Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, November 11, 1892, Image 5
sakaokiemee in III-imsta. Der Kakaobanui ist im nördlichen Theile von Südamerila und in Mittel atnerika zuHause und wird in deu tief gelegenen seuchten und heißen Theilen beuer Yandftriche angebaut. Die lia aob..,neu benutzt man zur Herstellung von Chokolade, sowie zur Bereitung des nach ihnen benannten beliebten Ge tränles. Außerdem finden sie noch Verwendung in der Medizin, indem dan auo ihnen gepreßte Oel, Kakaobutter genannt, zu Saldo-, Suppositorieu, Stäbchen te. gebraucht wird. Die Anpftanzuu des Kakaobalunee geschieht in der egeuzeit, das heißt während der Monate November-, Te ·zember und Januar. Es werden auf dem geklärteu Boden iu Abständen vou je drei Yarde Reihen gezogen, auf wel chen man in der gleichen Entfernung vou einander Stiibe steckt. Am Fuße derselben befinden sich drei Zoll tiefe Löcher, iu deren jedes drei bis vier Bohnen gelangen,- die tuau leicht mit Erde bedeckt. Dann werden Bananen oder Reis, oder andere schnell wachsende Nur-pflanzen zwischen die Reihen ge pflauzt, um den jungen Sprößliugen Schatten zu gewilhren. Damit fiihrt man drei oder vier Jahre fort. Mit vier Jahren beginnen die italaobiinuu chen gewöhnlich schon zu tragen, aber erst tuit sechs Jalhren ist der Baum ganz entwickelt. « ou da an bedarf er keiner weiteren Pflege als zweiutaliger Zijtuug in jedem Jahre Soll der Malaobantm welcher eine Höhe von 15 Fuß nnd ein Alter von 100 Jahren erreicht, lange Frucht tra gen, so muß er auf sehr tiesgruudigem Boden fielen, denn er ist hauptsächlich auf die Lrniihruug durch eine große Psahlwurzel angewiesen, die sieben oder acht Fuß senkrecht hnab wächst. Die liosteu siir Atlkans und Urbartnachnng deo Bodens sammt dem Pflanzen und Pflege-u des Baumes bis er ertra fähig wird, stellen sich auf etwa Moll site je 1000 Bäume Bei der Ernte schneidet eine Abwei luug Arbeiter uiit Messeru, die an Stangeu befestigt sind, die Schoten ab, eine andere Abtheilung wirst dieselben aus Haufen, eine dritte schneidet sie aus« eine vierte holt die Bohnen heraus, uud eine fünfte schafft sie tnit Maulthiereu aus eiuen offenen, trockenen Platz, wo sie ungefähr fechd Tage lang iu der Sonne getrocknet werden« Das Ernten und ifnbereiten der Bohnen site den Markt stellt sich anf etwa 83 silr je hundert Pfund. Nach der Ernte werden die Bohnen lose oder in Socken auf Flöhe-n Boote-u oder Dampsern nach der nach steu Hafenstadt geschickt, wo man sie in itagerhäusern einem Neiui ungeprozcsse nnterwirst, indem sie dur Sieben von Staub, Schmutz nnd Schalen befreit werden. Die Absiille finden als Pferde uud Maulthierfutter Verwendung Als hauptsächlichster Stapetplak fiir Kakaobohneu gilt Guat quil in una dor, in welchem Lande elbst sich etwa ;zt),t)0t.),0tx) Kakaobilnme befinden, von denen man im Durchschnitt jährlich gewinnen-) die sinnt-neun Pfund Bohnen gewinnt. Die gesammte nach Gnayaautl unt Markte gebrachte Menge betrug im ahre 1891 21,tueu),6:t2, two tiber :ze;,r)tx),eu)o, 1886 38,500,0»0, in anderen Jahren 25,000,000 und W erth-am Pfund Der Werth einer Kalaopflanzung wird nicht nach den bestellten Flächen, sondern nach der Anzahl der Bäume» bemessen, wobei man den Baum zu» einein Stiere, etwa 70 Etuis, durchaus Den Produktionedetraq s äyt man, in- J dem angenommen wied, da der Baum im fünften Jahre ein halbes Pfund, in» jede-n folgenden Jahre ein Pfund Boh· : nen liefert. Der Marktwerth der Boh- f nen schwankt je nackz der Reichhaltigleit » der Lrnte nnd der Sta rage. Gegen wärtig-, nach einer schle ten Ernte iinl Jahre 1891 nnd bei schlechten Aussich- f ten in diesem Jahre, beträ t der Preis( für einen Quintal (= 100 fund) 818 siir die beste Sorte. In « eiten reich licher Ernten geht der Preis unt ein paar Tit-links herunter-. l Eine merkwürdige Sprache. Unter den Raitarischen Inseln an der Westtiisie von Nordasrita g bt es eine, welche Gomera heißt. Lie dortigen Bewo nerbedienen sich unter einander eineerprachh die wohl einzig in ihrer Art auf der ganzen Erde dasteht, nam lich einer gepsissenen Sprache. Dem Fremden kommt diese Sprechweise natür lich höchst seltsam vor, und er versteht dao Idiotn nicht« ttiirzlich hat nun ein sranzdsischer Natursorscher, J. ra jard, sgele entlich eines längeren Be suches- In Gpmera sich mit dem Stu dium« die er gepsissenen Sprache ein gehend be ajtsngt nnd ed darin sogar so weit gebracht, daß er sich mit den Ein geborenen nnterhaltenskotnite., Nach den Mittheilungen, weltäeL Lajard der Pariser Akademie der Tissenschasten über deiLGegenstand ma te, ist die ge psifsene Sprache gar ken besonderes Jdioin oder eine Nachahmung des S a nischen, sondern die wirklichespanifche Sprache, die durch Pseisen verstärkt wird. Die Eingeborenen sti ren zwei oder vier Finger in den s and und pseisen mit «atler Krast, während fie geichzeitig spre en. Es ist das ein tteined teunststti nnd kann nnr durch Uebung erlernt werden, dann aber ver mag man ed darin zn einer erstaunlichen Fertigkeit Zu bringet-. Das gleichzei tige Lrtbnen der risisse mit dem Laute der Sprache hat etwas Eigenthtnnlicheo nnd dem Fremden itnverltiindlicheQ wenn man jedoch einige Zetansnierks gan- daranf achtet, so kann man deutlich ie sparte unterscheide-n Das Seewasier in den ro en Aanarien in dem irrt-rit laste zn Sydenhani wurde nie titn Fahre Itzt-( eitæesiillt nnd. ist seitdem ortwtthrend lni ebraach gewesen« . ...-—«---..-·.—--—.-.-.--».«.--« --·- «-«— -.— - q-——.—-—« seit den Lostenaeveilncheee set Var-sen » hat ein eingeborener Gelt vrter, Iivanzi Janishedji Modi, vor lzsrzer Zeit in der Anthropokogisr5,eli iiicsellsclnst zu Bombay eine anziehende Darstellung gegeben, ans der lier Einiges mitge theilt sei, nsaei sich aus i.ic11ck·«erslihrnng des Todten in die »Nun-me des Schwei zeiw bezieht. Clwa eine El Ende vor der Uebersiilzrung betreten zwei Nasasai lars oder Leirbciuriiger das Trauer hand. Sie sind weis; gekleidet und haben alle strikpertheile wohl bedeckt,« saneh die Hände; uni« das Gesicht ist srei. Dies ist vorgeschrieben, damit sie vor Anstecknng gesichert seien, die von dem Leichnamc ausgehen könnte. Sie halten ein ,,Pauvand« zwischen sich, das heißt ein bauuuvollencd Tuch, zum Zei chen der vereinlen Thätigkeit, und tra gen eine eiserne Bahre zur Wegstihrung der Leiche. Der» Leicheutkä er müssen immer wenigstens zwei sein, selbst wenn der Verstorbene en Kind ist, das von einem Manne eggetragen werden könnte. Ueberhaupt spielt die Zwei lZahl bei den Todtengebtiiuchen eine zhervorragende Rolle. Nachdem man seinen Fund ans die Leiche hat blicken flasscu ein Gebrauch, der sich ans Stel jlcn der Avesta gi«iindet), kommen auch xdieim Hause versammelten Verwand lten nnd Freunde herbei, verbeugen sich svor dem Todten nnd schauen ihn zum siebten Mal an. Alsdann bedecken die sTräger das bis dahin srei gebliebene sGesicht des Verstorbenen mit einem ;Tnche, nehmen die Bahre ans und über geben sie draußen vor dem Hause ande ren-Fingern » wenn vie Bahre an dem I»Nimm an lan t, sehen die Träger sie nieder nnd ent iillen das Gesicht der Leiche; dann läßt man noch einmal einen Hund aus sie blicken. Inzwischen ist das durch ein eisernes Schloß verwahrte Thor des Thnrtnes geöffnet worden; die beiden Nasasalard, welche zuerst die Bahre and dem Hause getragen hatten, ne men sie seht ans nnd tragen sie in den izhartn. Sie nehmen den Körper von der ahre. legen ihn in eine der Vertiefungen, die silr die Aufnahme der Leichen bestimmt sind, ziehen ilnn mit Hilfe von Metall halen (denn berühren dlirsen sie ihn nicht) die Kleider ab, die nachher ver nichtet werden, nnd lassen ihn nackt zurück. lDie »Thiirtne des Schwei gens« sind ans erhöhten Punkten er richtet, bestehen ganz aus Stein nnd sind oben offen, so daß die Geier leichten Eintritt haben. Von außen siihren Stufen zn der eisernen Thür. Durch sie gelangt man ans eine ringsörmige Plattform aus solidem Stein, die um einen kreisförmigen S cha therntnltinst. Die Plattsorm enthält iir die Aus nahme der Leichen drei Reihen von seich ten offenen Behöltern, zwischen den Rei hen find Fttszpsade siir die Leichentriiger Pia en. Der tiese Schacht in der litte des Thurme, mit Steinsliesen aus elegt, dient znr Ablagernng der tro enen Knochen. Der Leichnam wird in ein oder zwei Stunden von den Geier-n völlig vom Fleischeentblößt, nnd wenn das nackte Geri pe, von den at-» mosphiirischen Einflüssen nnd der ge waltigen Hi e der Tropensonne gänzlich ; ansgedörrt ist, so werden die Knochen in den Schacht geworfen, wo sie allmiis l li zu Staub zerbröckeln So werden « eiche nnd Arme nach dem Tode in völliger Gleichheit vereint. lieber eine huntaneAusbeus tnng der menschlichen Eitelkeit wird von dein verstorbenen diaiser von Bra silien folgende hiibsche Geschichte er zählt: Dorn Pedro hegte einst den Wunsch, in Rio de Janeira ein Hospii tal zn errichtet-. es fehlten jedoch die Geldntittel znnr Ban, nnd es wollte ihm nicht gelingen, die reichen Leute zur Zeichnung großer Beiträge zn bewegen sa kant er ans den Gedanken, Titel siir Geld zn verleihen; siir den Titel »Er-as« oder «Baron«« n. s. w. waren giwisse hohe Taer zu zahlen. Diese delsi titel waren nne persönlich; wünschten die Söhne der Geadelten sie site sich zu erhalten, so mußten sie ebenfalls wieder ahlen. Aus diese Weise erhielt der aiser bald eine so hohe Sninntezus sammen, daß er ein großartiges Kran kenhaus banen konnte. Ueber dessen Eingangspsokten lie« er dann in gol denen Lettern die iorte anbringen: ,,Vmiit·as Uns-sann Mieter-ine- Unmu niw — Die menschliche Eitelkeit dem menschlichen Clend.«« Lin Snlithsoitian iJnstitut zu ashington esindet sich ein hollän disch gedrucktes Buch ans dein Jahre 1772, worin die Blätter ans den ver schiedensten Papier orten bestehen, g. B. ans Papier von« espennestern, Sage sptinein Nesseln, Weinreben, as, Manlbeer- nnd Aloebliittern, Dtteln, Stroh, lko l, Asbest, Wolle, Gras, Tannen-, appel-, Buchew nnd Wei detieolg. Zucker-, ltastanieni nnd Titl fen liittern n. s. w. Die Blätter sind reilich nicht alle hell nnd weiß; man sieht aber, daß schon vor hundert Jah ren viele Snrrogate siir das Papier aus Lumpen nnd Leinwand vorhanden waren. · Zum Ankanse des Vulkans opoeatepetl in Me tko hat sich ein hndikat von itap talisten in der nptstadt jenes Landes gebildet. Der ater des Berges enthiilt bekanntlich enorme Massen von Schwefel. Ti Gesellschaft will eine Eisenbahn bis zur she des Buttans führen, unt jenes inerals sowie Eis zn Thal n sördern. Von-dem gegenwärtigen esiper des Verges, General Sanchez Ochom ist die Seb elauabeutung bislang nnr in kleinem Maßstabe betrieben worden. Es wurde der Sehle ausschließlich ne tellnng von chießpulver slir lerne anische Armee verwendet. Jus Garttee deirathsdnream In Berlin gibt es auch Heirathsoers mittler und Heiratlsovermittelungs ;bureaux, aber die Pariser sind viel ras isinirten Dort wird dem Heirat stan stidaten vorgespiegelt, eine junge ame, eine Waise mit 100,000 Franes Mit tist, wünsche sich zu verheirathen; er kann sie sehen gegen ein Entree von zehn Franks. Der Bewerber wird in ein dunkles Gemach geführt, das ein kleines Seiten senster hat· Durch dasselbe sieht er ein ’schtvarzgelleideteo. großes hiidschees "Mädchen, eine stattliche nnd anntnthige Erscheinung- a, die ist es! Er hat - ie gesehen, die das Ge chick ihm de timmt hat, künftig die G ä rtin seiner age, viellei tdie Mutter einer Fein der zu sein. Doch nnn kommt die zweite Seite. »Wir müssen Sie nun au dem Fräu lein vorstellen, natürlich au im Gehei men —-— od Sie dem Fräulein gefallen. Nächsten Donnerstag bitten wir. Sie kleiden sich wohl etwas sorgfältig« Ob er das thntl Er wird in ein hell erleuchtetes Zim mer gesiihrt, in dem er ein paar Minu ten verweilt. Er weiß, daß sie aus ihn sieht, nnd ist nattirlich bemüht, sich von einer vortheilhastesten Seite zu zeigen. Eine Viertelstunde vergeht; dann er scheint der Bnreaninhaber oder die -Jn haberin. Er nimmt das Register vor und legt es sorgfältig in den Karton der »adzuschließenden Heirathen ;« dann spricht er talt und feierlich: »Mein Herr, es thut mir sehr leid -—— aber Sie sagen dem Fräulein nnn ein mal nicht zu, das Fräulein weigert sich —- ein anderes Mai werden Sie wohl glückli er sein.« Di s andere Mal kommt nie, denn das große hübsche Mädchen war eine gemiethete Figurantiu, eine tionsektiw neuse oder eine Näherim die um einen Franc Verdienst gern erscheint. Auch ein celdaristokrat. Perrh, der Rothschild von Bonnh Bai. der bekannten en lischen Stras kolonie, hinterließ ein « ermbgen von cirea 85,l)00,000; seiner Frau ver machte er ein itihrltches Einkommen von 860,000. — Dieser Mann war in jun en Jahren wegen eines Gänsedieb Zahls nach Neu-Silb-Wales gebracht worden. Dort fing er ein kleines Psandleihgeschiist an und machte bald liinzenbe Geschäfte. Zu zehn Jahren satte er bereits stumm verdient. Er war im höchsten Grade habsüchtig und ließ einen seiner Diener, der ihn bestob len hatte, zum Tode verurtheilen, sowie einen General auspsanden, dem er eine ewisse Summe vorgestreckt hatte. Sein jährliches Einkommen erreichte bald die Hohe von 835t),000. Wenn er einmal einen Freund oder guten Kunden zu be wirthen hatte und er ließ von einem Diener eine Flasche t«iqueur holen, so nahm er sie ihm selbst ab und roch ihm an dem Mund, um zu prüfen, ob er etwa davon getrunken. Seine Frau durste sich nie eine Magd halten. Man glaubt, er habe Wechsel von mehr als Lsotwoozn zehn Prozent diskontirt. Er besaß eine ganze, sehr lange Straße in Sidney und obgleich er an Muth unb Pacht eldern ungeheure Summen einnahm, o brauchte er siihrlich doch nicht mehr als ungesahr 83000. Bei Bienem lolossalen Vermögen war der ann doch nicht glücklichz mehrmals rührte ihn der Schlag. Sein Sohn, ein ungemein hestiger Mensch, wurde von seiner Frau geklagt. die er geschla gen hatte, unb nur dur Geld konnte der elandal eines Prozes es unterdrückt werten. Perris starb iu seinem zwei nndsiinszigsten Jahre· C h i nesisehes Theater publitunt. Erstaunlich ist die Ge duld und Ausdauer, welche die Chiuesen ; hinsichtlich ihrer Theater an deu Tagi legen. So wurde in Tschung-ling-su unliingst ein neues Stück ausgeführt, dessen erster Alt Morgens um sieben U r seinen Ansang nahm und um sieben U r Abends zum Abschlusse gelangte. Während dieser ganzen Zeit hatte man nur zehn Minuten Pause zur Einnahme von Ersri chungen gehabt. Um sieben Uhr dreißg Minuten sollte dann der weite Ausng beginnen, um bis gegen Eogesanbruch zu dauern, wobei tndeß das anwesende Publiluin den Saal räumen nnd neuen Zuschauern Plan machen sollte. Die Leute waren aber so ehe an dein Spiele interessirt, daß sie de sen sich weigerten und einen unge Furen Speltalel machten, weshalb die oli ei herbeigerusen wurde, die endlich ( die nermiidlichensortjagtr. ] Als Erfa fiir Asbeft scheint ein Mineral bestimmt zu fein, das man in Columbia, Südanierika, entdeckt hat. Tie Stcinart besitzt die Farbe des Bernfteind nnd it vollkommen durch sichtig und unverbrennlich. Man hat mit ihr Versuche angestellt, welche er gaben, daß das Mineral zur Herstellung von Papier zu Banknoten und derglei chen, zur Bereitnn feuerfester und zu leich wasserdichter achpappen und zur - niertigung vonBekleidun sstiicien zum Schutze der Arbeiter in iefzereien ic. vorzüglich geei net i’t. Auch lann man aus dem geda ten « iaterial eine jener seste Anstrichuiasie gewinnen. Es ist dem neuen Stoff der Name laws-m mass-kultu« beigelegt worden. Die Doinkirche zu Fünf kirche n ist die größte Kirche der öster reichischen Monatchir. Sie beliyt nicht weniger als 18 Altare, 4 Chöre, 3 Or gkeln und 3 Kanzeln. Auf diesen drei angeln werden alljährlich am Petri-. und Bann-Feste, als dem Namenslage der Schutzpatrone dieses Gotteshause-, drei Predigten zu gleicher Zeit ge al ten, o ne daß einer der Kanzelredeec den an erea im Geringsten stim. i l i Bnckleu’5 Aruica Salbe. Die beste Salbe in der Welt für Schnitte, Quetfchnngen, Wunden, ch fchwüre, Salzsiuß, Ausschlag, gesprun geue Hände, Froftbeulen, Flechten, Hüh ner-nagen nnd alle Hautkrankheiteu nnd heilt sicher Hämorrhoidcn oder braucht nicht bezahlt zu werden« Garantirt, Zufriedenheit zu geben oder keine Bezah lung verlangt. 2 s') Muts die Schachtel Verkanft bei H .’Bouden Form zu verkaufen. Eine gute 40 Acker Farin, it Meilen von Grand Island, ist zu verlaufen. 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Ins-ersinnt seit-mais! 4 INeuer Familien-Am -:- derWelt. --- Wer Ztlav enthält 331 Heitem « ;da1-nnter tti7 Seiten mit Karten, deren W Doppelsciten sind; 164 Seiten Ta- ) tset’en, geschichtliche Artikel, Beschreibungen, statistifche Tabellen, Bilder n· Jllunrationen nim» mit einem Ortsverzeichniß nach Staaten. Der heite, neuem und villtqtte Atlas erster Cüte tu den set-. staates-. Der einzige Atlas, der in Amerika jemals in deutscher Epras rlIe herausgegeben worden ist. Doikszählung v. I. 1890. Der Atlas enthält an 60 Seiten mehr Karten, als irgend ein andere-s fiir einen -- so mäßigen Preis erhältliches Buch; einzeln, im Kleinhandel gekauft, würden sie über 50 Tollars kosten. mIdrltantx MeNatly sc iso. haben dass Material iiir diesen Atlas zusammen etw- « gen nnd die nat-ten graocrt. Sie sind als die amerikanische Autorität in geograph schen Publitationen anerkannt nnd geben mehr Karten herang, als alte anderen Karten-Ver lagshänier inianiniengenminnen. Karte-t. Karten der Welt mit den Crdtheileu in verschiedenen Farben. Karten der Erdtheile mit den verschiedenen Staaten, Kaiserthiiinerm Königreichen —« uud Ilieviibliteu in verschiedeueii Farben. Karten der verschieden Staaten init ihrer olitischeu Eintheilung-aus den Karte-is der Staaten der aineritauischen Union, der Eint eiliinq in tsoiiuties—-iii verschiedenen ar-« 7 beii ersichtlich gemacht und allen Städten, Ortschasten, Dörsern, Postäintern und Ei en babiistationeu, Flüssen, Bächen, Gebirgen und Vergeu, Jnselu, Eisenbahnen nnd Canäs -; leu, soweit der Maßstab der Karte es dein besten Gravenr uiir immer ermöglicht, dargestellt E und benannt. · Wider große Maßstab, iu welchem die Karten entworfen sind, (68 von ihnen neh iiieu Doppelseiteii ein) nnd die leichten Farben, welche wir beniitsieu, werden unvergleichlich · mehr besriedigeii, als die Karten in kleinen Maßftäbeii, mit starken Farben, die nothwen- : dig iingenau und ost kaum leserlich sind, nnd denen man so ost in anderen Büchern be gegnet. Wir machen besonders ans die ausgezeichneten Kurten von Deutschland, Qeftereeichsuugaeu nnd der Schweiz ausinerksam. Die 8-Seiten-Karte von Deutschland und die 4-Seiten:Karte von Oester reich-Ungarn haben wir besonders iiir diesen Atlas entworfen und gravirt und sie side vorher its Dank erschienen. Sie repräsentiren allein eiiieu trosteiiauswand von vielen tau send Dollars und ·iud « i Größe des Maßstabs, Genauigkeit des Entwurfs, Vollständigkeit und Mike im- an unvergleichlich die besten Karten der beiden Länder, die jemals außerhalb von Europa verlegt wurden III-Tag Viich enthält die Bilder und gedränate biographische Skizzen aller Unter seichuer der lliiabhäiigigteits:Erklärung. Präsidenten der Ber. Staaten.« Der Atlas enthält ausgezeichnM Bilder aller Präsidenten der bei-. Staaten. soivie eiiie Tabelle ihrer MinisterieiL Geschichte aller Staaten der Union. Tas Viich enthält eine tuire iibersichtliche Stiere jedes einzelnen Staates und Tent torinuis der llnion, welche die Tovographie, das ot«liiiia, und die Geschichte des Staates oder Territoriunis in gedrängter, aber iibersichtlicher Weise behandelt und seine Bevölke rung nach der Volkssiihluiig von 1890 nnd den beiden vorhergehenden Volkszählnngen angiebt. Geschichte der politischen Parteien in den Ber. Staaten. tiin Artikel vvii 15 Seiten giebt eine kurze aber iiinsassende und hochft interessant Geschichte der Entwickelung der politischen Parteien in den Ver. Staaten von der Unab häiigigteitstirtliirung bis Zur Gegenwart Tabellen. Der Atlas enthält 22 Tabellenz Sie sind alle rolorirt und der Gegenstand, welchen Sie vergleichstveise behandeln, ist in so übersichtlicher iind eintacher Weise tlar gemacht, dasz ein Kind, welches lejen tann, im Stande ist, ihn zu verstehen 1 Die höchsten Gebäude der Welt. L. Die Flaggen der Haupt-Nationen der Welt. Z. Die Ausbeute an Kohle in den Bereiuigten Staaten nach Tonnen nnd Werth. 4. Die Ausbeute an Baumwolle iti den Bereinigten Staaten nach Ballen und dem Werthe 5. Die Eisenbahnen im Betriebe in den Vereinigten Staaten von 1830 bis 1888. 6. Der jährliche ifisenbahubau in Meilen. 7. Die iikisenbahneu in jedem Staate in Meilen. S. Die Anzahl von Eisenbahnmeileu sür je 36 Qiiadratineilen in jedem Staate. 9. Ausbeute an Roheijen in den Vereinigten Staaten. 10. Ausbeute an Stahl in den Bereinigten Staaten. 11. Die des Lesen-z und Schreibens Etuiidigen in jedem Staat iiud Territoriuin ; ihre Ans tahl und das Berhältniß zur Bevölkerung 12. Die verschiedenen religiösen Glaubensbekenntnisse in den Vereinigten Staaten, mit Angabe der Anzahl von Kirchen, Priestern und Mitgliedern. 13. Di; vezsleichsiveise Angabe der Bevölkerung nnd des Flächeninhaltee der Haiiptländer er elt. 14. (98etreide-Ertra in den Vereinigteu Staaten und den Hanptländern der Welt. 15. Das Verhältni der Geschlechter in der Bevölkerung der Haiiptländer der Welt. 16. Die Vertheilung der christlichen Glaubens-Betenntiiisje in der Welt. I7. Die Ausbeute an Quecksilber-. ts. Die Vertheilung des Griindbesinee in Großbritannien 19. Die Ausbeute an Kohle in den Hauvtländern der Welt. i20. Die Bevölkerung der Vereinigten Staaten von 1780 bi61890. 21. Tie Fövölteriing der Vereinigten Staaten, nach Staaten nnd Territarien, iin Jahre « 18 . 22. Die JudianersBevölkerung der Vereinigten Staaten· Alle Länder der Welt. Its-Das Buch giebt die geographiiche Lage aller Länder der Welt an. Negiernngssortnen. i i Der Atlas beschreibt die Regierungstiormen der Vereinigten Staaten und aller Län der der Welt von irgend welcher Bedeutung; Versassungeu, gesengebende Löwen Staats: oberhäiipter, deren Gehalt, te» ek. Deutschland, Oesterreichsllngarn und die Schweiz sind in meisterhafter Weise in be sonder-en Artikelu ans der Feder des bekannten Tr. W. Wyl behandelt. i i BeschreibnugenundJllustrationeir i Der Atlas enthält tiirie Veschreibuugen, welche mit ausgezeichneten Holjschnitten illustrirt sind, von Alagia, stiritvna, Berlin, iialisoriiim England, .itairv, Mobile, der Stadt New York, Paris, Rom, Wien, Usw. Ortgverzeichnisp Der Atlas enthält das neneite Ortsoerseichnisi der Vereinigten Staaten in 462 iso luninen, deren 6 eine Seite einnehmen nnd iiber BWIW Zeiten mit Namen von Städte-« O rtschasten, Törin-n, sisostiimterih isipresestationen n i w» bilden. nein anderer, an naheind to billig erhältiiche Atlas- giebt mehr ais .)0 000 seiten Tie Bevölkernngen sind nach der Boltgiiihlnng von two iiii die Staaten Städte nnd-. Ortschaften angegeben nnd ermöglichen eine Bettachtnng des Inehr oder weniger m schen Anwachieiis dei Bevölkerung In jedem einIeinen Staate oder Teiiitorinin, Ioniie im »ganzen Lande. i Mitteist eines Systems von Abkiirningen sieht man ani den eiften Blick, ob eine IOrtichast der Sitz der isonntip Verwaltung, ein BoItainy odeI eine Eisenbahn odei m lpreii Station ist. I Mi«ößenndPreis-. Mer »Nein Familien Atlas der Welt« iit ein großer Band von 331 Seiten Er ist auf einem ansgeieichnetem tiir diesen Zweck besondere oerserti ten ICapier edmckt s und in solidek nnd qeichniackvoller Weise, niit einein reichen Moiddrn ans dem Uni Mag-, s eingebunden nnd kostet . Im besten englischen geinwandcinvandh mit ; Goldtirncky nnr Fis. 75. »Die Größe des geschlossenen Bandes ist Its bei Hå Zoll; geöffnet WT bei 23 Zoll . ————Ageut fürs-— — - .. . ---- —. •- . - - - - --- - *-■ I Rand, McNally & Co.’s J. P. WINDOLPH, Grand Island, .... Nebraska, HALL. HOWARD. MERRICK und SHERMAN Counties.