« ,-..- »,« .- z-. .;««.-·.- ,« «« Die Ieise Utesete altdentsehen Vorfahren-, denen Niemand Verziirtelnng nnd Weichlleh teil sum Borwnrse machen wird, waren große Verehrer von Pelztvcrk. llrali ist die Sitte germanischer Hirn-ger, ihr Haupt tnlt dem Kopsfell wilder Thiere get bedecken, nm sich in der Schlacht ein fürchterliches Ansehen gn gelän, aber mechan Schutz gegen die Kälte trugen sie hiersiille nnd Pelze auf bloskem Leibe. In den nordischen Botteliedcrn nnd Sagen werden häufig Röcke von scharlachrothem Stoff, dcnijht uiit dem feinsten Pelztvert, erwähnt. Die Mith Les-Sage erzählt: »Im Winter ging eithon nach iiplan.) hinauf, und ehe er dahin kaut, warf der Schlaue einen großen Pelz ntn seine anderen Kleider nnd machte sich ganz und gnr zu einem grei en Mann-« sintter Natur hat unt gewohntcr Umsicht dafür gesorgt, das; in kalten Gegenden, die dcu Besitz eines Peche be ouderd wiinxchenewerth erscheinen ln sen, auch die l.rsiillnng dieses Wun x ed nicht mit allzu großen Schwierig eten verbunden st. Nirgende gibt es so nnendli viele Nagethiem die unsere leistungdfii igsten Pelzlieserauteu sind, wie in den kalten Hudsonhnilanderu ins Norden Atnerikas und in Zidirien. In den ungeheuren Länder-strecken von der Hndsonbai bis nun Stilten O ean und von Canada bis zum nörd li en Eil-merk werden Biber, Füchse und Bisamrattcn, Marder, Vuchse nnd Ottern, Bären, Wölfe nud andere netz tmgende Thiere gejagt Die Beamten der den Handel in roßartigster Weise betreibenden Gesell v»kehaft waren früher besondere darauf ' edacht, die Jäger im Unklaren ilber die Werthe, die die Pele im enropiiisehcn udelbesitzein zu assen. Der Han el war ein reiner Tanschlkandeh um die Anordnung der «elteu ten Thiere durch allzu eisrige Na stellnng zu ver indern, ahlte man siir die kostbarsten lze oerisiiltnißmä ig weniger als fiir die Zewbhnlicheren Garten. . ie Zobeipelze sind ein Monopol der russischen Regierung, die alljiihrlich ans den verschiedenen sibirifchen Gouverne ments als Tribut große Mengcn davon erhält und sie zum Theil veranttionirt. Auch zahlrei e Bei-bannte sind gehalten, "iihrlich eine edeutende Anzahl Zobels lge an die Regierung abzuliefern, was bei der immer griijzer werdenden Selten eit des Thieres nicht immer eine leichte nsgabe ist. Von den Verwandten des Zobela er freut sich besonders das Permelin der verhangnißvollen Werths sähng del-s Pelzsitgera. Feliher wurden die präch ti en weißen Herlnelinpelze nur von F ten getragen; heute jedoch sind sie im erthe gesunken und die warum Felle, die jährlich in den Handel spri tnen, haben einen Gesarnmtwerth von nur 300,000 Mark. Uebrigens wird das russische Schneewiesel nnd in Deutschland das wei«e sianinchen sehr æustg zu «echtem Berinelitst verar itet. Eines der wichtigsten sibirischen Pelz thiere ist das Eichhörnchen, das in nn geheuren Mengen ausgeführt wird nnd unter dem Namen Grauwerk bekannt ist. Der Banchtheil heißt geivolnlich «Behwamme« und gilt siir eine iosllbare Pelztoaarr. Die Zahl der erlegten Thiere schwankt zwfchen Mahom nnd In 000,00t) im « ahr; trotz dieser Verfol ung ist aber bei der außerordentlichen Fruchtbarkeit des Thierehens bis jetzt keine Abnahme desselben u bemerken. Nicht unbemeritdars Ferner-der Hase « vteiven, von dem neugiauo sauruiu ge gen 2,i.)00,000 zu Raukhiverk liesert. Das kostbarite Peizthier ist aueli in Sibirien der schwarze Fuchs. Sein Fell ist ungesneiu weich iiud lanahaas rig, glänzend schwarz oder duuiitluunn, aber die langen Spitz- oder sZiichel haare haben einen sildenveiszen Mani, nur unter dein Halse sind sie ganz schwarz. Außer Sidirieu und den Hudsonbai länderu liefern S landinauieii und Ost-du »- land gutes Pelzwci«l, besondere Biber-, Füchse, Bielsraße, Mai-der, :;tiisse, Silber-, Kreuzsiichse und Zeehundr. Aufsalleiid eringisi dagegen die Aus beute an elzihiereu in den siidlichcu Polarliinderu. Der Hauptweliniarlt siir Peizivaaren isi Le« zig. Die Leipziger Osterinesse wird tete von 2000did 3000 Rauch waarenhiindlern aus allen Theilen dei Welt desuchi, die hier ihre Waaren aiia Sidiriem Nordamerika, isironland Siandinavieu u. s. w. tauschen und verkaufen. Weniger bedeutend sind die Märkte von New York, London, Kiachim Jedii, eure-barg Modiaiu Kopenkagen und ainburg. Dei-Mit telpiiut des rus ischeu Pel handele- ist NischniiNowgorod, aus dessen weltbe rühmter Messe die Pelzivaareu von ganz Russland und Sidirien erscheinen, uin nai größten Tiieil nach Leipzig, zuin teinereu in dao « iorgeuiaiid wei ter zu wandern. Die «dlutigeu Thraiien,« welche na deui Volke-glauben gewisöe Thiere we neu können, wurden wol dio e in das Bereich der Fabel ver wie en ; neuere Forschungen hat-en aber die Thaisache bestätigt, wenigstens ist sest estellt worden, daß einige amerika nis e Krötenurten wirklich im Zustand der Erregung Blut aus den Augen zu Bei en vermögen. Professor P. Han igttt in den Prwoedingu of ebe Uuiwck states Nutionul Mut-cum aus siihrlich iider seine bez. Beobaehiiiu eu. Die ausgespriyie Brutmasse isi ie weileu o ar sehr bedeutend, wohl bio I Thee s ei, uns wird init großer rast von den Thieren iininitietdar aus den Augen geloci t. Bei der Settion ge nug ee nde en nicht. iir die Art des orgaugs bestimmte Au ialtspunlte zu krumm. l ( .· .:sp Dinges-W- » Die « de in den oberen-Verfechte Mnges ichten der Erdrnide in Nen exito, talz nnd Wyoming deuten darauf hin, o die itteften direkten Borfa ren des fetdeo dort gelebt la ben.» llmälig verbreiteten sie sich ü er ganz Nord- und Süd-Amerika um bald nachher, d. h. lange vor der Entdeckung der neuen Welt durch Europäer, wieder auszusterben Als die Spanier nach Amerika tausen, fanden sie hier keine Pferde vor. Auch das ursprüngliche erd deö nördlichen Europas ist aud estorben, oder doch in neuen durch reuzung tnit dem nordafrikanischen oder orientalisehen Pferde erzeugten Reis-· fen untergegaugeu. Die Spanier hatten längst das leichte, schöne Berberpferd zu Kriegszweckeu ges braucht und brachten ed unzweifelhaft nach Amerika rnit. Von oiehen Ber berpferdeu ftauuuteu die . eerdeu ver wilderter Pferde ab, weiche später die Pampaa und Priirieu Auieriias be lebten. Das Verberpferd ist von derselben Rasse, welche in dem englischen Boll blutpferde ihre Vertretung findet und deren sieh jetzt alle civiiisirten Nationen zur Verbesserung ihrer eigenen Pferde rasfen bedienen Cs ist nirht wahrscheinlich, daß die vor 359 Jahren von den Spanier-u nach Amerika gebrachten Pferde von hohem Wer-the waren, aber das siid- nnd mitteiatuerilauisehe seiisua sagte detu urspriin iirheu Bewohner des Wüsten sandes Po ausgezeichnet zu, daß ed nur verhüllnißmiißig kurzer Zeit bedurfte, um große Heerden verwilderter Ah kötnmiiuge entstehen zu lassen. Diese fanden nicht von selbst den Weg nach dein Norden, vielmehr war es deu Ju diauern vorbehalten; diese Pferde, deren Brauehbarfeit sie ertaunteu, auf die Prärien des nordameriianischeu Westens zu ver-pflanzen Das Gras-, weiches den Ponietz zum Futter diente, war naht-hast« die Entfernungen weiche sie zu ihren täglichen Weidepliitzeu zu durch uiesseu hatten, machten sie ansdanerud, die beständiger Flucht vor Waisen machte sie fehnellsiiszig uud in dein rauhereu, nördlichen Selinta hitrtcteu sie sich ab; im Uebrigen aber war dieses ihrem Wachsthqu nicht förderlich Besser gediehen die wilden, oder rich tiger-, verwilderten Pferde iu Mexiko und noch heilte find den dortigen Pfer den gewisse Merkmale des Beiden-ser des, insbesondere das länglich runde Ge sicht nnd die Rainsuase eigen ; ini Uebri gen aber hat der Pont) die schonen Unt risse seiner Stainnieltetn eingebüßt Mit dein Pferde der atlantischen odc Mittelstaaten hat er nichts zn thun. Das eanadisehe Pferd ist nortuänni scher Abstammung und hat die Geleh rigteit und anderen guten Eigenschaften seiner Voreltcrn beibehalten, an stör pernutsang verloren und dadurch an Geschwindigkeit gewonnen. Das Pferd der östiichen Staaten zeigt keine beson deren Stainineseigenthiiinlichleiten ; die armen Farnter der Viertenglaiid-Staaten waren wirdeu englischen Landpferdem welche sie von Zeit zn Zeit über dad Meer brachten, zufrieden nnd ließen sie dnkch den Mangel an geordneter chht ausarten; indessen entsprachen die Thiere allen Zwecken, zu denen sie ver wendet wurden, hatten gesunde, kräf tige Beine und waren fteto zu schwerer Arbeit willig. lind das gilt von ihnen noch heute. Das edle Pferd des Siidend dagegen at einen großen Theil von euglischem ollblut in sich, aber dass gewöhnliche Pferd ist dort von sehr untergeordnetem Werthe. Die Pferde im Westen stam . men in der Regel daher, woher die ver schiedenartige amerikanische Bevölkerung ommt Der Traber des Nordens hat mit detn gewohnlithen Pferde tnehr gemein, ials das Mennpferd des Siideus; in s den lestaaten tnit ihren guten Straßen «ist auf die ffHirt-hurtig von Reitpferden nie ein so großes Gewicht gelegt wor den, wie in denjenigen Staaten, deren Wiechte Landstraßen den Verkehr zu agen wesentlich einschränken Form nnd Leistungsfähigkeit des Pferdes richten sich stets nach dett an dasselbe gestellten Anforderungen Ter Nor den braueht Wageupferde, der Süden Reitpferde Jn Amerika gibt es auf das Tan send der Bevölkerung wahrscheinlich mehr und bessere Pferde, als in irgend einem anderen Lande der Welt nnd der Former. wenigstens der im Norden nnd Westen, kann sieh ebenso gute Wagen pferde haltet-, wie der reiche Stamm-. Wenn das Durchschnittspferd anth we niger charakteristische Nasienmerkmale zeigt, so besitzt es auch auszergewiihnli uteEigensehastetn Dieatnerikantseheu ferde habett in der Regel gesunde, zui verlassige Beine, welche sie ans schlech ten Landstraßen nnd strittigen Weide glähen kräftigen; ans dem Granits oden des Ostens lernen sie sicherer schreiten, als ans dem Lelutboden des Südens. Das amerikanische Pferd ist in der Regel willig. elehrig und gut ntlithigz bösartige Pyerde sind-seltene Ausnahmen Ein der amerikanische-i Pferde ruht eigenthltntliehes Erzenguisz ist der ra ber, dessen Leistungsfähigkeit kein ande res ferd der Welt, auch nicht das det Ukra ne erreicht; der Beliebtheil der Tritt-rennen ist es zu verdanken, daß Amerika vor allen anderen Kultnrstaai ten die schnellsten Kutschpserde besitzt - .....»-...»- -..·. — MW König Behanziu von Das ho in e y hat vor einiger ' eit eine An szafl von Geschenken an tea ser Wilhelm ge andt· Es sollen sich darunter nl t wenige befindet-, die von Mauern as —- enropaifge Erzeugnisse bezeichnet werden; . .etu mäehti er Sonnen chirm. le Sammlun koll, wie ver .anlet, im Berliner Mit enm slir Bol kerknnde ansgestellt werden. -«..-.-· « - »Ihr-ts- —. - Selbst-se Mensch-nimm In Utiederisienkirch im Königreich Sachsen vollzieht sich gegenwärtig ein eigenarti es Schauspiel opferfreudiger Nächsten iebe. Einige edelden ende Män ner hatten ed sieh vorgenommen, den armen Waisen der bei dem Brande am Zo. Oktober d. J. nmgelommenen Füh rer’s en Eheteute wieder ein bescheide nes. eiin zn schaffen, nnd kaum war der ljedanke entstanden, so ging ed auckk schon energischau die Auessü srnng Au Anregung und Bitten dieser Männer lieferten der dortige Steinbt«ncl)- sowie die Steiudriiehe der umlie enden Ort s aften Ringenhain und — röliigau die aucrsteiue, deren Aufnhre desorgten Fuhrwerksbesitzer ans diesen Gemein den; der Besitzer der Sandgrnlie sagte den ganzen nöthigen Baufand zu, einige Tausend Mauer teng kamen von den äiegeleieu Neustadt, Pntztan und eltnsdorf heran nnd schon wenige Tage nach Bekannttverden des Planes war eine Masse Material von allem Mathi en zur Stelle, Alle-B uucntgeltlichi er Bau begann und es war rührend zu sehen, wie sieh die Bauarbeiter und andere Einwohner förmlich dazu drang ten, an dein Liebeswerke mit zu helfen nnd jeder einen, auch mehrere Tage ohne Bezahlung tiiehti mit zu schanzetu so daß schon wenige age nach Beginn des Baues ein hiiltseher Anfang zu sehen war. Das nöthige Banhoiz sagten Baron von Oppeti-Hicldeiiderg, sowie der Obersiirster von Pntzlau in entgegen koutmeudster Weise nneutgeltlirh zu, die Anfnhre aus dem Walde zum Sage tvet·l, das Schneiden der Stamme durch dati Personal des Wertes nnd die Ab suhre des geschnittenen F olzeö, alles wurde nneutgeltlich geleitet. Inzwi schen stiegen die Martern täglich höher, mit Bieneiiemfigteit wurde trotz der Kälte gearbeitet, Jung und Alt, Reich nnd Arm hats riiftig schaffen, theils durch Bezahlen vou Baulohnen, theils mit eigenen Händen ; sogar ein Rentier verschmähte ee nicht, deuMaurern Hand langer-dienste zu leisten. So war ed möglich, das; in reichlich acht Tagen nach der Grundlegung dad·.Haud gerichtet werden konnte; ein Baum stieg empor, au welchem ebenfalls aeieiienkte Tücher hingen nnd nachdem Alles soweit fertig, erscholl das bekannte schöne Lied: »Nun dantet alle Gott,« von den Theiluehmern an der Festlichleit gesungen. — Die eine Hälfte des Werkes ist gethan, die andere wird ans gleiche Weise ausgeführt; die Giebel werden noch ausgemauert un das Dail gedeckt, das licbrige aber soll nächsted s, riihjahr mit weiterer Beihilfe von Liebeswerken gethan werden, da der strenge Frost jetzt ein gebieterisches Halt ruft. Aber « steht das neue Heim der Waisen dann fertig, so ist es ein Denk mal werkthiitiger Menschenliebe, bei des sen Anblick sich Jeder agen muß: Filt wahr, es gibt noch gute Menschen aus der Welt! Bei dieser Gelegenheit ver dient anch die edle Gesinnung eine-s Dresdeuer Menschensreundes Erwäh nung: Die Frau des Führ-ersehen Ehe paares stlctte Teppiche siir die Firma Carl Heisa lköiiiglicher Hoflieserant in Dresden. Er waren znr Zeit des Brandes fiir ea. 60 bis 70 Mart solcher Waare in deren Behausun , welche sämmtlich mit verbrannten. Ero die eS Verlustes wurden von der Firma noch baar 50 Mark den Adgebrannteu geschenltl » Mutterliebe. Aus dem Ashl äu Blackwell’d Island berichtet man, asz die armen Jrrsinnigen in der erstes Zeit von ihrer Familie und ihren Freun den besucht werden. Die Freunde blei ben wohl bald aus, Vater-, Mütter, Schwestern und Brüder kehren aber von Woche zu Woche, von Monat zu Monat wieder- Danu erscheinen zuerst die Brüder nicht mehr; spiiter überläßt es der Vater der Mutter und der Schwester, sich nach dein nngliickliehen kranken Familiengliede sen erlnudigen, um ihm den Aufenthalt im Jrrenhause womöglich zu erleichtern. Die Schwe stern heirathen endlich, und Gotte und Kinder nehmen ihre Zeit in Anspruch —- so kommt der Tag, wo nur die Mut ter noch allein erscheint. IahranS, jahrein, trotz Wetter und Wind und in jeder Jahreszeit kommt die Mutter, ihr armes Kind zu sehen. Wenn die Mutter sich nicht mehr einstellt, dann weiß man im Ashl bestimmt, daß sie todt ist. Was die Zrliwciier trin ten Jiach eineiz am Zchlusi des kais Iteslstll in dei« Zelnveiz aufgestellten IStatistil waren Im Biei·lnanci·eien im IBetrieba von tveliiien 27 Nroszbici jbrauereien Sämmtliche Braut-kenn zusammen Prodnzirten im vergangenen i Fahre l,:«»,169.8«)eitoliter Bier. Ex portirt wurden l7.6«J.·t, importiet -18, s7t7 Heltoliteiu Der lsiesammtkansnm Iin der Schweiz betrug mithin Lem i223 Hectoliter odet Wt Wer pro Eiiops Die tun Biewsbtaiieieicn ver scheilen sieh ans die verschiedenen stan ione wie folgt: St. lssallen bo, Beete inne Aargan je 46, Ziirich ts, Tlmigau i20, Schaffhansen txt, anetUn Solo Itlnnn und Granbitndten je 12, Waadt !,11 Baselstadt und Tessin je 9, Basel Hand-, LippenzelL Neuschatel nnd Genf ;Znn nnd Unterwalden besitzen se sitt-reine rauerei. ; Ein großes Poetemonnaie Bei ilner letzten Kunsteeise um die Erde izesand fl Madame Tiebelii auch auf Lsen Gesell chastsinseln nnd stimmte zu, Tiich als . onoear sitt einen statt est ;ebend mit dem diitten Theile der in Hahn-e n begnügen. Etwas erstaunt stber nieist mißmutlsig, betrachtete sie amk Folgenden Tage ihr »Honorai « Es isestand aus 20 Schweinen, 40 Tritt-i hiihnern, 95 Hlilmeen, :t000 states-lis sen nnd einer ungeheuren Menge Bas seanem Orangen und Cinonenl guts-e den Urspruteajes Miete-. I Klaviere gibt ed erst seit dem Anfange kdes 18. Jahrhunderts, obwohl man schon Zvor 300 oder 400 Jahren Instrumente I atte, welche unseren heutigen Pianos Zenktes tihnelten. Dies waren die soge snannten Klavichords oder WainchordT i arphichorde, Spiuetteu, selesiehms I eln. Die Harphiehorst die im 16. »und 17. Jahrhundert in besonderer Gunst standen, kamen fast alle aus Bel ien, und Zwar aus Autwer en, wo das s aus Rückt-r sic iu großer g eknge fabri zirte. Wer dasJ ttlavier erfunden, ist Inicht genau bekannt. Ein Deutscher Jakob seit-chriiann, und ein Schweine iBnrkhardt Tschudi, verbesserten das ur Ispriingliche Mieter-sehe Harphiehord be deutend, und letzterer schickte 1757 ein großes derartiges Instrument an Fried rich li. Johann Snmpe, auch ein Deutscher-, machte zuerst die Verbesse rnng, anstatt der beim Harphichord üblich gewesenen S ulen die noch jetzt ge bräuchlicheu d iimmer einzuführen, so daß man die Saiten nicht mehr mitte st der Spaten schwirren zu lassen brauchte, Londern mit ., äuimern leise oder stark araus lods nagen konnte, und der Spieler war nun im Stande, piano. ersticken-im lot-te und kortissimo zu spie len. Wer übrigens in der That als Er finder des tilavierö anzusehen ist, wird sich wohl schwer ausfindig machen las-— sen. Einige behaupten, daß ein Floren tiner, Donieuico Christofali. es 1714 erfunden habe; andere schreiben das Verdienst dem Deutsch-Blumen Schrif ter zu und setzen die Erfindung in’6 Jahr 17l7 ; endlich noch andere Wollen es einem englischen Mönch, dem Pater Ward, zuerkennen, welcher im Anfang des vorigen Jahrhunderts in Rom lebte. Der erste Flügel —-«-- das was man in En land girrt-il piuno nennt —- war die Er indung eines Holliinders Namens Americas Latier-T die derselbe im Jahre 1769 machte. Eine sprechende Une. Das Wunderbarfte auf dem Gebiet der sonst schon an Erfinduu en so außer ordentlich reichen Uhreuma ere ist eine Repetirnhr, welche die Zeitangaben, das eißt die Stunden und Viertelstunden, pricht statt dieselben zu schlagen. Diese precheudc Nepetirnhr ist, wie wir im »Luzern« Vaterland« lesen, soeben dem Genfer Uhr-machet Kasimir Livan vom eidgenössischen Amt für geistiges Eigen thum patentirt worden. Die fprechende Uhr ift mit Znhilfenahme des Phono Eraphen konstruirt. In dem Gehäu e oden einer Taschenuhr befindet sich eine phonographische Platte, auf welche vor der Fertigstellung der Uhr die Stunden- und Biertetstunden-Zeit ge sprochen worden sind. Im Ganzen trägt die Scheibe 48 konzentrifche Fur chen, von welchen 12 die phonographi schen Zeitangaben der Stunden, 12 die kenigen der Stunden und der ersten, 12 iejeuigen der Stunde und der zweiten und 12 diejenigen der Stunden und der dritten Viertelstundeu in sich tragen. Zeigt nun z. B. der Stundenzeiger auf dem Zifferblatt IBF Uhr, fo greift eine feine Spitze in die entsprechende Furche ein und von der gleichzeitig rotirenden Scheibe wird dann die Zeitangabe zwölf und ein viertel ertönen, gerade so wie beim Phonographen von der rotirenden Walze die auf letztere hinanfgesprochei nen Worte ertönen. Der Rückendeckel der Uhr hat in der Mitte eine kleine Schalloffuung, ähnlich wie die natürlich bedeutend größeren Schallöffnungen beim Telephon. Wird die Schallöff nung der Uhr au das Ohr gehalten, so ist die gesprochene Zeit deutlich ver nehmbar· illeine Bestien In den Wäl dern des iropischen Asieno sibt es Blut egel, wo nur des Menschen Iansz hintritt. Jn Centralamerika sind die tileider der Wanderer oft mit Garrapatas so dick bedeckt, wie des Müller-J Rock mit Mehl. I Die LUioökitoschwarme sind so dingt, daß wenn man in der Lust die . tin e zu sammenschlägt, dieselben ofort mit einer vKruste todter Thiere bedeckt sind. Die lsiarrapatas legen ihre Eier unter die Haut non Sangethieren, wo die Jungen nachher fortwährend saugen, bis die Tliere an Entlraftung und Ver eiterung sterben. Pferde und Rinder gehen daran zu Hunderten zu Grunde Zu Mexico und siidlich davon gibt ev fast gar kein Wild, weil alles lebende den Myriadeu der Garrapata zum Opfer stillt· Ebenso gefährlich ist in jenen Gegenden der Negua oder ;iigger, wel cher heimtiickiseher Weise seine Eier durch einen einzigen Stichiaual unter die menschliche Haut ablegt, es bilden sich große Ballen, welche schließlich planm und and diesen Säcken kriechen tausende von Jungen, die dem Besalleneu bös artige Eiterungen zuziehein — Eine Spinne in Centralamerika legt ihre Eier in dem Fesslhaar der Pferde und Maul thiere ab, die Füße schwellen an und die junge Brut zehrt daran so lange, bis die Hnse absaulen und sich im günstig sten Falle neue bilden, was immer län ger also ein Jahr dauert, und während dieser Zeit müssen die mit den winzigen Bestjen beladenen Thiere schmerzboll am Boden auf einer Seite liegen. Die Ernährung der lein der. Eine neuerdings in straft getre tene gesetzliche Bestimmung in Frank reich verbietet unter Anderein, ohne iirztliche Anordnung teindcrn unter einem Jahre in irgend einer Form feste Speisen zu geben. Der Gebrauch von Flaschen mit lsiunnniröhren ist gleich falls untersagt. Man behauptet, daß unter 25(),000 Kindern, die in Frank reich alljährli sterben, 100,000 bei sorgfältiger fle e erhalten werden konnten. Jene erfügung ist nament lich den Bemühungen des zum Schutze der Kinder gegründeten Bereinee zu Funken, dessen Vorsitzender Rouchard tO l Eigenthümer-. gBauholz, Latten, Thüren Bchindelm Ifaiousiem Gcmeui. Zaun Haare nnd Wahlen Besucht nnsz nnd erkundigt Euch nach unseren Preisen. Wir sind immer beftrebtJ so billig zu verkaufen alsJ irgend eine Yard in Grund Island Tut-M Achtung! Neue Mühle-i ADAM KROMBACH bat in feiner Mehl: nnd anerbandtnna eine sogenannte ,,("531·istiniihle« errichtet, nnd in von jetzt ab bereit, fiir Farniei nnd das Publikum überhaupt Alle Sortcn Frucht zu mahlen, oder auch umzntanschen. (5·i inni, lt Jiioaqin zu Nicht, Eis-; Hin Oåiahani, Biicl)11)ei;ennniil, (8«oi·nniel)l, scheu iek Hain oder irgend andeie miicht macht i -:-I«.7 un .’li!:«:», angaenonnnen Weizennieiii sMeellc Wedienungls——·—s-E E ZufriedenstellendePreise! VIII Sprecht nor, wenn »Ein- etwas innbien lassen oder nintanfehen wollt. k HENRY sANDEFes Germaniac Halle s am Dritter Strecke Eift der Plan, wo man in geniiithlicbei Gesellschaft nnd bei Vorzüg: lichem ,,3toff« eine angenelnne Zeit beilebin kann Ein gutes kGlaS Bier, dabei delikater Lnneb, wer kann dein widerstehen? I Wbisziei), Rina, Wein nim. fiir .LJiiii».«.-gelii·iiiieli ist bestens em I i I « I i i i l ;pfol)len. fcl Grand ssland Grain comp. c. A. Von Wasmer, Eigenth— — Hljuder jus Getreide und Kohlen. Ofsice an Walnut Straße. m l Erste National Bank, gi. Y. Waldale Präsident, Elias-. Y. Zenit-nd siafsirerx capital Sl00,000. Ueberschuss S45,000. TThut ein allgemeines Bank-Geschäft! · Um die siuudfelruft der Deutsrlleu vnu Gmud Island und ijgegeud wird ergebeust gebeten. Neuer Fleisch-Laden! A. cornelius di co., Alten«-— l Das ueue Geschäft wurde kürzlich im Wuster Block an West läster Straße eröffnet uud empfiehlt ficlj dem Publikum zur Lie Eferuug von frischem und geräuchertcm Fleisch, . Wurst, Illchem u. l. w. I Vorzligliche Wuare und reelle Bedienung. U Hall County Lumber Yard. LOUIS BARDFORD,