Pfand zehen-, - Nebraska. f Inland-ruhe Nachrichten. . —-—Jm Streit um eine Fahre u Hat Jak. Thompson in Lima, F» fernen Neffen A. Thompson erschossem —Der Dampser »Umbric« hat dies gebet von Sandy Hoot nach « ueenjtoton in 5 Tagen, 22 Stunden und 30 Minuten gemacht. s —Jn San Francisco wird · jetzt das sür dieKüstenvertheidigung be stimmte neue Kriegsschiff »Monterey«» « mit schwerem Geschütz armirt. Z —JnBirmingham,Ala.·wur den durch vorzeitige-Z Losgehen einer Dynamit - Sprengung beim Reinigen eines Hochofens zwei Arbeiter tödtlich verleht H ——Mit 59 gegen 57 Stimmen hat dieAssemblyvonSüd-Carolina das Gesetz gegen Freipässe auf Eisen babnen aufgehoben. ? an C h i c a g o starb Alex. An oerson, dessen täglicher Verbrauch von Eigaretten allmählich aus acht Packete stieg, auf de« Straße an Gehirnent zündnng « —Jn D e n v e r, Col» ist ein inte ressantes Modell ausgestellt worden. welches ein Goldbergwert en minuatur in voller Tbätigkeit darstellt und für die Weltausstellung bestimmt ist. ——Ein in U i i c a. N. Y» wohnendey armer Deutscher. Namens Wilhelm Dahn, hat die Nachricht erhalten, daß ihm ein in Deutschland verstorbener Onkel s100,000 vermacht hat. —Jn B r a d f o r d, Pa., wurde Frant Wagener von Calvin Hancock erschofsen. Beide Männer hatten sich seit längerer Zeit gegenseitig aus dem Leben zu senden versucht. ———Jn dem Hüttenwert der Brown HowellJronCo.inYoungstown, O» wurden drei Arbeiter durch die Ex plosion von sliissigem Metall schlimm verletzt. —Jn R a h m o n d, N. h» äscherte eine Feuersbrunst 25 Gebäude, darun ter das Postamt, deren Gesammtwerth 8110,000 betrug, ein. Die Postsachen wurden gerettet· ——Jn R o ck la n d, Me» wurde al les bewegliche und unbewegliche Eigen thum der Grand Trunk Bahn wegen fälliger Staats - Steuern im Betrag von 8325,000 mit Beschlag belegt. ——Jn S t. L o u i Z trat der Inter nationale Barbierverband zu einer Zahnssisung zusammen. Die wichtigste rage in dieser Sitzung dürfte die be treffs Schließung der Barbierstuben am Sonntage sein. —Jn Boston erschoß sich im Thorndhte Hotel ein reicher Canadier mens B. F. Paulson, der dort mit einer Gattin seit einer Woche logirte. Er besaß etwa 30 Quadratmeilen Land in Canada. ——Jn Rea ding, Pa» Hat Frant Kerney welcher wegen Ermordung sei ner Frau zu 12 Jahren Zuchthaus verurtheilt worden war, im Gefäng niß Selbstrnord durch Erhängen be gangen. —Jn Galina, O., gerieth W. Duncan mit seiner Frau in Streit. Er hatte eine geladene Flinte in der hand und als sie dieselbe an der Mün dung festhielt, drückte er los und jagte ihr den Schuß in den Unterleid. ——Von 250 Einwanderern, die mit der Ontario- und Weitem-Bahn von New York in O s w e g o ankamen, wurden fünfzehn in Oswego festgehal ten, weil sie nicht mit Gesundheitscer tifikaten versehen waren. —Ju New York ift der Zoll dauiinatler Wallace Ogden« von dem Zollhauanspeltor Waittena auf die " ntlage hin oerhaftet worden« falsche Eintragungen gemacht zu haben, wo durch-die Regierung um 84000 oder mehr betrogen wurde. ; —Jn dem Falle des Dr. T. That - Ækr Graus, welcher überführt ist »· rau Josephine Barnaby vergiftet zu » · « wurde die Argumentation we l M neuen Prozesses vor dem chter von Colorado begon E Its »Ja Bitt-barg wurde der Jtaliener Antonio Messing verhaftet, einer der Männer, welche am 22. Oc tober in der Wirthschaft von Louiz Allegretto in Chicago einen gewissen Colagoro Demartino ermordeten. —Jn N e w Y o r t hat Richter Rus fell den Roundsman M. F. Dain zu einem Jahre Hast verurtheilt, welcher der Mißhandlung einer Frau hannan schuld· befunden war, die ihn ange Uagt Futte, ihre 16jährige Tochter Wie verführt zu haben. —Die Northern Pacific Bahn hat in Folge wiederholter Versuche, ihre W von den Schienen zu werfen und berauben, einen Patrouillendienft netet Männer zwischen T a c o - m a und dem Columbia - Fluß einge W . , ——-ciu am Mittwoch über ackson Miit der choetaw Ideen-att vt e Toenado warf ein von eher rb n Frau Fräser-I Kinde sit-— W » us um. mrner ge s W in . und die beiden Jn · W Nirwana-assist f kam David Wiede- vpu Sein f alles-, Warten County, R. J» wurde in seiner Schram, an einer Dreschmaschine hängend, todt ausge funden. Familienzetwütfnisse sollen ihn zum Selbstmotb getrieben haben.» —Zum Stellvertreter des österrei chischen General-Kommissatz für die Chicag o e r Weltaussiellung, zu welchem Posten der österreichische Ge neraltonsul Ritter v. Pallitschek er nannt wurde, ist der Vizekonsul Ste phan v. Ugron ernannt worden. —Jn Titusville, Pa» wurde Lehman Ullnmnn, der erste Schnitt waorenhändler der Stadt, erschossen aus einem Sopha im Frühstückszim mer liegend gefunden. Ein Nevolvet lag auf seiner Schulter. Der Verstor bene war 48 Jahre alt. ——Jn S t. L o u i s hat das Kreis gericht den Schulrath angewiesen, die Kinder von John Crump, denen die Aufnahme in die Schulen siir weiße Kinder verweigert wurde, weil sie an geblich Negerblut in ihren Adern hat ten, ii diese aufzunehmen. ——Jn L o u i s v i l l e. Ko» sühnten die vier Mörder Dennis McCarthh, Stephen Hitr. Nelson Lewis, und G. Thomas-, die beiden letzteren waren Fatbige. die von ihnen begangenen Verbrechen zu gleicher Zeit und an demselben Galgen. ——JnCaliforniaist die mittel ländische Mehl - Schwalbe in großer Ausdehnung aus etreten und richtet viel Schaden an. ieselbe spinnt lange Fäden, welche sich in den Maschinen theilen der Mühlen festsetzen und die selben zum Stillstehen bringt. ———-Jn Chicago suchte Frant Eger, offenbar in einem Ansalle von Geistesstörung seine Frau zu ermor den, aber mit Hülfe ihres Isjährigen Söhnchens gelang es der Frau zu ent fliehen. Als die Polizei herbeikam, hatte der Mann den Knaben erschaffen. —JnChieagowurdeGeorge W. Barber, ein Handlungsreisender aus Norfolt, Va., in seinem Zimmer in ei nem Voarding-Hause todt in seinem Bette gefunden und starte Verdachts gründe deuten daraus bin. daß er von Sarah Hawes, feiner Maitresse vergif tet worden ist. —Jn Cleveland, O» ist der Versuch gemacht worden, das Gerichts gebäude in Brand zu stecken. Jn dem Zimmer der Geschworenen wurde ein Haufe mit Oel geträntter Lumpen ge funden, die theilweise. verbrannt wa ren. Von dem Thäter hat man bis jetzt keine Spur. -——Eine Feuersbrunst in Jefser son, bei Wortester, Mass» bat eine Fabrik, in welcher Satinet sabrizirt wurde, gänzlich in Asche gelegt, eine andere Fabrik, in welcher Tuch fabri zirt wird, bedeutend beschädigt, ein Mietbhaus in Asche gelegt und einen Gesammtschaden von TMDOO ange richtet. « ——-Jm nordweftlichen N e w M e - x i to sind in Folge der seit zwei Jah ren herrschenden Dürre und des Was sermangels 75- bis 100,000 Stück Vieh verhungert oder verdurstet. Gro ße Mengen Vieh werden per Eisenbahn aus jener Gegend fortgeschafft, aber was zurückbleibt, wird den Winter taum überstehen. —James Fuer. welcher angetlagt war, im November 1891 den John King in Niagarafalls ermordet zu ha ben, aber freigesprochen wurde, ist in C l ist o n, Canada, durch einen Zug der Michigan-Centralbahn· überfahren und getödtet worden, als er mit einem Faß Bier aus dem Stücken« aus dem Bahngeleise hinschritt. ——Das Testament der vor Kurzem in L o u i s v i lle, Ky» verstorbenen Frau Marh howarv Prefton, eine Schwägerin von General William C. Preston, ist von den Erben ange fochten worden, weil angeblich ein neu res Testament vorhanden sein soll. Der Nachlaß beträgt 8200,000 und ist zum größten Theil katholischen Justi tutionen vermacht. » —--—«Der Schantwärier Henry Oliver inPort Dickinson, N. Y» desin det sich wegen eines MordversucheT den er aus Nellie Le Grange, die Tochter der Eigenthümerin des Hotelg, in dem er angestellt war, aeniacht dat, im Ge fängniß. Er wollte in deirunlenem Zustand in das Schlaszimmer des Mädchens eindringen und seuerte zwei Schüsse aus dieses ab. Keiner von den Schüssen traf. —Die Maschinisten in der Gewehr sabrit des Bundesarsenals zu West T ro y, N. Y» welche gestreift hatten, sind wieder an die Arbeit zurückgekehrt Sie mußten individuell um Wiederbe schästigung anhalten, da die Verwal tung des Arsenals mit denselben in korpore nicht unterhandeln wollte. Nicht wieder beschäftigt wurden, die zwei Arbeiter. die entlassen worden wa ren, weil sie sich geweigert hatten, zwei Drehbänke zur selben Zeit im Gange zu erhalten. —Dieser Tage sand bei V i n c e n - nes in Indiana aber aus illinoiks schem Staatsgebiete jenseits dei Wa bashslusses zwischen den Gebrüdern Potter einerseits und den Mcckaryi andrerseits ein bluttger Kampf um Masterholz statt, welcher mit Fürsten und Aexten geführt wurde. Ver lanse desselben wurden dnr einen Schuß Bettes Vetter tsdtlich und Me sich ohn R. Mard aus Ehteagey ein ög g des Hart-arti College in Tant ridge in Massachusetts, vor dein Po lizeigericht in B o ft o n wegen groben Unfungs zu verantworten. Er war nämlich bei dem Abteißen von Stra ßenschildern, einer beliebten Belusti ung übermüthiger Studenten, abge faßt worden und mußte das ehabte Vergnügen niii einer Geldbu e von zehn Dollarss bezahlen. MDer wohihabende Schafzüchter D. R. Moore in Montana wollte heirathen, konnte aber keine Frau fin den. Vor Kurzem lud er in öffentli chen Anzeigen heirathsfähige Mädchen zum Briefwechsel ein und erhielt baran vo«u Lizzie Spartg aus Barry in Illi nois eine befriedigende Antwort. So » fort machte er sich auf die Reise zu sei fner Correspondentinz »e: kam, sah und siegte« und Herr und Frau Moore eil len bereits der idyllischen Schäferei im fernen Nordwesten mit dein Dann-stof Ise entgegen. —Katie Astfolt, ein dreißig Jahre altes Dienstmädchen in N e w a r l, N. J» wollte gern einen Bräutigam ha ben. Sie ging zum Zigeuner und zahlte diesem 8150 ihrer sauer ver dienten Ersparnisse fiir einen Ring, der, bei Tage im linten Strumpf ge tragen und bei Nacht unter’s Kissen ge legt, ihr sicher das Herz eines schnei digen jungen Mannes verschaffen soll te. Da derselbe aber dennoch nicht er schien, zahlte sie nochmals eine beträcht liche Summe fiir ein Fläschchen I»Gliiclswasser«, das den Geliebten ssicher bringen sollte. Der Zigeuner ist zverschwunden und der Liebhaber noch snicht gelommen. Katie hat der Poli szei ihr Herzeleid geklagt. » ) ——Jn Brazil in Jndiana gern-s stheiz neulich Abeuv·zwei eiseksiichtigez Weiber in einen blutigen Kampf. Frau Phipps behauptete nämlich, daß Frau Stewart die Liebe ihres Gatten abwen dig gemacht habe. Als die letztere von dieser Behauptung erfuhr, drang sie um Mitternacht in das Pbipp’sche haus und bearbeitete das Gesicht der »Frau Phipp’s mit einem Rasirmesser, swährend diese zu ihres Mannes Re volver griff. Erst durch Phivp’s Da iitvischentreten wurden die Mitben den Weiber zur Ruhe gebracht. Frau Stewart wurde am nächsten Morgen weaen schwerer Körperverlehung ver haftet. OBlussge Schlögereien, wobei es zahlreiche Verwundete setzte, haben in Wanatchee, 100 Meilen von Spo ta n e F a l l s, Washington, zwischen Jtalienern und Eisenarbeitern statt-» gefunden. Die Hauptatteure waren« ein Spieler Tom Guilland und ein Spielhöllenbesitzer Guiseppe Vaco, ein Italiener, die sich um den Besitz einer Prostituirten stritten. Drei Eisenar better wurden durch Messerstiche tödt lich verletzt. : ——Dieser Tage traf in Guthriei in dem Gebiete Oklahoma ein Bandes-s beamter ein, welcher dem Bunde-be zirlsclerl nicht weniger als einhun xdertundsechsundachtzig Antlagen gegen Jehemalige Bewohner von Kansas, welche gegenwärtig in Otlahoma an gesiedelt sind, überbrachte. Die Ankla gen wurden von den Großgeschworenen des Bundesgerichts in Wichita in Kan sas erhoben und betreffen höchst wahr scheinlich die Erwerbung von Länder-ei en in Oklahoma durch Avleistung von sMeineiden seitens der Angellagten. »Der Schulrath in St. Louis hat tiirzlich den Geschwistern Agnes A. John R. und R inald Cump die Aufnahme in eine ule fiir weiße Kinder mit der Bepauptung verwei gert, daß sie Abtiimmlinge von Negern seien. Gegen diese Entscheidung hat der Vater der Kinder den Rechtsweg beschritten und dabei tn Abrede gestellt, daß sie afritanischer Abstammung sei en; vielmehr hat er Beweis dafür ange treten, daß sie von französischen Cao len und Jndianern abstammen und daß demnach kein Grund vorhanden - sei, sie von dem Besuche der Schule fiir ;weiße Kinder auszuschließen ) ———Alexander Herrrnanm der san-s » berliinsiler, Prestidigitateur, Hexen-I s sieister oder wie man ihn sonst noch de-s - eichnet, hat die «Evening Post« ins ssincinnati aus 850,000 Scha-! - .-enersatz verklagt. Jm «(!o5mopoli I an Magazine« von diesem Monat war I in Artikel über herrmann’·5 lritische i desprechung seiner Kollegen und Kon ; urrenten in der Kunst der Hexerei ent z ialten. Die »Post« druckte diese Be « xerlungen ab und fügte hinzu, daß der l etzige Herrmann nicht der Sohn des 1or Kur-zum in Paris verstorbenen er l ten Herrrnann sei, sondern nur ein Ge - ")iilse desselben. Diese Behauptung be zeichnet Herrmann in seiner Klage als tine boshaste Lüge. ——Clemens h. senden welcher wäh rend der letzten vierzehn Jahre im Bu reau des deutschen Newsletters-Ver eins in New York als Buchhalter an xestellt war, ist zu Patterson in lietv Jersey im Alter von fünfzig Jah » ten gestorben. Er vermittelte ie er s iten Schritte zwischen den hülsesuchem » den und dem jeweiligen Anwalt des I Vereins und paßte durch sein« würdige Ieußeres, sein milde- Wesen und seines , kangsährige Ersadrung in hervorragen-; ,der Weise zu diesem Posten. Ders I siechtsschrs - Verein verliert in Deren Tät-»U- m MÆÆÆ . treuen, in beendet s Vom Congrdß. s Tod Haus nimmt die AktueebkwillisJ gaugovoklage ! ( Moer von Mississippi argumentin im? Senat sük die Aufs-Ortstrac Vill. Tkr Finanzansschuß des Hauses soll die Bundesfinauzkn unm smäkn. s i 9. Dezember. Bot schwach be-’ festem hau se wurde die Druckerei-’ bill berathen und angenommen. Der Sprecher vertiindete eine Reihe von Er-» nennungen zu Comite - Mitgliedern." Vorgelegt wurde eine Petitton betreffs Widerwa der Geary-Chinesen-Atte.4 Bertagung bis Montag. i 12.Dezetnber. Essindsiimmt liche Mitglieder des S e n at s bis auf sieben anwesend. Zahlreiche Petitio-» nen betreffs der Anti-Optionbill wer-« den vorgelegt, ebenso betreffs Sonn-» tagsschluff der Weltausstellung und des Niagaraguacanals. Hoar berichtete eine Bill zur Bestrafung von Vergehen auf hoher See. Beft legte eine Bill vor, zur Ermuthigung des Baues elek trischer Bahnen, um schnellere Postve förderung zu erzielen. Pfeffer und Call tvurden dem Comite für Einwan derung zugefügt. Vest kämpfte leb haft fiir die Jndianerterritorium-Bill. An Stelle letzterer wurde jedoch die Antioptionbill aufgenomnttu Das Haus bewilligte die Anstel lung eines Abtheilungovorftehers im Finanzdepartement zum temporären Hülfsregistrar Die Heeregbeioilli gungsbill, von Outhwaite einberichtet, ging an den Gefammtausfchuß. Eine Bill, welche die Beschäftigung von Sträflingen bei öffentlichen Bauten verhindern foll, wurde auf den Kalen der gesetzt. 18. D e z e in b e r. Die Certifilate der Wahl der Elettoren verschiedener Staaten wurden dem Se nate vor gelegt und eingetragen. Unter den eingereichten Billg befinden sich solche zur Suspension der Einwanderung, zur Abänderung der zwischenftaatli chen Handelsgesetze, zur Erweiterung der Jurisdittion des Bundesgerichtö in Oklahoma u. s. ro. Senator George von Mississippi sprach für die Anti Option-Bill. Jm H a u se ward ein Beschluß an genommen. Beschlofsen, daß der Fi nanzausschuß bevollmächtigt und be auftragt ist, über den gegenwärtigen Zustand des Schatzes und die zu er wartenden Einnahmen unter den be stehenden Gesetzen Untersuchungen an zustellen und zu berichten; besonders soll der Ausschuß sich vergewifseru über die zur Auszahlung der Pensionen bis zum 80. Juni 1894 erforderlichen Be träge, über den Betrag unbezahlter Be willigungen und den zur Vollendung von durch das Gesetz angeordneten Ar beiten benöthigten Betrag; die Posten der den auszahlenden Beamten gutge schriebenen Summen; die Posten der wahrscheinlichen Einnahmen bis zum 30. Juni 1894 und die Tage, an wel chen dieselben vom Schatzamt erhoben werden, zusammen mit allen anderen Thatfachen, die nützlich sein mögen, um die gegenwärtige und die künftige La ge deö Schades zu zeigen. f Die Senatsbill betreffs Er Ia Ähraj Ansprüche (Bertrag mit Mexico) wur de angenommen 14. Dezember. per Senat berieth darüber, ob die am Schluß der letzten Session vom Präsidenten vetirte McGarrahan - Anfpruchsbill auf recht erhalten werden sollte. George setzte seine Argumentirung für die An ti-Option-Bill fort. Das ha u I passirte die Armee Verwilligungsbill dieselbe verfügt über 824,202,740. Antonv (Teva) beantr t, daß kein ehemaliger Soldat, der son noch von der Regierung Sa latr bezieht, Pension erhalten so . Ab gelehnt. Billi wurden angenommen, welche den Bau von Brücken über ver schiedene Flüsse in Alabama und Louisiana bewilligen. —--«Bi5 vor wenigen Wochen ernährte der 66 Jahre alte G. Cramer als Bahnwärter seine Familie redlich mit seinem geringen Verdienste Die Fa cnielie, bestehend aus seiner Frau, de ren einhundertunddrei Jahre alten Mutter und ihrer sechs-zehnjährigen Enkelin, bewohnte mit ihm eine bau fällige Hütte an der Culver - Linie von N e w Y o rl nach Coxxey Island, in der Nähe des Greenwood Friedho fe5. Der Mann ist nun estorben, und seine Angehöri en mii en dem Nachfolger Pla ma n, ohne äu wis sen, was aus i nen werden so . Die einhundertunddreijährige Mutter sei ner Gattin, Frau Lhnch, war mit ei nem englischen Ossizter, welcher noch die Schlacht bei Waterloo mitgemacht hat, verheirathet und mit demselben nach Eonada gekommen. Nach dessen Tode sie en ihrer verheiratheten Tochterkväran eamer, New York. M- ssn s. IM- «s·-s« lis a it n vaX mä sk- llm tote-IT law. s t —Die Bäche in der Umgegend von Livermoore, Cal knien, sind durch gewaltige Regengii e in reißende Ströme verwandelt worden und haben ehr schweren Schaden angerichtet. Der armer Ernest Nicholson, der mit rau, drei Kindern, Schwägerin undj einem Arbeiter vier Meilen dstlich dont Pleasenton auf einer «Ranch" lebte,s bemerkte Abends, daß schon ein großer Theil derselben überfluthet war, und daß die tobenden Gewässer mit reißen der Schnelligkeit näher rückten und die sämmtlichen Farmgebäude wegzu schwemmen drohten. Es wurden so leich Vorbereitungen getroffen, um die Familie in Sicherheit zu bringen, aber mittlerweile war es so dunkel gewor den, daß der Mann den We verfehlte und das Fuhrwerk mit den Zehen Jn sassen in den Arroyo hineinstiirzte. Frau Nicholson und ihr jüngstes Kind wurden sogleich durch die Strömung fortgerissen und ertranien: Nicholson selbst hätte sich mit Leichtigkeit retten können, er versuchte jedoch seinem zwei ten Sohne «zu helfen, und beide fanden· ihren Tod. Der älteste Sohn gelangte gliicllich an’s User und der Arbeiter rettete Frau Nicholson’s Schwester. Die vier Leichen wurden später gesun den. —Seit oen lehren drei Jahren wur den die in der Gegend vvrr New Balti more, Ohio, wohnenden Former syste matisch von Hühnerdieben bestohlen. Troh aller Wachsamkeit konnten die selben nicht erwischt werden. Man hatte jedoch starten Verdacht aus die Brüder George und Williarn Merz und deren Schwager Martin Adams, und nach dem neulich wieder eine Anzahl hühner entwendet worden waren, beschlossen etwa fünfzig Formen der Familie« Merz zur Nachtzeit einen Besuch abzu-l statten, unr eine Haussuchun vorzu nehmen. Der Konstabler Wil on wur-v de von dem Vorhaben in Kenntniß ge-« setrt und begleitete die Leute. Bewaff net nrit Nevolverrr, Stöcken und Knüp peln trafen die Farmer in denr Merz’ schen Hause an, schlugen die Thüre ein und zerrten die Brüder Merz «r1nd« Adaan aus ihren Betten und erklärten sie für verhaftet. Als die Leute sich zum Weggang bereit machten, bernertte der Bestohlene seine hühner in der Scheune und der ganze Hause drang aus die Gefangenen ein, um dieselben aus der Stelle zu züchtigen. Die Sache hätte vielleicht in einem dreifacheni Morde geendet, wenn Wilson nicht seinen Revolver gezogen und die Leute zurückgehalten hätte. Die Gefangenen wurden dann vor den Friedensrichter1 gebracht, der sie unter je 81000 Bürg-; schast an die Großgeschworenen über wies. -- »so-um Frisch, die im Jahre rang· in Ge nessee County, N. Y» nie-s gen Vergiftung ihres Gatten und zwei-l er Kinder zum Tode verurtheilt, aberl wegen angeblichen Wahnsinns zu le benslänglichem Gefängniß begnadigt wurde und seither in den Zuchthäuserni von Sing Sing und Rings Counth als Wärterin im Hospitale sich sehr nützlich machte, ist von Gouverneurf Flower aus vielseitige Empfehlungen hin begnadigt worden. Sie hat 33 Jahre irn Zuchtbaus zugebracht l ——---——— Marktwert-hu l China-. Winterweizen, 57-——67.; Sommer wei en, 55—72.; No gen, 40—-51.; Ha er, 30--35.; Gerte, 34 — 65.; Korn, 37-——43.; Kleie, 12.50.; Widd 1iugs, 12.00.; heu, Timoihy, 8.00—l 12.(t0.; Heu, Prairie, 9.00 —- 9.5().;i Stiere. 2.00-—s-5.90.; Kühe u. heisers 1.25—--2.45·; Schweine, 6.00—6.50.; s Schafe, 2.75-—4·50.; Lämmer, 4.00——-! 5.75.; Butter, Crearnery 24 ——- 30.;l Butter, Dairy, 15-·27.; Käse, Cream,1 9——-11.; Käse, Schweden 11 —- 12.;; Eier, 24.; Kartoffeln, M.; Zwiess beln, per Faß, 2.75—3.00.; Erbsen» 1.50—-—1.55.; Weißtraut per hunderH 6.0(·)—10.00.; Aepfel, 1.50 —- 3.00.;( Bohnen, 1.70——1.75.; Kleesarnem 6.50 -—« 7.50.; Tinrothhsamen 1.90 -—i 1.93.; Flachs, 1.09.; Whiskeh, 1.2Z.; »Er-nig, 18·; Talg, 3 — 4.; Prairies s irhner ver Dutzend, 5.00 —- 5.60.; ;Quailz, 1.35 — 1.50.; Partridges, 6.00.; Geschlachtete Hühner, 8.; Sprung-sühnen 8 —- 9.; hähne, 5.; »Enten, 9-——11.; Turkehs, 11 —- 12.; JGiinsY 7——10. ; Mummpouo n. zi. Pant. I Weizen, 57s459.; Roggen, 41——43.; j Gerin, 40---—-55.; Hafer, 27 — 551.; Mom, 55 -—--39.; Heu, Upland, 6·2;"·--— j7.5«.; Heu, Wildes, 4.50 —- 6.50.; jMehl, 2.80 ---— 4.30.; Kleie, 10.00-—— 10.50.; Butter, Creomery, 19—30.; Butter, Dairy, 14——26. South swamp Stiere, 3.0()—5.50.; Kühe u. hei fets, 1.0()-—3.00.; Schwein-, 6.05—« 6.15.; Schafe, 3.50—-4.75.; Lämmer, 4.00-—6.00. Zion-·- City. Stiere, M3.50.; Kühe und hei fers, 1.10——2.65.; Schweine. 5.80— 6.10.; Schafe, 3.25-3.60.; Weisen, 55.; Rog en, 35.; hafey 2s.; Korn, 30.; Fla s, 97.; heu, 5.00-—-6.50.; Butter, Daim, 15 — U.; Eier. 25.; honig, 18. Kansas Emp. Mi; Schwein-, Wm.; Schu-( Jndianer u. Garza Machen gegenwärtig dick metimuiichku Regierung viel zu Mai feu. Die Yaauis nnd Mqu find vliiadeknd ja die Thätkk ringe fallen. Tik quzalcntk vom-I mit den Nega liircu kiu Tkkfiku zu befiel-m Ein gerade von Oravasa, einer klei nen Stadt in den Bergen des Staates Sonora, in Chihuahua, Mex» eingetroffener Courier, bringt dem Mi litar-Commandv die Meldung, daß die Yaqui-Jndianer sich 2000 Mann stark mit mehreren hundert Ohno-India nern verbündet und viele Gewaltatte an den Ansiedlern in den Thälern der Yaquß und Maho Flüsse verübt ha ben. Jn der Nähe von Rio Dico wur de die hacienda des reichen Spaniers Pablo Nunez angegriffen« und in dem Kampfe wurden zwei Söhne von Nu nez und sechs mexitanische Arbeiter ge tödtet. Die Jndianer brannten meh rere werthvolle Getreidespeicher und andere Gebäude nieder und trieben 1000 Stiia fetten Biehs nach ihrem Schlupfwintel in den Bergen. Die handvoll mexitanischer Soldaten in dieser Settion sind ganz machtlos. Die Yaqui-Jndianer haben nie die Autori tät der mexitanischen Regierung aner kannt, und der jetzt begonnene Kampf verspricht ein sehr langwieriger zu wer den. Von hier und anderen Punkten aus werden sofort 500 Mann Trup pen abgesandt werden« Die Jndianer sind gut bewaffnet, haben ausgezeich nete Pferde, und werden dem Angriss der Truppen einen verzweiselten Wi derstand leisten. Auch von der texanisyen Grenze her drohen der inexitanischen Regierung Verwialungem Dort treibt die Gar za-Bande wieder ihr Unwesen. Ueber einen Jusaininenstoß der letztern mit den niexitanischen Truppen bei Jgna cio Zarnfeta wird berichtet, daß eine Schaar Männer, 800 Anhänger Garzcks umfassend, den Rio Grande treuzte und die mexitanischen Raser nen gerade jenseits des Flusses angrisf. Die inexitanischen Truppen riielten den Revolutionären entgegen, und beim er sten Feuer wurden mehrere getödtet und die Soldaten zurückgeworsen. Die Revolutionäre drangen vor und nah men die Kaserne mit Waffen und Vor räthen weg. Nachdem die Kasernen vollständig ausgepliindert waren, wur den sie niedergebrannt und die Solda ten zerstreut· Die Revolutionäre tehr ten dann in ihren Schlupfwintel auf dieser Seite des Flusses zurück. Sie standen unter Führung von Enrigo Name-m der rechten Hand Garza’s. Namon wurde leicht verwundet. Gleich nach dem Kampfe sandten die mexita nschen Behörden 200 Cavalleristen von Nuevo Laredo, siidlich von hier ab, aber die Kasernen waren bereits ver brannt und die Revolutionäre geflo hen. Die amerikanischen Behörden sandten mehrere Compagnien nach Norden und Uncle Sam’s Leute riii cken jegt vorwärts, um die zurückkeh renden Nevolutionäre abzufangen. Ein vom Westen eingetroffener Kourier sagt, Garza tönne aus den ersten Ruf 8000 Mann zusammenbrin en. Prä sident Diaz hat eine Aufma ung Inexi tanischer Truppen an der Grenze an geordnet — —Die Reise um die Welt läßt sich jetzt von Deutschland aus in 64 Tagen machen, und zwar via Canada, Japan, den Suez-«L5aiial und Brindisi. Wer indes-, die Tour nur unter englischer Flagge machen will, muß 73 Tage und WILL daran wenden. Er reist dann von Liverpool nach Montreal mit ei nein Dampfer der Allanäiinie (ca· 8 Tage, während ein Padetsahrt-Schnells danipfer von Southainpton nur 7 Ta ge gebraucht). Von Montreal per Bahn durch lsaiiada nach Vancouver ca. 5 ein halb Tage. Von Vancoui ver nach Fvngtong mit dem Doppel schrauben-z)ampser der 5stacisiochmm dian Company 22 Tage; von ong tong nach Colombo mit einem am pser der Pen. öl- Orient. Co» 13 Ta ge und von dort mit einem Dampser derselben Linie nach London via Suez und Gibraltar 22 Tage, im Ganzen 70 ein halb Ta e oder incl. Anschluß Ausenthalt 73 Zage. Die ganze zu rückgelegte Entfernung beträgt auf die sem Wege 21,273 Seerneilen, d. h. 827 Seemeilen weniger, als dte Länge des Aequators beträgt. —Der höchste Schornstein des Kon tinents und Europcks soll tn Freiberg in Such en (den habsbrücker fiska lischen chmelzhütten gehörig) sein Ost-: 140 Meter) dann folgen: der von Port Dumder bei Glasgoto jlssx der-der Bleibtltle Mechern be Aa chen (1.34), der von St. Ro ox, Glas gow (132, , wonach erst der von Stollbeog bei Nachen mit 12215 kommt.