geneigt-z im- sum. - samt-H Ia U l li a n c e, Ohio, fiel der Brent " H chakles Helfrick aus Crestline unter Räder eines Zuges und wird in Fol ’·;· s dessen nicht mit dem Leben davon ea ollin s, Clay County, Ala» Mut-ten der Holzhof und die Miihlenge »i,«säudeder Sample Lumber Co. nieder. ;— sieht als 2,s1()(s,»('p0 Fuß Holz wurden W den Fabrikanlageu und mehreren Ringes zerstört Uns Pe o ri« in Illinois wird ge Mldet, daß in der dortigen Woolner steunerei mittelst des von dem Japa Its-u Talamine erfundenen Destillirver fshxeas aus einer großen Maiiche Lssz Quart Altohol aus dem Bniliel Maig mien wurden. Dieies Resultat ist cis entschiedener Erfolg zu bezeichnen, » itdesi das Etgebmß bisher im Durch «tt 18 bis 19 Quart, ausnahmsweise Quart vom Busliel betrug. Ohms-Bandes - Marschall Rainsau M V ill i n g s, Mont» verbaftete den chinefen Ah Lot wegen Ermordung und spranng seines Landsmannes Yutn see ans der Erow Refervation Ein J dritter Chinese, Billn Katz von Helena, W» hatte den Fall als Deteltiv aufs beitet, nnd nach mehreren -- onaten rfer Arbeit die Beweise für Lots Cschuld Æ.»W» — Litar Lancaster, der farbige Mör der von Zack Dixon, wurde in P u la e ki, -Tenn., gehentt. Lacaster hatte, Pacht-ein er Dixon ermordet, die Arme Und Beine abgeschnitten, sie in einen Sackgesteckt und in einen Creel gewor fen, wo sie später gefunden wurden.: Der Kon der Leiche wurde nie gefun« den. Eifersucht bot die Veranlassungl in der That. Z Jn Tanton, Ohio, verfiel ein ini der dortigen Uhrenfabril angestellter Mann, Namens Daniel Kenne dy, dem religiösen Wahnsinn. Er suchte sev· Vater Arnald anf und verlangte m ihm, er solle in die Welt gehen, utn den Heiden das Evangelium zu predi . Als der Geistliche sich hierzu nicht Eleich bereit finden wollte, versetzte Kennedy mit der Faust einen derben Schlag in’o Gesicht. Kennedn wurde ver-heftet und für wahnsinnig e.tlärt. Bis jetzt noch unbekannte Unholde suchten kürzlich den Versuch, ten New M Schnelling der Delaware-, Lacta ma- nnd WeierwBahn zum Entglei sen zu bringen, indem sie bei O s we g o t- Staate New York einen großen Steinblock uuf das Geltise wälzten Der Zug rannte gegen den Stein an, entgleifte aber nicht. Die gesamnite Polizeimacht dnrchsuchte«die Umgegend de- Thatortes nach den Thätern des Verbrechen-, konnte aber keinen dersel Im ausfindig machen. In Kansas City herrschte am Umd vor Ostern ein furchtbares Ge sittey welches von heftigem Regen und el begleitet war. Das Haus No. ,. Prospekt Avenue wurde votn Mk getroffen und der Eigenthümer-, der vOFMM George Ackertnann, getödtet kocht-ehren andere Häuser wurden vom plije getroffen und es wurde großer den angerichtet, jedoch wurden keine ’ Menschen getödtet eines Gram, ein farbiger Farnier i ’i Eisengießerei, wurde in K a n II City durch das Berften einer Wonne init gefchtnolzenein Metall h furchtbarer Weise am ganzen Körper jede-unt Einzeer Theile des flüssi ZI set-las flogen dem Unglücklichen I U W, und man befürchtet, daß er Ingenlicht verlieren wird. Er M it- sltnbulanzwagen in’o Stadt W, we er jetzt unter den . . Schmerzen darniederliegt. ,pkuutholly,st. Y» wurde Texts-» Mmääskis W z: » e ve , ihre TM Jahre alte Tochter Wie ermor «« habe-. Ver Mord wurde in der «i«--: der Regel-in in der Nähe von - on ini Beifein der beiden anderen ' r ders.i Moroerin verübt. Das hatte irgend ein geringfügiges begangen, weshalb d.e Mut « »Ur auf einen Stuhl feste, einen » g seinen Hals legte, das "Mmdeimstrftteiuutn den - . I Mk z « ichs-W txt-unterm « In Fisksbueg, Ky» wurde die 14 Jahre alte Lucy Price von zwei Ne seen vagen-altng Sie schleppte sich Its-hause nnd theilte ihrer Mutter Ili, M sich zugetragen hatte. Jbr . verschliimnerte sich beständig «—d Morgen fiseb lie. Sie lag M m Tode meist im Fieberwahne, gib siein ihren lichten Au en eine theilweise Personalbel rei Meile-er Isgteifer Oestern Abend ei- Mulatte verhaften aufwelchen Geschreian des einen der W ekle paßte Er nennt sich Al N Neu-is nnd die Mit-see sind lo Zwesx daß sich kurzer Proces mit sw Ida-M »s- .:: - sen emei « - «.«,m19.M) . Hundert Its-t- i« OW. In einer der letzten Cis-nigra der »Mir-ital Society« in London machte Dr. Charlton Vastian Mittheilmig über eine Zåjährige epileptifche Patientiw die seit 1886 sich unter ärztlicher Ani sicht in einein Versprgungshause be » fand. Bei derselben traten epileptische Anfälle seit ihrer Kindheit auf. Ein Jahr nach ihrer Aufnahme in der An stalt sing man an, Nadeln in ihrem Körper zu bemerken, nnd es war-sen durch Aerzte und Wärterinnen im Laufe der Zeit 86 Nadeln aus dem Körper der Patientin extrahirt, während wei tere vierzehn noch zu fühlen waren. Mit Ausnahme einer Nadel, die wäh rend eines Anfalles aus den: Munde entfernt wurde, wurden die anderen Nadeln ans der linken Körperhälfte, zu mal ans der Lenden-, seitlichen Bauch und Hiiftregion entfernt. Zu einer Absceßbildung oder Verlehung von Nerven und Gesäßen war es bei der Passage dieser Nadeln durch den Körper nicht gekommen, deren Zum-erschein lotninen nur durch die leichte lokale Rö thung undSchmerzhaftigleit der entspre chenden Hantpattien eingeleitet wurde. Dabei waren einzelne Nadeln xzj bis Sk Zoll lang. lieber die Art und Weise, wie die Nadeln in den Körper gelang ten, konnte nichts sicheres eruirt werden, man konnte nie sehen, dafz sie sich die Nabeln wo einsteche oder schlucke; sie hatte allerdings zu ihrer Näharbeit stets größere Nadelmengen bei sich gehabt nnd auch die Patientin konnte keine An gaben machen, wieso die Nabeln in den Körper gelangten. Linkerseits, wo die Nadeln zu finden waren, bestand Ab fchwächung der Sensibilität, und da Epilepsie bestand, fo dürften die Nadeln im epileptiformen Ansall wahrscheinlich von der Patientin in den Körper einge bracht worden sein, wobei es immerhin interessant ift, daß eine fo große Menge oon Fremdkörpern an den verschieden sten Körpertheilen keine schweren Ers , schei nungen hervorrief Friedrich von Jede-stehn l Jn Wiesbaden verstarb am Ili. April wenige Tage vor feinem · J. Geburtstag sder deutsche Dichter Friedrich Boden !:.ftadt Er war am 22. April Jsltt in ;Peine, Hannover, geboren. I ’ Als junger Mann widmete er sich auf’ Wunsch seiner Eltern dein Kaufmanns stande, gab aber bald seine Lehtftelle auf und bezog die Goettinger Universität, eigentlich um Geschichte nnd Philosophie zu studiren, beschäftigte sich aber haupt sachlich mit Linguiftik und Litteratur. Jm Jahre 1840 ging er als Erzieher der jungen Fürstin Gallizin nach Moo kau. Durch Vermittelung des Generale sNeithard erhielt er in 1844 die Stelle des Direktorg eines Lehrerinftituteo inj Tiflis, bereiste in 1845 und kehrte dann; nach Deutschland zurück. Jn verfchie s Idenen Stellungen seitdem thätig, nahm’ er 1550 Theil am Franksurter Friedens congreß, um fiir die deutsche Sache in SchleswigHolftein zu sprechen. i Am lit. Februar its-zu vermählte er »sich mit Mathilde Lfterwald aue Fulda Ende 1850 übernahm er in Brenien die Reduktion der «Weser,zeitung«, lebtei dann in verschiedenen Orten und wandtei sich 185 4 nach München, wo er überi slaoische Sprachen und ältere englische Litteratur las, und bis Ende April 1866 Dramaturg an der Hofbühne war. 1867 siedelte er nach Meiningen liber, um die Leitung der dortigen Hoibiihne zu übernehmen, und wurde vom Herzog in den Adelstand erhoben. Seine Stel lung gab er im Jahre 1869 anf, ver blieb aber in Meiningen bis Ende 1873 um welche Zeit er nach Schloß Dornau beillltona übersiedelte, wo er sich bei seinem Schwiegersohne schriftftellerifchen Arbeiten widmete. 1875 ging er nach Dann-wer und 1876 nach Wie-baden Jm Jahre 1881 bereiste Bodeastedt die Ber. Staaten. 1882 nach Deutschland zurückgekehrt übernahm er die Leitung der »Jang Rundschau« in Berlin, die er von Wiesbadea aus füge-e Bodeuftedt war ein äu st fruchtba rer und vielseitiger Schriftsteller Das Werk, welches ihn am meisten unter deni größeren Publikum bekannt machte, waren »Die Lieder des Mimischaffy«, die isn abre 1851 in Berlin erschienen, int ahre 1875 ihre 50. und 1881 gar ihre hundertste1 Anklage erlebten, in fast alle europsli schen Sprachen übersetzt wurden, und deckt Dichter überall durch ihre Origi nalität, und die in ihnen zu Tage tretende heitere Lebensphilosophie viele Freunde unter den set-ten und blinden Eiferern. aber auch viele Feinde machten- Lauge! Zeit wurde angenommen, diäiæerostexas Wes sorge-lä- til Membrrsiesindmitgaaewenigensnss Wele gesichtet Its-« eine sitt-w »Die Straßenbahu ist eine vorzügliche Gelegenheit, Stadien zu wachem-« sagte der Cosvncwr einer elektrischen »Car« zu uns. »Ist meiner mehr als zwölf-» jährigen Praxis im Straßenbahndieust’ habe ich mir ein-: wisse Eigenthümlichi: seit gemerkt, Mc welche Amerika-E m, Iris-der nnd Deuti e auf das W W sei-i collcktires des IIWM sW der Zrländeiy als wenn er mit Mai ;b «mnten wollte, es sttr ihn »etwas slf iger zu machen«. Der Amerika-set fährt, wenn der conbuetor vor ihm Istehtz mit großer Ostentation in die zTasche, wählt eine Zeitlang im Gelde therunt nnd bringt dann schließlich eine Ehandvoll Silbermünzen zum Vorschein, sum dann endlich das Fahrgeld zu ent Jrichten Der Deutsche macht uns am wenigsten Mühe. Er hat seinen Nickel schon lrampfhaft in ber hand, seitdem er die Car betreten hat, und giebt ihn auch ohne Säumen heraus. Beim Verlassen der Car herrscht eben falls ein bedeutender Unterschied. Der Jrländer giebt erst im letzten Momente das Zeichen zum Anhalten, und flucht und weitern wenn die Car nicht an dem gewünschte-n Platze zum Stehen gebracht wird. Der Deutsche rutscht schon zehn Minuten, ehe er die Cur verläßt, unruhig auf feinem Sitz hin und her, blickt nach allen Seiten aus dem Fenftrr, um recht zeitig das Haltsignal geben zu können. Er verläßt bie Ear nicht eher, als bis dieselbe ganz stille steht. Der Amerikaner springt, ohne halten zu lassen, von der Tat ab, bricht Arm und Bein und verklagt dann bie com pagnie auf Schadenersatz.« Die Schwelnepötet - Industrie ins seiten· Nach den vom Cincinnati »Bei-re Cur rent« veröfsentlichten Mittheilnngen über die Schweinefletsch-Jndustrie in den zehn centralpnnlten derPöckelandnstrie Ehicago, Kansas City, South Omaba, St. Louis, Milwaulee, Minneapolis, Cincinnati, Eedar Rapidd, Sion City nnd Louisville, sowie in den übrigen Pö tel - Etablisseinentv im Westen sind in der Saison 189l——92 im Ganzen 14,« 457,563 Schweine verarbeitet worden, das ist unt 3,255,520 weniger als in der allerdings ganz außerordentlich geschtisi tigten Saiipn 1890-91. Die größte Abnahme hatte Chieago mit 821,861, Kansas City niit 585,698 und Sion City mit 400,225 Schweinen; eine Zu snahtnh und zwar utn 16,088 Stück er Hgab sich nur in St. Louis, in allen an deren Städten und aus dein flachen Lan tn betrug die Abnahme zusammengenom deen 18.37 Prozent. Die Gesamt-unw duction von frischem Fleisch nnd Speck während der beiden Saisons Ist-l— 92 und 1890——91 stellte sich in der ersten aus 1,9()7,9()3,000 Pfund frisches Fleisch und 479,045,»()» Pfund Speck, und in der zweiten auf 2,:t71,376,000 Pfund frisches Fleisch nnd ists. ·’2,000 Psnnd Speck; es ergiebt sich somit eine Abnali nie von 4()3,4751,000 Psund frisches Fleisch und 139,687,0»0 Pfund Sperl Trop der großen Ubnahme der Zahl derl geschlachteten und gepölelten Schweine stellte sich der Preis dersean in 1891 92 höher als im voraus-gegangenen Jahre, und überhaupt höher als zu ir gend einer Zeit seit 1888—89. Die am t. März d. J. in den Vereinigten Staa ten vorhandenen Vorratbe an Provisio nen ergaben iin Vergleich zum I. März 1890 eine Abnahme unt 77,()00,0(t» Pfund frisches, um 13,000,000 Pfund gepöleltes Schweinesleisch und um th 000,( 00 Pfund Speck; im Osten der Vereinigten Staaten allein war dagegen eine Zunahme utn 15,000,000 Pfund irisches und utn 2,0()0 Faß gepöleltes; Schweinesttkich zu ronstatiren, der Vor-; rath an Speck hat sich auch nn Osten uns 30,000 Tierees vermindert. Die dies jährige Sommer-Gassen verspricht eine vermehrte Einlieferung von Schweinen zu ergeben, welche in der Sommersaison 1891 sich aus rund 500,000 bezissertt Ein permanent-v sent-is - Unit. Es giebt viele und entschiedene Geg ner eines peruianenten statistischen Vuu des-Amte, oder mit anderen Worten, eines stehenden Zensus Bureaug. Na mentlich sind dieselben unter den detuo kratischen Politikern sehr zahlreich Ihre Opposition dagegen hat zwei Haupt gründe. Sie nehmen an, das; dasselbe allzu kostspielig sein werde, und daß dad selde eine ganze Anzahl neuer Bundes: Beamten schassen und den zetttrnlisireus den Einfluß der Regierung noch ntehr steigern werde. Gegen die Richtigkeit und Zweckmäßig keit eines solchen Amte selbst vernimmt man keine Einwendung, sondern nur ge gen die oben erwähnten dabei besttrchtes ten Mißstände Tit- oorziiglichen Dienste, welche eine solche stehende Behorde der Landes - Statistik zu leisten im Stande ist, lassen sich unt so weniger in Abrede stellen, da dasiir in anderen Ländern, besonders in Deutschland, die glänzend-« sten Belege vorliegen. Bei einer genauen Untersuchung der oben erwähnten beiden hanptEinmände wird man aber auch finden, daß diesel ben keineswegs stichhaltig sind· Was die Kostspieligkeit eines solchen Amte betrifft, so würden die Kosten schwerlich die der sepigen Zensus - Ausnahme und der sich daraus ergebenden Jahre langen Arbeiten nicht übersteigen. Man muß eines beherzige-n daß sast jedes ein ne Departement der Regie « iernng s sein statistisches Vnrean « t; z. s. die Finanz-, krieg-» Flot 3teiti nnd Wiss Departement-. Ei HW unterde- ein besonderes sure-n l staunt Mss M m Mc- im »tsshrend Miec über M Bisse-Diver »the der Landes-Statistik aus dein Lan Tfenden erhalten würde· Jn dies eser Weise ; verfährt ntan in Deutschland Für Alle und besonders fiir Mitglieder der gefe gehenden Körperschaften iebt das wies tige, wirthschastliche Un chltisse. ! Ein größeres Personal, wie jept bei idem zehnjährigen Zensus nothwendig ift-, wird bei dieser Einrichtung nicht noth wendig sein. Dafür wird man in den EJahren, in welchen der gehnjährige zZenius aufgenommen werden muß, « setn fünfjähriger Zensue würde richtiger ssein—— alsdann nur vollständig eingeübte, lompetente Beamten haben, welche bei ggeringerer Anzahl mehr und schneller-e jArbeit würden vollbringen lönnen als jetzt die vielen cHunderte von Angestell ten, die für den zehnjährigen Zenfus «an kurze Zeit angestellt werden müssen. Für die Volle- - Zahlung mußte man allerdings stets neue Wahl-Gehülfen in in allen Staaten und Territorien des Landes anstellen — aber man würde ges übte Männer zu deren Beaufsichtigung heranziehen Und die unausgesetzten Arbeiten des stehenden Amtes würden Tag fürTag so viel Material zusam-v mengebracht haben, daß man über alle Zweige der Statistik viel leichter würde Zusammenstellungen liefern können, als dies jetzt möglich ift. Von verschiedenen Seiten wird dies seht anerlannt, nnd dieEinrichtung eines solchen stehenden Amte-s als richtig und wichtig bezeichnet. Alle Vorsteher des zehnjährigen Zensuo sahen sich stets gedrungen, solche Empfehlungen zu ma chen. Sie erfahren praktisch den Uebel stand des Mangels aller tüchtigen sta tistischet Vorarbeiten, und des Mangels, eines geschulten Personals. Auch der dieejährige Zensu6-Superintendent Por ter schließt sich diesen Ansichten an. Die Frage ist ohne jeden partei - politischen Nat-alten und sollte von allen Seiten die eifrigfte Unterstützung erhalten« « iV. D.) Wachsthum des Hehle-eh Beiden niedriger stehenden Rassen endet das Wachsthum des Kopfes mit dein At. Lebensjahre Bei den höhe ren Rassen nimmt der Kon intelligens ter nnd geistig gebildeter Leute bis zum Its-» 4»., ja bis zum 55. Jahre an Unt iang zu. Der Schädel hat das Maxi. ntunt seiner Entwickelung erreicht, wenn die ihn bildenden Knochenplatten so er wachsen sind, daß deren Nahte unsicht bar werden. Sind diese Nähte einmal verhärtet loertnöchertj, so ist jedes weitere Wachsthum des Gehirns un Möglich; das erklärt auch die unbesieg lichen Schwierigkeiten, we'che die Be llehrung bisher ungebildeter Erwachse ner begegnet· Der Eintritt jener Ber iuöcherung wechselt je nach der Inan spruchnahme des Gehirns l durch gei stige Thätigkeitj. Die Verknöcherung ist vollendet ntit 2(t--25 Jahren bei dem gewöhnlichen Haut-arbeiten zwi schen 28 und Its Jahren bei den tnit einigem Nachdenken arbeitenden Hand werter und erst nach its Jahren bei Leuten, welche ausschließlich geistigen Arbeiten obliegen. » Darüber wie es kam, daß William ihawtinson irrthiintlich anstatt seine Braut deren Schwester entführte und heirathete wird aus Suhder in Kansas Folgendes berichtet: Williain hawtinson kam vor 2—-:t Wochen nach Suhder, lernte 2 Tage daraus Nana Terrill kennen und—--Sehen und Lieben war eins. Alb die Isjährige Nana ihre kränkliche Mutter um deren Ein willigung zur baldigen Hochzeit bat, verschob diese die Entscheidung bis zu der Ende Mai zu erwartenden Rückkehr des verreisten Vaters. Damit aber war den Liebenden nicht gedient und sie be schlossen, miteinander zu entfliehen und sich trauen zu lassen. Der Verabredung gemäß saud sich Hawtinson zur b timmi ten Ubendstunde nnt einer Kutche in der Nähe der Terrilkschen Wohnung ein. Ein junges Mädchen sprang behende in den Wagen und in eiliger Fahrt ging es nach Dodge Eith, wo das Paar kurz vor Tagesanbruch eintraf. Unoerzitgs lich fuhren die jungen Leute bei einem Geistlichen vor und wurden getraut Sodann aus dein We e zuo- otel aber wurdepatpkinson e getoa »daß er nicht seine Raita, sondern deren Zwil lin gbschtoester Nona geheirathet nnd in dergEile der Flucht und in seiner Lie Ebeegluth den Irrthunt nicht bemertt hatte. Die beiden Schwestern sind ein ander außerordentlich ähnlich und waren beide in hatokinson sterblich verliebt Nana hatte Nan von ihrer geplan ten Flucht mit hawkinson und den gan R shall der mit ihm getroffenen erzählt. Als die Stande der flucht kaut- schlph Nona die Schwester mir- rZinmer ein und führte deren bis nach derTrauung durch An fsnglich war Hatt-LinsenM liber den ihm spielte- Gtreich li- etlich, fügte sich Maderindasses eund führte Um als seine Frau »san« aber ist Ober den Verlust ihres dritterng nochmtrdstsL pnnseeude Deutsche in seufzten-. Schon mesffach ist die Aufmerksamkeit ver Deutsch meciianer ganz besondere auf die Noth von Hunderttausenden von Stammesgenossen im kussiichen Reiche gelentt worden. Daß die deutschen Kolonisten in Nuß land, welche vor mehr als einem Jahr hundert nach Russland hohen, wo man ihnen Seitens der Krone die größten rivilegien gewährte und ihnen unge . moäebung ihrdee sit-Use nndiåheet re zug an t a en ver Wust-, ist im. siete ne stattlich M, III W nach benseu staates wandern Inn dem sieligiondi und Mi itsrzsang der Alt rnssen zu entrinnen. Und man weiß, daß noch viele Tau sende der Deutschssiussem namentlich die Nachkommen der lutherischen Kolonisten aus Württetnberg im Süden des Reichs den Beispiel jener Menoniten zu solgen gedenken. Im Ganzen aber galten diese Deutschen als wohlhabend, was auch die günstige Bermögenslage vieler be wies, die in den letzt-en Jahren hier ein gewandert sind· Aber auch diese unsere deutschen Stam mes Genossen hat jetzt die surchtbarste Noth zufolge verschiedener Mißernten erfaßt. Col. Chao. T. Murphy, der als Kommissar der Ver. Staaten - Ne gierung jene Gegenden besuchte, theilte darüber in einem Privat-Brief Folgen des mit: »Deutsche Colonien befinden sich auf beiden Ufern der Wolga. Etwa lust, 000 deutsche Ansiedler wohnen aus der Hügel-Seite im Gouvernement Saratow und 2()(t,»00 in den Niederungen im GouvernementSaruara. Etwa ein Vier tel dieser Ansiedler sind Katholilen und drei Viertel, meistens im Gouvernement Samara wohnend, sind Protestanten.« Col. Murphy hat dort eine ganze Reihe von Ansiedelungem Catharinenstadt, Canaa, Philippeseld, Ernestinendors u. s. w. besucht. Jn allen diesen Ansiede lungen herrschte der Hungerthphua in einem solch-n Grade, daß es unmöglich war, die Häuser der Armen zu betreten Dabei sehst es nicht allein an den noth wendigsten Nahrungötnitteln stir Men schen und Vieh, warmen Kleidern ete., sondern auch gänzlich an Aerztem Kran lenpflegern und Medizin. Jn Tonw storotosla z. B» einem Ort von 6000 Einwohnern, starben täglich 1 bis 4 Personen an Typhus und seit Septem ber hatte sich in diesem Ort lein Arzt blicken lassen! Jn den anderen Ansieds lungen herrschen ähnliche Zustände-, die sich täglich verschlintmern. Halbverhungerte, in Lumpen gehüllte Leute«-einst dehiibige deutsche Bauern —umdriingen die Ausgabe-Stellen und Küchen. lieber jede vertheilte Portion wird genauVuch geführt; denn nichtJe der lann eine ganze Portion belommen, und nicht jeden Tag lann Etwas gegeben werden! Die kommen, sind die Repräsentanten von Familien, die in ihren Hütten ain’ Hungertuvhits sterben oder durch Hun-. ger zu schwach sind, selbst zu koainien, vielleicht auch nicht mehr Kleider genug haben, über die Straße zu gehen. Für eine Familie von vier oder süni Perso nen werden zivei Portionen gegeben, stir sechs bis acht Personen drei Portionen u s. w Da die Zahl der Hülsabedütss iigen ganz außer Verhältniss zu den vor jhandenen Mitteln steht, so können aber nicht alle Tage an dieselben Personen Lebensmittel vertheilt werden und so bekommt dieselbe Familie in Canaa alle iacht Tage, in Philippeseld alleä Tage, in Ernestiitendorf alle ils Tage, Ostro igoska olle 7 Tage und in Toukostorowka alle 22 Tage etwa eine Portion siir zwei Personenll In dem letzteren Orte ste hen 2200 Personen aus den Listen: aber bis jetzt konnten nur 100 Portio nen per Tag vertheilt werden und erst seit die anierikanischeit Liebesgaben ein getrossen, hat man täglich 200 Portio nen kochen und so den Hungernden alle els Tage Etwas geben tönnein Eine s i i Portion besteht aus einein halben Pfund1 Fleisch, einem Napf Subpe und eins Pfund Brod. Jii vielen Fallen hat Fleisch und Brod aus die hellste dieser angegebenen Qiian iitaten vermindert weeden müssen. Die Küchen stehen ewöhnlich unter Leitung eines Ausschusfe s angesehener Leute und —was ja in Russland besondere hervor zu heben, ist —- diese führen, soweit Colonel Murnhh Gelegenheit hatte, zu untersuchen, strenge Kontrolle Auch thunsrimigesellschastenx wie die Rothw Kreuz - Gesellschaft und die Englisch sinerikanisihe Dülsegesellschast viel Gute-; aber namentlich unter den beut schen Kolonisten ist die Noth so gross weil ihnen die Regierung selbst das kärgliche Mast der Hälse oersagi, die man den Rassen währt, sie sind des-halt sast allein au Privat-Wohlthätigkeit ans - gewiesen. i i Als eo letzten Juli tlar wurde, daß die Ernte total mißrathen war, hegen sten die Bauern ihr Vie : m gewuer sen H- Nubel inr Pferde-, 15 bis les Rubel fiir Unhe- eth zu verkaufen und Futtermanget raffte den Nest fort. Der Viehftand der großen Besitzer ist auf die Häler vermindert, die meisten Bauern haben kein Vieh mehr, uIn ihre Felber zu bestellen nnd dabei fehlt es an Saatgetkeide. So emsinee die jetzige Noth immer weitere trübe Aussichten für die Zukunft rr Thielepape von Chicago, der Dinges an die »Jt1. Staqtozeitung« be richtet, fügt hinzu: Ich habe die Ge legenheit zu herzzerreißenve Schitderuns gen nicht benutzt und nur vie nackten Thatfachen gegeben, wie ich sie in dein mir vorliegenden Brief finde. Deutsche wissen, was sie u thun haben, wenn ihnen solche B chte vorgetegt werden. Frau Ein-no un, die Gattin eines Friedens-Meers nsusbell Tonm ship, Monteealni com-ty, Michigan-, tin einem Wehnsinnsaniclle ihr S riges Töchterchen ermordet, und sich e ft mi« Leben gebracht Ihr U tthtiser seh-, den sie auch ecniotdenz wollt-, konnte steh durch die Flucht set-i ten ! In Gans-a connty,celtf»! Wdie Inst esufden Wu ans » u. Mindest-e Inarchtfensiiechh Liegengebliebene Parteie, Arbe, Bandtaschem Büchsen nnd andere Dinge, deren Eigenthümer nicht in nn tnittelbarer Nähe sind, werden heut n- — tage von der hohen Polizei nnd an e ren hütet-n des heiligen Ei enthnms mit ganz besondern Ehrsttr t behan delt, weil in allen solchen Dingen Ex plosivstoffe gewittert werden. An allen Ecken nnd Enten vermuthet man die strafende Hand verzweifelnder Proleta rier und verruchter ,,Llnarchisten«. So ging es kürzlich auch einem Conduttenr der Hochbahn in New York nnd später hin der blauberockten Mannschast in der Church Str. Polizeistation Et- war gegen U Uhr am Montag Abend, als Condutteur «Crospn, aus einein Hochbahnznge unterhalb der 14. Straße aus einein der leeren Sihplätze seiner Car ein mysteriöses Paclet liegen sah. Dasselbe war in Zeitungspapier gewickelt nnd enthielt eine Blechbiichse, aus deren Deckel durch ein kleines Bohrloch ein clettrischer Leitungsdraht hervorlngte. Crospix der die Zeitung losgewickelt hatte, gefiel die geheimnisvolle Kanne durchausnichb Vorsichtig stellte er sie unter die Bank in eine Ecke nnd als er an der Batterh angelangt war, über reichte er mit zitternder Hand seinen Fund dem Train Despatcher Grahain, ihm seinen Verdacht mittheilend,das man es hier mit einer Dynamitpatrone tu thun habe. Grahani beseitigte einen Zettel mit der Ausschrisn ,,Wahrscheini lich Dunamit——-mit Vorsicht zu behan deln,« an der Kanne und trng sie dann in’a Church Str. Stationtlhans. Der wachthabende Sergeant stellte die Kanne in einen entfernten Winkel nnd forderte im Verlause der Nacht mehrere seiner Untergebenen aus, das Ding zu öffnen, doch wurde das Ersuchen von Allen ! respeltvoll abgelehnt. Am Morgen wurde Idann der Thürhiiter angewiesen, die Manne in Wasser einzuwe chen. Nach dem dies geschehen war, erbot sich Po lizist Dokstkth die Kanne auszumachen. Seine Collegen zogen sich in achtungs vvlle Entfernung zurück, woraus Dor sen kntt todesnerachtender Konrage den Deckel ber Kanne abnahm Die andern Poli«isten, welche ihm ztischauten, er warteten jeden Augettblick, daß Dorseh in die Lust stiegen werde, doch wurden ihre Erwartungen in dieser Hinsicht lei der getäuscht Die Kanne tvill nicht exulodiren. Sie tvar tnit Sägeipähnen nnd einem langen, zusammengerollten Draht gefüllt, während am Boden der Kanne ein Fliiichchen mit rather Oel iarbe lag. Man holte einige Feuer tuehrleute auch deni benachbarten Spri yenhauo herbei, unt als Sachverständige ihr Urtheil abzugeben nnd sie erklärten, die Kanne habe augenscheinlich einem Electric Wireman gehört, der die Sachen bei seiner Arbeit gebrauchte. Alamtntmultcht Lllttntininmlicht wird von Villon als Ersatz fiirMagnesiumlicht beijphothogras phischen Ausnahmen empfohlen· Das selbe stellt sich um den dritten Theil des Preises billiger, als Magnesiumlicht, dein es an attinischer Kraft nahezu gleich kommt, während es außerdem vor dein selben den Vortheil hat, keinen Rauch zu entwickeln. Um ein recht intensives Alnntiniutnlicht zu erzeugen, benutzt man am besten eine Lampe, deren Mitte un Sauerstosfstrom zugeführt wird, in den gepulvertes Aluntininnt gemischt mit j seines Gewichtea Lylopodium und Ists-i seines Gewichtee salpetersaureni Ammoniak geblasen wird. Dann gibt auch ein Gemisch von gepuloerteni Ala minium, mit chlorsanretn Statt und Zucker durch Schteszbauinwolle entzün det, ein sehr intensivea Licht, jedoch ist dieses Verfahren nicht ohne Gefahr-. Zu medicinischphotographischen Ans nahmen laryngoseopischen, auroseopii schen und anderen Demonstrationen dürfte es sich empfehlen, einen Aluminis um-Streisen in einer gewöhnlichen Spi ritus-Flamme zu verbrennen; natürlich jedoch liefert die Anwendung einer Sau erstoff- oder KalllichtsLampe ein inten siveres Licht. In I i s l b u r g in Kenntucky, eini ge Meilen von Cincinnati, hat der Tod der vierzehsahrigeu Luey Priee große Aufregung hervorgerufen. Sie war lürzlich aus dem Heimwege aus der Schule von zwei Negern vergewaltigt worden. Das Kind schleppte sich nach Hause, erzählte der Mutter das Gesche hene und beschrieb die Angreiser als ei nen Malatten und einen Schwarzen in blaues Ueberhosen. In Folge der Mißhandlung erleantte das Mädchen, begann heftig zu phantaslren und starb dieser Tage. Ein der Beschreibung des Mädchens entsprechender Mulatte namens Alsred Moore befindet sich in Dan. Bei prheming in Michigan wurde an einem der letzten Nachmittage ein Päachen mit Stücken theilweise ver brannter Bantnoten gefunden. Ma glaubt,daß die lehteren ein Theil des tn der Nacht vom S. Januar aus der Amtsstube der Clerltt cleveland comp. eftohlenen Geldes waren. Bei dein iebftahle wurde der Zahlmeister Gleas lot) ermordet, und man nimmt jeyt nn, daß sein Mörder das geftohlene Geld versteckt und nicht wiedergefunden hat« Auf welche Weile hie Banlnoten in Brand gerathen lind, ist noch nicht auf geklärt. Angenehme Eindrücke. Au Was hat bei Ihrem ersten Auftreten auf der Bühne den grüßten Eindruck auf SiefqemachtW V.: « wei·stegelftetne und etn fauler fehllo- .«