Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, May 27, 1892, Image 8

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    Der Vater kommt.
Erzählung ans Notwilcichigan
von That-d Iareussem
Schluß-)
r Fariner zögerte einen Augenblick
gab dann in gepreßtent Tone zur
- t: »Nein, auch das ist nicht mög
Es wäre das ein ganz unnatür
Berbältniß und könnte auf die
nicht geben« Wir könnten nicht
- einander leben, ohne uns gelegent
n verrathen Tan ist aber nicht
s ptsache, die Hauptsache ist, daß
es nicht ertragen kann, durch Deinen
« blies an jene furchtbaren Tage erin
W zu werden —·—«
«« »Kann-ist Tsu wieder darauf zurückf«
fragte der Alte iälzneknirschend
« » —- deren Erlebnisse sich wie niit
« · erfchrifttneineni Gemiithe eingeprägt
Fadens- fnhr der Farnier unbeirrt fort.
--Ich war ein Kind noch, als mein Ge
» hiene Wunde empfing, aber ich saß
dai Graßliche vollkommen, wenn es
Mensch fast das Herr brach. Meine
Ostia-, meine arme Mutter, Tein ei
nes Weib war es ja, die Du umschle
M binniardetest, weil sie Dir im Wege
far, weil Deine Geldgier-, Deine Hab
sucht eine andere, reichere Heirath plan
Je, weil —« «
s Der Alte sprang anf. »Es ist un
Mglich, wie Du mich peinigst,«
Mschte er hervor.
» »Bist peinigt die Erinnerung also
Mantiss-« fragte der Soba. »Wa
fuut soll denn durch Zitsaintnenleben Je
der san uns des Anderen Peiniger wer
. f ? — Wirklich, ich verstehe nicht, wa
’-« cum Du zu mir willst. Ohne Zweifel
Mist Du Tich doch im Kreise fremder
Leute, die nichte- von Dir wissen, viel
Min, als bei mir. Was kann ich Tit
Lein als ein fortwährender-: »Er-denken
Deiner Tbat?’ —- stm Uebrigen wieder
seie ich mein Anerbieten von vorhin,
«"- TM Dich zu sorgen und Dir zu helfen,
soweit meine nriifte reichen. Mehr
kann und will ich aber nicht thun —- das
ist mein unerfchütterliche:- Entschluß. «
Eine Pause entstand. Endlich iab
der Alte auf.
»Ich hätte mir diesen Empfang nicht
not-gestellt, wäre sanft wahrlich lieber
Mben geblieben Nicht einmal in
Mücksiadt bin ich so abgetanzelt worden,
wie von Dir. Und ich habe mich wald
; kenb der Straizeit doch wahrhaftig gut
« geführt, es bat niemals eine Klage über
.J.Iscich gegeben, so daß ich wohl, wenige-is
» M meinem eigenen Sohne, einen beise
« ten Empfang verdient halten«
»Bist Tit sicher, daß der böte Geist
ten damals ganz feine Macht über Dich
Mai-en hat«-«- unterbrach ilin der
; » « n. »Bist Tu wirklich und iin
Ernste ein Besserer geworden? lsg giebt
Taste, die schwere Zweifel darüber be
; ;dkt Strafanstaltsdirektor und Pa
K Duyffen, sie glaubet Beide nicht an
Deine Besserung, sie glauben vielmehr,
dass nur die Sträflingstetten dar- Böse
Ein Dir gebändigt haben, und sie fürch
ten, daß« nachdem die Ketten von Tit
gefallen sind, das Böse in Dir wieder in
TM Stärke ausleben wird. —— Haben
III Recht oder Unrecht?«
Der Farrner hatte sich bei dei- letzten
Wen varnüber gebeugt nnd blickte fei
M Vater scharf in die Angen; er bebte
s förmlich zurück vor dein unheimlich
Mienden Strahl, der auf ihn unter
sich langsam beben den Augenlider-i
W Alten herversetzt-ist«
»So, mein braver, guter Sohn, jetzt
Iris ich ganz genau, wie ich mit Tir da
M bin, ich weiß, daß ich nicht einen
· n, sondern einen von unüberwindli:
Abneigung gegen mich beseelten
par mir habe, der mich am liebsten
» D· aber aus immer an den Ort gefesselt
» aus dein mich des Kaisers Gnade
M bat. Du sollst aber auch missen,
Wider mit mir daran bist. Weißt Tit
», daß ich Dich und Deine Hilfe gar
W- brauche, daß ich leben kann, wo ich
« fern pan Dir oder in Deiner Nähe,
sie es niir paßt und einerlei, ob es
Hilfst Ich kann noch arbeiten, wie
je set-sann und verachte Deinen
s· , Widerwillen get-richten Bei
vIesV-Et- es doch, mich daran zu
»sich Hsugbivn zu geben und
Deiner Nachbarschaft niederzu
We Du mich doch daran,
Witwen Pater zu nennen und Dich
JÆL Und wenn ich Dich als ki
» « - s« Sehn darstelle, der sich sei
«· schämt, so thu« etwas dage
pocht
« Leichenbtäsfr hinn- dots Animus- Mr
Hcht Tit-erzogen Schwer nthmeud unt
IPMS verstummt saß er nimmentmig da
H Dane beobachtete ihn mit einm
Hätt voll höhnischen Triumphe-T
« »Jetzt weiß ich, Vom-, dass Dei
Cnsfønstrttsdikeftor Recht baue, als
txbcfürchtetg Tu seiest du Tii Erwies
M Begnadigung nicht weich Tei
« M von damals ist in Dir nicht gebt-o
« , et hat tun- geschlafen all· die lan
Jahre und ist jetzt so wach, til-J ji
.——-Esistwahr, was Tu sagst,
»Es-Inst alles das thun, Tu tun-iß
IIIIUH Glück zerstören, und ici
sei-Its, such g r nichts dagegen um
Rsch den bö en Worten, die Ti
Msefprocheu hast, werde ich Tick
einmal bitten, Deine Tro
suchst auszuführen Ein Reuigei
etm bist Du nicht« das hqbi
« W tieer Leid erfahren. St
« M Deinen eigenen Weg, häuf
M b die neue, alm- wem
U- Wieser e Empfindung
Wiss W- io me
Draußen hatte sich während dieser
Worte ein Geräusch vernehmen lassen,
wie von vielen Tritten, die sich um das
Haus herum bewegten Ter Alte
horchte auf und trat an das Fenster her
«.nn· Seine Miene war gespannt und
knurrt-hig, der höhnische Zug von vorhin
iwar gänzlich verschwunden
»Was ist Dir?« fragte der Bannen
erstaunt über diese Veränderung.
Der Alte antwortete nicht, trat vom
Fenster zurück, griff nach einem auf dem
Tische liegenden Tuche nnd tog unter
demselben einen Monaten-, eine offenbar
ganz neue Wasse, hervor.
Den Former erfaßte eine bange Ah
nung. »Du haft doch nichts zu be
fürchten?«
Keine Antwort- Der alte Gottfried
schien den Zoler weder zu sehen noch zu»
ihörem sc: ne Anwesenheit ganz vergessen
izu haben. tsr lauschte angestrengt nach
dem Flur hinausl, wo setzt immer näher
kommende schwere Tritte erklangen, dann »
ein lautes Pochen an der Thür i
Ter Alte machte eine Bewegung, als(
wollte er die Thür abschließen, aber sein
Arm fiel kraftlos zurück und die Füße
Esebienen ihm den Dienst zu versagen.
I km nächsten Augenblick wurde die Thür
Iauigerissen, und herein trat der Matten
burger, gefolgt von den beiden Schwe- f
iden Lars und Eric, während hinter ih-. !
"tien noch eine Reihe von Köper sichtbar
ward
Mit todtenbleichein Antlitz taumelte
der alte Gottfried zurück und ware zu«
Boden gestürzt, wenn nicht der Sohn,;
rasch hinzuspringend, ihn gehalten hätte !
»Vater, was bedeutet daä?« rannte
er diesem zu. »Was wollen die Lentej
»von Tir?« Z
) Wieder keine Antwort Der Altes
Iblickte nur starr auf die Eingetretenes, i
als wenn er im Gefühl des über ihn
hereinbrechenden unabwendbaren Schick
salg geistig gelähmt wäre.
« »Ihr Anderen bleibt inrüekk »Die
Schweden nnd ich reichen oollkommeni
aus fur die Sache. Schließt die Thür!
gebot die Stimme des Vormanneg
»Und ihr bleibt gani ruhig; iastt mich
nur machen, « wandte er sich an die:
Schweden. E
Die Schweden traten gelivrsam zu
rück.
, »Verzeiht, Fremder,« redete der
sMecklenburger den Farmer an, »daß
irvir sv ohne Weiter-es hier eingedrungen
sind. Wir meinten aber, der Mister
Glückstädter da, mit dem wir ein unaus
Ischikviicheg Geschäft quuwickkin habe-»
befinde fieh hier ganz allein. Wir hät: «
»teri sonst gern ein Weilchen draußen ge:k
swariet Weglaufen thut der uns nicht
mehr, dafiii ist gesorgt. «
»Was habt Ihr niit dein Manne
sprecht!« rief der zearnier, dessen Gesicht
an Blasie und Verstörtheit in diesem
Moment dem jenigen seiner- Vaters fast «
nichts nachgab, aui den Mecklendurger’
los-stürzend
»Zuniichsi erlaubt die Frage, wer seid
Ihr und was habt ihr init dem Man
ne?«
Der Farmer kämpfte einen Augenblick
mit sich. »Er ist ein Verwandten ein
naher Verwandte-r von mir. Sagt mir
»rein o Himmels willen, hat er Euch et
war- gethan, hat er etwaa gegen Euch
verbrochen? Jst es nicht gar zu arg, so
steh ich dafiir ein, ich bin ein wohlhaben
der Mann und kann, wenn es nur auf
Geld ankommt, Maiiches gut machen. «
Ein scharfer Blick des Mecklenburgero
musterte den Fausten »Ein naher Ver
wandter von Euchs-« sagte er dann lang
satu und in sein energische-:- Gesicht trat
ein Zug von Mitleid ,T,a kann ich
Euch nur aufrichtig dedaiiern, Ihr seht
aus wie ein ordentlicher Mann und
könnt wohl nichts dafür, daß Euer Ver
wandter ein —- ein anderer Mann ist.
Aber wahrhaftig, Rücksicht können wir
aus Euch nicht nehmen. Wir verfolgen
einen Dieb, einen gemeinen Schurken,
den wir neulich oertrauensvoll iii unsere
Mitte aufgenommen hatten und der die
erste Gelegenheit benutzt hat, um sieh
mit dein ganzen Hab und Gut einiger
armen Teufel unter uns aus dein Staube
zu machen Uud der Dieb der Schur
ke ist Euer Verwandter ist der Mann
dgl«
s Mike-mein Schmerzenslant sont dei«
kFarnier wie gebrochen auf einen Stuhl
nieder, einen Blick von hosiiinnggtoser
Verzweiflung ans seinen Vater weisend.
Z Der alte Nottsriedwollte sich erheben,
sum vielleicht etwas zn seiner Vektlieidik
sgung ans die wider ihn erhobene Ankla
sge vorzubringen, aber seine Kniee zittre-:
sten zu sein und nnr halbverstiindliche
sLaute drangen zwischen seinen Lippen
fhervoi«. Offenbnr iiibltc er sich verlo
seen.
s «Nu, ich fein-, seht- tnpitulirt ohne
;Weitere"ci, HolsteincL alle-s Andere män
Ennnütze Komödie nnd würde bei der Ab
rechmmg gegen Euch schwer in’s Gewicht
fallen. Wir wollen Euren Raub ab
nehmen· und dann sollt Jhe gestraft
. werden, wie Ihr eH verdient Zunächst
heraus mitdent Schatz der Schwebet-,
den Ihr so geschickt gestohlen habt, aber
ein bischen schnell, sonst —«
Eine drohende Gebet-de des Vor
monnes vervollständigte seine Worte.
; Gleichzeitig traten Lin-s und Eeik vor.
Der Alte wankte noch einer Ecke des
« Hei-uners, ergriff seinen dort am Boden
» Liegenden Wanzen und schienderte ihn
des-e Pontia-m vor die Füße.
- TM Weste-karger baue eine Bewe
Zozs seine-eh sich noch det- Rsetzen zu
kais-»quG PMB-W
. " I , . i
MWLWMMM soff Des
,.« M Uns is Ue Mk
s» «Wmmwssstei m sa
w . » - »Mit-I ps
---
LA- usw« lv H
stuqu spie my schied-us But-is
I Gleichzeitig war der Former ausgesch
sren, um seinem Vater, denn dieser hatte
sgeschossem die Waffe zu entreißen.
; Beide kamen zu spät. Von einem
szeiten gegen sich selbst gerichteten
Schuß in’s Herz getroffen, war der alte
- Zuchthäusler zusammengebrochen.
Sein Körper schlug dumpf aus dem Fuß
boden aus; noch einige Zuckungen erfolg
ten, dann war Alles vorbei.
,,Gestakben wie ein richtiger Schur
te,« brummte der Varniann, der Leiche
in’s Gesicht blickend. ,,l7rst armen Ar
beitern ihre blutsauer erworbenen Er
sparnisse rauben, dann einen Mardversuch
auf den Verfolgu- machen und zum
schluß ein Selbstmord Gehört sich se
densallH so; wie gelebt, so gestorben. —
Ja, Fremden-« wandte.er sich an den
Farineiz der hinzugetreten war und voll
Entsetzen aus den Todten blickte, aus
dessen Brust jevt ein dunkler Blutstrom
langsam hervorquell, »den Verwandten
seid Ihr los und braucht lsuch sicherlich
nicht darum zu grämen. Ein ans dem
lfiliickstädter Zuchthause entlassener Gat
tenmörder solle ja gewesen sein. Und
sein neues Leben im neuen Lande sing er
gleich damit an, arme Arbeiter nin ihre
von blutigem Schweiß triefenden Spar
schillinge zu bringen. An dein ist nichte
verloren, und die Menschheit ist sicherlich
trab. ihn los zu sein-«
»Ihr habt ohne Zweifel Necht.« er
wiederte der Former, feine Gefühle mit
Gewalt unterdrückend »Noch feiner
Vergangenheit konnte man ihm nichts
Gutes inehr zu trauen, aber solch ein
fchrecklicheo Ende hätte ich doch iticht er
wartet. —- ther aber wißt Ihr von
seiner Vergangenheit?«
»Es sind ein paar Landsleiite von
ihm draußen; einer davon kannte feinen
Namen nnd hat das Uebrige mit Hilfe
einiger besonderen Umstände herausge
bracht.«
Traufzen daiinerte es gegen die Thür
und Mutter Jennrfg heisere Stimme er
hob eifrigen Protest gegen die Schixsierei
in ihren Zimmer-n
,,Ah, der alte Holsteiner!« rief Ga
ribaldi, welcher nach Oeffnung der Zhür
iiiit Mutter Jenny und den draußen ge
bliebenen Eisenbahnarbeitern in’s Zim
mer drang. »Welch’ ein Teufelskerl!«
setzte er, nachdem er den Zusammenhang
erfahren, voll Bewunderung hinzu.
»Ist jedenfalls ein Mann gewesen, der
was vom Nestausnehnien verstand, ein
Mann vom Fach. Hat Pech gehabt,
dafür aber kann kein Mensch lind fei
ne Idee mit dein Schwedenfchatz —
ivahrhaftig. sie wäre werth gewesen, daß
ein gewisser Jemand, den ich selir gut
kenne, die Sache in die Hand genommen
hätte, vielleicht wäre sie darin beffer ze
rathen. — streut mich ungemein, daß
Ihr aus der blutigen Geschichte wohlbe
halten hervorgegangen feid,« wandte
Garibaldi sich darauf an den Rai-mer«
»Eure Angelegenheit mit dem Alten da
ist ja fest jedenfalls gründlich erledigt,
Ihr werdet daher sicher nichts dagegen
einzuwenden haben, dast wir Beide mit
einander Abrechnung halten«
Ter zartner beeilte sich, dieser Auf
forderung nachzulominen und Garibaldi
nabm sehr befriedigt von ihm Abschied
Mutter Jeiiiiy, welche beim Eintre
ten ivild aufgelreischt hatte, als sie den
in feinem Blute fchwimmenden Leichnam
gewahrte, beruhigte sich mertlich, ala sie
erfuhr« daß ein Selbstniord uiid nicht et
wa ein Mord verlag und liest den Tod
ten in eine entlegene Kammer schaffen
» Mit den beiden Schleswig-Holstei
siiern hatte der Fariner eine längere Un
:terredung. aus welcher dieselben tnit un
Egeinein frohen Gesichtern hervorgingen.
Obre amerikanische Laufbahn war bald
Edarauf beendet, und einige Monate spä
ter erschien den glücklich in der Heiniaih
Gelandeten ihre Wirksamkeit an der
Honghton and Ontonagvaailroad nur
snoch als ein wüster Traum. Der Far
Imer aber empfand eine gewisse Beruhi
gung bei dem Gedanken, in ihnen ein
Paar Menfchen, welche die dunkle Ver
gangenheit feines Vaters gekannt, iveit
lvon der Stätte feines zainilienglückg
zentfernt zu wissen
z Die Leiche des alten Gottfried fand
Hihre Nuhestätte auf dem Kirchhofe zu
L’Anee. Die Familie des Former-a
aber hat iiie erfahren, welch unheimliche
Erfcheiniing im Begriff gewesen ist, in
ihren Kreis einzudringen.
——v
Temokratische National
«ouveuttonintklncago am
titsche
zur Accomodation Tem, welche m
obiger Gelegenheit tchicago besuchen wol
len, verkauft die Union Port-It Zicketg
lfür dir Hin-. uuo Hersahrt zum halben
«"l.krcjg. Man wende sich an h L. Mc
EMeatIc-, Rgcnt des U. V. System-J m
äNmnd Island. -«j zzz
Behscici im Gedächtnis
Zdaß nach Uhicago uud dem Osten die
«Burtittgton Route den bestmögtichften
Bahndienst bietet. Der ,,Veftibulev
zlyeksz welcher täglich zwischen Tenne
und Chicago läuft und an allen Verei
nigungspunkten an Zweiglinien Anschluß
hat, ist ein Wunder von Schönheit, Com
fort und Schnelligkeit
Derselbe ist zufammengeseyt aus Pull
mou-Schlafmgeu, welche leicht alle
ähnlichen Wagen der Welt «übeetresseu)«
eceganteu Lehnstuhl-vagen CSiye frei),
eomfoetabcen Testagea und den be
rühmten Butsu-ten Speise-sagen- We
n Internet-tin sende tue-a steh an des
teil-germ- dee Gesellschaft oder se
Zeiten« Malesssqtm met
set-Ism, Dust-, Rei. so-«
Contentisn Minneapotiss,
M i nn» den 7. Juni.
Zne Aeeoinodation Derei, welche zu
obi er Gelegenheit Mino-speist besuchen
wo en, verkauft die Unime Paeifie Ticketi
für die Rundfahrt zsn halbem Preis.
Wegen Daten des Verhan sowie an
derer Einzelheiten, wende rnan sieh an
H. L. MeMeans.
35 IS U. P. Agent.
(5rnte-Ecenrfionxn.
Die Union Paeisic hat für diefe Sai
fon Arrangement-Ei für iwei Ernte-Ec
eursionen getroffen, von östlichen Punk
ten nach Punkten in Nebraska Tiefe
ist-entsinnen findest statt am Zo· August
nnd 27. September nnd wird ein Preis
Osten wohnenden Freunde fein, niit we
nig Kosten Nebraska zn besuchen. We
gen Nähere-n wende man sich an
:«.·3-«.- H. L. Mc M e a n g, Agi.
, » .
Nach Chieago und zurück.
Ein Preis für die sinnt-fahrt
)
I Die Union Paeisie verkauft Billets
ina Chirago und zurück für halben Preis
san ieienigen, welche die Deniokratifche
jNational isonvention befuchen wollen,
Iweiche ani 21. Juni stattfinden Wegen
iNähereni wende nian sich an H. L. Me- g
sMeangY Agent in Grand Island·
bis-su
Zu verkaufen oder zu vertauschen!
Edein U. P. Teppi, ist billig en verlan
;fen, oder gegen anderes t'and- oder
J Stadt-Eigenthum oder Vieh Zu vertau- ,
schen. Nähere-) in der Gip. des »An
-;eiger.«
Nie dagewesene Gelegenheit!
tfin Grundstück, bestehend ang 4 Lots, ,
Init Hans (.-') Zimmer), großem Stall,
mit guten Bäumen bepflanrt, n n r »
Block vom Opernhaus-Block
ist für CAN-Im zu verkaufen. Wer zns
diesem Schlenderpreig ein werthvollcs
Eigenthum en erwerben wünscht, frage
nach in der Crit des ,,Anzeiger. « gz
Kenntnis-elfh- staune-at
sür die Rnndfahrt berechnet. Tieg ;
wird eine gnte Gelegenheit für lfure im H
Eingutes Hotel, gerade gegenüber
s
l
Burlington Route.
3—;i:s::: «s«1:ha:i.ssv. L«ii.s.!!.::k-·.-:s
Osten-« Uselicum Yor
dcnø n. giüdcnø
unknnst und ldskpäck nuchl ubcr l."-« Gib-)
nach Dem Brittnunutmcsortc ko
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qukl Dir-H Antm von tsmnd ssglano uns-b
Chicaqo, Et. Louis
Peoria, Kansas Cit1),3t.
Joseph,L1naha
und aus« 1—«utk1c1toc-.si »Ime
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Die reinste- Uhimes, sei-e und Lin-irr
, m vorzügliche Cis-mit
FIeden Vormittag desi
imtor freiiunch. :
YI. .It Eise-wobst KI. h Ihompion
Gebt-. Thompfow
Einnahmen Natur«
«
Praktiziken in allen Gerichqu
Grundeigenthumsgxschäfte und lsollektios
l nen eine Spezialität
nnd
HA. w. guckt-Hist
Nachfolger von A. Nenn-L
Deutscher ApothekeU
119 W. Z. Etr.
6
« Kaido-, fchNain z- coks
Neuer Familien-Atlas
-·- der Welt. ---
Der Ztlas enthält 331 greifen
darnnlei 107 Seiten mit Karten, deren 68 Toppelfeiten find; 164 Seiten Ta
bellen, geschichtliche Artikel, Veschreibnngen, ftatistische Tabellen, Bilder
u. Jlliiftrationen usw-, mit einein Ortgverteichnifi nach Staaten.
tee den-, neaelte nnd hllllsfie Atlas erster Güte in den set-. staates
Der einzige Atlas, der in Amerika jemals in deutscher gis-ra
klje herausgegeben worden ist.
Dollwztihlung v. I. 1890.
Te« thing enthält an u» Seiten mehr Karten, alø irgend ein anderes liir einen
so mäßigen Preis- erhiiltlichesz Buch; einzeln, im Kleinhandel gekauft,
würden iie iiber Zu Douai-g kosten
:7;«:ltand, Merllallii le Ro. haben das Material für diesen Atlas ziilaininengetia
gen nnd die Karten gravirt. Sie sind als die amerikanische Autorität iit geographtlchen
slindlilationen anerkannt nnd geben mehr Karten demuts· als- alle anderen Karten-Ver
lagghiinier xiisaminengendrunten.
.Ftarte::".
Karten der Welt mit den lsrdtheilen iii verichiedeuen Farben
Karten der lsrdibeile mit den verschiedenen Staaten, .slaijerthiiiiierii, .rli)«iiigreichen
nnd Ilteiiiiblileii in verschiedenen Karl-ein
Karten der verschieden Staaten mit ihrer politischen Rintlieilitnthiuf den Karten
der staaten der amerikanische-i Union, der lkiiitlikiliina in Stimmen-in verschiedenen Far
ben ersichtlich gemacht nnd eitlen Stadien. Lrtichaiteii, Törierii« Poltiiintern nnd Eisen
balinitationeii, ",’iliilien, Weichen. Gebirgen nnd Vergeu, Inseln, tfiienbalinen und llnnö
len, totneit der Maßstab der Karte es dein besten Hraveui niir immer ermöglicht, dargestellt
nnd benannt.
III-»Ur große Maisiitab, in welchem die- ttatten entworien lind, its-It von ihnen neh
nien Tonne-heilen ein) und die leichten Farben, welche wir beniltieit, werden unvergleichlich
nielir beiriedieieih alg die Karten iii kleinen Maßstabe-L init itarlen Farben die iiothiven
dig nngriian nnd oft tanin lelerlicli sind, nnd denen inaii les iiit iii anderen Büchern be
aisaiiei
Lisii iiiachiii besondere- aiii die ausgezeichneten Ksirtrii von
Deutlsitanh cestenelchsunsarn und see Tempels
nniineitiaiir Tie N Zeiten Karte von Tentichlaiid nnd die il Zeiten Karte von Leiter
reich Ungarn haben wir besonders iiir diesen Atlas entworfen nnd gravirt nnd sie Ins sichs
Iskhkk is Druck erielnenen Zie repiiiieiitiien allein einen ltoiteiiauitvand von vielen tan
tend Tollarg nnd nnd in Widne dec- ·.I.ltiisiltab6. Genauigkeit beg tsntivnrity Vollftandigleit
nnd tsiiie der s.ttiigiiitiiiiiia, unvergleichlich die besten Karten der seiden Länder-, die jemals
außerhalb rivn »in-arm vertrat wurden.
:-«-«i-; Tag lind-i eiittialt die Bilder nno iietsiiiiiate bioaiaphiiche Blitzen aller Unter
leichtrer der llitlibliatiaigleito sitllnrnnir
Präsidenten der Ver. Staaten.
' Der Atlas enthält ausgezeichnete Bilder aller Präsidenten der Bei-. Staaten· sowie
eiite Tabelle ibier MintitetieiL
Geschichte aller Staaten der Union.
« Das Buch eint-alt eine kutte iiberiichtliche Blitze jeden einzelnen Staates uitd Terri
tvriuins der Union, welchedie Tovogravhie, das ttliniii, nnd die Geschichte des Staates
oder Ierritoriitnio in gedrangter, aber iibersichtlicher Weise beliaiidelt und seine Bevölke
rnng graut der Lkolsciiabtnng von lRW nnd den beiden vorhergehenden Vollszäbtnngen
aiigie t.
Geschichte der politischen Parteien in den Ver. Staaten
tsiit Attilel von 15 Zeiten giebt eine turie aber itinlasiende und bvchil interessante
ist-einrichte der Entwickelung der volittichen Parteien in den Bei-. Staaten von der Unab
bangigleits tsrtlarnng bis tiir Gegenwart
Tabellen.
Der Atlas eiitbiilt 22 Tabellen Sie sind alle evlorirt nnd der We enstand, welchen
Sie vergleichen-esse behandeln, ist in so iibersichtlieber nnd einfacher Wei e klar gemacht,
daß ein mitti, welches lesen lanri, ini Stande ist, ihn zu verstehen.
l. Die höchsten Gebäude der Welt.
L. Tie Flaggen der Haupt Nationen der Welt.
It· Tie Ausbeute an Kohle in den Vereinigten Staaten nach Tonnen nnd Wettb
4. Tie Ausbeute an Baumwolle in deit Bereinigten Staaten nach Ballen nnd dein Werthe.
li. Die Mienbabnen ini Betriebe iit den Vereinigten Staaten von lttxttt bis littttt
6. Der jährliche istjettbahiibau in Meilen
7. Tie Eisenbabnen in jedem Staate in Meilen.
lit. Tie Anzahl von liiseiibabntneileii tür je 36 Quadratineilen iii jedem Staate
9. Ausbeute aii iltobeisen in den Vereinigteii Staaten.
0. Ausbeute an Stahl in den Vereinigten Staaten.
l. Tie des Leseno uitd Schreibens llntnndigen in jedem staat nnd Teiritoriuin ; ihre An
talil ittid das Verhältniss titr Bevölkerung
12. Tit verschiedenen religiösen Niaubetiabetenninisse in den Bereinigten Staaten, mit
Angabe der Antabl von Kirchen, slkrieneru nnd Mitgliedern
tt . Tie oeBleiajoiveiie Angabe der Bevölkerung nnd des -itii;tieiiiiiliaticsa der Hanptliinder
der . elt.
H. Netreideslirtretg in den Vereinigten Staaten und den .s)ciiivtländern der Welt.
M. Tit-) Verhältnis der Geschlechter in der Vevölteritiig der tjtaiiptliiitder der Welt
lit. Die Vertheilung der christlichen Glaubenssitletenninisie in der Wett.
l7. Die Ausbeute an Quecksilber
let. Die Vertheilung des Nrundbesiueo iii tsrostbritannien
lit. Die Ausbeute an Kohle in den Haittitlandein der Welt.
20. Die Bevölkerung der Vereiiiigten Staaten von t7t40 bis Mitt·
21. Tiessevbllerung der Bereinigten Staaten, nach Staaten nnd Territorien, iin Jahre
l . «
22. Die Jiidianer Bevölkerung der Beteinigtrii Staaten.
Alle Länder der Welt.
EIN-Tag »Auch giebt die geogisavlitichc Lage aller Länder dei- Welt aii.
Negieruiigvsornien
Der Atlas beschreibt die Regierung-formen der Vereinigteii Staaten und alter Län
der der Welt von it end welcher Bedeutung; Versasjungen, gesengebende Körper, Staats
oberböuvter, deren Uebalh re» pr. ( "
Deutschland, Oesierreichllngarn nnd die Schweiz sind iii ineisterhaster Weise in bei
svtideren Artikelu aus der zeder des bekannten 'Di-. W. Wvl behandelt.
Beschreibttngen und Jllustrationen
. Der Atlas enthält tut-te Beschreibitiigeit, welche. init ausgezeichneten seltschnitten
illuitrirt sind« von Alaska, strizonm Berlin, tsalisarnieu England, Raita, obile, dei·
Stadt New Wort, Paris, Nani, Wien, itsiv, .
’ Ortsvei·ieichitisi. —
» ker Atlas enthält bat-« neneste crtaverteichnisi der Vereinigten Staaten in 462 Go
«tiiniiieu, deren c eine Seite einnehmen und über W,000 zeiteirinit Namen von Städteiy
scrtschaiteih Tarsen-, Postäintern, trrvresistatioiien u. s. to.,« bilden, Kein anderer, an
’ nähernd to billig erbältliche Atlas iebt mehr als bitt-to seiten.
Die Veviilferitngen sind nacht der Voltozablung von 1tttt0 jür die Staaten, Städte
und Ortschaften angegeben und ermöglichen eine Betrachtung des ntebr oder weniger ra
schen nun-achtend der Bevölkerung iii jedem eiiiielneii Staate oder Tertitoriurn, sowie ini
gsttten Lande. « ·
Mittelst eines Systems von Ablüriuiigen sie tnian eint den ersten Blick, ob eine
Ortlchtrit der Sitz der isoiintttsVerivaltung ein slko ann, oder eine Eisenbahn- oder ist
Rest-Stamm ist« · .
Größe und Preis.
qusrr stiege- Fiiaiilienstlttlas der Welt-« ist ein grosser Band von still Seiten.
Er ist au» einein artige eichneten jlir diesen sit-es besandercveeserti ten Panier edrtickt
nnd iti sollder nnd est ler Weile« intt einein reichen titotbbrii aus dein Urn chlage.
eingebunden nnd la et
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Im besten ten-Lisetten Idtnwandietnbimdos mit
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