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About Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893 | View Entire Issue (Nov. 4, 1892)
Dräsoman aus Osmier Von O. Elstet. sFottsetzungJ »«Jes·t ist ei Zeits« rief Engholny und M W hurrah stürzten sich die drei ten Männer in das Knäul der Araber, . " ihnen den Weg in den Wald verletzten. ci- sieatham wagen entkeimt-. Eng ; III- sah sich umgeben von mehreren Ara M; et rnng mir einem dunkeiäugigen jun set Krieges-? Jetzt wars er ihn zu Boden IN wollte eben sein Messer in die Brust ZU Feindes stoßen, ais dessen Lippen der niespvolle Riesens: »Ferida? Ferida?« Itschlstpstr. Engholm fuhr zurück und M inne in dem tödtlichen Stoß. Wie kais der Name des Mädchens aus die Lippen des jungen arabischen Krieges-Si Diesen Mo Mt des Zögerns benutzte der Urahn-, und mit der Geschwindigkeit einer Schlange entwand er sich dem Griss der Hände Eng holuiz. Dann versetzte er dem Deutschen einen Stoß mit· dem Kolben seines Geweh tes, daß Walter zurücktaumeltr. Aber Weiter hatte sich rasch wieder gefaßt und nahm den Kampf von Neuem aus« Doch Das war dasFTäuschte ihn das siackernde Sieht der Feuet7—War es Wirklicheit?—— M mehr der junge arabische Krieger stand tot ihm, sondern die weiße Gestalt eines .Seibes —- Ferida’s dunkle, zornige Augen Kisten ihn an, und ihre Hand hatte eine streitaxt erhoben, um sie aus sein Haupt niederschmettern zu lassen. «Ferida«— — -Ja, ich bin’3—Ferida?-—Dein Weib, das Du verrathen-das Du betrogen-Rache will ich für die betrogene Liebe-—Rache—— Rache sür Deinen Verrath.« Die Streitaxt sauste durch die Luft. Rasch bog sich Engholm zur Seite, so daß die Schneide der Waffe nur seine Stirne streif te; er straucheiie jedoch nnd wäre zu Boden sestiitzy wenn ihn nicht jetzt zwei starke Rade ersaszt hätten? Wirthen-in das Gebüsch-Bana2« rann te ihm sein schwarzer Diener zu und zog den daibbesinnnngslosen in ein dichtes Magen geßriippr. Ferida und der junge Araber Abbe-Tals wollten folgen, doch da trachte die Doppeldächse Gehlsens zweimal rasch hinter einander, verwundet sank Abdallalz in die Knien im Sturz sich an das Gewand Fai U festklammernd, der selbst das Blut ans einer leichten Stirntounde rann. ·Rasch, rasch? Fort jetzt, oder wir sind ver » kirrnis rief« Gehlsen dem schwarzen Diener Ingholms zu, und dieser zog seinen ver sundeten Herrn tiefer in das Gebüsch hin ein. Gehlsen folgte. Die Dornen zerris sen thaten die Kleider nnd die Haut, aber fce Ist-en sitt den Augenblick gerettet. Die Mr schlugen hinter ihnen zusammen, die wilden Krieger stürzten sich über die Beute im Lager her und dachten nicht an die Ver folgung der Entflohenen. Iddailah aber kniete neben der verwundeten Iekida nieder, die bleich und matt neben ei Im Feuer saß, nnd fliifterte leidenschaftlich: »Ich bringe Dir das Herz des Verräthers »sich schwöre es Dir bei meiner Reini Jn der Gefangenschaft Jn Bagamoyo, dem Kustenplaß unweit sder Mündung des Kingani, ging es seit ei nigen Tagen lebhaft zu. Haupmann Wiss mann hatte mit seiner schwarzen Garnison Ue deutsche Station besetzt und rüstete sich itt dem Art-griff auf das besestigte Lager Mit-is, welches unweit der Stadt auf ei Iet sanft anfieigenden Anhöhe inmitten eines Vananew nnd Palmenhaines errichtet war. Die deutsche Station war seit einiger Zeit s bedeutend befestigt; das große steinerne bang diente ais Hauptquartier sür Hauptmann Liszt-rann und seine Ofsiziere, die Lager Unser waren zu Untertunftsräumen für die schwarze Mannschaft umgewandelt Die Statian hatte bisher allen Angriffen Bu schiris erfolgreichen Widerstand geleistet-, die - Stadt Bagamoyo freilich war zum größten Theil ein wüster Trümmerhaufen; die indi Handleh welche vordem die Stadt be Dbnt hatten sich nach Sansibar zurückgew , und die Eingeborenen hatten der Mehr zahl nach mit Buschiri gemeinsame Sache ge macht Auch die Umgegend des Ortes war Urch die Aufständischen in arger Weise ber Mey die Gärten und Felder lagen unbe W da, die Bananenbaine waren zum Theil nmgehanen, kurz, der ganze Schrecken eines biutigen, grausamen Krieges herrschte in der sonst so schönen nnd fruchtbaren Ge . Nur ein großes Geböft, zwischen der Stadt und dent Kinganiflusse gelegen, fand noch unversehrt da; die Waldernnd IGärten waren wohl gepflegt, und grünende, Mittagende Bananem nnd Palmenhaine Angaben die toeisien Wobnhauser. Es war »die trat-Wische Mission der «Freres Tige Uevfch welche sich ntn die Kultibirung der III-d und die Erziehung der Neger grosse »Quiimse erwarb. Ueber hundert Regen « Inaba-i nnd zweihundert Mädchen wurden in M Wonzschnle nnterrichtet nnd erzogen. Auf der Rhede von Bagamoyo unter-ten die Transportjchifftz welche vie schwarjexi TruppenWißmannH hierhergeführt hatten. Weiter hinaus aber auf bcnkwogendem blau en Meere treujte die ,,Ueipzig«, vie mit ihren weittragenden Ost-schützen nicht nur erfolgreich in die Kämpfe an ver Rüste eingegriffcn hat te, sondern deren brave Blaujactm auch gar oft den Rebcllm zu Lande entgegenge treten waren. Auf dem weiten, von Pallifaden umge benen Hofe ver Ztation wurde fleißin exer kiett Ein wunderbare-· Anblick war es, diese schwatzen Gestalten in ihren weißen Uniformen nach dem Commando deutscher Offiziere und Unteroffiziere marschieren, Wen schießen und stutmlaufen zu sehen. site prächtige Truppe bildeten die Summe fempmpsgnienz jeder von ihnen war seit sei-et frühesten Juseud an unter den Waf fgt qewefenx sie kunnten kein anderes Hand UID sli das des Krieges. Junge, kräf Pwltes sah man unter ihnen, aber auch erste-m Driegetz welche bereits in der Mei, is cgypten oder unter den Englän « M gedient hatten. Ernst und gewisenhcft »so-käm diese Schwarzen ihren Dienst; als Itsinget III-Komm verabscheute-u sie den « Mu, nährend ihre kostet-den ein« Izs che- Ifriits, die sitt-, dem Genuß Mi- W um mie- ums-. Wie- Iis bei den Sude-eint tm die ? , use-c umc- sshm ve- Saus-. TI» » mite- innuseu Verhältnisses-, hUMmtmwsham ’ UMWOMVAM « DOMAIN-stka Ists-M Its- NUO II WMWWF »m———-»————s M W its-O Meere N in bildete Tötisenmsessniaymtsiwew tief in die Rache ihr Mlicher Mis: «Ku sei cnsais Gsdtel Thtey und bat laute Flatschen der hande, womit sie taktmüsig ihre wilden Keiegttanze begleiten. Seit die schwarzen Truppen Wißnianns Bagainoho beseyt hatten, hütete sich Buschiri wohl, nochmals einen singt-its ans die Stadt zu machen, wußte er doch im Voraus, daß er sich einer schweren Niederlage aussetzen würde-e. Still lag er in seinem befestigten Lager, etwa zwei Stunden von Bagamoyo entfernt und unternahm nur ab und zu, wenn ihm der Mundvotrath auszugehen drohte, einen Raubzug in dag Jnnere oder an die Küste. So hatte er auch in diesen Ta gen wiederum einen Zug an die Küste un ternommen und das den Deutschen freund lich gesinnte Dorf Kaule nieder-gebrannt und ausgeraubt. Dabei waren ihm auch einige Leute Wißmanns in die Hände gefallen, und diese wurden gefesselt gleich Sklaven im Triumph nach dein Lager gesithrt. »So werden wir alle Deutschen sangen und zu unseren Sklaven machen!« brauste der Jubelrnf der Krieger Buschirig durch das Lager und drang auch in den entfernte sten Theil desselben, wo Said ben Sef die Hütten siir sich und seine Leute aufgeschlagen hatte. Said hatte den Raubsug nicht mit gemacht; er war zu stolz dazu, sich zum ge wöhnlichen Räuber zu erniedrigen »Ein Krieger Allahg bin ich,« sprach er voll Selbstbewußtsein, «und will die Unglau bigen aus dem Lande treiben. Rache zu nehmen siir meine geraubte Tochter, das ist mein Zweckis »Die Deutschen sind zu stack, wir können» sie nicht angreifen,«- entgegnete Buschiri.i »Wartet( wir, bis Jehasi uns Nachricht von Bann Her-i bringt. Mit ihm vereint können; wir die Deutschen angreifen nnd besiegen.«! Dies Gespräch der beiden Araberchess fand vor der Hütte Said’"5 statt, indesz die heimkehren-den Krieger sich in wilden Sieges tänzen ergingen. Eine Weile sahen die Bei den dein tollen Reigen der Krieger schweigend zu, dann wandte sich Buschiti wieder an Said ben Sef nnd sprach: »Sage mir endlich, Said den Sei, was soll mit Deinen gefangenen lkngländern geschehen? Willst Du sie fiir immer in Dei ner Sklaverei behaltean Eine diiftere Wolle flog liber das Antlitz Saidz das in den kurzen Wochen feit dem Ueber-full Kispkwes sichtlich gealrett war· «Wefdalb, anchiti den Salt-aku- erinnerst Du tnich stets an jene Unglücklichen, die auch das Andenken an mein verloreneg Kind wach rnfeni Du wirft den Priester mit seiner Tochter nicht erhalten, den anderen Mann gebe ich Dir frei, und Tn magst mit ihm fthurn wie Dir beliebi.« . »Der eine Mann nützt mir nichts. Der Lenglische Konsul in Sanfibar läßt mir für Jsdie dtei ein hohes Lösegeld anbieten. Fili ldas Geld könnten wir neue Truppen unwer Eben, unser Geld nnd unsere Mittel find In IEnde: es wäre das Befie. wir liessen die fEngländer frei. ; »Meine-Up- rief Sald. »Ich will meine Mache hellerm Wiederum trat tiefes Schweigen zwischen beiden Männern ein. Plötzlich zuckte es wie ein Wetterleuchten über das finftere Antlitz Saids. »Du haft heute einige Leute des deutschen Befehlslyaber in Bagamoyo gefangen sptach er dann. «schicke fie mir her, ich will ihnen Botschaft an ihren Herrn mitgeben, damit er erkennt, was er für die Gefangenen zu holten hat-« .Jch werde sie Dir schicken-· entgegnete Buschiri. »Wener Du dem einen von ihnen Lein Schreiben an Bann Wißtnann mitgeben willst, so mag er laufen, ich lege keinen xWerth darauf, daß er hier zurückbleibt ; -Jch werde Bann Wißniann Botschaft schi lcken,« sprach init dumpfem Ton Said, wäh Irerrd es in feinem dunklen Auge grausam anfienchtete, wie der Schein bluthrother Fa ckeln. »Sende nur die Beutel-« Buschiri entfernte sich. Said blieb ru hig vor feiner hiitte sitzen. Der Abend war berangebwchem die Wachtseuet des Lagers lenchteten durch das Dunkel der Nacht, und der Rauch und Dampf der Feuer deryülllen die glänzenden Sterne des trodischen hint mels. Auch Saids Leute zündeten Feuer an; das größte derselben war an der Hütte ihres herrn angefacht, nnd in mächtiger, blnthrdtber Lohe schlugen die Flammen zum dunklen Himmel empor. i »Ein-tat inir Die weißen iskeicnaenen ixer beil« rief jetzt Zaid einsam feiner Sklaven fu. »Sie sollen sehen nnd hören, weiche Vot schaft ich ihren Freunden in Baqaincsnp schiefes-· Tie Ellaven eilten davon, um den Befehl iiiireg Herrn auszuführen Jn einer lieinen dumpfigen Hutte, lic wachi von den wilden Mafititrxegcrn sinds-, lebten die ungluellicyen Missionare und Ellen Cainpbell in elendeste-: Gefangenschaft und qualdolljtek Einfatnleit. Kanns ein freundlicher Sonnenstrahl scheute den kleinen düsteren Raum, der nun ,jeuchiigieit triefte nnd Nachts lalt war ioie ein Anlagen-Lilith Kaum daß den Ungliicllichen gestattet war, einmal am Tage oder am Abend reinere und frischer-e Luft zu schöpfen, kaum daß itz nen die allerndrhdilrstigften Speisen, einige Bananenfriichte, eine Handvoll Reis oder diese vorgeworsen wurden. Ja ftillee Er gebung ertragen die Männer ihr Schick sal, während Ellen sich anfangs vergebens be mühte, Muth und Kraft zu zeigen, um die furchtbaren Leiden der Gefangenschaft zu ertragen. Jn der ersten Zeit hatten die Männer lich vergeblich gefragt, wie die Ber anderung der Gesinnung Saids mdglich ge wesen war. Ellen Campbell wußte wohl, weshalb Said so grausam gegen sie gehandelt nnd auch ihr Vater ahnte bald die Wahr heit. ,Gottes Wege sind unersorschlich« und voller Dei-nich müssen wie ertragen, was er uns auferlegt So sprach er und sog voll Bewegte-is die welnende Tochter an sein herz. Nach nnd nach fand Esen Samt-des ihre fromme Standhastiqkeit wieder, nnd nun war sie ei, welche durch ihre nährende Sorgfalt und ihr stets sich gleichbleiwa ers-unst ulet Wesen die beiden Mauer ausrichteie m Mete. sie bereitete, so gut ei schen Mee, Ue wenigen speisen zit, W ihnen tratst W, sa, ihr sauste-, seitde- Ue sagst ein WW Men- M schen umste- Ie der Jungfrau Plai, Denn diesetde aus der hatte trat. Die Sklaven und Suaheltleitte Saids zeigten allerdings nicht die gleiche Ehrfurcht; sie hatten an den Küstenorten und in Sanfibar schon öfter solche weiße Mädchen und Frauen gesehen, aber auch ihnen ging doch das Unglück des jjungen Mädchens zu Herzen, so dass fie ihm nicht hart oder grausam entgegentraten, wenn fie auch die Befehle ihres herrn aus führen mußten. ; Am heutigen Tage saßen die Gefangenen vor der niedrigen Thür ihrer Dütte und unterhielten fich in leisem, slüfterndem Ton miteinander-. Ellen hatte ihr Haupt an die Schulter ihres Vaters gelehnt und blickte schweigend hinauf zu den leuchtenden Ster nen, der Vergangenheit gedenkend und der verlorenen Hoffnung. Ader die Sterne ftrahlten doch mit sanftem, tröstlichern Lichte in ihr gedrücktes Herz, dasz neue Hoffnung einzog Ihr Auge ward feucht, und erleich ternd verliert die Thriinen über ihre bleichen til-geschrien Wangen hinab. Jhreg Vaters Hand lag leicht auf ihrem Haupt; leise weinte iie fort und fester schmiegte fie sich an die Brust ihres Baterg· In einiger Entfernung hatten die Mafiti trieger ihr Feuer angezündet und kauerten um die märniende Flamme. Unter anderen Umständen hätten diese schwarzalilnfenden triegerischen Gestalten, auf deren Körper die Flammen in röthlichen Refleren sich wieder spiegelten, wohl einen interessanten roman tischen Anblick gewähren können, jetzt aber erregten fie nnr Schrecken und Abscheu in ih rer rohen Wiidheit. Andere Geftalten traten an das Feuer heran nnd sprachen mit den Mafitiiriegern. Diese riefen nach der Hütte, vor der die Gefangenen saßen, und die Neuhinzugeionk menen schritten auf diese zu. Es waren ein Araber nnd mehrere Suahelifllaven. »Macht Euch derein- rief der Araber den Missionaren zu. »Ihr sollt zu Bana Said ben Sef kommen!« Ellen schreckte zusammen. Was hatte man mit ihnen vors War die Stunde des Todes gelomnteni Wollte Said seine Dro hung wahr machen und sie tödten? » Komm, meine Its-htm- sprach ernst der Missionatz »wir dürfen hier keine Furcht; zeigen, auch hier stehen wir in Gottes hand ———Was will caid ben Ses von unsi« l »Der Bona Wissniann hat Boten Cum-; wegen gesandt, er bietet ein Lösegeld an,4 Ihr so t selbst hören, welche Antwort SeidI ben Se giebt Neue Hoffnung beseelte plötzlich die Her zen der Gefangen-m Man hatte sie also in Bugamoyo nnd Sansibar nicht vergessen l »Jetzt wird Alles gut werden, Campbell,«t flüsterte Thomson seintn Genossen su. »Die Araber werden nicht wagen, uns zu tödten,! sie müssen die Rache Englands fürchten. « z Inmitten der Suahelisttaven begaben sich die Gefangenen zu der hütte Saids Die-Z see saß noch immer nor der Thur seiner Woh- ; nung an dein lodernden Feuer. Ring-um« aber im Kreise standen seine Krieger nnds bewaffneten Sklaven, und aus dem Platzi vor ihm tnieten zitternd zwei Islaris ans der Wlsnnanm Team-H die Vuschiri heute: bei Kaule gefangen genommen hatte. Saft-« den Ses winkte den Gefangenen zu, näher zu treten Stolz aufgerichteten Hauptes trat Camp- s bell auf Seid zu und sprach: »Es ist gut, Seid ben Ses, daß Tu« endlich die Vernunft über Deinen Zorn und Deine Rache siegen läßt. Man hat Dies unrecht gethan, ich gestehe es ein« aber nichts wir waren daran schuld, daß Deine Tochter-s Dein Hatt-I verließ ...... i « »Echtveige!« rtes erziirnt Egid dem MII ; sinnst zu. »Auch Tu imt Teincu trngieri . schen Worten nnd Teinc smsche Tochter mit ihrem verrätherischetn Lächeln sei schnitt-, rsaszs meines Kindes Herz verfiixxrt :r-Urde, abfu-; fallen von ihrem Vater und Altahs Tusiiri sollt Ihr diszem so trat-Je Allah trink-« I Mitte Tini, Zaid ben Zei,« nalnn setztz Thoussnu das Wort, »das-, Tu nicht tin-H tands stroseride Hand sithist. («s«-ieb Uns stei,s nicht wir sind eg, die uiit Euch Krieg sieh-I ren, sondern die Tentirtfen ...... - s »Ihr seid Europäer« ntiie dir Istntsgyetyi und unsere Feinde trsie sie! Kreuzen nicht« Eure Schiffe zttsjnttnen mit den deutschen an unserer Küste-, unsere Tdanz rsersixxgendi nnd mit ihren schweren Neschnrzen unseres Dörser zerstörend? Eunlänrer rder Tsetttsetses alle Weißen müssen dies Land verlassen! oder sie sailen unserem Schwerte ;qu Lvserki ---Da, seht hier! Bann Wisxniann in Bann-! moin hat sür Euch ein reicht-S Lösegeld ans i bieten lassen! Ich verschmäht die Neichthiinters der Weißen-Durch jene Sklaven werde ichs den Weißen eine Antwort senden!« ! ..So gestatte, Seitd- sante Tamtibell vor-» tretend, »daß auch wir den Boten unserer seits ein Schreiben mitgeben ..... « »Die Boten werden keine Hände mehr haben, um Dein Schreiben sit til-erreichen,l wenn sie nach Bogantono kommen-m »Was willst Du thun-? Ein teuflische- Grinsen zudte urn das Antlitz des greifen Art-deri. .Du wirst es sehen, Priester!—- Auf, er greift die Sklaven, die hunde, welche sich nicht scheuten, in die Dienste des weißenMam ne- zu treu-M Ein Dutzend schwarze Fäuste streckten sich nach den unglückttchen Sushelis aus« die sich heulend unter den gewaltigen Griffen wandert. »dem ihnen die verkärherischen Hände ad, mit denen sie gegen uns, ihre Brüder-, kämpfte-r ..... - -Said den Sef ..... « Camddell wollte auf den Art-bee, der fest hoch aufgerichtet dastand, zustttrzen und feine band ergreifen Doch Seid stieß den Priester zurück und rief: -Bektidre mich nicht, Du christenhund, oder bei Utah Da erteidest dasselbe Schick fcl wie jene dont-Vorwärt-, vollführt met-en Befesti sin schrecktichet Schauspiel-waltet Ent sqen verbarg Ellen ishr Antlitz an der Brust iste- Bstersh der Ich cnch abwenden tun die cis-! der Urtthchen nicht zu fchen. sitt rothe- M beleuchten-r dte lodernden Mem dte Ins-state handlung- diesen ten fW Iniseend Inst walten sacht W empir; die Mut-wen Ime sich tss unter des rothes Wiens-w ein MMM Mit-M ni. einer-das Æt Mitt- mm nd m Nimmst-I- des tnrd m W Melu- dte mit-Mut Esset-sit m M ist«-, m Me IUM e der Its- ins Ast-i W Its-Stil MI sitt M TM is zum Lager hinaus Oeulend vor windenden Schwert ent slahen die Beritlimmeiten in das Dunkel der Racht·——Obnmitchtig lag Ellen in den Armen ihres Vater-, der fie mit hulfe Thomsons tief erschüttert nach der kleinen hätte, ihrem Gefängniß, zuruekbrachtr. 14. »Ich kann nicht mehr, Gehlsen——laßt mich liegen und rettet Euch felbst——laszt mich nur, oder wenn Ihr mir eine Gnade erzeigen wollt, so jagt mir eine Kugel aus Eurer Buchse durch den Kopf.....« So sttibnte Walter Engholm und sank kraftlos in das dürre Gras nieder, das ringsum in unabsehbarer Weite auf und ab wogte .Zum Henker-, Lieutenant Engholm schwatzt nicht solchen Unsinn!« rief ärgerlich det alte Geblfen. »Ava hoch, Herr. Sind wir so weit gekommer werden wir den Kingariiflusi auch noch erreichen, und dann sind wir gerettet. Vorwärts —- vorwärts, kommt, ich trage Euch noch ein Stück Messe Der alte kräftige Matrose wollte Eng ifolm auf die Schultern laden, aber auch er hatte sich zu viel znaemutheh er brachte den schweren Körper nicht mebr hoch, tvar et doch selbst durch nvchenlange Strapazen bis aufs Lenker-sie erschöpft. Es gebt nicht, Gehlsen—-—laßt mich allein und rettei Euch ..... « »Nonsenfe, nty boy, wie die Englander sagen,« versuchte Gehlsen zu scherzen. »Ich its-erlasse Euch nicht hier haben wir fa ein wenig Schatten unter diesem Torngeftriipp; das wird unser Nachtlager geben, haben ja schon schlechter geschlafen, und morgen friih gel)t’s niit frischen Kräften weiter-« ifr schleppte den vollständig erfchöpften Kameraden in den spärlichen Schatten des Gebiisches, bettete ihn dort auf rasch zufam: mengerafftem Laube und setzte sich felbft neben ihn nieder in das Gras. Sehn-einend, in dumpser Verzweiflung lag Engholtn da, während Gehlsen, die Büchse in der Hand, aufmerksam umherschaute, ob er nicht irgend ein Stück Wild erblickte, dessen Fleisch ihren rasenden Hunger hätte stillen können Aber todt und öde lag die Stebbe vor seinen Blicken: nicht einmal ein Geier oder ein Nabe, welche doch sonst stets ilber diesen weiten Gragebenen schwebten. Seuf zend lehnte sich der alte Mann zuriick und rieb die von dem Staub nnd den blendenden Sonnenstrahlen schmerzenden Augen. Ruhelos gejagt und gehelzt wie das Wild der Ebene waren die drei Männer nach jener Schreckensnacht. Jn den Dickichten des Ur waldes hatten sie sich oersteelt gehalten, um nicht in die Hände ihrer Versalger zu sal len, die ast unmittelbar ihnen aus den Fer sen gewesen waren. Gnade hatten sie nicht zu erwarten von diesem Feinde, das fühlte Engholnt sowohl als auch (kthlsen. Die Rache der Tochter Zaids forderte ihr Blut, und doch sann und grübelte tingboltn der geblich nach, weshalb zerida ihn mit so grausamer Wuth verfolgte. Er sagte sich wohi, daß sie in gewisser Weise Grund ge habt habe. ihrn zu zürnen, denn nachdem der Rausch der Leidenschaft versiogen, hatte sein herz nur zu ost wieder das sanste Bild lillenå gedacht, aber wie konnte Ferida diese innerliche Trenlosigleit seines Herzens wis sen? Niemals hatte er ihr gegenüber von Ellen gesprochm, und sest entschlossen toar er gewesen, das Wort, welches er Ferida ge geben, zu halten und sie zu seinem Weibe zu machen. Wohl hatte er eingesehen, daß er das Glück seines Lebens dem lurzen Rausch der Leidenschaft zum L«t)ser bringen werde, aber er war entschlossen zu diesem Opfer, er witrde Ferida niemals verlassen haben, nachdem sie um seinetwillen Vater und Hei math verlassen. So bildete dieser plötzliche hast Feridas, die Umwandlung ihres gan zen Wesens ein unlösliches Nathsel sile ihn, und nur die Worte Gehlsens warsen einen leisen Lichtschirnnter aus die Betveggrllnde des veränderten Charakters der Araberln. »Wie Sie irn Fieber lagen,« sagte eines Tage- Gehlsen zu Engholm, »hdrie ich, dasz Sie dster den Namen Ellen Campbells rie sen; möglich, das deshalb schon die Eisetsucht der wilden Katze erwachte, möglich- dass Sie noch im Fieber weitere Geständnisse gemacht haben, die der Tochter Saids anzeigten. dasz sie doch nicht allein Besitz von Jhretn bergen genommen hatte-« »Aber iet- schnnjre Eitth (llel(·ii«en, daß tei nerlei Verhältniss zwischen niir nnd Ellen medcll beste-in »Weil, ich glaub’ es schon, aber Das kannte inan Ihnen ja an r-e:i klugen ansehen, das Eie sich bei der Viel-e zu Fcritm nicht gtucL lich fiii)l1e:i.«- - Jn dein iirwatde nnd den Schluchten der Berge von Uscnuha hatten die Finchtlinge wenigstens nicht Hunger und Durit gelitten. Ihre Büchsen verschafiten innen täglich eine Jagobeute nnd zahlreiche Bäche vurchströinten vie waldersiillten Schluchten. Aber als sie den Adalo veriafien hatten. geriethen sie in eine dürre Eteppe, die bald zur vollständigen Wüste wurde. Tie Feinde freilich hatten ihre Spur verloren, und sie konnten in sinnlicher Sicherheit weiter inarfchireiu aber jetzt tau: erten ihnen Hunger und Turft und vie glü Hhendm Strahle der Sonne als Feinde auf Haus nnd erfchöpften bald ihre Kräfte. Ve ionders Gngholnh noch angegriffen von der eben überstandenen Krankheit nnd aufs Neue »durch die Streitaxt Ferivas verwundet und senkt-»spie, schleppte sich muyjam soc-. ismwevck lmttfite Zer, der starte Sndanefe, oder Geht sen ihn tragen, doch auch diesen Beiden verfagte die Kraft nach tagelanget Wander ung durch die tvafferlose Wütte, und feg lagen die beiden Weißen erschöpft in dem dünnen Schatten eines bat-nisten Kanns-ge istlich-eh während Zer ftch aufgemacht hatte, um nach Waffen sei es auch nur eine san-pfi ge Mütte- tu such-II «Wasser, Wassers-« feuchte lfnaholm. »Mir brennt ver Gaumen, als hätte ich brennendes Blei im Munde. Kommt Zer noch nicht zurückt .Geduld, Lieutenant Engdptm ee wird scheu kamt-teu. Dort in der Ferne nach Essen sit sehe ich dunkle, wellenförmtge cr hebunsesy as fcheinen mit ist-titsche su sein: Mit das der Fall ist, fp ifi auch Wasser in der IM, und wir find gerettet. Muth met Wid. Inst-dient Denkt bann, daß din- slen samt-hell aus den danken der gethe- Mfte befreien tust-« Einst Ostia ist M nicht Wen, es koste M anders und ieset set-aiment— sie- Jir tobt recht, Miso-, nich lett san iu, III schaff duf san be- M sticht yet-M seit sit deutlich Ue Use-Ies .U stati- Ie W su erkenne-. .It sit-I sit stillt Im staut-se W M list nahe staunten M Uertt Nr M das ein frischer Nasid-na- tns wissest-W Will-san- hob Engbolin sieh auf den II bogen empor. ,Jhr könnt recht haben, Gchlfen. Mir ift,. als kühle ein frischer Luftzna meine hei ße Sitten »Na-it einem alten Seemann, dem die Winde aller Meere die Nase umweht habenl Das ist die Seebrise, welche nnd begräbt-— und da kommt Zer surilcki herr, tvir find gerettetis Im raschen Laufe tani die duntle Gestalt des Sudaneien daher. Gehlfen sprang empor nnd winkte mit der hand, aber schon hatte Zesu die beiden Weißen erblickt, und einen freudigen Schrei alt-stoßend, ftiirzte er her bei. .Waffer, Herr, viel Wassers-« iauehzte er und schwenkte die vvn Fruchtigleit triefenden Feldslaschen in den Händen. »Da, trinke, Herr-, nnd auch Tit-—trinle-—trinle—es ist Wasser-, helles, llares Wasser!« Er reichte jedem der beiden Weißen eine Feldflasche, und mit gierigen Zügn sogen Engliolm und liiehlsen die erqitielende Flüs sigkeit ein, während der Sitdanese sie rnit freudeftrahlenden Augen betrachtete. Der brave Bursche, dessen frühere Kleidung nan noch in wenigen Fetzen um seinen Körper; hing, war ilber und über bedeelt mitSchlamm nnd Schmutz. Er mußte bis an der Brnfts im Sumpf und Morast gesteckt haben, ehe er den köstlichen Labetrunk des frischen Was ier gesunden hatte Endlich setzte Mehler gesättigt die Flasche ab nnd dein Schwarzen die Hand reichend sprach er: «Das hast Tn brav gemacht, Zefnl Aber nun sag nnd wo nnd wir hast Du das» Wasser gesttndenis · 1 Dort hinter den Bilschen,« ertpiderte ders Sei-warte lachte, daß man die ganze Nei he feiner blendend weißen, großen Zähne sah »Dort hinter den Bilschen befindet sieh ein großer Sumpf mit Manarovebük i sehen bewachsen. Aber der Sumpf zieht sich südwarts und bildet das Ufer eines schönen großen Stromes ans dem ich das Wasser geschöpft habe. Und viele, viele Fahrtenz von Wild habe ich gesehen, herr! Büssel« Hund Mazellen—und den Mangeavesnmpf besj völlern zahlreiche Vögel. Ich bedankte, mei ne -elinte nicht mitqenomnien zn haben, ich hätte sonst gleich einen Braten iür uns mit gebracht ..... « -S-agt’ ich Euch nicht,- wandte sich Gehi sen an Engholtn »Es iit der Kingasnh der dem Meere zusliestt. Wie ist’s, tdnnt Ihr bis dahin noch marschiren?« »Der Trank hat mich gestärkt,« entgegnete Engholnt »Ich dmle, wenn ich mich auf den Arm Zesus teilne, wird es schon gehen. »Zesu, mein braver Bursche, lommen wir glücklich nach Sansidar, dann will ich mich dankbar ille Teine Treue beweisen -Kommt, tommt,- mahnte Gehlsen. Eis zum Abend müssen wir am Kinnani sein-« Die drei Flüchtlinge machten sich auf den Weg unter der Führung Zein’5. tFortsetzung solgU Das gerntanische Nationalrnuseum zu Nürnberg hat wiederum eine Reihe wichtiger Erwerbnngen zu verzeichnen, u. A. die große nnd bekannte Autographetisamtnlung, welche der am :t. August v. J· zu Berlin verstor bene ehemalige Chemiler Dr. Theodor Wa gener der Anstalt vermacht hatte. Diese Sammlung enthält gegen lll,0»0 Antliata vhen berühmter Verzie, Natnesorscher, Ma thematiler, Chetniler, Reisender u. s. w. Ideutscher, englischer, italienischer, niederliim bis-her nnd anderer Nationalität des lä. bis tit. Jahrhunderts, außerdem eine nicht unbedeutende Ansahl Antographen sonstiger berühmter Persönliei)teiten, namentlich unse res Jahrhunderts Unter ihnen befindet sich eine Reihe hervorragender Seltenheiten. Fer net gehören dazu noch gegen Anti) Vorttaits, so daß die Portraitiantmlung des Germani »schen Museum-, die schon iiber LIMle Blat- : ter Jåhln ebenfalls eine trefsliche Bereicherung « erfährt. Außerdem sind noch zwei hervor ragende Werte der Buchdruckertunft zu nen snen. Das erste ist das sogenannte iKatha :liton«, eine im Mittelalter seht beliebte und »die! get-tauchte gramatisch - lexitaliiche Com pilation desv Toniinitanermiinehs Johannes de Ball-is von Genua, das im Jahre ists-l von Guttenberg in Mainz gedruckt wurde und durch die itolze Schlußichrist berühmt ist. Die Thom, mit denen dies Buch ge druckt wurde, gingen nach dem Ableden Mitarbeer in den Besitz von Rilolauz’ Bett-termian in Cltville liber. Das letzte Buch, zu dem diese Thpen verwendet tout-den« ist ein 1469 erschienenes lateinisch- deutsches Vaealntlarium, das noch seltener-, als das .Katholiton« in. Auch hiervon tonnte das titeemanische Museum ein Exemplar ern-ers den. Außer diesem befindet sich in Deutsch- l land nur noch in der Tarmstlldter Biblio-« thet ein Exemplar Vlieie in·ii Utaturiebem Der Singschwon iit nicht nut reizvoli durch ieine iiicitalt und durch seine edle halt-ing, sondern auch durch ieine sonderbare Summe it: reinen, llakmvollen Zittern ifr läßt dies-The bei allen Gelegenheiten its-ern Fee klingt wie ein Klage- und Warnung-rat Am meiiten teiqt iich dies bei itertctn Frost, wenn das Eis jedes flachcre Gewitter bedeckt und die Schwäne keine Nahrung mehr finden tön nen. Dann versammeln iie iich tu Hunderten nn Stellen, wo noch oiienes Wasser iit und eriiillen die Lnit mit melancholiichetn Klage geichret, das nmn in stiller Nacht meiiens weit hört. Manchmal tlinqt es wie Glo ckengeläuh manchmal wie Wink-hartem aber harnmniicher und vielitirntnig abgeituitz es bewegt den Hshrer mehr als Töne aus tod tem Metall. Dies iit dann die Verwirkli chung der alten Lege-the vom Schweinen neianeh denn nur in oft iit es ihr Todten lied, das iie singen, bis ver Ounner iie voll itiindin entlrtiitet rat nnd iie iliee letzten Athemziiae that-» Der Winter iit itie den wilden Sehn-an der nrbßte aller Schrecken Beariindete Furcht. Frau Millier izn ihrer Frei-»Hm- -Wenn die Cholera kommt. iiircht’ ich mich am meisten iiir mei nen. Mann, wer-inn- iiir mich.«——sieenndins »Wenn-n kennt Er iit is ielir ewige-West Mtlliert »so das wohl. aber die Leute fegen ee sei such ielie choleriids Sie trsIet ils-. Ebers ruscht dem Veine Ums-, IM- ieit W ihr den neetts tosen Sein set-Wen dem-»Ich. se trse Ich its-» Im seit-. warmer Sitz-es It if Mem-chi- Dee Lärm des singe-« if verhallt, das ordeitsstsde setlin Ubert läßt sich der Inde, dein schnse einer Innre von treuen Wächter-n vertrauend, die spit hend durch die Straßen wandern. Da ertönt vom Wasser her ein dnmdser Fall und ein Vilserus dringt durch die Nacht. Der Wächter eilt nach dem Kanal und sin det am Geländer einen Mann, der melancho lisch in die dunklen Flnthen blickt. »Der is man sat, det Sie lonimen,« wen det sich der Mann an den Beamten; ,da tön nen Sie sa man sleich runtersteisen an meine Olle russholen.« »Wie,« tust der Wächter entsetzt. ,,Jhre Frau ist in den Kanol gesalleni Und Sie stehen so gleichgültig dahei, ohne auch nur den mindesten Rettungsversnch zu machen?« .Ra, Sie aber oochts rust der Andere, »geiritnlt til-er den vortourssvollen Ton des Beamten, »der sehen Sie sa doch, det ick da nich runter kann, indem ick doch sternhagel mäßig besoffen hin, wobei ick die Bilanz verlieren könnte. Ner, Manneeien, — un denn am Ende sar noch Wasser schlucken Brett »Aber Mann, wo ist sie denn hineinge sallenis »hier, an dieser Stelle. Jck hatte ihr ussgewicteli und wollte mir ihre seliehte Ziese heim Mondschein impriisen, da kutschte sie mir aus die Hände un plumpste rin in«'t Vernsnieien. Na, Sie haben sa woll den Plnmvs sehiirti Ja sitrchte man nur, det se ganz naß geworden is, un die Scheide wird man ooch ’nen iehörigen Knor, weg haben. Wissen Se, det is ’n schwerer Schlag sor mir» un morsen is serade ihr Geburts tag, wo se sich so sehr drus sesrent hatte. iin ich ooch. wie Sie sehen, denn iel bade mir sa schonst prönnmerando delneipt. Ader det is man so: leen Glitt is vollkommen, un man soll den Marien nich dor’t Ieich stiiek loben ....... Ld ick die Feiertoehr ruse7.... Aber wat hilft det Alten« Ussieweicht tvird se sa nun doch schon sind, un ioat soll is denn da mit ihr anfangen?« Der Macht mann hatte bei diesen Reden seine Fassung allmählich wieder-gesundem war es ihm doch llar geworden, daß es sich nicht um den Verlust eines Menschenlebens, sondern ver muthlich um den eines Bildez handelte. Er sreuiicher Weise wurde seine Verninthnng denn anch alsbald beitätigt. »Ja, ick hatte ihr verssrösiern iassen,« sagte der traurige Verlusttriiger, ,,ihre Photographie nadierlieh, in drei Viertel Lebenßjrösse, un dann hatte irt ihr inrahmen lassen, meine Olle, un eene Vinmensirlande um ihr rnmgetvitlelt, dat nn Allens recht nett aussah. · Un det liegt nnn da nnten in dem ollen Lautmacht-konnt Wissen Sie 1oot, Dcrr Nochtratht Ja siehe drei seosze Ratt-häufen wenn Sie da unter taitchen nn meine Olle rnss holen..,... Nich? Na, denn nich, denn mag sie man lisen bleiben. Schleifen Se wohl, herr Geheim rath.« Der Man i hatte sich kaum zwanzi) Schrit te entfernt, als er schon wieder dke Aufmerk samleit des Wöchterg auf sich lenkte· Er war liber einen Steinhaufen gefallen und hatte sich eine starke blutende Rtßtnunde an der band zugezogen. Der Wächter itlbrte ihn zur Sanitiiiswache, wo man dem »Pa tienten« einen Verband anlegte und ein Fläschchen mit Bleiroasser mitgab. Aui der Straße traf er wieder mit dem Wächter zu iummen, dem er sich dadurch erkenntlich zeigen wollte, daß er ihm das Mein-aster iläiclichen in die Hand driicktr. Der Beamte lebnte dankend ab, und nun wurde er zu einem Nordbiluser eingeladen. Aber auch diese Einladung wurde von dem Wächter reiufirt, wodurch der unglückliche Nacht ichmärmer in eine solche Aufrenung gerieth, daß er zu ichimdien und zu toben begann und nun entschieden verlangte, daß man ihm das Partrait seiner Gattin aus dem Landwehrlanal heraushole· Er mußte zur Wache gebracht werden. wo man Mkitelltr. daß man es mit dem Schneider Richard W. zu thun hatte Der Mann hatte sich nun wegen Beam tenbeleidigung zu verantworten. Als er auf ver Antlagebant Platz nahm, erhob sich tm Zuschauer-kaum eine kleine, rundliche Dame und fragte: .Deri ia sprecken i«——,,Was wol len Sie permi- iragte der Betstunde-— .Jel bin die Frau zu ihm un wollte man blos sagen, dat det der beite Mann don der Welt is, der leene Flieje ’n haar krummen dhut, viel toeuiier eenen anjeitellten Beamten. Ja mochte man blos b!iten, ihme bei die dheiere Zeiten nich so hoch zu nehmen, denn mit det Manteluilhem det is ietzt doch mirs ·—---etzen Sie sich nur« wir werden ia sehen, was die Verhandlung ergiebt-« »Wenn ick lieuen zn ville usi die Lampe sesoisen habe-« verantworlel sich der Ange licsnie, »denn bin icl lieu Mensch nich mehr, sondern im Jejentheil der eeene Schim panle, so del ick mir nachher selbst ins-, Je sieln suncken löunte. Denn det is so eene Astenschanbe, tvo let mir an’n Vorabend von’n Jeburtstaa von meine Jattin, wo sie doch so’n bravet Weib is, wovon sich der iden- Jetichtshos persönlich überzeisen tann,-—wo ick mit da bevtinlen kann, dat ick the Jemiilde tn’t Wasser schmeiße, wo sie doch so schön jedenssen war, bat ick the sast nicht wieder erkannt hätte. bete Je tichieiiots, wo so etwas passiren kann, da muß man doch sagen: der Mann hat von nischt sewusit, der Mann hat im Suss se laselt solglich it et unschuldig von Rechts wesen Der Mann wird steisespeochen mit Kostenveesütnng. « Da vie Zeugen bestatigtem dass der Ange klagte allerdings stoel atmen-unten war, so trägt der Gerichtshof seinem Neuegestihl Rechnung und erkennt nur aus eine Geld strase von 30 Mark. »Siehste, Manna-· sagt die Frau Schnei deemeisiee zu ihrem Gatten, «va haste man wieder zu tnabbeen dran. Aber setzt be sinne Die uss Deine Menschenwtirde un last det Jetrinte sind, det it ntscht sok Seite ankn anstandisen Mittelstanve ...... « Wiegen »Fuchsvkelteeei» sind zwei Stu denten der Lehiahsllnioeesitst in Pennsylvania, W. I. Murren von Unnapoi cis und s. S. copella von Philadelphia aus aettosten und mehrere andere aus ltngeee Zeit eeleqtkt worden det- von ihnen tn grausamer Weise seanaite Macht« tote Ideal-am J. Vater von Lins, Pa. In Morgen Tot-nun Jud» tout-den tin-i beutlspte Schutze verspürt. Js- sae tttvise altes-ten die Unser in ihres WI vefem sonst-et Schaden tout- Uer nicht angerichtet