Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, July 15, 1892, Image 6

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    Deutschland
dessem-urs.
s e r l i n. Ein Berliner Schneider
nieister hat irn Jahre 1872 dein Prin
zen Franz von Hayfeldt-Wildenbnrg
Kleidungsftücke im Werthe von M.
1781.50 geliefert, aber kein Geld erhal
ten. Auf feinen Antrag hat jetzt das
Landgericht l. eine öffentliche Zustellung
an »Seit-e Durchlaucht«, die unbekann
ten Aufenthaltsortes« ist, erlassen. Der
Prinz ift der einzige Sohn des Fürsten
Alfreb von Hatzieldt Wildenburgs, eines
reichen Siindeeherrn in der Rheinproi
vinz, erblichen Mitgliedes des Herren
haufes und Bruder des früheren Staats
minister-Z und jetzigen Botschafterg in
London, und wird dereinst selbst als-·
erblicher Gesetzgeber dass Herrenbaus
zieren. Vor ricvei Jahren hat sich
Prinz von Hatzfeldt mit der reichen
Amerilanerin Clara Huntington verhei
rathet, feine alten Schulden aber bat er,
wie die Klage des Schneidermeifters
zeigt, bisher nicht bezahlt.
Das Projekt einer Riesengürtelbahn
utn Berlin ift jetzt in seinen Umrissen
fertig gestellt. Danach wird diefe Bahni
in Königs-Wusterha.sen ihren Anfang?
nehmen und folgende Städte der Mai-if
mit einander verbinden: Mittenivalde,!
soffen, Tebbin, Saarniund, Potedain,j
Wüstermarl, Namen, Oranienburg, Bei-;
nan, Wemeuchen, Straußburg, Fürsten-:
walde, Storkow und Königs-Wusterbau:
sen. Die Anfange-strecke bis Mitten
walde wird demnächst in Ungriss genom
men werden. -
Der im hohem Alter von 88 Jahren
verstorbene Professor der Mathematik,
Schellbach, ist der Lehrer Kaiser Frie
drichs gewesen und hat dem Fürsten bis
zu dessen Tode nahegestanden.
Ueber das Vermögen der Wollwaa-H
Misnsfuhrszirma Viktor Fagerftröm,?
deren Jnhaber die Brüder F., kürzlich(
durch Selbstmorv endeten, ist nun dass
Konkurzvetfahren eröffnet worden i
Nattern Der Mörder der Frau;
Vuslom der Dienstlnecht Naht, befindet?
sich noch immer im hiesigen Gefängniß,
wo er aus seinen Geistegzuftand unter
sucht werden soll, da es sich herausge
stellt hat, daß er bereits früher gegen
zwei Frauenspersonen Mordattentate
versucht hat.
F r i e sa ck. Ein Preisausschreiben
für das Denkmal des stursürsten Frie
drich I., welche aus der Hohe nahe der
Stadt errichtet werden soll, hat nun der
Ausschuß erlassen. Das Denkmal ist
als Bronzefigur von etwa drei Meter-n
Höhe ans einem ungefähr vier Meter
hohen Granitsockel gedacht.
Gr.-Lichterfeld e. Gegen einen
im großartigsten Stil geplanten Rath-,
hause-hatt petitioniren die Einwohner un
seres Ortes.
Boten.
S ch n e i d e tn n b l. Der friibere
Bahnwärier Zarembr nnd dessen
Schwiegerfolin, der Hülfsbremier sinns,
sowie 19 Mitfchuldiae standen ver der
hiesigen Ztraflarnmer unter der An
klage, die Eisenbahn Giitertznae wahre-nd
der Faiiri beraubt nnd mit den gestohle
nen Frachtstiirlen Handel getrieben rein4
dieselben im eigenen Nutzen verwendet
zu haben. Das Urtheil lantep gegen
den alten Zarxmba anf .·') Jahre Hin-an
hang, feine Ebefran s; Jahre Ziichtlixiue,
den jungen Zareinba L Jahre zzitctn
haus, den Eigenthümer Martin Wirt ;
Jahre Zuchtba115, dessen Ein-statt Wi!
let-inne 1 Jahr Zuchtbauss, den Lebe-i
ter Michael Wick 14 Tage Gefangnif;,
den Bäcker Eduard Elilrrt L Monate
Gefängniß und dessen Ebefrau Enulie
14 Tage Gefängniß· Die übrigen An
geklagten wurden freigesprochen
N e u: o m i f ch e l. Der elfjährige
Knabe des Arbeiters Hanf in Zentimer
welcher feiner Tante beitn Graspflncken
am Rande des Waldes behiilflich war,
wurde durch einen aus dem Walde ab
gegebenen Schuß in die Brust getödtet
Der zweite, unzweifelhaft auf die Tante
gerichtet. Schuß verfehlte fein Ziel. Wie
sich nunmehr ergeben hat, wurden die
Schüsse vom Förfter in Zembonm abge
geben, welcher bereits gefanglich einge
zogen wurde.
E xin. Die einzige, vierzehnjährige
Tochter des Grundbesitzer-s Eb. Gast in
Potnlin bei Golanfch, an der kürzlich
ein Sittlichkeitsverbrechen verübt wor
den, ist jetztans dem elterlichen Haufe
verschwunden Alle Nachforschungen
waren bisher vergeblich.
Hist-Inn
Pfarrer Georg Brenft aus S pre e
nih bei Görlitz, ist in Wien verhaftet
worden, weil er 70,0()0 Mark unter
schlagen hasse
Jn N eif f e sind Briefe von Emin
Pafcha bei dessen Bei-wandten eingegan
en. Diese Schriftftücke umfassen die
· vorn März bis Dezember 1891 und
d 36 Seiten stark. Die Col-respon
entbült Schilderungen der unfägli
then Mübfalen und der Hindernisse, die
der Expebition in den Weg traten, vor
Ist-n des völligen Mangels an Le
bensmitteln und des Verrathg eines
Mut der mitgegangenen Aequatorial
Mitte Juni find über die Provinz
Wen Gewitter, begleitet von erkan
W Srna-en nnd verheerenben Ha
selMQ niedergegangen. JnSlu
is bei sitfches traf der Blis einen
Mit nfasskn. Drei Ir
W die Pfer wurden getödtet,
Wer . JnS oph len
" « WWWUXEUM w
« ei
»Was-htm- u Tof
ein Wink-lieh diew- selde heis
lehrten, vom Blise erschlagen. J- dein
unweit Weischnil gelegenen Wors
Oniazdowäscherte ein durch Vl« -
schlag entstandenes Feuer eine Wirt -
schast ein. Hagel bis zur Große von
Guten-Eiern vernichteie die Feldmarlen
ZLudwigsthaL Pfar, Ludschau, Woischs
’nik, Lohna, und Schwientwoda vollstän
dig. Ein vom Unwetter aus sreiem
Felde überraschter Mann wurde von dem
Hagel ganz wund geschlagen. Jn der
Gegend von Kattowitz, Antonienhiitte,
Königsbütte tohte das Gewitter und
der Hagel nicht minder. Aus der Grube
der Antonienhütte wurden von den tau
heneiergroßen Hagelstücken mehr als
300 Fensterscheiden eingeschlagen. Die
Getreideselder von Bielschowitz, Anto
nienhütte, Neudorf und Bylotvine sind
völlig vernichtet. Jn dein ebengenann
ten Kochlotvitz, wo gerade Ablaßsest
war, wurden die dort auigestellten Ver
laussbuden vom Sturmwind nmgestürzzt
und die Waaren vom Hochwasser fortge
rissen. Jn Pawlau wurden die ltzjäbs
rige Tochter des Bauern Wylezhch und
zwei Kühe vom Blitz erschlagen.
csiprenßem
Königsberg Dein im vergan
genen Jahre verstorbenen Kontinandii
renden General des l. Armeelorps
Bronsart von Schellendors haben die»
Osfiziere nnd Beamten des Korvs ein
Denkmal gestistet, welches ani Todestags
des Generale (2:t. Juni ) ans dein Bei l
gräbnißplatz in Schettnienen bei Heili
genbeil mit einer großartigen militari
schen Feier enthüllt wurde. Dei-ma
tionen sämmtlicher Regimenter des 1.
Armeekorvs wohnten der Feier bei.
Das Denkmal, ein Obelisl aus pour
tent Granit mit ausgesetztetn schwarzem
Granitlreuz, steht aus einein 1 Meter
über der Erde herausragenden Sockel.!
Die Inschrift ans der Vorderseite lau-s
tet: »Den! General Bronsart von?
Schellendors das I. Arineelorps.« Aus:
der Rückseite ist ein Bibelspruch ange-?
bracht. ;
Neidenburg Beidemltönigss’
schießen der hiesigen Schutzengilde er-;
rang die Königstvürde der Kaufmann
Linie und vie des Prinzen der Barger ;
meister Hat-nein .
Pillau. Der Stadtverordnetewf
Vorsteher-, Vackermeister Göring feierte!
sein 25jähriges Juhiiäuin als Rom-s
mandeur der hiesigen Schützengildr.z
Aus Anlaß desselben wurde dein Jubisj
lar der Titel eines Majorg verliehean
nnd eine Gedenlinünze überreicht. -
P i llial l e n. Unter z..hlreicher
Theilnahme wurde hier der nach lan
gern Leiden in einer Königeherger Heil
anstalt verstorbene ehemalige Bürger
meister unserer Stadt und Direktor des
Vorschußvereins, Herr Otto Krause, zur
sletzten Ruhe bestattet.
Langen in Katzen, Kirchsviel Roggen
hausen, beging das sit-jährige Amt-J
jubilanin Dein Jubilar wurde atte
diesem Anlaß der Adler des Hohenzol
ler’ichen Haueordenz verliehen
Weitre-engem
Flatoro Jn Diölvin erschofi sich
fdek Gutsbesitzer von Lipinsn Dessei
Ibe stammte ane einer vornehmen Fanti
lie; sein Großvater war General - Lieu
tenant Und siomrnandant von Kost-L
sein Vater besaß die große Besitzun
Nackel, er selbst war früher ebenfalls
Großgrttndbesitzer. Als nächster Erbe
Ihat sich der General-Lientenant a. D. v.
Below aus Berlin gemeldet, der aber
kaum die Erbschaft antreten dürfte, da
die Besitzung einen Werth von »wun
M. bat und daraus bereits 45,00() M.
hyphothekarifch eingetragen find. Herr
von Lipineki war Vormund zweier jun
gen Damen und hatte deren Vermögen
zu verwalten, wovon er 25»()00 M. in
seinem Nutzen verwendet haben soll. Die
eine der Damen ift verlobt, in den näch
ften Tagen sollte die Hochzeit stattfinden
und das Geld beschafft werden, außer
dem war an dein auf den Selbsttnord
folgenden Tage ein Wechsel über 6000
M. fällig.
E b r i ft b n r g. Der in Königsberg
verstorbene Kaufmann Kirfteim welcher
hier geboren ift, hat der Stadt teftatnen
tarifch 12,900 M. ztt besonderen tum
initnalen Zwecken verneint-L Zu einein
späteren Termine folgt der obigen Sinn
tne noch eine Hypothek von 10,000 M.
T u ch e l. Auf seinetn eigenen Jagd
gebiete wurde der Befiderösohn Viel-is
zewoti aus Brehin, von fremder Hand
erschaffen, vorgefunden. Die Leiche zeig
te mehrere Schußwunden von Kugeln
herrührend. Der Mörder ift noch nicht
ermittelt.
Heilsb erg. Der Wehrer Peter
s
. sssckso
S tett i n. Die bürgerliche Bevölke
rung Stettins belies sich Ende Mai auf
117,111 Einwohner. Zählt man die
Militärpersonen hinzu, so würde die
Gesarnnitbeoölkerung, welche nach der
Volksiäblung im Jahre 1890 über llt;,
Wo Personen betrug, sich jept aus etwa
120,000 Personen belaufen.
Die Errichtung eines Freihasengebies
tes in Stettin wird jetzt allen Ernste
geplant. Es sollen Hasenbauten und
Vertiefungen des Odervcttes oon einem
Uns-fange stattfinden, daß vie ponimer’
iche Hauptstadt einer der ersten und
leistungsfähigsten Hafenplätze im ganzen
Norden Europcks werden dürfte. Ob
der Plan, dem der Kaiser seine hülf
reiche Unterstützung zugesagt haben soll,
nicht an den, vteie Millionen betra en
den Kosten scheitern wird, bleibt a zu
wart-m
La n e n b n r g. Wegen Verdachte
anonynter Briesschreibereten, durch die
viel Unheil in der Stadt angerichtet
Find-. Weder MjüW M ser
sann Koch von hier ver-heftet worden
iztäeurlxtelbe hat sich jest in seiner Zelle er
Stepenitz. Das Dorf Schützen
dors wurde durch eine verheerende
Feuersbrunst fast zur Hälfte in Asche ge
legt. Das Feuer brach indem Geh-Ist
des Eigenthümerö Wendt aus und ver
nichtete in kurzer Zeit 31 Gebäude, da
frunter 15 Wohnhäuser.
S t r als u n d. Eine große Feuers
Ibrunst zerstörte einen großen Theil der
Gebäude und des Gartens der als Se
henswürdigkeit bekannten Bürger
Ressource
Schleøtvtg dolfteim
Haderslebem Jn der Gegend
von Gramni im hiesigen streise liegen
mehrere große adelige Güter« die sich in
dänischen Händen befinden die Herren
die zugleich Schulpatrone sind, weiger
ten sich, deutschredende Lehrer an deu
Schulen ihres Gutsbeiirle anzustellen.
Jn neuerer Zeit hat nun die Regierung
in Schleswig ohne Weiter-es mehrere
Patronatsstellen u. a. in Fohh Beend
strns, Kastrup, mit deutschredenden Leh
rern besetzt.
A v e n r a d e. Auf seinem Gute
Graveustein wurde Provinziallandiags
Abgeordneter Hofbesitzer Haman von
einem wüthenden Stier angerallen. Das
T hier schlitzte dem Unglücklichen den«
Bauch auf, so daß der Tod bald darauf;
eintrat (
J Z eh o e. Nach längere-m Leidens
verschied der Klosterhofmeister J. As
Jakobsen, nachdem derselbe sein jetziges
Amt 41 Jahre verwaltet hat.
La uenburg. Der wegen Ver
dachte anonhmer Briefschreiberei in Un
tersuchungs-hast genommene Bäcker Her
rnann Koch hat sich in seiner Zelle er
hängt.
l
dcuslcsck.
G ö t t i n g e n. Jn diesem Sommer
semester beträgt die Z..l)l der hier int
matritulirten Studirenden 771 Cgegen
778 im letzten Winter und 838 im vo
rigen Sommer.)
H a n n o v e r. In der städtischen
Logerbierbrauerei. welche annähernd
Æ.I,00() Hektoliter Bier produzirt, ha
ben sämmtliche Brauer, Maschinister sc
die Arbeit eingestellt. Als Grund der
Arbeitseinftellung wird die vor einigen
Tagen eingeführte neue Fabritordnung
angegeben
C e l l e. Der Präsident des hiesi
gen Oberlandeggericht Dr. Bardelebeu
ist gestorben.
In Hildesheim verstarb im Al
ter von 74 Jahren und zwar an den
Folgen der Jnfluenza, der Direktor der
dortigen Provinzial , Heil- und Pflege
anstalt, Geheimer Sanitätsrath Tini
Enell. Zum 1. Juli stand seine von
ihm erbetene Pensionirung bevor, aber
nicht sollte es ihm vergönnt sein, in den
Genuß der wohlverdienten Ruhe zu tre
ten. Mit ihm ist ein Mann ans dem
»Leben geschieden, der aus dem Gebiete
der Jrrenheillunde als eine Autorität
anerkannt wurde, und menche seiner in1
wissenschaftlichen Zeitschriften veröffent-»
lichten Untersuchungen und Darlegnns ;
gen sind bahnbrechend geworden sür die
die jetzt geltenden Ansichten in der Be
handlung· der Gentüthetranlen
E m d e n. Jtn Laus von loWochen
sind aus dem 2 Stunden von hier ent
fernten kleinen Dorfe Wydelsuni nicht
weniger als 63 Personen nach Amerika
ausgewandertz hauptsächlich Familien,
welche durch Zusendung von Freilorten
Jzur Auswauderung bewogen wurden.
Provinz Sachsen.
A r t e r n. Die hies. Schuhmacher
Jnnung friert nächster Tage ihr ZW
jahrigeg Bestehen.
A s ch er H le b e n. Unsere Polizei
verwaltung hateine Verordnung betreffs
einer odligatoriichen Leichenschau erlai
sen.
I D e l i tz s ch. Im Badeteiche an der
Elberinniiihle ertrant der Isijahrige
Töpferlehrling Bernhardt, Sohn des
Cigairenarbeitero gleichen Namen-H
W i t t e n b e r g. Beim Sandgra
ben in der Kiesgrube des Teucheler Ber
ges wurde das Gerippe eines Mannes
gesunden, der vermuthlich bei der Bela
gerung hies; Stadt gefallen war. Aus
der Brust des Steletteo fanden sich in
einem Flanellbeuiel drei Thalerstücke
vom Jahre 1764, 16 Sechstel —- Thaler:
stücke aus den Jahren 1764 bis 1807,
A Zwölftel - Thalerstiicke und ein Gro
schen.
Halle. Der Schuhmacher Ohm,
welcher eine Brieftasche mit tax-W M
Jnhalt in der Vertehrdreichen Ulrichos
stiasze verloren haben wollte, woraus
die Staatsanwaltschaft in einem össent
lichen Anschlage 300 M. Belohnung
ausgesetzt hat, ist oerhastet worden.
Man nimmt an, O. habe den Verlust
vorgeschiiyt, uni damit eine Bauten-tier
kliirung zu beschitnigen
Dem-hauen
Ein ehemaliger Dor t m u n d e r,
Pers Duden in Forest bei BrüsseL hat
einer Vaterstadt Dortmund 25«,0W
Mart zur Errichtng eines Pslegehan
seö für unbeinittelte Wöchnerinnen ge
schenkt« Es sollen auch Wöchnerinnen
gegen Bezahlung Unterkunst in dem
Ashle finden, mit dem eine Stätte zur
Ausbildung von Kranicnpslegerinnen
verbunden wird.
Uplerbect Der Zahlnieister Aspi,
rant Schutz aus Eoblenz wollte di
Psingstiseiertagx bei seiner Mutter hier
ver-leben. Er in mit dem Schnellzuge
von da , der jedoch an hiesiger Sta
tion n« halt. Schutz chau aus dem
fahre-den use, blieb a bt ins
. m cis-Weide,
die das Gekeife Why zumal-te den
jungen Menschen
Siege-. Ein hesti er Streit ist
hier zwischen Bürgerschat und Stadt
oerwaltuug ausgebrochen Das i. J
1884 erbaute Wasserwerk kostet dem
Stadtsäckel weit über eine Million Mark
und weist dabei immer größere Mängel
auf. Auch ift man in der Bürgerschaft
aus Pietäts Rücksichten dagegen, daß
das Kriegerdenkinal abgebrochen und
auf dem Bismarckplaytwieder aufgestellt
werden soll, um dadurch Raum für das
fneu zu errichtende Reiterstandbild Kai
iser Wilhelm l. zu gewinnen.
! meiapwviup
B a r m e n. Ein bedauerngwertes
Opfer seines Berufes wurde ein in der
Blonibach befchäftigter verheiratheter
Steinbrecher aus Rittershofen.’ Als er
zur Sprengung eine-Z Felgftückeg eben
einen Schuß in das Bohrloch brachte,
ging der Schuß sofort log. Der Stein
brecher wurde mit den Felsmasfen in die
Luft geschleudert und schrecklich verstum
nielt.
Die starken Froste der Nächte von 1:3.
und U. Juni haben den Kartoffelfeb
dern in der Ei fel schwer geschadet.
Auch in der Umgegend von K oln
herrschte in der Nacht vom 13. zum 14.
Juni Frost. Lundleute erzählen, daß
sie früh morgens auf den Feldern Eis
bildung wahrgenommen hätten·
Ein rohe That wurde in dem Orte;
Sti l zh ach von angeheiterten Hoch-:
zeitsgasten verübt. Sie mißhandelten;
zwei Männer, die einem von der Gess
sellschaft Ueberfallenen zu Hülfe eiltenJ
theils durch Schläge, theils durch Mes-?
serstiche. Einer der Mißhandelten ist
am Sonntag Morgen gestorben, der»
andere, Lehrer Stühl, wurde durchs
fünf Messerstiche lebenegefährlich ver
letzt. Die Thäter sind verhaftet.
C r efeld. Der hier feit langen
Jahren thätige Notar Verlder hat sich
in Köln im Rheine ertränkt. Die Ge
schäftsrüume;desselhen wurden gericht
lich versiegelt. Gründe zu dem Selbst
mord sind nicht bekannt
Oberlahnftein. Erst vor eini
gen Tagen find in Eoblenz ein Iäjähri
ger Ghmnasialschüler und hier ein «
jiihriger Junge bei unvorsichtigem Ba
den im Rhein ertrunlen.
Mühlheim a d. Ruhr. Mit ei
nem Grundlavital von Mithin-» Mk.
wurde hier eine Gesellschaft unter der
Firma »Nordische Hochseefiicherei Ge
sellschast·· gegründet, ioelche den Zweck
hat, in den nordischen Meeren Hochsee
fischerei zii betreiben nnd den Fang zii
veriverthen.
pesemsiaffam
Wies baden. Das iii den Wer
Jahren gegründete Parteiblatt der nai
faiiischen Deutschfreisinnigen die »Was
sauifche Vollezeitung«, hört mit Ende
diefee Monats auf zu erscheinen. Der
während der letzten Monate unternom
mene Versuch, dem Blaite durch täglich
zineinialige Herausgabe einen größeren
Lesertteie zu verschaffen, ist vollständig
mißlungen. Man spricht von bedeuten
den Summen, die einzelne Parteiireunde»
bei der letzten Erweiterung des Unter
nehmens eingebüßt haben. Der Lan «
deeaiiaschiisz der Partei giebt in einer
Erklärung zn, daß er iiu ehemaligen
Herzogthuin Nassaii kein Lrgan mehr
besitzt und eiiivfiehlt als Ersatz ein in
Hamburg v· d. O. erscheinendes Blatt.
C a fse l. erer die bevorstehende
Aufhebung des hies. kgl. Theaters
herrscht starke Mißstimmung. Jn der
;stiidt. Vertretung bemerite ein Redner:
s»lkein Land, das jemals mit Preußen
Evereinigt worden ist, hat ihm ein io rei
Ichee Vermögen zugebracht, als Itsurhess
sen. Dieses für seine Berhältnisse über
reiche Staatsverniögen bestand aus 60
Don-einen, Staateivaldungem die den 4.
Theil des Landes ausmachen, daneben
einen Hausschatz und einen Staateschap,
jeder von 20 Mill. Mart. Der größte
te Theil dieses dess. Staatsverittögens,
namentlich auch der Laudeinial - Fond,
ist rein und unvertürzt auf den preußi
schen Staat übergegangen. Zudem ist
bei den Annexionen von 1866 die Zu
sicherung ertheilt worden, die hoftheater
der einverleibten Staaten sollten beibe
halten tverden. Daher ruft es niit
Recht dirtere Empfindungen in Kurhes
sen wach, wenn uns nun auch das, was
uns aus unserer in vieler Beziehung
ruhinreichen Vergangenheit noch geblie
ben ist, genommen werden soll-«
pdutsretch Sachsen.
B a u s e n. Dieser Tage sollte in
einem Dorfe in der Nähe die Hochzeit
eines sehr wohlhabenden Paares statt
finden. Alles war fertig, das Hochzeits
mahl hergerichtet, und das Brautpaar
schickte sich an, den Gang aus das Stan
Ibesamt in Begleitung der Hochzeitsgäste
zu thun. Beim Austritt ans dem
Wobnzimmer blieb zufällig die Braut
am Thürhalen hängen und riß ein ge
waltiges Dreieck in ibr Hochzeitskleid.
Alles war bestürzt über das schlimme
Vorzeichen. Nothdtirstig wurde der
Riß zugmäht Als aber beim Eintritt
« in buo Zimmer des Standesbeamten der
jgsciclje llsisall vorkam nnd die Braut
wieder an einem Nagel hängen blieb,
war kein Hatten mehr. Die Brautwei
gerte sich entschieden. Die Hochzeit un
terblieb.
Jn C old is ist der Jrrenarzy Me
dizinalrath Dr. Langwagen, 64 Jahre
alt, gestorben. Er leitete zuletzt die
errenanstalten in Tolditz und Zschadraß
und bat sich um die Verbesserung der
IEinrichtungen sür Geisteskran e in
lHstttlpsett mannigfache Verdienste erwor
en.
D r e ed e n. In dem Empsange des
Fürsten sit-tar- haben flet- 1350 Stin
Fget betheiligt Ihre Vorträge eröffnete
ver Yassengefang von Umn- »Wie
tönt-F ich Dem vergessen-L Donnfol -
ten: »Das treue deutsche Herz-Z de
»Macht am Rhein-C Becker’o »Bis
marcklied nnd der allgemeine Gesang
»Deutschland über Alles«. Die Bethei
ligung an dem Zuge war auch ans den
Nachbarorten ganz bedeutend. So woll
ten die Bewohner von Striesen als ge
ordneter Zug unter Vorantritt eines
eigenen Musik Corps in den Hanptzug
eingereiht werden. Durch das Entge
genkoninien des Königl. Finanztninistes
tintns ist es ermöglicht worden, dass die
Sänger niit brennenden Latnpions ihren
Weg durch den Zwinger nahmen. Nach
dem »Trced. Ani.« hat der Rath der
Stadt in einem Schreiben an die Stadt
verordnen-n seine Freude über den Be
such des Fürsten Bisinarck Ausdruck ge
geben. Die Stadtverordneten beschiof
sei-, mit IT gegen tckkp Stimmen, nicht
nur eine Abordnnng zur Begriiszung zu
senden, wie der Rath wollte, sondern
geschlossen »in erscheinen.
Thüringer-.
Der bisher tu den besten Ernte
Anssichten berechtigende Saaten- und
Wiesenstand in Thüringen und dem
Rhöngebiet ist durch die einpfiiidtiche,
bis auf den Gefrierpunlt gesunkene
Temperatur der jüngsten Nächte nicht
unerheblich geschädigt worden. Jn der
Gegend von Osnabrück haben die Fröfte
in den Nächten von Donnerstag ;und«
Freitag ganz beträchtlichen Schaden an l
gerichtet. Die Kartoffelselder haben 4
schwer gelitten und die Bohnen sind
ganz vernichtet; auf den Wiesen lonntes
man kleine Eisstücke voni Gras streifens
Jin Sauerlande sanl das Thermoineters
isi der Nacht auf Sonntag unter Null. s
Der Frost lat dort ebenfalls in Gärten
und Feldern großen Schaden angerichtet i
Ganze llartoffelselder sehen schwarz aus. s
Der Noggen der in der Blüthe stand
hat auch start gelitten.
Apoldm Der Restaurateiir und
Vadeanstaltpächter Hch. Schmidt ist
nach glücklicher Errettung zweier Per j
fonen vom Tode des Ertrinlene selbst
verunglückt Ein Herzschlag traf den
braven Mann iin Wasser, so dasi er
nur als Leiche herausgezogen werdens
lonnte.
Eisenach Der frühere Bankier
Fr. Nreuznacher durch dessen liontures
mehrere Leute viel Geld verlonn, wur s
de nur wegen strafbarer Differenigei
fchäfte, zu denen er seine stunden ver ;
leitet hatte, zu i; Monaten Geiangiiiszs
verurtheilt. s
Eisenberg Der großen Hitzes
find auch hier zwei Menschenleben iiiiiiT
Opfer gefallen. Ein früherer Gast-;
wirthiind ein kräftiger junger Mann
wurden ver Herzschlag gelrrifkn
J e ch a. Bei den fortgesetzten Bohr
versiichen in hies. Flur ist in einer
Tiefe von 630 s eier eine dialiialila
ger angebvhrt worden; es iit zunachst
beabsichtigt, dessen Mächtigleit in wei
teren Bohriingen festzustellen, uin zu
ermessen, ob die Ausbeute reiitabel sein
wird
Beauiischivetg.
B ra u n s chw eig Dein Landta
ge ging eine Regierungsvorlage zu, wel
che für den Bau einer eleltriicheti Bahn
von Blaiiteiiburg nach Thale i. H. eine
Suvveniioii von stimmt- Ml. fordern.
Jn Vraunschweig tagte der Verband
plattdeutseher Vereine Deutschlands. Es
handelt sich namentlich uni Feststellung
der Esiiiiinaen der Reuter-Stiftung, Idie
durch Einteilung voii Ehrenpreiseii für
die bessern plattdeuischen Werte wie für
andere hervorragende Bestrebungen die
Erhaltung niederdeiitscher Sprache und
Art fordern soll. Für die Stiftung
sind bisher 3180 Mart gesammelt wor
den. Der Vorstand wurde wiederge
wählt und als Ort des nächstjährigeii
Verbandstagee Magdeburg bestimmt.
s WolfenbütteL Das 14iahrige
Kinderinädchen des Gärtners Beddig
» versuchte das ihr anvertraute Kind durch
Einflößen von Benzin zu vergiften·
jislücklicher Weise ist das Kind gerettet
onrdenz die Dienftniagd ift in Hast ge
Iiioiiiinen
s Otve durs.
l O ld e n b u r g. Wie gefährlich
TRatten werden können, beweist folgender
Vorfall. Vor einigen Nächten wurden
die Eheleute Hat-me an der Mühlen
straße durch das Geschrei ihres » Mo
nate alten Kindes aus dem Schlafe ges
weckt. Sie zündeten Licht an und sahen
eben noch eine große Ratte aus dem
Bette des Kindes herabspringen. Das
Thier hatte dem Meinen den einen Arm
benagt Fund ihtn eine fo große Wunde
beigebracht, daß unverzüglich ein Arzt
herbeigeholt werden mußte.
Inder Nacht vom 15. auf den lit.
Juni hat es in Wildeshaufen
stark gefroren. Kartoffeln, Bohnen und
Garten sind stellenweise total vernichtet.
Jnteresfant ist es, zu beobachten, wie
strichweise der Frost gefallen. Wahr-end
manche Batzellen ganz zerstört sind, ha
ben unmittelbar daran grenzende Stat
tett gar keinen Schaden gelitten. Kir
schen sind faft alle erfroren.
G o l d e n ft e d t. Zahlreiche Mit
glieder unserer Gemeinde, die durch die
Betrügereien ihres früheren Seelsor
gero,Paftor Müller, in ihrem Vermö
gen start geschädigt worden sind, hatten
sich vor Kurzem an den Landesherrn
gewandt ntit der Bitte, gestatten zu
wollen, daß zum tariltveisen Ersay des
erlittenen Schadens eine Kollette veran
staltet werde. Den Bittstellern ist nun
auf ihr Gefuch vom großh Staatsmini
sterium der Bescheid geworden, daß eine
Kollette nicht genehmigt werden könne.
freie Just-.
dambttrg. Nach dem neuesten
BWI der deutschen W , J
sflotte hat die Zahl der in der Wegs-:
stschenden deutschen Dampr jept die
istattliche Zahl von 48 erreicht. son.
diesen find 33 auf der Weser beheiinas
tet, nämlich 21 in Geeftemünde, 10in
Bremerhaven und 2 in Breinen, und 16
auf der Elbe, nämlich i- iii Hamburg
4 in Altona und It in Cranz. Da sich
auch noch verschiedene Dampfer im
befinden, so wird die Zahl 60 voran
sichtlich im kommenden Sommer errei
werden. »
Der Direktor Kuntze der Aktiengesell
schaft »Exportbrauerei Teufelsbrücke«
bat sich Unterschlagnngen in der Höhe
von sum-im Mark zu Schulden kommen
lassen iiiid wurde in Haft genommen.
P rein en. Der Senat legte ein de
finitivess jetzt auf sechs-zehn Millionen
Mart veranschlagtez Projekt fiir die Er
weiterung dee Hasen-J in Bremerhaven
vor, wobei belanntlich das Reich inte
ressirt ist, dessen Kriegeschiffe keine Ha
jfenabgaben zahlen· Die Kammer
Ischleuse foll zweihundert Meter lang
werden, weil der Lloyd jedenfalls zu
dem System der langes Ztveischrauben
schiffe übergehen wird.
Bauern.
N it r n b e r g. Der 5000 Mark
Preis der Faber Stiftung fiel diesmal
einem jungen Schrisiseyer, deni Lizjähri
gen Herrn lireller liierselbst, unter 23
Bewerberii, zu. Tie von den« jetzt 75s
,ährigeii bekannten Bleiftift Fabrikanten
Neicheraih Lothar v. Faber in Stein
bei Nürnberg geschaffene Stiftung hat
den Zweit, jungen begabten Handwer
kern, stunstbandiverkern ic. die Selbst
stiindiginachung zu ermöglichen.
M it n che n· Der Prinz Regent be
gnadigte den wegen Morde-Z zum Tode
verurtheilte-n Maler Schindler, der im
Weichbilde Münchens einen Kameraden
ermordete, zu lebenslänglicher «ucht
baue-straft Das bebagte Schindler
nun gar nicht, und derselbe verübte ei
nen zweiten Mord. Jm Münchener
Zuchthause ermordete er nämlich seinen
neuen Zellengenosien, den oerljeiratheten
Zerlert non Scheibenberg mit einer
Schiieidericheere, so zwar. daß der An
gegsiffeim der tSchiiidler’e Spinnrad in
Stand setzen wollte, iii zelm Minuten
starb. Schindler harrt nun eines neuen
Todegiirilieils.
Banreitth. Jn dem zwischen
Seßlach und Neusee gelegenen Walde
fand nmn eine unbekannte ältere Frau
todt ans. Allem Anschein-! nach wurde
die Frau von thüringischen Wallfahrern,
welche, von Vierzehnheiligen lomtnend,
einige Tage vorher jene Gegend passie
ten,hilsloe liegen gelassen und mußte
elendiglich zu Grunde gehen
Württemverg.
S t u t t g a r t. Peittliches Aussehen
erregte in Stuttgart folgendes Vor
kontntnisz: Ein läjiihriger Schüler ei
ner dortigen Lehranstalt, Sohn eines
gesehn-ten Fabrikanten, entfernte sich in
Begleitung einee leährigen Mädchens,
sder Tochter eines Heilsiinstlers, von
»Heute Alle Nachforschnngen nach den
lBeiden blieben erfolglos-. Schließlich
ivnrden bei Citnnstodt, die Leichen eines
Jüngling nnd eines jungen Mädchens
aus« dein Nerlnr gezogen, in welchen man
sdie beiden spurlos Verschtvundenen wie
der erkannte.
Tiibittgeit. Der MU· Geburts
tag des berühmten protestantisthen
Theologen F. Chr. Beur, des Begrün
der-Z der »lritisrhen (Tübinger) Sehn-—
le«, wurde von der Universitat Tübins
gen durch eine Gedenkseier atn 21. Juni
festlich begangen- Der Universitäts
lonzler Professor Dr. v. Weizsäcler hielt
die Festrede.
Eine tragische Geschichte erzählen
württembergische Blätter vom Nectar.
Jn Wimpsen soll ein blntjutigeb
Mädchen, das von seiner Herrschaft des
Diebstath von einer Mai beschuldigt
und zunt Eingeständnisz gedrängt wurde,
in’s Wasser gesprungen sein; nachträg
lich soll sich das vermißte Geld aber
wieder gesunden haben.
C an n stadt. Eine große Panik
entstand neulich in der von ungefähr
500 Kindern besuchten Spitalschule da
durch, dasz ein außerordentlich heftiger
Blitzschlag in ein Nebengebäudes———ohne
zu Hunden-—- einschlug Unter lautem
Geschrei eilten die Kinder aus den
Schulzinmtern aus die Gänge und Trep
ven, too rasch ein unheilvoller- Gedränge
entstand, viele zu Fall kamen nnd sich
zu dichten Itniiueln ausballten. Zum
Glück eilten schnell Leute, durch Ret
tungsleitern ihren Weg in das Jnnere
lder Schule nehmend, zur Hiilse herbei.
Viele Minder nur-den bewußtlos nach
Hause getragen, erholten sich aber nach
einiger Zeit, mehreren floß Blut aus
Nase und Ohren. Die äußeren Ver
letzungen sind glücklicherweise meist leich
ter Art, nur ein Kind erlitt einen schwe
reiiScheiilelbruch. Als die Eltern in
großer Angst herbeigeeilt waren, unt
nach ihren Kindern zu sehen, spielten sich
ergreifende Seenen ab.
Im Alter von mehr als llltt Jahren
kverstarb in B erli n Frau Ruth S.
Woodtoorth. Sie tvar ani l7. Nov.
17d8 in Kinnebeck Countn in Maine
geboren. Vor einigen Jahren besuchte
» sie das erste Pier-Nie in ihrem Leben u.
ltrug da zwei Gedichte vor, welche sie 90
Jahre früher auswendig gelernt hatte.
Der Dampser »General Tipton,« der
zwischen Columbos und Sehwour, Jud»
fuhr, ist lsz Meilen unterhalb Tolumbus
versunken. Unersahrene Leute wollten
dae Boot führen« rannten aus ein in
dernisi, und der Danpser versank. er
eyt wurde Niemand.