Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, May 27, 1892, Image 3

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    Die Mannen-Gießerei in O u i n c y,
Mass» brannte ab. Schaden 870,(I00,
Versicherung t·20,000. —
Der Senat bestätigte die Ernennung
des Hm. T. J. Jesserson Coolidge zum
Gesandten bei Frankreich
Sechs große Eishänser von Frederick
F- Svng m Baltimvre brannten in
havre de Gra ce, Md., nieder.
Das TerritorialiCapitol in Sa nta
F e, N. M., wurde durch Feuer zerstört.
Schaden 8250,000.
In der Nähe von Sea View in
calisornien wurde die nach Cazadero
fahrende Postkutsehe angehalten und die
Passagiere beraubt.
Uns dem Countygesängniß in Croto
so r d s v i l l e, Jnd., sind vier Gesan
gene entsprungen. Ein Freund erleich
terte ihnen die Flucht.
Jn G a r s i eld, Pa» erschosz der
14 Jahre alte Lloyd Naver den Ex
Sträsling Chas. Harrington, weil dieser
seine Schwester entsühren wollte.
Ja W h e a t o n, Jll., ist Jonothan
Blanchard. der emeritirte Präsident von
Wheatoncvllege, ini Alter von 81 Jah
ren gestorben.
Die Königin Regentin von Spanien
« t der Gattin des Ver. Staaten Ge
andten Burd Grubb den Marien Loui
’ en-Drden verliehen.
Richter Tast vom Bundesgericht ver
urtheilte in E in ei n n a t i zwei Falsch
münzer-—W. G. Hera und Ralph Wi
lhon—zu 3 resp. 5 Jahren Zuchthauö.
Beim Brande eines Miethshauseg in
El eve l a nd, O» konnten 15 Frauen
und Kinner nur mit Mühe durch die
Feuern-ehe aus dent 3. Stockwerk gerettet
werden.
Das Kriegsschiss »Jroquois« zog in
B a lle i o, Cal» seine Flagge ein und
wurde außer Dienst gestellt. Es wird
voraussichtlich nicht mehr aktiven Dienst
thun
Die Töpferet von T. A. Maddock ä:
Sone in T ren t o n, N. J., brannte
vollständig nieder. Der Schaden beträgt
i175,000. 150 Personen sind arbeite
los geworden.
In Ware counltx Ga» wurden
Elijah Cheevere für die Ermordung
von S. Culpepper und Coleman ilson
für die Ermordung von D. F. tlins
gehenlt.
Der Bericht des staatlichen Austern
tnessers an den Gouverneur von M a ryi
la n d zeigt, daß in der letzten Saison
5,354,:320 Bushel Austern gemessen
wurden. «
In T o l e d o stürzten zwei Wagen
der elektrischen Bahn mit der Brücke an
St. Elair Straße zusammen, wobei F.
Manch der Motormann des hinteren
Wagens zu Tode geauetscht wurde.
In N e w Y o rl sind über zweihun
dert Zwischenderlgpassagiere aus dem
französischen Dantpfer »La Gascogne«
auf den Verdacht hin, Contraltarbeiter
zu sein, zurückgehalten worden.
Von C i n c i n n at i wird gemeldet,
daß ein schrecklicher Zusammenitoß auf
der »Big Four«-Bahn nahe Clevee er
solgte, wobei 5 Personen getödtet und
12 oder 15 verwundet wurden.
Das Lagerhaus der Vierte Oil Co.
in Sa n Ll n t o n i o, Texas, brannte
ab. Schaden t7t.-,W(-, zum Theil ver
sichert. Das Feuer war das Werleines
Brandslisters.
Bei M a r s h a l B a iin,Colo. stürzte
Intbonn Berry in den Schacht der
Union Mine. Er wurde als schrecklich
sersehnietterte Leiche zu Tage gebracht·
Beint Mttsikfest in liansae City brach
die hohe Estrade, aus der 500 Schultin
der postirt waren. Fiini Kinder wurden
sehr schwer und eine größere Anzahl
leichter verleyh
In Ehi ldersburg, Ala» wurden
oor der Brücke der Georgia Central
Bahn drei Neger gehängt, welche utn
Geld von einer Frau Bryant zu erprei
sen, dieselbe sast erwürgt hatten.
Jn T h i e a g o ist Frev. W. Sinith,
Clerk in einent großen Juwelengeschäft,
ttnter der Anklage, Juwelen und Dia
ntanten von großem Werthe gestohlen zu
haben, derhastet wordin.
In Midl a nd, Mich., platzten it
Dampstessel der dortigen Sägmühle
Der Heizer John Allen, sowie die ele
beiter Engen Von Vollendurg und Diel
Stears wurden getödtet und mehrere an
dere schwer verletzt.
Jn A n n a, Jll» ist Thos. G. Stand
field wegen Vergiftung seiner Frau, die
bereits den Folgen erlegen ist, seines
Schwiegervater-s G. W. Morrio und sei
ner beiden Schmäger Sam. Morrie und
Nonroe Mart-is oerhastet worden.
n N a shv il l e, Tenn» wurde die
Heimath siir eoniiideiirte Soldaten in
mitage sonnell eeössnet. Sie ist »wei
tock hoch, mit allen modernen Einrich
tungen versehen nnd bietet ein Unter
kommen siir lö Veteranen. «
n Eiern-land, D., wurde 300
streitenden Monden-teuren und Motor
ceuten der Ost « Cleoeland elektrischen
Straßenbahngeiellsehast die tttstündige
Arbeit zu Its Cents per Stunde zuge:
standen.
Jn Ne to Y ori ist Lientenant Pant
hatan Glorie vorn 10. Cavallerie - Regi
ment, welcher ein Jahr lang ini deutschen
Heere gedient hat und dem husaren Re
gintent in Düssetdors zugetheilt war,
wieder angelangt
Ja Elevelntid wurde der Bi
gamist Lohn Inder-son, welcher der led
ten von ihm Betrogeaeihder Frau Ellen
Pureetl von St. Lonii 01200 stahl, zu
einer Zuchthausstrase von sieben Jahren
verurthelt.
Für die zwei größten Kohllöpse hat
die Fair von Hillsdale, Mich,
»idiesein Jahre Preise von two und 850
ausgesetzt Für die besten Maritäpsel
sind Mo und 820 ausgesetzt und ähnli
che Preise sind sür mehrere andere Obst
und Gemüsearten geboten.
Lieutenant G. Robert Benson, der
sich aus dem Wege nach S it ka, Alaska,
befand, um Capitän Harkington im Com
mando des dort stationirten Motive-De
tachements abzulösen, ist an der Lungen
entzondung gestorben.
Der 24 Jahre alte Charles Jones,
in S p a r t a, Jll , e« schoß in Gegen
wart einer Freundin die 15jährige An
na Devan nnd jagte si dann selbst eine
Kugel in·s Hirn. Bei e blieben sofort
todt.
Das Wohnhaus von Walter Fitch
in S p a o e s, Jnd., brannte nieder
und Frau Leah Fitch und Frau Knapp,
die Haushälterim kamen bei dem Ver
suche, Eigenthum zu retten, um’s Le
ben.
Bürgermeister August Lombard von
L o m d a r d vi lle, Ohio, ward infolge
Scheuwerdens feiner Pferde aus dem
Wagen geschleudert und getödtet. Ei
ne Frau Smith mit ihrem Kinde, die ihn
begleitete, wurden schwer verlept
Ein im Warner - Institut an der
Mhrtle Avenue in B r o o l l y n ausge
brochenes Feuer verursachte einen Scha
den von t100,000. Ein Knabe, der
in der Kegelbahn beschäftigt war, wird
vermißt.
Ein Blitzstrahl traf das Haus von
W. F. Bailey in D en t o n, Tex» töd
tete das schlafende 5-sährige Töchter
chen und betäubte die anderen Fami
lienmitglieder. Das Haus erlitt keinen
weiteren Schaden.
Durch einen zusammen gebrochenen
Wagen wurden 11 Güterwagen der Chi
cago ä- Erie Bahn bei der Clear Creek
Brücke bei H untin g t on, Jnd., die
Bahnböschung hinab geworfen und zer
trümmert. Verletzt wurde Niemand
,,Ned Smith«, der den Lester Field
am Laurel Creel ermordete, um in
Besitz von dessen Revolver zu kommen,
wurde in der Nacht von 200 Leuten
aus der Jail in N angatuck, West
Va., geholt nnd gelvncht.
Zahlmeister For von der Solvay
Procesz Co» wurde als er nach den
Steinbrüchen der Gesellschaft fuhr, um
die Arbeiter abzulohnem bei Geddes,
N.Y., von zwei maslirten und mit
Flinten bewaffneten Männern überfal
len und um Mitin) beraubt·
Ja M o b et ie, Tex» haben die Ne
ger der Umgegend einen Geheimbund
gegründet, um ihre Racegenossen gegen
Lyngerichte seitens Weißer zu schützen.
Die Mitglieder sind durch einen Eid
zum Schweigen und zum unbedingten
Gehorsam verpflichtet.
Jn E r i e, Pa» wiithet die Diphteri:
tis und erlagen der,elben Its-z Kinder.
Die Gerichte werden si « mit der Frage
beschäftigen, ob die öffentlichen Schulen
geschlossen werden sollen, da ein dahin
gehendes Gefuch eingereicht wurde.
Durch die Explosion eines Locomoi
tivlessels wurden in Deadwood.
S.-D., der Loeomocivführer Nhinehard
nnd der Heizer Wilson auf der Stelle
getödtet. Der erste Bremser Nelson
wurde tödtlich verletzt
«
Ich voll ock ,,.pulllilllc Hutte-W m
T u St ola, Jll» wegen Grausamkeit
gegen Thiere angellagten Fuchejiiger
wurden freigesprochen, da nach der An
sicht der Geschworenen daes betreffende
Gesetz fich nur auf Hansthiere, nicht
aber auf wilde Thiere bezieht.
- Ju Juar ez, Mexico, wurden fiinf
Männer der Ermordung des Bürger-·
ineistera von Aste-ension bei der dortigen
Revolution ini Januar überführt Bier
davon wurden zum Tode durch Pulver
und Blei, einer zu li; Jahren Zuchthaus
verurtheilt.
»Johnnie« Dobbs, einer der noto
rischsten und deeperateften Banlriiuber
des Landes, ftarb im HofpitaL nachdem
er aus dein Zuchthans von C ha r l e g
t o wn, Masf , in dem letzten Stadium
der Auezehrung entlassen worden war.
Jn W a fhi ngt on ist Leopold, der
Erbprinz von ernbitrg-Birstein,ältester
Sohn deø Neichesiirften von ernbnrgs
Birftein und Louife, Erzherzogin von
Oefterreich eingetroffen. Er hat in den
letzten 3 Monaten eine Reife durch die
Ber. Staaten gemacht.
Jm Staate M i f s o u ri sollen sich
nach den Ermittelungen der New Yorker
»Trtbune« 85 Millionäre befinden.
Von diesen kommen 46 auf St. Louis,
24 aus Kansas City, 13 ausSt. Joseph
und je l auf Hannibal und Joplin.
Jn N e tv si) o rk bat der verstorbene
Bankier Augnft Kaunpe einen ausge
idehnten Grundbefip in Omaha und
’ 850·000«in Baar der General Simode der
flutherischen Kirche in den Vereinigten
Staaten zur Errichtung und Fundirung
Jeines theologischen Seminars oermacht.
, In W a f b i ng t v n find Oberrichter
haelan und John Morgan, Bundeöse
nator von Alabama, vom Präsidenten
als Schiedörichter für die Ver. Staaten
in der Beringenieerangelegenheit er
nannt worden. J. E. Phelps wird
Dauvtanwalt der Bei-. Staaten sein.
Während eines heftigen Gewitters
schlug in S eda l i a, Mo» der Bliy
in ein Weichenftellerhiiuschen und ver
legte 3 Männer schwer, einen davon
wahrscheinlich tödtlich Der gleichzeitig
fallende Dagel hat ungeheuren Schaden
an Obftböumen und Saaten angerichtet
Ja einein Gesechie zwischen mexitanti
scheu Trug-den nnd den Ueberresten der
ehemaligen Garza Bande bei La M e eJ
c a in der Nähe von Miet, wurden
zehn der Banditen erschossen. Eins
Soldat wurde verwundet und Z Pferdej
getödtet.
Die »Latv and Order Liga« in«
i P i t t s b u r g hat jetzt ihrem seither nur(
gegen Verkäufer von Sonntagsblättern
geführten Krieg auch auf die Herausge
ber solcher Blätter ausgedehnt, indem
sie Klagen gegen die Eigenthümer von
»Dispatch« »Leader« und »Preß« an
strengtr.
Ein Mob holte einen Neger Namens
Jenas, der seiner Sicherheit halber von.
Pickins Countynach der Jail in
Eulaw, Ala, gebracht worden war, «
aus dem Gefängniß, unt den Gefangenen
zu lynchen. Der Sheriff folgte der
Bande mit einem Aufgebot nach und
jagte ihr den Gefangenen wieder ad.
Jn NeusEngla nd haben in den
Granitbrüchen 15,0»0 Unionarbeiter
keine Arbeit, und es wird nur noch in
den Steinbriichen von Swans Island,
Maine, Onaco und Waterville, Conn.,"
gearbeitet, deren Eigenthümer aus der.
»New England Granite Manufacturers
lAssoeiation« ausgetreten sind. !
Bei Phit aoeiphia wuroe ein
Segelboot, in dem Louis Bueno, C.has
Andero, George Roalt, Joseph Mor
gan und Lennh Setar spazieren fuh
ren, umgetoorfen nnd die Jnsassen ins
Wasser geschleudert; Morgan hielt sichs
an’g Boot und zog Setar zu sich, wäh
rend die anderm drei ertranlen.
William Vlunt, ein t7jähriger Junge,
wurde in C bi c ag o unter der Anklage
des Raubmordeö verhaftet, und bekannte,
daß er und ein anderer Junge Namean
Lavin den Albett Geckrosch übersielen
und berauben wollten. Als sich derselbes
widersetzte. seuerte Lavin auf den Manns
und tödtete ihn. !
Das Auslesen einer Jury, welche
den John T. Tucker wegen Ermordung
deg- Stadtmarschallø Muzett in Cor
p u s C h r i st i, Tex» prozessireu sollte,
nahm 4 Tage in Anspruch. Dass Ver
fahren selbst dauerte genau 4 Stunden
und das Urtheil lautete aus O9 Jahre
Zuchthaus.
Joe Mellens, etn notorischer Cha
ralter wurde, als er vom Gericht in
Letcher Eo» Ky» über Pound Gap
fuhr, aus einem Hinterhalt beschaffen.
Seine Frau, sein Schwager, sein Kind
und ein Kutscher waren bei ihm und alle
wurden .mit ihm erschosseu. Von den
Mördern hat man keine Spir.
Ein aus 75 Frauen bestehender Mov
verhinderte iu C o v i n g t o n die Hei
rath einer Wittwe, deren Mann erst vor
J Wochen begraben worden war. Sie
traten so entschieden aus, daß der Brau
tigain verzog, sich durch die Flucht zu
retten, und daß auch die ehelustige
Wittwe sich fremd machte
JnTopeta, Kas, hat E. N De
boissiere, ein reicher Franzose, welcher
viele Jahre nahe Williamsburg, Frank
lin Counth, Kansas, gelebt hat, sit-zö
nuu an die Odd Fellows von Kansas
zur Gründung einer Heintath stir Kin
der von verstorbenen Mitgliedern des
Ordens geschenkt.
Jn der Nacht rannte der Schlepper
»Sam Brotvn« aus eine Sandbant bei
Ha y e ville und « Barken mit 12«,
»m- Bushel Kohlen versanken. Der
dicht solgeude Dampser «Ttvilight«
rannte auf die übrigen Boote und
bohrte sechs derselben in den Grund. Jm
Ganzen gingen 228,(«)() Bushel Kohlen
verloren. ,
- Etienne Deochanips wurde in dem Pa,
rish Gefängniß in N e Iv O r l e a n s
wegen Ermordung der litsiihrigen Ju
liet Tietfch durch Chlornfortn, gehenkt.
Er war zweimal prozessirt und jedes
mal zum Tode verurtheilt worden«
Alle Versuche, den Vegnadignngsrath
zu einer Umwandlung der Strafe zu
bewegen, waren vergebens-.
Herr Robert C· Winthrop, der älteste
frühere Sprecher des Bundesreprtisen
tantenhaufes, feierte in B o st o n seinen
M. Geburtstag und empfing viele
Giückivünfche. Herr Winthrop hat je
den Präsidenten der Ver. Staaten, mit
Ausnahme von Washington und Jeffer
fon, gekannt.
Am 15. Mai ist in Brooklyn die
schöne neue katholische Kirche zum heili
gen Augustin an der 6. Avenue und
Sterling Place mit ausser-gewöhnlichem
Glanze und großen Feierlichkeiten einge
weiht worden. Bischof McDonald lei
tete in Assistenz von vier anderen Bischo
fen und hundert Priestern den Gottes
dienft. Die Kirche soll eine der schönsten
katholischen Kirchen im Staate New
York sein«
Dem seinerzeit von Chao. Nowland
in S t. J o se ph, Mo., angeschosseuen
Neger Letois Jackson ist die kolossale
Entschädigung von 5 Cents zugesprochen
worden. Das ist für je eine Kugel, die
ihm Nowland in den Leib schoß, l Cent.
Während übrigens der Neger nichts be
kam, muß Notvland die Kosten des Pros
zesqverfahrens tragen, die sich auf MW
bis two belaufen
Bradley, der Vorsteher der Schul
farni auf Thompsons Island bei B o
st o n berichtet, dasz er die Leichen von
fünf der am 10. April ertrunkenen jun
gen Leute ausgefunden hat« Die Per
sönlichkeit derselben ist festgestellt toor
den. Die Namen sind: Frankhitchcoch
19 Jahre alt; Charles H. Grabes, 17
Jahre au; Win. tritt-kam 17 Jahre an
und Adalbert H. Packard, 16 Jahre alt.
Die neue zweite Brücke über den East
River zwischen Neto York und Brooklyn
scheint Thatfache werden zu wollen. Die
» elbe wird größer, als die gegenwärtige,
und soll 010,000,000 kosten. Der Bos
—
gen zwischen den Pfeilern wird 100 Fuß
länger als der von Nobeling’s Brücke,
nnd in der Mitte foll derselbe 135 Fuß
tiber dem Hochwasser hoch sein. Vier
Bahngeleise, zwei Fahrwege und eine
Promenade bedingen eine um« 20 Fuß
größere Breite, wie sie die bisherige
Brücke hat. Der Jngenieur Cornell
hofft, das Werk in H Jahren fertig zu
stellen.
Anetdotem
Der alte Marschall Pelisfier, Herzog
von Malaloff (geft. 1864) befahl einst,
aus der Heimfahrt von einem weiten
Ausfluge mit seiner Gemahlin und Toch
ter begriffen, seinem Kutscher, schneller
zu fahren. Dieser, ein ehemaliger Ka
vallerift, erwiderte, daß die Pferde zu
angegriffen seien, um schneller laufen zu
können. Ueber diesen Widerspruch auf
gebracht, hieb der Herzog feinen Kutscher
von hinten mit dem Stocke über den Rü
cken und rief : »Wenn ich befehl«, hast
Du zu gehorchen, Du Schlingel!«—Jn
der Brust des- alten Soldaten erwachte
das beleidigte Ehrgefühl. Er wandte
sich um « man befand fich gerade auf ei-;
ner Bergstraße, zu deren beide Seiteni
sehr steile Boschungen warens-und sagte?
entfchlossen: »Herr Herzog, Sie haben;
mich beschimpft! Steigen Sie aus! Jchs
fahre nur noch Ihre Gemahlin und»
Tochter! Falls Sie im Wagen bleiben,
fahre ich mit uns Allen sogleich diesen;
Abgrund hinab!«—— Der Herzog sah die
entschlossene Miene des Mannes und
stieg aus :
Der Doktor Meyer in J ...... war!
infolge seiner ausgebreiteten Landpraxic
in der Provinz ebenso bekannt, wie wegen
seiner Ungezwungenheit gegen das ähin
widerwärtige Geldprotzenthum. Einst
hatte die Frau eines reichen Müssen-»
marschbauern, welche aus ihren Geld-II
beutel pochend sich Alles erlauben zu
können glaubte, ihm durch einen Boten!
sagen lassen, er solle sofort nach ihrem!
Hofe kommen, weil ihre Tochter unwohl
sei. Dr. Meyer, sonst sehr gewissenhaft,
ren, dasz das Unwohlfein von keiner
Bedeutung sei, und besuchte deshalb auf
dem Wege zu dem weit entlegenen Hofe
noch verschiedene schwer erkrankte Pati
enten, so daß er gegen zwei Stundeni
später auf dem Marschhose eintraf, alsf
die Besitzerin ihn erwarten zu können?
glaubte. Als er auf den Hofsuhr,»
stand die Fin in ihrer ,,Pochpreislich
keit« init in die Seiten gesteinniten Ar
men schon vor der Thür und rief ihm
zu: »Sie kamt äwer spät, Doktor!---Se
weeten, dat ini dat up en Hand vull
Dahler nich ankumint, denn will ick äwer
ok nich towen2 — - För Geld kann man
den Düweldanzen laten!« -- »Dat ’9
mägelich,« erwiderte der Aer trocken,
»äwer nich den Doktor Diener, « sprachs
nnd fuhr sofort zum Hosthor wieder
hinaus.
Das RavetztysDentmah
Das am 24. April in Wien enthiillte
eherne Standbild des Feldmarschallg
Grasen Radetzlt), zeigt den greifen Mar
schall zu Pferde-, wie er, mit der rechten
HHand in die Ferne zeigend, eben einen
TBesehl zu geben scheint. Die untersten
zwei Stufen des Postamentsz mit den
vier größeren Stettenständen an den Eck
Zen nnd zehn solchen in den Zwischenrau
men sind ans blaßrothem polirten Lem
berger Granit. Die nnterste Stufe be
deckt einen Raum von 11 Metern Lange
nnd 9 Metern Breite. Ueber einer wei
ter zuriicktretendeu höheren Stufe erhebt
sich nun das 4 Metern hohe Postament,
dessen Kern 7 Meter lang und 2 Me:
ter breit ist und das mit den vorgenann
ten Stufen aus polirtem dunkelrothen
schwedischen Granit gearbeitet ist. Die
Unterglieder des Deckgesimses sind mit
Palmetten und Perlstäben, der Wulst
des Fußgesimses mit Stab- und Laub
werk in Bronze geschmückt
An der Vordeiseite des Postaments
prangt in Vronze der Doppelaar, den
Blitzstrahl in den Fängen, zum Fluge
sich erhebend, und darüber steht in gol
denen Lettern als Jnschrift Grillparzer’s
geflügeltes Wort:
,,Jn deinem Lager ist Oesterreich.«
Jn den beiden Langseiteu des Postu
ments sind Basreliess aus Bronze an
gebracht, deren rechtes Radetzty im
It«riegörathe, umgeben von den Genera
len Heb, Schönhals, de’Aspre zeigt.
l
s
Marktherichte.
steten-eh
Utn seen-einen — No. 1 rather Ste.;
No. s rothee el) Q-—c,, No. 2 rother t( Mut-·
E satt-I erweise-u — sto. 3 750——e.; No. 4.
71 — Fe
tii o g g e n.—— No. 2 AND-r No. s em.
D a s e r. — No. it. sit-I Jst-in Its-. e weisser enz- —
«s.-)e.; Its-s Mai-« Nai- wetßek Sitzt-MIN
TH e r st e.-No. It (S-—-d.·4c. No. 4 40 »N) .
c or n. — No. 2 weißes ten-. No. 2 gelbes »sic;
No. tt gelbes setze-: Ro. 4 Cis-i 040 e.
«tete.—st-.oo.--1s.sa.
M i d d l i nq I-«-i«.25.—18.50.
den«-Amt Itmotttv itsw-ts.do; Rh- subt
-12.t1); gemischt-s ctmothv tm.00—11.00: Ums-nd
Beute-te sit-BAUER
Stirn erete n. —- Jlachs tit- 181005—1.06
But t er. sitefte creameeo tqu quie w ishi
geringere tvt ——17, met-gemachte ji«-Id; beste Dann It
- e, gute tö—10e., geringere tt—1tc.
Käse. —Full cream cwtns I-·0tzj. tull Creat
tjouna Americas-— Its-tor» tuIEeeaII chedvare tm
Ie» Brtck c --— tor» Wahnequ 0 « Ast-» Stdn-ei
yet its-welk per Bis-·
tat t ottetn. —0evrons Abs-Oe per su» sur
tmntl ed-—4s.«·: Its-te Ist-Ufe- seerlefg us stm ;
qemtsckste ich-Au »Hm-et« Baumes-H Bermudaei
Mo Moll per Ort.
Ittudvieh. —- Zutnbren thqu Staa, Ins-uns
Um Stüc. Markt ................... Schluchtsttere
Mo- den-, etc-am who-seen stup- uao Den-ki- »sei
«s.sb. .
Getwetnr. Ruft-breit Its-M Stim- tust-met
IMW Stils- Istlt ........... . ........ Moqu und
costs-on us »du-O, Ist-ed und Poeten use-—
(.C7)i, Inst sit-were und sutedet Irade ums
4.70, lacht-COECA
—
, Hunger-nott- ju Sees-. !
Ein Theil von Tean ist von schwerer
Noth heimgesucht. Es find die Counties
Starr und Hidalgo und Theile von Za
pata und Duval· Seit drei Jahren hat
daselbst eine solche Dürre geherrscht, daß
von Ernten gar keine Rede war. Und
jetzt im vierten Jahre dauert diese regen
lose Zeit immer noch fort, und wenn
nicht im Juni feuchtes Wetter eintrittF
wird auch die diesjährige Aussaat ohne»
Ernte bleiben. Selbst bei jetzt eintre- !
tendem Regenwetter wird sie nur mäßig
ausfallen können. s
Der Viehstand hat schwer gelitten,
das Grundeigenthum ist entwerthet, die
Steuern sind nicht zu erschwingen, und
der Countyschatz ist leer. Dazu kommt
noch das Auftreten der Blattern in jener
Gegend und die Unsicherheit infolge der!
rebellischen Grenzumtriebe des Mexila-»
ners Garza. Der Fleischmangel ist sos
groß, daß gefallenes Vieh als Nahrung
dient.
Der Hungerdistrilt hat eine Bevölke
rung von 15,0()() bis 20,0»0 Personen,
von welchen der fünfte Theil der Hilfe
bedarf, während die anderen vier Fünf
tel sich kaum werden durchbringen kön
nen.
Diese Thatsachen wurden auf Be-!
schluß einer Massen - Versammlung in
Starr County in einem Aufruf um
Hilfe an das Voll von Texas angege
ben Der Schluß dieses Aufrufs be
sagt, daß man sich vergebens an den
Staat um Hilfe gewendet habe.
»Wir wenden uns nun,« heißt es
dann, »an die Mildthätigen um Bei-«
steuern von Korn und anderen DingenJ
Wir bitten achtungsvoll, daß die Presse
des Staates diesen Aufruf wenigstens
einmal mittheilt. Beisteuern von Korn
&c. können an das Central - Comite sin
Starr County unter Adresse Hon. J.
R. Monroe, County Richter, gesendet
werden; Baargeld an dasselbe Comite,
unter Adresse Vietoriano Garza, Schatz
meister«
Es giebt also nicht nur in Rußland
hungernde Vollsmassen, sondern auch
bei uns in Amerika, und sicherlich auch
nicht in Texas allein. Man sollte mit
der Hilfe für Rußland nicht Narrens
possen treiben und darüber der Armen
und Elenden im eigenen Lande verges- s
sen. J«lnuity begin-s at Imme. »
Es ist die alte Geschichte.
Julchen oder, wie sie nach ihrem Tauf
zeugniß hieß, Juliette, war die älteste
Tochter eines mit Kindern sehr gesegne- »
ten Gerichtsdieners in Frankfurt a. O. ’
Jnlchen war zwar ziemlich hitbsch, hielt
sich aber sur eine Schönheit ersten Ran
ngs, Sie war sehr eitel nnd von leb
ihas ter Phantasie und hoffte schon im’
stindesalter, dereinst die Gattin eines!
Offizters oder hohen Beamten zu wer
den. Mit fünfzehn Jahren mußte Jul
chen das Elternhans verlassen, sie wurde
Stubenmadchen aus einem Rittergut.
Nachdem Julchen einige Monate lang
dies sen Posten bekleidet, traf daselbst ein
Volontär ein Er war ein hübscher
junger Mann, der Sohn eines Regie
rnngspriisidenten, aus gräflichem Ge
schlecht Kaum hatte der Graf Julchen
entdeckt, als er ihr auch schon nachstellte ;
Er versicherte sie seiner Liebe und vers ;
sprach dem jungen unersahrenen Mäd-«
chen auf ihren Wunsch auch die Trl)e. . .
Nach halbjährigeut Aufenthalt verließ
der Graf das Gut und trat als Avanta
sgeur in ein Garde stavallerie Regiment
Ipln
Jnlchen hatte einige Monate ipäter
auch Veranlassung, den Grasen an fein
Eheversprechen zu erinnern, doch dieser
wiirdigte sie nicht einmal einer Antwort.
Jnlchen ward in der Wohnung ihrer
Eltern Mutter; gleichzeitig gerieth sie
in ein boses Fieber. Jhre körperliche
Heilung gelang, doch ihr Geist war zer
riittet; eine Heilanstalt nahm sie aus.
Ein Jahr darauf wurde sie als harm
lose Geisteskranke entlassen. Sie klei
dete sich phantastisch nnd sprach bestan
digz »Ich bin Gräfin Julchen l« Später
schaffte man Julchen nach Berlin, wo
sie in Folge von Protektion in einigen
reichen Häufern hin und wieder beschaf
tigt wurde. Mehr aus Mitleid wurde
ihr dort das Nothwendige gegeben.
Fast täglich konnte man Julchen in
einer der feineren Straßen begegnen.
Ihre Toilette war eine auffällige, halb
närrische, und ununterbrochen sprach sie
in freundlichem Tone: »Ich bin Gräsin
Julchenl Jch bin Gräfin Julchenl«
Vor einigen Wochen ist »Gräfin Jul
chen« in einer bescheidenen, in einer
engen Gasse des östlichen Weberviertels
belegenen Dachkammer, 86 Jahre alt,
gestorben. "
Ungtückllche Kindern
Glut- der »Br. Fr. Pk,«)
Der Fall der Mrs· Montague in Lon
don, welcheihre Kinder aus das Grau
sainste beliandelte und dasiir in’s Ge
fängniß wandern mußte, hat mit Recht
in der ganzen Welt Aussehen erregt.
Denn unserem menschlichen Eint-finden
erscheint die Grausamkeit einer Mutter
gegen ihre eigenen Kinder als das Un
natürlichfte, was wir uns denken können.
Wir modernen Menschen, die wir an
Nichts mehr glauben, haben uns doch
noch den Glauben an Eins erhalten:
cMuttterliebr. Wir stellen sie als das
Höchste hin, wir betrachten sie als etwas
Heiliges. Daß ein Vates sich um feine
eigenen Kinder nicht bekümmert, sie herz
los behandelt, sie verstößt, betrachten
wir als gar nichts Seltenes. Aber von
einer Mutter nehmen wir an, daß, mag
ihr Kind fein, wie es will, selbst noch
so ntißrathen, körperlich oder geistig,
ihm trotzdem und oft gerade deshalb die
Mutterliebe erhalten bleibt. Dieses
Gefühl der Mutterliebe ist es ja auch
was reinImoralisch die Frau thurmhoch
über den Mann stellt. Der Letztere
vermag sich zu dieser Hingebung und
Selbstlosigleit in edelster und reinster
Form nun einmal nicht aufzuschwingen.
Er ist ewig selbstsüchtig.
So betrachten wir denn eine Mutter,
welche die Mutterliebe nicht kennt, als
ein unnatürliche-J Geschöpf.
Mrs. Montague ist aber mehr als
das-. Sie ist ein Ungeheuer, eine Bestir.
Die Art und Weise, wie sie ihre vier
Kleinen behandelte, spottet aller Mensch
lichleit und die ausgesuchte thieri e
Grausamkeit, diese offenbare-Lust an
der Quälerei ist es, welche Mrs. Mon
tague’s Fall zu einem ganz außerge
wöhnlichen macht. Die Strafen, welche
die Rabenmutter über ihre Kleinen
verhängte, bestanden u. A. darin, daß
sie dieselben auf Tage in ein dunkles,
nngeheiztes, enges Gelaß einsperrte,
oft nackend, und ohne irgend welche
Nahrung zu reichen. Oder sie muß
ten mit nackten Füßen draußen auf der
Terrasse des Hauses umhergehen. Dann
wieder wurden sie mit den Füßen an
einen Baum gehängt und mit aller Ge
waltt nach unten gezogen. Die Kleider
und Betten der armen Kinder waren
mit Blut befleckt und bei der geringsten
Veranlassung wurde« ihnen die Nahrung
entzogen.
Die Feder sträubt sich, Derartiges zu
berichten, das Allerungeheuerlichste
kommt aber noch, nämlich die Thatsache,
daß derartige Kindermißhandlungen in
London gar nichts Seltenes sind.
Aufmerksam gemacht durch den Fall
Montague hat die »Society for the Pre
veutioii of Cruelty to Children« in Lon
don eingehende Untersuchungen ange
stellt und ist dabei zu dem soeben er
wähnten entsetzlichen Ergebniß gelangt.
Die Gesellschaft hat eine erschrecklich
große Zahl von ganz ähnlichen Fällen
gerade in den gebildeten und adligen
Kreisen ausfindig gemacht und berichtet
von wahrhaft entsetzlichen Martern,
welchen die Kinder in all diesen Fällen
unterworfen wurden. Hier einige Bei
spiele der angewandten Strafen: Das
Durchstechen der Nasenfliigel der Kin
der niit Steclnadeln, Beißen isi den
Arm des Kindes und Brennen der
Wunde mit angezündeten Streichhöli
zern, Untertauchen eines sechsjährigen
Knaben iii’s Wasser, bis er bewußtlos
wurde, Einsperren eines Kindes in ei
nem fuchtem, dunklen Kelle, Anbinden
eines Kindes an die Bettpfosten und
Durchpriigeln mit einer Dornruthe.
Das Tollste ist dabei, daß die unna
türlichen Eltern, als sie verhaftet wur
den, erklärten, sie hätten diese Scheuß
lichleiten inm besten Glauben verübt, um
die siinder zu möglichst guten Menschen
zu erziehen. Wenn man neben diese
gräßlichen Enthiillungen die widerwär
tige llnsittlichleit hält, welche bekannter
mafzen in dir Londoner iind englischen
Gesellschaft überhaupt herrscht, so erfaßt
Einen ein wahres Grauen vor dieser
Gesellschaft- besonders, wenn man be
denkt, daß kauni ein Zehntel von all
dein Absclieiilichen bekannt iv.rd, das in
Wirklichkeit vorhanden ist. Und«dies ist
die frönimste und gottesfürchtigste Na
tion der Welt— --iiußerlich natiirlichi
Beschwert-lifeXIZchfördcrung in
Wyoming.
Ueber die Gefahren, welchen ein Post
bote in dem Hochgebirge in deni fernen
Westen Tausgesetzt ist, wird aus dem
.Coutitt) Johnson in Wyoming Folgen
zder berichtet: Während des ganzen
lWinters war der Postunternehmer Sa
ntiuel Stringer nicht int Stande,die Post
Hsachen von Buffalo über das Big Horn
xGebirge nach Ten Sleep zu schaffen.
tht der Meinung, daß die wärmere
sJahresteit schon hinreichend vorgeschrit
stenfei, unt das Ueberschreiten des Ge
.birges zu gestatten, machte er sich kürz
slich auf einein starken Reitpferde mit
vier mit Poftfäcken beladenen Maulthie
ren von Bufsalo aus auf den We .
Nachdem er fünfrndzwanzig Meilen sei
nes änßerft befrhwerlichen Weges zu
rückgelegt hatte, gelangte er an eine Zu
lfluctnezstätte und ließ in derselben fein
fgänztich erschöpftes Vieh und» einesG
»
Theil der Postsöcke zurück. Die übrige
band er auf einen Handschlitten fest,
schnallte seine Schneeschuhe an und setzte
seinen Weg nachTen Sleep fort. Nach
einer Wanderung von 15 Meilen zer
brach einer der Schneeschuhe und Strin
ger war genöthigt, seinen eigenen, nur
12 Meilen entfernten Rancho aufzusa
chen. Als er ihn erreichte war er be
reits fünf Tage unterwegs; er hatte ei
nen großen Theil des Weges auf den
Händen und Knieen kriechend zurückge
legt und war von Hunger und Kälte
halbtodt gepeinigt worden. Nachdem
er sich in seinetn Hause eine dreitägige
Ruhe gegönnt und einen neuen Schnee
sehuh angefertigt hatte, holte er sein in
der Zufluchtøhütte zurückgelassenes Vieh
und den Rest der Poftfachen herbei und
setzte seinen Weg nach Ten Sleep
fort, wo er auch glücklich eintraf. Die
ser Tage traf er wohlbehalten in Auffa
lo wieder ein.
Lucas Zenit-o und Anton Goreloriea
wurden abends bei H o u g h t o n, Mich.,
von einein rückwärts gehenden Zuge der
Caluinet ö- Heela Bahn überfahren und
getödtet
Velgien exportirte im vergange
nen Jahre für 22,024,118 Franes
Feuerwaffen, gegenüber l(5,536,981 im
Vorjahre. «
KünstlicheGebisse für Pferde
twerden jetzt ebenfalls hergestellt.