Zrme Johanna sue-e von sichel- per-gern (2. Fortsetzung) Daß Johanna einem Abgrunde zu trieb, wurde Bernhard immer deutlicher. »Woher ift der Geist in dich gefahren, der das Glück in äußeren Dingen fucht?« fagte er bekümmert »Und wenn dir auch jener Herr Stumpe — fa heißt ja wohl dein freigebiger Freund — ivenn er dir auch als feiner Gattin eine lururiös ausgeftattete Etage in einer vornehmen Straße zur Verfügung stell te, mit dem Zubehör einer stets gefüllten Casse woran er wahrscheinlich nicht denkt— wag hättest du davon«t——ss;n ei nigen Monaten würdest du dahinter ge kommen fein, daß die lfvuliffen, zwi schen denen sich das Leben abspielt, ans den Inhalt dieses Lebens nicht den sie ringsten Einfluß ausüben. Tei- Weg ift falsch, worauf du Zufriedenheit suchst-« Eine Weile hielt Johanna die Augen gesenkt, dann blickte sie den weisen Freund voll an. »Du thust inir lin recht, Bernhard Freilich finde ich gro ßes Gefallen an allem, was der Reich thum bietet; es ift mir wie ein Appetit, dem ich auch nicht wehren kann, sich ein- « zustellen. Das aber versichere ich dir:; mit-jemandeni, den ikh recht herzlich liebi hätte, könnte ich mich in einer Maniardei einrichten und würde von allen Herrlich- I leiten der Welt nichts entbehren. « i Der Ton, in dem Johanna die-z criei J ftändniß machte, der Blick, mit dem iiej dasselbe begleitete, verursachten keinen. geringen Schrecken in Bernhards Brust. ! Tseutlich lag die Erklärung darin: Tu; bist der Mann, den ich meine· Und im? Hintergrunde die Frage: Verfteltft du nun die Kämpfe, die ich durchgemacht; habe? Weißt du nun, wie du sie mit ei-» nein einzigen Worte beenden kannst? Hart erwiderte er: »Dann will ich: dir nur wünschen, daß du den Jemand, der für eine Maniarde paßt, bald fin- » defi.« « Betroffen schwieg das Mädchen emier Secunden. »Und wenn ich ihn geirrt-: ·» den hätte und er ginge kaltsinnig an inir; vorüber, wag dann?« fragte sie mit be bender Stimme. i »Ja diesem pralle mußt dtt sehen, wie. du dich entschädigst,« war die schnöde-; Antwort Bernhard-. . Johanna verlor alle Selbstbewer «« schung Sie schlang ihre Arme iirnk Bernhardg Nacken nnd barg schlank end; den Raps an seiner Brust. ,,T n wußt« nicht wie grausam du bist!« stöhnte tie. z Peinlich überrascht von diesein Ans- i bruch, ges-suchte Bernhard e ----- « Untat-mutig sich zu lösen »He-Manna, wag sällt dir ein!« flüstert-: unwil lig. »Welche Scene in einein Lokal, voll von Menschen! Hast du denn alle Scham verlaren?« Johanna hob den Kopf, ohne ihn leg zulafsen. »Noch nicht,« erwiderte sie bitter, ,.doch bin ich aus dein Wege da zu, glaub ich. . . »Halte still, noch einen Augenblick, gleich lasse ich dich. Nie mand achtet aus uns, wenn du keinen Lärm machst. . Ich danke dir, daß du gekommen bist. Ich danke dir sür jede-z Wort,das du mir gesagt hast« Tu hast es gut gemeint; dir bist schanunaalog aufrichtig gewesen Jch kluge nicht, ich habe es so gewollt. Belastigen werde ich dich nicht wieder; aus der Ferne dich stille beobachten und niich freuen, wenn ich dich über das Gewimmel der Kleinen empor-wachsen sehe, das brauche ich mir nicht nehmen zu lassen!« Plötzlich drückte sie ihm einen leiden schaftlichen Kuß auf die Lippen. Tann ließ sie ihn frei. »Werde glücklich und vergiß die arme Johanne Boreas-« — Dss waren ihre letzten Worte. Sie er hsh sich und nahm ihren Mantel ooin Haken. Ein Kellner sprang herbei nnd war ihr behilflich; Bernhard ließ es ge schehen. Er blieb aus seinem Plack, sinsier nnd schweigend, und ließ sie da tes-sehen Sie sah sich nicht um nach ihm, nicht ein einziges Mal. Hoch aus ichtet wand sie sich zwischen den dicht tett Tischen hindurch; die Portiere schlug hinter ihr zusammen Bernhard fühlte den empfangenen Kuß ausseinen Lippen brennen. Sie liebt dichl erinnerte ihn sein Gewissen Mitieid durfte sie von dir erwarten, an statt hochniüthiget Abweiiung Wenn du auch übet ihr stehst — das Recht, sie zu beleidigen, hast du dann-n doch nicht« sie, ein Weib, das seinem Herzen folgt! Halb stand cr auf. iSr wollte ihr nacheilen, unt der Verfchrnäbtkn den Balsam guter, freundlicher Worte aus die Wunde zu träufeln, die er ihr ge schlagen hatte. Ihre-millen, und auch seinetwillen. Aber die Klugheit gebot: Keine Halbheitenl Kein iniirber Flecken aus einen unheilbaren Riß! Besser der schmerzende Schnitt als die schleichende Krankheit! Wahre dir die Freiheit« de ren du als Künstler bedarfst! Ein zwei sechnfteet Verhältniß ist eine Gefahr; unversehens-, wenn die Gelegenheit ro sise Nebel vor vie Sinne breitet kann eine Kette daraus werden woran die ganze Miseee gemeiner Sorgen hängt! Und Bernhqu seyte sich wiedei nieder sub bemühte sich, die arme Johanne Lo ren zu vergessen, spie sie ihm anein yso ten hatte IV. M nun sich ein begangenes Un W vors-Inse- kt, ist is Vergessen Mit- Crtoh IM- Mte mi W sit-Mk Die Freiheit die IJWMIDU sie er sc los den Bruch mit Johanne vollzog, wurde ihm keineswegs zu Theil. Fort mährend befchiiftigte er sich tnit der Fra ge, wie sie ihre Enttiiufchung trüge. Sie erschien ihm im Traume, abgezehrt, bleich, mit vermeinten Augen, das fchö ne goldblonde Haar wirr um die Schla fen hängend. Es war nicht zum Aus halten. Am Dienstag Abend begab er sich in den Laden, worin Johanne Stellung hatte. Sie tvar nicht anwe fend; es wurde ihm gefagt, sie fehle seit gestern Morgen und habe sich mit Krani heit entschuldigt. Tiefe Nachricht schien die Befürchtun gen Bernhards zu bestätigen. Nun trieb es ihn zu ihrer Wohnung. Tie Zimtnerwirthin öffnete ihm. Wie sich ,Fi·änlein Lorenz befinde? fragte er ängst Jlich, schlimmen Beicheides gewärtig. Tie zrau indessen fah ihn groß an. »Wer hat Ihnen gesagt, das Fräulein sei lranl?« forschte sie nnßtrauifch. ,,Eine Dame im Geschäft, woher ich gerade komme-. « »Tai-s ift ja merkwürdig,« entgegnete die Frau. »Das Fräulein hat doch auf acht Tage Urlaub erhalten, nm nach Pause tu t·eiien!« »Ja der Matt-»Und ist abgereift?« »Na, freilich. Nestern Morgen-« Bernhard zögerte noch immer auf dem engen, halbduntlen Flur, obgleich die Frau ihm durch ausdrucksvolles Spielen mit dem Thürgrisi tu erkennen gab« daß sie sein längeres Verweilen für überflüs sig halte. « Noch eine Frage,« sagte er endlich. »Hm Fräulein Lorenz viel Gepöck mit genomntenW » Ich habe nicht nachgewogen, « lan tete die ungntidige Antwort. — »Steht sonst noch was zu Tsienften?« ,,Nein.« Bernhard dankte für die erhaltene Auskunft und ging. Sonderbar!—chne Zweifel hatte die Perfon, kurz angebunden wie sie war, berichtet, was sie für wahr hielt. Und konnte Johanne nicht wirklich nach Hau fe gereift fein und sich itn Geschäft als krank haben melden lassen. weil sie eine Verweigerung des Urlaan befürchtete? — nach Hause gereift sein, um ihren Kummer anstuweinen7 Möglich war·s; aber Bernhard glaub te es nicht. Tie Unrttbe unt die Entflo hene steigerte sich in ian von Stunde zu Stunde. In der Nacht ntted ihn der Schlaf. Arn Mittwoch Morgen hielt er es nicht länger aus; er mußte Schritte thun, utn sich, wenn möglich, über Jo hannegv Ver-bleib Gewißheit zu verschaf: sen. Er telegrapbirte an feinen Vater: »Ist Johannes Lorenz dort?——Trahtant: wort.«———llni zehn Uhr bielt er die Er widetung in den Händen: »Weder hier-, noch erwartet. Was ist paisirt".-« Tie Neugier des- alten Herrn nmfste unbefriedigt bleiben. Was passirt wars ——Ja, wenn Bernhard das erst gewußt hätte! Er faßte einen beratschen Entschluß. Von Fritz Ettitnpe, dein Bantcassierer, wollte er den Aufenthalts-on Johannes zu erfunden versuchen. Teutlich wiesen ihre Betenntntiie daraus bin, daß dieser, wenn irgend einer, ibnt ihre anr wür de nachweisen können, wenn er wollte. Ter Musiker hatte noch niemals die Näunte einer Bank betreten; dein ganzen Gebiet das Handels und det Industrie stand er gleichgiltig, verständnißloix ge genüber. Lhne ein Gefühl der ishr furcht wie eg manchen armen Teufel be schleichen mag, wenn er sich einer Stätte nähert, worin das Klingen des Goldm, das Rauschen der Bank-toten die aller gewöhnlichste Musik ist, durchschritt er die prächtige Vorhalle, geradeswege ans die Mittelthüre zusteuernd, über welcher in leuchtenden Buchstaben die Inschrift: »Casse« prangte· Geräuschlos schwang der Thürflügel in den Angeln und gab den Zugang zntn Innern des Mam tnonstMtPels frei. Wie eine in den Raum bineingebaute Festung bot sich dem Cintretenden die Arbeitsstätte der Gehilfen dar. Bernhard niiberte sich einer der in die Pallisaden geschnittenen Schiesescharten nnd fragte den Kopf, den er darin ent deckte, ob Herr Stnmpe anwesend sei. Tie Augen des Kopfes gestatteten sich eine genaue Betrachtung des Individu utns, weiches sich iin Heiligthmn einer so profanen Frage erkühnte. Tann zog sich der Kopf zurück nnd eine Stimme rief in den Festungsrauw »Hier er Jundigt sich jemand noch Staatens-« s In dieser Mittheilung, einfach wie sie Ifchten, mußte ein ganz besonderer gehei Lmer Sinn liegen; denn die an hohen Pulten schreit-enden und rechnenden Be amten unter-brachen sätnnttlich ihre Ar beit und reckten die Hals-, nm den »Ic mand zu inspiciren, der sich nach Stum pe erkundigt hatte. Eine Antwort aber erhielt Bernhard nicht; der Kopf rückte nicht wieder in die Schießfchartr. Nach einer Weile indessen öffnete sich eine Ansfallpforte in der Festung-mau er; der Mann aus der Schießscharte er schien darin und ersuchte Bernhard, ein zutreten, in einem Ton und mit einer Handberpegung, als ob er ins Falle ei ner Weigeueng sich feiner sofort bemäch Ugcll lllllkck. Kopiichüttelnd folgte der Musiker die ser peremptokischen Einladung. Sofokt trat der biirbeißige Beamte hinter ihn, ais wenn er ihm den Rück zug abschneideu wollte Scibftvetstiiadlich erwartete Bei-n hakd, nunmehr zu Friy Stumpe e fühkt zu werden. Dies war inde en nicht der Fall. Sein Geleitinmtm ließ ihn in ein gekäumiges, elegqnt ver-kir tei Zimmer eintreten, mein drei ältere den-es um einen mit Papieeen bedecktes Tisch sahns-ohne Zseifei die Ober-prie fter Da k n . Der Nächstsibende, Bernhard von oben bis unten musternd, fragte mit scharfer Stimme: »Sie haben ge wünscht, Fritz Stumpe zu sprechen?« «Freilich. . . « »Sind Sie mit ihm befreundet? fuhr der anuirent fort. »Durchaus nicht. « »Mir bekannt also?« »Auch das nicht.« Jener ftntptr. »Aber, zum Henker, wie kommen Sie denn dazu, ihn hier aufzusuchen?—Haben Sie etwas ge schäftlich mit ihm zu ordnen?« »Nein,« antwortete Bernhard, in dem sich ieht die Galle regte ob des selt jfanien Verhörs, das mit ihm angestellt jwurdr. Z Ter zweite der Tirectoren glaubte Iden. Verhandlungen eine ianftere Fär Tbung geben zu sollen. »Es handelt sich also wohl um eine Prioatangelegenbeit, « ,iagte et artig. ,,:«eider ist Herr Stumpe Tabivefend Wenn Sie einen von uns -init der Vermittelung betrauen wollten ...tvir würden gerne bereit sein, eine Bestellung zu übernehmen, um Jhnenj weitere Mühe zu sparen-« ! Bernhard stand unichlüfsig Ter Gedanke kam ihm, ob es nicht rathsatn sei, diese Männer-, deren Stellung bei? »der Bank er mittlern-eile richtig erratheni hatte, bis zu einem gewissen Grade ini seinen Verdacht gegen Fritz Stumpe ein: i zuweihen Tieiem Einfall idlgend,!; sagte er: »Ich wünschte von HerrnE Stumpe etwas über den Berbleib einer-T jungen Tame zu erfahren, alg derenj Liebhaber er fich in letzter Zeit aufge-» spielt bat. Sie ist eine Landsmanniih - eine Jugendireundin von mir, an wel cher ich brüderlichen Antheil nehme. « Die Tireetoren wechselten verständ-I nißvolle Blicke. » »Wann hat sich die junge Tame Ih-« rein Gesichte-kreist entzogen?« fragte der zweite Redner von vorhin. »Am Montag Morgen hat sie ihre Wohnung verlassen, unter der :Iliigabe,’ sie reise auf acht Tage nach Hause. Tart aber ist sie weder eingetroffen, noch « wird sie erwartet,wie mir ein soeben einge-" trofieneg Telegrarnin niittheilt.« » Zie wird vorausgereist sein,« inein te der erste Sprecher, an seine lCollegen sich wendend. »Ohne Zweifel,« pflichten-n diese ihnr dei. « Bernhard blickte fragend von einem iuni andern. Ter artige Director nahni das Wortw »Wir bedauern, Ihnen keine Angknnstj ertheilen zu können. Aller Wahrschein lichkeit nach befindet sich die fraglichei junge Tanie gegenwärtig in der Neselli j ichaft iiiih Zinntpe«g; wo aber dieser . sich «:-s5hält, iit uns leider unbekannt ,,"L":Tieso.-« fragte Bernhard bestürzt. ,,Tie Sache ist nämlich die. Stum pe hat« wie wir erst jent erfahren haben, ( seit einiger Zeit grosse Zpeeulatianen unternommen lfr soll zunächst gewan i nen haben, in den leisten Wochen jedoch ift alles gegen ihn geschlagen, sa daß ei i eine ansehnliche -nninie irhuldig gewor den ist, die er nicht zahlen san-. Dies hat ihn veranlaßt, durchiubrennenJ Gestern Abend, gleich nach Bankschlnfi, ’ ift er abgereist. Tritt :)«teisegeld, wel ches er bedurfte hat er unserer Casse entnommen; daß er seine Taschen gut! gefüllt hat, können -ie denken Tiej Polizei ist hinter ihin her; wir hoffen, daß man seiner habhaft werden wird ehe er Zeit gehabt, das gestohlene Geld in -icherheit zu bringen « Bernhard erkannte init Schrecken, in· welcher Gefahr Jahanne schwebte. Bei dem Diebe betroffen, mußte sie als Mitschuldige gelten Der Director fuhr fort: «Unter die-» sen Umständen werden Sie wohl so freundlich sein, uns über die Persön Jlichkeit der jungen Dante, die sieh much maßlich in Stumpe s Begleitung besin ;det, einige Mittheiliingen zu machen, die seile- Supplenient zn dein Signalentent lded Diebes dienen könnten. « Kalt überlief es Bernhard bei dieser Zumuthniig Er sollte den An ber ge- » gen Johanne machen -- er? Faßte er dad? Konnte er gezwungen werden, ibre Schzinde in den Mund der Leute zu brin nen ,,Tas Mädchen ist, wie ich bereits er wähnt habe, aug derselben Stadt neit mir,« begann er unsicher. »Als Kind iit sie in meiner Eltern Haus täglich ein-· und ausgegangen; ihre Verwandten sind rechtliche Leute. Und was sie selbst be trifft— meine Herren, glauben Sie mir: etwas leichtsiiinig mag sie sein, aber schlecht, nein, schlecht ist sie nicht« Hat sie sich diesem Menschen zugesellt —- ich weise es nicht, aber alle Anzeichen spre chen dafür-dann befand sie sich in einer Täuschung über feinen Charakter Nie würde sie wissentlich mit einein Tiebe Gemeinschaft pflegen. Ja, in beitritt iben Augenblick, da sie erfährt, dasz ihr »Genosse sich mit eiitwendetein Gut ge Iflilchiet, wird sie ihm mit Verachtung lden Rücken lehren. Davon bin ich so lsest überzeugt, als ich hier var Jbiten stehe. Weshalb sie also öffentlich com pkomittiken7 Schon jetzt, während wir imiteiiiander verhandeln, hat die Unbe sonnene wahrscheinlich entdeckt, welchem Unwürdigen sie ihre Ehre apserte und sich von ihm losgerissen Schwer genug wird sie ohnehin leiden, in ihrem eigenen Gewissen, lebenslan — weshalb noch Schande aus sie haufenw (Fertsehiiiig salgt.) o e . Ein Unglücklicherl »Es is schreclichl Gar keine Fee-V hab« ich ans der Welt-net Mikruiisebeitenps OsousiseheQ Stsbter (Init Familie aus dem Laub): »Es ist wohl Zeit, daß wir uns zurück ziehen? Der Streit dieser Leute wird gleich in eine Rau serei übergehen!«—— Kellnerinx »Da können U ruhig sitzen bleiben; so lang die Wirthin net bie Krügeln ans b« Seit’n r a u m t, has-Z noch lei’ G’sahr!« O I I Ganz einfach. F ö r st e r szuin Sonntagsjäger, der schon drei Treiber angeschossen hat): »Wie kommt es, baß Sie so oft T rei b e r treffen, H a s e n aber nie'«-« » Zonntaggjägen »Ja wissen lSie, die Treiber sind eben auch viel grö stets-« I I s Schassneu ,,«3kas ist denn passirt·.-«— Reisender: »Meiner Frau ist der Hut aus dem Coupe geflogen!«——S: »Und wegen einer solchen L a p p a l i e ziehen Sie die Nothbreinse·.-!«——:lk: Na, erlau ben Sie, Sie sollten ’ina1 die Hatt-ech n u n g e n meiner Frau seh’n!« . I s Berechtigte Sorge. V a te r sen seinem Sohne, einem Gymnasiasten): »Wie viel Bier hast Du denn getrunken ?« S o l) n: ,,Sechs Maßsp V a te r: ,,Nun, das thät’s noch, wenn Tn wenigstens einen R a u s ch hättest; aber sechs Maß und te i n en R a u ich —- da hört Alles aus!« I- s O Reste-tin «Gatt, wie ift es doch eingerichtet eigen bei’s Reiten su Ferdel Man steigt auinur anseiner Seit’ undfällt’ r u n te r atti beidenl« O . O Kindliche Naivetät. H e r t« (ztt einen bettelnden Mädchett): ,,«lkiui, ichätnst Tu Dich nicht, zu heitean Was treibt denn dein Bitten-« —Kind: »Der bettelt michs-« —- Hern »Und Teine Mutter?« —- K i n d: »Die bet telt anchk«-—He r r: »Und Dein Brit der?« —.Kind: »Der isi in der Uni versität!« ——« H e r r: »Wie, in der U n i v e r s it ä t? lsr ftttdirt—·—oder was thut er dott sonst?« —- åtittd: »Nichts! Er sitzt nur in einer Flasche ntit Spirits-s —- er bat zwei FäshW I- s s Vgrentt-Jdtzlt·5 l. lis sin gebückt an seinem Tisch Kantleirath Wilhelm Tintettlifch »Im Zimmer tit es todtenftill » Ein echtes Kattzelei:3dyll. T ie llhr blos tickt dort att det« Wand, Kanzleirath stützt den Kopf titit der Hand tfi, seht doch an den Herr-c was treibt er? Lieft et« die Akten oder schreibt erk Viel Wichtigeres ift sein Geschäft: Ter gute Herr Kantleirnth schläft. Il Tie Stunden find verflossen, Vorn Thurme schlägt es zwei, Ter Rath wifcht sich die Angen Die Amtszeit ist vorbei. Er hüllt sich in Pelz und Titchets"""""«"·"" Und schreitet wohl verwahrt LNach Hauf, wo feiner harret Tie Gattin, lieb und zart. Sie streichelt ihm die Wange Und spricht: »O Tintenfifch, Wo weiltest Du fa lange? Längft wartet der Mittagetifchl« Er aber seufzt: »Wie drückt tnich Des Dienstes schwere Last! Kaum dab· ich noch Kraft zum essen, Was Da gekocht ntir hast« Dann leg’ mir auf das Sofa Den Jederpolflet hin Und laß’ mich ein wenig ruhen, Weil müde nein Dienst ich hint« Höchfter icomfoet auf der Fahrt nach dem Osten Passagiere nach östlich vom Missouri gelegenen Punkten sollten die 6hicngo, Union Paeisie s- Northwestern Linie be nupen Höchster Comfort und Schnei iigkeit, höfliche Aufwärter, Pullnmn nnd IWagnee Schlaiwagen, Pullnrqn Spioni ;ften- Schlaf-vagen, freie Lehnstuhlwngen innd Union Depots machen dieses zur po puläken Linie nnch dem Osten II(1·s---- I Feuer Bat-Don dStauß Gr0tz. tsüller o cum Raps lind Ipas hkstp Vier an Zupf« I itzt sei-Ie- tssiskies, sei-e III Maske I III sei-Wicht Stumm Jeden Voktjtittug desi imker freiiunch. « Butsu-ne Ruban-Muse Selbst-Binden Der Budkcyc hatt die si inmpttugonchu Bestes Material Am leichtesten zu ziehen, Vollkommenheit d. Arbeit Dauerhastigkeit. per ratjmeulose Izu-treue ljat keine mmötljigen Cljeilet Er ist nicht compliiirt. Jeder Theil ist da zum Gebrauch und nicht ziiin Staat. Er hat weniger Theile als irgend ein anderer Binden lsr ist die höchste Vollendung der Einfachheit Compliance Ieihaiilöiimö verursacht iaiiveeeii Zieg. Weshalb ioll der Former ieiiiem Gespann inniutheii. schweres-, unnüties Gewicht diirch die Hunderte von ermüdenden Pfeilen während der Ernte iu iieheii7 Bei-meidet dies, ; indem Ihr tsnch einen Vuileye anichaiii, der am leichieiien in iiehende Binder der Welt! Der Buckeye ist der beste zii laufende Bindi-r! i s i zltichi weit wir es iageii sondern weil er des mirmerg tisrnte inii dei wenigsten I Mühe iiir ihn ielliii und lein Geipaiin einheiniii nnd es in iehlerlaier Weite ihtii k ist schneidet die niedrigiien Stoppelin , sir raiirt den Boden rein. i tsr dindet alles Wetreide nett nnd ieii. ikr iii ani iparianiiien an Bindfaden »i- inachi die ichöiiiie Narbe. « Hi iiiaehi die Niöfie der slliindel nach Willliir des sie-bers. lsr hai den oollloinineniicii Bündeliriiger Nr hat durchaus ineiiingeieiiillte Büchsen Er in vollkommen ini Gleichgewicht Der leichte-ne ini Gewicht schönste Vollendung, aiii leichtesten zu handhaben. Kein Newichl unt dein Ikaitenx leiii Zeiten-um« Keine Heminiinq oder tweiiiapiiings - niitiisz ate- qeiade -..»ledeii Kein tiiiidee loiiinii ihm gleich Ini Jtiedertegen von Weieeidc Ten Buckene iii hadeii heiiit in iiihlen nnd in wiiien, dafi ihr tin das isiitheiinieii »Mit-ei lsinie den besten tiiiider liabi, welchen n«eiihictlichkeit itiid Kaoiiat lieritillcii loniien. ———-—Derlmuft von-Mw PETER HEINTZ, crand Island. Nebraska. Erste National Bank, gl. U. leollmrlh meidrw Time-. F. Penttew Nimm-. capital SIO0.000. Ueberschuss S45.000· That ein allgemeines Bank-Geschäft! Um du« Windsctmst Der Deutsch-sit non Grund Island und Uuwkxeud wird rmchcnst ixchm n, Hm ,Farmch Oktoan Saloon cHARLES NtELsEN lllU Gutes-, frisches Glas Birk, sowie alten si. Music-. Du lnftuk Wuner chin( und Ciqamn :7« »Nun Botmqu nun sum-n Wde H hVlsl lmdl drin Call) Jlieul Jllakliel chll Meyer ä schimmern siorlchest um nosmu wills-, un alle Zum-n frisches aus Immer-les Fleisch. III-Ins belu- ZtklnlL such-, u l m. 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