Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, March 18, 1892, Image 4
M Island Anzeiger. Q. I. III-:ips, , - if Dem-»se Ekpcheint jedeti ,Heitag Visite m Uuin Blick Der ,.«:Itn,eiger« kostet 82 00 v« iam Bei Vorausbemblnng erhält jeder Leser ein schönes ikämtknbuch g r a cis Sei-Ihm- für Arm-mein 1Spalte pro Monat .............. situ- W i ............... 100 z « « « ............... , :;.»(, i « « « .............. Um HI) Eine Karte pro Monat ............. Lokalnotizent Hritt- micmon pro Zeile mit Jede folgende uismivn pro 1.Zeile ...... --c III-stored U this Post »Meis- st Grund Island U sewvcl clsss rann-» Freitag, dcn1H·März Ists-. L-—-.. . --—.---.- --- ... - -.— · e k i C a i n e a i e be;e1!gi,daß das McKinley- Gesetz dei- Eiseninduftiics we ; sentlich geholfen habe-. Ten Eisen-Jn- Zl dustriellen sicherlich· Taw wurde es ja E auch erpreß gemachtk z D et Tnmpfer »C- 1dei « wird jede-! falls gänzlich verloren gehen, da bis jetzt . alle Verfuchc, das Schiff Zu bestreian . vergeblich waren und die « sogen es mit-, jedem Tage näher der Zerstörung zufübs ren. : peftä ndigkei t ist keine Charak ter- Eigenschaft der Pierinnen Jn essz Jahren haben fie 54 Präsidenten, einen Regenten und einen Kaiser gehabt und faft bei jedem Wechsel gabe« blutige Köpfe· l In B an gor, im Prohibitionsftaate Maine, sind im Laufe dei letzten Woche fechäzehn Ehescheidnngen bewilligt wor den, wovon die Hälfte auf Gewohnheit-ö Trunksucht hin: gint Prohibitionåsiaate Maine. D e r Gattenmördee John Bright in Missouri wurde während der Gerichts verhandlung von einein Mob ergriffen und gelyneht. Der Deputy Sheriff Williams, welcher den Gefangenen ver theidigen wollte, wurde erschoffen. « l U u s M a i nz wird unter’m ZU. Feb. berichtet: »Gesiern früh find in der hie- ( sigen Gegend die ersten Störche eingetrof fen. Jin letzten Jahre kamen sie atn 1. März an.« Hm, wie behelfen sich denn die Mainzer in den Wintermonaten ohne die Störche? s o n Mexico wird gemeldet, daß Jan-J Gould beabsichtige, das Ghapultepee ·« Schloß zu kaufen und daß ei 87 Wo kmu dafür geboten habe. Er wünsche · selbe zu feiner Winterresidenz zu machen. ; Verschiedene Zeitungen dort apelliren an die Regierung, sie solle lshapultepec nicht s net-äußern D r. L i n g e n S erklärte bekanntlich int deutschen :fieichstage, daß der Hokus-. ral der Stellvertreter Gottes ans thden , fei. Im ,,.tiladderadatsch« lesen mit-: »Im Vertrauen. Augufte zu ihrem Un z teroffizier2 Tu dist ja furchtbar nett, Willem, aber vorn Stellvertreter Flotte kann ich Tir doch nichtiiftimieten. Ta vor frißt Du Fu oille und faufst an derbe und roochft zu volle-. « Richter Van Brnnt gab cnn m. d M die Entscheidung in dem Fall des jungen Fietd ab Ter Richter sagte-, daß er von dem Jrrftnn zieldUJ nicht lebet-zeugt fei, daß er jedoch die Ansicht habe, dessen geistiger Zustand fei angen blicklieh kein gesunder und daß es dac defte fei, ihn in einem Staatsinenhaufe " unterzubringen, bis festgestellt werden könne, ob er irrsinnig fei oder nicht D ic ViquöwGwßlmndlunq 17011 »Kr cob Bochm å lca in Tennes, um« du größten im Weste-h wurde vom Zlnsriff beschlagnahnt. Am selben Tage vergif tete sich Boehm dort im Windior Ootcl Tie Verbindlichkeiten der Firma sollen über 18200,000 betragen, die Aktion nur s40,000. Vorhin soll Whiszkemlkcrtii fitate gefälfchl nnd auch bedeutende Nile summcn der Firma unterschan lmlmk U i r halten lsleocland für den stärk sten demokratischen l50ndidaten trotz Hill und glauben an seine lfrwälslunq mit oder ohne New York. Wir glauben fer ner, daß die demokratische Partei ohne Cleveland wenig Aussicht auf Erfolg hat und wir find endlich der Ueberzeuguug, daß selbst eine Niederlage mit lsleoclund für die Zukunft der demokratischen Par tei weniger verhänguißvoll wäre als ir gend welche Rücksichtsnahme auf Hill und das Drahtziehertlyum Für Clevelund mit oder ohne Hill nnd itsy DIE-des ist unser Wahlspruch für die Wehl. (»Anzeigek des Westene.«) 11 Use e den-seist Mark Tmin ist ei Mchtesteg Mancher beider Miso-m tauche eeveehsöltnik M m, Im «, so ein Stücka »M ists- e; weisentlichec Lieb Woge- eber fein «ooro—ooh«, as e- M Use-tief ichsqu und - WHWM M A nie en, sondern läßt solche zuerst einige Wochen lang anranchen von ,,einent bil ligen Mann, sur den es besser wäre, er wäre todt-· Diese Nachrichten sind ein neuer Beweis dafür-, daß die erleuchtet ften Geister unserer Zeit Tabakszanatiker ,sind und daß es keinen wahr-seen Spruch igiebt alsz jenen des großen Philosophen lAristateleM Der Mensch kann Zuviel rauchen, aber nie genug D e r Vollendung des 77. Jahres ent gegensehend, ist Fürst Bismarck das Bild körperlicher und geistiger Rüstigkeit Aus seinen Spaziergängen siilzrt er, weit aus-schreitend, den Knotenstock nicht als Stütie bei sich, sondern benutzt ihn, von den Ellbogengelenken gehalten, als Ge radehalter. Tetn Erfinder des »ichnell alternden Reichskanzler-!- svon ehedem)« kann versichert werden, dase eher von ei nem in der gegenwärtigen ,,(!7rholnng« non den Strapazen des Dienstes schnell sieh verjüngcnden Bismarck die Rede sein kann· So verleugnet er auch nach Tem perament und Stimmung und nach der Tiefgeistigkeit seiner Unterhaltung in nichts sein lebende-alles, mächtiges Na turell. Kurz, den »srommen« Wün schen Derer, die ihm die sogenannte. Ruhe des Greisenalter-z wünschen, schlägt Z er ein Schnippchen; denn Gott sei Dant, ,; Bismarck wird nicht alt. —- So met-f det in einer norddeutsche-i Zeitung eins Herr, welcher den Einsiedler von Fried richsrnh vor wenigen Tagen besucht hat. i Bismarck wird also nicht alt. Tasürs wird der Junge Mann« aus dem deut- ! schen Kaiser-ihren alle Tage jünger, we- J nigsiens wag seine Reden anbelangt. Die Prohibitionisien haben großes Rosinen für die Präsidententpahl im Kopfe. Aus Tetroit wird unter’m m. s März folgendes darüber geichrieben:i Der Vorsitzer deo Nationalen Prohibiti- I onsansschusseg, Professor Samuel F. « Dickic, traf heute Mittag hier ein. Er ift nach dem Westen gekommen, utn der nächste Woche in Grand Rapido stattfin denden Smate-Prohibitiong-(5onoentionl deiznwoltnen Professor Tickie sagte,i die Proltiditiongpartei werde in den dies jeihrigen nationalen Wablkatnpf mit zehnmal tnebr Hülfgtnitteln schreiten, als r ihr Ins-« zur Verfügung gestanden hat ten, nicht bloß was die Geldmittel, son dern auch was die Presse beträfe. Es bestanden Organisationen in jedem Staate der Union, ausgenommen in Süd-Caro-i’ lina und auch dort würde es bald eine geben. T ic Aussichten der Partei seieni in jeder Beziehung sehr ermuthigendH An ein Zusammengehen der Prohibitisl onspartei mit der Bewies-Partei denke Niemand-. Uebrigens bilde die Unter-: drücknng des Spirituoienhandelg diegk Jahr nicht die einzige Streitfrage. Tie! Partei werde sich auch mit industriellen Fragen beschäftigen Was den Präsi-» dentichaftscandidaten angehe, so iei diet Mehrheit fiir die tcandidatur deo gerne-« sein-n Osmia-knean st. sahn. Ter-. selbe hat-e ctnn jeboch bestimmt erklärt, ers » . . · l wert-e ist-: Notnnmtton nicht annehmen. - - 1 Aus dem Staate-. « In smirfield soll atn 12. April über T sitzt-W Bands abgestinttnt werden, Futni I Hirn-C einr Ton-n Halle zu bauen. ; E Als erster Arzt des Hastttth sie-J renhanieiz wurde N· sit. Lioingftone jr. , von Platte-month ernannt, an Stelle von W. B. Kram. « Jan Beatrice wurde kürzlich in die Zimmer der- Politzeirichterg I. A. Uan ion irn Paeifte Haus eingebrochen nnd fiir etwa Nu Sachen gestohlen « Hin Unrarnen ging atn Montag dir »Nein-nett Horie ä- Lioery Tarni-antis in andere Hände iiber nnd zwar find jetzt Halt E Hurd die Eigenthümer « Tr. Hasses-» erster Arzt des Nor folker IrrenhauseD wurde diese Woche ootn Gouverneur Band abgefetzt nnd Dr M. B. Groll an dessen Stelle ernannt. « Das Distriktsgericht ist Haftingg hat ein schweres Stück Arbeit an dem Yormmzleet Mordfallr. Bis zur Zeit wo wir zur Presse gehen, wurde noch keine »Im-n zusammengebracht « Gauner-sent Band hat Senator Monderson aufgefordert, Schritte zu thun m- die dent Staat während der letzten TlJndianer-Umhen verursachten Kosten ioon der Regierung zurückzuerlangem H Indcrrepublikanifcheu Honor-usw« welche am Montag Abend in Haftung .abgel)a!tcn wurde, wurden folgende No: cuiuationcn gemacht: für Maoor, Za muel Alexander-, für Hers, Uh. M. Thackek und für Scham-Ieier William komman. « Tie »Fort-sporntiongurtikcl des »Tran- Jnftitutg« in Bcnir wurden rdiese Woche beim Staatsiekrctär einge Yrcicht Das Institut hat ein Kapital Lvon sit-JUng und Zweck ifi, Trunksucht, Icpimm und Morphiamesser u. s. w. w Instit-m « Ja der Nähe von Sidney wurde kärzlich Gen-It Jenes todt in feinem Hause gefunden. Ein hinterlasiener Brief läßt tuf Stil-stund schließen, doch ist der Ist-wes täthselhst Jenes hat km 97 Jahre alt and weiß man feste Mith- za dem Secistmocd anzu s u. E « Ja Levis-Mc brach am Dienstag Recht-Fing m- envc « Uhr in dem Mord-, suchet die Mer Nimmst 1 hing inne hat und welches auch die Fa milte von C. A. Menker bewohnte, Feuer uns. Das Gebäude, ebenso nahe zu das ganze Möbellnger sowie Einrich tungen« wurde volsständig zerstört Der Verlust ist ungefähr 810,000. « Aus Alma wird berichtet, daß du felbft die Wittwe Lucinda E. Giver den (5r-T-iftrikts«anwnlt Nasiin für s50,00t) ISchadenersatz verklagt habe, weil ier ein ihr gegebenes- Heirathgversprechen nicht gehalten bade Ehre Gefühle wur jden durch den Versprechensbucch so ver letzt, daß nach ihrer Meinung obige Summe nöthig ist um die Wunde mit einem genügenden Pflaster Fu versehen. lBenk und J. M. War-VI Mädels-rad l I V Erszfandmeister Artbnr Pulaski in Lmaha wurde letzte Woche von der Grund Jurn in Anklagezustand versetzt Er hatte angegeben, in den Monaten April, Mai, Juni, Juli und August 1890 2,42« Hunde getödtet zu haben und erhielt für jeden Bl. Die Grund Jury andererseits fund, daß er nur 777 Hunde in«s bessere Jenseits beförderte nnd deshalb die Stadt unt die Kleinig keit von 81,6.31 beschsvindeltr. wurde unter ist-Wo Bürgschnft gestellt. Er ; ( 1 ! Zier Reform der Ratt-nah- I Wahlen. . Utn die geliebten Staatenrechle zn i·-et f ten, zugleich abei dein uorwiegendem Wunsche nach einer Reform der Präiis T dentenwahl Rechnung zu tragen, hat der Jllinoiier Abgeordnete Springer eine Verfassungs-Abänderung vorgeschlagen, welche ietzt deni Wahlausfchuß des Na- i tianal-Abgeordnetenhauses zur Erwä- - gung vorliegt. Springer will, daß die Wahl deg; Präsidenten und Vicepriisidenten nach! wie oor nach Staaten und durch Wahl männer erfolgen soll, aber die Wahl nninner sollen auf die einzelnen Gaudi daten nach Maßgabe der für sie in den einzelnen Staaten abgegebenen Stimmen vertheilt werden und zwar so, daß auchi bei sehr geringen Mehrheiten derjenige Candidat, der eine Pluralitiit hat, seiz sie auch noch so klein, einen Wahlniannz mehr zugeichrieben erhält, als der zweit-; höchste· Herr Springer glaubt auf dieie ; Weise dem Uebelfiand ein Ende machen; zu können, daß ein mit großer Volks-? mehrheit gewählter Präsident unter deniT herrschenden Wahlnianiiersyftem, wonach l alle Stimmen eines Staates demjenigeni Candidaten gehören, der auch nur eine: Stimme inehr hat, als der andere, den: T noch unterliegen kann. - Ob das aber geschehen wird, ist denn doch sehr die Frage. Sehen wir uns die Sache näher an. Im Jahre ist-id« war das Gesammiootuin ll,-i77,n-.-», Z wovon lcleoeland 5,5;5«,56», Harrisoii 5,441,902. Figt 2e19,9:37, Strecken 147 ,«5:el Stimmen erhielt. Trotzseiners Lkolkgmehrheit erhielt lsleoeland von den ; 401 bsahlinanneriiimmen nur lim, Har- : iiion trotz seiner Minderheit .«:-««, die übiigen lfnndidaien gar keine Jiach der Neianinitftimnienzahl in der Uiiion würde unter silil Wahlmiinnerni lfleoeland its-J, Harriion txt-, nie-! 95 und Streeter Wahlmännerftiinmenei lialien haben. Aber eine solche Grund ! lage will Heri Springer nicht Wie würde sich nun das rlieinliai nach Staaten stellen- Nehmen wir oag Llei: spiel von Illinois. Hm Illinois wur den iin Jahre ismi 707,·i:«; Stimmen abgegeben. Taooii erhielten Harriioii :i7»,-l7:t, lsleocland !348,27-, sei-It 21 -z litt-« Streeter7 ,»«.il). Wii hatten k« ? Wahlinaniier nnd aui jeden Wahlniann ! entfielendemiinchJ HtsintStininiein wah- i reiid in der ganzen Union iin Tut-ch ichiiiit nur 28,:574 Stimmen auf jeden: Wahlmann entiielen. Man sieht hie « raus, daß unter deni Springer schen? Eber-schlag ein Illinoiier Wahlei wenigerä Einfluß auf den Ausfall der Präsiden i tenwahl haben würde, als der Durch-l ichniitswähler der Ver. Staaten. s Ver-theilt nittn dir sp« LzTnltlnttinnet non Jus-note- dent LTotnnt geniiti:, io ent tollen nut« Damian nicht ganz ll, ans ereland ein mentq nbesx l«, nni sue-l tnanp Hi nnd ans Zttscetrr ein tnappeo Viertel Tllber da nmn doch seine halben und viertel Waltlnttinnct wählen tann, so würde das (5·t·gebttise gewesen fein: Hunnen ll, lsleoeland tu, seist l, Ztreeter U. .Httt1"it«0nnnd Bist hätten also met-is stimmen als iltnen Zuktnnem lclevcland und Etteeter weniger-. Nun würde sich in bei den Haupt-. lcandidaten in den damaligen Its Staa »ten Gewinn und Verlust vielleicht eini ngrntaitcn ausgeglichen habet-. Aber Figk würde nut- 7 statt « Waljltnännerc istimnten und Streeter nur xt statt s IStimmen erhalten haben, also vier Stimmen würden dem einen oder andern Candidaten der großen Parteien unrecht ntåßig zugetheilt worden fein. Aber selbst gesetzt, daß wir auf diese Weise ein die wahre Stimmung des Vot kes besser susdrückendes Rammelei-ter Collegiutn erhielten. Wie die Sachen liegen würde die Entscheidung, wer Brö sident sein foll, dann bei den Pest-thin ottiften nnd Univn-Labor-Vetttett liegen. Jedenfalls ist der Berichte-H mit dein Wahlmämteetvefeu ganz zu brechen, und einfach die Stimmen zu zählen und den jenigen Endideteu illi- gemähtt zu erstö res, des-die höchste Stimmenzshl hat, ein entschieden besieeey weit einfacherer. W »Gut-tm . Die Eos-singt Co. Iäntcht tät setteee M Idee Glis m- Cetimtte gis-fehlte Iesr. Isi. Essai-M ps Sumlteteadest. . " I L— J Eint-anderseits mit Gott«-ed « Jn seiner lebten Besprechung der Cin Jwandernng nnd der etwa nothwendigen zMaszxegelm um die Flnth, welche non Rußland und dem Süden Europcko aus die Ver. Staaten zu überschwemmen droht, einigermaßen eiimsdännnen nnd in geordnete Bahnen zu leiten, fühlt sich Bitndeoscnator lshandlek nicht veranlaßt, irgend welche gesetzgeberische Vorschläge Fu machen, uin der nationalen Volksver tretung nicht vorzugreifen. Nur rätlz er eindringlich dazu, den Zchnttsetretåk in der strengen Durchfüh rung der bestehenden Gesetze zu unter stützen, da dieser auch die letzte Instanz in allen die Einwanderuan betreffenden Streitfragen bildet (ngl. Entscheidung des Oberbundeggerichts in Sachen des Japanesen Nisbimnia lfkin vom lis. Ja nnar l«l.«2). Unstreitig ist die Prarig, anne, trante und hilflose Einwanderu zurückkuschicken und gegen ihren Willen en einer ost stürmischen und lebensgr sälsrlichen Reise über eine Wasseriviiste von »Amt« Meilen zu zwingen, sehr ver werslich nnd höchst bedauerlich, wie Hi. lflmndler selbst anerkennt; dass einzige Mittel, dies Fu verhüten, besteht eben in der Vorschrift, die Prüfng der Aus-wan derer aus ihre Qualifikation bereits vor ihrer Absahrt ans der Heiniatb vorzu nehmen. Um dieo zu erreichen, must nian die Tainpsergesellschasten in den Bereich der Gesetzgebung hineinziehen. Zugleich muß man diesen die strenge Verpflichtung auserlegen, jedem Passagier einen be stimmten Rauniinhalt an Teek zu garam tiren. Tag System, die Landung bean standeter Einwanderung gegen Bürg schast zu gestatten, ist unter allen Uni ständeu oerwerflich. Denn ist gegründete Besorgnisi vorhanden, daß ein Einwan derer der öffentlichen Wohlthätigkeit an heimfallen muß, so kann dieser Einwand durch Mildthätigkeit dritter Personen nicht beseitigt werden. Bezüglich der Erwerbung des Bürgerrechts hält Herr Chandler eine dreimonatige Anmeldungss srist zur Verhütung von Betrügereien »für sehr nützlich Tie Untersuchung, welche Herri lshandler so warm empfiehlt, hat bereits s begonnen. Sein lsongreßeotnite beste hend aus den Eenatoren lkhandley Heile, ( Sanire, Proetor und Tübois sowie deni Repräsentanten Statut-, (kooea, lfllioth lseißenhainey Wies, Hare, Ketchant und Zemstan haben damit angefangen, das lsinwanderunggbüreau ans Glis-V Isl and, wohin dasselbe von der Bargeossiee oetlegt worden ist, in Augenschein zu nehmen. Speeiell handelte es sich uin die Untersuchung der bedauerlichen That sache der lsinschleppung zahlreicher Tu phnskranker an Bord des Tanipsers «Massilia,« nin so bedauerlicher, also viele der Kranken sich bereits außerhalb des Bereicha der Behörden befinden nnd in alle Winde über das weite Gebiet der Ber. Staaten hin zerstreut sind. lfs ist wahrscheinlich, dase man die Quarantäne Statian, welcher die Verantwortlichkeit für die Verhütung der l5·iniehleppung ans steckender Krankheiten tziifällt, gäii;lich der städtiichen Verwaltung von Neu- York entziehen nnd dieselbe als Bunde-abe hörde evnstitniren wird. Peoelamatiom Neoiiion der Jliegistraiionk T ie stiegiitrationssnperviioren versam meln sich in den i«espektiven, wie unten angegebenen Wahldistrikten iiir die Re vision der allgemeinen Negistration nnd bleiben in Sitzung von t- Uhr Morgen-z bie- tt Uhr Abends an jedem der singen deii Tage-: F r e it a g den sek-. März ists-. Z a ni st a g den Lil. März tust-. E- a ni st a g den g. April Mit-. Alle gesetzlichen Sei-umgeben deren Namen sich nichtv in den Iliegiitern der letzten allgemeinen Registratian befinden und die bei der nächsten Wahl stiniinbe rechtigt sein würden,sowie alle gesetzlichen Stiinnigeber, welche ihren Wohnt-lud seit der lebten allgemeinen :liegistration von einem Wahldistrikt nach einem anderen verlegt haben mögen, wollen gefl. hier von Notii nehmen und sich danach rich fett. Die Registrations-Superuisoren wer den in Sitzung sein an den solgeuden Plätzen: District No. l, Neste Ward östlich vom Mittelpunkt von Vine Straße) an Ecke von Plain und ster Straße. Dist. No. 2, Erste Ward westlich vom Mittelpunkt von Bitte Straße) ini Spritienliaus an Kitnball Ave-nie. s T ist. No. :t, Htvettc Ward östltdt nottt Mittelpunkt non Uhdy Straße) im Spitzenle auf dem lsottt«thattgplatz, an tsstttct Straßen Tttt No. 4, tztvettc Ward, westlich vom Mittelpunkt von tfddy Straße) in T emsg :«ett)ftall, l, t-.--·t West sttc straßr. . Titt No, .’-, tTrtttk Ward östltch vom jMittelpuntt von stimlmll »Am-J an Ecke zstter und Vinc- Straße-. ’ Tisi. No. tö, (Tritte Ward westlich Evotn Mittelpunkt von Kimbnll TIloc.) in der City Hall. Ditt- No. 7, (Bierte Ward östlich vom Mittelpunkt von Elm Straße) in Han dW Carpenter Shap an Loeuft Straße zwischen 6tek und 7ter Straße. Dist. No. n, (Viette Ward westlich vom Mittelpunkt von Ettn Straße) im LSpklhenesttle an Eltn Straße. l Die o en angegebenen Plätze werden auch-die Stimmplshe lein· henry T» Boyden Mayor. Ichnd Island, Neb» den 16. März ’t)2. T Es istgar kein Use · dass ist-III talken Mal! ijt der Platz wo man die größte Auswahl hat und wer Geld sparen will, der muß sich mir die Preise nudcrmärtz holt-n und dann mit Wol lmdfcs vmqlkjdpuh da wird ihm du Himtdpunkk gleich klar! Wie schon oben erwähnt, ist der einzig rccllstc und billigstc Pia-; m du- Stadt, wit- immrr, bei :E«·«« P. s. 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