Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, May 13, 1892, Image 8

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    .
—
F in a g aus Nord-Michigan
us This-d Iceeusem
, W—
s
« GartsetzungJ
W Uhr Abend-:- dantpfte det
IRS Star« nach Norden, den
r nnd feinen Begleiter mit sich
d. Das Schiff arbeitete mit vol
« sfk, nnd die Fahrt ging schnell
MStatten Nicht schnell genug je
M für den Farmcr, welcher tagsüber
Ach-lass auf dem Teck auf und nieder
. . . Anfänglich begleitete ihn Gart
vspjacdi und versuchte, ihn auf seine Weise
zu unterhalten Ter »Zuwi- hörte
l eine tZeitlang mit halbem Ohr ani das
Geschwöly; endlich wurde ea ihm zuviel»
—- Er faßte Garibaldi am Arm nnd zog
-. ihn die Treppe herunter nach dem Re
»—-.Mtskationslokal. Hier drückte er dein
z---Wirth ein paar kleine Zettel in die
T spand nnd sagte: ,,Hierfür verpflegt
Ihr mir diesen Mann mit Allein, was
It Vänfchh bis wir in L,Ance gelandet
sind-« Und zu Garibaldi gewendet
Wte er hinzu: »Nehmt es nicht für
Mk ich habe andere Dinge im Kopf
s send keinen Sinn für Eiter Gespräch
. Jal) will mit mir allein sein-«
z Damit ging er wieder nach oben und
feste seine Wanderung fort. —
«· »Ein herrlicher Patron, den Ihr da
erwischt habt, Garibaldi,« lachte der
Wirth, »so Einer könnte Euch wohl alle
Tag passen-«
. aribaldi fchniunzelte, ließ sichs
wohlsein und fand für seine Zpiifie
, und Geschichten bald dankbarere Zu-;
Dise Fahrt war beendet, und L««?lnce, I
ein kleines Neft mit etwa 40 bis 50 Häu- k
fes-. meistens leicht aus Holz einige-I
, fährt, lag vor den Reisenden
- Wir müssen bei Mutter Jenny übers ;
noQtett,« redete Gariboldi den FarmerY
as, als Beide gegen Abend one Land
stiegen. »Der Weg bis zur Blockhütte
d r Bahnardeiter ist weit nnd nach dentz
Regen der letzten Tage grundleg. Jn
»» Nacht nnd Dunkelheit können wir do»
nicht-durch Bezähmt daher Eure Un
geduld bis morgen ———- weglanfen thutN
uns Euer Mann so leicht nicht mehr. «,
Dein Former mochte die Richtigkeit
· dieser Gründe einleuchten, denn er ging
stumm neben feinem Gefährten her.
Mutter Jemth Gofthans war ein
leichtes, aber geräuniiges Holigebaude
« mit ziemlich dürftiger-, aber neuer nnd
sonder-er Einrichtung Tie Wirtin-n s
ein starkes robuftes Mann-reib mit einem
deutlich hervortretenden Bart nnd rau.-.»
hem, heiserm Sprechorgan, hatte vie
Akkommenden wahrgenommen und trat
ihnen an der Hausthür entgegen.
Ihre Stirn runzelte sieh etwas, als
sie Goriboldi gewahrte, glättete sich
. aber sofort wieder, als eine kurze Mu- «
« stets-g feines Begleiters sie in diesem
-. einen unzweifelhaft zahlungsfähigen
» Gelt erblicken ließ. So freundlich, als
Tihee Art es erlaubte, begrüßte sie denl
Former, während Gariboldi es sich ges
; fassen lassen mußte, obenhin und als
- EW Anhängsel behandelt tu werden,
s« M er übrigens mit vollständiger Ge
k— Mthsruhe hinnahtn
Der Former ging voran nnd trat ru- .
— erst in das Schänkzimrner. Tie Wir
this hielt Gariboldi, welcher ihm folgen
z sollte, zurück.
" »Ener Freund von neulich ist da,
hier in dem kleinen Zimmer. «
»Was? wer?« fragte Goribaidi ohne
Mändniß für das Gesagte.
« »Nun, der Alte von neulich, der
Hokstrineh spie Jhr ihn nannten-·
«Wac, der ist hier?« rief Garibaldi
m mitführte im felben Moment einen
fo gewaltigen Luftsprnng, daß die Wirt
his halb erschreckt, halb belustigt zurück
»Ihr seid wohl toll geworden,«
Reizen fu.
Gartholdi mir im nächsten Augen
JW on ihrer Sein-. «
sp »So-V mir ttm Alles in der Welt,
Viel-wart der Alte hierher? Er man
If vier Wochen aushalten beim Bahn
hast«
- »Ich glaube,« entgegnete die Wir
thiu, »daß er davon gegangen ist, das
ist ja gerade nichts Neues-, denn da oben·
bei fchlechter Arbeit und schlechtem Le
ben hälkgs kein Mensch lange aus-.
’ Ohne Zweifel wird er mit dein morgen
tiutkeffenden Tantpfer nach Noiden
shhen bat mich genau ausgefmgt, wann
.« detfelbe kommt und wiedet abiährt.
» Es schien ihn sehr zu verdrießen als ich
ihm feiger, daß der »i5vening Etat-«
auf dieser Tour nicht iveitci tiöidlich
ginge und er wohl noch ein pttaI In
je hier liegen bleiben müsse- «
»Mit ganz unerklärlich ——- Hat er
n Gelds« forschte Nakibnldi
»Nechtessen nnd Logis habe ich nIir
. Beweis bezahlen lassen, « entgegne
geki- Wirthin, »al) er mehr hat meist
sich-. geht mich auch nicht«- an. «
Sizii-M schüttelte den Kopf und
W flch eiligst in vat- Zchänlzimmer
iff, den Formel-, welchei sich
klicher Stellung an einem
·— nieketgelaffen hatte, anzureden,
iee einen Augenblick sinnend stehen
M III-i mit der vorsichtig-en Fra
W: »Bei-ihre Herr, miser
» ; Degen dei- fünfzig
M M iefteheu, ob ich nun
· Nähe von set Ssche
««J » Mc Untmedimg seit dein
« W M sangen Konfis
W Ihr Euer
" Fee-Of ist.
Das Sie nnd Pan- isi sie ganz einer
’ its « jagte der Iararer griffehaieend
»Nun. sein das in, fe half ich mei
Ine Arbeit gethan, und Ihr lsant nur
jgleich saht-eng leisten «
Mit diefen Worten ließ Garibaldi
sich gemülhlieh nieder-, schlug die Beine
übereinander und fah fein Gegenüber
trinnrphirend an
»Was wallt Ihr damit sagen «« Der
Fett-mer war vom Stuhle aufgeiprun.
gen. .
f »Das will sagen, « fuhr Garibaldi
jin demselben Tone fort, »Ihr braucht
nur diese Thür zu öffnen, ein paar
Schritte nach recht-z zu machen, io sieht
Ihr vor einem Zimmer-, drinnen sitzt der
Mann, den sit-r facht-«
Der Former starrte Garibaldi an.
Leichendliifsc hatte fein Gesicht überzo
gen.
»Ist cis wahr, was Ihr fagt?«
stieß er mit halb erftickter Stimme her
vor. Tag triumphirende Auge des
Anderen ließ ihn aber fofort die Ueber
zeugnng gewinnen, daß derselbe die
Wahrheit sprach.
»Mein Gott, wag Ihr Euch aufregt!
Es maß sich für Euch wahrhaftig tun
wichtige Dinge handeln. Hätte ich da
von eine Ahnung gehabt, fo hättet Ihr
Euren Geleit-wann theurer bezahlen
müssen « Garidaldi sprach diefe War-f
te in offenbar-ein Aergee »Ihr feid ja;
ein gar nervöfer Herr —« i
Der kyarmer hörte gar nicht mehr
auf ihn, er war an die Thür getreten,
wandte sich jetzt um nnd sagte: .,Jhrs
wartet hier auf mich, wenn auch die
Unterredung lange dauert «
»Schon gut, « war Garidaldi Hi
Antwort and setzte gleich darauf Mutter?
Jennn durch eine in herrifchem Tone gege
bene Bestellung in gerechtes Erstaunen ’
Tser Farmer hatte inzwischen das·
kleine Zimmer erreicht, that noch einen?
i
i
;
?
tiefen Athetnzng und klopfte an.
Ein leises Herein erklang
Vater nnd Sohn standen einander-T
gegenüber i
5
»Du wirst doch hoffentlich nicht ernst-.- ;
lich krank werden?« fragte Peteriem Z
von der Arbeit zurückkehrend, feinen;
Gefährten, bestürzt in das aitfgeregte,
Gesicht desselben schauend. ,,Unt’s
Himmels willen nicht, kein größeres
Unglück könnte uns ier passiren!« E
»Nein hab’ nur eine Angst,« erwies E
derte Honfen, »ich fühle mich sognrz
besser. Aber kontni’ mit mir in’o Freie, J
ich habe Dir nothwendig etwas mitth
theilen-· l
Erstaunt folgte Peter-sen feinem
Landsmann, der ihn eine Strecke in den
Wan hinein führte nnd, sich dort aus J
einent Baumstumpf niederlassend, deni
kopfschüttelnden Begleiter bedeutete, ein?
Gleiches zu thun. T
»Sehe Dich und hör’ tu,« sagte er, H
»meine Erzählung ist nicht ganz lut·;.« ;
Anfänglich neit nnglänbigent, beim
Vorriicken der Erzählung aber allmälig
immer ernster werdendem Gesicht horchte »
Petersen auf das, tono Hausen ihni in «
gediirnpftent Tone mittheilte. Als Hon- s
sen geendet hatte und erwartungsvollk
auf den Anderen sah, blickte dieser ons. ;
»Das ist eine böse Geschichte, und ich j
muß zugeben, daß Dein Argwohn Vie: ·
les für sich hat, aber doch —« L
»Argwohn, sagst Tut-« wurde er ;
von Hausen unterbrochen »Wie kann
da überhaupt noch von bloßem Argwohn?
die Rede sein? Gewißheit. obiolutej
Gewißheit ist vorhanden, nicht den let- H
festen Zweifel bab’ ich mehr. Dei-i
Elende, der zu lebenslänglicher Zucht-i
hausftrnfe verurtheilt war, ist begnadigt ;
worden nnd hat sich dann nach Amerika Z
begeben, da er in sein Heimothsdorf doch !
nicht zurückkehren konnte. Jederntnnns
dort erinnert sich ja noch seiner schändli- i
chM THAT « t»
»Möglich,« entgegnete Peter-sein
nachdenklich »Aber wenn eo wirklich
so wäre, wo- lönnen wir thun?«
I »Jedenfollo können wie ihn nicht län
ger hier bei unt-« dulden,« fuhr Hausen
eifrig fort· »Wer mochte einen solchen
kMenschen zum Kameraden haben. «
»Ein unheimlicher Gedanke aller
dings, einen solchen Burschen um sich
;- httben,« stimmte Peterfen zu· »Zu
Iilchst still ich aber doch auch einmal
iTeine Entdeckungen ptüien Melan-ge
ich dann zu dericiven Uebekzenqung wie
T-,u so dettkeiclz, daß wir uns an den
Mecklenburget wenden, ihm die Sache
anvertrauen nnd ihm überlassen, wag
zu thun ist, Uebrigens-, ich bin feft
—übekzengt, daß der Holftemee bald von
ihier verschwinden wird; es nntr schon heute
Nachmittag deutlich tu merken, daß ilnn
das Leben nnd die Arbeit hier absolut
nicht gefällt. «!1’-ahricheinlich sont-VI
int Zitchchanfe ein gut Theil befiel-I
Citte Reihe von Tagen verging, dann
hatten eines Abends die beiden Echtes
wis-Hoisteim7 mit dem Votmann eine
geheime Unwetter-nun
»Ok) ihr auf der richtigen zählte
seid, will ich die-hingestellt sein lasset-H
äußekte Letzterer-. »Aber daß es wohl
der Fall fein könnte, daran zweifie ich
ganz und gar nicht, Ein alter unheim
licher Gesell ist es, dem ich gleich ange
sehen habe, dski er in einer ganz apnkten
Wähle zusamtnenquetschtc feist muß.
Mag nun euer Verdacht begründet sein
oder nicht recht habt ihr jedenfalls da
nn Ist-han, mir dte Sache mitzutheiien
Mit-riß, wes unf- nsit foleh’ einem
Mit hätte Hilfst-ten können. Will
Fleisch eisml nach ihm tin-sehen «
W. »W- steckt
W M WHtiHeinet?« fWe er, diesen
Ase-nich sie Mk is
i
I
met-N lautete die Antwort. »Bo
Lars, dem Schande-, hat er sich sie
Fllate geborgt and fchleppt die i- Walde
herum. peinigt-bracht hat er indes nach
nichts.«
»Das war auch vorgestern der Fall,
als er sich krank gemeldet hatte,« misch
te sich der Wirth Thompson in das Ge
spräch. »Medicin wollte er nicht, mei
nen Thran könne ich selber schlucken,
sagte er, nahm das Gewehr, ging in
den Wald nnd ließ sich erst wieder sehen
zum Mittagessen, kur; bevor ihr An
.deren von der Arbeit zurückkehrtet.«
Der Vormann runzelte die Stim.
»Das ist ja eigentbümlich, der Mann
hatte es zu Anfang so eilig, wollte eini
ge Tollars zur Weiterreise verdienen,
und treibt es jetzt fo. Na warte, den
will ich gleich vornehmen, sobald ei
«hrintlotnnit.«
Es dauerte aber lange, bis der Hol
stcincr heimkehrte. Tcr Mecklenburgci
und die übrige Gesellschaft waren längst
eingeschlafen, als er endlich erschien,
sich lautlofen Tritt-so in die Hütte begab,
die Flinte an die Wand hängte und sich
zur Ruhe legte. —- « »
»Ter- Zahlmeifter ift dal« weckte
am nächsten Morgen Thon-pfui mit
lautem Ruf die Schläfer-. »Schnell
auf die Beine, damit ihr euer Geld
kriegt.
Hund Jbr von uns das lfurige, das
ist doch wohl die Hauptsache, weshalb
Ihr solchen Lärm macht,« lachte der
Vormann und eilte in’s Freie
Ter Zahlmeifter mit einem Begleiter
wartete draußen, Im Augenblick wa
ren Beide oon sämmtlichen Jnsafsen der
Blockhütte umringt. Das Auizahc
lungsgeschsift war rasch beendet. Tir
Mehrzahl empsing nur geringe Beträge,
wovon das Meiste gleich darauf in
Thompfosi’s Hände wanderte. Nur der
Vormaun und die Schweden. welche für
einen bedeutend höheren Tagelon arbei
teten, empfingen nnter den neidoollen
Blicken der Uebrigen verhältnißmäßig
stattliche BanlnotenbündeL z
Ter Holfteiner kam zuletzt ou dies
Reihe. »Für diesen Mann bitte ichJ
mir das Geld zu geben,« sagte ders
Mecklenburger mit einein sinfleren Blick ’
auf den Taftehenden. »Hei-n Tonaer
werden zurückbehalten nlg Sicherheit
dafür, daß er oier Wochen aushält uuds
im Uebrigen hat er kaum die Kost ver
dient Ich halte es für richtiger, dafts
ich subs- dkm Wirth das mager gehe «l
Teg Holfteinero Auge blitzte einen
Moment auf, er öffnete den Mund und
schien eine heftige lirwiederung auf der
Zunge tu haben, bezwang sich iedochs
und kehrte schweigend in die Hütte zu
rück.
Nach eingenommenem Frühstück hatkes
sich die ganze Arbeiterschaur zum Ab-?
morsch auf ihre Arbeits-blähe fertig nor-z
der Hütte aufgestellt. Ter Vormanns
überflog die Monnschaft mit einenii
raschen Blick.
»Aha, der Holfteiner fehlt schon wie
der! Marschirt nur ab mit dem wills
ich gleich ein Ende machen « s
ifr wollte in die Hütte zurücktreten, I
als Bars, der Schwede, ihn zurückbielt
»Dort drüben laust er. « Ters
Schwede deutete dabei auf den Holsteip
ner, welcher eben, mit über den Rückt-il
geworfener Ilinte, im Walde ver- i
schwand »Der Altesagte, ihmieiwie- s
der schlecht zu Muth. und er wollte sichs
Bewegung machen. «
»An Bewegung magg ihm freilich
gefehlt hoben,« brummte der Matten-L
burger vor sich hin und fügte laut htnzu:;
»Ich werde heute Mittag dafür sorgen, H
daß er genügende Gelegenheit zu freier
Bewegung erhält. « !
Wer aber tum Mittagsessen nicht ein
traf, war der Holsieiner. Auch die
Schweden blieben länger aus eile sonst,
trafen aber schließlich doch mit reichlich
holbstllndiger Verspätung ein, um,
schweigsam wie immer, ihren Platz ein
zunehmen.
Vor dem Eintressen der Schweden lief
über den Grund ihres Ausbleibeno eine
leise geslüsterte Vermuthung unter den
Genossen von Mund. zu Mund.
Das von löchelnden Mienen begleitete
Geslüster erstarb jedoch sofort, sowie die
riesigen Gestalten vor der Hütte er
fchienen.
Nicht wenig überrascht waren aber
Alle, eile am Abend bei ihrer Rückkehr
von der Arbeit der Dütteawirth ihnen
mit der Meidung entgegentrat, der Hol
steiner sei fort.
»Wie, zum Henker, ist denn das ru
«gegangen!« rief der Vorm-an erstaunt.
s Thompioa berichtete, kurz nach Auf:
zbruch der Arbeiter vom Mittagsessen sei
lder Holsteiner eingetroffen, bade sich
faiiitiichrn Mien, tüchtig gegessen und
zgetrmiteih drum in aller Gelassenheit
Jieinen Ranken gepackt und gesagt, der
I; plus hier sei für den Teufei zu schlecht,
sucid er zöge ce- vor, feine Knochen an
Idrigwo xu Markte zu tragen. T ie iu
Eriickbehaltenen ,et)n Tollen-E- möge der
Bot-wann zur besseren Ausstaiiiiimg
von Tonipion’s Apotheke verwenden.
Damit habe er sich in tiördlicher Rich
tung durch den Wald entfernt.
»Was er denn taufen-« warf ver
Vorm-im hin, »der-lam- hqt die Ge
sellschaft nichts an ihm, die Bahn auch
nicht — Und im Uebrigen können wir
Drei jeht ruhig fchlafen,« wandte er sich
an die Schleswigsholsieinen
»Minder« Zier ei nicht fettfemy daß er
sich ohne einen Gent in der Teiche m die
se silde Gegend hinsicmsfiss fragte
Hsvses
»Er-Ins riskant ist es feejtich, - smeiute
der Leemth M Iied er Ich
. eii Mden Gesteine-I
Mi m Æ«I
Mensche-M
ken, nnd später -—·- m, das ist feine Sa
che! Jchslaube chec, es ist rathfani,
daß Jeder an uns Anat feinen Mem
nachsteht; der-Mann het, wie ich vermu
the, keine gnte Vergangenheit hinter sich
Hund dieietfchlenntge Abschied ist denn
idoch etwas nasse-send «
« Jeder beeilte sich, teine Hebteligkek
jten m besichtigen, es fand sich invest
EsAlleg unberührt Auch die Flinte des
Schweden hing an ihrem Platze.
»Zum Uebeisiuß will ich nun noch
keinmal auf unseren Arbeitsplötzen nach
Jsehem ob da Alles in Ordnung ist,«
zfngte darauf der Vor-nann. sich entfer
snend. Nach einer Weile kehrte er zurück (
nnd ließ sich mit den Worten: »Hei
»Mühe hätte ich« mir sparen können,« -
,an dem Feuer nieder, welches die Her-«
Hnossen mittlern-eile angezündet hatten. T
j Eine kurze Pfeife l)e1·voriiehend,iuch
kte er nach seinem TabaksbenteL »Halt.
Ewas half ich da? —--— Ab so!«
F Ein weißes Bündelchen flog über das
Feuer hinüber nnd einem der Schweden
vor die Brust. Ter Schwebt griff dar
nach und entfalten das Bündel.
Gleichzeitig bogen sich seine Landsleute
neugierig zu ihm herüber
Der Merllenburger, welche den Wurf
gethan, begleitete denselben mit der
lachenben Frage: »Was gebt ihr als
Finderlphn aus? Es find ia die paar
Zeitungen aus euer Heimatb, in denen
ihr immer so fleißig studirtet; ich dachte
wirklich, ihr betrachtetet die Blätter als
ein halbes Heiligtbnm nnd fest finde ichT
sie in einein Knäuel zusammengedrückt,
nicht weit von der Quelle-, wo ihr das
Wasser holt » Aber zum Henker! was
ist denn last-«
Ter Vormann hatte in der That alle
Ursache, überrascht zu sein. Eine mäch
tige Faust hatte ihn, während er den
Kopf senkend mit Füllnng seiner Pfeife
beschäftigt war, emporgerifscn und ans
die Füße gestellt. Zugleich sah er fich,
umringt von den Schweden, welche mitå
Blibeefchnelle nufgesprungen nnd über
das Feuer hinweg ani ihn losgeinhren;
waren
Sprachlog vor nanienlosem lfrstaunens
blickte er in die stammenden, wurhver-L
zerrten Gesichter der riesigen Gettalten, I
denen die Glieder wie in Tingebeuerster
Erregnng förmlich am Leibe flogen undi
welche bald der Eine, bald der Andere, ji
bald Alle mit einem Malt-, in ihrer
Muttersprache voll unbeschreiblicher
Oestigteit auf ihn einfchrien. «
Die Uebrigen waren erschreckt eben-!
salls auigeiprnngen und schauten starren
Auges auf ben ihnen nnbegreiflicheng
Vorgang T
fäortseyung iolgu
Pcucr Snioon
nnd
Grotzp
(Rüllck’o alter Optan
Stauß
pas beste Yikr an Zupf.
Die reinsten Wsiskiksh Bei-e nII Lin-in
und Imigliqe Cigamw
Jeden Vormittag doti
kkatcr freiiunch. «
. .«n
Gebt-. Thotnpswt.
Uduoßalkss Jiolam
Pmkntnm m all-In Nn tchtrn.
und
Grundeemsmlmmsgcfchåfu- unb Ccolleklim
neu eine Zurzmlmät
A. w. Bock-Hist
Und-folget ums .«1. mutet
Deutscher Mathem-.
-’ 119 W. Z. str. ei
Mein deuilnnm Damit
MARKET
1mit-d für diese Saisoa auf meiner Farin,
« Meilen südöstlich von Ost-and Island
fteheu.-—--M a r ket ist F Normen, F
Verehrka von schwarzer Farbe-, 6 Jahre
alt und wiegt UWI Pfund.
Bedingung-m s5.00, sichtbar wenn
Füll-n bei der Stute sieh-,
i-» di. um«-sm, Eise-»h.
Rand McNally åco s
Neuer Familien-Atlas
-:- dct Wclt. -:
Per Yttas entlzält le Zeiten-—
- . , , - . - , - , .
tmunnu l«’-. »Ach-n nnt mumi, due-n s-·- :«—·spucln-urn mid; list chcn Ha
bsgllrm qcicindnlidzc Arner Täsidnctbnnan fmkiftifchc Taktik-. UND-J
1: »i!li1stmtmm«nusw» nnkcmcmJus-»Ummchmscnndi stumm
te- hcfie. neuem and billig-te Isla- ktiekk Gute m den Un- Zinnen-.
TH- cjtuiges Atlas» du« in Amerika jemals in deutscher xipras
Mk hcmnszgmrlnsn morden ist.
Vollwzälplung v. I. 1890.
Tei« Atlas enthält an 60 Seiten mehr Karten, als irgend ein anderes für einen
so mäßigen Preis erhaltliehes Buch; einteln, iin Kleinhandel gekanfi,
würden sie über 50 Dvllarit kosten.
MRantn MeNally sc Co. alten das Material siir diesen Atlas zalamnie ems,
en iind die Karten graoirt. Sie ind alt die amerikanische Autorität in geograpds en
sitdlilationen anerkannt und geben mehr Karten heran-, alt alle anderen Karten- ers
lagihänser zusammengenommen
It a r t e n.
narten der Welt mit den lfrdtheilen in verschiedenen Farben.
tearten der lkrdtheile mit den verschiedenen Staaten, Kaiserthüinerm Königreichen
und Reviidliken in verschiedenen Farben.
Karten der verschieden Staaten niii ihrer politischen Eintheilung-qui den steten
der Staaten der amerikanischen Union, der llintheiliina in llonntiee—in verschiedenen r
den ersichtlich gemacht iind allen Stadten, L rtschatten, "Törsern. Postiinitern nnd Ei en
dahnsiattonenglixiem Bächen, Gebirgen iind Berge-n Jnlelin lkiiendahnen nnd Eins
len, iorveit der a stad der Karte ed dein besten lUraveur nur immer ermöglicht, dargestellt
nnd benannt.
Mer große Maßstab, in welchem die nat-ten enttoorten sind, los von ihnen sieh-·
inen Toppelieiten eint nnd die leichten Farben, welche wir betrüben, eoerden unvergleichlich
mehr befriedigen. als die Karten in kleinen Mastitådem mit starken Rai-den« die nothwen
dig nngenaii itnd oit lanin leierlich sind, tiiid denen nian iv oft in anderen Büchern de
gegnet. , ·
iwir machen besonders aitt die ausgezeichneten lklirrten von
Destlstaem Beter-entstan- siid dee Ist-est
aniiiierl«lani, Tie USeitensttarte von Teutichland iind die 4-Seitetis.slarte von Vetter
reich-llngarn haden ivir besondern sür diesen sltlaet entworfen nnd gravirt nnd se III
i- Dess erschienen. Sie repräsentiren allem einen ttostenantioand von vielen tau
tend Tollare und find in tseosie des Maßstabe, Genauigkeit des Entwurf-, Vollständigkeit
und ists-ne ver niieiühiiing, Weihn- die defe- Iartea der seiden Länder, die jemals
außerhalb von lknrooa oerlegt wurden.
ksTas Buch enthält die Bilder nnd gedrånate diograohische Slizien aller Unter
teiehner der llnadhangigleito Erklärung
Präsidenten der Ver. Staaten.
Ter Atlas enthält ausgeteichnete Bilder aller Präsidenten der Ver. Staaten, ivevie
eine Tabelle ihrer Minister-ten
Geschichte aller Staaten der Union.
Tas Buch eutlpiilt eine liuie til-ersichtliche Stute jedes einielnen Staates nnd leriii
toriiirno der llnion, welche die Iovvgraohie, dae Minia. iind die Geschichte des Staates
oder Territorinina in gedrängten aber überiichtlicher Weise behandelt und leine Bevölke
riing nach der Ball-Zahlung von teilst nnd den beiden vorhergehenden Vollezähliengen
angiebt.
Geschichte der volltiiehen Parteien in den Ver. Staaten.
ist-i Artitel von ln Seiten giebt eine lnrie ader nintaiiende iind hochft interessante «
isteichichte der Entwickelung der no itnchen Parteien in den Ber. Staaten von der Unab
haiigigleita lOrlliirung die inr Gegenwart
Tabellen.
Ter Atlas enthält 22 Tabellen. Sie find alle tolorirt und der «egent·taiid, welchen
Sie vergleichsipeiie behandeln, iit in to über-sittlicher und einfacher Weite llat gemacht,
daß ein Kind. welches leien kann, ini Stande in. ihn tu verlieben
l. Die höchsten Gebäude der Welt.
2. Die Klassen der Haupt-Nationen der Welt
l-. Tie Aue eute an Lebte in den Vereinigten Staaten nach Tonnen und Werth.
4. Die »du-beim an Baumwolle in den Vereinigien Staaten nach Ballen und dein Wettbe.
5. Die tsiiendahnen tin Betriebe in den Vereinthen Staaten von 1880 th tw
0. Der iahrliche lfiienbitbnbait in Meilen
7. Die tkiienbaljneii in jede-n Staate in Meilen.
ti. Die Anzahl vvii lkiienbahnnieclen für je M Quadratineilen in iedein Staate.
li. Ausbeute an eitel-eilen in den Vereinigten Staaten.
10. Ausbeute an Stahl in den Vereint ten Staaten
It, Tie des Leienb und Schreibens llii nndigen iii jede-n staat nnd Territorinni ; ihre An
zahl und dab Ver ltniß tue Bevölkerung
12. Tit verschiedenen re igiölen Glandenodttenniiiiijc in den Bereinigten Staaten, niit
Angabe der In abl von Kirchen, Priestern nnd Mitglieder-L
tät. Tigris-e leichbweiee Angabe der Bevötterungsitnd dee ,ttlicheiiinheiliea der Haiiptlandee
· elt.
H. Netreideclsrtra in den Vereinigten Staaten nnd bin Haiiptlandern der Welt. «
lö. tat Be altiil der lIelilplechter in der Bevölkerung der Hanpitander der Welt-·
M. Tte Wert eiluiig der christlichen iUlaubeiidsBetenntnisse in der Wett.
l7. Tie Ausbeute aii Quecksilber.
ts. Die Vertheilung deb Grundbesities in Großh-nannten
III. Die Ausbeute an Kohle in den Hanpilandein der Welt
20. Die Bevölkerung der Verein-arm Staaten non nein die lett-it «
21. Die Bevölteruiig der Vereinigten Staaten, nach Staaten nnd Zerriivrieih tin Jahre
lslilh
PL, Die Indiana-Bevölkerung der Bereit-isten Staaten.
Alle Länder der Welt.
EI-I’ab Mich giebt die gevgeaplnltbe Lage aller Länder der Welt an.
Regierungsfvrinem
Ter Ililaib beschreibt die Regierungbtdrnien der Vereinigteii Staaten und all-r Lan
der der Welt von lex-ed welcher Bedeutung; Verlailitngeii, gesefqebende list-per, Staats
vberhäuvter, deren halt, re» ie. »
Deutschland, celterreiassllnsarn nnd die Seht-en find in niemeelpalter Weite ln be
landerea Mitteln aus der Feder de bekannten Dr. W. Wnl behandelt
Belchreibungen nnd Jlluftrativneii.
Der Atlas ent lt lur e seichnibungeii. welilp mit ans e el neten l, nittett
illiiftrirt sind. von It abla, «zvna, Min, isalitvrnieh lsnslafisiliz, cla,tairv, Ia fils-, der
Stadt Neid Harf, Pan-) Man-, Wien, uliv.
Ortavarzeichniß.
set Atlas Anhalt day nenene IT tmierkrtchntii der Deckung-en staat-n tn ML Ho
1m«»m, due-s n eine Zen- unnrhmen nnd nbn NUM- zulen nur Hamen von Stadsrth
cmdmncm samtn, stkoimnnmk Nptknnnnonen n. II. w» bilden. nein anderm an
unt-nnd w billig rinnt-licht Atlas gtctn ineln als-«- -’-»,»»« seiten
Tu- Lseodttctnngen nnd nach du Tsoltszxnhlnng von lsim im hu Zkkmmk Emph
nnks s xnchrmkn anqmeben nnd «,-I«:nogtntnsn enn- Hund-sung des nicht oder weniger m
schen Anwachsen-J du« L«cooitnnng in seht-in inmitten Staate obu Tennommt, sonnt In:
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Mithin unt-s Stumm-. von Jlbtnkxnnjxm nein man uns den ersten Nut, ob ein«-.
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