Grui Island Äuzkigen Grund Island Nebraska. Its-IS des Zonen Takti Das Berliner Tageblatt schreibt: Herrn Dr. Eduard Engel verdanken wir die Mittheilung folgender höchst über raschender Ziffern über die Ergebnisse des Zonentariis in Ungarn während des dritten Jahres seine-! Bestehens. lltn ihre Bedeutung zur vollen Würdigung tu bringen« geben wir gleichteitig eine Ueber-sieht der Estwickelnng des Perso nenoerkehrs in Ungarn vor nnd nach der Einführung des Zonentariss scit dein Jahre leis-L Die Zahl der befördern-n Neisenden betrug, abgerundet: ists-sc 6,900,000 umz- ,·.-600«000i vorbei-Einführung MAS: «"090«000 Ä des Zone-tinriss. 1887: 6,:200,000 1888: 6,100,000 s Also vor der Einführung deg Zonen tarifs offenbare Versunipsung, sa sogar Rückgang des Persottenoerkehrs. Mit den Einnahmen steht es natürlich für die Jahre 1884 bis 1888 genau ebenso. Die Zahlen schwanken zwischen 925 Mil lionen und Mk Millionen Gulden. Dagegen betrug die Zahl der Pers souent im l. Zonentarifjahr 16,200,0»(I, im 2. Zonentarifsahk 19,000,000, nnd soeben veröffentlicht die königlich ungarische Staatsbahndirektion die ge radezu verblüssende Ziffer des Personen oerkehrs für das 3. Zonentarifsahr (ooin t. August 1891 bis rit. Juli 1892sz 28,300,000 Reisende! Der Personenverkehr hat sich also seit der Einführung des Zonentariss um rund 46j Prozent gesteigert! Die Einnahme, die iin letzten Jahr oor dein Zonentaris nur 9,705,000 Gulden betrug, hat im S. Zonentaris sahr betragen: 18,320,00» Gulden, also fast eine Steigerung unt 100 Pro zeuts Und während dies in einem Nach barlande seit drei Jahren vorgeht, sehen unsere Staatsntänner und Volksvertreter mit verschränkten Armen zu, wie in Preußen eine bis zum Staatsdefizit füh rende Verkehrsstockung int Eisenbahn wesen herrscht! Casada nnd Unele Satu. Die eanadische Zeitung »Juki«-, wel che sich die Aufgabe gestellt hat, sür den Anschluß Canada’s an die Ver. Staaten zu wirken, hat in ihrer New Yorker Na tuensschwester einen eifrigen Bundesge nossen. Letztere (die Zeitung Tana’s) schwärmt schon lange für den Plan einer großen ,,Continental Union«, d. h. für die Ausdehnung der Union über den ganzen nordarnerikanischen Continent, beginnend mit der Einverleibnng Cana da’s und BritischsColuinbia, denen spä ter Meriko, mit der Zeit auch Cuba und sonstige »umliegende Törin-« folgen sollen. Sie macht seht mit besonderem Vergnügen daraus aufmerksam, daß die Anschlußfrage unter den Canadiern im mer stärker agitirt wird und daß die Be fürwortung des Anschlufses beständig mehr Anhang gewinne. Sie verweist darauf, wie leicht die Berfchmelzung der Franzosen in Lousiana mit den Ameri kauern vor sich gegangen ist nnd daß die französischen Canadier sich ebenso leicht assiiniliren lassen. Das Gebiet Cana da’s mißt drei nnd eine halbe Million Quadratineilenz oon diesem ungeheuren Areal gehören 1,300,000 Quadrat Iteilen zu dem Weizen- und Gerstengür tel, auf 600,000 Quadratneeilen läßt sich Maiä pflanzen, die anderen Ge biete eignen sich für die Viehzucht Ca Iada hat 30,000 Quadratmeilen Koh lenlager, gewaltige Forsten, reiche Kup fer- nnd Eisengruben, daß das Land auch 8300,000,00 Schulden hat, welche die Bundesregierung übernehmen müßte, ist etwas unangenehm, doch wären dreihundert Millionen immerhin nur ein Mager- Lanfpreia sitt- ein so reicheg d. Wie fiir Canada selbst, würde auch für die Ber. Staaten die Einver keidung von großen- und oielseitigetn Ums-il sein. —- Dni ist Alles richtig. « « Und das« Beste dabei ist, daß wir hier is· des- sen Staaten uns wegen der Suche is keiner-Weise zu sorgen brauchen. - Die W reift und wenn sie reif ist, Iird sie uns oon selbst in den Schoosts ; faseir. . Ketn Zoll nöthig. Die Fabrikanten von selintglnew Fla schen haben ihre Fabrilen auf zwei Wo chen eschcossen und der Selietär des «Tru?i« dieser Fabriken gab dem Ber treter eines Nen- Yorler englischen Blat tes Hegenüber die Erklärung ab, daß die Schließung erfolgt fei, weil man eine Herabsednng des Zollg auf solche Fla . » schen befürchte. Jetzt kommen aber zwei Ist-tragend Fabrikanten —- Präsident rk von den »North Wheeling (W VI) Botrle Worts« und G W. Post m der »Belnire Botile Worts « in Hex-ite, O., — nnd behaupten, daß Dies nicht die Ursache der zeitweiligen Mkiebseinftellung fei. »Die Ursache«, fasen fie, »ifi Ueberprobuktion. Der Verbrauch ifi zwar größer als jemals pur-, aber bie Produktion hat noch « qugenommem « Essko beben sich die beiden Herren folgt über ben auf ihrem Industrie - tastenden Zoll ausgesprochen: ;,Bot den Tat-if auf Ilintglos-Flafchen :«- Wanst, so würden wir gar nichts ba gegen einzuwenden heben, Denn er gänz lieh in Wegfall käme. Wir werden in keiner Weise von demselben berührt. Wir stellen Fittichen für weniger her, old sie vom Auslande hierher Furcht kosten, ganz obgesehetr"von den Kosten der aus ländischen Produktion Wenn wir .freies Rohmateriol hätten, könnten wir ldie Flaschen über den Orkan senden nnd l den «Weltmarkt erobern. « ; Tie beiden Herren ver-sichern also, Idofkt ein Zoll zum Schutze ihrer Indu Sftrie nämlich nunöthig ist. Trotzdem lwurde der alte Zoll von 40 Prozent durch das Mr.trissley-Gesey noch bedeu tend erhöht, zu keinem andern Zweck, als die hiesigen Fabrikanten in den yStand zu seyen, hohe Preise zu fordern. itFine Konkurrenz vom Auslande ist in sdiefer Brauche überhaupt nicht vorhan den. Tiefe Thatiachen werden wohl nicht übersehen werden, wenn det« neue icongreß den Tor-if revidirt. Blerwltze lu st. Louisi. Dei ,,"’)lnzeiger des Westens-« be richtet: Oei Bierkrieg dauert noch im mer unverändert an und keine der bei den Parteien scheint an H Nachgeben zu denken. Inzwischen bieten die Wirthe alles aus, uin aus den nun einmal por handenen Zuständen Nupen zu ziehen und suchen das Publikum durch allerlei mehr oder weniger witzige Plaknte in ihre Lokale ru locken I An einer Wirthichast an i. is Pine iStraße ist mit großen Buchzaben zu slesenJ ,,Krieg! Daj englische Syndi Ecat gegen die heimische Jndustriel Bei Euns ist Friede Versucht unser ,Halb kund- Halb« für-I Cents.« in der JWirthschaft wird nämlich Syndicatg Hund anderes Bier ausgeschenkt und wer will, kann sich’s auch mischen lassen. Ein anderer Wirth in Süd St. Louia hat seinem sehr gelehrigen Papagei die Worte beigebrachtt ,,3wei für einen Nickel.« Ein Grocer, der zugleich ein Schanklokal betreibt, giebt ein Glas Bier drein, so oft Jemand Waaren ini Werthe von 25 Cents kauft. Ein Wirth im Norden hat an seiner Wirthschaft an geschrieben: »Wir sind das Volk, day Bier ist unser-. Wenn unsere »Schoo ner« nicht groß genug sind, bringt Eure eigenen mit, wir werden sie süllen.« Aehnliche Jnschristen sind noch Fu Dutzenden zu lesen. . W Jn New York bezahlt nian für die Tonne bester Hart-Kohlen Ohio bis 84.85 und dabei beklagen sich die Leute noch, daß sie nur 2000 anstatt 2240 Pfund für die Tonne bekommen. Wie gern würde nian hier für doppelt so viel mit den 2000 Pfund zufrieden sein. Die Verhaftung eines Richterg in Swineinünde wegen Unterschlagung oon Mündelgelder hat in ganz Tsentschland Aussehen erregt. Glückliches Land, in welchem so ein Fall noch Aufsehen er regen kann! Jn anderen Ländern wür de es wahrscheinlich Aufsehen erregt ha ben, wenn solche Fälle einmal acht Tage lang nicht oorkonimen würden. l 5,000 Personen haben an Kö nigin Viktoria oon England eine Peti tion um Beibehaltung der königlichen Jagd-Mute gerichtet, mit der Begrün dung, »daß es ihrer Ansicht nach keine Grausamkeit sei, zahme Rehe zu jagen-· Die Königin sollte jedenfalls vor ihrer Entschließung auch noch die Ansicht der zahmen Siehe über diesen Punkt einholen. Peter Schönhafea, ein Chieagoer Brauer, der kürzlich starb, hat c75,000 für öffentliche Wohlthatigkeita-snsialteii hinterlassen. (St. Joseph Herald.) Schönhosen war einer der vom »He rald« und anderen »Was-san Christian Temperanee Union« Organen so sehr verachteten deutschen Bierbrauer. Nun soll uns der »Wald-« einen seiner da hingefchiedenen, frommen ,,amerikani schen« Marterfreunde angeben, der Iehnlichei für Wohlthätigkeitszioecke aucsehta Der Bundegsenat hat durch seinen Beschluß über die Quarantiinesrage deni Präsidenten eine ganz ungeheure Macht in die Hand gegeben. Er kann, wenn er es sür nothwendig hält, die Einwan derung ganz oder zum Theil, sa auch den Wanken-Jniport einfach verbieten. Er kann das Verbot mit Bezug anseinzeb ne Länder erlassen, oder es oerallgeinei nern, es aus Ernigranten, Besucher nnd Zurückfehrende ausdehnen! Ein Glück, daß Grooer Cleoeland am s. November siegreich war! Sena tor Chandler ist mit dieser Wendung der Dinge natürlich nicht einverstanden Er möchte die Einwanderung san-« phrase verboten haben. ) Verbesserung der Landstraßen ioon Staat-wegen wird möglicherweise zuerst in Rhode Island in Ausnahme kommen. Der dortigen Gesehgebnng wird von den dortigen Befürworter-n der Reform ein Plan unterdreitet werden, nach welchem während der nächsten Jah re 02,500,000 unter staatlicher Ans ficht zur Herstellung guter Iahrwege verwendet werden sollen. Die Kosten sollen durch staatliche Besteuerung ge deckt werden. Unter dieser Methode würden die inneren Landdistrikte eben sowohl bedacht-erden, wie die reicher-en Da die Freunde der Bewegung in jenem Staate gut organisirt sind, scheinen die Aussichten ans Annahme einer derarti gen Maßregel gsnstig zu sein· Mitte seiest-m Die NegersRedakteure des Staates Georgia haben jüngst, wie wir anderer iStelle damals mittheilten, einen Press nerhand gegründet, bei welcher Gelegen heit sie stark in Beschlüssesassen machten. lnicht mehr colorecl sondern negro und zwar mit großem N geschrieben, benanist xsein wollen, nur die Partei ihrer Unter Estüpnng wiitdig erachtete-i, welche auch Ideen Regt-o so sich selbst unter einander gemeiniglich Clikti niggers zu tituliren delieben, ein bescheidens Plättchen an der össentlichen Krippe gönnt. » So weit war der Gründerspasi sa ein recht unschuldigen Geradan ekelerre gend war aber ein weiterer Beschluß der wollköpfigen Blüthe der Georgiaer Ne gerschnst, ein Proteftheschlnß nämlich ge: « gen alle fernere europöische Einwan derung. Wie er rauspert, wie er spuckt, hat also der afrommerilanisthe »Editer« seinem anglo-anierilnnischen Genossen glücklich abgeguckt. Tiese anmaßenden Burschen scheinen noch nicht zu wissen, daß sie ihre Frei heit der Einwanderung zu danken haben, . und wenn der Norden während des« Bürger-Nieges, in welchem es sich ledig lich um die Aufrechterhaltung oder Ali-« schasiung der Ncgersllaverei handelte, nicht imstande gewesen wäre, eine halbe Million Eingewanderte alo« Soldaten ins Feld zu stellen, so tanite heute noch die Peitsche ans dein Rücken dieser un verschämten Neger lfditorem und sies könnten einer passenderen Beschöstigung «" nachgehen, als zeitungen zu vers-den; nnd Beschlüsse gegen die Einwanderung ; zu sassen. Es haben etwa 300,0004 eingewanderte Deutsche im Bunde-share während des Krieges gestanden, und; 200,000 Fingewanderte aus andere-«l Ländern. Hätte diese halbe Million« Soldaten der llnion gefehlt, so gäbe es « setzt zwei große Unionen in Nordamerika, die Vereinigten nnd die Consöderirten Staaten, und in letzteren würde die Ne gersklaverei bis aus den heutigen Tag bestehen, und es würde keine unverschäm ten schwarzen Editoreu in Georgia ge ben welche beschließen können daß keine Auslönder mehr nach lAmerika kommen sollen, nachdem diese die Schwarren ano der Sklaverei besteithaben. i 8 9 Z wird unvermeidlich. ein irommeres Jahr werden, als 1892 es gewesen ist: M- zählt ku- Sonntage. - »F r e u n d, leihe Niemandeaneld, schenk« es dein Gesuchsteller lieber: · durch’s Schenken machst Tu nur Un dankbare, durchs Leihen machst Du Tir Feinde. « l»Philosophus. «s D a s Verpflanzen der Nadelhölzer ist nicht mit großen Schwierigkeiten verknüpft, ja sie können sogarwiel später im Frühjahr oerpslanzt werden, als die Laubhölzer, wenn man nur ihre Wurzeln gegen die äußere Lust und namentlich gegen die Sonnenstrahlen schüyr Ge schieht dies nicht und sind die Wurzeln auch nur wenige Minuten der Sonne und der Lust ausgeseht, so formt sich der Saft in den Wurzeln um in Harz, das sich durch nichts wieder auflösen laßt « und den Baum zum Absterben bringt D i e »New York and European Jn oestment and Trust Co.«—-—unser War ner Miller an der Spise — beabsichtigt, die Siepublik San Domingo zu kaufen. Sie will sich zu diesem Behus in den Besih der Staatsschuldscheine jenes in teressanten Landes sehen, welchen eine Hypothek aus die Zölle zugesichert ist und derart die schwarze Repudlik langsam in die Tasche stecke-, um sie dann mit ge bühret-dem Prosit an die Ber. Staaten Regierung zu verkaufen. Die Idee ist weder groß, noch neu: in ähnlicher Weise haben ein paar englische Kaufleute ganz Indien in die Tasche gesteckt, um es dann an die englische Krone zu ver wischen-. I D rei Reformen hat die deniokrmi tische Partei durchzuführen: Tariireis form, Wöhrungsresornt, Pensionsre-( form; Taeisresorni ist nicht Freihandel, sondern eine gerechte Ausgleichung der zum Betrieb der Regieritngsniaschine nothwendigen solle. Währungoresoim ist nicht willkürliche gewaltsame Ent werthiing des Silber-Eh sondern eine den veränderten Verhältnissen entsprechende vernünftigere Verwendung desselben. Pensionsreiorm ist nicht eine Reduktion der wohlverdienten Pension des wirklichen Unioniänipsers, sondern eine Sichtung und Reinigung der Pensionsliste von Hallen durch Schwindel und Betrug er langten Pensionen—-im Interesse der stvahren Beter-einen s e n n Carliole Schayanitssekretör wird, dann hat er zwei Poeteseuilles zu verwalten. Er scheint auch in dein kleinen Reiche, welches die vier Wände seines Hauses ahgrenzety Minister der inneren Angelegenheiten zu sein. Als rnan nilinlich seine Gattin fragte, ol) sie ihrem Gatten zu- oder adrede, den ihni angebotene-i Cadinetsposten anzuneh men, da lautete die Antwort, Carliole halte die Gewohnheit, solche Sachen sür sich selbst adzuniachen nnd er lasse seine Entschließungen non Nie-and beeinflus sen. Carlisle ist bekanntlich ein sehr helle-e und kluger Kons. Wenn wir das noch nicht gewußt hätten, sa bewiese es sing die Zuwahl seinersehenigesihrtim Eine Angloanierikonerin, die sich aus die Entschließungen ihres Mannes keinen Einsluß anmaßt, das ist in der That .eine Perle. Ins St. Lotto sterben neuerer Zeit große Quentitöten Wachteln nach Paris erportirt nnd neidische Chiana-Er Zeitan en behaupten, die rößere Hälfte der delikaten St. Louiser achteln seien eigentlich ganz gewöhnliche Spnpea Wen-so nur auch wahr wäre! Es wäre die nationale Revanche für die aus nn garischem Kräser und ipastifcher Nonnen Brühe rufanrnteu-,,ge"fchnikteue« »Drit katesse«, die nran uns als .Cl)ateau Lasitte« herüberschiekt und die man hier alssolchen trinkt und —- Zahlt. Oder auch nicht« Frau Mai-n Rates in Spring field, Ohio, hat vorgeftern ihren Gar-. ten mit dent vierundzwanzigsten Sproß ling der beiderseitige-i Laune beglückt — das älteste Kind des wacker-en Ehepaares ist 27 Jahre alt. Wenn die guten Leu te nach Frankreich zögert, so würde die vorn Staate ausgeseyte Prämie für ie des die Zahl sieben übersteigende Kind tie in den Stand sehen, ohne weitere Sorgen urn das tägliche Brot aus schließlich ihrer fo erfolgreichen ehelichen Zärtlichkeit leben zu können· Es de darf wohl kaum der besonderen Bemer kung, daßdie Yates arme Leute sind — der Mann ist Kärrnerz unsere reichen Leute uud insbesondere unsere reichen Amerikanerinnen können solchen Lunis nicht »affordern·« A us den großen amerikanischen Seen ist eine Kriege-frage ausgetaucht. Im Jahre «le als wir niit England einen Frieden abschlossen, der seit jener Zeit nicht mehr gestört worden ist. kamen die beiden Mächte, England und Onkel Sam überein daß aus den großen Vin nen-Seen Amerika-s nicht mehr als zwei Kriegessahrzeuge, von jeder Seite, sür Zollzwecke einherschwimtnen dürfen. steht hat aber die eanadische Regierung wiederum zwei Zollkutter von Etapel gelassen, welche je eine Kanone tragen, und dieie Kanonen beunruhigen den Onkel Sam. General Miles von der der Ver. Staaten Armee behauptet so gar, daß der Bau dieser Fahrzeuge einer Kriegelerklärung gleich komme. Wenn er aber bedenkt, daß im Laufe des verflossenenJahres allein in Toledo, Ohio, zwei große Dampsschifse, von je 2500 Tonnen Gehalt gebaut und von Stadtlzgelassen wurden, welche in we nigen agen mit mächtigen Geschützen versehen werden können, so scheint es doch, als ob wir vielmehr .itarnietel sind, als unser Nachbar aus der ranadi schen Seite der Seen. A us Anlaß des siebzigften Ge burtstages Pasieut«’g haben ihn mehrere deutsche Wissenschasts:Gesellschaften zum Ehrenmitglied ernannt. Ter hiesige ,,6ourier des Etatg Knie-« erinnert deshalb an die Thatsache, daß Pasteur, der vor lsko kDon der Universität von Boan den Doktor-Titel erhalten hatte, während der Belagerung von Paris der Universität das Tiplom niit der Be gründung zurückschickte, »daß er damit der Entrüstnng eines sranzosischen Ge lehrten über die Barbarei und Hypokrii fie von Leuten Ausdruck geben wolle, welche aus oerbrecherischeni Stolze die Schlachterei zweier großen Nationen be treiben.« Der »Courrier« bemerkt dazu, »eg sei gut, solche Dinge von Zeit zu Zeit in Erinnerung zurückzurm sen.« — Dazu wäre nur zu bemerken. daß die deutschen Gelehrten die Heroen des Friedens immer und überall hochach ten, daß sie Pasteur’o impulsioed Schrei ben vergessen wollten, nnd daß sie hun dertsach erhobener denken, als der von ihnen ausgezeichnete Gelehrte oder gar als der ,,Eourrier des Etats Ums-« Die deutschen Gelehrten haben durch die Ehrung Posten-? vor Allein s ich se l b st geehrt N a ch d e ni man all’ das nativistische Geheul über die Einwanderung hat mit anhören müssen, thut es einein wirklich wohl, aus dein Munde eines gebildeten Angloainerikaners auch einmal Vernunf tiges zu hören. Tr. Janus T. Nagle, Mitglied der Santtötgbehsrde von New York und ein so tüchtiger Arzt wie ge wissenhafter Beamter, lehrte treulich oon Mexico zurück, wo er dem amerikanische-i Sanitäwisongreß beigewohnt hatte. Einem Reparter der »Hi. Y. World-, der ihn interoietpte, erzählte er manches Jnteressante über feine Reise, seine Ausnahme in Merieo und die Verhand lungen der lsouferenz und kam dann auch auf die lfinwanderungssrage zu sprechen, worüber er Folgendes benierlte. »Ich sehe, daß das betreffende Senats eointte sich ntit dem Projekt beschäftigt hat« die ganze Einwanderung auf ein Jahr zu verbiete-n Das scheint mir ein ganz lächerlicher Vorschlag. Niemand, der, wie wir es kürzlich thaten, durch die weiten und fruchtbaren Ebenen von Texas gereist ist, könnte iin Ernst daran denken, eine solche Maßregel zu befür ivorten. Texas allein konnte, glaube ich, die Beoblcerung der ganzen »Ver. Staaten erhalten und die Urbarmachnng nnd Entwickelung seiner ungeheuren Löndereien würde wesentlich zu unserem Nationalreichthum beitragen. « Einen wahren «soeißen Erlenbau ;ten« besist Philadelphia an seiner City shall. Das Gebäude bat bereits blu 000,000 gekostet und Niemand vermag abzusehen wieviel noch daran gewendet werden-miß. Vortllufi find 1,200,000 erforderlich und wenn ch auch Mayoe nnd Stadtrath gegen die Bewilligung sträuben, wird ihnen schließlich doch nlsls siebet-es llbri bleiben, act in sen-] imst- npikt zu sei es. Dabei non ke; selbst seht un jeder Aussicht, baß biet bisherigen fehlekhaften Gefchilftsinethw : ben ein Ende finden. Wiederholt fian Contkaete vergeben worden« ohne dnßs das erforderliche Gelb verfügbar ways nnd in nicht wenigen Fällen ging der con- i tchtnbichließnng keine öffentlide Aas-« bietnng voranci Bei derAnsfchniücknng und Ansstnttung ist mit nnethörtetn Luxus zu Werke gegangen worden. E MarmorgetäfeL Mofaik - Fußböbem l Freseodeckem kostbare Polster n. i. w.; klassen das Bau-veri, wie ein Philadel- " lspliiaerBlntt sieh qttsbrückt,mehr zu einein E Mnnicipnlgebänbe geeignet erscheinen. ; ISo wie die Sache liegt, mag das Sta: dinm des Nichtvolltndetieino noch eine? ganie Weile andnukin nnd vielleicht tritt i auch biet der beim isnpitvl in Albatmk im Staate New York beobachtete Fall ein, baß eintrer Theile zn zerbröckelnj beginnen, elie die nndetn noch fertigen-? stellt find. - H. P. Zucker s- (ko., Neides-k 2 Kalender für 1893 haben wir folgende bereits erhalten und ersuchen Alle, ihre Auswahl bald in . treffen, da sonst vielleicht welche-Sekten . vergriffen sind nnd nicht nicht« erhalten werden können: ; »Der Lehrer Hinlendej Bote, « 20 Centg »Zick(«l g Teutichanieritanischer Fa mitienkuiendek, « 25 Seine-. j »Fliegende Blätter Kalendei«,« Its-; Cents. ; »Gartenlanbe Kalender,« 40 Heut-. ,,Aineifenkatender,« 25 Gent-L j »ngendbnrger Marien-Kalender, « J 25 Genie-. »Einfiedtertalendei«, « 20 Senkt-. ,,T-,«aheinilalender « 50 icents i »Ptattdntichek Bollslalender«, Preis-Z 2 ) Ets- . Ileelleö deieathögeiuch. Ein alleinstehendek Mann, Mitte der : Dreißig, wünscht sich eine Lebensgeiähn tin zu suchen und erbittet sich Sorte-: « spondenz von Damen, die geneigt wär ( ren, einen Ehebund zu schließen. Aus-? touich von Photographien gewünscht I Man adreisire: « X. X« eure of Gr. Isl. 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Gauner-hohlen, « historischer Roman von Sondernmnm 35 Lieferangem Ist . m »Die Verstoßene,« oder »Das Ge heimniß des Waldmüllets.« Eine ro mantifche Erzählung von Söndermann. 135 Liefernngeiy MAX-. «Grcf Cogcioftro,« oder: »Der Dö mon des Bösen,« historischer Roman v. Ewald, M Liefernngen, evmplet Q1.25. »Das Testament des Bettlers«, oder ·,,Die Opfer der Börse, « Original-Sit teneoman von Brühl. 50 Liefernngen, igg »Ieuer-Hannes, der verfolgte Bru dermörder und feine Spießgeiellem « od »Geheimnißvolle Enthüllungen aus dem Leben des berüchtigten Brandstifters. « Historifcher Bomromnn von Dr. Lud wig. sö Liefernngen, Preis .t.10 Zum Abt-alten von Rukkionen jeder Art, empfiehlt sich ållen Far mern und dem Publikum über haupt, Dr. carl schloodte. III. j-. Zucker sc Go» Apotheke(. Dr. Sumner Das-is öoeualtit für Augen- u. Ohrentruukheiteu. Judeorndmt («(-bä1!dk,Nra-Id gesinnt-. Wille-te nach allen Minnen des Osten-, Melken-, Yor dens u. 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Yönig gitxn Ziff-e IeIIIIIeII ISoIIIekIe, Nod, Kuchen, Weg, II. II Io. --—— sBeIoIIdeIe Aufmerksamkeit IvIId BeIIeuIIIIgeII IIoII aIIgIvaIIg gewidmet I Johännes croizkx NO Maler nnd Dekoratcur. cis-Alle III das Malenach schlage-Ihm Ak beIIeII, IvIe Iapeueeen II. I. III» gIII II. bIIlIg gemacht EIeIondeIe LIIIIIIIIeIkIeInIIeII Inn-d dem Malen von B II g g I es II. K II I I chen IIIgeIIIaIIdL :4-,9«AIIstkäge könne-I III Bartenbaclst Stute abgegeben werden. z FOIYIL DnolIrsesII s Deutscher SulIIIIII 310 W. 3. Straße. III-»Alle IsIfeIichIIIIgeII beIIee QIIalIIäI fJemIciches IIIId attswartiges Bier die IeIII IIeII WeIIIe IIIId Liquöie L oIIüglIche ICI gucken. Animetkiame BedIeIIIIIIg M Ikobed shjkk, Deutscher Avvokat —-«IIIId- — friedenvrichten Office im Steuein Nat. Bank Gebäude. IjEMiY (JXRN,"« Deutscher Rechtsanwalt, -- weiss-Hättest kiedeimi iet- Ciuuip und District I . Gerichte-m Alle Arten von gerichtlichen Deknmentea pwmpt aus-gefertigt cssee is spanmceunih Ism- sind-. ,DR. 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