« Ya- neue Hier. Humans-Este von Viktor Ylütljgeik l. (zortsevung.) Das Drickev’fche Haue-, hinter wel chem sich der Hof mit der alten Raths braaerei und einem anfchließenden Neu bau befand, stand ein paar Häuser weit vom Nathhause, am Markte-las Ein sauberes zweistbckiges Hans mit großer, fühlet Durchfahrt und einem apaiten Haitseingang, Zu dem etliche Steinstm sen aufwärts- füyrtetr Auch in der Durchfahrt gab es einen Haue-eingang. Die Familie des Rathsbrauherrn be stano ans seiner Gattin, einem achtzehn "jährigen Töchterchen und zwei Jungen im Alter von 14 und 10 Jahren. Als Herr Trickes aus der Magiitratss sehnt-g gegen Mittag heimkom, stand sein »snnger Meman der ihm die »Bit cher führte, im offenen Thore Dir Beiden ärgerten einander gewohnheits mäßig. ,,.Haben Sie’s schon gehört, Herr DrickeM Von dem Klitzbagner banrischen Freibierwagen?« »Natürlich!« fuhr ihn Herr Drickes an. «Denken Sie, wir halten unsere Magisiratssihungen im Kohlenstall ab? Die Menschen sind verrückt Ein sach verrückt. Wenn der Klitzhagener sein Zreibier vertrinken lassen will, kriegt er Kundschaft genug. Dieses schauder bafte Zeug —- Sie bilden sich wohl ein, daß wir Schaden von ihrem Mamin herbeiw »Entschuldigen Sie, Herr Trickes — aber der Adler nnd der Goldene Löwe haben sagen lassen, sie brauchten diese Woche bloß die Hälfte Lagerbier. « »So? Haben Sie vielleicht zufälligs gefragt, warum?« »Im-obl, Herr Tritte-U « sagte deri ,,sange Mann-· rnit erheucheltei Un-: , fchuldsmiene »Sie wollten’«s mal mits dem Klitzhagener Bayrischen veriuchezi.« ·" »Ach? Das scheint Ihnen ja brican deren Spaß zu machen. Schweige-H Sie, ich kenne Sie wie meine Weste-ita- ; sche. Lassen Sie ihnen sagen, sie form-J ten dann ihr Lager-biet auch aus Helitzhak k gen beziehen. « ; »Gebt wohl Herr Trickeq ils denteil nur: die Halfte Geld ist besser alH gari Fig sc M»Wennich meinLagerbier in die Mos- i se laufen lasse, so kränkt Eit- das doch; nicht weiter-, wie? Und nun verleacns Sie sieh gefiilligft irr-:- liamptoit »Wie Sie brfehlen,.t)c1r Tinte-J Also dem Adler nnd dem Goldenen Lö- I wen soll ich sagen lassen . I »Bei-laws lassen Sie gar nichts in- s gen. Ich werde mir die Freiheit neh men, mir die Sache noch zu überlegen —« bemerkte der Rathsbraaherr im III-W Dis the ihn, obwohl er noch . ins-i der W mit einer wegwerfenden ng vor sieh hinkt-weiter »Um-fiel Jst in alles Mit-fis « Find sli ihm in der Stabe Frau Drickee visit der Häuseran heiütnnierten und ists-Ide- Wes entgegentrat, fragte er Weh »Nu? Was ist denn logi Tie rundliche Frau Trickes ichränitisz die Wemuth in den Augen etwas ein nnd fragte niit mehr Entriistnng als »So-get irn Ton: »Ist das nicht ruppiq mit den Klitzhagener? Eine richtige Illsienkomö die. »Laßt mich mit dem dämtigen Bin zufrieden Besseres Bier als unfeci Lagetbier braut kein Mensch, und da ran komnit’ s an. Alle-H Unsolide hält sich nicht, wenn auch die Tumnien an fang-I drauf bereinfallen. Ja einem . Seidel von dem schwarzen Zeug können « dreißig Fliegen ertrinken, ehe etz einer mexkt —- lafz sie die’mal erft geschlucktE hist-; Denke an das-t, was ich T ir jetzt T its-: Der Kliyhagener treibts io lmk . M des Geld reicht, das er hinter hat Jn einem Jahre fragt kein » Mensch mehr nach feinem Bayriichcn « I »Ja? Meinst BUT-« »Kunsistück — wie denn nicht’.- »sich » brauche übrigens vorn Achtel eine Mark herunter zu lassen und ich drücke ihn todt « wie eine Spinnee « »Pap-, die Sappe. . .« sagte eine sanfte Stimme in der Thür zum Neben-. « Uninter- Dort stand Trinken, das nied- i licht Fräulein Drickes, mit blondeinz Flechtenkapf und zagt-often blauen Au: gen, und die beiden jungen Drickesse, dies auf den Vater tu warten schienen u. riecht unsedaldig aussehen; und ini lißzimniei i befand sich auch bereits Herr Lade-z, der Junge Mann,« der so impertinent ernsthaft aussah wie immer und der das Cømptpir nur als Turchgangspunkt be handcit hatte. »Mahlzeit, Heri- Trif keö . . . « Der Mathem-nutzen wollte beim Ef - ien nicht von »dem stlitzhngencr Bier fieeehew aber in der That sprach tnnn « Ie- siehe ander-m » »Er-nie hit, die Zungen haben sich eis Glas genommen und sieh einschän fu« Mit-« T- »Es iåmeckt samt-s, Papa, « sagte W —- »n- Trinken, weshalb trittst . M M Its-W · Wen stehe pur-roth W W M hintnsgefchickt nnd W — W miß doch die iioncut « Hei-nett lernen-· feste fremtich « Mann-« Herrn Drickee en Sie denn hin-its Iieine Leute M zu Wes-: ter sieht, stets Bier zu trinken, Denn Sie entziehe-, Ihr Sol-it in dem neu eu Wunders-iet- anzulegen. Und laßt Ihm-dies galt den Knaben Karl und Emil — »Euch noch einmal einsauer von der Apotheteriquche zu betteln, so könnt Jhr was besehen· Das ist ein Gen-anseh, aber kein Bier; was drin ist, weiß ich recht gut; ich werde es gelegent lich mal chemisch untersuchen lassen. Außerdem wünsche ich nicht, daß meine Kinder Schnorrer werden.« »Mir hat«-s auch gar nicht so ge schmeckt,« meinte lsmiL »Es ist so bitter. « »Gehst Du? Ich habe Dich immer für den Vernünftigereu von Euch Bei den gehalten und ahnte schon, wer von Euch swcien das Ramickel gewesen. Es freut mich, daß mein Schar-beitt sich hier wieder bewährt bat und daß Tu; Zunge haft. Aus Dir kann mal was-l ’tvc:«oen; eine gute Zunge ist ein Vermö- -; aen werth. « « »Wenn die Leute nur nicht so leicht auf etwas Neues hereinsielen,« kopf schüttelte Frau Drickegh während Emil verstohlen feinen Bruder Knrt angrin sie. Daäschrnucke Trinken aber faßte sich ein Herz: ,,Laßt doch das dumme Bier, Papa regt sich bloß darüber auf.« »Nein, mein Kind, « sprach hier über legen Herr Drickes, ,,da kennst Du Tei nen Vater doch nicht ganz. Jch habe mir manches Jahr den Wind um die Nase wehen lassen, habe meine Erfah rungen. Nur was wirklich solid ist, hat Aussicht auf Dauer. Darum habe ich im Leben etwas vor mich gebracht. « » Der ,,junge Mann« hatte jetzt gera de lange genug geschwiegen. »Wenn alle Strånge reißen, fangen wir einfach an und brauen auch Ban rifch; das kann doch kein so großes Kunststück sein« Und er blickte seinen Bredherrn mit tinblichein Vertrauen an. - »Natürlich nicht« — hier lächeltez Herr Drickes iatirisch, wag bei ihm ei nen ungewöhnlichen Grad von Ingrimm z bedeutete. »Wenigftens für Sie nicht. ( Sie sind ja ein lumeu mun(li, wenni Sie wollen, brauen Sie ein gutes Ban- , rifches Vier aus Stiefelwtcbse, wie ichs Sie kenne. Wenn Sie sich bloß ab-! gewöhnen wollten, gute Rathichläge ius gebenl Außerdem mache ich Sie daraufj aufmerksam, daß ich noch nicht des-rang gedacht habe, Sie zum Campagnan ;u' machen. Vorläufig braue ich mein Bier noch allein. « s ,,Entschuldigen Sie, wenn ich wieder etwas vor-laut war, Herr Tritte-« es ge schah blasi aus grösitetn Interesse an dei Firma .. . « »Aber, T.ickes3, wie Zu wieder hi yig bist « begütigte die Hausfrau »Herr Leibes hat doch das nicht bös ge meint . »Ja, denkst Tit etwa: ich's nein Mensch kann rnit größerer Seelenriihe var seinen dicken Bahnen sitzen, als ich 131 Uequ Mit sitt-DR sub es sticht angezeigt die Seht weiter zu treiben, denn sein W Hei Den-It Drickeg gefiel ihm so-. DREI-t- Er reflektirle dabei nicht sMflsfsrsttlesnTtickeS, liebte viel Ich- Ist Tochter eine-z wohlhabenden VMM is der Stadt und hatte alle Aussicht, dereinst niit Hülfe ihiir Mitgift ein lsolonialc und Telieates; waarengeschäft ani Platze zu begrün den, was er für das vargesteckte Ziel seines Lebens erachtete So aerlies der Schluß dieses Mittag niahls tin Trickes’ schen Hause harmlos ,,Rs«nntest Tit wirklich, wenn Tu wolltest, solch Bier brauen wie die Klin hagetier?« fragte Frau Drickes den Gatten, als sich derselbe zum Mittags schläschen zurecht schie. ,,Unsinn«, brummte er; »ich nähme mir, wenn ich das wollte, eiiisach einen bayrischen Braiinieister, wie der Mid bagener auch. Aber ich denke nicht drun. . . « Jn der That, ei- war sest entschlos sen, sich eher rädern oder köpsen zu las sen, als bayrisches Bier zu brauen. Aber: es war keine so einfache Sache, diesen Entschluß festzuhalten Jn Hörnsheini ging die nächsten Ta ge ein Gemunkel herunt. »Ein ver stirter Kerl, der Klihhagener Brauer — wie heißt er eigentlich?« —- »Schaut-« —,,Hast Tu das Bayrische prabii-t?-· —,,Jawabl; mir schmeckt-« ganz sama-L Zehntnal besser wie dein Trickes sein schales Lagerbier.« —- ,,Mir kontinue überhaupt tun-, als ob dem Trickes sein Bier nicht mehr so gut wäre, wie frü her.« —- »Ja, das ist ja immer sa: mit guter Waaise fangen sie Landschaft, und wenn sie die allmählich an sich gewöhnt habet-, dann machen sie sichs zu Nutze, schlagen auf oder verschlechtern die Waa re. Da Liegt gerade der Profit-« — »Ich sehe gar nicht ein. weshalb wir dem Dkickeg zu Gefallen das alte dünne geb be Wasser schlucken sollen! der ist auch einer von denen gewesen, die im Magi steat gegen nnch gesprochen haben, wie ich die Sandfnhren haben wollten« ---— »Na überhaupt! der ift geoßmönlig ge worden. . .« — »T-n, im Adler und tm Löwen haben sie jetzt Klihhggener Bier. « --— »So? dann können wir ja heute Abend mal in den Adler gehen. Da ist doch was d’ein, in dem Bier, das kaut man ordentlich-« - -— »Ja-dahi, wenn icip ein Glas davon getrunken ha be. itt soviel nni der Zunge, ais hätte ich zwei von dem Trickeø feinem getrun ken- Und doch so füfsig« ... »Habt Ihr gehör-? Der Kliyhagenek macht ein Domhengefchäft mit feinem Bin-; der Pieris-hemmt hat erzählt, sie könnte-si gae nicht schaffe-D der Brunet- Iill schon »Mme -«-— »Du-messin. d« werden " j» Beides dic- Pfianmen nichts-« III « , Der Mibhgesa Pieris-heraus km lehr oft nach Hör-theilen Der List und der Adler branchten große Fässer-; Zwag sie nicht im eigenen Hause ver !brauchten, halte der Kleinbedarf über die ’Straße. I Es gab natürlich auch ein conserva tiveå Element in der Stadt, und dazu ksiählte im Ganzen die Drickes’sche Ver wandtfchaft und Freundschaft Aber Schwager Adolph, der Getreidehändler, kam doch mal bei Drickessens heran und sagte: »Das ist ja ne eklige Sache für Dich, Fritz, die Kliyhagener Concurrenz. Kannst Du nicht auch io’n Zeug drau en’.- sich sorgte da bei Zeiten für.« »Ich denke nicht dran,« blasste Herr Trickes. »Mit-, ich gebe Zinnen guten Rath, « drängte Schwager Adolph. »Das Bier ist gut; ich lasse ja auf kein Lagerbier nicht-z kommen, aber das Bayriiche ist ich weiß nicht: voller Und geht glatter» cit-, nnd es isi was Neues. lfs kommt in die Mode-, baß ani, und das teißtt Tir«n höllisches Lock-N l, »Zuk« -—-— und Herr Trickes gab a. - le Zeichen stiller Verachtung von sich — ,,T u meinst also, mein Bier ware schlechter als das Baariiche? Ja, viel leicht läßt Tu Tit Deinen Bedarf dann aus dem Adler holen. Du wabnft ja, dicht bei. Ilch verdenle Tit das garj nicht. « l i l i l »Gehst Tu, das ist nun Teine alte Tickföpsigkeit lfg ift doch ein reiner Unsinn. daß Tit das gute Geld an den Klitzhagener abgeben willst. Das ift’n ganz firer Geicheiftsmann —- gerieben, aerlafI Tich darauf, ich habe mich nach ihm erkundigt « »Am mir den Gefallen nnd lafz mich zufrieden. Ich weiß gani genan, nach dem ichs gekostet: dao Bier kann auf die Taner kein Mensch trinken, geschwei ge daiin kneipen Tie Weiber ishon gai nicht iüt die ists viel In bitter. Ich werde mich zum Narten machen, nachdem ich io lange ein gutes Bier ge braut habe, ietzt anfangen, iolch ein Ge triint in die Welt tu setzen, das ich fel ber fchanderhait finde. Tat-on ·ift gar keine Rede; gieb T ir nicht die geringste Mühe weiter « Onkel Adolph mußte topiichiittelnd abziehen. Tie Verwandtfchaft war indeß bald unter sich einig, Fritz Trickeg ntüffe auch Vayrisches brauen. Man steckte sich hinter Frau Trickea. Frau Trickes nahm eine-J Tages Herrn Labeg bei Seite und fragte ihn aus« wie es jetzt im Geschäft ginge. ,,?sanl ——— immer fauler, Frau Trit ke5. Wir werden bald ani die Hälfte rnniet fein —- das verdammte Mit-ha Igener Bier!« I »Um Gotteswillem das iit Ia schreck Ilich, da muß ich doch mal mit meinem Manne reden. « »Jawohl!« nickt in lebhafter Ein iftimtnung der »Innge Mann; « warum Ifollen wir nicht auch solches Bier bran Zenk« »Ernst-D « sagte sie eines Abends feierlich vor dem Zubettegehem »ich muß ein ernstes Wort mit Tiir reden. »So geht es nicht weiter. Tit bist der IAlte nicht mehr, bist die ganze Zeit mür «riich itnd oerdrießlich. . . « I »Taß ich nicht wüßte. . « I »Bei-gut nicht, Drickes! Die Jungen I kriegen alle Augenblicke Kopfnüsse, Trin ten fabrft Tit an, daß sie fchon ein paas Mal heimlich geweint hat, meine Liebe nnd Sorgfalt yet-giltst Ta, indem Du hemmtnnrrft wie ein alter Moos-. . . « I »Da bift wohl verdreht. . I »Sie-M Du? So etwas haft Du mir fett vielen Jahren nicht gesagt, davor Ihaft Da Dich doch geniert ich weiß Iden Grnnd ganI genau: das GeIchäft acht schlecht »Nun mifch Du Dich blaß nicht in das Geschäft —« Herr Drickes fuhr grimmig auf. v »So? Jnterefsirt mich das etwa nicht? Das Geschäft geht fchlecht nnd Du wirft trank. Du ißt nicht mehr ordentlich. »Es ist meine Schuldigkeit, daß ich unfe »reii Kindern des Vater erhalte. Das bannt bloß von Deinem Eigensinm Wenn Du Dich entschließen tönntesi, »auch Bayrifchei Bier. . .« »Nun hör anf; das verdanmtteBier« . Hm Trickes sprang wüthend in’5 Vett nnd zog die Decke über die Oh ren. Abet eine feste Hand befreite die gefangenen, nnd die Stimme der Frau Tritte-s inhr iortz »Tai liest Tich wag schämen, wenn Tenie Ti angeteaute Gattin vernünf tig mit Tit reden will, Tit die Ohren zuzustopien Ich seht- eg kommen, daß Du znsn ttinderipatt wirst. Tet« arme Mann, der Trickeg mit seinem Lager bierk ih- tann eben nichts-, als fein altes Zeug brauen. sta, der ttlitzhageney dei« paßt in die Welt! Er hat in einein Jahre Ei der Teickesichen Landschaft. . « »Ich sage Dic, wenn Du nicht ani hört«t, stehe ich auf nnd sihe die Nacht un Rath-steuerp ,,Schon gut; wenn In denkst, daß Du Recht haft, weit Du ncich zwingst aufzuhörem so ieeft Du Dich gewaltigJ »Wenn ich Dreiviettel der Kund ;ichait net-taten habe, will ich auch Bay cisch brauen!« rief Heer Trickesz und Dahinter lachte ee spöttisch nnd icgie sich ian die andere Seite. ,,Gnt,« nickte Riniu Trick-V »Ich sei-de Tich an ; ein Wart erinnert-. Du wirst its-it rast-r trachtet nicht wieder den Schweihörigeis spielen» Was den Rath-stellte betrifft, is e hsete es seit auch nicht etwa zn den ge sendet-en Lusiwteiteu füttert Raths ian biet zu Meile-. Der M hatte die Verpflichtung, nur Driäekichei Lager-hier zu seht-rieth Leider —- allmshlieh, aber sicher fakt sehreitend — minderte sich der Bestand der Statut-galte, nnd gelegentliche An fragen ergaben unzweideatig, daß die Desertenre in’g dayrische Lager überge gangen waren. Zuweilen hieß es gegen Kellner und Wirth: »Haben Sie kein Klitzhagener?« Und die Antwort: ,,Nein!« erzeugte Inißvergnügte Gesich ter und baldige-H Verfchwinden. i Der Wirth trat denn auch eines Ta fgeå an Herrn Drickes heran und sprach: ,,Hören Sie, Herr Blickes, die Leute sind wie verrückt auf das Klitzliagener und gehen lieber in den Adler oder Lö »wen. Ich könnte ja wohl am l5nde sa’n bischen Klitzhagener nebenbei iühren.« »Nicht einen Tropfen-« sagte lex rliathsbrauherr ingr"iniinia. ,«’(a, dann weiß ich nicht, wieUz wer den soll. sich schlage knapp noch die Pacht herang. Wenn das io iart acht, müssen Sie mir nachlassen, ich kamst nicht erringen-« ,,Vorlänsig haben Sie (Ct·edit, das andere will ich mir am linde Ihn-II Pachtzeit überlegen-« . Mortiedung folgt ) Bucklett’s Aknica Salbe. . Tie beste Salbe in der Welt für Schnitte, Quetfchungen, Wunden, Ge ichtvüre, Salzfluß, Ausschlag, gesprun gene Hände, Froftbeulem Rechten, Hüh netaugen und alle Hautkmnkheiten und heilt sicher Hämorrhoiden oder braucht nicht bezahlt zu werden. Gat«antikt, Zufriedenheit zu geben oder trink Bezah lung verlangt 25 Ernte die Schichtet Bett-onst bei H. T-. Bot-dein zugelaufen. Einen braunen Pany, mit weißem Stern vor’m Kons, am Mittwoch den sil. August. Eigenthümer kann denselben gegen Zahlung dieser Noti;, Futteriosten u i. w. bei mir nbhoien. 52 » Julius Gebeinen Höchster ifomsort aus dser Fahrt-reich dem Osten. Passagiere nach östlich vom Missouri gelegenen Punkten sollten die Chieaga, Unian Pacisic ö- erihwesiern Linie be nutzen. Höchster Comsort und Schnel ligkeit, höfliche Aus-parier, Pulltnan und Wagner Schlaiwagen, Pnllrnan Col-mi ftcmzchiafwagem freie Lehnstuhiwngen nnd Unian Tepats machen dieses zum-o puiiiren Linie nach dein Osten Zu verkauer oder zu vertauschen! Ein gutes Horch gerade gegenüber dein U. P. Tepat, ist billig zu vertau sen oder gegen anderes Land- oder Stadt- Eigenthum oder Vieh zu vertau schen Näheres in der Exp- des »An »zeiger. « Ernte-Ereukiionen. Z Tie Union Pacisic hat für diese Sai Ifon Arrangementg für zwei Ernte-Ek ’cursiouen getroffen, von östlichen Pant ten nach Punkten in Nebraska. Tiefe Eteursionen sinden statt am km. August und 27. September und wird ein Preis für die Rundfahkt berechnet Ties wird eine utc Gelegenheit für Eure im Osten wohgnenden Freunde fein, mit we nig Kosten Nebraska zu besuchen. We gen Näherem wende man sich an sitz-:- H. L. MeMeaIts, Agt Oniee Leser ist seidene-m zIII IVIIquIsIIIIIsII III-II gIIIIIeII sp· LI. :II’. Ha . IIIer III Wothngcmk s. Is» am III, Zep z iIeIIIIIeI II·92, veIIIIIIII ein- ll. IT. TIcIeIg III « einer JIIaIe IIII die IIIIIIdIIIIIII III-II« TII IeIg IIIIII qIII IIII Im CIIIIIahtI bIg IIIII III. I jSeIIIeIIIbeI IIIId III( dIe IIIIckIahII III-I 12. LI IobeI. ZIIII »Im-II IIIIchIIeII T IIIeIageIIIeIL I 50 I ; l I I I semim III-Ie- iiek sIk hinuqu ; TIe «."IIIIIIIgIoII onIaIIII IIIuIIdIath VII s jlechu eIIIIacheIII IIIeIo nach Iolgenden IEIIIII I Im. l I W a I II I II g I o II, T ,IIIhIlIche·z Lagers der M. A. III. TIckeIg IIIIII IIetIaIII12.-.—II«I iceptembeh IIIII dIIIIcIIathsbeIechIIgIIIIg bis f 12. IIobeI. I I Wie sind vorau. » TIe 6hIeIIgo Uann Paeisic II Nur-III I IwesIerII Linie IeIIeI alleIIIIIIeIIIIeIII: Kurze j ILIIIIeII schneller Fahn, llnIoII TepoIg, « Ioolle VeIIIbuIzüge nach (5IIIcago, IeIIIeII IvekaeIIdeII Aufenthalt am JJIIIIVIIII klitqu ·EIIIe uIe Heimth IIIIIeIs leichten Bedingung-III zu erstehen I IGIII aIIdekaquIIöckIgeo, IIocII gan, kneues Hang IIebII Grundstück, an IIIcI Straße, nur wenige Block von der POII OIere, III III vekIeIIIeII oder b I I I I g III verkaufen gegen IIIIIIIIII liche AbzahIIIIIgeII MaIIIrage nach III der EtpedIIIoII des ,,’IIIIIeIIII-k. « -. .».--··- -.-....-- »p. .. «... ———Geljt IIach—-——— BIIIII Eggng saIIIIIII «Tl-lc ARK." und IIII werdet ein frisches GIao Bier, setz cichen Whiikey, sowie feine Weine und L usre und such die besten Sigm ten evthIew « Use-täglichen Inn-h jeden Cas. » Romanu « Folgende interessante Volks-Momente sind bei nnd ooeeäthig und zu den beige fehten sehr niedrigen Preisen zu hoben: »Die Rose von Belgrod,« oder »Ein Kampf onf Leben nnd Tod, « 3 Bände, 1680 Seiten, Il.25. » »Die Waise ooni Teufelsiee,« oder Y»Der Lumpenfammler und fein Pflege kind, « Volksroman in 4 Bänden s l.50· »Der kühne Poschertoni vom Böhmer ivalde.« Historifcher Volkskoman in 3 Bei-idem 1430 Seiten, 81.50· ,,(·siei)einmisse einer Weltstodt,« oder ,,-Zi·indeiin nnd Vüßeritt,« 45 Heite, Hm Zeiten LILICL »Der Freiknecht von Wie-V- oder: »Die Gebeimnisse der Wie-irr Spieis u. iisiannerhöhien,« historischer Roman von Zöndernianm ssz Liefernngeih Si . m. »Tie Verstoßene,« oder »Das Ne heininiß des- Waldniüllei«-J.« Eine ro niantische Eriählung von sonder-name its-'s Liefernngeih QTI.75. »Gebt-ide, das Kind der Bettlerin,« oder »Das Verbrechen von Grenelle,« .icrimiml-.:iioman von Born. «- Liefe-; rungen Luni-. H »Frau-Hinweis, der verfolgte Arn-! dermörder nnd seine Soießgesellcn,« od. ! »theininißoolle ifnthiillungen ans dem Le en des berüchtigten Brandstiiters.« Historiicher Voltgronmn von Tr. Lud mig. 35 Lieimingen, Preis ALIU pi Jst-of icogiiostro,« oder: »Der Tä-( mon des Vösen,« historischer Roman o (Fwold, Im Liefernngem eoinplet t1.25. Burlingtdn Rot-te. Pius-m- nctdz allen Punkten vssj i Ostens-. Fürsten-. Yor dknø u. Hist-eng verkauft mthcpack (nicht über 1.',« »Nde nach dcm Vesiimnnmqsortc to · ftcnftci bkfdrdcn Grimm du« Fain von Nmnts Island nach( Cl)icago, St. Lustig, Pein-im Kansas City, Zt Josrpl),LJmaha ’ und cchn Ums-en krng sung Trauer Cliesycnsu,Zalt Lakc,Portland, Zan Frctucisco und eitlen Punkten des Txkkikcns3. » zimtdreisesxsiuette zincs kunnten nach qurn und Hals Tote Oown nach tut-lich qclcqeneu Umkreis if- Is.’ eqrn Auskunft uber Knie-F Ilnchuis «u. s m wende man sich an Thomas Connoty «.’·.« Zigele Numd Island Mel-. l s T l t »s« du«-I Mann-Uhr Neu-er Zaloonz , . »Vol! JStauß Gr0tz. (Uüller«i.alter Platz.) nnd Ya- vkstc Pier an Zupf. Die reinsten Mystik-, Weine nnd Aquin m vorzügliche Cis-treu Jeden Vormittag deli kater freiiunch. ; IlHN lTY GARN Deutscher Rechtsanwalt. «x-:-..h-.v.-11-Ii - Rittern-richtet- CIimtp uns District Gekihtem All-c Auen von gerichtliche-u Tohtmrnum pro-not ausgcfknigL kmee n- Jomumsesckssh Ism- Gutbe .lk(jl)Å-—;t- . Slsirls Deutscher Advokat — und fricdcnorichker. L fu« im Stumm Nat. Bank Gebäude-. German Nationäl Bank. HAsTlNOZ- NE. Aufs-»- inn III-intuitiven « II l trittst-, knu. w sM. Yo n m un. !--« Fuh, W y. XI alle , luan J ile ! H luk s t. Hut o Lamm Dem-; Zusamt-, Ist-m Hauch Atti-m Im Bret HL III-Ih, I-. Notation-h »I. Heim-ou - — »Um ein il sinkt-IM Uault uns Ists-um In« nnd quolsudsicht mit-M Verlauftfcmsiidih Nun nach uns von sum Ordi der-I. Umsonst-»von kmäitmmea usw smmn wünschet-w « s Licht-e Icwt—-’ktth w oksmisshm «·,« lutes, i. t-. Jan-Zu Die Gute ist va! Auch in dck Mit-t. beim jovialen sm lntH Händel, kann man es bemerken, da Tdte Former dort ihren Bedarf an Nr tränken holen f I Jchkbekosnmcdonh!h1«3t«ck«s;1«ssl.k-(I,Ql73 HIJUI nnd aufwärts dir Wollens-. i I Illlk Zonen Nein-h nn- Nbeinwetm Ikan Idsssstw Nenn- zbetrm »Form«-In Nachtt ns, nIm , unv. Just-Irr schien dcsntschcn Ioppctfnnunel ZU it3.-«)« Nr »Amt« Full pruni 311k«.)hol,on(s«nklone M nu. :—-,« TW dir Iiit ilnkn Bedarf Gc Iuintc iinznkanfcn miinichcn, Iolltcn bei mir vorsprchcn « Jul. Güudeh Rauh Cum Sclmlbüchrr, Zäirctvmaterialieis und Capktcn El U. Mullin Buch- Handlung: T ie beste-U Mike-n und nicdtiqus Preis in der Stadt Mehl-GFnttcrynnI-luug nur« zädam gromlnmk Alle Zotten Eile-um , LIMqu tsvm und Nummeer LIMJL Muc, Zchnxl .1im. Alle Akten frischen Gatten-Stand ’130txnt:.s)ülnmfntm’ JOHN HERMANN’S Groccry-Ladcn, 406 Y1.33. ;,itr. ZEIT-tut Zium »Im-ems- iit meongnm ’[4(cisr:i,111011011nmunw uns-stunk Wes jin L:’·entc«1-«42-3«k-J, Unsntsmq L« WH» Wem-r III-up 4-') tcrs5., www-, 2 taki-etc its Uns-» Murg Koblol H bis-, Nun-I Kohldl W MS, »Ernst .;ood·' Mont- iokooer1, HI 811.00, Hil- H -"-». Flur-J Flimm- nn Wer halt-up «-·1 speist Imxh drin Cass- Meal Jlinrliet vDU IEISII s- sclllUIEIs bcr anerkannt bem- iklou um ujic Z mit-n vuschecs nnd qkräuchertch Meist etnxukuuicn Ebenso du- lusms Wust-, Fnidi sc rskecllc chkstcnuuq « Leim Is. usw-neu str. l«’(-I«(l. l)s«-,ln«s(sn’s Deutscher Snsoou. 310 W. sk. Straße-. IV Ell-'s l-1mn1)unqm bNIH «J.1milml Onmssiiig usw Akt-Inmittqu hei. Inc- »u ncn Essimks und stauen-· meukxlkclns N qmrst .«lmmk«1(mnks. Umnmnsp »F golden gute Zusamt, JOHN KUHLSEN. ts«(quul«,.tinci. YOU-· Tu· bcmu »Hm-th- und Nqar nsn img an Hand Aufmerksam Bedienung! l)t-. IT Nunltisupk singen-Z Uhu ku- Liszt Oh i ZU .: ":7-3-(1Hn1 MI. HASTINOS. - · NESRU cmccstrisstks lL Bonn « l l fluch-It :-y'Un;-·1i)rksji!ujh knnsglnjns mnnmtnin flugs-n und »nur Entwuan nun tmnm Nil l««»i1,!».«·«:t Axt I unn. Its l« Nchl »Hm christ. cornelius’ gi a l o o n. dem Hemptquartior d Dr fztrmotc gs F n [mnn1-«c-mnsk. u-.c- « nun slrw ml Wind .·l«I qsllt Nishi » kund besqu del-) whom-it Un I. womit Utah-. men. Mart-s B ä at c r c i, 320 zu. giöttia gitr. III-n- Ifmncen Numle Nod, Kuchen, Wie-, n. I. w Beim-den« Aufmetkinmkm wird Bejteltungus von auswamgewidimt 1