Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, March 25, 1892, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Island -
Ja Forum-, Orp» ist Jphu
Msley Bri ht, der der Ermordung
seiner Frau schalt-ist ward-, von ei
nem Mob gelyucht worden.
Die Snpkemeloge der Ohio Benesicial
Soriety von Cleveland hat Ban
kerott gemacht. Die Activa betragen
t30,000 und die Passiva O60,000.
enry Carftens, ein Schlächter von
M dway, Alameda Co» California,
vergifteie sich mit Strychnin. Familien
trubel hat ihn dazu getrieben.
Aus H i ll g b o r o, Jlls., wird ge
meldet, es scheine, daß die Pfirsichemte
im südlichen Illinois durch den letzten
Frost vernichtet worden sei.
Die sparsamften Leute in den Ver.
Staaten wohnen in New Hamp il) ite.
Jm Verhiilinifz zur Einwohnrrzahl ho
hen dort die Spnrbankrn die mußten
Depofiten·
Jn Ia ni p a, Fia» wurde ein ueew
Yorker Dieb Namens Wilson, welcher
Versuche machte, in mehrere Häuser ein
fubrechem von dem Polizisten Reime er
chossen.
Jn R e d fo r d, Jud.,ist dieHälfte des
Public Square abgebrannt. Elf Ge
schäfts- und drei Wobnbäuser wurden in
Asche gelegt. Der angerichtete Schaden
belauft fich auf 84(),000.
hilfsWnndesmarschall Bernhard ver
haftete in N e w V o r l, auf dem Ham
burger Dampfer »Amalfi« den von
Freußen wegen Zälschung verfolgten
ranz haager.
Jn Na p a, Cal» wurde ein ziemlich
heftiger Erdstoß verspürt. Die Schwin
gungen hatten eine Richtung von Norden
nach Süden und hielten ungefähr zwölf
Sekunden an.
Ju Chieago haben sich bis jetzt
schon 1100 Studenten für die neue Uni
versität gemeldet. Man erwartet, daß
die Universität mit ZUW Studenten er
öffnet werden kann.
Dennis Spillane, ein Angestellter der
Michigan Central-Eisenbahn, fiel in
K a l a m a z o o, Mich» von einem
Baum, auf welchen er gestiegen war, um
einen Strick zu befestigen und brach das
Rückgrat
Aunie Medtei), deren Onkel J. A.!
Medley und Felir Burdett von!
C h a r l e et t on, sind bei dem Versuche
in einem Kahne tiber den Conianche zu
setzen, ertrunleu. Sie verloren die Nu
der und der Kahn trieb gegen eine Barte
und schlug usn.
Die Panhandle Bahn Gesellschaft hat
von Kreierichter Brown in J n di a s
n a p o l i e einen Einhaltebefehl gegen
die streitenden Maschiuisten, das; sie die
neuangeftellten Leute nicht an Versehuug
ihres Dienstes hindern sollen, erlangt.
Professor Lindahl, der Staate tin-o
log von J l l in o i s, hat sieh in einein
Ciriular an die Besitzer der Kohlengru
ben ini Staate mit der Bitte gewandt,
ihn bei seinem Arrangement eine stoh
len Ansstellung bei der Weltauestellung
in Chieago zu unterstützen
Franc Letvis von P e o ria, Jll» hat
die Jackcksonville Southeastern Einbahw
gefellfchaft um eine Entschädigung von
dölnm verklagt, weil er vor einein Jah
re bei eineni Zusammenstoße aus dieser
Bahn verletzt worden ist.
Der frühere sozialdemokratische Ber
iner Stadtverordnete G or ck i, welcher
wegen Wechselfälschung zu 15 Monaten
Gefängniß verurtheilt wurde, befindet
eyt in New York Seine von ihm
geschiedene Frau hat sieh wieder verhei i
rathet.
Jn Jndianapolis verwundete
der Neger Oscar Abbott die Negerin
Telia Eaß, welche sich geweigert hatt-,
ihn zu heirathen, leicht durch einen
Schuß, worauf er sich selbst eine Kugel
in den Kopf jagte.
Jn New Davew Conn« hat die
le Universität beschlossen, daß vom
nimenden Herbst an auch Frauen zum
Studium zugelassen werden und den!
Titel ,,Dottor der Philosophie« erwer
ben können.
Jn S an Francieeo geht es
int- Schiffsbauhose zu Mare Island
wieder sehr lebhaft zu und will die Re
gierung alle zur Verfügung stehenden
Schiffe zum Kreuzen det- Behringmeers
bereit machen
Jn Boston hoben die Groszge
schtvorenen Antlagen erhoben gegen Asa
Polter, srüher Präsident, nnd Jonas H.
French und Thomas Dann, früher Di
rektoren der verkrachten Maoerick Na
tionolBant
Der Contract siir einen Fausttanip
zwischen John L. Sullivnn nnd Jatnee
J. Corbett ist in New York unter-·
zeichnet worden; der Kontos soll vorl
dent Olyntpic Clnb in New Orten-to ams
7. September stattfinden. Der Preis
beträgt t45,(n«).
Polizist Hean Hand von N ew Y o rk
hat eine Erbschaft von t75,t)()u geistacht,!
aber er wird seinen teojtilsrigen Amte
termin onst-jenen, damit er zu einer
" Höhn-lieben Pension von sinnt berechtigt
st. Noch Ansicht eines Polizisten tst
Niemand zu reich in diesem Lande.
Der im Vor-Departement in New,
ork angestellte Post Clert Robert L.
line wurde kürzlich unter der Anklage
verhaften die Post systematisch beraubt
zu hoben. An seiner Person fand
nnnr 57 qestohtene Briese und tret-, vie
er. wie bekannte, aus Brtesen gestohlen
at.
Die »Greoter New York Bill«, d. l«
die Vorlage, wonach New York, Broots
lyn tntd andere Nachbarstäote zu einem
get-Nr In seit entsprechender
l änoiqte verschmolzen werden
--- --·-.
sollten, ist bei der- Shlußabsiimmung in
der New Yorker Staatslegislatur
durchgefallem 45 stimmten dafür, 64
dagegen.
James Trank der Pferdehändler
aus Saline, Kansas,welcher in Liberty
wegen der Ermordung seiner Maitresse,
Frau Grace Ellen Vorber, processirt
wurde, ist von den Geschworenen nack,
fünfftündiger Berathung des Morde-s
im zweite« Grade schuldig befunden und
zu 25 Jahren Zuchthaukz verurtheilt
worden·
Jn Minnesota und Dakota!
besitzen die Former noch 32, 00", 000
Bushel Weizen. Sie haben 70 Prozents
ihres Weizens verkauft und da der Eos
trag 160,,0()0000 betrug, bleiben nochs
nach Abzug von 1i;, 000, 000 Bushel fürs
Saat und Verbrauchäzwecke «32,()00, 000
Bushel zum Verkauf übrig s
Jn Chicago wurde Dr. H. M
Seiidder, welcher seihe Schwiegermut
ter Frau Dantou ermordet hatte, dem
Richter vorgefiihrt. Die ärztliche Unter
suchung ergab, daß die Geniordete Schä
deldriiche in der Länge von 14 Zoll er
litten habe, die selbst einen Ochsen ge
tödtet hätten.
Seit Monaten langt kein Schiff mehr
aus brafilianischen «fen in N e w
Y o rt an, welches ni t über den Ver
lust einiger seiner Mannschasten durch
Gelbfieber zu berichten hätte, und die
Zeitungen finden Veranlassung, mehr
mals in jeder Woche darüber zu berich
ten.
Ein sünszehnjähriges sarbiges Mäd
chen hat in Na hv i ll e, La» eine za
milie von neun Personen vergiftet, um
sich an einem Farbigen, der sie beleidigt
haben soll, zu rächen-Als sie in’s Ge
fängniß gebracht wurde, entriß ein
Mob die Distmischerin den Beamten
und hing sie an dem nächsten Baum anf.
In Warten, O» explodirte der
große Kessel der Paige Tube Werks.
Ein großer Theil der Fabrik und die
elektrische Anlage wurden zerstört.
Trotzdem 200 Mann in der Näbe des
Kessels arbeiteten, ist nur einer Cyrus
Milton, getödtet worden, während Win.
Barnard und Win. D. Hannon schwere
Verletzungen erlitten.
Zwei Krankenwärterinneih Schwe
stern, von denen eine im Bellevue Despi
tal in New Wort Patienten, die an dein
von Russland eingeschteppten Typhus
erkrankt waren, gepflegt hat, liegen jetzt
im ftädtischen Hospital zu P h i la
del phia mit der Krankheit darnie
der, soll-n aber nicht in Lebenszgesahr
sein.
Jn P o o l i, Jud» starb die 17 Jahre
alte Tochter von George Marlett an der
Trichinose. Marlett schlachtete vor sechs
Wochen ein Schwein und die Familie aß
von dein rohen Fleische desselben. Frau
Marlett und ihre Tochter erkrankten und
letzt-M starb. Die Mutter befindet
sich noch immer in einein gefährlichen
Zustande
Bei der Hochzeit von Janies «’J.
Mille und Mollie Coover auf einer
Farm in Camden Cvunth, Mo» schosseii
die jungen Burschen ihre Gewehre ab,
wobei sich ein-z entlad. Der Schuß
traf einen jungen Mann Namens
Miles so iingliicllich, dasz der Ver
letzte die Verwunduug nicht überleben
kann.
Vier angesehene Bürger von Ven
ton, Cbateau County, Mont., sind im
letzten Gerichtsternun wegen der betrü
gerischen Erlangung von Schußprämien
stir Wolfs- und Cohotselle zu Gefäng
nißstrasen verurtheilt worden, andere
sind der Mitthäterskbast verdächtig und
gegen Counthelerk John F. Murphh,
der die betriigerischen Certsficate aus
gestellt hat, schweben allein gegen Ist An
lagen deswegen
Ein wahres Paradies sür Leute, die
alt werden wollen, muß das Städt
chen Newsane unweitL oekport in
New York sein. Bei veni unlängst aus
genommenen Staate Census hat sich er
geben, daß unter den :,3()59 Bewohnern
des Städtchen sich 19 Mänuer und 23
Frauen befinden, vie das 80. Lebend
jahr vollendet haben. Die älteste Dame
ist 03 Jahre, der älteste Mann W Jah
re alt, die meisten der altenHerrfchast sind
noch verhältnismäßig riiftig und freuen
sich ihres Daseins.
Jaines B. Freese, ein Mitglied des
hohen Nach der Mvrinonentirche in
Uhta ist wegen ungesehlichen Zusam
menlebens mit Jane Steuer, einer der
ihm ,,angesiegelten« Frauen, verhaftet
und den Groszgeschtvorenen übern-mode
tet worden. Er mußte tutou Burg
schast stellen, seine Kontnbine Wink Die
Verhastnng dieses hervorragenden stir
chenlichtisez, dessen Anitgdrnder iin hohen
Rath der Kirche John T. claim-, der
derzeitige Kotigreszdelegat siir lltha, ist,
bat unter den Mormonen große Bestät
zung hervorgerufen. Als der Mornio
nenprijiident von det Verhaftung hörte,
gerieth er ganz außer sich.
In P i; t e bit rg in Pennsylvanien
sand unt H. März die seierliche Einwei
hung der neuen Tun-halte aus der Süd
seite statt. An dem Straßenumzuge
nahmen voll viertausend Turner Theil,
darunter Vertreter von fünfzig Turn
vereinen in Virginien, dein östlichen
Ohio und dein westlichen Pennsylvanien
Näch dent limzuge hielt der Mayor
Gourly eine Ansprache. G. J. Himsen
hielt die deutsche Einweihungerede
Abends wurde die Feier mit einem Con
eertr. einein Fest-nahte und einem Ball
n dein neuen Turnsaale beschlossen.
n Shelbyvillq Jud» wurde
Wi iam Mark, ein Nesse von John
clskk in der Nähe der Wohnung seines
Onkel-O ichwer verwundet ausgefunden
Er blntete aus einer tiefen Wunde ini
der linken Seite, welche von einem Pi
stolenschuß herrührte. Nachdem er zuml
Bewußtsein gekommen war, sagte erq
daß er von zwei Männern angegriffen
worden sei, welche ihm Z250 abgenom i
men hätten und dann geflohen seien.j
Als er ansgesunden wurde, war er fast
der Kälte uud den Schmerzen erlegen.
Man schreibt aus E u g c i sch, Jus-.
Zu den sensationellsten Verhaitungeiys
die je in unserem Countyvorgekoninien«
sind, gehörtdie von sieben Geistlichen
unter der Beschuldigung, daß sie Geocge
Mattor nächtlicherweile aus seinem
Heim in der Nähe von Marengo ge
schleppt, ihm einen Strick um den Hals-(
gelegt, ihn zwei Meilen weite geschleistl
und dann gedroht hätte-u, ilin aufzuhän- j
gen, weil er Schweinefleisch gestohlen
haben sollte, das er von einem Nachbars
getauft hatte. !
Das Arbeits-Nachweisungs — Bureaul
fiir Einwanderer, welches bekanntlichs
von der deutschen und der irischen Ge-(
sellschast die langen Jahre ini Castlef
Garben in New York nnterhalteni
wurde, hat seinen Umng nach der Bat-is
ge Office bewerkstelligt. Dort ist ihm,s
ioie schon berichtet, die westliche Seite
des Gebäudes zur Verfügung gestellt!
worden. Der Eingang befindet sich an;
;der nordwestlichen Seite des BatteryV
iParks Der Superintendent des Vu-;
reaus ist seit dem Tode des Herrn Johnj
Connolly, der bekanntlich vor einigen
Monaten an der Schwindsucht starb,j
Herr G. J. Swayne. Das deutsche De-.
partement steht unter Leitung des Hm»
Jakob Godde. ;
Der in N ew Y o rk anhängig gewe-’
sene Hopkins - Searles’sche Erbschafts-J
Prozeß ist beigelegt worden, und Time-»
thy Hopkins, der Adoptivsohn der Frau;
Mark Hoptins - Searles, welcher die,
Klage zurückgezogen,- erhält dafür gis-s
000,00». Wie die Anwälte des EdwardI
F. Searles sagen, hat Letzterer demf
Hopkins schon vor einem Jahre eine hö-!
here Summe in Aktien, Bands und
Grundeigenthuin angeboten. Die ande
ren Erben der Frau Searles, etwa 25
;an der Zahl, haben sich ebenfalls abfin i
»den lassen und der langwierige Prozeß
Hist erledigt.
» An einein der letzten Tage fand einige
Meilen westlich von Traver, Cal.,
eine Treibfagd auf itaniuchen statt.
Gegen l llhr hatten sich schon Hunderte-;
Ivon Fuhrwerkern und Reitern zurs
ineilnahme an derselben eitigefiiiiden.J
Die Marfchliuie war wieder wie das
sletzte Mal, sechs Meilen lang. Um Z
»Uhr setztesich der Zug in Bewegung.
«Wiud und Wetter waren giinstig uudz
das Ergebuifz der Jagd war noch grö s
szer als dat letzte Mal. Die Scalps
sind noch nicht gezaht worden, aber inan
glaubt, daß die Zahl fu«-U übersteigen
wird. Die Jager werden fortgesetzt
werden, bis die Landplage in dieser Ge
gend ausgerottet ist.
Jn T e r r e H a u te, Ind» drangen
in einer der letzten Nächte drei Ein
brecher in die Wohnung des Pfarrers
der katholischen St. Anna-Furche, Reu.
John Rhoes, plunderten dessen Schlaf
zinuner und nöthigten den geistlichen
Herrn niit gespannten Revolver zur
Oeffnung des Geldschrants, welcher
etwa ein hundert Dollars an Kirchen
geldern enthielt. Sie hatten ein Ruchen
fensier eingebrochen und waren durch
dasselbe eingestiegen, schienen aber in
dem Hause bekannt zu sein, denn sie
fanden Rhoes’ Schlafzinnner ohne
Weiteres und führten den Diebstahl
aus, ohne einen der Mitbewohner des
Hauses zu wecken. Außer dem Juhalt
des Geldschranks stahlen sie deni Pfarrer
eine werthvolle goldene Uhr und ein
Geldtäschchen mit vier Dollars. Dann
zwangen die Diebe den Pfarrer, sich
wieder zu Bett zu legen, das Gesicht der
Wand zuzuwenden und bis unt sieben
ie dieser Lage zu verharren, widrigen
.falls sie zurückkonimen und ihn erworben
swlirden
Marktberithtr.
I Sitten-.
! status-tunc— No. Luther AM- c»
Ro. III-other 71-—e·,
Gemme-weitem » Ro· s til-www Rat
74— Wär
c o r a. — Ro. 2 gelbei W-—399(e.;fto.3381,5
Aste-; No. s gelbec Wäcssvcz No. OttM »Me.
Nocsen.— Ro. Mist-H Q-e.
I e r ft e.—Vto. It du«-but Ro, ( Ast-que
llen-—- Iliwooi mo.
Utd dltaqs——81;s.tt)s ;
d eu. ——Ito. 1 ctmothy i12.0-—12.50; Wo. 2 sum
--ll.50 gesittet-m Itmothy moo s—10.o0: UplaudH
vestcietv·w—10.m. ;
Osten —— Amt-. WWU No. 2 weißer sub-« »
Use-; RM Atti-Wuc, Ro. Z weißer mthtc !
Gänse-eint -— Flucht Its 1 Ists-H-»W.zc.,;
ItmothI,-—il.m)—l.25. ;
Butter- — QetteCctamekq VII-e gute-tu Ufl
geringere III-W, Mut-nacht- -1--ss-:«: beste Dam- .«;t (
»Am gute ist-Mc» geringere Its-sum
tät e. s-— Fall Erkan- thnsllkder. tull mean
Wouns Mantuas-»Na full ckrum Cheddakt mi»
—-k., Betst Ins-IR» List-Immer IM sum« Schwer .
set It —1-Ic. per Bis-.
satt-Honi- —Oebksns 30—s9c tm Bu» Unr
ventsw—s-tte.: IMe Jus-the Pest-les Apis-ex ge
kutschte Akt-It »Staat« Bot-tots, Jlllnocim Mo
»wes per Ist-L
It t about-. — But-thun 7,d00 Stück, Unmut-!
sum Stutt. Ists-It Steue; Stirn WANT-»
Stmtero Uscwky sahe und Dem-g 1.70---.«1.00
Schwein-. Bitt-ihren www Stint Instituten
14,(I()Stück. Markt Niedctsnz Nouqb und Conmwn
im tw, qemilchte 4.50-—·(.70, Pctma Ichwete und
Unwet- Omde Mik- I.M, leichte 4.7b——4·00.
Schott --- Zutudr s«w0, Inst-Ihren Muo Stint
Markt-—Stettq: statt-m Otto-»O Ums hat«-sw
Itthns St.st)-s.0, Nester-O d.00-d.sl), Lämmer
b«40—-0.sö«
k—
» Die »Mer Institut Symptom-« in
Don tesha hat die Pacht des Pakt
Vtew Bot-l - Eigenthums ungetreu-n
) Der Pachtcoutkakt lautet qvf d Jahre
Muskel-r ans see Rates-ein«
ctn Lebensbtld von Uenato Ineint
In der schmutzigen Schänle eines
daniseligen Fleckens, der am Abhange
res Gebirges liegt, saßen zwei Hirten,
ihrem Aussehen nach etwa mittlere
Fünfziger, welche in ihren Mienen eine
derartige Verwirrung und Ungeduld
zeigten und eine solche Unruhe in ihrem
ganzen Wesen offenbarten, daß sie so
fort bei meinem Eintreten meine ganze
Aufmerksamkeit aus sich zogen. Sie
trockneten den Schweiß von ihrer Stirn,
ohne daß es sonderlich warm gewesen
wäre, seufzten tief und tauschten unter
sich ichmerzliche Blicke und nur wenige,
abgebrocheue Worte ausz; dabei wand-—
ten sie keinen Augenblick die Augen
voui Fenster ab und spähteu aufmerk
sam die Straße entlang, welche weiss
leuchtend und staubig etwa eine gute
Biicliseuschiiszweite vor der Thüre ficht
bnr war.
»Woh! Jhr trinken? Eh, junger·
Bursche!« sragte mich-die Wirthin, als
sie mich an dem grün angestrichenem
Seitentische Platz nehmen sah
»Ich würde auch einen Bissen essen,
Verdiana, wenn Ihr niir was Gutes
vorzusehen habt.«
»Ach, Sie!« sagte sie, nachdem sie
mich ein wenig genauer betrachtet hatte.
,,Entsehuldigen Sie nur, ich hatte wirk
lich nicht daran gedacht, daß Sie es sein
könnten. Wie geht es Ihnen? Geht
es gut? Und ist Ihre Familie aus dem
Zeuge?«
»Es geht Allen gut. Danke! Und
Euch auch?«
»Sissignvre, ich bin zufrieden Möchte
es immer so gehen, wenn es uns einmal
übel ergehen soll. —-- O, mit wem spra
chen wir denn neulich von Ihnen? Ach,
es kehrte der voin Straßenbau aus einen
Augenblick hier ein; wissen Sie, der, der
die Steinhaufen zählt-—-Jngenieur nen
nen sie ihn wohl. Er srug mich, ob Sie
nie wieder da gewesen seien; ich sagte
ihm, nein.— Wollen Sie vielleicht, daß
ich Ihnen einen Eierkuchen mache? Es
ist in einem Augenblicke geschehen. Sonst
kann ich Ihnen ein Stiick frischen Käse
bringen, er ist wirklich gut jetzt, und was
Anderes habe ich nicht im Hause «
,,Drei Eier aber nicht zu sebr gekocht,
nnd rasch!«
,,Sissignore!« Und sie gings um sie
mir iuznbereitein aber kaum hatte sie
wenige Schritte gemacht, als sie zurück
kehrte uud sagte:
,,llebrigens ist ja auch Schellsisch da.
Jch habe ihn iiir jene Männer gesotten
und sur die Anderen, welche bald kom
men sollen. Soll ich sragen, ob sie
Jhnen ein Stückchen ablassen wollen?«
»Nein, nein! Reine Umstände, Ver
diana. Lieber war mir’s, Jhr erziihltet
mir etwas von jenen Männern. Wer
sind sie? Woher kommen sie? Wer
sind die Anderen, die bald ankommen
sollen? lind was fehlt ihnen? Denn
mir scheint, als ob sie sehr niedergedriickt
seien.«
»Sie leiden an der Krankheit des
Armen; das ist es, was ihnen sehlt; sie
haben jenes Uebel, welches alle sieben
Plagen nach sich zieht, schlimmer als die
Theuerung Glauben Sie es mir, in
den paar Stunden, welche sie hier sind,
haben sie mein armes Herz mitgenom
men, als hätt’ ich einen bösen Fieber
trauin gehabt. Wirklich, manchmal
kommen Dinge vor wahrhaftig, auch
wenn man ein Christenmensch ist, könnte
man darüber solche litetzereien ausrufen,
dasz man das Heil seiner Seele dabei
riskirte. Sehen Sie den dort, der sich
aus den Tisch niederbeugt und sich in
dem Barte wühlt, das ist der Vater
eines jungen Burschen, welcher sich in
die Tochter des Anderen verliebt hat.
Sie sind alle Beide von dort oben; wie
sich der Ort nennt, habe ich nicht
gefragt; aber es muß sehr weit
dahin sein, denn vorhin um zehn
Uhr, als sie hier ankamen, waren sie so
müde, daß sie kaum weiter konnten und
sie sagten mir daß sie bei Sonnenauf
gang ausgebrochen seien. Kurz und
gut, um nicht zu viele Worte zu machen,
er erzählte mir, daß die jungen Leute
sich um jeden Preis heirathen wollten,
doch da war nicht so viel da, daß sie sich
auch nur die Bretter für s Bett hätten
kaufen können. Deshalb hat er, näm
lich, was der junge Bursche war, der
bis dahin noch nicht vom Hause fortge
koinmen war, weil er, wie es scheint,
nicht gerade fest in seiner Haut stat, er
hat sich aliI rasch entschlossen, hat sich
mit den Schafhirten von Finnalbo zu
santinengethan nnd ist mit ihnen in die
Maremma gegangen, um dort sein Gliick
zu v.ersurhen Aber warten Sie, ich
sag ihm, dasi er auch Sie den letzten
Bries lesen läßt, welchem ihms sein Sohni
geschrieben hat. «
»Nein, nein! Um Gotteswillen nicht!
Erzählt mir lieber, erzählt, Verdiana.«
»Und die Eier? wollen Sie sie
nicht ?«
»Laszt es sein! Holt mir ein Stück
chen Käse und eilt Euch, dasz ihr wieder
lomntt.«
Jch betrachtete, obgleich ich noch nicht »
wußte,’uni was es sich handelte, mit
wachsender Theilnahme jene beiden
ausgeregten Alten, die dort saßen, bleich
und staubbesleckt, und mich mit trost
losen Blicken anschauten nnd dabei
unruhig hin- und herrtickten, als san-»
den sie Ruhe in einer bestimmten Stel
lung und suchten eine andere, um sich
von den quälenden Gedanken zu be
freiem die sie versolgten
’ »Wie viel Uhr ist es, Signore?««
isragte mich schließlich einer der Alten
»Hört Jhr’ S? Es schlägt eben Zwöls
in Piepe. «
Sie zogen ihre Hüte, sagten, indem
sie sich mit den Ellbogen ans die Fenster
bank stützten, das Angeluö Domini nnd
lehrten dann, nachdem sie einen Blick
gewechselt hatten, der weniger trostlos
war, als die anderen, aus ihren früheren
Pla», von dem aus sie die Straße be
obachten konnten, zurück.
Jn diesem Augenblicke setzte die Wir
thin für mich eine Scheibe Käse aus ei
nem gelben Blatte Papier, ein Glas und
einen Fiasko Wein aus den Tisch und
und nahm selbst wieder mir gegenüber
Platz, indem sie mich fragte, wo sie
stehen geblieben sei.
»Bei dem Briefe, welchen der Bur
schei
»Ah, Sissignorel Wenn Sie diesen
schönen Brief hörten! Jener muß, so
glaube ich wenigstens, ein junger Mensch
sein, der schon viel gelesen hat in seinem
Leben, denn. . .. Aber warten Sie, ich
frage, ob er ihn nicht Jhnen zum Lesen
geben wills-»
»Nein, nein! Jch habe Euch schon ge
sagt, daß ich ihn nicht lesen will.«
»Ein Brief ist es, sage ich Ihnen-—
Um ihnen nur einen schwachen Begriff
davon zu geben, hören Sie, was er
sagt: Er sagt, daß sie gut daran gethan
hätten, ihm Nachricht von der Krankheit
des Mädchens zu schicken, daß, wenn sie
auch durch die Blatternarben entstellt
bliebe, sie sich nur keine Gedanken ma
chen sollten, denn ihm verschlüge das
nichts, wenn nur sein Mädchen nicht
den Sinn geändert und ihn noch gern
habe: daß es ihm gut gehe; daß ihm
die Maremma, Gott sei Dank, gut be
kommen sei, und daß er ihm einstweilen
zwanzig Lire für die nothwendigsten
Ausgaben schicke. Und dann noch viele
andere Dinge, und dann zum Schlusse
sagte er, daß er am achten, daß wäre
heute, zurückkehren würde und daß er
einen Kuß an Alle und auch an seine
Giuditta schicke. Und dann ganz am
Ende- sagt er, daß, wenn irgend etwas
vorkommen sollte, sie es ihm sogleich schrei
ben lassen müßten, denn dann würde er
nie mehr heimkehren-«
Die beiden Alten hatten sich niederge
setzt und schauten uns unverwandt und
nnd mit offenem Munde an·
»Redet leiser, Verdiana, denn sie hö
ren uns zu.
»Eh, die Armen! Wer weiß, wo ihnen
der Kon stel)t,«« antwortete die Wirthin,
daraus fuhr sie fort:
»Dein Burschen sein Vater sagt, daß
er ihm sogleich in der verflossenen
Wache habe schreiben lassen, daß sie
ihn mit offenen Armen erwarten und
daß das Mädchen gänzlich außer Ge
fahr sei.«
»Und dann ?«
»Und dann-um nicht zu viel Worte
zn machen- dann begann das Mädchen
wie-der kranker zu werden, kurz nachdem
der Brief fortgeschickt worden war; am
Morgen darauf stand es schlechter um
sie, als je vorher, und gestern Abend,
um es mit einem Worte zu sagen, ist sie
gestorben nnd in dieser Stunde ist sie
auf dem Wege nach dem Friedhofe, wo
hin sie sie jetzt tragen werden«
»O, Herrgott, Herrgott! Nimm auch
mich hinweg, ich ertrag’ es nicht, ich er
trag’ es nicht.«
So rief der Vater des Mädchens, der
die letzten Worte der Erzählung gehört
hatte, jetzt plötzlich aus und warf sich
init dein Gesicht auf den Tisch hin, der
fiir sie gedeckt worden war, und brach in
ein lautes Weinen aus, indem er mit
heiserer Stimme immer ein klagendes
»Ah! Ah! Ah!« hervorstieß.
Jch warf der Wirthin einen vorwurss
vollen Blick zu und stand unwillkürlich
auf, um zu Jenem hinüberzugeheu;
aber rasch setzte ich mich wieder nieder,
von einem Gefühle heiliger Scheu vor
der tiefen Verzweiflung jenes Hirten er
faßt.
Sein Gefährte trat an ihn heran,
legte ihm die Hand auf die Schulter
und beugte sich über ihn, um ihm ein’
Wort des Trostes zuzuraunen; aber vor
Weinen schien ihm die Kehle zugeschniirt
zu sein. Dann schaute er auf uns und
deutete auf seinen Genossen hin, uiid
sein Gesicht kranipfte sich zusammen, und
er biß sich auf die Lippen mit einem
Ausdrucke, der ebenso dumpfen Schmerz
als wilde Wuih wiederspiegelte.
Schließlich raffte er sich zusammen, er
fuhr sich mit der Hand durch den Bart,
schüttelte das Haupt und sagte dann, zu
seinem Gefährten gewandt, init fester
und tiefer Stimme:
,,Muth, Marcello; nimm Dich zu
sainmen, anf!. . . .« Aber er konnte
nicht fortfahren und schluchzeud sank
auch er auf die Schulter des Freundes
hin und klagte-:
»Gott sah ja unser Herz; warum also
hat er uns so hart gestraft.«
»Was ist das für eine Welt, nicht
wahr, Verdiana?« sagte ich nnd preßte
die Faust auf den Tisch, indem ich meis
neu Hnt dabei zerdrückte
»Was soll ich Ihnen sagen ? Ich habe
nun schon volle fünfzig Jahre auf dem
Rücken, aber eine Geschichte dieser Art
habe ich doch noch nicht erlebt.«
Der Alte, welcher gehört hatte, wie ich
an seinem Schmerz theil nahm, kam zu
mir herüber, und als ob ich allein im
Stande gewesen wäre, ihm den Frieden
zu verschaffen, empfahl er sich mir an,
indem er mir kräftig die Hand zwischen
den schwieligen Flächen der seinigen
drückte, und hat mich, daß ich ihn ans
Barmhertigkeit nicht im Stiche lassen
möchte, daß ich ihm um Gotteewillen
beistehen möchte.
»Natürlich natürlich, mein Freund!
Aber was kann ich für Euch thun ?«
. «Verlassen Sie uns nichtl Wir woll
ten eigentlich gar nicht hierherkommen.
Aber diese Weiber, es ist nicht möglich
f
ewesen, sie davon abzuw, sie
fchickten uns init Gewalt enein uns-u
entgegen, um zu sehen, o man i vor
bereiten könne, um einen Vorn-and zu
ersinden. . . .«.
»Ja, ju, das ist ja Alles recht schön
aber was soll ich ihm Besseres sagen,
als Ihr, der Ihr sein Vater seid.«
»Das thut nichts; sagen Sie ihm
nur, was Sie wollen; Eure Sianoria
werden in jedem Falle es besser sagen
als wir, die wir arme, ungebildete Leute
find. Erweisen Sie mir die Barmher
zigkeit, Signore, denn ich, das weiß ich
schon ich Voraus, so bald ich ihn sehe,
verläßt mich der Muth und ich verrathe
mich. Versprechen Sie es mir, uns
nicht allein zu lassen; versprechen Sie
.. sk
es mir! denn sonst, weiß Gott, sonst
thnt der Bursche etwas, was er nicht
verantworten kann. Und dann, befeh
ten Sie nur; so arm wir sind, werden
wir doch daran denken, Ihnen Jhr gu
tes Werk zu vergelten.«
»Gut, ich werde hier bleiben; aber
jetzt tröstet Euch und trinkt ein Glas
Wein.«
»Ich kann nicht....Nein bei mei
nem Gewissen, ich kann nicht; nein, ich
danke Ihnen ...... ich trinke wirklich
nicht·«
»Und der Andere ?«
»Er hat sich jetzt etwas beruhigt; wir
wollen ihn lieber für sich lassen.«
»Wie Jhr wollt,« der Alte kehrte
leise zu seinem Gefährten zurück, und
Beide schauten von Neuem stillschwei
gend nach dem Ende des Weges hin
»Wollen Sie Jhren Käse nicht auf
essen ?« fragte die Wirthin.
»Ich habe keinen Hunger mehr.«
»Trinken Sie noch ?«
»Nein! Tragt Alles weg, ich bin
fatt.«
Ich zündete die Pfeife an und feste
mich in den Hintergrund der Stube, um
über die Schulten der Alten hinweg auf
das heitere Land hinauszuschauen, auf
die dünnen Bäume am Wege, welche,
unter dem san«ten Hauche des vom
Meere her wehenden Windes erhebend,
ihre weißen Blüthenflocken sinken ließen,
die nun schwebend und still wie Schnee
durch die Lust dahinflogen und auf die
Oliven niederfielen.
Es waren etwa zwanzig Minuten ver
gangen, als am Ende des Weges ein
weißer Schäferhund erschien. Die«
Alten sprangen auf und schauten hin
aus, indem sie ihre Augen mit der Hand
beschatteten; aber der Hund, nachdem
er ein wenig in der Luft umherge
schnüffelt, verschwand wieder hinter der
Biegung des Weges.
»Sie sind es!« sagte die Wirthin,
welche hinausgegangen war, um aus
demstüchenfenster zu blicken. »Hört Jhr
nicht die Schlafgloeken.«
»Wahrhaftig, sie sind es wirklich, Gian
Luca,« sagte der Vater des Mädchens,
»Muth, nimm Dich zusammen! Wir
wollen ihm entgegengehen!«
Gian Luca war weiß geworden, wie
ein weißgewaschenes Leinentuch. Er
stand schwankend aus und mußte sich auf
den Arm des Freundes stützen, um sei
nem Sohne eutgegenzngehen. Jch rührte
mich nicht.
Schon mehrere Minuten waren ver
gangen, seitdem ich die beiden Alten an
der Biegung des Weges hatte verschwin
den sehen, als ich plötzlich Gian Luca
allein wieder auftauchen sah. Er eilte
in großen Sprüngen den Weg hinauf
und focht in der Luft Umher mit seinen
Armen wie ein Verrückter. Und dicht
hinter ihm erschien der andere Alte, wel
cher sich abmühte, ihn einzuholen, und
wie unsinnig ihn bei Namen rief, ohne
daß Jener darauf hörte.
»Was wird vorgefallen sein, Ver
diana?«
»Heilige Jungfrau, was wird vorge
fallen sein ?«
Der Alte rannte an der Schünke vor
bei. »Gian Luca! Was ist vorgefal
len?«
»Ah, ah!« sagte er, außer Athem vor
Angst und vor «Anstrengung, und setzte
seinen mühsamen Lauf fort, bei jedem
Schritt einen tlagenden Seufzer aus
stoßend.
»Aber was ist denn passirt, was ist
denn passirt?«
Der alte Marcello sagte es mir: der
junge Bursche hatte in der Ungeduld,
sein Mädchen wiederzusehen, bei dem
ersten Richtwege, von denen er wußte,
er auf ihm seine Ankunft zu Hause um
einige Stunden beschleunigen könnte,
seine Genossen verlassen und hurtig, wie
seine Ziege, war er einen« der Pfade, die
;durch den Regen gebildet werden, hin
iaufgetoinmen und oben aus der Höhe im
Handumdrehen verschwunden; so hatte
er die mit so großer Sorgfalt und Liebe
von den armen Alten und ihren untröst
licheu Weibern aus-gedachten Vorkehrun
gen, damit ihn die rauhe Kunde nicht zu
rasch und nicht unvorbereitet träfe, zn
I Nichte gemacht.
Marcello folgte eilig seinem Freunde,
indem er ihn auflehte, doch zu warten,
kund ihn vergeblich bei Namen rief.
Es kamen nun die Schafe vorbei, fast
zum Laufe angespornt von den Ruer
und den Peitschenhieben der Hirten,
welche verblüfft iiber das Vorge allene,
ohne zu wissen, daß in der Schänke ein
guter Bissen für sie bereit stand, vor
wärts eilten, indem sie die zurückblei
benden faulen Thiere durch Psiffe und
Steinivürfe antrieben; dann passirten
die Maulthiere, aneinandergekoppelt mit .
den Zäumen
Die Wirthin einen letzten Blick nach
den Bergen hinauswersend, sagte:
»Arme Kreaturenl« Dann wand» sie
sich mit einem langen Seufzer nach
ihrem Ausschanke zurück: »Und nim
ivas mache ich mit all meinem Schews
fisch?« -