eeeoer nein " . Von A. Teil-me. (SHlnß.) III. " J ; par man eine Woche tiefer in M hineingekommen Morgens II gegen Abend wieder ans den nden aufqnellend, hüllle Nebel iden, Gärten nnd die sieh an , » Iden Bergletten ein, bis die " M endlich sieghaft hervorbrach nnd Init- fenriger Lqu Alles mit ihrem "Wkdglanze überfluthete. Jn den Gär Qes leuchtete da nnd dort noch eine letzte Blume. Wege und Beete lagen über »-W, verwildertz man ließ der Natur freies Spiel, die sich langsam zum Win Mehlaf vol-bereitete Auch in dem Walde war es stiller ge « rden. Zuweilen vernahm man das weis-Helle Zirpen eines Vogels oder den chen Schrei eines Habichts, der über Ue Nimm anfragenden dunklen Tannen Ihiek nnsspähend strich. Müde, laut IIO rieselte das welke Laub von den — hernieder, den Boden hoch be deckend, daß es aufraiischte, wenn der stieß eines Darüberfchreitenden sich Bahn ·. neh. , sLängst hatte das Waldvqu sich nach jeeeer Zeit geschah die Jugend nach den Welt-Mem die bräunlich zwischen dem Wen Vuirhwerk aufglänzlen, die Hüt teshesiher aber nach dem dürren Lande, das ihren Stall-Thieren über Winter treffliche Streu bot, um dann als Dring mittel den mageren Ertrag ihrer Berg iicker zu erhöhen. Waldstren holen, war immer ein schlichtes Herbftfest ge wesen, ohne Glockenlänten, ohne Bier, Warst nnd Tanz. Aber mit Groß nnd Klein in den Wald zu ziehen, dort sich zii tummeln, einzuraffen, dass war schon Lust. Walvftreu holen, war ein uraltes Recht der Bewohner gewesen. Nirgends stand es gebrieft oder beglaudigt, aber Zeit und Ueberlieferung hatte es gehei ligt und gefestigt. Nieman war daran gerüttelt worden; zwischen Forsiverwak tung und Waldbevölterung hatten immer siilles Gewähren und dankbares Ent gegenkommen bestanden Nun war die Zeit wieder gekommen Die Hafelnüffe waren ,,aufgethan« und mit Körben und Säckchen eilte die Ju gend in den Wald, um die begehrten Früchte einzuheimfen, oft weniger zum eigenen Genuß, als um einen bescheide nen Erlös in der nachbarlichen Stadt daraus zu erzielen. Wenige Tage darauf setzte sich die erste Schaut Män ner, von ihren Frauen und den älteren Kindern begleitet, in Bewegung, um ans den ntit Buche-n bedeckten Waldbergen weites Laub zu holen. Das war ant Morgen; im Laufe des Tages folgten immer mehr Bewohner-, bis schließlich das halbe Dorf auf den Beinen war· Der Pfarrer hatte früh am Fenster den Ausziehenden nachgeblickt und sich mit feinem treuen Herzen fo ruhige frent, daß es der liebe Gott fo gut meine und warmen Sonnenschein zn fei ner Gemeinde fröhlichem Erntetag gäbe. Nun war Mittag vorüber und wie stand der wackere Seelforger ern Fenster read fchesnte über die Berge fort in die klare Ferne. Wie prächtig hob sieh heute des Daniel der Tannen, gemischt mit dem Goldlanb der Buche-h von dein rein sieh wölbenden blauen Himmel ab! Doch Ins var des? Jn langem gefah der Pfarrer auf der ans dem s lde zum Dorfe einbiegenden Straße Ue Bewohner heimkehren, aber die We jes nnd Karten, Säcke and Tücher wa s mleer Umfonfi waren der Auszug sind die Hoffnung gewesen. Erfah, sie die Männer eifrig aufeinander rede ten« wie manches Weib den Schürzen Mel ergriff, um sich die Augen zu trockner-. Und nun war der Zug unter leisem Hause. Ter Pfarrer riß das Fenster auf. »Was giebt-« Was ist denn gesche hen?« fragte er hastig Männer- und Frau-zustimmen fchrien durcheinander-. »Einer soll reden! K le y, fagen »Ist-, was giebts?« « Der Angeredete, ein älterer Mann, hatte die Mütze vom Kopf gezogen und eksiattete kurzen Bericht· Zornig stieß er die Worte hervor und die Bewegung, die sich in allen Gesichtern wider-spiegelte, bewieå die tiefe Erregung jedes Einzel « nen. »Der Herr Oberförfter hat »Be fehl ertheilt, daß hener das Sammeln von Laub verboten ist; er hat uns heute die Kreifer nnd Holzhauer nachgeschickt, and was wir bereits aufgeladen hatten, mußten wir wieder abladen.« »Aber dazu hat er ja gar kein Rechts fesselte der Pfarrer ärgerlich. , »Das meinen wir auch; es ist immer ft genesen und es soll so bleib-sup »M was denkt Ihr zu thust-« -- Die Leute zuckteu dise Achseln und z K- Hch unentfehlosseu an. Ein pas : Her Hage- au, lant usw-schlucken »Ich will End was fegen: Werth «« m Inst Iou Etsch arti und geht erst « III-l Miet, um mit dem Herrn SM " its-see Mckspeache zu nehme-; vielleicht M? ji«-eh Ves- nischt, f W W sit mätz dame vollen sie Mk J -W-LIWM We M der site Mey · Maus des-Weh bliebe-s weder Schritten gin ee ans nnd nieder, ab nnd zu einen lick ans die Straße unten werfend. »Das sieht ihm ähnlich!« tummelte er vor sich hin. »Unerl;örte Rücksichtslosigkeitl Noch hoffe ich zu seinem Beste-n daß Alles ans ein Mise oeeständniß hinanslänft. « « An zwanzig Minuten mochten ver flossen sein, da hörte der Geistliche draußen seinen Namen rufen; im näch sten Augenblick war er am Fenster. »Nun, wie isi’s alpgelnnfencm fragte ei-. »Mit Waldbnße nnd Strafe hat er gedroht, wenn Einer von uns es wagen sollte, auch nur eine Handvoll Laub zn holen. Er ließe sich keine Vorschriften machen und wenn wirNs noch einmal wagten, sein Hans deshalb zn betreten, dann sollten wir ihn erst kennen lernen! Das hat er gesagt, Heu- Biarrerk Und was Max-« Was nun? Aller Augen blickten zu dein guten, ernst gewordenen Antlitz ihres Section get-s auf. Eine kurze Pause trat ein. Dann sprach er: »Gebt nach Hause, liebe Leute! Es fällt sonst auf und das müssen wir vermeiden Verliert nicht die Hossnungi Ich werde für Euch sprechen. Und nun geht, geht!« Er nickte leicht und schloß das Fenster Langsam zerstreute sich der Hause. Kurz daraus verließ der Pfarrer fein Haus und wandte sich thalanswärts zur O bersörsterei. Ja ein Wollens-leer gehüllt, saß Wen debornz sein Gesicht sah stark getöthet anz, die Adern an seinen Schlaer er schienen hoch angelaufen; grinuniger Zorn leuchtete ans den Augen. »Jetzt klopfte es kurz und schroff; irn nächsten Augenblick stand der Pfarrer nor ihm. Tes Geistlichen Antlitz schien noch einen Schatten blässer als sonst zu sein; er grüßte leicht nnd trat, ohne sich nie derzulassen, noch ein paar Schritte näher. Dann sprach er, erst leise, niie es seine Art war, allmählig aber wuchs die Stimme an, einen festen und bestimmten Ausdruck gewinnend: »Du wirst Dich wundern, mich noch einmal hier zu ie hen; ich hätte es auch nicht geglaubt WtiW nach rnir gegangen, mein Fuß hätte die Schwelle Deineg Hauses nicht wieder betreten. Es iollte meine Ant wort sein auf die Beleidigungen, die Du mit letzthin zufügteft —- ineisnem Stande, mit-, als Deinem Jugendgenossen, mir, der sich als Hausfkeund Teines Sohnes annahm, als War-tei-, der es gut Init Euch gemeint hatte!« Ter Oberföriter hatte die Pfeife ans dem Munde genommen nnd non-te den vor ihm Stehenden groß an, als trank er nicht seinen Augen nnd Ehren, Tau-i versuchte er zu lächeln- Ader es blieb bei dem Versuche, denn schon fuhr dei Pfarrer mit eindringlichen, tief erregten Worten iortz »Für mich steckte ich da mals Alles ein; ich schwieg, denn solch Betragen richtet sich von selbst. Heute aber ift’-3 ein nndet’ Tingl Heute steh ich hier als Vertreter meiner Gemeinde, deren Rechtsbewußtsein Tu niedei·getre ten haft!« »Rechtsbewußtiein?« Ein pfeiiender Ton begleitete diesen Ausruf. ; ,,Höhne nicht, die Sache ist ernsten Tals Du glaubttk Deinen Latinen zn fftöhnerh haft In ihnen heute tückftchts los den Anspruch unt ein Recht ver weigert, das oon Geschlecht zu Ge schlecht feetgeekbt und bis jeht genossen werd, ein Recht —« »Recht? Beweises-W Tet· Ober fötsiet lachte dröhnend auf. »Es giebt Rechtsenspkiiehe, die tei nes Beweises mehr bedürfen, denen die Zeit den Stempel der Gült gkeit aufge drückt hat; so ift’d auch in diesem Falle. FFeeige Haus für Hans un Orte, frage lDorf für Dorf qui dem Thüringer Walde nnd es wird heißen: »So sei-T —- jo ist’s, — nnd so soll es bleibe-ek Js ---,,Meinsi Dier »Ja den« meine ich nnd Alle, die hinter mit siehe-it Nur weil es Dir ge Is,iillt einmal Deinen unvernünftige i Zorn steiget-dem sagst Du ei, dem er M Volk ein Reeht zi- reitst-untern — wagst Du es, then enn- vorzuenthal ten, initda den sie rechnete-, des sie bess CO- iu wuchs-flicht- IM since-« im- Osdeu m Beiz- cis-en sci- MO Mi kein Mu, ice sie-aber -ift’ bitten Einbuße Und nicht das ai -1ein ist’s, wag mich beküinmekiz auch ein Anderes· Nicht Dein Ansehen —- fiik das innß jeder Mann selbst Sorge tm gen — daß Tn aber aus nichtigen zGründeiy nein, grundlos, in kindischeni JTrotz den Samen der Unzufriedenheit in Idie Gemüther eines armen Volks jftreush wo es draußen bereits überall igöhri, nnd Neid und Gier nach Besitz Und Wohlleben immer dreister das Haupt heben — siehst Vu, das macht weder Deinem Herzen noch Deinem Ver stande Ehre! Das ist ebenso beschränkt wie —- brutal!« Es schien, als wolle der Qbetförsiek bei diesen Worten auf den mit feurigen Zungen redet-den Freund lpsftüezem Aber ein Etwas bannte ihn znkäct »Ich verstehe ed,« schief der Pior ker, »daß Du in diesem Augenblicke nnd seit sey-näher nichts suec-nehmen wikft Gut! Wir Wien Die Bedenkzeiit Jn nerhskb vierundzwanzig Stunden singst LDU Dich entscheiden Au Aus-sit Inei nessmen Gemeinde Dei-de ich spukt mit unserer guten Sache Msniiq zinn Her W ichs-· Rost Ist-! We sch- daß On- uie da Ruhe auch die verbre- ge senkt-e- Uebeetegmsg wieder sein-sen sied. M fu«-it M seichte-W « M M Ost-H M Him- deye kiffe einmal —- Ivie »So-stets fis GMM hin — da fehl-z et Inst M gchgilten Faust ins die Tisch-satte- fprcng ans nnd schrie, halb lachend, hell sinks: ,;Jst’s denn möglich? see-ziehet fchwerebrettI Der Kett — seh habe ihm ja neulich Unrecht gethan —- ich habe —«— dek ist ja fanget-b gewesen, daß sieh die Balken bogen! Herrgott im Himmels Tag ist jn ein ganz famvfer Kerls — Tu— Tun-.- Er riß das Fenster auf nnd rief es hinaus Abet der Pfarrer schritt schon wieder jdie Straße zum Dorfe hinab. « Ta seufzte mit schwerem Fluche der Oberförftek anf: »Warum tonnte er denn nicht schon früher einmal mich so nnfchnanzenf To wäre Mcknched nicht .«pnffikt!« ? Noch am sclbigcn Abend ward im Ge Tmeindewirthshause, dscht unter dem bun xten Anzeigeblatt für enropamüde Ang jwandeker, eine Bekanntmachnng der YOberförsterci angeheftet, wonach non morgen ab jedem Bewohner gestattet ist, isich Laub nnd Streu ans dem Wald Tbezirk zu holen Ant andern Morgen zogen die Dorf lente in Kolonnen auf die Bergen Und wenn sie an der Pfarrei vorübeekqmett, .wo der würdige nnd mundtopfeke Mann Edie Rosen« seine Lieblinge, sorgsam ge gen des Winters Tücken einhüllte, da »ich-III jedes Mal mit densMokgengenß lzugleich ein herztiches Danteswort an pag Ohr des still sich Frei-enden 3 Ir. l Es war ruhig aus der Straße gewor jdesn Da rollte ein asseites Wägelein Iheran Der Odersörster lenkte selbst Fdie Pserde. Drinnen saß sein Sahnl kzwischen Kossern nnd Schachteln. Nun; ! hielt das Gefährt ; F Ter Junge sprang zuerst herab, eilteE Hin den Garten und aus den alten Herian Izu; seine Augen glänzten. »Ist gehMI juach Jena! Papa hat«-Z erlaubt Jchs xstudire Theologie! Das verdanke ich; iJhnenl Tausend Mal Tanti« Eis Zdrückte dem Pfarrer die Hand und ver Jschwand dann im Hause, urn sich dart; J von der Frau Pfarrerin zuverabschieden ; Eine Minute später stand der Ober-F ’sörster neben dem Freunde; er streckte; Iihm die Rechte hin und drückte danns T kräftig die Hand des Pfarrers. »Alt« TGrobianM ries er lachend; »aber fis-I mos war’s doch! Tu haft niir days-J nirts Jch fürchte aber, wenn ich unsere-? Geschichte dein seligen «’iort"tmeister noch v lnitte erzählen können -- d i e hätte auch er mir nicht glaubest wallen, obwohl er, « wie ich Tir schon sagte, der lfinzige war, der mir ’inal eine Geschichte geglaubt; hatte, aus Dankbarkeit, daß ich ilnnk eine Geschichte glaubte, die ihm michs Niemand hat glauben wollen« ? S e n at o r Teller nannte gestern Silber »das Waise-stinkt der National .fiiianzen«. Wir kennen eine Menge onna Leuten, die ganz bereit wären, dies Wai ientind zu adoptiren. i C i n eynischer Engländer meinte einst; «Spannt nnr ein Tsach über Paris Fund ea wird ein einziges, gigantischei gzreudenhaua sein« Nach der Geschichte ; der neuesten Zeit ließe sich das auch dahin samendirenz «oder ein einziges giganti sich-s zuchihsuegs - i » W i In Bayern werden jährlich 2601 Liter Bier per Seele der Bevölkerung gebraut· In Maine herrscht das Re-« gttne der Prahidition. Die Zahl derå Trautenheitsiiille ist aber in Maine um Netto ein Drittel größer als in Bayern. i Erkläret mir, Graf Oerindur u. s. ts Ia ch einem kürzlichen Aus-peit- der Censnsamtei hat West-Birginien meth Quadratmeilen Kahlenland als Groß-» brilaniety -Deutschland und FrankreichI zusaumengws. Aber in der Listej der Kehlen prodn irenden Staaten der Unisn sit-d West-ängsti» erst an Wis- ; tee Stelle ausgeführt Sein Ernst-ist Mist 1890 bezisttic sich aus 2,425«000 Tanne-. » . W D i e letzte Abrechnung im Rechtes seuichaftsgeticht zu Phitadetphia ergibt, daß Samuel J. Naudqllp, des berühm ten Demokraten, iämmttiches Eigenthum bei feinem Ableben nur OTHER merthv wen-. Das Merkwürdigste bei der gan zen Geschichte ist nicht, daß Nandall als armer Mann gestorben, sondern, daß es im ganzen Lande als eine Akt blaues Wunder betrachtet wird, daß ein Maria« der mehr wie ein Vierteljahehunvert dem Volke gedient hat, kein riesiges Vermögen hinterläßL , W I sei der Jnaugurutioudfeier am vierten März 1893 w: ed dem neuen Präsidenten vermuthlich ein tzjshkigee Knabe vor-gestellt werdet-, weichee Eleu tand Stevenfon heißt Ats derseiie ge boren wurde, fragte sein Vater, W· W. Steuensseh sei-en Haasaezt, neither Name ihm-für den jungen Erdenbüeger am page-Osten erscheint Der Arzt, welcher gerade is Beesiete gewesen mu und dort Meyer Clemens ten-es - leritt heite, feste: Rennen Ste te. Este-elend bete-s regte Meyer CepelaudH am Lesen Ubketit fe Itrjd et ein-e W Tose- Präsident der Werk Stute- seist-« ; St Nasid-see Cseie zu esse-e Renten, Die RutisTruftgesesgedttng, sowohl die des Bandes als die ein« elner Staa ten, hat bis fest noch wen g gegen die Ansgeburt der kapitalistischen Centralis fallen, die zum Theil vom Seil-sterben tungotrieb diktirte Nothwchr zum größe ren Theile die Lust an der Ausbentnng des Publikum repräsentirt, auszurichten vermocht. Daß aber die Gerichte gern bereit sind, ihre Autorität in den Dienst der Massen gegen die Ueberoortheilung seitens einzelner Interessen zu stellen, da für liegt neuerdings wieder ein Beweis Laus Minnesota vor, wo der Vanholztrust iin eine-n Prozesse den Kürzeren gezogen sl1a,t. r lio geschah dies iin Distriktgericht zu Ist. Paul in der Klage eines früheren sthstgliedes der North-bestem Bamber man’«:s Association gegen diese Gesell schaft. Dieselbe besteht ans einer gro ssen Anzahl von Groß- und Kleinhänd lern in Bauholz nnd ist ibreni Wesen nach ein Trust, der die Preise sowohl wie das Absahgebiet für alle seine Mit glieder bindend bestimmt. Ein Groß hiindler, der zu einein anderen als dein festgesessen Preise oder an einen nicht von der Gesellschaft anerkannten oder ihr zugehörigen Händler verkauft, ver fällt nach den Regeln derselben einer Strafe zur Höhe von 10 Prozent der oerkauften Waare. In gleicher Weise wird der Kleinhändler gestraft, der unstet-halb des ihm zugewiesenen Gebie tes Verkäuse macht. Tier Klager hatte sich gegen diese Regel vergangen und an Leute verkauft, die nicht zur Association gehörten worauf er zur Zahlung der Strafe an gehalten wurde. Er verwei gerte diese, und daraufhinbeichloß die Association, den Voyeott über ihn Zu verhangen· Ehe dersSelretär derselben aber noch die Notiz anggefertigt hatte, lain ihm der Klager zuvor, indem er bei Gericht unt einen Einhaltsbefehl dagegen einkarn. Der Richter bewilligte densel ben und nahm dabei Gelegenheit zu eini gen Auslasfnngen über die oerklagte Ge sellschaft und die Trusts iin Allgemeinen, aus welchen nachstehend einige Bemerk ungen wiedergegeben sein mögen· Ter ausgesprochene Zweck dieser Association, sagte der Nichter, ist, eine Klasse von Zwischenhändlern zu schasseits nnd zu schützen, denen ihi Profit ge: ; sichert sein soll, ob sie nun Waaren ver-; kaufen oder nicht« Tao Gebiet desi Ztaateo wird unter die Mitglieder ver- ; theilt, so daß ein Kleinhändler nicht in dein des anderen verkaufen dars, und wenn ein Großhiindler dem Kleinhänd- » ler in einem anderen Tistritt in’g Ge: J fchäft pfnscht, so muß er an diesen eine Abgabe in Form einer Strafe von zehn » Prozent zahlen, gleichviel, ob derselbe die Waaren selbst verkauft haben würde oder nicht« Wenn diese Gesellschaft mit ihrem Plane durchdringt, dann kön nen die Leute in einein Distrikt nur von dem lokalen Händler kaufen und jede l.5onlurrenz ist ausgeschlossen Ohne Erlaubniß der Association kann sein vFa brikant Geschäfte thun nnd sein Kunde anders einkaufen als zu den von ihr fest gesevten Preisen· Tie Association will somit den Umsatz nnd die Preise eontrol liren. T rückt sie den Einsaufspreio herunter· so trägt das Material und die daraus verwendete Arbeit den Schaden. treibt sie den Verkaufspreis in die Höhe, so benachtheiligt sie das Publikum Solche Zustände kann die Bevölkerung nicht gutheißen. Es wurde dadurch ein Monopol in einer der großen Industries dieses Staates sowohl wie in deren Pro dukten geschaffen, die zu den nothwendig sten Berbrauchoartikeln für die Entwick lung und das Wachsthum des Nord westens gehören. Kein Trnst kann in seinen Operationen drückender sein al dieser. . Soweit der richterliche Protest und mit dein bewilligten Einhaltobefehl der unabhängigen Handler. Es ist ein empfindlicher Schlag die Association, die aber damit wahrscheinlich nicht am Ende ihres Wihes sein wird; denn die Wege der Trnsii find mannigfaeh und unberechenbar. D ie Zahl der Baakecoue im verflos senen Jahre war geringer als die im Jahre 1891. Nur ein Zusammen bmch ragt gigantenhaft aus der Cou knkgmasse heran-, der Bankeron der re pnbikqaischen Partei. Fafäslletandey der Herrscher des mi eftserwalteien Oder mißverrvalteti steu) Landes der Erde, soll über die of fizielle Korruption in Frankreich ganz entrüstet seit-; d. h. mit entsprechender Amendituag des alten Sprüchvmes: er sieht das Bonholzlesger im fremden Auge und nicht den Urmld im eigenen. D a s Supeerne-Gericht von Ohio hot eine für Arbeiter wichtige Entscheidung betreffs der Hnitbnrkeit der Arbeitgeber für Uniiille abgegeben Dieselbe lautet dahin, daß der Arbeitgeber verpflichtet ist, den Arbeiter insoweit gegen Gesch ren sicher zn stellen, als dies bei Anwen dung gewöhnlicher Vorsicht möglich ist« Wo em Unioll durch Umstände eintritt, welche bei gewöhnlicher Vorsicht nicht zu verhüten waren, tritt keine Hauptfliebt ein, ebenfq wenig, wenn der Arbeiter von der Gefahr weiß nnd tropdem oie Beschäftigung fortiest Wenn er einen Arbeitgeber von der drohenden Gefahr in Kenntniß seht, den-f er, um zu Seba deneriotz berechti i zu sein, nur dann on die Arbeit welk kehret-« wenn der Ar » bex ihn- urspriehh die Gefahr zu T BilligcsLand TIE«T-IIi-ch besondere Umstände bin ich in den Stand gesetzt, allen Demn, zdie ein eigenes Heim gründen wollen, eine Gelegenheit zu bieten, dies mit gerin tgen Mitteln zu thun i M Cultioirte Formen mit Wohn: nnd Wirthschaftsgebäuden können für den niedrigen Preis von « —QR pro Acker gekauft werden nnd zwar unter leichten «Anzahlritigesr. Auch wird Vieh, Pferde u s. w in Tausch angenommen. Eben falls können diese Faunen in Pacht gegeben werden —Das Land ist äußerst frucht sbar nnd eitragsfähig, es ist gut bewäfsert nnd hat Bau- und Brennmaterial in !Fiille. Tie besten Kohlen die Tonne oder Fnhie für 4 Pferde nur M Ban shal; M pro Tausend ITPPioben von den Hauptprodnlten des Landes, alo Corn, Hafer, iGerste, Weizen, Kohlen ete., liegen bei Herrn F. Wiggers skininger Cz Metealf’s iMaschinengeichast) zur Ansicht aus; auch· ist Hin Wiggers bereit, nähere Auskunft I zu geben. i II«Tieienige-n, welche die Gegend besuchen wollen, nni sieh das Land an . raschen, erhalten reduzirte Naten auf den Eisenbahnen i Mitlllen Leuen die Land laufen, weiden ihre Reisetoften oergiitet iteip am Kaufpreis gntgesehrieben Wegen Einzelheiten wende man sich an E. A. BLUNCK, 91 HOT sPRlNcs so· Dakota. HENKY sANDERss Germania Halle an Dritter straße ist der Platz, wo man in gemiithlicher Gesellschaft und bei vorzüg lichem »Stoff« eine angenehme Zeit verlebens kann. Ein gutes Glas Bier, dabei delikater Lunch, wer kann dem widerstehen? Whistey, Rum, Wein usw« fiir Hausgebrauch ist bestens em pfohlen 81 theilten-h Weinernte-nahe Ieeisiieeii Hinuraehtvolles L symphonion tue-keins Musik-ers nnd In der Stil-eine zeietpoiewn mit stunden-Messen zieht Music-scheiden erhält jeder Abonnent eiiif den neuesieiis Sensaiions- Roman ,,T ie T acht e ri des Freiherrn, « von All-ers von Ernst ? Tie csonstkiikiion des Symphonie-us ist derartig, daß man datan durch Ein schqlinng dei- beteessenden Notenscheibeii statt der bisher beschränkten Zahl T ei u sende verschiedene populäre Stocke spielen kann, wie: Tanzmasih iOuvekiürem Volkslieder, Kircheniniisik n. s. w. Die epocheniachendsie Erfin ldung auf dein Gebiete des Mant- Inmit- i meisten-Baues T er Roman ,,T ie Tochter des Frei herrn-« erscheint in 80 Liefernngen Ce- 101 ice-its, welche iii 40 Wochen bezogen wer den können oder auch alle auf einmal je nachdem man es wünscht Msn verlange ein Heft zin- Ilnsicht in , der Erz-edition des ,,Anzeiger. « ; » .. - ..... -—-»-..- ! —-———Gtht nach-—-—— kclatls Bauers saloon «Tl-IE ARI(" und Ihr werdet ein frisches Glas Bier-, ; vorzüglichen Whigkey, sowie feine Weine i nnd Liquöre und auch die besten Mng? ten erbauen Yorzüglichen Yunch iedeu Lag kn Kauftkkuere Schulbücher, Schreie-materieller und Guyet-n ——-:in:—— Musik Buch-Handlung. Die besten Waaren und niedrigsieu Preis in der Stadt. IIIin Etat-c Imm- Gros. Neue-r Haioon Apis jStauß: --.Gk0tzE weinte-s- auer Qui-. ) ? Las beste Hier an Zupf. I « ER- rkisseu sit-M. seist III List-ins E m W OW. H Jeden Vormittag desi i finster beim-Ich. « Mehl-EFntterhandlni-g -—VOU— Zdam Yrombattp « Alle Somit Wem-h Roggeu Som- und BuchwejxensMehL Kleie, Schrot usw« Illk stie- fkiihes Gutes-Cassiu! PatrnhHühnerfutterk . sechs-r Henkschrr Ranchtalmlk Nimm us set Ist-a O. s. Inst s Is, sind-m II »So-kamt Ame-G »Im-Wie s«, »Siezetsusstetko D not W, Mut-Dot muo eu. sind M Lstbhsbmt entkr Muse umse Isbaks bis-as ers-Iow , Jedes X pfui-d Mcket enthält eine Karte und für 30 solcher Karten , erhält man eine - W Mlschc Pfeife wie hier abgebildet Die , Fabrik ist jederzeit bereit, . auf Unfragc hin, nächste Bezug-quelle anzugeben Da diese Komm erst seit dem i. Septem ber Zepmft werden, machen wir unsere geehr tm nahen barg-I aufmerksam, daß noch — viele Mut-let Pack-te ohne solche Ratten qui Leim haben. - sie Ist-sich Taschen-Ulme »in dtcckl sa. u- casfh fi- M mt and esqlasel HO. Jst-l ’o hu des-Ink- m der-le ein-Ost Its-auf In Walde-, som- lu sede- ölmdho behält-e lett sus dest, del tas- » gelebt-« bei Inn elt stillst- zst sen lu( mi- thin tm, alle Im -—— das sit sie Des-l nat lpn staff-s tagt verpflichtet sind Il- kssi« set cl- fo III l sm til-« sei-ad solt klar seßesulstslsssh k» Idee llt volllmidls ausgesät-m Ile sssl li« lalltealssse act gemu- Iss du« Nos- cs leit elne solltest-»s- aad polluüsdlgk leise X s ts p- —— eingeschlossen m em til-blickst III steck-O lectwedssiy welche l- Tiber-onst Neste-lle- Hi nage- scksss kons. Ost l« tin-I lo Ins ils el- k wes-usw Hauptpunkt-ita- uo ums-set X flbI· Jube- sss tat ils-a tsmä »Ist, Il l bei etc-l cui und m twtl Ilct li- ieldeu Imill durch eines Itenulstoniluskm est sub-u Yeslmo geschieht la eit. sie m ils gedrückt It. tot um sl esle bis-O ein- tlmms nassen com, sehnl- -lt csl Its-M III-solle l- Ju Imt m knap- lstli l . M fu«-s m- cIl her-tm Mast-, I Il« usw-se nat ums getränkt lit, aber biet-M stierdm »aus a- Ile ums- taslsk Cis Innsdi los-s das-t- i- l« e-. Das Oel l sei tschi-O no es wlo sei-s « I m Tut-e geichl i, m iük Its-m Its-me s- um«-I pqst Jst-san ein til-Idol nsuimm III such ds- Oetams stach elsm Inltm tm tm I l. sei-U II bis ftfusckn , üaddolkbistlsusnfch s el— Ifsn II Os del des ihm Ip« Ita- scani bläis su- m m, tin-in m met m iua - l- m dich-. Mis- slmk sitt-Ihn Mut Im- mi Ist-i III Ich-! Eli I fu« li( Ins Inn-l esse-blickst Iu las-Must- lli li- ssumais ; tm Ilt reift dli seit als klem- Ie Isa- sehn-Hi sem- usm risse- sdet ds- 00 steigt-Im obn us ssqälmäuw stu- vIlu Acht Mc , be- - It est-M smdz Ist-m M- zum-« tem ihn Ist tel- sllpeillsm stiftete-. Alt lil bl- leshs mit m tum- nad sit semb m sagtan Ist Ism- Is . tsl i - . Ast-Ieis- M st«««·«.«:.:: M Bill-Ost I W s. « cis-. III-is ais-ask J. s-. wwwka K« sm- sann-Iei. EXN HOT SPRINGS. S. DAK.