Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, August 12, 1892, Image 8

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    M .
Ver alte Gans-)
site Erzählung
m der neuen deutschen Reichsinfel von
Hans Mapell van Braroe·
I
Roch zeichneten sich die Thürme, die
Unserwaisen der Stadt Hamburg in
Mantifchen Umrissen gegen den Mor
genhitmnel ab, ais am niederen Hafen
. die kurze Nachtrnhe wieder der raftlofen
Thätigkeit zn weichen begann, die dort
zu jeder Zeit herrscht, wenn die Schiff
fahrt nicht durch lsisgang unterbrochen
ist. Von allen Seiten ftröniten die Ha
fenarbeiter und Laftträger herbei, mit
breiten, ledernen Schürzen nnd großen
Theile-Z mit schweren Holzfchuben ange
than.
Schon beginnt das Raffeln der Ret
ten über die Scheiben der mächtigen ci
fernen Krabnen, welche gewichtige Bal
len oder Fässer emporheben aus den
Lichtern oder direkt aus den Schiffen
Immer lauter erschallt dass ,,Jo-—(i-—
ho« der Matrosen beim Aufbiffen der
Ladung aus dein weiten »Raume« oder
beim Einhieven (Einwinden) der Anker
ketten. Bord an Bord reiben Schiffe
aller Nationen und Bonarten sich neben
einander, im Löfchen begriffen oder be
reits unter neuer Fracht ruhig daliegend,
fast bewegungslos, während die leeren
Fahrzenge den Bugfpriet auf und nie
, derfenketn Jnttner lebendiger wird es
im Hafen, der jetzt von den hellen Strah
len der Frühfonne beleuchtet wird. Roll
wagen führen Ballen Zu den Magazinen,
winzige Dampfer winden fich hindurch
zwischen all den überieeifchen Zteamern
und Segeltoloifen und mit onleifenartt
ger Thåtigkeit bewegt sich die Unzahl
kleiner nnd tleinfter Boote umher, Ver
bindung berftellend zwischen den Schif
fen nnd dem Kai, dem »Nun-den« «
Nichts geschieht hier zwecklos. Ue
berall erkennt man die Eile des Geschaf
tes. Würdige ifaoitäng laffen fich ans
Land jeden, um in den Bureaug der
Rheder oder Matler neue Fracht tu ver
einbaren. Tie Besitzer der Schlepp
dampfer trachten. sich den Vor-rang als
zngewinnen bei den auslaufener Seg
lern, und ftellenlofe Matteer fachen
neue Heuer (Anwerbnng), nachdem die
in Gefahr nnd Arbeit errnnqcnen Tim
ler oder Pollan veriubelt finis- —— »
Jetzt schießt eine Jolle pieilschnell
zwischen den ,,Piee«5« des äußeren Ko
nashnsens hindurch Nur ein Mann
befindet sich darin. Ticht am Spiegel
(Hintertheil) stehend, ,,wt-ickt« findt-its
er die Jolle direct in der Richtung aui
eine Bari-, welche, zum Fluglauien be
reit schon Tags zuvor an einer ,,Moor
ing« Hätt Tonne) im Strome um«-m
wurde.
Das schöne schlanke Schiff ist ice-klar
und knit Ketinerblick gleitet das Auge
des Ruderers über die Tafeln-ig.
»Hei seine ,,Gesi)ia« in gutem
»Trimm« (Okdnung), versteht seinen
Kramp- brninint er dann zwischen den
Zähnen, den kurzen Pseisenstumniel aui
die andere Seite schiebend, indem er eine
dichte Tabakgwolie von sich bläft. Ins
Boot legt sich jetzt längsieit der Bart
nnd ein etwas heiser tlingendes ,,Ahoi«
ruft den ,,Ausguck« an die Zchanz tlei
hung.
»Ein-nein ten Wnalnn Vorde« klingt
es hinauf und aus die bejahenve Ant
wert macht der Alte seine Falle fest und
klettett mit Gewandtheit pas nur aus
schmalen, sestgespiketten Stufen beste
hende »Falleeep« (Schifistreppe) hi
nun. Ein »Amt« ift aber der Boot
sichrer- Zahllose Falten durchfurchen
das schmale CHiesicht und fast weiß nnd
die vollen Haare, die vorn unter der zu
rückgeschobenen Mütze hervor-sehen
Wäheend der wechhabende Mntwse
den Capitän von der Ankunft des Frem
den nn Bord unterrichtet, läßt dieser vie
nassellend hellen, fast himmelblauen Au
gen umherschiveisen über das Deck. Nie
ntnnd giebt Acht aus den Mann, denn
überall herrscht rege Ughi-kein Da
wird das stehende Gut, das feste Tan
wert, noch einmal gelabsalbt (getheert),
der beim Uebeknehmen der Ladung ver
letzte Oelanftrtch ergänzt, Flecken auf
dem Deck müssen der Arbeit mit Bim
ftein weichen »—- kurz überall macht sich
der seemiinnische Okdnungssinn geltend.
Des Alten Musternng scheint zur Be
friedigung aus-gefallen zu sein, denn
seht Zieht ei- die buschigen grauen Brauen
in die Höhe, neigt den Kopf und streicht
mit der Hand iiber das Kinn. »Dein-«
beut-unt er dann in den Bart, »du-l
best, sehr gut. « Tas heißt, nicht wört
lich ist das Veumnien in den Bart zu
nehmen, denn nach Art vieler alter See
leerte trägt er Lippen und Kinn tasirt.
Eben tbeilt der von der Cniüte zurück
- steme Matkose mit, daß der Capnän
den Fremden erwarte, ais jener selbst
» »die Messingbeschlngene Ectjütstreppe em
porsteigt nnd auf den Alten zuschreitet.
« »Was ilt Euer Begehr?« sengt er mit
einer zwohltönenden Stimme, deren
Welyheit mit der breiten Hühnengestalt
is Wspmch zu stehen scheint.
( »Ich begehre nngebenert zu werden, «
Web die Antwort iin reinsten Feiesisch,
M die Frage im sticsischen Dialett
»MJ« fragte der Capitän, erstaunt
M sWig; kleine Figur des al
MI n .
Sizii-neit- leid,« fuhr er denn set-t,
Wunsch-it ist« come-let «
Hei-Shi- geßeen noch in
. f
»Und dazu meldet J h r Euch?«
fragte der Capitin lächelnd. »Um
Freund, fin einen Matrqsen seid Jhr zu
»minn« (zu schwach), und für einen
Schiffsiungen zu alt!«
Ohne ein Wort zu erwidern, holte
der Mann aus der Tasche feiner blauen
Schifferjacke eine Blechdefe und entnahm
derselben eine Anzahl von Schriftstileken,
die er dem Capitän übergab.
Während dieser Anfangs nur beiläu
fig in die Papiere blickte, ruhten die
blauen Augen des Alten mit Spannung
auf den schönen, männlich kräftigen Zü
gen des Seemanne6. Als aber dann
der lsapitän immer größeres Interesse
zeigte, da leuchtete es förmlich auf in
den alten Augen wie in Jugendfrische.
Jetzt reichte jener die Papiere zurück
nnd wiederum sah er wie prüfend über
den Mann
i »Ist-etlich, das sind Zeugnisse, wie sie
Eni at Jeder aufweisen kann! Besondere-,
Fdaie ihr auch 10 Jahre als Segelmachet
gearbeitet, kann mir passen und in det
-eemannschaft seid Jhr auch erfahren,
wenns sei-muß. Aber wie iteht’g mit
der Heuer? (Miethzins) Ich kann Euch
nicht mehr geben ——— als-«
»Was Jhr gebt, ifi mir recht, Carpi
lön Ich bin das Leben an Land miide
und will mit Euch· Sollt’o nicht zu
bereuen haben, csapitän ten W i! daß
Ihr mich anheuert « ;
Der napitän war einen Augenblick
unschlüssig Als er dann dem offenen
vertrauensvollen Blicke des Alten begegsk
nete, hielt er ihm plötzlich die Hand hin. T
,,Abgemacbt, (5oo Peter-son, ich nehme;
Euch mit, als Koch, Schifssjungen und
als Segelniacher, wie Ihr-VI wollt! Halt;
Euer »Gut-« (Eigenthum) an Bord,
denn morgen mit der Pochfluth geht g
Anker anf!
-onderbarer Altes-« sagte der liapi
tan, Coo Petersen nachsehend, welcher
mit kurzem ,,Goon Dag« sich ver-ab
ichiedet hatte und eben die StummelH
pfeife wieder anzündete, »wunderlicher
Kerl, aber er hat einen guten klaren;
Blick. Jst mir nun ganz recht, daßs
mein Schiffe-junge aus den Bill-n ging E
(auSriß) ehe die Bö llsiewittcrwiny ein
setzte-, wäre doch nichts mit ilun gen-or
den.
l
l- . I
Hin Wilketis Keller, in der iagenaiinc «
ten 6apitän6stube, waren am Abendz
desselben Tages eine Anzahl oon Schiffs-«
bei-ten und Rhedern vereint. ika galts
deni Kapitän Herd ten TLDaal einen Ab: E
schiedstrunk zu bringen Eine längere«
Reise lag oor ihm« da die ,.Gei·ina« .»
niit Zucker befruchtet, nach Boston und
von dort nach Melbourne ging. .
»Ist Euere eiite große Fahrt als Ca
pitän, ten Waal, « iiieinte ein ergranteri
Schiffs-herr, «da heißt H Augen und L hJ
ren aui. Aber Ohr kennt ja die Gest
na! Wie lange fahrt Ihr als eifter
Steuermann unter Heito ten Waal tin
rein seligen Vater?« ;
»Seit die Gefina den Vug (Vorder-«;
theil deg Schiffer-; iit die See steckteH
seit fünf Fahrt-in « Z
« »Na freilich da wißt »Ihr, wie sie-»
J,,giert nnd luvt,« note sie arbeitetss
;Wäre nun aber an der Zeit, Euch eines
jzrau in die Casüte zu holen, soll ias
sprichtig sein, Euer Zchtieckenhaua. « !
s »Damit wirdo wohl nichts werden-;
Habe selten Gelgenheit gehabt, mit;
szratien zu verkehren Mein Vater hat-) .
te einen Abscheu oar Allein, waa Weib
hieß nnd da er mich seit dein Tode inei
ner Mutter —- ich war damals lH Jahre?
alt —— sast immer bei sich an Bot-d hats ?
te, wird die Coje sBetts wohl leer blei
ben. « i
»Na, ttiir würde die Kost nicht mehr;
behagen, die so ein Schiffskoch aus ei-i
gene Faust fertig bringt Kam gleich i
iaiidereei Gen-sitz in die Suppe als ich
meine Frau tnit an Bord nahm «
»Vorliiufig werde ich mich noch niiti
dein sonderbaren Kauz behelfen müssen
den ich heute ala Faetotatn sur Kombüse
und Pantry (sür Küche und Keller), an- -
genommen habe. Er könnte mein Va- -
ier sein, dieser Schifsiinnge!« «
» »Hörte schon daoon,« unterbrach ihn !
ein Rheder, ein würdiger älterer Herr,
»Sie werden nicht schlecht dabei fahren
Kenne den Coo Peter-sen seit teo Jahren
und länger —- so was man kennen
WILL «
» »Was ist mit ihm, erzählen Sie,
Haue-« .
I »Na freikich, viel niebr weiß man
nicht von ihm, als was er selbst erzähle
its-nd das isi wenig, denn so fleißig die
shaad i- iaiil der Mand. —- Eg tön
iiea an 25 Jahre vergangen sein« ala er
instit einer englische-I »Steine-« sizischev .
ifahkzeugj ttuf der Time von spiferoog
cheitettc und at H tfinziger gerettet tout
de T a er weder Vater noch Muttct
.hettte, nahm ihn ein Hamburger Sapi
töitt an Bord — aus Mitleid, denn det
Con war von ji ein schwaches Männ
chen Hat auch die Seefahrt drang-exze
ben und ist Schneider geworden —- se
«geimacher. » Das hat aber auch nicht
vorgehalten. Wo er eigentlich sich auf
hiett, na, darauf komntt’s nicht ein«
Den Wirthfchaitea und allen öffentlichen
Orten Web er stets fern und lebte meist
ganz für sich. Wo er aber mit Ande
ren zusammen kam, da hat er sich als
zusetläfsiger Mensch und sindigee Kon
gezeigt, trpp des Speer-ne. «
«Des System«-« fragte ten Waal
ältere-fest
»Jet, Cassius-, ganz recht ifW mit
Eurem See-vors doch nicht, « entkettet
dee Rehdee eiae nicht zu me deutqu
Bessean mit der Hand mich ek Stirn
mich-ad »Seit etl des Jahrm, vie ee
is » . ist-im äukcschte, Mtxek zit den
H
«Specnlirt er mit feinem Schneider
ilahnesM warf ten Waal fächelnd ein.
»Nein, aber mit unglaublicher Ans
dauer studirt er dort die Schisssnachriche
tm. Wenn einmal die Frage über den
IAufenthalt eines Hamburger oder über
Haupt deutschen Fahrzeuges aufmachte,
Eva Peteifen konnte Auskunft geben,
Hauch über Frucht und Ziel· Das war
Haber auch das einzige Thema, über wel
ches Cov sich m ein Gespräch einließ.
·Jm Uebrigen hüllte er sich in beharrliches
jSchweigen Niemand haterfahren, wo
Ihrr er kam, niemand erfuhr, wohin er
Eging. T ie friefiiche Sprache ist jeden
falls die ihm gelaufigsie, obwohl ei mit
dem englischen Schiffe scheitern-«
»Mein Steward fängt an, mir mic
ressant in werden,« meinte ichcrkcnd
ten Waai.
Tie Trosse, das mächtige Tau, an
welchem der winzige Damoier die ftolie
Bart hinausgeschleppt hatte vor die Elb
miindung war losgeworfen, der Lootie
ging oon Bord und wie mit einein Zon
derfchlage dreiteten sich die beißen Klei
der aus über die Toppen (Mnsten) der
»Gesinn.«
Als ob es Gott Aeolns besonders gut
meine mit dem schlanken Fahr-zeuge, «
in demselben Augenblicke brachte ein
winziges Wölkchen mitten durch den
Sonnenschein hindurch, eine frische Süd
oftbrifk.
Die Segel füllten sich, hoch soritzte
der Bugiehantn auf und weithin zeigte
sich die schnitt-gerade Linie des Mein-ai
Vers.
· »Nordweft Zu West-« hatte Cnpitän
ten Wanl den Cur-I bestimmt nnd »Nord
weft zu Weit-« der Mann om Steuer
rade wiederholt. ’
Ter Blick des ersten Steuermanness
war dem Schissshertn fragend begegnet:
»Wie gqht Noordenümk« hatte dieser
geantwortet, was so oiel sagt wie: Wirj
wollen den Canol mit feinen Gefohrenj
vermeiden nnd um Schottland die At- ;
iantie erreichen i
»Best, Bin-them gut, das Glasi
steht hoch, nnd der Wind ist backstagig
tholb von hinten),« pflichtcte der Steu
monn bei, überzeugt von den Vortheiieni
der getroffenen Maßregel. Mit gez
ringer Neigung über Bockbord (nach »
recht5), folgte die Bart dem gegedenenl
iknrir. " I
Schon eine geraume Zeit hatte Hero ·
ten »Waan Kennerauge vom Achtetdeck
ans Tatelei und Segelftellung gemnftert, !
hatte hier nnd do Halse-n und Schooten I
der Segel iteifholen, d. h. anziehen los-T
ien, als ifoo Petersen herantrat.
»Ta§ neue anfeiiegel sieaokt nicht
(t·teht nicht Meiji« Copitån Wenn wir
an den Wind gehen, wirde tiilen tflat- !
tern) nnd des dritte Kleid ist s zu knrzs
eingenäht, ich werde zu thun bekommen, «
wenn wir zum Löichen Nusladenj fest: «
machen-« .
Ten Wital überzeugte sich von der-.
richtigen Beobachtung seine-H nenen j
Loche-. »
»Gut, werde dir die Arbeit lassen, ,
sollst mich nicht weniger verdienen, wie
der Segel-nackten lioo Jst aber Zeit
zum Schaffen (l7ssen), bist dn damit»
fertig?« ?
»Alle-I klar, lcapitän, wollte eben!
fragen, ob Ihr pröoen (kot·ten) wollt,
oder wie Ihre-s damit haltet. « »
»Wirk) schon gut sein, kannst ausge- .
ben,« antwortete er, das Glas auf ei
nen dunklen Punkt richtend, welcher int
Norden über dem Horizonte sichtbar
wurde.
»Helgoland,« klang eg unwillkürlich
von feinen Lippen.
Und während der roth-e Felsen immer
höher nnd deutlicher hervor-trat ans detn
Meere-, verfinsterte-n sich feine Hüge, an
seiner Erinnerung gingen die Ereignisse
vorüber, die ibn vor wenigen Wochen
ani die Insel führten. Dort, wo der
helle Kirchthnrtn im Mittelpunkte der
Insel eniporragt, lag das Grab feines
Vaters. Bis zur Todesstunde hatte
Capitän Heile ten Waal seine »Gesina«
selbst geführt. Seinen Wunsch, auf
Helgoland begraben zu werden, hatte
Hero pietätooll erfüllt. Zum ersten
Male feste er den Fuß auf dao Eiland,
als er den Vater dort zur Ruhe bettete,
wo jener, oor mehr denn 60 Jahren,
das Licht erblickte.
»Er war mein Alles, der Einzige, der
mich liebte, « murmelte Hei-o unver
wandt hinüber-schauend nach dem weißen
Kirchthnrme
I s
C
Auf been Vorderschiffe aber herrschte
heiteres Treiben beim Schaffen. Coo
mußte seine Sache wohl gut gemacht ha
ben —- Pklamnen mit Mehlflößen und
Speck got-T —- denn eben improsisirte
ein findiger Miste-le nach der Melodie
eines Schifferliedeok
Jn seinerw Ueberlebnng hieß der iriesis
ichs Text-i
,T2er tte ou dein a
s- »Ist-»F « W «
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»Meh» Ist nagt-h Cavi tön, IIan
nichts, das Salzwssset III die Käse-II;
(Oessmmgea für die Ankerketten vom-«
am Schiffe) zu paymer —- hab’s anI
mit selbst erfahren « :
»Coo, Ihr wißt nicht, daß ich Inei
IIeII Vater dort liegen habt-«
I »Hal» davon sagen hören — oIIIII
jin-achtet ihn selbst dahin. Habt wohl I
Idort noch von Eurer Freundschaft?« I
; »Ich habe Niemander Cop, keinen
IVerIIIaIIdIeII Meine Mutter starb, als;
Iich noch nicht zwei Jahre zählte, aIIE
IBokd dek, ,L«eda, « ver Schoonekbakk,«
Idie mein Vater 20 Jahre fuhr, bis ekI
d-Ie »GeI"IIIa« baute Ich war zum ek-I
Iften Male auf .Helgoland, und dennoch,s z
-des VaIeIs Hetmth bat mich so wIIn I
Iderar berührt — als wenn man einenII
Freunde ans den Kindnjabren begegnet ,
«und Inan weiß nicht, Ist kr’g, oder ist ;
eI-"S«I nicht«-«
Ifwrtfeynng foIgU
Zu verkaufen oder zu vertauschnk
Ein gutes HoteL gerade gegenüber
dein U. P. Dei-oh ist billig zu verkau
fen, oder gegen anderes Land- oder
Stadt-Eigenthum oder Vieh zu vertau
schen. Näheres in der Exp- des »An
zeiget-J
Wir find voran.
Die Chieago Union Pacifie u. North
western Linie leitet qlleConcukkenz: Kurze
Linien, schnellfte Fahrt, Union TIepotT
volle Bestibulziige nach Chieago, keinen
verikenden Aufenthalt am Missouri zins. «
Zu verkaufen.
Gutes Haus«-, Keller aus Steinen ge
baut unter dein ganzen Hause, 2 Lots,
Stall, gute Bäume u. s· w., an Locuft
Straße. Preis mit QNOCL Nachznitm
gen in des Ero. des ,,Anzeiger.« :«--37
Zeit-Tabelle ver Eisen-ahnen.
—- l
U n i o n P a c i i i e, Haupilinie. Z
. Eis-cis- vtm List-·
Ankunft Tugan z
2s10 Hin-Dat- Ro. L. j’giiog:»· tdgxtch VII- quqk l
usw nacht-. » 4 » « ji«-H Ism-. E
Uns-k- Loeu » k- » » link Ver-J
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Nin-z Mc 4 Wochen IIIII :«IeIerII-Ig. Ich I«IeI«eIIIIIII enthält-J LIIIVIIIIIIIIII IIIII IeIIIIIkIII
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IllIIIIIIII-. :!I :: Fzsz III UIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIVlI III r EIN-I I IIIIIIII L: «ka IcIfIIIlI III ·
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O3.50. Tie Blinde sonnen iii beliebigen Zwiicheiiräuinen beiogeii werben iiiid iit es des
bolb Jedem möglich, iieb dieies weltbelonnte Werk oiiiiilchiiiieii·
Ge chtclztte des deutfcbifrunzd tschen Irre ev
its-t)—7i. Gedenibläiier inWort niib Bild an bie if reninge bei- beiitfchen » ativri«
geschrieben von Mar Titirich, geieichnet von Aan Heule. » i n, P reich t in e rl zii
T e iit lch l an b ’s is b e e, kliii b ni nnd Nr o it e. Dies treu ericheinende Prachttverl
entbiilt in is Liefernngen nachstehend einzeln einigeiiibrie Bilder nnd tivar iii p to ch r
vollerti Farbeiidrnckc
lsritltrniien des l«aigberge4.—«sleiteeaetgtiii bei .Ileich6iioken,«-lleberiieibe von Mes-—l5ritfimiing bet- Sols
elmei höhern-Z lachtbei Bestimmt-«steiler-stetem bei Msrn la Tour.--—ltdnig Yilbelni bei Augustin-—
Ziierin bei öl. Peioai.«--seseltleieiiung von Etrnltbueg.—sdieiiergeiecht bei Boiiianey.—«In rtii der irr-it Miche
giiriaifiere aai MoribronmsJUeieibtbei Innre l’0iaoe.-s—ssetikrangrrsli bel Eidam-Gelt raising von site-.
lstirüeiniirig von Lrlean5.——«30laibt bei Umriss-— isrtiiiriming ves- isbaieaieona.—-tfroberiittg von Te Baumes
Schlatt bei ikbaoiviaisv.--5iblaebt bei Mibeltord.-—-2iblo-lir ei Et. Quentiii —llebergang Bearb-We la die
soweit-— lsiniug in kartæssitiimg Wirbeln- o. Preußen nnd leiii meiietseillicibf izioiilltiiOJ leitpveiielazcg
in Freier-. Treuen nnd Mäncheii«--—-I«o0 Nationalbenlnial nni dem Filiverivalb
, Tie Größe der farbigen-Bilder ist list-U Zoll nnd bilden iielfiirjeben Liebhaber-eine
wirklich werthvolle iiiid iiiiereiiaiiie liollekiioih Dieselben eignen tich einch vorzüglich zum
isiiiiabineik
Ferner enthält das Wcrl viele andere silliiitratioiieii, släortraits n. l. w. Preis pro
Lsieieriing niit 50 tits. Tag vollständige Werk iii lehr Hishi-neun reichvergolbeteii lfiiibanb
lonet iiiir III-sitt
N. B. Tie Bilder in Farbendiiick würden beiiii lfiiiiellatii allein Miit-L bissihll
das Sinkt ioiteii.
Jaustkiki Geschichte DGUUCIOUWO herausgegeben von Theodor Ebner.
2ie illiiilagn iiiii über tiltiti Teris iiiib Vollbildern nach Neinaldeii ber ersten deiiilebeii
tiiinsiler. Jii litt wöcheiiilichen besten Jiiiiali bkr eriieii t«iei·eriiii?(: V o ll b i l be r:—
Heinitehr bei Tenticheii aus der Schlacht iin Leiitobiirger Walde; . arl der Große ern
oiiiiigt die väpiiliaien Neianbien beim Baii bei- IElirelieiier Toins: trailer Beirbiiroilits
Heinrich beii roiveii iiin ftZiilie gegen die aniriilireriicheii Mailiiiiber bittend; Leopold,
König von llngain nnd Bdliineii wird tiini röniiicheii .iiönin erlliirtx Krönung trailer
Leopold l. ini Tani in kenntliiiin Ter kltöiiieiplnii in Isiaiilinri a. M. nach der mö
iiiiiigtz-«l!roieii·ioii; Bliielierg ritbeiiiiibergaiig bei jiaiib in der Jleniabioiiacht lttlsb
T e ri:»-—...irapitel l. Urgeichielite ver Teniielieii bis iniii Beginn bei Vollerrvaiiberiiiig.
Preis pro Lteii niii 15 Genie-.
ri Reuter-G sämmtliche Werke. entwickqu i-- 7
Miit eii. soeben eticheiiit eine neue Anklage bei Weile die-fes beliebten cchriitstel
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