Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, October 28, 1892, Image 1

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    Grund Fig lgmd Anzeigbt
Jahrgang 4. - « Minute »Im d Nebraska, .rrcitaxy, den )8. Oktober 1892. Nummer 7.
Demokratimcö Tusci.
Inn jktasidssixt
Groocr 61eoclc1nd.
Mk Ein-· isrwtdisnk
R (s. Hisvcusoik
Staats-Liset.
Für IIIoiIIseincnr
X
»i. Sterling Motiv-r
Für EIIIIIcNIIiIverIIeur
S. N. Akolbattg
»Für ItaaiHIetretiIr
FI. M. II I ow.
Für ZIaaIHsAIIditor
sc. If. PS Ii l l I v a n.
Für zwarsfchaynieisier
Andrew Beckiiiaii..
Für Meneralanivult
Mathervo Nering
Lfiir SIIperinIenQHxnt ;
J. W. DornburgeIx I
Für CommIffIir bei öffentl. Gebäude u.
Ländereien
Jakob Wigginn
Für Elehoren
At lange-, JolIn Shervin X. PIeiIeISL
l. Dist, Albert Wareing,
2. ,, Edgar Howard,
II. Geo. H. Thomas,
,, N G. T«uIiipII,
··s. ,, Albertcsordow
es. ,, T. V. Golde-L
seist- Cdngreßinr.nn ki. T—«Iftrikt
W. A. Meskeighan
Für Zenator I7. TiIIrIkI
T. If Meckartn
.
Eines-Täter
Für Repräsentanten:
Hean Schleifen-L
Join It Jolinfon
Für Isoiiniwslnwolit
I
I
I
I
Chao. G. Rnan
Die Oktoberwafiien diefes Jahre
II..den bewiefen daß die demokratischen
Staaten mehr deinokraiifch geworden
sind, und die repudlikanifchen wenige-.
Irnublikanifch.
s l l g e m einer Isolucnbugs Enthu
siasmusk Wie sich die natiuk Imrn cui
-."·-ns nur fo für den ».oerd Uns
länder« degeisiern können· Irr Kerl war
nicht eInmaI Vüiger
sit IweI grofien IIUJ wijien wir
IeikIg—-—InII deI Icholcm und mit Colum
lIIig; das dritte 6 wird auch bald vor
über fein — die IIaInpagne Tonn
kommt das vierjährige Reich des andem ;
I
großen IF --(kleveland. «
I
I
!
I
J ed ei reiniblikanifche Isongieß LIIIe
uIäfenIiInI mag dersiibc auch peifönlich
noch Io freIIinnig Ieiii vermehrt die pro
thitionsteuudliche ienudiikanifche Par L
III im (5ongief:, wodurch die perföniichev
Freiheit gefährdet wird.
I eyr atg IechIig Millionen Men
Ichen müssen den doppelte-I Preis für
TJeIßblechIIrIIkel deIahlen, damit einige
IreIIIe eWeIßdIechIabriken In dIeIeiIiLande
beer n können. Und diefe wenigen za
briken frIIIen ein küniinirliches Dasein «
M IIi l Schan kann nicht für hinri
IoII fein. Er III für Isiiiildienstreforin
Tqrifreforns, und überhaupt für alleI
Reformen Er Ift gegen Prohibitipn,«
Muckerei und Scheiniugend und d e g
halb für Ifleveland und Ste
venIon. s
,—- » -. , . , «
Durch das blodsInIIIgc »WIIDIIIMII« ;
»Ich-III ver kIIeIIIIvIIIcIner wird sich keins
vernünftiger ZIIIIIIIIIIeber fangen las ·
IrII Es III anIIII dem Fdnrtgcid Io vIcl
IIIIIeS Papirrgrw Isn Lande daß IIIII kIII
ansgernachter Man IIoeIIeIhaIIes odeI
Iverkhloses unneIIIIIrII IoIIrdr
—- .
- II den letzten Zehn ZIIIIIIIII warendiej
Ge ehser niemals schlechter, die AIbeIIss I
Iöhne me niedrigen dII BaIIteIoIIc IIIIdI
IIIeIIo Inc zaIIz Inm-« als Ieer«I.·.1’-n
kraftrrien der McIIIIIIey- Bill Dennoch
wollen die RepanIkancr den Leuten eIn
Iedery daß der Raubzoll ein Segen Iri.
seiier als durch SIIcIto IIIIIIIIIII
vie Arbeiter für Ihre «’InIIcII·cn wirken
wenn sie helfen dIe Monopolc und TIIIsIg
niederstechem die durch den McKInlry
Berti eIchIIIIen wurden und noch IIIIIneI
IIe srü I werden. Sie sollten vae e In
Mit-III für Cleorlnnd und anifrefornr!
I·.IIInIneII
A l ·- etnc Bitt tnr Einführung Der!
Brohibition in unserem staats-Zuka
not-lag Cis-EIN stimmte Wallmch d » - ;
ge n, Majas-I d n f ü r. Wotlmctt i-"t»»
de In o tr n t i j dir r tsnnditmt für Vier-V
Gewanan Mai-AS du t« c p n b tj
kanifchtn List-litten non beiden ;i«:t,t
Ihr voi? «
»«.-—... » .... .- — l
Ein repubttknnischct Gottgreß ins-I
deutet nationale Pwhtbxtton, dng hat dcrl
republikanifche Senat bereits- bewiesen,
und wer unter solchen Umständen für
einen repubtikanischrn tsandidaten für
Congkeß stimmt, versagt zu sen Pro:
hibctionsbesikebnngen der new-bittern
fchen Partei Ja und Amen.
D i e Preise für unsere Furmurodutte
werden durch die Nachsroge im Auslande
bedingt, nicht durch eine karg-Besteuer
ung iin Jnlande Davon sollten doch
unsere Former überzeugt werden, wenn
nicht durch die Logik desv Gedanken-L io
doch durch die unleugbare Titatfnche, daß
niedrige Preise und eine geringe Aue-fuhr
Hand in Hand gebeu. H
s
De r Kirchenootitand in silileiitoivii, i
Pa» hatoor nizalir beschlossen, jedem
Kirchenmitglied, welches- iiii Laufe deg
Jahres mindestens der Hälfte aller Got
tesdienste beigewolint hat, eine goldene
Medoille zu gehen. Am letzten Sonn
tag war dir-J Jahr tu Ende: eo toin nur
eine einzige Medaille zur Vertheilung
Und die belain der Küster-.
Dar- altc Sprüchivort, »ei- iii mit
’nem silbernen Löffel iin Munde geboren «
iur Bezeichnung oon Jemand, der unge
wöhnliche-I Glück hat, wird mit der iu: i
iiehmenden lkntwertbung der- Silbeisj
nachgerade obsolet und anzutrefme I
Wir möchten deshalb ooiieiilageii, duSs
Zorüchtoort iii «niit einein Löffel visiii
amerikanischem Weißdlech geboren ie«iii ’
B e t r e s i o des merilaiiischen
oolutionörs, Pferdediebri und Heldin
Garza find nunmehr drei singe til-si
ollen Zweifel sestgesielltk t) dofi er todt
ist; 2) daß er nur eine mythische Perioci ;
lichkeit ist, die niemals bestunden tun; Il)
daß er glücklich noch Ghili entkommen ist,
wohin ilini seine Frau von New York
aus nachgeieift sein soll. (·!":Terliielbl.)
i
·
i
»F ui höheren Vereins iollen -.-1sli
Urbeitei der ZiickeiiabriL bei .-iii1ii der
Entlassung, gegen cichloiieldt nnd Foliu
ion stimmen und für Hart-non nnd Alb
bott. Wie gestillt Euch diis7 iist due-.
die berühmte itinerikaniirlie ,’iieilieii'.-,
Wir möchten gerne ioifseii, nur iuicl iioii7
den Arbeitern est-lauen genug sit-d, inu ;
wirklich dein Befehl tu gelioiclten undY
gegen alleo Recht sich to iu rinnt-stinkt-h
N ui der oei mäszboiutette lsiiiirki leimt-r ·
oei nutz- iiinen Voiiiitlieiliu iisctit lu«1.sin-.
kommen tiiun oder dei umspannt-- ihr-.
teischreibkiieeiit, dein die slkknlulusii mit-i
gleichgültig ist, kann lieli isdssi Lilith-tu
täuschen. daß die reiuilililiiuiiitns slkiixiir
ivie sie Iin Laufe der Zeit gis-nomi- ist,
diejenige Partei ist, ist«-u ioeliiiise die
Freunde drt persönliche-uswealissit mit-to qis
erwarten iiud diiss Hchliiuisilie zu tui siiissu
italien.
A us die Fragt-, ob nett ons- »nur-n
riieii beialilt, geben die »Ob«-list Jiutii
richten« init nachstehende- isisibuinisu ;
Thatsache Antwort: Ein TUiiiuii uiiiioii
eirte, dosi er Demjenigen .«- Matt zahlt-,
der ihm den größten Apfel ruitluckeu
würde. sitt weniger til-z It Engl-n liiiiiis
er ls Säcke der prächtigiten tleoirl dei
satiitneii Hierauf iahlte er urrgnugk
Mark siir den größten Apis-l, oisu si ist
italien.
D eI Isenfnsbeanne lInI IcuI «an
Builetin ocröffentlichi, in weicht-In cI
haarfcharf nachweist, daß dIsI oIIIcIIInIIIIIcs
liche Arbeitslohn der New IIIIIIH sub-»
Iei von BUT im Jahre III-«- nns Hi «
in lntm gestiegen Iei. Werden II.II dIIsic
glücklichen Leute fee-nein Ivenn Iie IIöIi-It,
daß man lIinIcr ihm-I diciixfen iIIcnklIIiInIsJ
ihr Jahre-sicutkommen ciiwinu zie lnIk
ten von IIIIcI WoiIIIIaiIcnIIrII III-» IIIniII
Ahnung. "
Dass Dorf Tat-by In dein Ins-nun
oanischen ICouIIIII Teimoaie eine-In sich
eines PisstciIIIIe-, In weiche-n ooI eini-l
gen Tagen ein Bin-I Inn ein« ICIn ·
iage von si« pini In iclIcckS III anfangs
unerkiöelichn Weise abhandcn ge i
kommen ist. Te- VcIcI war von der l.
Icknkinnistikkn .- « EI: un die Juni-Inn
denke Bank in Blumen-Ihm geiichm nno
außen In den BInIkaIthI In dem coIthnnc
geschoben war-bin Isin als ein gioßcI l
Theil der dann cingejchioisen gewesenen.
Checks in dein IIanIen Tot-se pas-nein
wiedergefunden weiden on, klIIiIe sich
die Sache dahin ans, daß die Iecheiahrige
Mary Andern-g beim Spielen nin anderen
Kindern ihr Händchen in den Briefkasten l
Ipali in det’Thiik des Postaintes gescho
ben und, ohne an etwas Weges zu den
ken, den Brief heransgehali,« gedssnet
nnd die Checkø umher-gesinnt hanc
O
M u n ingi, die Zuckctbonnty fci feine
«-issu(«" in dieser Wahl. Isic kommt
-.-. drun, daß den ZitckcrfaMitarbeitern
n n b (- i o b l c n wird, gegen Schiotseldt
nnd Johnson und für Hartifon nnd Ab
boti zu stimmt-us- isrsiere vertreten dik
jccchtc kico Volke-J und sind gegen Mo
nopol, Trusm n. i· w. nnd stimmen also
gegen eine Von-Hy, Harrison nnd
Abbott hingegen sind Repnblikaner,
die den Schwindel nnterstiiven und dres
lialb Candidatcn, dir die Unterstützung
D c r j c n i g en haben, welche sich
durch Klassengeiehgebung bereichern wol
len. f
K en n t Ihr die beiden Candidateti
für das Amt des County-’2lntvalig? Der
Eine ist Elsas-. Nyait, ein fähiger nnd
tüchtiger Rechtseinwalt, ein sreisitiniger
Mann, ein Mann für das Recht utrd
das Volk. Tier Andere ist R. ic. Glan
ville, ein obscnrer Advokat, eine unbe
tannte Größe-, wenigstens unter deti stei
heitoliebenden Bürgern, wenn es nicht
für sein Mtrcker- rritd Knoivnothingtlsunt
wäre, wegen welchem er beriichtigt ist.
Risan steht ans dein demokratischen und
unabhängigen V o l to t i it e i, Glan
oille ans deni Tieket disr klte p u b l i ka
ne r, Volkoanssanger und Pro
hibiti a n i st e n. Welchen von Bei:
den tvollt Ihr haben?
S o l l ten die Zuckeibarone nicht
init den 2 6ento pro Pfund Bonnty von
der Regierung zufrieden sein? Wenn es
sich datttit noch nicht bezahlt, Zucker
zu sabt·i3iren, wäre es- dann nicht ge
scheidter« gar teinen zu machen? Aber
daran ist gar sticht zu Zweifeln, daß die
Fabrikem richtig betrieben, mit dein wag
sre aus dem Zucker lösen, bestehen kön
nen, denn sie sehen doch selbst ibren
Preis sür das Prodtitt fest und müssen
wir eben bezahlen, was der Trust uns
vorschreibt, ohne tnueten tu dürfen.
Steht vielleicht jedes andere Geschäft
eben so, dasr es Alles, roao sabririrt
wird, iosort absetzen kann zum eigenen
Preise nnd bekommt sür seden nettausten
ktlrtitel noch eine Prämie?
Gt ir ubt Jhr den kliepnbtitanermi
die stets var-geben« das Beste des Landes
tu wollen« wo sie Euch so lange über
den Lössel barbiert haben ttnd Euch in
iininer schlechtere Verhältnisse hineinzie-l
hen wollen? Wenn Zehe sa tchen
Votipieitelitngeu nnd Lügen noch intnier
Nlauben schenken wollt, dann verdientets
Ihr nichte- Besier«ecs, alg inr tiefsten!
Elend unter-zugehen Habt lsure Vluiteirs
osseii und rennt nicht blindliuaes rn«
tiuei llngluck; glaubt nicht ritritier rote-r
der den Vesiicheriingen und süßen Wor
ten der eorrupten alten Partei, ;
welche nur den Arbeiter ariosauat, um
Millionen tusiiintnentuscharren, datnits
sre ihre Z tl an en rinr besser unter dirs
traute halten taitn. Oder wollt Jthrs
stets Tresentain bleiben, die Einer detis
Anderen halten« ditrttti Jeder itetiichtigtz
nur-den tat-ri, rntn limöbetr unserer l
»Dein-is Wir hosfen nicht! r
l
»Liirien! rrirtrukk Lüge-HEN- schreit;
der alte .i)edde argen Me.tteigl1ati, l5d ;
shall nnd nnijs Demokraten überhaupt. ’
Wirtinan t«i"rzteu’.« Tit-z stinrntt ausfal
tend, nur etwas-, aui sich selbtt actniirrtH
hat er rss Jeder Schrei iibisr »Lüge«-«
iiillt arti rltn selbst ;rrt«r"t(s und verruickelt
er sich in ein irilchrg »t«r·iiren«-Nervebe, -
daß er eben trat tisinen Art-zittert mehr-«
rueis:, irlo irur tu schreien »Lüge, E
Wurf-s lis rii sehr leicht iiir ihn, tu sa-?
gen, Halt liirte, aber schwer tanu ist-«
die Wahrheit s ei n r r Wirr- berveiien. s
zltlo Halt sagte, .iJn-dde habe uisrsiicht,i
tlliaihiescu als-, lsnrisiiir unter unseres
deutschen Former tu schicken, sagte er die
W a h r· l) e i i, welche durch I)iail)ieserr’o;
eigene l.5"rlliirnng, iutflihe in dieser Nitan :
iner erscheint, bewteten wird. Marbu
ietr rriirr in ehrlich, rtin sich alS bezahlten
tsstnissar unter unsere War-net schicken ins
lassen nnd sie irr-gen einen Jrrdaslohn tu ,
verrathen nnd tu verkaufen, und .Hedde"
rrt frech genug, tu behaupten, solches
;Ilni-r·bteten sei niemals gemacht wardenj
Wir überlassen es unseren tteserrr, wem
irr mehr Glauben schenken, dem Hin
Orddr oder lHin Liliatbieseru sie werdenl
sich trittst besinnen. ’
— l
T H Arbeitn- nnd änrnnsrz welcher
tton del to urel gcptielrnen guten seiten,
alle Innre weniger Lohn erhält oder im
ntu aitncr nnrd, sollte sich ern Creat
plnr dri- tWUtinlenanth taufen nnd den
seminis-mischen , Schuh-« aufmerksam
n- Ins-:- o« und-. winden ihm dann
tclwn ttnr werden Man warf ihnen
cnoln dte Wurst der flieciproeität entge
gen, für die Speciettcz welche man von
ihnen für die Monopoltsten stahl. Der
Arbeiter nnd Farcner zahlt jeyt oon 25—
150 Procent Zoll nnf Alles, was er
trägt. 25 Prozent aus seine Schuhe,
120 Prozent nnf feine Socken, 100 Pto
eent ans das Hemd, 95 Procent auf den
Hut. Alle-H was er ansieht, ist mit
Steuern belegt, die Kohlen in feinem
Ofen haben einen Schutzon von 75 Cents
per Tonne, der Ofen selbst M Procent
des Walde-T die Akt nnd die Säge, tnit
welchen er Hol; klein macht, zahlen 5 J
Procent; der Topf, in dem Wasser sachl«
nnd die Kanne, nur- inelcher er den Kassee
trinkt« Löffel, :Vc’i-sset«, Gabel nnd Teller
te. zahlen von J« m lHtI Brote-It ist«
kann sich nicht waschen ol)ne Seife, aus
welcher ein Zoll von L» Procent steht,
nnd ein Hand1nch, das mit 40 Procent
besteuert ist, et- kann nicht in den Spie
gelselsetn ohne einem Monopolislen eine
Steuer zn bezahlen, welche gesetzlich ans
186 Procent bemessen ist. Auslfisen
und Nägel zahlt et« 52 Procenl, aus einen
Wossckeimer Z» Procent, ans Geschirr
W Procent, ans seinen Pflug 45 Pres
cent, auf den Stallbesen 'l.') Procent
Aus eines Särg 110 nnd ans einen Lei
chenttein 80 Pt·.oeent
De i« Jiidepeiideiit vertvaiirt sich da
gegen, dast Plato-z icaiididatnr ein re
publitanischer »Schenie« sei und will
böses Blut unter den Jiidepeiideiits ina
cheii, dadurch, daß er sagt, die Demo
traten hätten Blatt ausgestellt, tun die
Jndepeiidentg zu schlagen. Das über
bietet beinahe alle frechen Lügen, die
Hedde jemals in seinem Wisch gebracht
hat« Seht Platte Petition an, auf
welcher er läuft. Ess- siiid iiiir ivenige
Demokraten daraus, und diese inner
schrieben entweder aus« Freundschaft für
die suckerfabrit soder besser Zuckertrust),
oder weil sie gute Freunde von Platt
sind. Tie Anderen sind sä in m t l ich
Republikaiier oder solche Leute, die schon
einen historischeii Ruf als Personen, die
überhaupt keinStimmrecht habensvllteii,
besitzen. Platte Petition wurde eirculirt
von Revii blila nerii; die ersten
Unterschriften sind sit vom Soldierg
Home, welche, mit einigen Ausnahiiieii,
republikaiiiseh sind, und vom Nest sind
von jeden 4 drei Repiiblitaiier, ferner
sind darunter gemischt die oben erwähn-·
ten historische-n 6harattere, wie Pet.
Braisted, Ven. Hinten und dei· beriichH
tigte Bari«ingtoii. Wir hätten Platt, l
als gutem Teiiiokraten, siii deii ei« sichs
stets auggab, wirklich etwas Besseres »zu
getraut, als aus solche Petioii zu
laufen, welche fast nur von Iliepublitac
nerii und veitoiiiineneii Individuen nn
terreichiiet itt und worauf iiiir die Na-"
ineu einiger Teniotraten stehen, um tot-i
nigstens doch e i iv a e- Aiisehen rii gess
ben. Er hätte doch unbedingt, wenns
er tsaiididat sein iu ol l t e, v ers ii -
ch en sollen, von Demokraten aitsgestellts
rii werden. ·
-
!
i
Cobenswertlr I
i
Wir theilen dein Publikum eigebensts
niii, diiß wir seit stillst-en l)i-. Ringe-J
New l)isam-er)", Tr. Minisp Lebens-pil- I
len und Buckleii’g Ilriiira Zalbe und
isleetrie Bitterei uertausi haben Keinej
anderen Medikanieiite haben so reißenden L
Abgang gefunden und so vollständige Zu: ;
siiedenheit gegeben, alg diese-. Wir röss
gern leiiieii Augenblick, diese Waaren rni
gaiaiitireii; falle- sie nicht ;iiiriedeiistel:
teiide Resultate einein-n, giililen ivir den J
Mauipreiei inriiik. Tit-te Meditainentes
empfehlen sich durch iliren eiitenen Werth
beut-it T. Vottdeih Liiimtlieler s
Ukbck Votwthcn. tl’i·iin:iisit-.-st»
To itbet dass Weitn e·iint ,, . Uninmiil
eine bedattetliche Begitiicsowtiniiutng ob
zttnmlten scheint, bitte icii unt !«tt·cifient
lichnng deo llcatittttwhinden
Wenn eine Vorwithl in ehrliihet
Leise abgehalten iond, onnn nnd Tte
jenigen. die sich dnian bis innt Abschlule
dieser Votionhl bethetligen, moralisch
verpflichtet und gebunden, aiti detf nach-i
folgenden .Lmtit1tnitil)l Diejenigen in nn- «
terstiitzem d. h. iiir tie zn ttinttnen, coel:’
ehe auf der Votnmhl die Nomination er
hielten. Fallg irgendwie Utigehöt·igkeig"
ten von Belnng in einet Lkottvahl stiittfiiri
den dann hnt sedei Tslnilnehtnet das- tin-L
bedingte Recht, sich non iolihet Bottocthl
tntiickiniiehem ehe die Ulsstintnittng statt
findet, oder auch, still-Z dies nach erfolg
tet· tlbttimtnnng geschieht, muß et· seineI
triftig en Nr ii nd e angeben, n) n:
i· n Iti et· ntit det· Vottvnhl nicht eiiivtti T
standen ist nnd welche stichhnltigen
Gründe et hat, dao likinltat det· statt
gehabte-i Lsottvahl nicht atg bindend tin
iuet kennen Hin Theilnehtnu nndi
Stintmgebee in einst Vot·tvahl, der ohne·
triftigen Grund späte-i dao in det· Vor
wahl aufgestellte Ticket nicht unterstützt
oM gai selbst til-I geichlagenertsandibctt
in O pposition gegen iigend einen det
t·cgils.·ett,t nontiniitut tsnndidettcn tilo
Gewerbe-r unt eiit Amt aufttitt, handelti
ttenlos nnd itt sehr hohem Grade uneh
idetthast Jn Wirklichkeit stellt ein sol
ches Subjekt sich niit gemeinen Dieben «
aus ein und dieselbe Stufe, indem er sichl
nnehelichek Weise anzueignen sucht, was
einent Anderen von »sttcchtsivegen« ge
hört. "
Wer nicht willens ist, den oben ange
führten Rechtsgrunbsätzen Rechnung ztt
tm en, bat such kein Recht, sich attVot
wo len tu betheiligen.·
Win. Stollen.
Tod der Frau Hart-Noth
T ie stille Tiilderin in Wa
shington Hirtliulse einge
gangen
W as h i ii g t o n, ZE-. Oktober.
llin t:« diesen Morgen verschied die
(naunides«Bräsidmnen. Jhr Tod war
ruhig und schmerzlos. Um km trat
der Dr. Gardncx zuiii Präsidenten iiiid
sagte: »Da-J Ende ist da. « Bier Mi
nuten danach verschied die Patientin
ohne wahrnehmbare Merkzeichen
Washington,25. Oct. Die Nachrichten
von dein Tode der Frau Hart-non hat
hier allgemeine Theilnahme, wenn auch
keine Ueberraschung hervorgerufen, weil
allgemein bekannt war, daß daH Abscheu
den der Patientin nahe bevorstand
Ohne besondere Erlaubniß wurde
heute Yäeniand un ILeißen szause zuge
lassen. Zu früher Stunde wurde nachdem
Leicheiibestatter Speare geschickt, und auch »
Robert A- Barte, der Agent der Petiti
syloania Bahn erhielt Mittheilung, die»
nöthigen Vorbereitungen zu treffen, uni ’
du Lridw nebst dmn’1rauergriolge nach
Indianapolis überzuführen. Die Trau
eisfeiertichkeiten werden am Donnerstag
Morgen in Washington abgehalten wer
den.
Es ist der besondere Wunsch der za
milie, die Trauerfeier iiiir in der Fa
inilie abzuhalten, und es werden nur
wenige lfinladungen zur Feier erlassen
werden.
Die Trauerfeierlichteit wird in dem so
genannten östlichen Zimmer abgehalten
werden, weil dies der einzige Raum ist,
welcher groß genug ist, um eine derartiges
Todteiifeier, wenn dieselbe auch nur iiri
Faiuiuenkresse siattsinoeh abzuhalten.f
Der Pfarrer T. S. Hanilin von der?
»Church of The Conoent«« ander Con-l
necticut Ave., welche von der Familie
degPriisidenten regelmäßig besucht wurde,
wird die Trauerfeier leiten. Die Leiche
wird nicht aufgebahrt werden
Nach dem Trauergotteådieiisi wird die
Familie am Donnerstag Mittag nach Jn
dianapolis abreisen, wo eine mehr öffent
liche Trauerfeier abgehalten werden wird.
Der Zug wird wahrscheinlich am Freitag
Morgen in Jiidianapolig ankommen,
nnd uni tu Uhr wird die Trauerfeier in
der Kirche beginnen.
Iieselbe wird in der Ersten Presny
teriauer-Fi«iiche, an der Ecke der New
York und Pennsylvania Str., stattfin
den. Tcr Pfarrer M. L. Haines, der
Geistliche der Kirche, wird die Todten
ieier leiten. Die Leiche wird im likrown
Dill Friedhofe bestattet werden worauf
derBrasident die itiiictreise nach Washing:"
ion antreten wird.
-
Einige Prohivlttono-»Re
cokdd.«
Ta der ,,’2lnzeiger« viele freiheitslie
bende Leser in Mcrrick und anderen
icountieg hat, bringen tuir in Folgendem
etivaH in Bezug auf die icongreftcandk
daten des Osten TsistriktT was für alle.
Deutschen und Muckerseinde non beson- H
deiem Interesse sein dürfte. ;
»Tie- republitanische Partei hat ini
ihrer National-Plntfornt eine Planke-J
welche sagt, sie fynipathire niit tueiferT
Gesetzgebung betreffs geistigerltlctränftz !
aber sie sagt nicht, ivasz weise Gefetiges ’
Panz-, ist; ob est ’l!i«ohibitioit, .t)ochli;enc1
oder lssesetigebung zu Gunsten der .ttee: »
lei) teur ist. lfg ist jedoch flar genug,
daß, wenn genug Meiteljohnsri und
Vanntersz iuin tfongrest gewählt werden,
der lfougreß so weit alH möglich in der
Richtung der Prohibition gehen wird ’
Keine Person, die gegen Prohibition ist, H
kann, uin sich treu tu bleiben, fiir einens
von diesen Herren stimmen. Beseht ritt: «
mal ihre Amtgthätigkeitx
Auf Seite lössps des Senat-Journal«3
siir lHNT finden wir, daß Hex Meifels
sohn »Seit-tin lilis Nu. Sei-— einfiihrtet
»(5·inen allgemeinen Beschluß, ein
Amendment vorschlagend, welche-H die
Fabrikation, den Verkauf und-dac- iuni
Verkanfhalten aller berauschenden Ge
tränke, einschließlich Wein, Tille nnd
Bier, als Getränke verbietet, nnd der
Vegicslatnr m iiberliif;t, Negulationen
für die Durchführung der Prohibition
und Strafen für die Uebertretung fest
zuseyeir « Und nicht zufrieden hiermit,
conspirirte er mit anderen chepnblita
nern, gegen das Versprechen seiner Par
tei, die Frage itur deni Van i)oi·;itlegeii,
dahin ein Gesetz zu passiren und das
lk gar nicht über die Frage stimmen
l lassen- Dicse Bill, »Situati- lilik
Stils-, wurde im Senat durch einen An
trag, sie auf unbestimmte Zeit überzu
legen, durch nur eine S tint in e
Mehrheit für den Antrag ge
schlagen So nahe war Meikelsohti’·5
Verschwörung am Gelingen, siehe Seite
lliiu bis 1105 des Senat-Journalg.
Die Stimmen, welche fü r den die Bill
schlagenden Antrag warens Bonesteel,
Burnham, (5.ampbell, lsaspci, Congeiy
Durag Higgins (von Caß), Higgins
von Colfar), Lininger, Moore,
Dchminte, Shervin, Sprick, Tzschuck,
Vandeeinark, Wo l b ach und Wright
— 17. D a g e g e n; Brown, Cal
kins, lcolbth Falter-, Peartwelh Hain-resi,
.tt’ecklei), .tti-iit, Lindsiiin Linn, M a -
so r H, MeNainaip M e i k e l s o h n,
:1iobbins:i, Sitell, Sterlinsr lis. So
stimmte ts« r nnd T o ni M a s o r g (der
i·epul)lit«rniische Vier-isonvernenrgeandi
dat) so viel sie konnten dafür, ProhibL
tivn dem Nebraska Volk ansiuiivingeih
ohne danach zu fragen, ob ins-· demselben
paßte oder nicht.
Alster dass ist nicht Altes; damit man
dass tioinite günstig für die Prol)ibiti
onSbill berichten lassen konnte, überwies
er, alH Senatspriisident pro tem., die
selbe dein Coniite für Wege, Brücken
nnd Fei«rie«3, welche-H (5vinite nicht mehr
Recht darüber hatte, als über Gesetze in
Iowa oder Kansas-. Das einzige Co
inite, welche-Z das Recht hatte, war das
»Cotnite über verschiedene Angelegen
heiten,« von welchem S. N. Wolbach,
setziger desnokratischer Candidat für Vice
gonverneur, Borsitzender war und wel
ches Coniite die Bill ungünstig einbe
richtet haben würde, siehe Seiten 771
nnd 774 des Journale-. Dass Zeigt, ein
wie sanatischer Prohibitionift er ist, denn
ein Prohibitionist ist der, welcher für
Prohibitionsgesetze stimmt, es macht
nichts, wie viel er selbst trinkt oder nicht
trinkt.
Or. Meileljohn ist ebenfalls dagegen,
daß das Volk über Ver. Staaten Sena
toren abstimnit, eine Maßregel, welche
das Volk verlangt nnd auch haben wird,
nnd der aristolratische Politiker, welcher
sie daran verhindern will, wird zu Pul
ver gemahlcn. Siehe ,,«-enat,e Eile-,
No. 53,«« Seite 541 des Journals von
1887.
Senator Poytiter’s ,,Reeord« ist nicht
so stark wie der Meilelsohit’s, aber stark
genug, da er für die Vorlage eines Pro
hibitionsaniendinents zur Constitution
des Staates stimmte. Siehe Seite 1071
des Haus-JournalH für 1885.
Senator Keiper, der demokratische
Candidat fiir Congreß ini sten Tristri!t,
war während dreier Terinine in der Les
giglatur, stimmte immer gegen Prohibii
tion, war i ni in e r aus Seiten des Vol
les und die Stininigeber des genannten
Congrefidistrikts werden ihn erwählen,
um sie zu repräsentiren anstatt eines ari
stokratischen-prvlsibitionistischen Meikel
solsn oder politischen Atrobaten vanter.
Form zu verkaufen.
lsine gute 40 Acker Farin. si Meilen
von Grund Island, ist in vertausen
Alle nöthigen Gebäude nnd Verbesse
rungen sind vorhanden. Nähere-J in der
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