Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, December 30, 1892, Image 4

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- Bmusbezahlung et ült jeder Leser ein
schönes Pisa-meet lieh g t a : i s.
W für stumm-.
l Spalte pro Monat ............... 810 00
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ins Karte pro Monat ............. 1.W
Lotalnotjzenc Erste Wer-non pro Zeile me
Jede folgende pnsemon pto Heile ...... öc.
cfsiee is Unions Block.
Salesrksil as Ihes Post »Als-es m lsrnnu lsxmnl u
semml du«-« nunm
»re- itna, den :5«. T c;. Ists-L
I-«.»«»-.— ,
A n ch Wisch ist einer jener »großen
Jukan die größer geblieben wen-en,
wenn sie weniger alt geworden wären.
Die französischen Zeitungen haben
wunderbare Einnahmequelle-n Nun
stellt es sich heraus-, daß auch die Bank
von Monte tsarlo ilinen jährlich Sism
UOO bezahlt, dafür-, dasr sie »den Mund
halten«
»W o rin gleicht der ,,spa;ierende
Telegat« dem Tromp? Darin, das; sie
Beide viel spazieren gehen nnd gar nichts
arbeiten. Und worin unterscheiden sie
sich von einander-? T arin, daß der
Tratnp dafür keine Betahlnng bekommt «
(»Tet« Fristen «)
E e w d hn l i ch wird man erst nach
dem Tode ttitsterblich. Wirtin Pascha ist
bei Lebzeiten nnsterblich: die ganzen
Scham-en von Arabern und das große
Heer von ntordlnstigen Heimweg-Corre
spondenten haben ihn noch nicht aus dei
Weit zu schaffen vermocht.
In Faribaut, Minn., hat sich eine
Frau am Sonntag itn Zank mit ihn-m
Gatten so aufgeregt, daß sie mitten m
der Augeinandersetzung starb. T as
war wahrhaftig keine echte Frauen
Natur. . ..Eine solche hätte dein Unge
heuer nicht die Genugtlznung gegeben.
E d w in Gould hat einetn New
Yorker Preß-Bureau den Auftrag et
theilt, alle »Artikel und Commentare
über setnen Vater in den verschiedenen
Zeit-nagen der ganzen Welt-· zu sammeln
und ihm einzuschicken. Viel Gutes wird
der arme Junge nicht ztt lesen Gelegen
heit hoben.
Die Journalisten scheinen in Deutsch
landanhren zu kommen. Bismarcl
psiegte zu sagen, daß die meisten Jour
nacisten Menschen wären welche ihren
Beruf versehlt hätten. Caprivi, sein
Kochsalz-eh behandelt aber die Journa
listen mit größter Auszeichnung. Aus
Berlin wird ausdrücklich berichtet, daß
er die Joumalizften aus dem Bantett,
«st1chos er veranstaltet hatte, mit großer
Liebenswürdigkeit empfing. Er scheint
zu bedenken, daß die Journalisten, wenn
sie auch meistens lammswntrn sind, zu
Zeiten sehr kratzbürstig werden könne-.
IS wird in der Monarchie gerade so
viel gestohlen, wie in der Repttblit.
Rau- könuen sich die Leute in der Mo
snorchie dazu die nöthige Zeit nehmen,
as sti- Oorsichtig betreiben —- sie müssen
nicht befürchten, heute oder morgen ge
ftäkkt zu Imderr. In der Reoudlik da
Meth so sich ein steter Wechsel der Ge
toclthabet und ihrer Anhänger vollzieht,
missen die Leute ihre Selbstbereiche
russ- oder auch nur Selbstkostenersay
Operationen heftiger, überstürztm m
ais-r «artssearbeitet« durchführen —
Wlb die größere Anzahl oon repulv
« Why Dieser-dem d. h. von »aus
Mut-IX
Einig e -Eabbathiften, unter denen
sich der frühere republikanische i—songreß
til-geordnete Elija A. Morie aus Massa
chusetts und der «:1ieverend« Herrick
Johnson ans New York befinden, haben
allenEtnstes die Hoffnung ausgesprochen,
daß Gott nächstes Jahr die Cholera m
die Vet. Staaten schicken wird, wenn die
Weltausftellung Sonntags geöffnet fein
sollte. Sollte aber die Cholera wirklich
hier Fuß fassen, so wird sie schwerlich
einen Unterschied zwischen den Heiligen
« nnd den Sündern machen. Tie from
men Herren sollten sich deshalb die Sache
M noch einmal gründlich überlegen,
sie die Seuche ans ihre ständigen
itbütgee herunterbeten. Elende za
winket-.
» Inssische Brode. Unter den
sinken Dingen, welche Geheime-ach Pro
- essoe Dr. Biechow von seiner Reise aus
DIE-nd mit heimbknchte, besinnen sich
» Meinize Besse, wie solche in den
«---«Wdefirikten Rnßlnnds gebacken
W Sie sind ans dem Samen ei
I Its Cspofsdinm hergestellt nnd
« - M Misan nich dein Infe
IWvchnng hat ergeben, daß ver
, — Dieser Brote grüßet nlj der
« «’ Zwecke-I ist. Wäh
,-W-Den meist mir 6,04 per.
s CJQ Ich Fest enthält,
M - «va « d. -«
s: .»-.· , IID Hei-L Ist-s
. »p
Fett auf. Nur der Stärkegehalt ist bei
dem russischen Brode geringer-.
Zwei cdlk Stank
Wir haben stets behauptet, daß die
republilanisehe Partei seit Jahren die
Brutstätte des Hasses gegen die Ein
wanderer sei. Die Mehrheit der deut
schen Stimmgebee er Bei-. Staaten
scheint dem Ergebni der lepten Wahl
zufolge derselben Meinung gewesen zu
sein; denn nächst der Tarifsrage spielte
die Einwanderungssrage, verknüpft mit
der Schulsrage, eine gewaltige Rolle
Nun haben aber seit dein Ausfall der
Wahl zwei Hauptleiter oder sogenannte
Koryphäen der republiianischen Partei
sich so offen aus die Seite der Knosp
nothings gestellt, daß kein Zweifel dar
über herrschen kann, was die Rein-bli
kaner von der Einwanderung halten.
Ueber Harrison berichtet ein persön
licher Freund desselben, der ihn neulich
in Washington besuchte, Herr Hartisam
den er drei Monate lang nicht gesehen
habe, habe auf ihn den Eindruck gemacht,
als sei er in diesem Zeitraum um dreißig
Jahre geritten Er zeige in seiner gan
zen äußeren Erscheinung, dasz ihn die
politischen und häuslichen Schicksals
schläge der letzten Monate schwer getrof
fen haben. Was das Wahlresultat be
treffe, so habe Herr Harrison dasselbe
nicht seiner eigenen Person wegen, aber
um so mehr wegen der politischen Par
tei, der er angehört, sehr bedauert
Sein Leben in Washington betreffend,
habe Herr Harrison gesagt: »Wenn Sie
mich fragen würden, wie lang mir die
Zeit meines Vierfeitts als Präsident ge
worden, so müßte ich Jhnen antworte-it
mindestens zehn Jahre, und während
dieser ganzen Zeit ist nicht eine einzige
Woche verstrichen, die mir nicht eine neue
Sorge gebracht hatte-. Tie Prüfungen«.
persönlicher Natur, durch die ich hindurch
gegangen bin, sind derart gewesen, daß
ich sie nicht um Alles noch einmal durch
machen möchte «
Nun sollte man denken, daß ein Mann,
der sich in einer solchen Lage befindet,
oersöhnliche Gesinnungen zur Schau
tragen würde Aber genau das Gegen
theil ist der Fall. All sein eigenes Leid
hält ihn nicht ab, Gift und Galle gegen
die armen Einwanderer auseugicßem wie
unsere Leser ja in dem Aus-zuge, den wir
s. Z. von seiner Botschaft gaben, sehen,
konnten. .
lir betrachtet alle ifinwanderer als?
nnwissende Menschen, als Rudestörer,
als Bettler. z
Ter alte lkrpräsident Hayeg, oon dem;
man gewöhnlich glaubte, er beschäftigte-J
sich in Zeremoni, O» in aller Stille mitj
der Hühnerzucht, macht es nicht besser-I
Er ist Präsident des Vereins für Gut
iängnißrrform Als dieser Verein neu: Z
lich eine Versammlung in Baltitnore ab- !
hielt« bezeichnete er rnit maßlofer Frei
heit die Einwanderung als den Löwen
auf dein Pfade des amerikanische-I Fort-J
schritto. Auch in feinen Augen sind die
Einer-anderer elende Menschen, die sürl
l
i
einen Hungerlohn arbeiten, arme Ten-»
sel, Wahnsinnige und Verbrechen i
Wie dumm« wie boohast, wie gemeins»
diese Anschaldigungen sind, wird glück-l
licher Weise sogar durch republikanische
Beamte bewiesen, welche nicht umhins
können, der Wahrheit die Ehre zu geben.
Der Vorsiper des Einwanderungki
Amtes, Herr W. D. Orden, sagt in sei
nem Bericht, daß ootn so. Juni ist«
bis zum so. Juni 1892 sich die Unzahl
der Eine-anderer ans etwa Zoo,000 be
lies. Unter dieser Masse Eins-anderer
befanden sich nur 2801 unpassende se
beiter, welche aber sannnt und sonan
zurückgeschickt wurden!
Damit sind die Lügen eines Präsiden
ten und eines Erprasidenten der Ber.
Staaten nach Gebähr an den Pranger
gesteilt. I
Elnlseltllche Gesetzgebung
l
i
i Wie ivünschensiveitlI und nothwendig
les ist, daß über gewisse Rechtsniigelegens
heiten in den verschiedenen Staateiigleiche
Igesetzliche Bestimmungen bestehen, das
iit der vor einiger seit stattgehabten
Löffentlichen Tigeiiinon über die Fliege
iseygebung hinreichend dargethan worden. i
lTesgleichen über die Banlerattgcseygr. !
f.bung Während aber betreffs der letz
xtereii der Congreß Abbülse schaffen kann
Iz B. durch Annahme des Torreyichen
thntwursesx da ihm dazu von dei Ver
fassung ausdrücklich Befugniß gegeben
ist, besteht für andere Angelegenheiten
kein anderes Mittel als ein gegenseitige-II
Uebereinkaminen für Annahme gleichar
tiger Gesetze durch die Legiglatureii der
verschiedenen Staaten. Taer ist iiiin
bereits seitens einiger Staaten die Hand
geboten worden.
Jin Jahre lSW wurde von der Le
gislatur des Staates New York eine
Commission behufs Anbahnung gleich
artiger Gesebgebiing eingesetzt, die sich
mit gleichen Caminissianen anderer
Staaten in’i Einvernehmen seyen sollte,
nnd als erste-z Resultat dieses Schrittes
fand im August dieses Jahre-s in Sara
toga eine Canserenz statt, welcher Dele
sten aus den Staaten Masiachasettes,
ichigam New ! sey, Delaware,
Pennsylvanien nnd eargia bewohnten
Dieselbe berietb fih über Gleich
artigkeit von Urkunden, Schalle-schrei
bnngeiy Testamnteih Maßen nnd Ge
sichten, san-le Ehe- nnd Scheidusxsims
ir. entsarfMiainiiiaseu, Mars einige
der örgstm Wstsilde beseitigt Sterben
könnte-. Eine Fette censeeeiiz findet
wOeltlnRthxm nnd-wartet
Methode ist sehe empfehW nnd
sollten sich alle Staaten daran beweist
gen Anstatt der time-esse von Ge
jedem-dürfen mit welchen ietzt einige
Volksdeglücker die Gesetzgebuagen über
fchwemtnen,nm bestehende Uebel abznsieb
len oder nenesjokmea vorzuschreibemhäxke
man dann die durchgearbeitcten Entwürfe
der Conferenzem welche gewissermaßen
als Genemlausichuß aller Legislaturcn
thäiig fein wiiiden, vor sich Auf diese
jWeiic ließe sich nach und nach eine Sini
gnug über die wichtigsten Gesetzgebung-J
punkte allgemeiner Natur erzielen nnd
so, was imin jeizt fehlt, ein allgemeines
Bundesgeietzbnch schaffen, dass durch die
allgemeine liebereinstiniuug dei- Staat-un
zu Recht bestände.
-·.—--'
Getangene Bassiana
Eine Frage mag noch so erft fein, das
kann aber nie verhüten dass ihr ein
IZpaßoogel nicht auch eine drolligc Seite
iadzugeiviitiien yet-tiiöchte. Tao zeigt
Iiich augenblicklich wieder bei Empfehlung ;
und Besprechung aller möglichen Mittel j
und Wege, wie die gewissen Leuten inj
den Tod orrliaßte Einwanderung aniz
Wirksainsien beschränkt oder glitttlichj
izutn Stillstand gebracht werden tutiit.j
Die Lorbeeren, welche sich nainentlichs
Senator litmndler auf diesem Gebietes
zu erringen gedenkt, haben den belann: j
ten New glatter Industriellen, He. Louisi
Wiiidniiiller, nicht ruhen lassen, auchZ
seinerseits einen Beitrag zu der Angelecz
genheit zu liefern, der eine ergöhliches
Perssflage der ebenso mafsenhaftcn wies
blödsinnigen BeichrätilitiigH-VarschlägeJ
bildet. Herr Windmüller läßt sich inT
einer längeren Inschrift an die New
Jldrker »Euening Post-« n. A. aiio ver
nehmen:
»He-toter lsliandler hat eine Bill j
cingedracht, welche die Einwanderung
per Leean file ein Judi- verbietet. Eie»
wird sieh als unwirksam erweisen, deith
die Leute werden auf dein Wege übers
l5iiiitida hierher commen. Tte neulichen J
Wittchn haben bewiesen, daß unser Volks
des Echueiollsyftenis überdrüng sit-;
Tie solle weiden herabgesetzt werden ti. «
infolge dessen werden sieh die Fobritagn «
ten gezwungen selten« ihre Preise in veris
ringerri nnd sich nach billigeren Art-eno- !
träften unituichauen Wir müssen Mik;
tel finden, um sie daran zu verhindern-Z
Tie Einwanderung ganz adzufperreit,J
dürfte sich als unprattiiih erweisen, alter
mir können dein riihtnlichen Beispiel des I
Gouv. Mexinleo folgen und sie be: s
steuern. Ter »Herald« schlägt rinei
allgemeine Kopffteuer von 0100 unr. »
steh denke aber, die Rate-n solltest nachl
unseren eigenen Bedürfnissen adgeftiiits
werden und je nach der Qualität der:
resp. Auslönder
Jih schlage folgende Besteuerung vor:
Gefunde echte Aiiglo-Sachfen, Claudi
naoier und Deutsche Izu für jeden
männlichen Erwachsenen; VolldlutcCels
ten, die bereit sind, nicht für Alderinan
zu ,,laitfen,« ehe sie ihr erstes Papier
herausgenommen haben, stott; Ita
liener, ohne Orgeln und Bajazzo-Affeei,
welche nicht aktive Mitglieder der »Ma
sia« find, 8150. Die anderen lateini
schen Rassen entrichten das nämliche, mit
Ausnahme der Spanier, welche Stierge
seehte arrangiren können. Sie sollten
freien Einlaß haben, irtn unseren Ge
schmack für diese erhebend-n Schauspiele
heranzuhildem Slawnier und alle an
deren Slaoen, se nach dem Stande ihrer
Cipilisation und Reinlichteit, zoischen
0200 und Moo; Polen, russische Ju
den, Türken nnd Armenier Davo. Acht
dare Frauen mögen ziiin halben Preise
zugelassen werden und Kinder in Beglei
tung ihrer Eltern kommen frei herein
Kein sämtlicher Erwachsener sollte
landete dürfen, wenn er nitht 50 Silber
thaler in seiner Tasche hat. Wir wer
den aus diese Weise eine Nachfrage naih
dein weißen Metall erzeugen und den
Preis so steigern, daß die weiteren Ver
handlungen der Brüsseler Münze-anse
renz überflüssig werdet-.
Uin aber eine Herabminderung der
Löhne nnd die Coneurrenz in verschiede
nen Berufsziveigen ins lichst zu verhü
ten, eint-fehle iih aoeh ofolgende Eiera
Steiierin 81000 für Leute, die hierher
kunnte-« uin band-l zi- troiben; UM
für Solch-, die als setzte prattiziren
volle-; ist-Do sltr ArQitetten oder;
Bildhauer n. s. l. (Die Ida-taten
or. WHAT vergessen, sie sac
tutstii Mc ACM besteuert
weder-J
Um die schon bestehende lsonenreenz «
zu vermindern, empfehle ich eine Prä
mie, die den besagten Steuern gleich ist,
ntinus des üblichen l Prozent, welcher
sedein ausländischen Arbeiter oder Be- -
rufsnigischen gezahlt werden soll, der
uns den Rücken kehrt nnd genügende
Bürgfchaft stellt, daß ee nie niehe wie
detkoinmt·«
Jn diesem Tone geht es weiter nnd
Hei-e Windmüllee schließt mit der ironi
schen Mahnung, es möge bei allen da
hinzielenden Votschlägen nicht ans den
Augen gelassen werden, daß wie sa ganz
vortrefflich ohne die Einwanderung set
tig werden könnte-L
Doch Scherz bei Seite. Hoffentlich
wird sich auch dein neuesten Toben gegen
alle Einsandetnng, die gute und wün
schen-verthe, sowie die anstößige nnd
unwillkommene, das alte Wort bewäh
ren, daß Nichts so heiß ge essen wird,
sie es gekocht sied. Chay let und Gek
nofsen schießen weit Idee das Ziel hinaus
nnd sie nnd ilm natlvistischeu Hinter
ussnuee mögen schließlich gar nichts et
reiche-.
CI .
»sei- use-II cheadestatlee,»find L r
Etitel geschrieben worden, die, finitntlich
hintereinander geliebt, den Erdball inn
fpannen und dann noch bis zum Wende
reichen würden. Traydem ist das
namentlich unt die jetzige Jahreszeit in
teressante Thema noch lange nicht völlig
erschöpft- Wie wollen hier nicht erzäh
len, wie reich die Ernte ist, welche der
»Pluntber« in den Tagen des Gefrierens
des Wassers in den Leitungen und den
Röhre-i fchntunzelnd daheime Wir
wollen ferner nicht hervorheben, wie oft
der Schreckenstnann geholt werden muß,
um immer wieder ein nnd denselben
Schaden auszubefferm wie häufig die
Plnntberrechnungen den Hauseigen
ihümern die Haare zu Berge stehen
machen und wie häufig Haus-besinnt es
verziehen müssen, ihr Grundeigenthnm
dem »Pltiinber« zu überlassen, statt des
ien Rechnung zu bezahlen. Mk das ist
zur Genüge in Wart und Bild erörtert
und dargelegt worden. Dagegen ver
lohul es sich nach immer der Mühe-, den
»Plitmber« gewissermaßen vom histori
ichen Standpunkte aus zu betrachten.
Gewöhnlich nimmt man an, derselbe sei
eine der Schreckensgesialten des lit. ;
Jahrhunderts Tiefe Annahme ist jeHj
doch grundfalich, denn schon im Jahres
1252 wurden zuerst Bleiröltren zur Bei-s
tung von Wasser benust nnd so alt, wite
die Bleirölzrem isi auch der »Plutnder«.
Seit nunmehr 040 Jahren waltet der,
Jürchlerliche seines Amtes und es tnußs
gewiß überreichen, daß er noch nicht all- i
einiger Eigenthümer des lfrdballes ist« s
Tie »Plumber« geben sich heutzutages
alle Mühe sa viel wie möglich von dens
irdischen Gütern an sich zu reißen. «
Sollten sie früher bescheidener gewesen?
sein? Oder haben sich unter ihnen oders
jin-en Nachkommen Leute beim-den« die
das Eroberte bald wieder vergeudetenk
Tasz sind Fragen, die noch der grünt-: «
lichsten wissenschaftlichen Untersuchung
hat-ren. Tet- ,,Pliirnber« fühlt sich.
heutzutage Zwar stets wohler, als sein
Opfer-, aber er ist noch immer unzufrie
den, weil es außer ihm da und dort Be- .
iivende gibt· Wie es viele Haue-eigen- «
tbümer ermöglichen, sich nun Jahre lang
gegen den »Plutiiber« Zu halten, das ist
ein ReithseL dessen Lösung wir gelehrte
ren Köpfen zu überlassen »iir gut finde-n
Der Stavteatth
Grund Island, gl. Tex. Ists-.
Unter Borste des Mannes veriamx
meite sich der Staate-ach in regelmäßiger
Versammlung. tfg waren alle Mit
gtieder anwesend außer Miliiem kktonrte
nnd Mckangtitiir Das Protokoll der
temen Versamnitnng wurde verleien und
CIIIIUOMMUL
B. (C". Howard erichieii und ftatirte,
baß, da die Straße vor feinem Wohn
hans niedriger gelegt tei, er seinen Sei: »
tenweg nnd Bäume ebenfalls niedriger
zu setzen beabsichtige, satte die Stadt
die Sorge für den übrigen Sand über
nehme. Auf Antrag von Andre-v wurde
das Anerbieten angenommen
Auf Antrag von Haeriion wurden die
Kahtenhöndter, weiche Schilder, ihr Ge
schäft annaneirend, an der Stadtwaage ;
haben, angewiesen, dieselben ioiart znj
entfernen. »
Auf Antrag von Harrifan wurde bie:
Frage, ab der Stabtschadmeiiter aber
sein Deputy das Recht habe, noch rück
ständige Steuern zu tolletiiren, nachdem»
die rückständige Steuetliste dem Evas-ty
ichatpmeifter übergeben tei dein Finanzzj
Cornite zum Bericht überwiesen
Der Bericht des knspettars itir diej
zibelity se Cafaatey Ca. von Nea- York,
wegen seiner knspii irung des Dampf
tesiets No 2 bit Tastern-erte, wurde
auf Antrag von Rom-te dein Wasser-am
misssr überwiesen
Auf Antrag wurde das Baaeaniitei
beauftragt, die neue Thitr am Wasser-i
leert- Matihinenbaua anstreichen zu tas- i
sen, ebenso Roteanr an alten Fenster-ei
fümisttitber Sprihenböuier anzubringen
Auf Ante-a van Gebdett war-be das
Wassers-ers aniite beauftragt die Um
gebung der Wassers-ern u reiniget-, fa
wte über die Lasten bei ementirena bei
Waserbaisina zu tchteer.
Halse-der Bei riß wurde einstimmig
aus-Immu:
B ei lo i f e n, dass dao Seme- Gomit-«
qui efor m werde, m nächster Sitzung des i
Stc mithi- ka berichten, was et konnt würde j
das Seien-System s Block auszudehneth l
so daß das Not-diene Schulhaus Verbindung »
erhalten könne. I
NU. W. M. w e dd es. i
Tit Novemberberichte des Schwam- j
stkrs, Cletks und Ztmßcncommissärsi
wmden dem Finanzcomiie überwiesen
Die Forderung von Schefset ö- Pas
coe für »Du-L fälliger Rest für Begen
von 12 Straßenübergäagen, wurde ein- »
stimmig erlaubt- , I.
Folgende Rekhnungeu wurden extent-M
zeueskoehk-Fpttd: .
J. Rat-aussah Arbeit u. Repamuk..i19.85!
Spezislstsegeizondlwsz (
J. M. Month Gradsceu,.., ...... III-Wo
Weise«tøetk-zoad.
»J. 3 Wolke-, Arbeit a. Waren» AMICI
C .u t, » » » Do
tvmptth Its Iso» Wenn-h ...... two
General-zaud.
Wohnt-L Go» Dez. Mietse...».·..s s.40
Z. - . Palme-, Neg. Wärst Muth- law
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Geo. ZEZM Idqu Ins män- Yes
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« å—«««" Uuänuirhs fu«-Hm nm Wohl« und « spnthsdmfcs"-g««ln"1ud«n krumm fin«
den mede n Um c- von s- ds- Ho Ihn q-«s«1«»«k mudcn nnd Wut untu lu«h.«n
.ln;«1l«,lnn«x««n. Muth !1)««dITi«l), Hund«-u i. m in Tausch«1nq«nn1mn«n. hbut
Falls- fonnm dies-« ,««1«n«««1 n« 1—«1«l): »Hu-km mudm T nsts Und in «·j11!««««11 inten
»11«11"11nd c!·n-.1«1««««!3m, cis m qut i)««m-·"1sj««n tend- lml Bau nnd «LJ-zi1mnmtu"ml in
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Opera Haue Block, 4 Thüren südl. von P. c.
I. B. BEIUEWITL Eigenth. SRWJ lsLWL WEB.
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Germanm Halle
am Dritter Liruijze
Ist der Platz, wo IIIaII III grnnnhlchnr Gesellschaft IIIID Inn IIUIZIIH
lichem »waf« eini- angrnrtnnc xåisn vorn-den kann. EIII gute-)
Glas Vier, dabrI drlIkatispI Lnndk wI«I kann dem 10Idc«««.rstil)III -
Winschm Rum, chIII IIinI fnr HansarlnaIIm Ist lIIstI«—:II- InI
vfolIlIUn «
Grand Island Grain comp.
c. A. Von Wasmer, Eigenth«
—-.—---.Oa"ndch« In—
Getrcidc und Kohlen.
Visite an Unmut Straßen I
Existsstldestliclte Yirmapxsicjk
MARCUS F- LEBOVITL
tl9 Oft Dritte Straße.
Wir laden Jeden hiermit ein, bei uns zu kaufen, denn » kann :I«-,
Prozent am Dollar sparm
Auch machen wir aufmerksam auf unsere nächste Woche Unmian
den VII-Unmuths- xvaarem H
E ngxyi "..«.2a-T-;——-;k «
Maus Bauers saloon.
·«THE ARK."
und Jht werdet ein frisches Glas Bier,
vorzüglichen Whiskey, sowie feine Weine
und Liquöre und auch die besten Eigen
ken erhalte-L
Vorzüguchtn Iunch
jeden Tag. »
Raqu mic»
Schulbücher, Schretvmaterialtcts
und Gapeten
Mulmk Buch-Handlung.
Die besten « Saat-en und niedrigsien Preis
in der Stadt.