Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, March 04, 1892, Image 8

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    'MWdersebe.
- Ver praktische Weint-auch der eine ge
s« Use Sorte weiterpslanzen will, wird sich
ais Bemehrungoinittel nie des Samen-T
« nur deo Schnittholzes bedienen.
sslanzt man Samen, so ist inan nämlich
sie sicher, daß die neue Pflanze genau
dieselbe Eigenschaften wie die Mutter
Mai-ge hat, sondern es entstehen in den
meisten Fällen neue Varietäten, weshalb
der Same auch nur als Vermehrunge
Isittet siir den Züchter inBetracht kommt,
der neue Saiten bilden will. Der Same
wird zu diesem Zwecke von den besten
Heeren der vollkommensten Trauben ge
nominen und entweder im Herbste gesät
odei im Frühjahre Jn letzterem Falle
muß er, da er nur kurze Zeit leimsähig
ist, »stratificirt« werden, d. h. man be
wahrt ihn den Winter über mit feuchtein
Sande gemischt aus, um das Reimen
leichter zu veranlassen. Beim Säen giebt
man den Reihen eine Entfernung von 1
Fuß und den Samen in der Reihe eine
solche von 1 Zoll.
Die iiir den Weinbau wichtigste Ver
mehrungeart ist, wie schon erwähnt, jene
durch Schnittreben, Ableger oder Augen
sowie auch durch das Veredeln.
Zu Schnittreben verwendet man gut
anegereiite Holziriebe Kurze Schnitt
reben wirden stetg stärkere Wurzeln bil
den und läßt man ihnen daher in der
Regel blos 2—:3 Augen. Die Bewurze
lung erfolgt am besten in der Nähe eines
Knotens, weshalb der eine Schnitt stets
nahe einein solchen gemacht werden soll.
Sobald das Schneiden beendigt ist, packt
man die Schnittreben in Bündel und
bringt sie »gesti"irzt« — das obere Ende
nach abwärts — in locker-en warmen,
nicht zu feuchten Boden. Tas Stürzen
hat den Vortheil, daß dadurch die
Schnittfläche welche sich bewurzeln soll,
in die oberste daher wärmste Boden
schichte zu stehen kommt was leichtere
Callusbildung veranlaßt, weiter-S aber
auch die Schnittlinge zufolge der umge
kehrten Lage nicht zu treiben beginnen.
Sobald die ersten Anzeichen beginnen
der Wurzelbildung vorhanden sind,
kommen die Schnittreben in die Reb
schule. Der Boden soll dazu aus eine
Tiefe von mindestens l Fuß gut durchs ,
gearbeitet sein, und eignet sich dazu am»
besten humuereicher Sandboden; glaubts
man, daß der Boden zu mager ist,;
so kann man gut verrotteten Diingers
zum Fuße der Reben bringen; die?
Schnittreben werden 1—2 Zoll oons
einander entfernt, in Reihen die 2-:z!
Fuß weit absteben in schieier Lage so:
eingelegt, daß das oberste Auge in gleiches
Höhe mit der Erdobersläche kommt; derk
Boden wird sorgfältig rein gehalten, iin E
Herbste die bewiirzelten Schniitlinge
herauegmommen, den Winter über ein :
geschlagen und im Frühjahre ini Wein-!
garten ausgesetzt i
Die Vermehrung durch Augen kommt
jene-r durch Samen am nächsten und
liefert auch schöne Resultate ist aber mit
mehr Mühe verbunden. Hauptsächlich
angewendet wird sie, wenn man nicht
sehr viel Material von der zu vermeh
renden Sorte bat, sowie bei sehr last ,
spieligen Sortm Die Augenstecklingej
werden j—1 Zoll lang gemacht und·
entweder ganz oder gespalten horizontal i
in den Boden gelegt. Gespalien werden
besondere die Sarten, die eine dicke
Rinde haben.
Die Vermehrung durch Ableger ge
schi- tseleen deshalb um Wurzelreden
zur Anlage eines Weingartena zu erzie
len, sondern hauptsächlich, uni vorhan
dene leere Pläne auszufüllen, um den
Reben ini Weingarten eine andere Rich
einig zu geben« sowie auch zum Verjiin
gen eines Weingarten-T Es geschieht
dadurch, daß nian einen einjährigen
Trieb deeRebstockeS in den Boden legt-,
so lange er mit der Mutterpflanze in
Verbindung sieht. Dies kann sowohl
im Frühjahr als Sommer geschehen.
Die Trennung der jungen Rede vom
Nutiersiocken durch Abschneiden soll erst
im nächsten Jahre erfolgen.
—W—
I« Der fins- UirdaiueettaW aus
M sinds sftölebeie Gier-p- O.
Reue Zätcher Zeitung.
»Die erneute Pröponderanz Imerilcks
dem eure-Zischen Weizenuiarkt wird
M, zumal in agrarischen Kreisen
«-.-Iitteleiiropa’s als Calamitat beklagt.
M Inssassiuig vermögen wir nicht zu
W Das Ziel der mitteleurapäii
schen Igrariey die Selbstsiandigteit Eu
zzmiks in seinem Bedarf an Bodenpros
dieses-, seine Unabhängigkeit seeciell von
Nordamerika ist bei den« Meiste-i eine
Phrase, uver deren kennen man ncy
nicht genügend Rechenschaft giebt. Zei
nerseldst Herr sein, sich selbst genügen
können, ist auf vielen anderen Gebieten
schsn nnd gut. Geiade aber hier hat
das seine bedenkliche Kehrseite, ee beden
tet even auch: Aus sich allein angewie
sein, sich selbst genügen müssen, was
menwpäischen Fehljadren identisch ist
mit hilflosigleit und Hungers-roth
Lauter denn je predigt dies die letzte
Ernte: Ohne Ostindien und Nordame
rika wäre die Noth unendlich viel geö
Hernnd allgemeinen Es is- sicherlich
ein Glück, daß wir nach wie vor nicht
met ans die slavischen ,,Brüdek« im
Ope- qn ewiesen sind, sondern auch aus
die Osdd isten und besonders aus den
. gessen sendet Jenatyqn jenseits des
fssms Wassers ins Nothsall zählen
seu. Ja unserer Zeit der Versiche
ist mit einent Uebergewicht AuslandI
mit dem Erstarlen der wirthschastltchen
nnd finaneiellen Kraft dieses Landes,
d. h. wahrscheinlich mit dein nahen Stut
bruch eines enropäischen Krieges. Vor
diesem Kriege ist Europa Dank derdiess
jährigen Mißernte sehr wahrscheinlich
auf mehrere Jahre hinaus sicher. Die
Erfolge des russischen Eredits in Paris
haben durch die schlechten russischen
Aussahrresultate eben doch ihr realeö
Fundament auf einige Zeit verloren.
Weder der französische Revanche Thau
oinisnius noch auch die politische und
vertehrstechnische Machtentialtnng Nuß
lands in Asien können hiesür vorläufig
zureichenden Ersatz bieten. s
Uebrigens würden wir, auch abge
sehen von dieser Eventualität eine ame
rikanische Präponderanz in Europa im
mer noch lieber sehen und uns ihr eher
fügen können, als einer rufsischtn. Von
jNordamerita hat Westeuropa immerhin
Tbetresfend Organisation und Technik der
Produktion, mit Bezug aus Umsetzung
wissenschaftlicher Ergebnisse in die
Praxis u. a. m. noch manches zu lernen,s
von Rußland entschieden nicht. Eine
weitere Verschiebung in der Schätzung
der Lebenswerthe in realiftischer Rich-?
tung würde dadurch allerdings eintre-?
ten; sie wäre uns aber immer noch tau-1
sendmal lieber als diejenige Verschie-l
hung, welche eine slavische Hegetnonie
bringen würde.
Daß ein solcher Wechsel in der mitth
schastlichen Vorherrschast bevorsteht»
halten wir nicht für unmöglich« Der-l
selbe wird aber nicht durch die bloßel
äußere rohe Gewalt entschieden werden,l
sondern durch die intellectuelle und
praltische Ueberlegenheit, also jeden
falls nicht zu Gunsten Ruleands. Von
Seiten America’s aber glauben wir die
wirthschastliche Bedeutung der alten
Welt nicht so sehr bedroht durch den
jährlichen Tribut für unser Brod, so
lange Europa denselben mit den Erzeug
nissen seiner Industrie bestreiten In
solcher Abhängigkeit haben gu allen Zei
ten wirthschaftlich uberlegene Völker
von unentwickelteren Wirthschaftegebiei
ten gestanden. Viel gefährlicher erscheint
uns für die Eoncurrenz daheim und
draußen auf manchen Punkten die Ue
berlegenheit der amerikanischen Indu
strie. An diesen jungen Riesen wird
allerdings vielleicht das greise Europa
über kurz oder lang seine Hegemonie
in der Weltwirthschaft abzutreten has
ben. Der Kampf darum ist mit der
McKinley Bill bereits eröffnet, und die
Weltauestellung in Chicago könnte, uns
ter dem friedlichen Glanze eines Völ
kerverbrüderungesestee, genauer beseh
en, zur ersten Entscheidunggschlacht in
diesem Kampse werden«
i
Die Staatsidee-then der Gelt.
Man schlägt die Staatsschulden der
gefatnntten Welt auf ungefähr 1200
Milliarden an und wird damit wohl
annähernd das Richtige treffen· Ob in
Wirklichkeit soviel getnünztes Geld vor
handen ist, weiß man nicht. Von ein
zelnen Finansztatiftilern wird es be
zweifelt.
Jn Europa hat die größte Schulden
laft Frankreich, nämlich 30 Milliarden.
Im Anfange unseres Jahrhunderts bei
trug die französifche Staateschuld nur 1
Milliarde. Seitdem ift sie unaufhaltsam
giivachfem im Durchschnitt jährlich um
333 Millionen. Das macht für den Tag
91 semi- zkanten. für die Stunde :38,0(x.t
Franken. So theuer kommen den Fran
zosen ihre Kriege und ihre Revolutionen
zu stehen!
Nur die Hälfte der Summe, welche die
franzöfifche Staateschuld erreicht, hat
Großbritannien aufzuweisen, nämlich 15
Milliarden. Dann tannnt Soanien
und Jtalien mit tu Milliarden, Qesters
reich Ungarn tnit H, Rußland mit 7, die
Türkei mit si, Portugal init 2, Belgien
mit II und die Niederlande und das
Deutsche Reich mit je lz Milliarden.
Die geringsten Staatsschulden weist
Norwegen auf, welches nur 17 Millio
nen hat.
Der französifche Finanzpolitiler und
Staatsötonom Gide hat sich die Mühe
genommen, zu berechnet-, welche Pyra
tnidett man erbauen könnte, wenn die
Summe der Staatsschude in massiven
Silberle vorhanden wäre. Frank
reich wurde sich dann eine Silber-phra
mide von 1000 Quadratnteter Grund
Ifläche und M Meter hebe leisten tön
snen, d. h. diese Pyramide wire dop
pqisp hoch sie die arti-te mid
Egyptens. Eli land wärde ura
nttde von 1030 eter sehe bei elbettf
Grundståche erhalten und Hisme
würde nur einen Maulwurfshaufen m
i1.5» Meter Halse allerdings bei 1000
IQuadratmeter Grundsläche auszuweisen
Waben
I Da wir bei der Statistik sind, wollen
itoir kurz die Schuldverhältnisse der ein
zelnen Staaten Deutschtands betrachten
und zwar an der Hand des sichetsten
statistischen Buches-, des Gothaischen Dos
kalenderö.
Deutschland hat also wie bereits er
wähnt nur U -Milliarden Schulden.
Davon sind 450 Millionen 4sprozentige
Reichsschuldem gegen 800 Millionen
sj prozentige Reichsschuldem ferner sind
ungesithe 130 Millionen Mark Papier
geld im Umlauf. Außerdem hat
Deutschland eine schwebende Schuld in
Reicheschatzscheinem die hier indess, wo
ei sich ums nni sundirte Staatsschuldett
handelt, nicht in Betracht kommen kann.
Ins den Unterschied swischen sundietett
nnd schwebenden Schntden kommen wir
noch zur-steh Von den deutschen Einzel
staaten hat Bayern die höchste Schuld
Iäsilich 1342 Millionen Allgemeine
staat-schaben M davon nur 219
Nichte-, das III-ist IIW
den, Grundrenlenlchnlden nnd Kultur
reinenlchulden. Nach Bayern kommt
Sachsen tnit 653 Millionen Mark, die
föchsiiche Staates-bald besteht aber größ
tentheils ans Eilendahnichulden, für
welche ein Pfand in den Eisenlahnen
vorhanden ist. Nach Sachsen kommt
sofort Württetnberg mit 425 Millionen
Mari. Auch hier sind nur ungefähr
342 Millionen allgemeine Staatsschul
den, der Rest Eisenbahnichulden. Die
freie Stadt Hamburg hat 236 Millionen
Mark Schulden. Für den kleinen
Staat, dessen ganzer Haushalt jährlich
zwischen 40 und 50 Millionen Mart
schwankt, welcher init Vorm-ten und
Landgebiet lauin mehr als eine halt
Million Einwohner zahlt, erscheint ,oohl
die Höhe der Staats-schuld auf den ersten
Augenblick sehr ledeutend. Man darf
aber nicht vergessen, daß Hamburg diese
Schuld aufgenommen hat, unt Verbesse
rungen in seinem höchst gewinnt-ringen
den Handel und Seevetlehr zu machen
und daß es iich trotz seiner großen-Schul
denlast nicht davon abhalten laßt, immer
wieder neue bochwichtige Einrichtun
en zu schaffen-, wie z. B. seht den gro
en Hasen in Knxhavem Das Ver
trauen aus dem Geldmarkte hat Hain-«
barg durch seine Schuldenlast keineswegs
verloren.
Preußen hat 311 Millionen Mark,
also mehr als Hamburg. Bei dem
großen Unterschied aber zwischen dein
boinburgischen und preußischen Staats
gebiete und dein Unterschiede der Ein
wobnerzahl ist die preußische Staats
schuld in Wirklichkeit eine sehr geringe
und ein Beweis sür die Sparsamkeit
und Soliditat, init der inan in Preußen
trotz der schweren Kriege gewirtbschastet
hat
Selbst Baden bat mit 342
Millionen Mart mehr Schulden
als Preußen. Aber auch die
badischen Schulden wollen unter ande
rem Standpunkte betrachtet sein, als in
anderen Staaten. Baden bat in Wirk
lichkeit nur etwas über S Millionen M.
reine Staateschuldem der Rest sind
Eisenbabnschulden, denen gegenüber als
Uktioa die Staatseisenbabnen sieben,
die sich in ganz Deutschland wegen ihres
soliden Baues der Anerkennung er
freuen.
Arn ünstigsten steht in Bezug aus
Staats chulden wohl Sachsen - Weimar
Eisenach in Deutschland da. Dessen
Schulden betragen im Jahre 1890 nicht
ganz 6 Millionen Mart. Diese gesamm
te Schuld war aber, abgesehen von fis
kalischent Grundbsip, durch aktive Kapi
talien vollständig gedeckt.
Schitdbürsersctückchem
Eine verbrannte Feuerspritze ist ge
wiß ein seltene-S Ding, aber in Ratt
polteweiler ist’g vorgekommen Arn
Morgen, berichtet die Straßb. Post, war
ein Kaininbrand ausgebrochen, der aber
sofort bemerkt scheinbar unschädlich ge
macht wurde. »Vorsicht ist aber die
Mutter aller Weisheit-Z dachte unsere
ninsichtige Feuern-ehr, weshalb eine der
Fenerspriden ans den Speicher dee Ge
bäudes gebracht und dein Eigenihniner
vorgeschlagen wurde, zwei Feuern-ehr
leute die ganze Nacht hindurch als Wache
dabei auszustellen. Dieser lelinte aber
aus iibel angebrachter Sparsamkeit den
wohlgemeinten Vorschlag bee- Ersten
Brandmeisters ab. Das Feuer war aber
nur scheinbar gelöschtx es ,,glunzte« den
ganzen Tag über fort, und als es ein
Mal Lust bekam, da stand, ehe nian
steife versah, das ganze Hans in Flam
men. Außer der beträchtlichen Einbuße
an Hab nnd Gut wird der Hausbesitzer,
welcher sich ruhig zu Bett begeben hatte,
nun wohl noch den Schaden siir die dein
Feuertode überlieferte Speise zu ersehen
haben, da die Versicherungsgesellschast
The Linn es ablehnt, dastir ausznkonts
wen. Dieser Fall hatte übrigens ein
heiteres Vortoinmnisz im Gefolge. Al
der schwertranke Steuer Einnehmer K»
welcher den ersten Stock des vorn Feuer
und Wasser zerstörten Hauses bewohnte,
durch die Feuersbrunst von seinem Gran
lenlager ansaerüttelt wurde, da war sein
erster Gedanke die Rettung der ihm an-,
vertrauten Kasse und dee wichtigen Arten
nialeriald. Der gewissenhaste Beamte,
welcher seh lanin ans seinen Füßen hal
ten konnte, entnahm mit lMille der Ret
tn Inanssehast dein Deldschrank die
w« « sten Papier-e, sowie das vorhan
dene Geld, woraus er sich erst zu einer
besten-beten Familie führen ließ. Un
terdessen waren amh die ährigen Steuer
been-ten zur Brandstatte lt, imdihr
erster Gedanke war eben alle, das ge
sährdete Eigenthum des Staate-e in
Sicherheit sit bringen, da sie befürchte
ten, ihr schwertranler Berges ter wsre
dazu-sieht in der Lage
der sassetschltissel aber sagte-« zur Stelle
»in-, so liede- sle sit lebend-verehren
Eisen der alle W verdient, den
Metalle-schreiend hast-ritter
undtrugen ihr in die Wohnung des
JSteuer Controleurs Nicht gering war
Tal-er das Erstaunen oer pflichteiirigen
’Beqrnten, als sie deitn Oessnen des
Geldschranks ihn seines werthvollen
Inhalts beraubt fanden nnd ihre An
strengung somit vergeblich gewesen war-.
iNicht lange daraus Miete sich aber das
raihselhnste Ver-schwinden dez werthvol
len Schapes unter allgemeiner Heiter
leit der Betheiligten nas, denen der er
wähnte Vorfall das beste Zeugniß von
Pflichttreue umstellt
In Judiaquolii dauert der
Strice der Angestellten der Straße-wah
nensprt Die Strilet gestatten nicht
daß Wagen lausen. Der diesmalige
its-M zwischen den Stritern und der
Mich-Ist wird m entscheidender sein
—.-- ..-- -. — — . -..
sordttcht tun Innre-festen
« Arn Schluß der vorigen Woche hatte
man in Nord Amerika die Erscheinung
eines prächtig-In Nordtichts. Es zeiqu
sich besonders orillnnt unter dem Breiten
grad von Philadelpbta, unter welchem
nach Alexander von Hamboldt Notdltchi
ter besonders häufig beobachtet werden.
Es war jedoch seit einigen Jahren wieder
das erste, was erschien, aber um so groß
artige-r und brillanter.
Co fehlt nicht an Solchen, welche den
gegenwärtig beobachten-n unaeheurenfftes
cken der Sonne, der emen Umfang von
nickt-»O Quadrattnetlcn haben soll, und
den man mit bloßen Augen durch bernß
les Ultlp IIW lautl, aiu un gut-aus
gen NordlichtErscheinung als in un
mittetbarein Zusammenhang stehend be
trachten.
Z Da Notdlichter magnetische Licht Er
scheinungen der Erd Atmosphäre sind,
so werden wohl das Sonnenlicht und die
aus der Sonne vorgefundenen permanen
ten Revolutionen nicht ohne Einfluss aus
dieselben sein, ebenso wie auch irgend
welche anderen Vorgänge aus der Erde.
Aber das Wie und Warum ist den» Such
verständigen ganz besonders bei der Ent
stehung dee Nordltchto noch ein tieses
Gebeiinnist.
s Dasselbe gilt natürlich auch von dein
Südpolar Licht, das in der südlichen
Erd Hätste sichtbar wird, und zwar sehr
oft gleichzeitig nttt dein nördlichensszolari
. Licht. Daraus getit hervor, daß die
Z Entstehung des Nordtichts und des Süd
Ylichto einer unt die ganze Erde sich er
streitenden magnetischen Spannung der
« Atmoseptiåre zuzuschreiben ist«
Nordlcchter tonttnen nicht unangemel
det. Und so tvar es auch bei dein letzten
Nordlicht. Am Morgen oder sogar tchon
, Tags vorher sitndtgte der unregelmäßige
Gang der Magnetnadel eine Störung
,des Gleichgewichte in der Vertheilung
Fdes ErdiMagnetisniud an. Auch vor
;detn Erscheinen des letzten Norolichtes
machte man solche Beobachtungen. »
»Das Nordticht ist eine bie zum leuch
Itenden Phänomen gesteigerte Thätigteit»
;des EwsMagnetientus: es ist du Ent
labung das Erde eines magnetischenllnij
gewittero und bezeichnet die Wiederberij
zstellung des magnetischen Gleichgewichte,1
’wie der Glis beim elektrischen Ungewit- ;
ter die Herstellung des gestdrten elettriss
schen Gleichgewichts markirt«—so lautet
die Charakteristik dek Nordlichted, die·l
Vunibott tn ietnent »u besinne-- giebt. .
Das electriiche Ungewitter ist meistens
nur aus einen lleinen Raum beschränkt,
außerhalb desselben bleibt der Zustand
der Eleciricitijt in der Lust unvernndert.
Das ntagnetische Ungewitter aber offen
bart ieine Wirkungen iast iiber den gan
zen Erd-rund weit von den Gegenden,
wo sich diese Licht-Erscheinung entwickelt.
Dies zeigt sich durch ietne Etncvirlnng
auf die Magnetnudel, wie Arrigo zuerst
entdeckt hat·
Nicht Vielen ist est- tvoltl jemals ver
gönnt gewesen, den Beginn, den Verlauf
und das Verschwniden eines Noidltchteo
in unseren Regionen von gitnstigent
Standpunkt aus vollkommen beobachten
zu lonnen. Am Horizont zeigt iich
zuerst ein dunlle Stellt-, die wie eine
dünne rnuchartige Wollens Wand empor
steigt, durch welche die Sterne sichtbar
sind. Ein lichter Rand umgiebt die
Wand. Aue dieser Hellung, welche
trus- und abwogt, schießen dann Stroh
lett und Strahlenbiindel bio zum
Zenitb l Scheitelpunltt entom-, welche
je noch der Stärke derselben viotett,
bläulich, weiß, grünlich und purpurn
leuchten.
, Das Nordlicht in voriger Woche war
"von großer Intensität; ntagnetiiche
Strahlen oon weisslicher Färbung stiegen
in Menge empor und bildeten iibek nch
«eine röthliche Deckung, wie eine langge
;streckte dünne lichte Wollt-, welche man
« technisch die Krone des Nordlichto nennt,
die nur selten vorloinmt, womit die Er
I scheinung ibr Ende erreichte, die Strah
Y len seltener und matter wurden, bis alle
.helligleit verschwunden war.
Ob das Nord- und Südlichi, dieses
ntognetische Gewitter, auch wie due
;eleltrische Gewitter ein Geräusch verur
;sncht wird bezweifeln obgleich Pol-tr
Esadrer und sibtrischt Jäger das bebt-up
·teit, welche ein lnisterttdee Geräusch be
«schreiben, das sich beim Erscheinen des
Nordlichti vernehmen lasse. Edison,der
; berühmte Eletttiter, ist überzeugt, dass er
sdttrch seine elektrischen Drähte, die er aus
eisernen Pfählen tun eine Eisen-Mine
feist-m wein-, sucht m das Geräusch
lauft-sagen könne, welches vielleicht von
Nord-lichtem hervorgebracht wird, sen
bertt auch da«,wetchee jene Sonnen
,Iletlen verutsuchen, wie er glaubt, die
Its Inlge furchtbarer Gewitter-Revo
lutiosen milder Sonne zu betrachten
sind. Die Gitter-te hätten ihtn fort
während die Bibl-le mitgerissen, welche
er zu diesen- Zmä errichten wollte,
sit-te er, so das er der Welt jene »liber
irdischen Geräuiche noch nicht have zu
Gehör brinpen sonnen. Also später!
Was die Erscheinungen der Sonnen
flecken betrifft, so sind dieselben erst ltsm
entdeckt worden, da eo frulier on Ent
deckungsmitteln ieolte. Sie werden jetzt
von bedeutenden Astronomen seit Jahren
genau beobachtet Sie sind nicht etioo
Schatten fremder Körper, die on der
Sonnenscheibe vorüberziehen, sondern
Oessnungen in der Licht Atmosphäre der
Sonne, durch welche man einen Theil
der dunllen Sowean und ringsum
schwach erleuchtete untere Wolktsnfchichten
erblickt.
Diese Flecken sind bald kleiner, bald
größer, hold non ganz riesiges suedeh
sung, wie der, welchen innn ietzt bevbuch
tel. Sie entstehen bald mitten auf der
swfcheibe« aus Wicht sinkean die
i
ans derselben W, oder sie stachen
ihren in- dieselbe von Ofe- each
jsestein iele verändern sei-während
lihre Gestalt oder zertheilen sich, ein Ve
sweie sartwohrender ungeheurer perma
nenter Revolution aus unserer Lichtipkss
derin. Andere behalten ihre For-n nnd
lehren regelmäßig wieder.
Aue ihrem Erscheinen im Osten, ihrem
Laus über die Sonnenscheibe nnd aus
ihrem Verschwinden ins Westen und Wie
dertommen im Osten hat man die Kugel
gestalt der Sonne erkannt, und daß sich
dieselbe in ebi Tagen um ihre Achse
dreht. Der regelmäßige Umlauf der
Flecken ließ den Ueauator der Sonne nnd
deren beide Pole finden, und daß sich die
Wiederkehr ihrer Stellungen nach 14
Monaten erneut, also nach einem Son
nen Jahr
Llusierdem hat man gesunden, daß diese
Sonnen Flecken sich in bestimmten Zeit
räumen von durchschnittlich l l Jahren in
größeren Massen einstellen ; die Zwischen
ieit dauert aber thatsächlich 9 bis lit
Jahre. Ueber den Einfluß der Sonnen
ssleclen aus die Atmosphäre der Erde bei
stehen bis seht nur Vermuthungen——daß
aber ein solcher vorhanden sein muß,
versteht sich von selbst
Alles llathen und alle Prophegeien
ienntniszloser oder santastischer Personen
über diese großartigen Himmels-Erschei
nungen haben leine andere Bedeutung,
ale dass sie die Gedankenlosen oder Leicht
gliinbigen in die Irre sühren lonnen.
Jeder der seinen gesunden Menschenver
stand zusa nmenhält, wird daraus nicht
dae mindeste Gewicht legen.
Onitiorisltschei.
Fatalez Wortspi el. Zim
)meroeriniether: ,,Gniidigeo Fräulein,
smenn Sie noch ein einziges Mal die
Gnadenarie singen, lündige ich Ihnen
am nächsten Ersten ohne Gnade das
Zimmer!«
M a szst a b. Köchin: »Ein herr
lich’ Stiicl Ninderbraten hab’ ich meinem
Tragoner ausgehobenl Wenn er mir
nun tetne Ertlärang macht, hat er lein
Herz ins Leibe.
Beidn Wort genommen. Va
ter: »Ich lann gegen Deine Wahl nichts
einwenden; Du mußt wissen, toaö Du
zu thun hast!«
Sohn: »D, Papa, wenn ich die reiche
Ella bekomme, thu’ ich ganz gewiss nichts
mehr !«
F a t a l e M od e. »Verilirte Ein-.
richtung, so ein Monotell Aus dem«
einen Auge sehe ich nichts, und das
andere muß ich zudriickem damit das
Zeug halt !«
DerverlannteSchmisz. »Ma
ina, hast Das bemerkt? Der Herr
Doktor hat einen Sprung im Gesicht!«;
Der Mann seiner Fraui
Fremder: »Bitte, welchen Beruf hati
denn der Herr, der eben fortging, nndE
den Sie immer: »Herr Professor-« ange
redet habect?«' i
Statuts-gast: »Ja wissen S’, der ist
halt so ein Sprachtehrer das beißt,
seine Frau ist eine englische Sprachtehre
rin!«
Fremder: »Ja, aber der Herr Pros.
festen-, was treib. denn der ?« i
Eis-umgqu »Ja so, dek. .vkk hupsii
halt so mit !« J
Leidenegenossen A: Wie
viel arme Vogel muß-en dieser Damen
hiiie wegen geriipsi werden!« ;
B: »lan wie vielen cirnien Ehe-«
iiiäiiiiern sieht noch das-selbe Looz be-i
vor?«
Noilibetsels Der Thierverläii-·
ser Hassnn isl ein genialer liopi Das-s
niii er seinen Auslrrg nich vergißt,
innebi er,«i"n Ermangelung eines Sack
lache, einer seiner Girassen einen Kno
ien in den Hals.
Z u r ii eksicli l evoll v«’5riiiil.: »Nun,
lieber Baron, Ioie eli schätzen Sie mich
eigeiiilich?« —-Lieiiien-iiit: »Aus Taille,
gnijdiaee Fräulein, würde Sie silr
dreißig holten. . . .aber weil Si« sind
--—sngeii wir ·iivaniig!« i
D ien si boten leiden. »Nun, nie
sind Sie niii Ihren zwei neuen Mädchens
zufrieden ?« « ·
»O, seligen Sie nichts DieEine macht
nichts rein, nnd die Andere macht-»rein
nicht-P . l
U nerlilsrie Frechheit Reiter
Kanzleioorsland: «Upropos, Laie-list
Caloiiel Es wird schon übel genug ver
mein, daß Sie Seiner Durchlauelii so
srqppeini lilnilieh sehen sehen; —--diiszSie
aber auch noch Dank nnd Bari genau
ebenso tragen, wie seine Durchlaiichl,
werde ich einsach nicht länger dulden!« i
D u r ch sch a u l. Mutter-: »Wohin
gelisl Dir denn, Alsied ?«
Als-ed: »Aus die Universitäts«
- Mienen «Trinl’ aber nicht wieder zu
viels« s
U n selile r. Principiil sziiin
Lehrling ): »Tai-Leichen Se mal aus ver
Leiter l« — Lehrling svor sich klimmt-»
meliiv): »Es heißt doch ansvie Ledeer
—Priiieiiiol; »Carl, wenn ich sage »in-is
der Leim-S werd’ ich schon meinen
Orinid dazu habenl« l
E i n g egn n ge u. Hausfrau Ueiie
zu ihrem Maun): »Heute trinkt Alles
hier« da können wir den Wein erspare-IX
——-Manu Hväter zu einem Nachbar-P
»Noch ein Glas Bier gefällig ?«·-——Gast:
»Dann Ich habe zwar schon feel-o
Glas getrunken. . . Obst nun darf ich es
ja jagen: ich bin eigentlich-——Weintrins
set-«
Der traute Stammgast.
»Komm denn der Herr Amt-brichst
uicht, Frau Wirthin?««-——«Nein, der ist
how krank; er hat sich q’rqd’ Blut
und Leber-oürst’ mit Kraut nach Daus
holen lass-ist«
Der nlte Onkel Peleivor
« IDWMT »o- ww.
dein
mache, da ich hinan-konntet
No Quecksillår ist ist«-diesem Eber-no
tneter ist ja in einer Minute einen Jus
estiegen; wenn das Haus unten nicht in
Feuer steht, los« ich mir vom Trftbesten
veu Hqu note-seidene
Milderungsgrund. Richter:
»Frau Schmidt, Sie sind angeklagt, Ih
rem Dienstmädchen einen Topf mit
Butter an den Kopf geworfen zu haben.
Tbut Ihnen dies nicht leid ?«——-2lnge
geklagte: »Nein, die Butter war schon
ranzig.«
Za rter Wink. »Ich wollte Ih
nen eben etwas sehr Angenehmes sagen,
mein Fräulein, aber es ist mir im Au
genblick entfallen.« —-- »Was war es
denn?«—».f;)ml Hm! Jch—kann mich
wirklich nicht besinnen was ——« —
,,Wollten Sie mir vielleicht »GuteRacht«
sagen ?«
hetzloser Rath. Tochter:
,,Denke Dir, mein Mann will haben,
daß ich selbst koche!«s Mutter: »Wil!
er? Na, da würde ich auch kein Mitleid
mit ihm hoben.«
G e i st rei ch. Lieutenant: »Gnä«
dige kommen mir so bekannt vor, muß
Gnädige schon irgendwo gesehen haben·«
--Datne: »Nicht möglich, ich bin schon
häufig irgendwo gewesen«
Nach dem Examen Student
A. lzu seinem vom Exatuen zurückkeh
renden Komntilitonen): »Nun, Bruder,
wie ist Dir’s gegangen— s- hattest Du
Schwein?«-—Student: ,,Student B.:
»Ja, in den Fragen hatte ich Schwein,
aber in den Antworten-Verbl«
Zur Au Vieh-seit »Frc’iulein
Eulalia, warum ziehen Sie denn aus?
Die schöne Wohnung und so billigt
So gut kriegen Sie’s ja nicht wieder.«
»Freilich, wohl, aber sehen Sie mein
Mopperl ist engbkiistig, see kann halt
das viele Stiegensteigen nicht mehr ver
tragen.«
Katbederblüthr. Professor tim
Eifer des Vortrags): »Sie glauben
gar nicht« meine Herren, welche Bravour
die Gladiatoren entwickelten; es kam vor,
daß einem solchen während des Kampfes
alle Zähne eingeschlagen wurden. Er
aber fchlukkte diese hinab, verbiß den
Schmerz und kämpfte mutbig weiter.
Regiments befehl. ,,Anlößlich
der großen Kälte sind auf chkfiirztlichen
Antrag die in den Magazinen liegenden
Leibbinden an die Maunschaft auszuge
ben und von derselben unter dem Tor
nisterdeckel »in tragen.«
D e e« b a l b. Fräulein: »Entseplich,
lieber Baron, wie viel Portionen Eis
Sie nur liente schlürfen!«——-Lientenant:
«Alf, Gnadige wissen noch nicht, daß ich
dte Reise nach Schweden beabsichtige;
will nttch an lilima gewöhnen.«
it ostspieligesErsparen
Mann: »Aber Emilie, Deine Ausga
ben iiir den Haushalt wachsen m schreck
lich von Tag zu Tag!« - ,,Ll) nein, ich
spar’ so viel wie möglich-« »Und lebte
Woche hast Du Tir schon wieder einen
neuen Hut mit Straußfedern gekauft.« -
»Dis, das hat damit nichts zu thun. Das
erspare ich vom it iichengeld.«
Eheliched Zwiegespräch —
Gatte1 »Hast Du nicht beu:etlt, meine
Liebe, daß ein Mensch, der gar so laut
redet« immer ein dummes Individuum
ist ?« — —- Gattin: »Du brauchst nicht so
zu schreien, ich bin ja nicht taub.«
F a ta l. »Was ist denn init Ihnen,
Baron. Jch habe sie noch nie in solch’
abscheulichek Laune gesehen !«
,,.L7ab’ die beste Ursache dazu. Machte
gestern Fräulein Bliinilein einen Hei
rathgantrag und weiß nicht mehr-, ob sie
Ja oder Nein sagtes«
Schon geschehen. Maler-: »Ist
die gnädige Frau bereit, niie je t zu ftp
en?« — stamnietzosm »Nein, fie meint,
sie sähe heut’ zu angegriffen aus« —
Maler: »Macht nichts, da legen wie
eben etwas Farbe aus« » Kammer-Hase:
»Das hat ja die Gniidige schon längst
selbst gethan.«
Ein solgsatnes Kind. Die
lleine Minnt ist zu theer Tante geladen.
Zu hause wird sie vorher ermahnt, ar
tig zu sein und um Alles zu bitten. Die
Tante sent ihr Backweel ooe und soe
deet sie aus, sich etwas zu wählen.
Eingedenk der mütterlichen Ermahnung
åråoideet Minni schnell: »Ich bitte utn
es.«
Die Modekkankheit. Toch
ter: »Mir ists so, als ob ich die Jn
sluenza hätte; was thue ieh dagegen i«
-———- Mutter-: ,,Sieh’ doch einmal tn den
Modeiouknalen vom vorigen Jahr
nach t« s
Ein ahnungsvolleeEngeL
Lieschen (iin Vallet): »Na-na, sind
die Detaeationen wirklich nicht« als se
malte Leinwand P« —- Mutten »sta,
Alles aus dein Theater ist nur benta t.«
s- Lieschen: »Die Tänzer-innen auch I«
Ludwig Theodor Rutmuien, 19
Jahre alt, ein Arridenz - Drucker in
SanFrunciscojugte sich um14.
Feb. eine Kugel in die recht Brust und
starb kurt darauf un feiner Wunde
Kränkliehieit und dadurch hervorgerufe
ner Lebensüberdruß scheinen den jungen
Mann zu dem verzweifelte-n Schritte ge
trieben zu haben.
Jm Gefängniß zu C u st e r, Süd-Du
cuta, wurde vor einigen Tagen der Mör
der John B· Lehmun hingerichtet Leh
man. war de« Viehdiebstahls beichuldigi
wurden und hatte ins Jahre 1888 den
Beamten Bewiniy der ihn urretiren
tut-lite, erschaffen.