J k- in Dis Ilion-an ans Osten-tm Von O. Elster. Gernsng Usen hatte schon ost solche troptschen Mit-Würme erlebt und war an die Schre « III der aufgeregt-i Natur gewöhnt Auch T. Hi ltmete Erragnng ihres Herzens ließ die It Esset-en Erscheinungen gegenüber er W, nnd so tröstete sie knit letsen Wor itu Das geänqstigte Kind. Sie wußte wuch, III eln solcher Gewittersturm nicht lange aplten konnte. Jhre Worte waren denn M nicht ohne Wirkung aus Mri. Mary Itd Gotth, und als nach kurzer Zeit der — Sturm nnchließ und der Donner ferner nnd ferner llang, beruhsigten sich auch die Frauen Nieder, die setzt in leisem Gespräch in dem Gemach der Mrs. Mary zusammen saßen, Ward die Herren im Speisesaal ihre Ei Iarre machten. Freilich war Mr. Thotnson von ein-er seltsamen Unruhe erfaßt; er wan derte fortwährend in dem Gemach auf und th, nur einsilbige Antworten auf die Fra sen der beiden anderm Herren geben-d, die Ich Wer den Ver-bleib der verfolgten Thau unterhielten Plöslich ershob sich aus dein dunklen Hof ein lauter Lärm. Ein Diener lam in das Zimmer gestürzt mit schreckensbleichem An MO «Mr. Buttan rief er, »die Araber sind da! Jan Norden der Jnsel bei dem Dorfe Ort-d sie während des Sturmes gelandet, und fest bedrohen sie die Ein-gebotenen drunten out Strand und wollen sie mit sich fort Schleppe-. »Die Schurkenk—-—Abet, Joha, da§ ift ja uns nninögliehl Draußen an der Bucht Dunst ein dentschez Kriegsschiff —- solche scharheit wäre sa unerhört —- — ,S-ieheklieh, Mr. Durton,« erwiderte John. »Dir-I Sie nur das Geschrei der Leute. hecche sich zu uns gefliichtet haben! »Wir müsien sie schützen —- tvir müssen den frechen Rändern entgegenteeten —- rasch! sahn, vertheile Waffen an die Tienerschaft nnd nn die Männer aus dem Torer — Ach. ; Denn wir unt doch mit dem Kriegsschiff da draußen in Verbindung setzen könnten -Die See geht noch sehr hoch, Sir,« ent segnete der Diener. »Mit einem unserer Boote können wir uns nicht auf das Meer hinausspageng »So müssen wir sehen, allein mit den Itabern fertig zu werden. — Mr. Camp bell,« wandte er sich an den Missionar, »Sie haben wohl die Güte, bei den Damen zu W und sie zu beruhigen Mr. Thom fm, Sie begleiten mich? «Sicherlieh, Mr. Burton. Mein Platz if trnter den Vertheidigern Jshees Hau its-« »So kommen Sie! Rasch —- es ist keine seit mehr zu verlieren!« Wildes Geschrei und Wehgeheul, Martern de Flintenschilfse ertönten. Die Männer eil ten hinaus in den duntlen Haf, den die dichte Menge der Diener unsd der ans dein Dorfe am Strande gefliichteten Neget erfüllte. Born Strande heran leuchtete der Schein einer Flamme. Die Hütten der Neaer brann ten an verschiedenen Stellen, und immer neue Flüchtlinge kamen nach Durtonzhome, hier Schutz und Hilfe suchend gegen die Bruder-, die mit teuflischer Grausamkeit die armselige Heimath der Eingeborenen zerstör its· An der Spitze der Schaue, welche die Dhau gelanidet hatte, stand ein junger Ara bey dessen dunkle Augen in ianatifch dliltes rein Feuer brannten. Reif seinem schönen sntliy lagerte der Ausdruck wilder Leiden schaft nnd rückfichtslofer Kühnheit Seine hand, die die Flinte und den breiten Säbel fshrttz kannte keine Schonung, und wenn se einmal ziesanunennuckty galt es, eines weht-lasen Feind zu tödten· Dann fasten die Augen des Jünglingg das halb Wste Antlitz eines schlanlen Weibe-, ans dase- flarnmenden, finster-schönen Augen W des Zarnes und der Uachfneht hervor W nnd den Jüngling zu neuem Kain .Wth, zu neuen blutigen Thaten er nisten Ilach in dieser statistischen Nacht war das We, schöne Weib an seiner Seite. such it dieser Nacht feuekte sie ihn an, ihrer Wsihen Leidenschaft blutige Opfer in i »He Stunde der Rathe ist getan-nein MU« sprach in tiefen Tät-In das Weil-. »Ve- Mtithigen Feinde auf der See M »Dir entronnen, und dank dein Sturme M Dir jetzt singe-start unser Rachen-ers W. heute Nachts-ins ei geschehen, YOU-Im is es vielleicht wieder zu spat; das j Wes-ff linnnit zur-M und hindert uns »was unserem Bat-haben Ehe der Tag an " M, Wen wir rnit unserer deute wieder ZU W See seis. sowie-M Abdaliah »Es-et ciek in am weihen has-. m- aq -« M Hoheit meine Feindin, unsere Kund W MS unt Nachricht — ststrøe das M, isditdit Weiße-h lese mit das weiße W sit Sklavin zu Füsynsqortosettl K Wien Preis, der Die Nin-its »Tumm- Feuerichlünde sollen mich nicht! Wltem das Wert Deiner Rache zu vollen den, Fekidaxs entgegnete mit leidenschaftli Oem Blick Abdallah, der junge Sohn Bann MS. »Mein mußt Du werden und sollte; its die ganze Welt in Flammen setzen!« — Ae Flinten knatterten, die Flammen !o-T W empor« und heulend entflohen die Ein stbotenen la den Busch oder nach But-kons hpwr. Doch unaufhaltsam folgten vie Ara besk, Imd ihr wilder Alle-hka hallte schauer Iich durch die sinftete Nacht. Jetzt aber eilte It. Butten unt seinen bewaffneten Dienern r» then entgegen- Et wollte versuchen, mit I- castheet der räuberischeu Schaut zu ; "Wn, M eln lautet seiessgelseul M feine Worte, unsd die Schüsse der sp W streckten mehrere feiner Leute zu Bo Its-. Ie. states sog Ich in den durch eine Its- Iciee Memstea hol sur-ji« und er W M Festen M die Nacht begün T m Unternehmen der Feinde Wie s F NOT schlichen se sich von allen Sel W it sei Last-baut heran, kletterten txt-et H M, fahlen steh in das caus, um Mste Dr futchtbates ckteztgehenl MIC- Ilthxuf die vor wenigen Stunden b New-se mit-. Ein konve- hand -eeuismstk·h- Dies-Money Diener « " W set bald und versteEseu sich g— wich-M Pech um- Vurtmy die " f « Wre und drei englische Diener 7 « sey Stand- He betten Ich is dem «",Q»«Ichendekeismsdtebetidsns see assi, see-muntre set-. Im, M und Ellen ebenfal- dpryin set-use III hielten m durch des wehlgezielee Feuer m Ihren Mindestan den Feind von dein Eintrian in des dau- cb. Der Thurm, ideIen einziges Gemach rinng mit kleinen, schmalen Fenstern verieyen war, war leicht zu vertheidgeu und bot ein sicheres Betst-C Er stand ganz irri; auf zwanzig Schritt ringsum war freies Schusield, und die ske der, die in idem vorhergehenden Kampfe schon herbe Verluste mitten, wagten nicht, mit Gen-an gegen diesen festen Thurm dor zugehen Sie begnügten sich damit, nach den Fenstern zu schießen; da He aber im II gemeinen schlechte Schützen waren, so schen-gen die Gefchoffe wirkungslos in die dicken Mau ern des Thurmes ein. »Wir müssen sie aus ihrer höhle vertrei ben,« sprach Fetida zu Ziemlich «Deine Leute sind zu feig, als daß sie den Angriff auf den Thurm wagen. Laß Buschwerk und Holz zufammentrngen und zünde es an. Es ioll der Scheint-hausen werden, auf dem ich das Leben der verhaßten Weißen opietn werde!« Bald thiirmte sich rings am den Zuflucht «ort der sngegrifsenen ein großer hausen Reisig uted holz empor-, das die sraber ans den Stallnngen und Gebäuden des Landgutei susammengeschleppt hatten. Fackeln wurden hineingeworfen, und in wenigen Minuten loderten die Flammen thurmhoch zum dunk len Nachthiminel empor, eine mächtige Glitth verbreitend. Dann aber ward feuchtes Reisig tin-d Holz ans dem Bari aus das Feuer geworfen; eine dichte Rauch-walte entwickelte sich und usmlagerte den Thurm gleich einer undurchdringlich-in Wand. Mr. But-ten und die übrigen Männer stan den an den Fenstern und beobachteten den Feind. Tier dichte Rauch zwang fee zur-lin zutreten Jammer-nd war Mes. Butten in Boden geiitnlen, Ellen hielt die ohnmiichtige Edith in ihren Atem und suchte vergeme durch ihre Worte Mrs. Mars neuen Muth einznslößen Draußen tiiisterte nnd tnatterte Jdas Feuer, leisten die Flammen an dein ;Vhaem empor und umwbltte der Rauch in dichten Massen den letzten Justnchtzort Lau ter, heulenider Kriegsgesang ertönte-dazwi-; schen der hnggedchnte, schauerliche Ins »Al- ( lah il Illah!« des Vordem-T und in wilden Sprüngen nnitanzten die Krieger Abt-allerh-l das Feuer, während Ferida im Schatten der Bäume des Bartes itand nnd des Augen-bli ckes wartete, wo sie ihre Rachsncht befriedigen konnte. »Wir sind verloren,« sliifterte geisterbleieh Mr. Burton dem Missionar Me. Campbell zu. »Die einzige Rettung ist« die Frauen in unsere Mitte zu nehmen and zn versuchen, ob wir uns crn den südlichen Strandhasen durchschlagen können. Dort iiegt meine Macht« vielleicht, daß wir uns durch sie retten können. Vielleicht nehmen die Araber auch ein Ldsegeldgs »Vorwärts«-, Mr. Burtonl Gott wird uns helsen!« Durch einen schmalen Gang stand der Thurm mit dem Wohnhause in Verbindung Mr. Barte-n eröffnete den Zug: Campdell siihrte die halbohniniichtige Wirt-. Math, während Thotnfon lfllen und lkdith unter-· stütztr. John ging neben seinem Herrn, indessen die beiden andern Diener den tlei nen Zug schlossen So gelangte man glück lich durch das Wohnhaus in das Freie. Ein laute-«- höhnendes Geschrei der Urahn em pfing fie, und einige Geschosse psiiien ihnen an den Köpfen vorbei. Ruhig nnd entschlossen trat Mr. Biirton vor· »Wer ist Eurer Fuhreri Ich iin init ihm sprechens .,li)eh, Addallash,« redete .Zerida dein jungen Krieger Zit, »sprich mit dein weißen Mann. Sag ihm, dass er mir die Tochter des Vrieiterk herausgiebt, und er soll ab iiehen können Alsdallah ging dem Englander entgegen. »Ich bin »der Fiihrer der Schnar, ich, Ub dallah, der Sohn Bana her-is, des Fiirsten von Useguhsals «I-bdallnh,« erwiderte Butten, »ich lenne Deinen Vater sehr wohl. Jch habe mit ihm in Sandan mit Eisenan gehandelt, wes halb beiriegst Du mich. der niemals Dein oder anes Vaters Feind gewesen isti »Ich bekriege Dich, weil Da meine Feinde Herbste-its «Deim zeitweil t III, den weißen Priester nnd seine Toch er.« »Was willst Du von uns, sbdallahp sprach Mr. Gastva erstaunt, indem er ans dein Schatten des Hauses in den Lichtschein des Feuers Nat »Ich kenne Dich nicht nnd M sie-alt Dein Fett-du -DI biß der Feind des Beides, das ich cis-. -Det Feind Deinei Mietsl WCO W M IID itvlt Mit-MIN von den Stichen des Feuers til-ergossen die Gestalt ei M In der seite Id dalahs. sit teascher M schlenderte He ide- sechste-des W sitt, M Ue rothen Its-sen W m Imiich säh-e- sissteke W Jana-, der Tochter .«’5eriva! Du hin? s— Ach, nun verstehe tch AUE Traurlg, hoffnungslos wandte sich der Missipnat ab, doch Fettva tief: »Du kennst mich, und auch Deine Toch ter, vie gleißende falsche Schlange tennt mich und weiß, weshalb ich Euch hasie und nach Eurem Blute dürfte . . . -Du irrit Dich, Fett-va, wenn Du wähnt-, ich sei falsch, ich sei Deine Seins-inst- nahm jetzt Ellen das Wort, indem sie furchtlos vor trat und ver wilden Arabetin ernst in die leidenschaftlich imman Augen blickte. »M, do bist Du ja, Du Falschel Tie Heuchlerieh die mir das Detz des weißen Mannes gelte-html Zu meinen Füßen sollst Du Dein falsches Leben ver-Scheut Gleich einein Bank-her wollt-e M die Bilde auf Ellen Miste-, doch Themis-n sprang zwischen dle beiden Mädchen uns fing nett seinem Inn den Stoß auf, der Illen Ie gelten »Zurück, Teufeltnls rief ek, -M betshke das Mädchen nicht, oder ich zerfchmettece Dein haupt!—8mück!« Fertva nie-neue einige Schritte wette-. Dann feste He sich smltscnt an's sprach Gebt mit jenes M und jenen Mann, kund Ihr Indem sollt frei sein« I Einem-!- rlef M Butter-. Nehmt mäu ganzes Bett-then alt Lsfeselsh ...« i .J- wie Dein Sen ais-e — m- via dass-ficht Leib —- ste fotl nie-tue Ich-tin werden — sie hat mich ver-Obhut —- verspot M — I Gered-, Du tust- entgegnete innerlich tief ernst, ebee änjetllch enbti nnd se fstt sie-. Du met-I, ts- tvsle des Bett MMMW,de-Vnilesit,tchfue sh, II Guß-M sehe- Usjejt Mit HUM sp» . W — Mknk sit III-ZU U MRMI US ists W Mit-« sie We III-Insect Ue W, W dieser ers-M nnd ehrfurchtsvoll an seine Lippen fleht-te set-ide- gelsff mit den Ost-den on die zStitn tin-d schaute lich stit wirren Blicken s jin Kreise ani. Dann spend- sle dumpf .chst Du die Wehr-dein Mädchenls YJch schwör-e Die-T zie, daß dieser Mann »ein Vetlodtet ist ..... « i .Und Du liebst nicht jenen anderen Mann. .?« F Doch ehe Ellen antworten konnte, ertönte ein lautes Schreckensgehenh nnd dle sendet, welche draußen im Poet gelegen hatten, eilten herbei, ihre Massen schwingend und lrufend: »Ja den Waffml Zu den Waffen! Die Deutschen sind sti Einsi Moment bemächtigte sich Illek start-es Erstaunen. Dann aber tief Me. But-ton: »san« in das Heut .. jetzt sind wie gerettet!« Er zog seine Frau und sein Kind in das Haus Zurück, die Andern folgten, Schüsie fielen, ein donnerndes Hut-end eins-ite, weiße Gestalten kamen in Sturmeslauf durch den dunklen Pari, ein wildes Ringen mit den steigern Abdallnhs, Weh-gehend Siegesw fchtei, hart-oh —- dutkcehs — Wie die Spreu vor dem still-mischen Ost wind zerstoben die steil-et vor dem Ingtsfl der deutschen Mattosm Minnen iin Hause aber lehnte Ellen Campdell das Mist on die Schulter Thom fvns nnd weinte leise. Ernst nnd get-lehrt sprach dek junge Geistliche: »Ach glücklich zu machen, geliebte Ellen soll fortan die Aufgabe meines Lebens seini 19. Feridai Ende rdeteits am nächsten Morgen schiffte sich die Familie Burton mit ihren Gilfien und Dienern ans der «Schwalbe« ein, um mit deen Kriegsschiff nach Sanfidar zurückzukeh ren. Die kleine Insel war durch die nächt lichen Kampfe arg verwüstet worden; das Dorf arn nördlichen Strande war ein Raub der Flammen geworden, mancher der Einge- ; horenen lag erschlagen in dein Walde und im Gebüsch, der Bart von Bnrtonihonte schiert durch einen wiithenden Orkan setzauft und zerftört worden zu sein; viele der drachtigen Baume hatte die Axt der Ingreiser gefällt, um sie zu dem mächtigen Scheiterhaufen zu schleppen, die Stalle-tmer Vorrathischuppen waren zum Theil verbrannt« und auch das Wohnhauz zeigte Spuren dej Brandes, ob gleich die Matrofen gerade sur rechten Zeit gekommen waren, um die weitere Ausbrei tung des Feuers zu verhindern. Den In griff der Deutschen hatten die Art-der nicht lange Stand gehalten, sie waren in die Dun kelheit der Nacht hinausgefliichtet und hatten auch Addallah und Ferida mit sich fortgeris sen. Ein Theil von ihnen war den Geschossen der Deutschen zum Lpser gefalle-m ein ande ter Theil war gefangen genommen und ge fesselt an Bord der »Ich-Ovale gebracht worden« einem dritten Theil aber war es unter Abdallahs und Feridas Führung ge: langen, die Dhau zu erreichen, dieselbe slott zu machen und mit ihr das hohe Meer zu gewinnen. Tie Dunlelheit und der frische Sudosrtvind, der stch gegen Morgen ausmach: te, begünstigten die Flucht, da jedoch der Tag bereits dannnerte und man fürchten mußte, von dem deutschen Kriegsschiff entdeckt zu werden, war Addallah in einer von dichtem twch umlranzten versteckten Bucht dar Unter gegangen. Ferida saß finfter und in sich zusammen gefunten, dicht eingediillt in Schleier und Mantel, auf dem Dect der Dhau und starrte regungslos aus die See hinaus-, die durch die Zweige de- die Bat umgehenden Gebüsches hindurchschimtnerte. Abdatlah nahte sich ihr. Sie blickte zu ihm aus« -Was willst Tit noch von mir, Abdallahxis fragte fie düster mit trauriger Stimme. »Uns; mich zurückkehren in mein verödetes väterliches haus, sder Zweck meines Lebens ist verfehlt, nie-male werde ich Rache fitr die mir angethane Schmach üben können-« »Verztveisle nicht, Ferlda,« entgegnete der junge Italien .noch hat die letzte Stunde des samt-fes nicht geschlagen« snf detu Weiser sind die Weisen uns überlegen, auf dem Lande werden tvir sie Wegen -Dtt dtahlft, Iddallnht Wo sind Eure Siegel Buschiri iit in das Innere des Lan des entslohenz verlassen fast von allen seinen Anhängern irrt er nscher in der Bildnis gehegt don den Deutschen gleich einem san ther unserer heimtheoalder. Mein satte liegt erschlagen vor Heisa-um —- unsere del-ach iß vertrinket-gleich einnn Schwarm gieriger Geier ergießt ich die Trudde der Deutschen Idee Unser Sass -M VII nicht an sann deri, den scr ften von Mein der sei Mcentdule ein großes here UffenMer Unser vers-st Itelt hatt cr, mein Later, wird Ins neh tnen as den Mchen — zu thut las nnd eilen, er wird such Deiner Iache geringem Dana drei eoird taten, tote Quichiri den Salm nnd Bald sen Sef ges-lich sind fM drodhetifchen W setidm tsslic dort til-M auf die Seel Dir M m setze Mel-hilf set Devise-- et tmtt M innrer nat Mr Infeh es seht nas, ed wird uns finde-, nnd wehe dann Dir tutd stir —- nsfee Mal if beschloss- — tolr miissen sterben ..... « .Feriva, faffe Mut-Us- rief flehend der junge Art-ber. »Das Kriegsschiff wird feinen Weg nach Sanftbar fortsetzen, frei vor uns liegt das Meer, wir erreichen bei dem frischen Winde rqfch vie Lüfte, wir eilen nach Mem vwie unv schließen nn; Bang Der-i an zum Kampf der Rache «Der Kampf ift vergebens-« — .csvee bift Du des Kompr müde, fo las uns weiter fischen nach den großen Wesens im Innern des Landes- Dori habe seh Freunde used Verwandte, dort wollen wir unt eine neue heim-eh Its-wem dort Leben wir im füllen Frieden, Du, mein Weib...« Ferfda sprang empor· -D··ks Weib kann its nicht werdens Kern-M .Liehse Du mich wikruch usw wins- das mir fsheey wohin ich Dich führefs « »Ich folge Dir Idee-I Un . . . .« Muth in den Tires- —-— —- —— « ; Die flmmendeu pufteren Laien Zeitda ltrefeu voll Mantel-I Reiches, ernfees Inge Lftchy ihre Augenbrauen wirren finster zufam mengezssem asee ihre Ime Iffueteu MI, alt Dosten sie den Mit mai-meet Gleis eiuen Engel des Todes sind je vor klein« böses-lich fchdih ein Oeff, Idee Unter-weit »Mit-eu. Wie IM III das M Atm iinsi, feine Ine- Wen auf, das sitt walte ihn file-M me derzeit und stier flM Mit ich-r M Hm Ungea IW stürzte ee es me- W, Immu MMMMMUMWM Meerwe -Ilneh in ben Tob, stellte FetlbaHonn uns bot Leben nicht vereinigen, fo foll es see Tob! Befiehl, ieh folge Dirl Jth bin Dein Stint-el i Ferido sog den Jünqling empor on ihre «Britft, fehlonq ihre seine tun feinen Rocken, «unv sum erften Male presse fie in flammen beni, heißem Kuß ihre Lippen otef feinen !Mand. Dann ennponb fie fich feinen fie fefter und fefter umfihlingenben Armen und rief: «Bormärts bennl Miste Alles zur sus fahrtl Ei gilt nnfer Hochzeitsfeftls — Jn der Kaitite des Aapitäns der Schwalbe- soffen die Familie Butten, comp bell, feine Tochter nnd Thomfom MU. Mach lag ouf dem Sopba matt tmb tronl von den Schrecken der letzten Nacht, Edith hatte sich dicht on Ellen gefchmiegt unb die drei Herren sogen im Gespräch zufam men. Die Verlobung Elleni Init Thornfon hatte alle tiberrofcht, aber gerührt und freu digen Herzens hatte Mr. Compbell feine Einwillignng gegeben, lannte er doch Thom sons ehrmhafte Gesinnung und treuen Cha rotter. .Werbet glttctlich, meine Kinder-, in ver alten heimath,- sprach er, indem er El len in feine Arme schloß, ·fobalb ich frei bin von meinen Verpflichtungen, folge ich Euch noch, nnd oonn wollen wir vereint ein ftilles, zufriedeneti Leben führen und ver Schreiten ver letzten Monate vergessen, wie mon einen schweren Trost-m verscheucht Mit freudigem Erstaunen hatte Kleine-, nont Engholtn die Gen-treten begrüßt. Die jähe Mithe des Etschreitens hatte Ellenz Wangen bei seinem Anblick überfluthet, nnd nur zögernd hatte fie ihre Hand in die Rechte Wolters gelegt Sie fühlte, wie der Blick ihres Verlobten will-forschend auf ihr ruhte, fie beherrschte sich und unterdrückte bos er regte Klopfen ihres Herzens, das suflenchten ihrer Ingen. nnd sprach, on die Seite Thom soni stetem-: Eier, Mr. Enghoim, begriiien Sie auch Mr. Thomfon, ein alter Bekannter don Ih nen nnd jeht mein Berlobter... « Ihre Stimme klang verfchleiert, das Wort schien nttr fehtper iiber ihre Lippen sit lam tnen; fie fah Engholtn erbleichen nnd einen Schritt zurücktauntein, all wolle er nieder-; ftiirfen Ein tiefer Seufzer fthtpellte feine Brttft, seine gesunde hanc ballte sieh« both; dann löfte fieh der Krampf feinek bergen-H er ftrieh seh mit der band iiber die Stirn» et litehelte fogar nnd entgegnete: ! «Mr. Thomfon . . . . ich begrüße Sie . . . .j hoffentlich wieder oollftändig hergestellt vons der Verwundnng. .. nnd ich» grntnlirefl ..... gratulire von ganzem Herzen. l Aber weiter reichte feine Kraft nicht; er’ wankte nnd wäre gestürzt, wenn ihn nicht Zer, sein fchwnrzer Diener-, anfgefangen hatte. Verzeih-In Sie, Mike Ellen,« ftmrnelte er dann, »ich nian mich snriickzieheth ich glaube, das Fieber tonnnt wieder-: Auf die Arme Zefncsp geftntzt, schritt er davon; aber vor ifliens Augen ftanb feit bie sem Moment fortwährend das Biid des blas sen Antiitzes tnit den todt-mühen Augen und dein fteebenttranrigen reichem Sie der: mochte nicht mehr zn sprechen, ftnntni saf fie da, die tleine Edith int Arm, und ftarrte hinaus nn- dent Kafiitenfenfter auf die mai tetrde See. Thomfons Blicke suchten oft ihre Angen, aber nicht möglich war es ihr, ietzt ihrem Verlobten in das ftille, milde Antlitz zu schauen. Sie tant steh vor wie eine Orig nerin, eine Verdrecherin, die das ehrliche, vertrauende Herz des Mannes getanfcht nnd betrogen, indem fie ihm versprochen, fein Weib in werden. Thomfon jedoch las in ihrem herze-U ein schneidendei Weh durch zuckte seine Seele, aber ber ftiztdiict des stumm dafttzenden Mädchens befeftigte in feinem Geifte immer mehr einen Entfchtnfg der ihm das Gltia feines Lebens kostete, aber das Gliick frner beiden Menschen begründete. Er tonnte den Anblick Ellent nicht mehr ertragen, er hätte zu ihren Füßen niedersin ten mögen, um fie tun Verzeihung sit bitten fiir feine Liebestonbung Schweigen-d erhob er sieh nnd ging auf das Des hinauf. Hier herrfchte große Aufregung. Soeben hatte der Poften am Deckmaft eine erabifche Dhatt in Sinkt gemeldet, nnd der wachthai benbe Offisier erkannte fie ais diejenige, weiche man am Tage vorher verfolgt hatte -I"lar sum Gefecht! — Ille Mann an Deck« so ertönte da- sontnrandm Die Pfei fen der Boot-lerne sehrilltenz die Mann schaften eilten auf ihre Poftm nnd an die WO -Diefei Mal foll uns der tese sauber nitht entgehen- fagte der Dahin-in Eber toas ift daU Die Dhatt halt fa gerade auf tustq geti .Ju m That-« Moos-etc der rette Ot figier, «fie tomint auf uns gn; sollte se die Man haben, ans ans-greifen i -Umabglieh,s emiderte der Lavinien .Sol Oe Verwegenheit spare verheert Eine Dhau gegen einen trauert II if der reine Wahn Ini .Sie sehen ein, M je nnd nitht mehr entrinnen könne-· nnd isoliert fiih schritt-ein lith auf Gnade und Ungnabe ergeben »Unse- Sie einen Seh-s m dem kug gefM Weben itber die kaste- der Dhatt hin-eg. Bill He Ich dann ergehn-, mag fie vie mit-e Ihn- neben-« Dec Schuß Damiette über vie Wogen des Meeres und schreckte auch summ- und Campvells in ver Kaiiite empor. Die Män nec eilten qui Der-, vie Frauen beobachtete-i durch pas Kaiuienieafiek die näher-kommende Dyna. Elim- herz epheme. Sollte sich Ze kida ia jenem Fahrzeug befindeni Die Dhau zeigte auch nach dem Schuß ihre Flagge nicht, aber fie pro-hie bei nnd schien das Mühn-kommen des Kriegtfchiiiej abzuwarten. Unbegreiflich war Allen dieses seltsame Benehmen des skabiiches Gegei schiiies. Noch-nett ward ein Schuß abgege ben, aber es erfolgte euch dieses Mal keine Amort, obgieich mag durch m Fernrohr beobachten konnt-, daß cui den M der WI- iich eine Messung m eiiva zwanzig bewaffnete-I Its-ern Im Siegern befand. Nyc- msv siehet km sie Hymne-( dem lansiani vor dem Winde dahermibenden ; Boote. Jesi me man bereits in Gewehr-« schuf-weite augeisngi, Iiöiiiq trachte es auf desu Do- det Dim- imd die Mich-se dee Inder klatsch-en Ipr dem deutschen Ness fchiss in's Weiser -UM Vetters Sie meines es wiriiich etafik ID« Iniissen wie ihnen Ieise-, das Im unt nicht zu spaße-I ji« « " Schluß MIU wie ich, weis ich verliere, aber mich seichte die Watt- um« idem- ich et noch länger sehe-i Mist-, mit mithe- seksuiisen mir der Ism- itsiith die Zunge Inn-frech seit its sie von ih- dev Ins seh-th t Heim-Wap- s Und dem Polaischen Von J. Muth. In biesein Unzen-blicke has-te ich sie. Sie sah aus ihrem ausgebreiteien Shawi unter einer blühenden Atazie Der Mei winb schüttelte die silbernen Blüthe-weiden iiber ihrem blonden Köpfchen urrb streute weisse Finden aus ihr lichtes Dom-. Sie hatte sich mir abgewandt, so baß ich nur ihr herrliches Profit sehen konnte. Gieichtbohi bemerkte ich, wie ihre dunklen Brauen und iirschrothen Lippen zornig um wiiitt waren. Sie war iiebzehn Jahre alt, ich zweiund zwanzig. Vor einem Augenblick hatten wir uns ernstiich erzürnt Jch hatte ihr einige bitter-e Worte gesagt, hatte sie tieine Rosette nnd herzlos genannt. Berbient hatte sie es. Gestern lächeite sie ben ganzen Abend un serem Nachbarn zu und unterhielt sich nur mit ihm, während sie mich nnbeachtet ließ, ais wenn ich gar nicht im Zimmer wäre. Ich bat sie mn eine Rose, bie sie in der Dnnb hielt-»He schlug es mir ab, sub doch sah ich sie später in seinem Knopf iochi Jch slies wie toll aus dem Zimmer, das Blut stieg mir in den sinds nnd ich fürch tete, einen Standal zu machen, denn ich war aus-er mir. hatte sie doch genau ebenso, nein, oiel inniger, mich angesehen nnd mir zugelacheIt-——ich allein hat-te ein Recht aus sie. Und nun lachelt die Treuiose einem Un deren zu nnd gibt seinem Anderen die Blu men, die sie mit verweigerte! ......... Sich verbrachte die Nacht schlaslos. Seit dem skiihen Morgen hatte ich eine Gelegen heit gesucht,de1n totetten Ding einen herben iBorrdurs in das Antlitz zu ichletrdern nnd Jendlich war es mir auch gelungen. Sie Ihatte aber stolz das Köpfchen in den Nacken geworfen und mir zur Antwort gegeben,; sie thue, was ihr beliebe, nnd rnich gehe das gar nichts an .......... Damit brachte sie mich zuim Schweigen. Denn wie lann man Jemand seinen Ietger zeigen, der sich nichts daraus macht? Jch hasue sie wirklich! Sie machte sich aber auch daraus nicht viel. Und doch war sie so schon, dass es mich siirmiich packte, die Trettlose weit weg zu tragen, wo es keine schwarziiugige Nachbarn gibt Sie hatte unterdessen den Strauß von Aiazienbiiithen mit einer hastigen Bewe gung vom Mieder gerissen nnd begann ihn mit ihren kleinen rosigen Fingern zu zer pflücken. Verstohlen streckte ich die band aus nach einer Blüthe, aber die Böse merkte es, rasste alle zusammen und wars sie weit sort, indem He zornig nach meiner Seite blickte. Da iibermannte mich die Entrü sinng .Was, zerpsliicken Sie die armen Bin meniss eies ich, -vielleicht weil sie sich nicht wehren tönneni Warum nehmen Sie seine Nessel dami -Weil ich leine zur band habe .L, wenn es nur daran liegt ...... « Ich sprang aus nnd hokte eine riesige Brennesseiitaude »Du dienen, mein Fröulein,« sagte ich höhnisch. Jetzt werden wir so sehen, ob Sie einem Dinge gegenüber-, das Böses mit Lit sem ztt vergelten im Stande ist, auch so inn thig sind· Sie zögerte aber nur einen Augenblick, dann ergriss sie die Nessel und sing an« ein Blatt nach dein andern abzndsliicken Ihre zarten Finger zuckten nnwilliiiriich bei den schmerzhaiten Stichen. Das Gesiihl ei ner grausamen Freude iam iiber michs so rechts es solt weh thun, sukchtbar wehe thnni. -Aha,· ries ich, »Sie siirchten sich mein Fräulein-»nur zu, immer muthig so sort!« Uns ihren ditnieiblnnen Aue-en ichosi ein zorniges Feuerwert Als einzige Antwort schlug sie sich mit der Nesselitaude tibee die hand. Ins dem sammetweichen handchen zeigte sich ein senerroiher Streis. Mir stieg das Viert in den Kopf. .Brabo!« ries ich. Meer schade, das iß nicht irlistig genug Sie schlug sich wieder iiber die hand. .Jsi es so gutis fragte tie, nnd ihre Stimme zitterte unter Æsnem Mir antr de doch ganz eigenthittnlich zi- Ruthe, »Ja-« sagte ich Mich-t Sie banertte die Wirkung, nnd als ech tes Weib ergriss sie die Stande mit beiden banden nnd inanelte sie mit voller Mast tnsannnem wobei sie sich unbarmherzig zer M Mi- kiri Mi, »Das thun Sirt Ser sst Sie das Zeug sortts Damals ernszte ich noch nicht« das dies ein durchaus verkehrtes Mittel war, denn als sie meine crregnug sah. begann se bie M noch bestiger In bearbeiten. Ich, ihr nich-e armen, wunderschönen dassbchern gansssetrerroth mit Wen de doatt Das war In oiei Jch ergriss se bei beiden Wen, entrisz ihr die verdammte Bronnqu reich schlenderte sie weit weg. »He-sen Sie mich costs ries sie tottthend nnd sachte Ich ttt befreien. »Reser- Sie mich sosort last Jch tase Sie nicht, bis Sie mir verspre chen, das schensiiiches Unkraut nicht wieder austitschen-« Das geht Sie gar nichts ans-lasen Sie mich last »Ich den-e gar nicht daran-denen Sie nur, wie Ihre hsnde aussehen Ebers soii denn das heißeni Lesen Sie knich sosnet los, oder ich werde ernstlich ds e.« Ach etlnube aber solche Kindereien nicht-« »Sie hoben wohl gar ein Recht aus michis «Dcs wird sich finden, und wenn ich gen-I keine habe, so werde ich ei ha .Das tpviien wir doch sehen ........ is das sind nicht Ihre, sondern meine hände ........ « Anrechnu- nicht die Reigen, im Gegen theii sind sie mein nnd werden Inein bleiben, spiiten sich neie nach smnziq Gegner in den Wes sielien und nicht blos einer tote gestern. Ich schlage ihnen allen die Ldpse ein« nnd ieiner spii Sie mir entreißen ......... « In meiner Erkemsng hatte ich endiinp das ausgesprochen, wes ich seit zwei Monaten new-innen niedeeisinpste Ich schwieg er schrocken-Mein Zorn war versiegen· Idee euch sie, des iiebiiche Kind erschein. Ihre meinen windet-en isntten den Keimes ausgege Pen nnd zitterten wie im Fieber-. Unsere siicke begegneten sichs-vie sahen einander in die singen and im nächsten Insenisiine kniete ich vor Lin-, deiiette die seesiechenen dsnde en die Linden nnd siiisteete ide heise, ieidenschestiiche Wette der Liede Ins-sie Aber eeedthete einmi sber das andere vie elne stets-, see-te nich Wet- Oa rlnn ich so innse seid-m and se so se zsmcsen we, im saure- m Wqu zur Gans-e antasachent »Sie nnd selbst schnde slitsierte das herr liche Mldchkth »Sie ganz allein. ........ « l Oesäyrmm meins-« Wieviel Unheil in unserer lesetollthlsen sZeit durch lesen angerichtet, in tote dlele junge Herzen durch Blicher nnd Schriften aller Art wistleime getraan werden, das ist bekannt und eine ost detlagte Tdatsache, ein wahrer Rothstand geworden. Nicht tnit »den dunklen Gebieten der schlechten Presse, nicht mit der anerlannt dertoersllchen Litera tur wollen wir uns jedoch beschäftigen, son dern nur mit den Gefahren, welche die Ju gend aus manchem vieldesprochenen, geselers ten Buche, vielleicht aus jeder Zeitung be drohen. So sorgfältig treue Eltern die Leclltre ihrer Minder überwachen mögen, auch ihrer erwachsenen Kinder, sie werden nie nnd nirgends verhindern kommt, dass An stößiges denselben entgegentritt, daß Unver verstandenes die Jugend zur Neugierde ver leitet, daß Dinge ihr Interesse erregen, von denen sie sich abwenden sollte. Wie soll man dem wenigstens vorbeugent Wie eine gründ lich oerseylte Maßregel diirste vielleicht das specielle Verbot dieses oder jenes Buches, dieser oder jener Rubrik einer Zeitung oder Zeitschrisst (Verdrechett, Ungtüassiille, Ge richtsderhandlnngen u. i. w. ) sein« etwa mit dein Zusasz Das ist noch nichts stir Dich, siir tkuay——lviihrend tnan selbst Derartiaes niit grösste-n Interesse studirtt Jch glaube nicht zu irren mit der Annahme, dass der ungünstige Einfluß nnpassender Lertltre zurn allergrößten Theil abhängig ist dont Geist des Hauses, von der Lebensluft, welchen die Kinder einathmen. hören fu«-und man unterfchatze sa nicht den Scharsfinn selbst des tleinen Kindes!——bie Erwachsenen, vor allein die Eltern« mit Vergnügen, mit Be hagen sprechen oon den neuesten Seandalaei schichten, hören sie Urtheile ungetheilten Bei falls uber ein .interessantes, pitantesss Buch nnd empfangen zugleich das Gebot, nicht auszubassem nicht hineinzusehert, dann ist ein Tropfen Gift in das unbefangene Kin derberz gefallen! »Noch nichts für Dieb«-— dies Wort ist mir oft tote ein jammervolles Artnuthszeugnisz erschienen, wenn es, leicht sertig gesprochen, so viel bedeutet wie: «Da zu bist Du noch zu rein, zu gut, toir stehen schon ein so arosies Stliit tiefer, daß uns nicht mehr schaden lonn, toas toir Dir verfa gen.« Wie der wichtigste Foetor bei aller Beziehung das Beispiel ist« so ganz sicher auch in Bezug aus die Leetiirez jedes richtige Kind misit, anch lsrtrsachsene, nach dem Mast stab. mit dem es die liltern messen sieht, stellt unbewußt alles, Mutes und Schlechtes, nnter deren Urtheil, o. b. nicht unter das ihres Mundes, sondern ihres herze-is. lind leine eindringliche Ermahnung, lein ab fälliqu ans die Kinder berechnetes Urtheil wird im Stande sein, den seinen Jnftinet des Kindes siir des Erwachsenen eigentliche Anschauung in beeinflussen liin unter-drittl tek Lächeln, ein Blick, sur das Kind augen blittlich von understand-lichem Ausdruck lann in der Seele haften und die schönsten erzieberiichen Maßregeln zu Echanden ma chen. In den eleganien Ealons, in hochm neriitesellschast ist sicher schon ebensonitl Scha den an Kinderseelen veritbt, als der Umgaug mit Dienstlenten und gewöhnlichem Volke anrichtet. Tie geistreichste lsonoersntion, welche nicht mit sittlichein lsrnft gesiibrt wird nnd jungen Herzen leichtsertige Lin schanungen einiinpft, ist zehnmal qeiiihrlicher als ein ausgesonaenes qerneines Wort. Vor dem offenbar Schlechten nnd Bösen scheint sedes nnverdorbene Herz zurück, so auch vor einein wirklich schlechten Buch. Könnte ntan aber nachforichen, welche Medichtty bio mane, Feuilletons nochtbeiliae Einstliise ans geiibt haben, so wurden biete sie-feierten Na men das ernste Wort aus sich beziehen mitf fn: »Wer aber argert dieser Geringsten einen, dem toare es besser, baß n. s. ro.« Und zwar tomntt oas Aetgernisi nicht tn erster Linie durch die Intoren selbst, sondern dadurch, dass sie gefeiert werden, das sie nicht trotzdem, sondern weil sie gefährlich sind, entziickte Ausnahme, uneingeschränkten Beifall haben. Nicht mochten wir so der ftanden werden« als ob wir Alles verdammen, tpas nicht unter die Rubrik -stlr die relsere Jucken-d- gebbm nein, die in gesunder, reiner Luft seteiste Jugend wird dereinst obne Schaden lesen, was silr die Kinderstube nicht daste, wenn se gelernt baden, den Danks aus Dichter- und Geistesbliltben aller Irt set nebenen, das Gift aber, auch als sltsies Gift sicher und llar zu erkennen. Und keine Padagoaih keine sorgsarnste Ueberldachuns aller Leetllre wird tin Stande sein« dies siel en erreichen, roenn nicht die der-sen » betvabret sind durch den stillen, allgewaltien cinslust des elterlichett, häusliche-i Lebens und Sinnes. Während eines Zwischenoites itn iclreus Ler in charleroi vertrieben sich die su schauer die seit damit, den Elefbanten mit suchen, Zucker, sepsel und deraleicheni zu siltteen. cln here eettattete sich dabei den »Schon-, dem stets-bauten eine brennende Eiaarre anzubieten. Der Elephant verband das aber schlecht, denn er gerieth ln furchtba re Matt-, packte den betreffenden deren ntlt dein Illssel und schleuderte ihn mit solcher Gott-alt ln die obs-n dass er durch das Lein tvandtuch des clrtus flog und ln der neben an besindlichen Bude eines sucerbllaers nie der-sieh giltcklichertoelse ohne Schaden In er leiden. Durch das Geschrei der erschreetten subsrer noch triebe qerelzy ris- der Eies-baut den Mastbauut unt, so dass ein Theil der Zu schauer unter der Leinwand begraben tout-de. du der nun entfebenden ungeheuren ser niirrung toutden mehrere Frauen und sin der in soden Ierisen nnd von der Menge mit Essen setretem cin sind blieb todt ans dein Mast-, Insel Frauen erlitten Dens stslbrtlche semble-sen Ins pocht-m wird geschrieben: die neueer Blüthe auf dem Felde des Patriotlschthuns ist im Innoneentheil der hießoen Blätter aufgefpthem ein pqtkiuiicher Dasnmkqiiee wird morgen in die Erscheinung treten. Banns-alter wird das Mäuschen sum-lich des Geburtstan der Kaiserin von den hie sigen Vatetländischen Fest-en - Zwelgveteim der Ort ist der Saal des Stadttheatets. Ne ben suchen und Beiwerk werden such mu sikalische und dckiqmstorische Unterhaltungen verabreicht. Damit die Damen aber nicht ganz »unter Ich bleiben, was nach Uhiolvis um« der Stadtseuiakeiten unsd Dienstmäd cheafnge sehe lenatvemg fein foll, sind auch vie ins-mischen Freunde des Vereins freund lichft st- Gsfte einst-losem