blut, eines der todtli steii Gixtr. wels-. Yes die physiologis e Wisenschast entit. Das prächtigste Schwert ist ein Ge neraldSadel von etwa sll Fuß Länge. init einer Schneide wie ein Rasirrnesser und einer Spitze, welche den Neid eines italienischen Baiiditen erregen müßte. Der dickste Theil der Klinge ist in der Mitte, wodurch der damit gesiilsrte Streich wuchtiger wird. Die Scheide ist and Partem zähen .« olz gemacht und lackirt. o daß es das tisehen von Eisen gewinnt, welches mitPerlrnutter eingelegt ist. Der Korb ist in Form einer Rose gestaltet und aiia Eisen gefertigt mit eingelegtem Messing. Eines der merk würdigsten Schwerter ist das sogenannte zweillingige Kriegerschwert von - io-Hari. o ist nur etwa zwei Fuß lan , die Scheide ist ans Haisischhaiit ge ertigt uiib mit Messing-«v ierrotheri geschmückt ; ieht man ed aus der Scheide, so theilt ich das Schwert in zwei Klingen, beide gleich mit haarscharser doppelter S neide und nadelseineu Spitzen. Ja die schei den sind je sieben Löcher gebohrt, diese sind mit Kupfer gestillt und wie der Stahl selbst glänzend polirt. Die sieben Sterne, wie man die Kupsers litttchen Jnennt, sind ein astrologischeo yinbol, Fund main einer der Kupfer-steure aus seinem S wette heraus-stillt, so gilt dies ’al« ein eichen, dak1 der Eigentbiimer bald sterben muß. m dann weiteren Unanaebiaiichteiten and einer vielleicht schmerzhafteu Todesaet aus dein zu , pslegt dann der setressen ineit du Selbst-need sich ans der zu .-.. Sitte Lasset m M, seki « ARE -» «-.. . C-— ...·. ·. - .— » ists handhabt-W pflwtel Kistels kaltes nds ten-Schwert lang, U ganzs s,ernde ehe schwer nnd mit an ordentlich scharfer Schneide Aus der Klinge nahe dein Grie end chinesische Schrift eichen eingravirt, Be schreibungen der inrichtungen del wel chen das Schwert gedient. Der Dol metscher Bedloed erklärte, daß mit die Bm Schwerte nicht weniger als 198 ienschen geliipft worden seien. Statistik der Liebesnlläruusem Was nicht Alles in England mög lich ist! Ist da ein blondgelockter Sohn Al biond, der eine Vorliebe snr statistische Arbeiten hat. Und da er nach einem Feldefiir seine Thatenlnst sucht. ver fällt er aus die originelle Idee, zu un tersuchen. wie sich Männlein nnd Weib lein wohl in dein entscheidenden Mo mente eines Liebcsnntrago verhalten Gewiß eine Ausgabe, die des Schwei ßes des Edlen wertlz ist! Und der Englishmon kommt bei sei ner Untersuchung zu so interessanten Resultaten, daß wir uns nicht versagen können sie hier nnseren lieben Lesern und Lesekinnen mitzntheilen. linter 100 Fallen, so hat er heraus-» gefunden, erklärt in 81 der liebende An- ( tragsteller. daß er »ohne die Dame sei-» nes Herzens nicht leben« könne. In 72 hält er die Hand der Dame in der seinigen und in 67 küßt er sie auf den Mund. Zwei Prozent küssen ehrerbie-! tig die Hand, nur ein -—- etwas exten trts er —- Herr drückt einen Kuß auf die Stirn, und ebenfalls nur einer, der sich ein bis en ungeschickt anstellt, unkl: lücklicher eise auf die Nasenspitzr. Hier-zehn können dar Erregtheit keinen Ton hervorbringen, und ebenso viele» fallen beinahe in Ohnma t. Neun; sagen ganz laut: »Gott ei Dank-Hi während sieben »gliirklich sind bis zum Wahnsinn.« l Anderes hat er bei Damen in demj »kritischen Moment« beobachtet. , : Von diesen wissen 87 ganz- genan vorher, was kommen ivird. Hinundij achtzig sinken sofort dem Anbeter in die I Arme, eine nimmt anstatt deren mit den s Armen eines Lehnstuhls voriieb. Diel Augen von 72 Anderen .strahlen vor Liebe.« Eine muß -— wohl eine Folgel der etwas kitzlichen Situation —— erade l in diesem Augenblick niesen ; jedorg muß i man dabei in Rechnung ziehen, daß; diese Dame als noch nicht 16 Jahre alt s geschildert wird. Nur drei verweisemz als wahlerzogene höhere Töchter-, denT Liebhaber »an Papa« Ein vollesi Dutzend verbergen schatnhaft ihr erro- ’ thendes Antlitz in ihren Händen -- nas » mentlich wenn diese wohlgepflegt sind,l und elf schlingen im Gegensatz dazu so fort ihre Arme glückselig um den Nacken s des Herrn. Nur eine Dame sie. verdient ein ehernes Denkmal —- itni .kriistigsten Mannesalter-« von 45 Iahi J ren, wehrte sich gegen den Kuß, und eine Andere, eine Wittwe, erwiderte auf die Liebesbetheuernngem »Ja. aber —- seien Sie kein Narr l« Nicht minder interessant sind die Be obachtungen bei zuriickgewiesenen An trügen. Vier weist der «liibne Forscher« aller dings nur von 50 Fällen zu berichten. In 31 von diesen machen sich die abge- » wiesenen Freier mit trauriger Miene schleunigst aus dem Staube; 17 schwo ren, das; das Leben keinen Werth mehr für sie habe; 15 siammeln einige unar tikulirte Laute, und 13 offenbar die Vernünftigsten —- sagen einfach Adieu. Ein halbes Dutzend drohen mit Selbst mord, während vier ——« quite englisb —- emphatisch anlündigen, über See ehen zu wollen. Trei ransen die aare, d. h. rücksichtsvoller Weise ihre eigenen. Einer steckt die Hande, eine Zieichgiltige Miene annehmend, in die ascheu. wahrend ein anderer in Ber zweiflung mit der Faust gegen die Stein tvand schlagt. Nur einer « der die Sache offenbar sehr äußerlich auffaßt - ftiiubt sor faltig seine Hosen ab, die beim Knieen chmugig geworden sind. Von den amen ist hier weni zu sagen, txt springen entrüstet über ,, olch’ umfangen-« vom Stuhle auf; 26 versprechen. liebenswürdig bemitlei dend. Freundinnen zu bleiben; zwei verlachen den Aubeter voll orn und Spott; eine fragt ihn· ob se ne Mut ter etwas davon wisse; eine aber übertrifft sie alle: sie ertigt ihn ein fach, wenn auch nicht sehr galant. ab, trgempsie ihut das eine Beart hinwirst: . e .« « can must es dein originellen Eng lander ugestehen, daß er gut beobachtet hat. iur ein Zweifel drängt sich uns dabei auf: Wie ist es i nt eigentlich möglich gew en, dieseE ahrungen zu Anmean enn in Gegenwart eines ritten dürfte doch kaum ein liebendes JPaar sich aussprechen. Oder sollte das Hin England anders sein : Der Mörder seiner Eltern wurde in Chester. Pa» der Usåhrlge Thomas Rodgerv, ein verbutnntelter :Bursche, dein der Vater Vorwürfe we ;gen seiner Faulheit gemacht hatte. Mit sden Worten »Ihr sonnt mich nicht an »die Luft sehen-« schoß der Unmensch aus einem Revolver zwei Angeln aus den Vater ab, welcher bewußtlos usammen brach. Mutter und Ochweten welche den verthierten Unhold zu hindern ver sucht und sich dann zur Flucht wand ten, wurden ebenfalls verwundet, die erstere erhielt einen Schuß in die Lunge, die S wester eine Kugel in den Rücken Der Weder wurde in dem Burenu eines Alt-erman, wo er ich hinter die verramtnelte Thür geflll tet, verhaften Der Zustand der beiden ltern lst ho - nnngsloth die Schwester lst nur lel t verwundet, da die Kugel an einer Nippe sdprallte. Dle Unsre uns der Bevöl kernn ist so stof, da san eln Lhnehs s hell-Om Jziuizjks Laiid » ————bei———— l-l0T sPRlNGs, s. Mk XIV-ach besondere Umstände bin ich in den Stand gesehn allen Dem-, die ein eigenes Hei-n gründen wollen, eine Gelegenheit zu bieten, dies mit gerin gen Mitteln zu thun cksstdlsultivirte Farmen mit Wohn- und Wirthschastsgebäuden können sit den niedrigen Preis oou Ost-IS pro Acker gekauft werden und zwar unter leichte Anzahlungen. Auch wird Vieh, Pferde u. s. w. in Tausch angenommen. Eben falls können diese Formen in Pacht gegeben werden-Das Land ist äußerst sruchk bar nnd ertragsföhig, eg ist gut bewässert nnd hat Bau- und Brennuiaterial ini Fülle. Die besten Kohlen die Tonne oder Fahre sür 4 Pferde nur 82. Bau-( holz As pro Tausend. « cJDProben von den Hauptprodukten des Landes-, als Corn, Hasen Gerste, Weiten, Kohlen etc., liegen bei Herrn F. Wiggerg (Lininger cke Metealpsj Maschinengeschäft) zur Ansicht aus; auch ist Or. Wiggers bereit, nähere Auskunfti zu geben. , TijJ"-Dieienigen, welche die Gegend besuchen wollen, um sich das Land an zusehen, erhalten reduzirte Raten aus den Eisenbabnen. ZEIWlllen Teuern die Land cause-, werden ihre Neisekoften nergütet, resp. am Kauspreig gutgeschrieben Wegen Einzelheiten wende man sich an Achtung! Neue Mü hle! ADAM KROMBACH hat In ictnct Mehl: und Futterhondlung eine sogenannte ,,Gristnti·thlc« stritt-t, und Ist von jth ab bereit, für Forum und das Publikum überhaupt Alte Sortcn Frucht zu mahlen, - oder auch umzutauschew Er nuthlt iskozmm qu Mehl, qsioggctrwmbanh VttchrvcizcnmebL KommehL ichtcsi m tkmn obre trqcnb andm Frucht, macht itbcklmtmt Alles, tumkxcnummm Wem-nur« «::-s-:«?Reelic Pedienungksssstks Zut- tcdrnstellkttbr Einst :-e?,t«·«3ptecht um« wenn Ihr etwas mahlen lassen oder umtanschen wollt. k— HENRY sANDER-s Germania Halle an Dritter stracks ist der Platz-, wo man m geinüthlscber Gesellschaft und bet uorziia lichem ,,Ztoss« eine angenehme Zeit nerleben lana Ein autc Glas Bier, dabei delikater Lunas, wer kann dem widerstehen? Wiss-sten, Rum, Wein usw. sijr Hausgebrauch ist bestens em vfohleis H Erste National Bank, gi. Il. Moll-ach. Präsident, Ghin-. F. Yentlew Kassirers capital Sl00.000. Ueberschuss s45.000. That ein allgemeines Bank-Geschäft! Um die stundfchaft der Deutschen von Grund Island und Umgegend wird ergehe-ist gebeten. Nencr Fleisch-Laden! A. comelius di co., Eigenth. ; Das neue Geschäft wurde- kürle im Wasmcsr Block an West F. Zur Straße eröffnet und empfiehlt sich dem Publikum zur Lie Iferung von j frischem und geräuchertcm Fleisch, : Wurm Indien« u. c. w. Vorzügliche Waare und reelle Bedienung. H Tausende verdanken ihr Eheglück dem ·- Cigmor«. H. Dutschssmiiuistse Muth-Beila Ssics M Ast-, M 7-9« Gutes-m lu Schickt Ql für j Jahr Sabietiptiou. E. A. BLUNCK, 91 HOT SPRINGS, So. Dakota.