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An den zRändern sind ringsum Vignetten ver xftrenh die »sie« als Bahn im hoben ZStnhle, beim Milchgiasc, dann axks jSckznlmädchen mit langen Zö fcn bei-n -Ge irrtetageesjcm dann, vom anze cr 2hitzt, beim Couper nach dem ersten ’Balle, dann beim Verlobnngödinen »spåter im trauten Tieres-nigre- tnit dem ! kwatten zeigen. Leu weschtusz mache sein viellsagendes Doppelbildchen — « irechts siest ntatt Madame trübsetig ihr « einsames Tiuer verzehren — lin s « i det man Monsieur itt seinem Klub » « ber wer glaubt bei einem Berlobungsi »diner an dergleichen Prophezeiun en ? » Einzelne Menularten sind in mitten form, sie bergen das tleine Vonquet, k das matt seit einigen Jahren auch in -» Paris zum Konvert legt. Es ist dies ; eine Mode, die aus Wien stammt und s die nun in Paris langsam heimisch wird. · Von großer Gelehrsamkeit zeigen Me- « nus, anf welchen die Worte »Guter Ap petit« in zwei Dutzend Sprachen zu fin den sind — für ortho raphische Fehler , wird garantirt -—— so i nnte es beinahe ; heißen. Jn jenen Häusertt. in welchen ? man reichlich zu speisen liebt, werdens Mem-s mit Inschristen ans Rabelais « Werken eine Heimath finden, und fiir « ein bevorstehendes parlatnentarifches « Diner sollen Mennkarten bestimmt s fein, die in etwas boshafter Weise nichts I sind, als eine ausgestreckte, halbgeiifsnete nd! Ferne von jeder bösartigen Ab- ; rcht find Menularten im mittelaltersx lichen Stile, mit allerliebsten Burg-: frauen und Pagen. Sehr elegante « Menus werden sogar aus weißen Atlas s edruckt, mit einem Rahmen von fri-; fchen Bärte-ten umgeben. Auch lleinen «« Staffel n aus Blumen liegt es zuwei len ob, die Menularte zu tragen, nan neuer ist es, die einzelnen Speisen an den Blättern einer Kamelie gedruckt namhaft n machen. . De 8 ienus für Taufdiners sind"" sogar meist auf ein großes. seidettes’ Kohlblatt gedruckt; findet man sa in Paris, wie alle kleinen Mädchen be zeugen konnen. die nengeborenen Kinder . unter den Kohllo sen, in Feld oder Garten. Da tvir chon bei den neuesten « Menschensindern angelangt sind, müssen - tvir einer allerliebsten, jüngst ausges tau ten Mode Erwähnung thun. die; glei falls in’s Reich der Trueiervresfe gehört ; den landesüblichen großen star ten, auf welchen begliieite Eltern die« Geburt eines Sprößtings anzuzeigen en, fügt tnan jetzt —-— eine winzige ifttenlarte des neuen Familien-Mit liedes betl Diese origittelle Visiten-« arte ist mit einem farbigen Blindchen - an die große Karte befestigt, ein Eckchen ist umgebogen, als ob der junge Pariser s oder die ileine Pariserin damit einen abgestatteten Antrittsbesnch inariiren E wollte. E Der S aben, den Bittens u n d W ii l s e alljährlich in Rußland , anrichten. besifsert sich auf viele Mil- : lionen Rude. Im Jahre 1883 ersj folgte eine Aufstellung der Gouverneure über die Menge der in jenem Jahres von den Wölfen vertilgten Stücke Viehes ; und über den daraus entstandenen Schaden. Das Samara’fche Gouversz nement hatte tschi-ou Stück Vieh für die : Summe von 700,000 Rubel ein ebüßt, das Wologda’sche 49,(ii)0 Stil bezw. MJJO Rubri, das Wiatka’schesl,000 z Stück bezw. 364,0tn) Nabel u. s. w.; Die Gouvernements Anfan, Kalugchz Orel, Miit-am Koftroma und Pernt s verloren zu ammen ge en Raum Stück Vieh, rvas einein eriust von etiva 2,000,000 Rubel gleichsam. Den ge ringsten Schaden trugen noch die Ostsee ouverneutents (5000 Stück und das rthutn Polen (15,000 St davon. m Ganzen wurden durch slse itn anfe eines einzigen Jahres Æxotto Stück verschiedenen Biehes iir 8,000, MRubel vertilgt. Die eobiterung thte mit in eine Steuer von 8,000,000 ubel un zahlt diese Steuer bis auf den heutigen Tag. Als Beispiel wird das Olonez’fche Gouvernement ange führt. Hier tout-den von Wölfen und Haken mitgen- 1875 6785 Stück, 1880 MM tück, 1886 5156 Stück, 1889 how Stück Dausthierr. Im Osten Nußiands, z. B. im Gouver nement Kasten, betrat der durch die Wolfe verursachte S den der lehren Jahre fast ganz so vel ivie im Jahre 1883. Was an Wölfen ansgerottet wird, das ist das junge Geth , die älteren, auch nur die jährigen Wölfe der Bei-folgten u ent ehen und Fie- enassenha fort. You-arten, Matt der nehmenden EÆM MADE MiMsü eine steuer von wo Mienen ans « anu - Eekemonieli. Wenn Z ein Fremder die Hütte eines · uluhäupti : T lings den-fu« so verhält sich etzteter eme s kurze Zeit schweigend, als ob Niemand - bei ihm wäre. Endlich beginnt der T Zänptlwg in würdevollstem Tone dass es räch mit den Worten: »Ich sehe Eu ,« woraus der Gast in gleicher Weise u antworten hat« Je länger I ener t braucht, um zu »sehen,« als d to bedeutenderer Mann gilt ihm sein e miser-, nnd bevor dieser nicht auf olche ei e »9esehen« worden ist, muß er auch schweigen und sich· überhaupt tät-hellem als ob et sat nicht anwesend ke. «.«.-- ---»« Der T as BoW eeM deet tti enZn Monate-tun anstrei eiinge ae ten sollsende tra gische Geschichte « Jm Herbst dieses Jahres wurden szeitlichenostrilslinne mit Baumwolle ilcken be ehäftigt nnd Jedem wurde eine bestinntte Anzahl Pfund ans e ern ntufzte Einei der Striiflinge blieb doch meistens Inn eine beträchtliche Edeln welche er ans Feierabend einle nsahl Pfund im Rückstand, nnd er entchuldiate sich damit, dast et diese Arbeit nicht gewöhnt sei nnd ntit denn betten Willen nicht ntehr Vannnvolle pftiieien lonne Man hielt seine Anb tede sitt Faulheit edel tdaldstarrigleit und der Aufseher drohte ihn-, dat, er ant nächsten Tatze sitt jede-H Pfund, welches an dem vorgeschriebenen Quantnni Eine, einen Peitsche-wird erhalten toiirde z m nächsten Taae fehlten wiederum j etwa 30 Pfund an dein vomeiehtiebenen Quantnm nnd der Ettiifling erhielt am I Abend seine Zu Peitschenhiebe So Z gling es über eine Woche lang. Jeden j bend erhielt er seine Schlage, und die T Anzahl der fehlenden Psnnbe vermehrte ’ sich mit jedem Tage und damit auch die Zahl der Diebe cined Tages dann, . kurz vor Feierabend, liest der Sträfling den Sack mit der gepsliielten Baumwolle itn Felde liegen nnd schritt det- Einklan nnng des itetdee mit gemessenen Schrit ten zu. Dort waren die Wachen in halber Sehnßweite von einandet ausge stellt. Er hatte nahe dein Hanne die Todtenlinie betreten. »Halt?« rief ihtn « die zunächst stehende Wache zu, indetnI sie das Doppelgeweyr in Anschlag brachte: ...Zalt, wohnt. W — »Und Wasser, es fehlett mir heute 70 Pfund!« entgegnete der Straflinx indem er ein aar Ssetunden auf der odtenlinie still tand. »Zurück, oder ich ichießel« rief nochmals die Wache. ,. hne Deine Pflicht,«« entgegnete der Ztrasling ruhi« , »Es-Lasset oder Blei ist am Ende gleich. ich h« dem Rückens« Mit diesen Worten schritt er entschlossen über die »Todten littie« hinweg ans den Zaun lod. To trachte der Schuß des Wächters, nndi der Sttiisling sank todt zur Erde. e sowieso keine Haut mehr aus-E i i Das chieagm Posten-i kt ein Jahr voll außerordentlicher hötigteit hinter fich, Ivoo folgende fra tiftifche Notizen über-das Gefchaftajahr , 1892 zur Genüge dar-thun: . I Angestellt.find: 875 Trägen 111 Hilfstragetu 985 Elerko nnd « Hilfs clerfo, im Ganzen WILL Die Einnahmen betragen: Aus dem Berian von Briefmarten 82,887,901 503 von Poftkarten 8283,548.43; von Briefnmfchlägen 8720,611.73; von Zeitungen und Wochenfchriften Linn-, t366.46; Nach, ahlungomarten BRUNO-s 67; Miethe für Brieffäften steh-Zof 32; Verkauf von altem Papier u. f. w. .z 82044.29, ufammen ,25:3,135.40;d Zunahme ü er 1891 : MEDIUM-THE Co wurden ve1·fandt: 167,71-e,:mo Briefe, Poftkarten nnd verfiegelte Pa ckete. Zesnahme 16,423,772; ferner 73,310,982 Stück Poftfaeben zweiter Kta e und 322,555,7W Stücke dritter Kla e. Das Poftacnt verfügt über tngPferdo 56 Was-n und 65 Kutscher-. Im egistrirnngosDepartementwur den im Ganzen 3,058,598 Stücke Post f en befördert m Geldanweijungs - Departement wurden 65,072 Jntand-Anweifutt en für 81,019,126.97, sowie 37,488 v ftal Notes für w9,584.43, ferner st 620 Ausland-Anweisungen ür Bär-sy 395.64 anogestelltz ansgezahl wurden 1,210,962 Inland-Anweisungen für 89,029,302.37 und 713,457 Postal Notes für 81,154,694.08, owie 20,922 Ausland-Anweisungen für 249,805.01. Gefammtzahl der Transactiouen 2,168, 924, oder 6929 pro Tag. Ein Post - Antotnat. Aus-l London wird berichtet: Co hat lange; edauert, ehe tnan in England die Bei « stellnng von Briesen durch Expreszboten ’ ein esiihrt hat. Aber nachdem dict- ein tna geschehen, will tnan dat- Systems auch gleich dahin erweitern, das; tnon dies Sendungcn nicht nnr von der Post; durch einen Expreßboten erlangen tann, : sondern auch die Beförderung derselben ; nach der Post oder direkt an den Adres- . saten. « ierbei ist nun auch der Auto- ; mat in vienst gezo en worden. Ver-; snchstveise ist etn solcher gegenwärtigl vor der Börse in der City oon London ausgestellt. Indern man einen Pennyz hineinthut, erhäit man nicht nnr das erforderliche Schreibzeug nnd ed össnetz sich nicht nur eine Art von Pult, an detn T man schreiben kontr. sondern eo tust« auch e ne elektrische Glocke ootn nächsten H Postatnt einen Boten herbei. Man; braucht indessen seine Ankunft nicht ab gnwartm sondern nur den zu oersenk enden Brief in ein besondmo ver schließt-need Fach zu legen und der elbe wird, dafern er unt den nöthigen lar ien beliebt ist, sofort und direkt besor dert. Das Porto beträgt drei Penee die englische Meile. Ein barontetrischer Stein. Im nördlichen Finnland gibt es einen eigenthiitnlichen Stein« welchen die Cin tvohner zur Benetbeilnng des Zustandes der Atmosphäre benutzen. Dieser Stein, den ntan in Flnntand »Juristi kur« nennt, eigt bei Eintritt schlechten · Weitere eine chnzarze Färbung oder ein l chwlirziiehes rau; steht gnteo Wetter s or, so wird er hingegen wieder sast1 Die Orchideen-Santtnlnng deo kürzlich verstorbenen Ver ogs von ( Morlborotch brachte bei-der ersteige enn die . neunte von whom-. Und da man iibser die theoreu Tals-en « der siten Mnderi - trieb ans leert-Stirbt Neu prl geo tneldet: Die Dreht-euere der etv aet Central-Bahn tiber den Darletn ver muß durch eine hahereersent werdet-. Diese soll den Hadern-Fluß am glei Punkte treu en nnd es muß deshalb itr die Dauer es Baues eine Nothb cke errichtet werden. Tie erste An gabe der Ingenieure war es, den Brit ent"nrm Oon seinem bisherigen Standorte s r die einstweilige Brücke richtig zu stellen, das heißt :- ihn 54 Fust weiter na Westen u versehen. Dieser Thurm i tein 127 ssnsz hohes eiserned Neriist von mehreren underline-send Psnud Gewicht und sehr Pchmah dagegen bedeckt er vier Geleise,, ans welchen der Verkehr stets sehr lebhaft ist« Es war unmöglich« den Thurm von dem Platze zu bringen, ohxte das Geleise aufzureißen, denn seine Hinder mente erstrecken sieh 40 Quadratsnsz bei einer Tiefe von 8 Fuß unter dem Bahn bett. Trotz dieser Schwierigkeiten ver langte die Bahndireltimu das; die Arbeit ohne Unterbrechung des Verteier statt sindeu müsse. lind dieei gelang Die »Philadelphia Vridge Maria« liber nahmen den itoutralt, und in den drei Stunden von halb 1 Uhr Morgens bis zum Abgang des Zeitungsznges wurde die äußerst schwierige Ausgabe gelöst. Als der letzte Zug den Thurm passirt hatte, sprangen 100ersahreue Männer mit Vielen-»und Schauseln herbei und binnen Kurzem war das Fundatnent Ziel-List und mit tletteu umfangen. Die erhielt-Maschinen begannen zu arbei ten, und langsam erhob sieh der Koloß ans der Erde. Es waren Au enblicle banger Erwartung. siedet-S wantcn drohte mit dem Sturz des ehmalen Baues. Das Leben jedes einzelnen Arbeiters schwebte in Gefahr. A er die ersahrenen Hände leiteten die Bewegun en des Thurme-S meisterhast. Bald stand der Thurm mit seinem Fundai mente aus dem benachbarten Bahngeleise nnd mächtige Lolomotiven brachten ihn nach seinem neuere Stand-arm M Fuß entfernt. Die Qspletse wurden hieraus schleunigst niedergelegt und der letzte Bolzen wurde eben cis-getrieben, als der Zeitungszng mit einer Last von Aller weltgneuigleiten herandonnertr. Der Drei - Meyer-Bund Vor Kurzem fügte es der Zufall, daß drei Fahrglistr. die sich auf der Strecke Berlin-Dresden in einem Wagen zu sammenstimmen nnd zu einem Skat vereinigt hatten, iiiinnnlieh den Namen Meyer führten, was nnter jiidelnder eiterkeit festgestellt wurde. Das iehersslleeblatt gehört der merkanti lischen Gesandtschaft« an; der eine die ser »Nein-Quiri« »arbeitet in Chole lade,« während die beiden anderm die Wäschefadrikation ans ihrer Mission vertreten. Lille drei sind gebotene Ber liner nnd stehen in den zwanziger Jah ren. sen Laufe der Fahrzen schlossen die durch · nfall zusammengewehten Herren ein »x,srei-Meher-Blindniß« nnd verabredeten, ani Ersten eines jeden Monats itn »Priilaten« in Berlin zu einer Stalpartie siåh zufamntenzusindem Gleichzeitig verpfli neten sieh die Reisen den für den Fall, daß der eine oder der andere des Dreibnndes an ieneni Tage auf der Tone sei, einen »Ersatz-Mener« g stellen. Lin Dresden wurde das iindniß chdrig »degossen« nnd Daz brnderschat gemacht. Der »Chosen densMener« hielt dabei eine lange Rede, welche mit einein Hoch ans das Riesen geiehleeht der Meyer mit en —- ei — ai und an ohne Unterschied des Standes nnd der Konsession wlrlnn svoll ad ichloß, in das feine beiden 8 til-Meyer tadelnd einstimmten. · n W Y Dao Spinnrad in Mode gebracht haben in letzter Zeit die Damen der englischen Ariftokratie.·. Wenn auch dasselbe freilich meist nur unter anderen nutzloer Spielereien als Zierrath inr Solon prangt, haben fieh doch viele Damen die Mühe genommen, spinnen zu lernen· Verschiedene der großen ltondoner Modeliiden find dem Lernen ihrer stundinnen bereitwilligst entgegengelonnnen und haben Ertra Ssnnulurfe eingerichtet. Man kann setzt dort nianehe große Tatne eifrig be müht sehen. dao Radlein fchnnrren zu lassen, um Flacho oder Wolle in Faden zu drehen. Jrn englischen Landhauo ist« übrigens dao Spinnen nie ganz ausge storben; manche wackere Hausfrau spinnt dort noch die Wolle für die So cken der ganzen Familie Ei n e fteltfwa nie Pferd e b a hu . bel welcher abwechselnd die Pferde wirt liche Passagiere find, existirt in Denver, Col. sn einer dortigen Vorstadt führt · die Pferdebahn einen unendlich langen ligel hinan; dazu gehört Vorspann. tn nnn den Jungen zu sparen, der die Gänle wieder bergab treibt, hat der Eigenthümer einen mit gutem Geländer versehenen, niedrig gebar-terr« einfachen Wagen tonstruirt, der dein bergauf be förderten Pasfagierwagen angehängt wird. Oben angekommen, spannt der Kutfcher das Bot-gespaan ob, illbrt et« ln dsf Flaebwagem s lle dos Gelän der, est die Brett-se chtg, und-hul, segelt diefe «Pserdebahn« wieder bergab..» ..»-.-..«·.» Einen grandioseu Puls-at braute ltn Jahre 1760 der amerikan che Admiral Baokoweru Er gab den Offi gieren feiner Flotte ein Fest und dabei wurde ein großes Marmorbecken als Bowle verwendet «n die-ge Botvle kamen 600 Fla chen inn, e enfo viel coguay 1200 i tappen Malago, 4 Ton nen to ode- Wa ser, 200 Stück gerie denes nolatnllsfe, 20 Pfund Baume. M P und Zucker und der Seit von - Dom ltronen. Der one unei kostete erzoge. s « i P-. M-« «.-»..-·-.«-·.-.—-. --·u b -- -«-- « « Mich - »F. «.---— Tro e e "ll en m » MonzktkM sent-Ehe KalerseUe ens ’ ? MARTIN'S P. MARTIN & CO.