L ' Zrme Johanna Quelle von Wilhelm Berges-. (l. zortfehung.) Als Johanne am nächsten Abende das Geschäft verließ, schiendette Fritz Stum pe, der Bankcafsirer, auf dem Fußfteii ge auf und nieder-. »Guten Abend, Fräulein Hanni!« »Sie haben auf mich gewartet, Herr Stumpes ——T·sag ist zwar sehr nett von Ihnen, aber ausgehen thu ich heute nicht; ich bin zu müde-« « ,,Seien Sie doch nicht io widerhaa: ! rig!——(5in Stückchen Wegs neben Ihnen! hergehen darf ich doch wohl?« « »Wenn Jhnen fehl daran qelegen ist —-Ineinetwcgen. « eritzt-tun1pe drehte am Schnurrbär: chen und schlug mit deIn Stöckchen das Beinkleid Aus den dunklen Augen schoß ein argwöhnischer Blick auf die Ge fährtin. , Zie scheinen schlecht geschla fen zu haben vorige Nacht nach der Be gegnung mit dem braungelockten Unbe- i kannten!« i i « »Ich bin nicht alle Tage in der Laune, »Bist-Haus nicht; nur nicht lange ge: ! eing, « erwiderte Johanne unbefangen »Wer war der Jüngling, der sich io schwer Ihrer erinnerte?« Johanne erklärte. »Weiter nicht«-« ries der Bankcassi: er, als ob er gründlich enttäuscht sei. »Nur ein Fiedler, der Stunden gibt? Und umso Einen haben Sie uns verlas sen? —2lber ich bitte um Entschuldi gung: er ist wohl eine Jugendliebe von Ihnen-stille Schwarmerei aus den Zei ten, da Sie noch im Flii elkleide durch die Wiesen hüpften und «änseblümchen pflückean Betroffen schrak Johanne zusammen Wie von einem Blitze leuchtete es in ihr aus. Doch zwang sie sich, laut auszu lachen. »Wie kommen Sie nur auf so etwas Dammes, Herr Stumpe?« gab sie zurück. »Also nicht,« versetzte er erleichtert. »Und in welchem Tingeltangel spielt bie ser Herr?« »Sie sind heute recht unglücklich im Rathe-h « sagte Johannes entrüstet »Herr Winkler ist ein Künstler Er wird noch einmal von sich reden machen, « wie —ivie—« »Paganini, Ole Ball und isompagc nie,« erglänzte Fritz Stumve Weise-hüt tert. »Wenn ichs nur nicht zn glauben brauche.« »Aber ich hab’s in der Zeitung gele sen,« oertheidigte Johanne mit Eifer den Freund. ,,Vorigen Winter, als er öffentlich gespielt hatte. « s »Das Papier ist geduldig.« ? »Sie glauben von allein isicdracktcnj nur die Börseneurie!« - »Ganz richtig, Hanni,« erwidertcs Frih Stumpe mit Humor. ,,Tarin. liegt Musik, und bessere als in Viola, i Baß und Geigen. Es sind nur Zahlen, i Hanni, nichts als Zahlen; aber zuwens len, ivenn ich sie anseh, hör ich die En- « gelein im Himmel singen. Heut zum Beispiel. In den Gesang lautet ein Klingen von Doppeltronen hinein, das mir lieber ist als der schönste Triller im Opernhanse Gehen Sie mit mir nach den Linden, Hanni; ich gebe ein feines Souver —- Gänge ab libitum, Cham pagner bester Marie« Johanne schwankte. »Ich würde nichts davon haben,« sagte sie endlich. »Weder Appetit noch Durst spür’ ich; es wäre die reine Verschwendung. mir et was vorzusehen Und außerdem: wir beide allein? Dazu würd ich mich doch nicht entschließen können-« ’ «»Noch immer die alte Blbdigkeit?« spottete der glückliche Speculant. »Wir sind nicht in Krähwinkel hier-. « ,,Krilhtvinkel ist überall. « »Wir nehmen ein Zimmer für ung; Niemand soll Sie sehen-« »Das wäre noch schlimmer. Ich bin süi Oessentlichkeit; unter vielen ist im mer die größte Sicherheit-« »Das klingt ja gerade, als wenn Sie sich vor mir süsrchteten2« »Warum nicht gar!« rief Johanne, ihn verwundernd ansehend. ,,Weshalb «sollt’ ich7« »Nun denn . . . Kommen Sie: wir müssen rechts einbiegen. « »Nein, ich danke· Heute nicht«-ein »Musik« »Ein andermalt« wiederholte Feiy gStumpe mit schlecht oerhehltem Angel-. t zu speisen tpie ein Gras. Eil kommen auch Tage, an denen mir ano Vörsen berichten Kabenmusit in die Ohren gelit, die mir Banchgrimtnen verursacht. Fe « sie muß man feiern, tote sie sollen, Han ni. « Sie waren an der Ecke stehen geblici «I ben. Noch einmal tauchte in Johanne die Lust auf. mit den Vornehmen sich « vornehm zu fühlen; die kleinen, mit Ta mast belegten Tische-, sammt ihrem Schmuck von Siiber und Kristall, an du- Ecke das blitzende Riihlgefäß mit dem nickenden Flasche-theils erschienen per ihren Augen. Doch überwand sie fich; sie reichte dem Gefährten die Hand: »in-sen Sie es sich gut fchmecken!« Ftiy Stumpe verließ sie indes nicht Neben ihk seitergehend, kämpfte er mit der stiklen Rath, die des Mädchens Wi: dastand in ihm erregte. Auf einmal « sagte ek, ais ob i m ein Licht aufgegan . es wäre: »Sie lieu wohl auf heute M mit dem Gewinzen ein Ren Iezwni verabredetLJDaz hätten Sie ja nur strich fsgea Idsnnenz Sie missen dsg, M is sent Spiel-erkaltet bin.« t In ein teuer-setz böser Blick, sit ds- er m der Seite Johannen Sie erwiderte Init gernqecter Stirn: Weis sotl dieser Aussoll nun wieder? — Sie sind nnnrtig, Herr Stumpe!—— Ge Ehen Sie doch zu Jhrern Aber-dessen, wenn Sie nichts Besseres wisset-P ,,W-enn man nur aus euch Frauen zimmern klug werden könnte!« murmel te Fritz Stumpe unentschlossen. Nun inchte Johanne wieder. »Istl das so schwer? — Wenn ihr Herren nur weniger eingebildet wäret! « Der Bankcossier gab sich nicht dieg Mühe, über diesen Ausspruch nachzuden ken; er entnahm nur aus dein Tone von HannPS Antworten, dnsz er keine Ursa che habe, auf Bernhard Wirtsler eiser süchtig zu sein. Er hielt vor dem Fen ster eine-z Juweliers an: ,,Euchen Sieg sich etwas ims, Hanni—-einr Brustnml del, ein paar Armspnngen——ivns Sie wollen! Zum Zeichen unserer Freund schnst, wissen Sie. Nur dreist! Es kommt mir aus eiuen Hundertmarkschein nicht an. « Vor oicsem nämlichen Laden, an dem ihr Weg sie jeden Abend oorbeisührte, hatte Johanne schon manches-mal gestan den und mit begehrlichen Blicken die ausgeftellten Kostbarkeiten gernustert. Es waren nicht die thenren Geschmeide in der Mitte mit ihren dichten Reihen von Brillnnten und Perlen, aus die sie verlangend schaute; so hoch hinaus ver-» stiegen sich ihre Wünsche nicht; ihrer« Stellung blieb sie eingedenk. Aber es lau tm in einer Ecke eine Granotbrosche mit zwei dazu gehörigen Spangen aus, alles in echter Fassung, die sie glaubte tragen zu dürfen. Sie hatte schon ge nau berechnet, wie sie leben müßte, um in einein halben Jahre die Summe her auszusparen, mit welcher dieser Schmuck ausgezeichnet war. Aber mit dem Spa ren den Anfang zu machen, das hatte ihr noch nicht gelingen wollen. Nun konnte sie die rotbiunkelnden Steine haben. Tierjenige, welcher sie ihr anbot, war in einer verschwenderi schen Laune; er hatte gespielt und gewon nen, das Geld saß ihm locker, ja brann te ihn förmlich in der Tasche. Sie brauchte nur zu nehmen und ,,Tante« zu sagen. Ihm, dern Bankrassier, dem täglich Millionen durch die Finger lie fen —- was konnte ea ihm ausmachen, wenn er einmal neunzig Mart verschenk te? Fritz Stumne bemerkte ihre Blicke und deutete sie richtig. »Sie haben schon gewählt, seh« ich,« sagte er, »Was soll es sein?——Sie thun mir einen Ge fallen, Hanni, wenn Sie mich etwas er leichtern, wahrhaftig; Sie schützen mich oor irgend einer Tutnmheit, die ich sonst noch begehen würde. Wir wollen zu sammen hineingehen. « »Nein, nein, ich bleibe draußen-. . Meinen Sie nicht, daß mir jene Gra-! natbroche -—dort die zweite von der Eises -—gut stehen würde?« —«f(ohannens Wangen brannten doch etwas, als sie auf diese Weise ihren Herzenswunsch laut werden ließ. Kaum hatte der junge Mann sie ver standen, alser auch schon im Laden war. Fast siebernd sah sie, daß der Vertäuser den Schmuck aus dem Fenster nahm. Noch zwei Minuten und er befand sich in ihren Händen. » »Aber, Hanni, reinen Mund halten, s hören Sie!« sagte Fritz Stumpe ein dringlich. »Sie meinen?« fragte Johanne, über ihren Mangel an Verständnis errö thend. »Was ich meine, kleine llnschuld?« erwiderte der Gebet lachend· »Sie sol leu für sich behalten, wer Ihnen dieses Angebinde verehrt hat,—nichts andeu kM·« »Warum denn?« »Weil sonst unsere kleinen Freundin nen sämmtlich auch so ein paar reizende Steinchen von mir haben wollen« wag mir sehr unbequem wäre, da ich’g ihnen doch abschlagen müßte. Sie, Hanni, sind die einzige, für die ich in dieser Art etwas übrig habe. « »Was soll ich aber sagen, woher die Schmucksachen komsnen?« »Nichts isi einfacher, mein Schad,« versehte der ersindungsreiche Fritz Stum pe. »Sie besitzen einen reichen Onkel hinten an der politischen Grenze—Mier unile heißt das Nest. Dein haben Sie täglich-— zu seinem Geburtstag-—er Photographie geschickt, und da hat er an der hübschen Nichte Gefallen gesunden und das Bedürfniß gefühlt, ihr ein bis chen Zierrath anzuhangen Das brin gen Sie nur treuherzig vors-so wie Sie gewöhnlich aussehen, und kein Mensch Zokro an der Wahrheit Jhrer Worte zwei e n. « Ich will es versuchen,« netipiachf Johanne. i »Bravo! —Nächt"tcn -onntag ist un « fete lFliqne wieder zufammen, da weihen Sie das Geschenk des guten Onkel-) ein ——Leben Sie jetzt wohl, Hanni; ich sehe dort einen Bekannten. Er nahm ihre Hand und drückte fie, wärmetnnd länger, als er bis dahin ge than ,,Werden Sie täglich an mich denken, Hanni?« »Gewiß; in herzlicher Dankbarkeit « Fritz Statnpe verzog die Lippen; et« hatte mehr erwartet Doch sprach er dies als kluger Mann nicht aus; er be gnügte sich damit, lachend zu sagen: »Das genügt füt- den Anfang,« und verließ Johanne, ihr vertraulich zuni elend. Das Mädchen war froh, daß er ging; sie empfand den Ton, den ee zulth ge gen sie angeschlagen, als unstatthaft nnd oghtlcht lljn ziterns-eisen Zszui eee ogw angebaut-en, öffnet-ne das nei; dle mai-me Freude im W It scholl Is - W-W das satte Weit-roth der Gran-ten auf ihrem weisen Arme im Lampe-licht fun keln ließ. Heimlichkeit und Läge-—- mit diesem Preise mußte sie Gold-nnd Stel ne bezahlen. Das konnte sie nicht ver gessen. Tief in einer Schublade ihrer Commode verbarg sie den Schmuck. Was würde Bernhard Winkler sagen, wenn er wüßte, daß sie von einein jener Bekannten, über die sie sich fo gering schätzig geäußert hatte, ein— folch kostba reg Gefchenk angenommen?—Aber da ran, es zurückzugeben, dachte sie doch nicht« lll. »Wer das Bedürfnlß empfindet, den anderen Zu sehen, mag schreiben So hatte Bernhard beim Abschiede in Johanna gesagt und sich dabei vorge nommen, teineåfalls der erste zn fein. Tiefeni Entschluffe blieb er auch treu, als indessen einige Wochen vergangen waren und er noch immer nichts von Johanne hörte, sing er an, ein Briefchen von ihr mit Ungeduld zu erwarten. Endlich kam es. Aber es lautete ganz ander-, als er steife vorgeftellt hat te. Nicht die heitere Jugenfreundin lud ihn darin zu einem Planderftündchemes war ein bekümmertes Herz, das sich an ihn um befreienden Zufprnch wandte-. »Ich muß mit dir reden,« schrieb Johanne. »Ich bin in arger Bei-rang niß und sehe den richtigen Weg nicht vor mir. Nur du kannst mich zurecht-reisen Am Sonntag Nachmittag um fünf Uhr werde ich dich am Hallefchen Thor er warten. Verfage dich mir nicht, ich bit te dich herzlich-« Das war eine eigenthümliihe Zumu thung!—-—Er, der junge Mann, sollte den Tröster-, den Berather eines hübschen Mädchens spielen!——Ganz geheuer war ihm dabei nicht; doth begab er sieh, sei nem guten tHerzen folgend, um die ange gebene Zeit zum Hallesehen Thor, ab gleich es bitter kalt war und ein schnei dender Ostwind durch die breiten Stra ßen segte. Johanne wartete ans ihn; sie sah ihn kommen und eilte ihm entgegen. »Gott sei Dank, da bist du!« Mit diesem Ausruse klammerte sie sich an ihn. Ihre Zähne klappetten aneinander. »Du AermsteL wie du irierstZss sagte Bernhard mitleidig. »Ich bin wie Eis-F- braihte sie müh sam hervor ,,Suchen wir also zunächst Schuh var der Halm-« entschied Bernhard. »Wo hin soll ich dich sühren?« »Wohin dtt willst. Nur in die Wär mel« Er zog sie mit sich in ein Nestaurant an der Königgräher Straße. Ein Eck chen fanden sie, in das der Ofen feine Wärenestrahlen sandte, ein stilles Eck chen, wo niemand sie beachtete. »Wenn wir nur nicht langsam rösten hink« meinte Bernhard »Nein. . . hier ist’s gut sein,« erwi derte Johanne. »sich möchte mich durchglühen lassen. . .Wenn du cnir ei nen heißen Punsch geben lassen wolltest, Bernhard! Thu tnir den Gefallen!« US dauerte nicht lange und die Wan gen des Mädchens rötheten sich wieder; ihre Sprache gewann den natürlichen Ton zurück. Sie nahm ihren Hut ab; Bernhard sah mit Erstaunen eine unge ahnte Mille herrlichen blonden Haares, zwanglos geordnet ,,Welch schönes Haar du haft!« konn te er sich nicht enthalten augzniusen ,,Meinst du«-« entgegnete sie tnit ei nent Schimmer von Freude über das uns erwartete Lob »Und doch bin ich kürz lich mehr als einmal nahe daran gewe sen, es abzuschneideiik-———-Aber ich durfte nicht; ich muß hübsch aussehen, sonst verlier, ich ineine Stelle-« Bernhard sah sie fragend an. »Das hängt mit dein zusammen, wag ich dir beichten wollte. Närrisch ist nur, daß ich ietzt, da ich neben dir side nnd dir ins Auge sehe, über gewisse Fragen ganz anders denke,-—niehr so, wie siich’s von Anfang an sür mich geschickt hätte, nur daß ich nicht ertannte, ich dummes Ding, wag sür eine Art von Wetter sich über mir zusamineitzog. « »Du sprichst in Näthsetm Hanni!« »Nenn, mich nicht soc-· fuhr sie aus. »Tiesen Namen hat er aufgebracht, und was von ihm kommt, ist schlecht. « »Ein Er also!« sagte Bernhard »Und du hast geglaubt er Gott nein.1u miser-er stehst mich, Bernhard. .Jch will ja lie ber nichts von ihm wissen Und doch « Eis verstummte und sah vor sich nie der. Bernhard aber gedachte altes seiten in der Heimat nahm ihre Hand zwischen die seinigen und bat sonst: »Er-se mich alles wissen, Johanne!— Ich will dir sein wie ein Bruder-. « Da wurde sie weich und gab ihm ei nen Blick, leuchtend non Dantbarkeit »O Bernhard, du bist gut» Aber ich wußte ei, ich hab est immer gewußt »Ich-schäme mich auch nicht, er zu bekennen, was mich so erregt» .Da ist ein Herr Strand-; er ist Bankeassier; ich glaube, ich habe die schon von ihm erstlich-« Bernhard nicktr. »Sozia- gesehen hab ich ihn, kenn ich mich recht erinnere —- in euer Nacht —- ein dunkeln-law kecker see-sehe, ein Mammonstneeht und Wenn Es it Leute, denen ir That-Mino t ges sie-m mal - se Meine- plises zu sehe-, ins zu Il en, III-m sich sent ihnen zu see-sehen glücklicher Geschäftsmann und hängt doch nicht am Gelde Auch wendet et xnicht allein für sich etwas auf, wie man iche dieser Herren thun; er hat eine nodlt Fäden-« : Bernhard schüttelte den Kopf. »Ich Everstehc er teaetikt nnd macht Geschenke jdir und anderen. Und dich bevorzugt ker. Tu nimmst, bist dankbar und wiegst sdich in schönen Träume-L Jst es nicht Urst -»Aehnlich,« gestand das Mädchen zu. »Er verfolgt mich aus Schritt nnd Tritt und versichert mich seiner Liebe in Ausdrücken, wie sie schöner in keinem Buche stehen. Und doch stößt mich et zmas von ihm zurück.« Bernhard gerieth in Verlegenheit; die Frage, die am nächsten log, scheute er sich zu thun. Endlich sagte er: »Und von mir möchtest du wissen, ob da ihn trotzdem heiraten sollst?« ,,Someit ist die Sache noch nicht ge diehen, « erwiderte Xohanna mit sichtli jcher Befangenheit »Ich habe immer iabgewehrt, immer kaltes Wasser aus sein Feuer geworfen Man muß sich doch ierst gegenseitig lieben, ehe man vom IHeikoten spricht!—Ahet bis vorhin, eh Jich dich tros, meint ich, daß ich ihm wohl etwas entgegenkommen könnte. Es ist wegen der Zukunft, Bernhard. Immer Ladenmädchen sein, das ist doch eine schreckliche Aussicht lind oh mir Aehn liches se geboten wird-kann ich’o wis sen?« Mortsehung solgt.") Leset nicht! Tenlet nicht nach! Glaubet Nichts So, seid ihr setzt besser? Jhr Frauen, die ihr denket, daß Patent-Medizinen ein Humbug sind und daß Dr. Moras Fsvorite Pecscsription unter allen Hum bugs der größte ist (ioeil es die bestbe kannte lPatent-«J.Iiedizin ist) wie bekommt euch die Unglaubigkeitsssturi Es ist sehr leicht, oott Allein, rvas Einentoorkonnnt,abturathen Verdacht liegt Einem stets näher als Vertrauen« Aber der Zweifel und Unglauben haben eine kranke Frau noch nie gesund gemacht, dagegen hat »Ein-Mike Prescriptionss Tausende von zarten schwachen Frauen kurirt, was uns zutn Glauben bringt, daß unsere »Preseription« besser ist alg euer »Glaubt’s nichts-« Wir tneittens beide ehrlich; lasset uns also einen Pakt machen. Ihr probirt Dr. Horin kamt-ins Prescription Wenn es nicht wirkt, wie versprochen, so erhaltet Ihr Euer Geld zurück· Könnt Ihr die Verantwortung des Zweifeltz übernehmen, wo die Probe so leicht? Klein aber thing-sind Dr. Pier-roh Pier-sent Peiikta Tit besten Lebe-pil len im Markt; wirken mild aber gründ lich. Sie reauliren und stärken Leber, Magen und Eingrweidc Nie dagewcfenc Gelegenheit! Ein Nrtttrbftiick, bestehend aus- 4 Bote-, mit Hang CI Zitttttter), großem Stall, mit guten Bäumen bepfiernzh nur « Block vom L per-til)aug-Blt)ck, ist für BUT-THI- tu verkaufen Wer tu diesem Zchceuverpreiss ein werthvolleg Eigenthum zn erwerben wünscht, frage nach ttt der Gro. des -,,:Ilnteiger. « »F Burlington Boote. ·.«·-1Uettc- noch allen Punkten dec Ostcttø. Westen-. Yor dens u. Hüdenø verkauft nnd Gepäck micht über löst PiH nach dem Vestitntnunggorte ko stettfrei befördert Kennst diese Bahn von Nranb Island nach Chicago, St. Louis Peoria, Kansas-. City, St. Joseph, Omaha und allen Punkten des Este-its, Deut-en Cheyentte,3alt Lake,Poktlattd,-San Francisco nnd allen vPunkten des Westens .—-— Yttttdreise-oiuctte --:—. Iiüc Tot-rinnt nachsgden und Satt Lake-, ’ sowie nach südlich gelegenen Punkten i III-Fetzen Attssunit über Rette-n, Inschrift ;n. t. w., wende man steh an J Thomas Cum-r ELJU Agent, Ntattd Island- Viel-. sPcuer Sctioon StaußE Gr0tz. (Iüllet«i alter Patin Yas- vestt Gier att Yapf Ecke trinken Ohms-O Ieise nnd Lin-in I Inst IWUe citat-teu Jeden Vorttttttag desi imker freiiuttch. WZWMTHW l Der Pttcltoye hat die 4 Yaupttugendem zBestes Material Am leichtesten zu ziehen Vollkommenhelt d. Arbeit Dauerhaftigteit. jxler raljmenlose Yttrlkeue ltat keine nunötljigen ! Glieklet l . » . ,- » . - s sm- iii nicht minpliziet. Jeder Use-il ist da ziini Nebranch und nicht zum staat lir liat weniger Theile als irgend ein anderer Binden lsr ist die höchste Vollendung der Einfachheit Compliztetee Iechanlsmus verursacht schweren Jus-. Weshalb toll dei .iaimer feinem Neipanii :..iiintttlieit ichtvereg nniiiihed Meivtcht soiiieli die Hunderte ooii eiiitndetideit Meilen während der lsrtite sit tieheii - llertiteidet dies, .iiideiii klir sinch einen Ende-ne aiiiaiaiiL dei am leichtesten n iieliende Finder der Li. elt! Der Btickeye ist der beste zii laufende Binden-! jziciii ineil tvir rsi tagt-n, sondern weil ei des Former-J lErnte mit det wenigsten Miit-e ini ihn telbit nnd ieiii Neidann einhcimii nnd (-«3 iii iclileiloier Weite tliiit Hi ichneidet die ttiedriqiten Stauden-. tsr raiirt den Boden rein« Ht dindet alles Weireide nett nnd ieit Hi iit am ipariamtten aii Bindfaden Dr macht die ichöiiite Narbe Dr macht die nnasse der Elltindel nach Willltir des-) sie-beis. Hi hat den oolllommensieii Bnitdeltraqer Hi bat durchaus iiieiiinageiiillte Piichieti tsi iit vollkommen iiti Gleichgewicht Der leieliteste itn Gewicht, schönste Vollendung, am leichtesten zti handhaben nein Herr-tin aiii dein Nacken; lecn Zeiteiiina Wink iheniiiiniiq oder lleritopsiina nichts als aerade Arbeit Kein Minder kommt ilim gleich ini Jliederleaen von Weiteide i en Llnaeve iii haben beisit zn inlileii nnd in wtsieii,das1 Thi iiti dao lsiiiheinisett lsnier tsiiiis diii lie- tin Finder lial-t, welch eii Neichicklichteit iiiid Kapital herstellen loniteii ----—-««-Derlmuft von-» Erste National Bank, gi. Y. xllolvaclh Präsident, Elias-. F. Penttew Xiassinskx capital 8100.000. Ueberschuss S45.000. That ein allgemeines Bank-Geschäft! . llm On- Mundschaft der Deutschen von Grund Island und llancnd wird ergebean geheim gim ,Farmers Hostie« Saloon - findet man Iftho km Gutes, frisches Glas Bier. sowie alten ff. Whisky. 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