7 I UME Gier. Hamen-ske- von XVIII-It exists-Hm (Schluß. Die Wükze kocht, Herr Rauchcncgger W spazieren nnd der Machst-mahnt Mk sich die Säcke des-aufbringen und TM stichtan Miene kommandikt er: «Michü1tcn!« Der Branknechk ift cm Mßumpfsinnig vor der Thatsache, daß Her re in eigner Person das besorgt J, DM geht dieser und holt bem- Rau -" Mger wieder-· . « »Sie werden sehen, meine Herren,« sog; der Rathsbmuhen und setzt fchnot sein Lagerbier um Abend im Nachs Mia- nieder, »Sie kommen wieder auf den alten guten Tropfen zurück Das Bsyrifche wird thun immer schlechter schmecken —- daß Sies auf meinen — Benuekfchiebem ist natürlich selbstver ständlich, aber das nützt then nichts. , »Ich bin neugierig, wie lange Sie aus . " Eigensinn den Magen verfallen werden-« " Damit wollte er auf das Produrt vor: bereiten. e Und eo kam endlich. Die Trinkgesellschaft saß einfach vor einem Rätbfei. Hatte Trickes » Recht oder nicht? lsileichoiel —- diesem Tropfen war das Lager-biet auf jeden Fall oorzaziehen. »Herr Drickes, sie schimpfen mächtig-U ja te der Wirth in den unteren Räumen »3aå Bier schmeckt nicht, sie trinken weißer-s Lager-bin- « Herr Drickesj zuckte die Achseln. »Na-rate ich Ihnen vor einem halben Jahre schon vorher sagen. Auf die Dauer ist das Baykische Bier nicht-J für unsern Gaumen. « »Das Lagerbier ist aber sehr gut jetzt »Wie immer-, mein Werthgeschätzter. Nun und nimmer kann das Baarische dagegen auf die Tauer aufkommen « Auf der Stube des Nürnbergera saßen wieder die beiden Nachbarn Zusammen. Sie hatten schon eine Weile über dies ge sprochen. Der Knasterduft des Bayern tanzte mit den Cigarrenwölkchen des Anderen, oder beides zog lange bläuliche Streifen. . . ,,Ranehenenegger, wollen Sie morgen thun, wag ich Ihnen rathe?« sprach Herr Leibes ant Schluß einer Pause »Was soll ich thun?« »Ihr Gewissen entlasten « »Wieso?« »Der Giftmischerei ein iiir allemal ein Ende machen. « »Wisiett Sie ein Mittel·".«« »Sie werden mn die Hand von Trin ken anhalten,« war der kühle Bescheid, welchem ein halb Dutzend tanftgererht geblafener Ringel auf dem Fuße folgte. Der Bayer machte ein so verdutztea Gesicht, daß Herr Labeg nicht umhin konnte, zu lachen. »Sie sehen ja aus-, als feste es morgen auf das Schassot gehen. Jett bloß keine Umstände machen. Ent Ieder sagt der Alte ohne weiteres ja —— samt seien Sie zufrieden. Oder er macht Eschntz dann kommen Sie zu mir-« »Aber ich kann hier nicht bleiben, wenn er with abweist. « »Sie bleiben, ich net-sichere Sie! seh werde niir irn ungünstigen Falle eine Keine Unten-edung mit dein Alten aus bitten. Mein Wort —- Sie bleiben!« ·—-— Der Bayer schüttelte den Kopf. »Wetten, daß wir beide ist Frühjahr zasanunenhochzett machen? Dei-Alte hat with oft genug geärgert, jeyt will ich ’mal Wurst wider Wurst tnit ihm machen; eine Revanche, die Otto Bellntann heißt Sagen Sie ja! Was risliren Sie, wenn ich zum Lügner werdet Asf die Dauer halten Sie die neueste Hoffen-lett hier doch nicht ana; Sie can-» tun sieh höchstens dabei vorher noch grünt-lieh blatniren, and das dürfte nicht eben förderlich fein.-—Wollen Ste?« »Has- . .Sie haben ja wohl recht. . « »Macht- Sie nicht so viel Umstände, iQ lage Ihnen, ein so günstiger Moment somit-e nicht leicht wieder-—ich seh-see — darauf. Der Bisher seufzte schwer-. »So will ichs- rm then-. « -· »rein Ehe-sammt It »Schön. Sie sind ein gemachter « Manu. Reden wir nicht weiter da von. . . « Heft Rauchenegger that diese nacht kein Auge zu. Immer sah er Herrn Dtickes vor fich, der Ihn auf die gewisse nicdekträchtige Art ckngloyte, die er an ihm kannte- . warum hatte er sich verlei ten lassen, dem Leibes fein Wort zu ge ben? Was hatte der sich m seine Ange ltgxuheiten zu mischen? Woher nahm « dieser Mensch seine dkefte gut-ersichtlich leit? Er qnäcte sich früh noch zwei Stun des in der Brauerei, dann hielt er es - Nicht sehr aus. Lieber ein Ende machen « Ist-g kam-s werden was da will. Mk Dtickrs kam ihm im Hofe entge Its-, durch usßkaltes Spätherbst-senkt »Zum ich Sie vielleicht auf ein paar ssm clleius sprech-n, Herr Trickes?« W der Kjgtückiidg blaß bis in die Etwa « »Sie Hei-m- tcsnk zu sein-— Mor TM Mut Sie sich wohl zu - Y« M, III nicht« Re, Mikfuks«Er öffnete die ig- Wm worin Ue Tan , — s- und Pinamont-Zehe W « Dürst- dcr Nürn «· « "·"’- IJHMHVWO «qu zu sägt-, VII sie etwas Im mit hacken, samt ich eigentlich kaum wa gen, meine Bitte an Sie est-zusprechen « »Bitte schön-Jeden kostet nichts. das haben Sie enz umso-sta , »Bist-l n Trinken nnd ich haben jkeinen gedßeten Wunsch, ais- einander Türk Leben anzugehöken und-—« »Was? Meine Tochter und. . .Mein werthgeschöster Herr Ranchcnenger —— « er trat auf den Akt-nisten en, um den ge fürchteten Kkøkovitcangem faßte einen der Knöpse auf Herrn Raucheneggees Brust—-,,Sie sind ein Biedermann, voi sagte ich Ihnen schon, der für einen fe unreellen Schwiegervater viel zu anstän ift. Ihr Charakter würde durch eine Jolche Verwandtschaft in tut-eisi- Zeit to Ltal verdorben werden. Aber wissen Sie, Das Sie noch sind? Heu sind Zie. Einen großartigeren Fang könn ten Sie ja gar nicht machen. . . « ,,.Herr Triebs-. . . « »Bitte ergebenftZ«-——Ter Dienen-Ihren herrließ den Knon los und trat in nen igiekigek Haltung zurück. i ,,llnreeu war wol-i etwas oari ge lsagt. . . « »Gar nicht«.. nicht ini geringsten durchaus der Wahrheit gemäß Sie Idcaiichen sich durchaus nicht zu genireii Idenn was ineine Tochter betrifft, so Edente ich gar nicht darein, fie plinui zii Igeden. Kann Ich Ihnen vielleicht sanft iiioch init etwas dienen «« ; Herr Raitchenegger hatte geniig ISeine Angst wer zn Ende, dafür war ihm das Blut zu Kopf gestiegen I, ,llnter diesen Umständen möchte ich iSi e bitten, mich aus meinem Sontiaet fzii lassen. Mein Verkehr in ihrem Ha nie kann jent mir uns beiden peinlich i sein. « E ,Bitte, mir gar nicht Wertbgeichiin Itcr Ader wenn Sies durchaiig wol len, kann ich mir ja die Sache überle- « gen Sie brauen ja sonst ein geiii vor treffliches Bayrisch, ganz so wie ich niir ’g « wünsche. Wie weit Iind Sie denn lieu-T te? Treten wir auf geschäftlichen Vo-; den über, wenn ich bitten darik« Ter abgewiesene Freier ging mit schweren Schritten hinter dein Nord-B branherrn her, mit dumpfem Kopie voll heimlichen Grolls gegen den Buch biiter, von dein er fich hatte verleiten las-; sen. Er verspürte die größte Luft, gegen Herrn Leibes ieine Niederlage zu ver schweigen Ader nach Tische hing sich diiier citi: siich aii seine Fersen. »Ich babe es Ihnen beim Essen an gesehen, Rauche-neigen es ist nie-H pai siri Rai-is mit der Katz « er lint Sie abgepfifien « «Ja,« playte der Nürnberger ber »aus-, »und wie! sich dante Jliiicn die größte Blaniage meines Leben-) « s »Wind-Eh « sagte Herr Leibe-:- Ietzt komme ich dran. « Und ei rieb ver Tgnügt die Hände I »Ich habe dein Alten geIagt ei« soll iinich aus dein Contriiet lassen. « » » »So, das hatten Sie gar nicht nö lthig Bin Grunde thut es nichts titr TSiiche Adieu, brauen Sie wol-Us l Etschivenkte ab, ging aiis iein Zim ;Iner. j Zwei Stunden drauf saß er irn lsøinps « ltsiiu Er hatte eben eine Fliege gefan gen, nach der er schon eine Weile gean seit hatte, als er Herin Drickes von der ssshrt her ankommen hörte Er ließ die Flie e wieder los, wie er nach einein glücklichen Fang immer zii thun pflegte-feine Jagdgriinde schonen, hat te er daz gegen den Nürnberger genannt —iind horchte. . . Die Thür klinkte, der Nathsbrauberr trat ein. »Es-bei- Sie die Begleitbriefe nach Hoersie nnd Vorden fertig?« »Leider nein here Duca- « »Sei Darf ich niich ergebenst er kundigeii, varnin nichts-« »Ich bin In aufgeregt heute. « »Wuc? Infgeregt? Für Aufge regtfeis des-hie ich nieiiie Leute nicht« junger Mann. Abends können eie sich leiseit til-siegen, als iie niellens ·« »Es handelt sich aber iini das Ge schäft, Herr Mei, nnd Sie wisse-, Tische inir das ineiner ani Herzen sc »Sie sind verrückt. Was-s haben Eies-« »Ja s- da ist erstlich und vor allem der arme Raucheneggec—« »Abe, Sie scheinen tu wissen. . .aber was geht Sie der an?« Herr Labes schüttelte fchwmniithig den Kopf. »Wenn man, wie ich, ihm gerathen htt, er soll um Fräutein Tsrickes anhal ten, unt ihn dauernd für das Geschäft zu gewinnen-« »Was? Das haben Sie gewagt-« Hei-r Drickes schoß in heller Eiiirüftung auf den Jungen Mann-« zu, der sei nerseits keine Miene verzog, sondern sträubt-: »Und im das Glück zweier Lieben den begründen, die dessen weeth sind — und dann erfährt, daß man sich in dem guten Herzen und dei- geschäftlichen Ein skcht des Bote-s stät-blieb getäuscht st. . . « ; »Sie gehen, Sie need-isten «- angen UMWSie frecher Patron —« schrie der erboste Nethibksusheer. »Seit-r Leider hatte ich jeibee vie Ab MQMW Ins-I meinen Abschied Doch III-e es noch vis Isch, III ich As Ostern blies-, Ists-I Mi, daß Sie siche Wiese-: Ists s Ihm mus- t ita MM »M. West os- fande keie. das ich noch einiges iin Hintergrun de habe, ists sehe wichtig site Sie ist. « , Hei-e Briefes machte ein det Thier Titel-eh es begann ihm auf nditinineen, idaß er Ursache hatte, sieh einiger Ver jsicht zu befleißigen. . »So sa,« nickte et, »Sie haben mich znatiirtich in der Hand, migstena hit den Sie sieh daa ein, mein Werts-geschäh tee. Es wird mit ein Genuß sein« Nä here-B darüber zu erfahren. Sie erlan ben nichde ich mich in meinest Comp totr festem Eis tiß einen Stuhl mitten ,in den freien Nimm an der Thüe nnd Egnd sich eine möglichst gut-ersichtliche iHattung in demselben « »Sie sind ein geachteter Mann, Heer Di·icke6, ein hochgeachtetee Mann, sogar Magiftratgassessoe— aber ossen gesagt: jetzt möchte ich nicht in Ihrer Haut stecken-« »Bitte, ich habe auch durchaus nicht die Absicht, sie Ihnen abzutreten. Was haben Sie denn an ihr auszufepeii«t« »Es steckt ein ekitninellek Mensch da rin, um es grade derausznsagem Sie haben Ihr Gewissen beschwert mit Be trag, mit Nahrungsmittetfaifchnng.« »Unsisn,« sprach Herr Dicke-z minder sicher ais bisher ,,Woiien Sie etwa gegen mich austreten? Was wissen Sie-? Ich net-bitte mit jede Beleidi gung, verstehen Stett-« ,,Vekftåndigen wir uns, Heer Tritte-en Jni Publikum munteit es. Wie leicht sann es kommen, daß einer anset- ieyteg Bayrisches vom Apotheter untersuchen läßt —- daß eine direkte Anzeige beim Staatsanwalt erfolgt-« »Ich gebe gar nichts zit, junger Mann, gar nichts. Sie können gar nichts bezeugen. . . « »So, Herr TrickesZ Auch nicht, daß wir Säcke voll Tonsendgüldenkraui und Vitterklee gekauft hoben, die ich til-J Hopfen habe bischen müsset-W »Hat Ihnen der Zchtvöyet, der Herr Rouchenegger, das erzählt? Siegen noch ringt-braucht im Schuppen drau: seng ,,:Iluch nicht, daß Here Raitchenegger hat spazieren gehen müssen, während Sie das Trognenieug haben einschiitten lassen? Nin-bene, nicht Herr Rand-en egger bitt tnir das gesagt —- ich habe ihm erst den Rath gegeben: er soll sein Gewissen nicht beschweren, sondern die Sache von Ihnen besorgen lassen, und ich habe absichtlich Herrn Rauchenegger gar nicht darum gefragt, sondern den Horn, der eingefchüttet hat. « »Herr, Sie sind ein Spion— einge meiner Sohn-« ,,iteine Eindentigkeiten, wenn ich bit ten darf, Herr Triebs-« Ter sprang auf. »Sie sind ein frecher Mensch- Was ich in niein bayriicheg Bier thue, tit nie-i ne Sache, daniit hat does Gericht gar nichts zu schaffend »Vielleicht belieben Sie einen Blick in diese Gerichtsoerhnndlung zu thun» « damit zog Herr Lobi-s gleichmüthtg ein Zeitunggdlqtt ans der Teiche und reichte es Herrn Trickes hin, der es ihm aus der Hand riß nnd qitf die Tielen warf. »Ganz mich Belieben· Ich halte nicht die Absicht bisher, itn Blättchen zu verössentlichen, wie man bayrisches Vier braut —dttrchau- nicht. Aber es wäre doch recht peinlich, and für des Geschäft, das ich so auf dem Herzen trage, eilig-— ich möchte beinah sagen: der Rai-. Ich weiß nicht, ob der Megiftrat auf die Reellität feiner Mitglieder viel giebt. . »Hei Sie der Teufel!« rief der in die Enge Getriebene nnd rannte wäthend auf nnd til-. »Was wollen Sie eigent lich? Wollen Sie Zulage hohem-« ? »Ach, Sie verkennen mich ftp-sich bin ans anspruchslosx Ich gedenke itn izriihjahe zu heirathen-»Und ein Delieth kteßgeschift aen Plas- zti begründen. IMit liegt nur nat Herze-, daß Sie sich ikeine Unselesenheiten bereiten, det- Ge danke, daß ein se ehren-sendet Mann in öffentlichen Schimpf get-then, mög licherweise begannen müßte —- ieine Js tnilie anglücklich—tein Geschäft cui-let . . . o-—« hier wischte sich Himbdei Aber die Augen« »Und denn mein Busen feeund, Herr Rauche-regen ein so tsch tiger Mem-, ein le gekiidetee, Miy soller Mann — Ihre Fräulein sechs-L ein is zarte-, liebliche-I Wesen — denen soll ds- heez gebrechen sterben? Wet chen groß-wisc- Iiiflchioiing könnte die Brauerei verbiete-, sen-Zug lässt-n Urt te, stets er ann, der anchene - sei-! Sie des bestr L biet-, er dss be e Bayeifch Zehn Bei n in der Rund-! « Ein ehren-o er Wettkampf der beiden befie- Viere in der Weltl Und Reihen nnd Berti-Iß bleibe- siii jeden III ist der Junius-« i »Seh’n Sie mal, Sie können ja re .«den wie besessen, obwohl ich das alles jiük iauien Zauber halte, was Sie da singen. Sie scheinen mir ein höchst ge zriebener junger Mann zu sein; vielleicht Jvekden Sie noch mal Sindtoewrdneiem verstehen « »Wenn ich dereinst erst mein Ausge Hchiift eingerichtet haben werde und mei Hne Mikbürgek mich der Ehre werih Wes-öden «——ich darf doch übrigens auf ge nossen-ge gute Feindschaft rechnen? Ich ·beabsichiige, nebenbei griqu außer den kDelicatesien der Saifon auch ein not ! züglich assmieies Weint-get zu führen Sollte, wie ich bestimmt Inir zu hofer erlaube, mein mir so them-er Freund Rauche-seiner in- Feshjshk mät mit zu sammen Hochseie hatte-, dürfte is- sehen Mikeiehend Leser hoben nnd hine, mich Misst zu bedenke-. Bei Ihrem bis I, noch unerwärmt Ansehen mäese W W w -·.vak Ost-ne . »O Er schwieg nnd drehte die Denn-en lon sani tun einer-den rr Triebs var soll widerstreiten der Empfindungen Er konnte nicht ,nnrhin, voi- der Beredscmkeit und der ltansinelnnistiyen Gewandtheit seines inn fgen Mannes, von welchen Eigenschaften er bisher noch nicht viel bemerkt, hohe Achtung en fühlet-. Gleichzeitig sprach die Gewißheit recht nieder-drückend und beklennnend Ins ihn ein, daß er sich in seiner rücksichtilosen Feindseligkeit gegen das boyrische Bier gründlich vertiefen hobe. Er fühlte die deutlichen Anzei chen eines beginnenden moralischen Ko ters. « Andrerseits: da saß er vor dem bis her so non oben her behandeln-i »inn gen Mann,« er, die hochrespeetirte Mas giftratipersom mußte sich von ihm co ;rntniren lassen, oorschreiben, wag er jtliun iollte«.sogar mit seiner Trin: T ken. . . H Eine verwünschte Situation! i Dieser Tenielskerl, der Leibes-, hatte Hian wenigstens eine goldene Brücke ge ;bant, hatte seiner Frechheit eine io ge i müthvolle Wendnng gegeben. Instinkt siniisiig fühlte Herr Tritte-h daß er die jsen Punkt wählen mußte, ntn einritlem ,ten, wenn er sich möglichst ehrenvoll »aus der Assaire zielte-r wollte. »Wisien Sie, mein Werthgeschätztert rder-J lepte, wag Sie mir da ooisdeelaknirt lheil-en, hat etwas für sich. Wenn Sie sich einhilden, daß Sie mich mit Tro hungen schrecken können. . . « »O bitte, ans das bischen Einleitung lege ich keinen besonderen Werth· . .« ,,So?——dn wären Sie auch auf dein Holzwegc Den Wiich da auf der Er de lese ich gar nicht. Was ich thue,« kann ich verantworten; verstehen Eies-; Silber vorn praktischen Standpunkte ans; angesehen,sind Ihre Vorschläge io dumm nicht. Sie halten den Raucheneggerj fü e einen neuem anständigen Manns »Jch übernehme jede Garantie « »Hm! Sagen Sie ihm, er kann sich bei Ihnen bedanke-n Sie Sie schwa tzen dem Teufel ein Bein ab. Sie hät ten Reisender werden sollen »Ich bin ntit meiner Stellunei in seh-s tsenr sehr ehrenwerthen Geschäft tttfrieis den gewesen, Herr Trickea. Weines Zukunft liegt auf der Seite der Zeiten-. : tesiwaarenbranehe, in der ich tneine inni: i miinniiche Laufbahn begannen habe. « »Bis Ostern wollen Zie noch betI mir bleiben?« · t5in ordentlich gemüthlicher Tan, den; Herr Trickeg da anschlag. »Wenn es Ihnen conaenirt, sa. Jchs habe ja freie Zeit genug. nebenbei diei Einrichtung meine-) Neichåsts in can-T iroliren nnd tu besorgen-« »Na. über zuviel Arbeit bei mir ha ben Sie sich nicht beklagen können. Also, ich will mir die ganze Sache über: legen; Sie haben doch, außer tnit Nan chenegger, noch mit niemand darüber ge sprochen I-· « »Mein Wort draui, herr Trickeck « »Gut.« Der Rathshranherr nieste dern »inn gen Manne-« zu nnd begab sieh in die Fantiliengetnächer hinter ihm grinfte Herr Lobes, viele leicht hätte ihn das innerliche Wonne gefühl naeh zu einer ungewöhnlichen turnertichen Cvalutian verführt, wenn; nicht plötzlich eine seiner Fliegen sieh vors ihm aui das Pult gesetzt hätte; eine porsiehtige Handbewegung —- schwur-VI er hatte fie. ’ Herr Trickes fand in den Stube-i sz niemand nar, die Jungen waren in derj Schule, die Frauen in der Küthr. Er i wanderte ein paar Minuten, dann und i i l i wann den Kopf schüttelnd, auf und nie der. Eine böse Zache——eine satale Sa ehe! Endlich ries er aus der Thür: »Minna!« Minna epar Frau Dritter-. »Was siehst-? Jeh habe hier tu Esther-. « »Du bist hier nöthiger.« Sie kam, die Schürze abschiitielnd IM- in den-s ice-es «Minna,« sagte Herr Drickes, ,,hast Du etwas mit Trinken bemerkt?« »Sie hat kahl ein merkwürdigen Wesen seit einiger Zeit. Wenn Du Unn davon anfangft, mir kamen« var, Its ab es zwischen ihr und dein Bran Iaeister etwas gabe. « »Stiinmt,« bestätigte Herr Drickea. »Er hat vorhin tun sie angehalten-« »Was Du sagst! Las-er scheint ia ein neuer-, ordenttieher Mann zu sein. Aber anfer Trinken-ich dense,die könnte doch naeh’ne andre Partie machen-« »Gott-« » sprach Herr Dricea ach selzuckend, »ei· ist ein sitter Brauer, niaeht einen ganr gebildeten Eindruck — ehe die Jungen soweit sind, mir die Brauerei abzunehmen, das dauert immer naeh eine gute Weile« nnd dann weih Ina- nach nicht, sie sie aus«-s Geschäft einschlagen. . .fie können ja ant Ende auch nach ist-ad Besseres werden« .dai hast-ishr Bier —- die Leute sind ja nee nakeit—scheint sich doch zn halten. . Eh hl te nichts dagegen-« . »Wenn Du denkst, Drittei. . Trin sent-! »Mutter-« »Ier inat hat« Leisten iin Ieise Iewvts · YOU Insc, Trinken, Die LIIMItcheI M der MWHQ Ist's Hm M » inne-ist use- n- satt wnnss » . ist-; net-at eiae We , ji«-II TM, denn sit-is lib« ists-l inlt dein Mite eheneqee rede-. O O O Das erste, way Heut Dtickes Beten Rancheneggeeiagte, war, daß ei mit den Vorküthen von Tausendgllldealmnt und Bitteeklee einheizen möchte Das zweite daß ee ihn als Schwie gersolin acceptike Eine geheime Untektednng des Zwei-glücklichen :llürnbergees, welche in unnn dwnmi :lubrig«vwl nni dessen Stube zwischen ihm und Herrn Leibes stattfand. klärte den neuen-backe nen Bräutigam über die Voigefchichte feines Glückes auf nnd endigte in einein dicken Feenndichnftsbnnd auf Tn nnd ; In zwischen den beiden Nachbarn, des Zien Ewigkeit wohl funditt erscheinen I mußte « km jzkühjahi gab das zwei Heil-tei sten an zwei auseinander folgenden Ta sgen. Heute Heu Inbeg, morgen dei Nürnbecger. Tbaliächlich machte Herr ikabes bei ietzteter Gelegenheit fein erstes »ein-fees Geschäft in Wein nnd Delikt-tel Istn, unddu Lttnnnei Denke lnsiek den ersten Bock Der Ruf del Hist«nszheiniee Natha .dmneeei aber eieeichte bald einen unge -geaiinten Midni: sowohl iein »An-n mel,« wie sein Beil-nichts und fein l'a geidier wurden ans einer Ansstellnng in der Proviniialhauptfith piömiirt und für dixl Vekprooinniirnng einer hervor ragenden tunsozennischen Schiisølinie in Verwendung genommen Ia erst erzählte Heer Irickes lachend der Tafelrunde im Rathssellekstiibchem wie er sie einst mit Toiilendgüldenlrant and Bitterklee hineingelegt habe-. Natürlich war das iine ein Witz von ihnigewekn li n d e. PnkssmcsqksowPuck-Jst Du susifse TaschensLampe. Ren die-It aus su- tnocs« see- Eisi :»t wo »Amt«- Akt-. »O pl 4 « e h v- k « ! «- m ds- gutenban its-eis dst Hirn chm wmi in sie-m sit-Obst its-Hishi ssu Ot In- Heil tut-if geschei- pgfz unem- Dei-link use Hm k» m- ifxme lett sil- lut · pas t-. die sit-ei nnd tu gis-fein- te-» v »sich-» nnd m- tem. Im ein so nat it Jst- T m- mons am m» IeItIistkIlsssn T» fix-« m ngciiitmdm vakat-stets xrs M a q i : ch Zciietss I i e- in« m amon- sos bke Name out-est »J- ssilskmssim »so Iciiinisdip tin-« 7 o m e e —- eingewlaiirn m km andiidesz and - seist gutes WILL-« euch m Erim-maus- s texts-est Hut-c u mich were-«- Izu-a e ist lau-: e in.i· vis. km Basis-ist kiimshclibii Los-hin im d Mississkl es ists-. Nivea- imm cu- mut- ten-I tust f- mi de fect-i aus und der T am Ost- mt is dm sitzend-ist distri euem ’1"!ktfsifissszO-m!sa muss-Ost sekmsis mirs-use ic on. Im os- xmm erdrückt tend ket HOI win- erdsmm durch »sie- kssmin tat-HI Tmäi. Dem-- m san csl Ins-Eissc- kiauswsiis us- Ja ums en Hemde sitt-Essi- s.». its-i kann psxn g si kam-at kintm. ca ers Boot-Insect ein«- tsmm wie-un ist« its-et m kw spie-texts cum-g u- ds- Ums-e est-de ists III-It Ists like-am m Mim Is. cis II st ksqlsd and is sen zum-g am km Ins-me krist- um ifn sahtm Ue aus sauste-Qu Hobi Zins-mais im Einst-MI- aaguüudel und nas uu Gebrauch soc »m- Ksslnmsses ein dems. sei-tm II- bei-« essen-esse wwde Mantua-paym- es etwas im sitt nicht v» dn Mit-misva apum essen-m du« Usm sie sah iitlmsk met T ckei and nun c its d« lam Bcua soc-Ist wissest-, ers-m III-I bes- tens-O nat sub-F L» Hin-i iich uns dein-u sutzcstiislidk im sissnwsszüssu sit i« »Im-must ehrt b« Wann til sieht ask muss-· m fan- gibts-Ei weidet-« case-. Neu-m kr» dass Wie smmimchh ob» un stumpfe-many apum km sichs ichs-es ach mir fi« on- zlwmdmt acht-not mit Usqu ims- sindmw den-, edet Its-II dem musikmsm Inimhkst sie ift du iseiellichanma du damiin ums- dcs Bank-« km Haus«-Teilen nah »Im Ins-dreis Pkkig Mk - lpcotziixde Teich-movin- . kutsc l llelOe Let. Ist-ihm rampenebsi Jus-limi- nctlknitzime · sum-fis Zuschöt 5 1 hehre s. Ists-ad dran-. , sum-It J. P. WINDOLPH. Its-d Jus-w Ies Roman-IS Folgende interessante Beitgx:iiosisaitc find bei uns vernichin und zu den beige fepien sehr niedrigen Preisen in habet-: »Die Rose von Beisle « oder »Ein stumpf auf Leben und Tod«-« sc Bände, 1680 Seins-, du«-i »Die Waise vom Ieufeigfee,« oder »Der Lumpenfqmmlek und fein Pflege ;tind,« Bett-reinen in 4 Binde-L III-u E »Der kühne Pafcheriom vom Böhmer jivaive.« Historiicher Voltswman in : Biindch »so Seiten, cl.50· »Geheimniffe einer Weiisiade,« oder »Scmdeein und Büßetin,« H Hefte, 1440 Seiten. sum »Der Freikaechi von Wie-h- oder: »Dir Geheimniffe der Wie-m- Spiei- u Gmmerhöhlem « historischer Roman von Söndetmanm 35 Lieferangeu, U . lo. »Die Vetfioßene,« oder »Das Ge heimnis des Wattmüllers-« Eine to montifche Erzähiung von Sünden-man 135 LiefekungeQ WILL »Es-dritte, das Kind der Bettlekin,« oder «Dai Verbrequ von Greneile,« trivialstman III Von-. 40 Liefe rusgen II m. »Fenek-Hs«nned, der verfolgte Bru dekmördee und feine Spießgefeiien, « ed «Gehseimsißvoiie Eushiilluuqen Ins dem Leim- des Wiigien Braut-stiften « hist-nähte Romeos-um os- Dt. Lod « Ins. es Tiefes-usw« Beei- iL to «an Iiosteo,« ihm »Der Dä nsei «Mirifchee Roma v. csllh U »W, comply il Od. »Das TM m Baum-, oder Die Opfer set Bis-im Midas-Sit zum-c- m Brut 50 Kiefern-sey Lief — —- Mc im m Im, Mkstxcaywum so; säm- ist«-V , Julius- E III-it Mem-I Ast-sk Peucr baloon sUAll « HStaußE Gr0tz. (Mållcr’0 alter PlayJ ) 4 « s Ihrs beste Hier an Zwpr lDie reinsten Wiss-liess Weine nat List-st und ums-Flieh- Mann-m Jeden Vormittag deli kator srciiunch. « Ford. I)u(-ln-s(sn’s Deutscher Sahn-L 310 W. 3· Straf-in ;«««k".’li!s Hisruchumxm bis-ZU Lunismk ssmmischrss und angmfnngesz Not. hie um Im- ?!Is«111ssimrs main-hu !-’o-.-.·1i-:Hu!ns m mmcm Njnnmcksnmr Fisbtcnxmgx m: golden gute susoou, JOHN KUHLSEN. I qucuxhümcr s s :-««-I’« th drin-n Nrtmnfc nnd Uiqars rrn ims- an Hand Aufmerksam Bedienung! z· HEqu (iA1iN. Deutscher Rechts-sammt «!—-«(x«·rt m« Frieden-richten csuaiy- uns Distkilis Gerichten. Alle Auen von gerichtlichen Tokmnenteu stcsmpt Aucigefertth kiflec II- Iomukstsesäudc deute Gutm Robtsri Shirlk Deutscher Advotat und friedensrichten "Oisice tm Zecuejm Nat. Bank Gebäude Berman Natinnål Bank. HAsTlNOs. »Es. tin-lute- Iuss Alterns-sahen « »F Ist-b US sk« Hi Egid-neu Om IU Ez- k« E .«(’.-,!« Los-eisk· Jst- IV ils-Fu sk- ». Ums-He Dir-es ; Jst-In, »Im : »n. I tI zu- u» s- id « tm I: m Osnnks I s Ld k- « m- e-» »- nun-) » — »Es-i ein Use-eise; Vukseiesiis.—- ( — Nsxusx »n! weiss-I «n unk. coeli-Doch ARE-M Este-seist Inm; Esp- kunnkxsjckk unk- ksiin ask-i »ein ckm 11«.-- usnesszspu un »·-·s!«xs: Lam- xnte Haus« Inst-si isttw Is; s! Pstii ..- Heut —(««!i sg l)r. l« .Ni1ult0us, ngeu-2 obre-I- Arzt Ins sc .·., Zu n sasunqs Rot-, HAsTlNcs. - - NESIL Icssikkstssdkk v« 12 Some u. l-—«4 Nachen-· TJ«lli-;»bnmlidpe. hjnitlichk umsichtig-e Augen und volle Aue-weiht von seinen Bril lenglamu an Hand- 46 quEll NABIEL’8 B ä at c r c i 320 ZU. gis-um gitn . ;«kt,«-I1ensn·1-«nvon-riet Prod. Kuchen. : Bis-J» u. s. w ."e-soktd««rks Plusmeckiamskn zieer Beitrilnuqin von Inst-warm gecuskdmeL 1 i A. H. Wilhelm, « Deutscher Roten-. Grundeigonthnmss unk VERSIMIERUNSSJSEIWM Getvaulcihem Urberkmgunqen woriliseiiq und sorgfäl tig auogksülpu fou- pssci kojgonssoslciomr. Agcmur für alle größeren T mnpfeklinien. Collektioncn des-z Ju- gznd Anstandes pkbmpt besorka Vollmachten sitt Deutschland-, Oestreich und die Schwei; gesetzlich ausgeführt Gelder und Backen verfaswi nach allen Gegenden Europas. Visite: an L o c u it S t r a fz e, gegen über der Post-Offici