Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, March 04, 1892, Image 6

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    « b per Ilesse
Ins Ist-I solltet-.
l.
In dem großen altmodiich eingerich
Æzintmer der Familie Mielau,
. Stockwerk eine-i steiget-ände
END-ask war es) recht still wäh
dtaaifen der Regen mit einförmigen
( s auf den Ase-halt des Hofes
«’ senstraitß auf dein Tische daf
, sdie Bands-hi- iin Nußbaitingehäufe
" — ächlich; aber dein Bad-haltet
feig-, der wie immer um diese
i i in der Sata- Ecke Mittagsruhe
- , schien das gewohnte Behagen zu
Statt zu schlafen hielt er sich
» Zeitungäblatt vor die Augen las je
Mnichh sondern blickte unverrvanvt in
Mike Spalte, seufzte hin und wieder
Oder fuhr niit der Hand über day kurzges
Hätte-e graue Haar
Ieise Frei-, die ihti gegenüber am
« faß, hatte das Strickzeug in den
en,lassen den Kopf init der
- - - Mteu Hause in die Hand ge
W innd fah gedankenvoll in den Hof
Gretchen bleibt heute sehr lange:
sä« sagte sie, plötzlich die Stille an
MWD und Auf eitlen Blick auf die
iksiie vix
«Iserdings!« entgegnete der Gatte
ISanesektießlichettt Tone »Es ift bereits«
M Uhr!«
Wiesen war ein Mann von fünfzig:
Jahren und von großer, etwas schmäch- j
Gestalt mit einein statt mit Grjan
nnterstischten dunkelblanden Bimban ;
Er sprach langsam und leidenschafts
M, und til-gemessen wie feine Rede wa
nn auch seine Bewegungen Eine gen-if e i
MMgteit nnd Korreltheit, zu welcher
H- feine Berufsatbeit wohl ei zogen, ver
Zieh seinem Wesen das Gepräge der
Bürde
Mit seiner Ruhe stand das lebhafte
Wst feiner Frau in geradetn
Pdnspmch Sie besaß vieleantasie «
s Das anbedentendfte Ereigniß genügt-,
H unt sie zu veranlassen, allerlei Pläne und
Emktzttegen daran zu knüpfen und ob
( saht ne fast immer enttäufcht worden,
ji We sie stets von neuern ibre Lnitjchlös- i
riet-.
i
F
l
So hatte fie, als sie ihren Gatten vor
« zmzig Jahren heiratete, mit -icherbeit v
, schifft, die zweitausend Mark, welche fie;
in M kleine Ouigeichäit brachte, würden
genügen, nin aus demselben ini Deidam
bteheu eine großartige Fabrik zu machen
Und als ihr einziges Töchter-eben ge
-». bere- isten-de, knüpfte sie an dieses Ereig
uiß die gewagte Vennnthung, in circa
. zmzig Jahren einen zum inindeften
- sehr reichen nnd refpectcblen Schwieger
fshn zu besitzen Crftere Hoffnungj
« sterbe zu Schneiden, als nach zweijähri- s
Im Bestehen das Geschäft wegen Man
f: set tut Betriebskapital gänzlich aufgege
sp Ien iserden mußte und Karl Mielau in«
ein Bontgeschöft als Bucht-alter eintrat, T
Ieicht Steh-es et bis heute noch beklei
dete. Dadurch sue aber keineswegs die
Idee-seht Frau Helenes in Bezug auf
de- Schiviegerfohn geschwunden; auch
nicht« III Gretchen, inn zu dem Unter-halt
Iet- Fctiilie etwas beizutragen, in ein
Mnfmwnggefchäft eintrat. Je
seht die Wirklichkeit ihr zeigte, wie nie
Jssiemihren Träumen zii erfüllen ge
W fei, tun so hartnäckiger hielt siei
II denselben fest nnd baute auf jedem
Its-Weide ein neues nnd stolzeres
DURCH siedet auf. !
« Z- Confeetipnsgefchiit lernte Grei- «
Oe- einen jungen Buchhalter kennen «
d Dei-Ebers var ein außeror
Mk lebenslusiiger, hübscher junger
M sit einein fthwsrzen Schauer-härt
OhFimienden Manierefimb tadello
Ycr Eigenschaften, die es ihin
Wiss-et machten, das Herz des blon
Iisbes zii erobern. l
M kurzer Zeit knüpften sich die er
zteteu Fäden zu einein festen Bande.
Ist- Ise für Beide die erste Liebe
Ese, beieligende Reiz liegt in
en zwingende Gen-alt
XII-II sit O feureidtz nnd das
ii Frist uns Winter, Mi- und
Ist-r einen blühende-i Leni im!
use-ti. j
Die Liebesjeligkeit deI IIIIIgIII VrIIIe (
endet bald ein jähes Ende sinden I
mittesofe Bachhalter entsprach
« Yes nich-I denI Geschmack Frau He
M Und ihren komantIschen Pläne-I
Mit weinte anfänglcch viel und
untröstlich, Ihr Glück Iemört FII
« i , ergab sich aber III ihr Zchickfalz
j- eher, alt-I Richard 4 ankberg bald
sent Ende diese-:- LIebegtrnIIInes nach I
II sug
ssst nahezu ech halbes Fahr IIcIIIIs
III M Und Gretchen hatte beII »
III-. II Schmerz Ihkes Lebens-»
s - , obwohl sie noch Immer des
III-denen IIII Weymntb gedachte
II Heime hatte sich übeI das heu
Ingesöhnlich lange Ausbietben
— - schon allen möglichen schlim
.- - « uns hIngegeben, weiche Ihr
Ist sit Ichselzncken beantworten,
VII-meet über die Schnei
- IF- hielt siss auf, « entschul
«Ie III-d, eIII Schreiben nIIg der
W,fügte sie hinzu«
Hei-en VII-Ies, den mir der III-Dit
— W We gegeben, einen
Ismtaden Brief feiner Toch- .
, »
» ., Mal UND-taten
- IM- die km
e " vermeinst-»Aha
Inn-, m see-M Iqu He
L- pl
kungebuidig ibretn Gatten zu, der nock
inrnter sehe aufmerksam die Adresse prüf
l
: ts
Langsatn nnd bedächtig össnete er jebl
den täuscht-ji« zog ein einzelne-, großer
Blatt bat-ans beroor und sattete dasselbe
ebenso bedächtig auseinander· Daran
über-flog er die beiden engbeschriebenen
Seiten, wobei sich urplöylich eine gewal
tige Errrgung seiner getnächtigte. lkr
sprang ans und ries mit dein Briese in
der Hand durch das Zimmer stürmenb:
,Nein! Wer hätte das gedacht!——toelche
Ueberraschung!«
Sein Gebahren und diese dunklen
Worte oersesten seine Frau und Tochter
in die größte Bestürzung und rissen zu
gleich auch die gespanntefte Neugierde
wuch. Gretchen entpsand eine gewisse
Besorgnißn Vielleicht war dieser Brief
von Richard Dantberg oder betras wenig
stens in seinem analt denselben. Auch
Frau Helene dachte an den jungen Buch
,halter; denn wer sonst als dieser in
iAmerita konnte Veranlassung haben,
»ibnen zu schreiben!
Endlich hatte sich Mielan oon seiner
Ueberraschung soweit erholt, daß er, betit
Drangen oon Frau und Tochter nachge
benb, sich septe, utn das Schreiben por
zulesen.
»Wie Ihr toißt,« sprach er, ehe er
damit begann. »hatte ich einen Bruder
Namen- Ludioig, der oor dreißig Jahren
ais ein fünsundztoanzigktlhriger Kauf
mann nach Amerika auswandern-«
»So isi der Brief von ihm?« fragte
Frau Helene.
»Nein, von seinem Sohne Georg.
Seit Ludwige Fortgang von Deutsch
land habe ich nie wieder von ihm gehört.
Jch hielt ihn sür set-schallen «
»Nun, und toarunt schreibt er nicht
selbst, sondern sein Sohn?«
Mielau, der bei dent flüchtigen Ueber
lesen den Inhalt des Briefes bereits iunt
Theil erfahren hatte, entgegnete:
, ,Meiti Bruder lebt nicht nicht-. « T och
hört, was sein Sohn uns tnittbeilt7«
Und er las bas Folgende: «
»Lieb» Onkel! ich kann mir dritten,
das-· dieses Schreiben Dich in die größte
Besiürtung und Aufregung orrietzen
wird.
Lit wußten bisher ja nicht einmal,
daß Tit einen Neffen in Amerika besitzest,
ebensowenig alg dir die Schicksale inei
nes Vaters bekannt sind. Leider muß
ich Dir zugleich die betrübende Mittbeils
ung machen, daß derselbe vor zwei Juli
ren gestorben ist. Wir wußten nicht
deinen jeweiligen Ausenthaltgort, und so
kam es, daß alle Nachforschung. die ich
aus den Wunsch meines Vaters sogleich
nach seinem Tode angestellt babe, erfolg
los blieben. lkrft setzt bat ein Zufall
rnir das Mittel in die Hand gegeben,
tnit Dir in Verbindung treten tu können.
Ein junger Buchbalter aus Berlin,
Richard Tantberg, den ich seit einigen
Wochen in meinem Geschäft angestellt
habe gab ntir bereitwillig die nötbige
Aufklärung —
Bei dein Namen RichaeITanlberg
suhr Gretchen, die bis dahin gespannt
zugehört, erschrocken in die Höhe nnd
begegnete dein fragend-en Blicke des Va
ters der über das Schreiben hinweg zu ihr
herübersah. Das bestige ist-schrecken
seiner Tochter veranlaßte ihn zu der Fra
ge: «.Kennst du einen Herrn dieses Na
wen-RO
,,Nun, fiel schnell seine Gattin ein,
welche Gretchen- Verwirrung bemerkte,
»der junge Mann wer Buchbalter in
demselben Geschäft, wo Gretchen con
ditionitt «
Heseiedigt von dieser Jaskläritng
schickte sich Mielau an, den Brief zu Ende
zu lesen. Von dein Verhältnis seiner
Tochter init Richard Dankberg hatte er
keine Kenntniß, und Frau Helene, welche
die Sache sür abgethon ansah, sand es
überflüssig, seht noch einmal aus dieselbe
zurückzukommen
»Durch diesen Herrn weiß ich ferner, «
sahe Mielau zu lesen sort, »das du
oerbeiratet bist nnd eine Tochter besifest
Mein Wunsch ist, Euch alle kennen
ztt lernen und habe ich zu diesem Zwecke
beschan, nich Deutschland zn kommen
und werde in acht Tagen von New- York
Abreise-It- Wenn ihr Gesasen an ntie
sindet und Euch entschließen könnt, die
Hei-nat zu verlassen, so will ich Euch
neit herüber-nehmen Jch würde darnit
nur einen lange gebesten Plan meines
Vaters aussil ren. Noch ein Wort ltdee
meine Verbö alsse —Ueiq Vater hat
mir ein Usehendes Ges t
und ein Zäzlizes daen bit-chiti
lasseir. Jchbin desnaelzm int Stande,
Eure Lage, sallj Ihr mein Anerbieten
nicht me der Hand speiset, solltet-isten
zu sichern Darüber zu sprechen weden
sie ja balddieGe tW
webt- nnd erwartet uren Georg Ute
kaut-«
Nach emer kurzen Laufe, während
welcher jedes noch emqu den Inhalt
des Briefes in Gedanken durchgäng, ek
geiss Frau Helene, deren lebhafte Phan
tasie sich bereits in den verlockendsien
zukaaftsbtldem erging, das Wort
»Welch ein Glück für ang, einen so
reichen Verwandten zu besitzen-! Er wird
sicher Alles ihn-, mai wie wünschen-«
»Hu-! « meinte ihr Gatte, »auch Ame
rika möchte ich ihm nicht feiger-H
«Uad Darum nicht«-« fragte Frau
Thetese gereizt «Wemt sit nach Nes
kYork gehen, fo bin ich ihn-zeuge, wird
Dich Geer-g zu feinem Associe ersten-senk«
L Mem tschi-. »Für i· sammt-h
holte ich ihn sicht, « entgegnete et
«Usd wer weiß, was außerdem noch
schiehtst fuhr Frau Heime fort, ohne
X: beimn zu lassen, und warf einen
« I olleu Blick Its ihre Tochter,
Messe send dem Diqat see Elem- zu
j
Tb er wobl allein konsent?«« sprach
Gretchen halblaut par sich hin-« Ihre
give-danken beschäftigten sich weniger mit
den- erwarteten Vetter, als mit Richard
Dankberg, dessen Erwähnung in de
Briefe ihre Erinnre-singen wachsen-sen
hatte.
Die Mutter, welche wol-l die Frage
verstanden, »aber augenscheinlich ganz
zanderg ansaefasrt hatte. als sie gemeint
Mk, entgegnete sehe-fix » Ja, deute pocht
Wenn et verbeiratet wire, so hätte er
seiner Frau sicherlich Erwähnung ge
-tbanl«
»Du meinst?« fragte ihr Gatte, der
nur mit halbem Ohr zagehört.
»Ich glaube, daß wenn er und Gret
chen sich kennen lernen nnd Gefallen
aneinander finden, wir nach ganz andere
Dinge erwarten können,—als—«
»Nun, nun,« unterbrach sie Mielan,
»das find Jllttsianen!«
»Du hast nun einmal keinen Glauben
an das Glück· Aber mir sagt eine in
nere Stimme, daß mit Georgs Ankunft
ein Wendepunkt in unserem Leben ein
tritt, daß dieser Tag ein Ereigniß filr
uns bedeutet!«
Da sie keinen Widerspruch erfahr,
schwieg sie. Mielan las den Brief nach
einmal sehr aufmerksam durch, während
Gretchen sich rnit einer Handarbeit arti
Fenster septe nnd gedankenvoll in den
ftrötnenden Regen hinausfah.
. ll.
Z Georg Mielau hatte in New-York das
«Datnpsschiff bestiegen und seine Reise
nach Deutschland angetteten Als er
anr Morgen des zweiten Tages feine Ca
jüte verließ und sich auf das Berdeck be- s
kgab, um gleich den anderen Reisenden
Edie frische Morgenluft zu athenen, trat
sein Herr auf ihn tu und begrüßte ihn
mit den Warten:
»Das trifft sich ja prächtig, Herr
Mielaak Wie ich selte, reifen Sie eben
falls nach Campal« I
Georg, der in dem Sprechenden einen
Bekannten, Henry Grening, erkannte,
erwiderte den Gruß desselben nnd fragte:
»Haben Sie Geschäfte drüben?«
«- ,,s,a, in Haniburg,« gab Grening zu
rück. »und Sie-« z
»Ich will meine Verwandten in Ber
lin besuchen«
»Ih, Sie haben Verwandte in
Deutschland-? «
»He-, einen Onkel, den einzigen Bru
der III-eines Vaters-. «
»Hier stockte das Gespräch. Die
Schiffs-kamst erschien auf dem Vetdeck
nnd bald mischten sich die Klänge der
Musik in das leise Rauschen der Mee
tpwogm Die Passagiere-, welche bis
jeht noch in den inneren Räumen des
Schiffes geblieben, lauten herauf und ers
giuges sich plcudeend auf dem Deck des
elegantes Dampfm.
Geørg hatte Grentng in dein Clnd
der Teutich:’lln1erikaner kennen gelernt.
(»8«irenit1g, der von deutschen lsltern ad
statntnkT jedoch in Amerika geboren war,
hatte trotz feiner Jugend bereits eine seltr
bewegte Vergangenheit dinter sich.
Sein Vater, ein wohlhabender Kauf
mann, war ein Trinker nnd Spieler ge
wesen, der sein Vermögen vergeudet und
schließlich im iflend geendet hatte. Irr
damals achtzehnjadrige Henry verließ
daraus das Bankhaus, in welche-n er
als Lehrling angestellt war nnd wurde
nacheinander Reporter, Zureiter und
schließlich Trapper, in welcher Eigen
schaft er einen großen Theil der östlichen
und mittleren Staaten der Union durch
streiste. Später ging er, als ihm dieses
Lede- nieht mehr behagte, zttr Ser. Ins
schweren Schissadienft arbeitete er sich
nach London hinüber, wo er eine zeitlang
sein Adenteurerleden sortsestr. Daraus
wandelte ihn die Lust an, Deutschland
kennen zn lernen und er ging nach Harn
burg. Hier führte er, nahezu Zwei
Jahre in einein Erportgesedäst angestellt,
ein geregelt-s Leben. Sehr dald jedoch
wieder europannlde, kehrte er nach Ren
York zurück, das spie keine andere Stadt
der Welt für ihn den geeignetsien Boden
bildete.
Wovon er hier eigentlich lebte, wußte
niemand· Er gehörte zu jenen zweifel
haften Eristenzen, deren Verhältnisse
jedermann verborgen bleiben« deren gen
tlentanlikes Auftreten ihnen jedoch zu
tritt in die besseren Gesellschaft-kreist er
neöglicht Grenin hatte ei verstanden,
sich eine senisse Po ttion zu erringen nnd
sein einschmeichelndei Wesen, die gen-in
nende Freundlichkeit gegen jeder-rann
tten ihen Ireunde nnd Gönner ser
chasst Zu diesen gehörte such Georg
Allein-n de- Orening atit besonderer
Inst-ersannen begegnete and er hatte
es serv , den ettoas andckhaltenden
sllr sieh entzwei-new
.Eigentliih war Grening ein Aben
teurer der ichiinuniien Sorte, ein prosess
sionieier Spieler, der regelmäßig bog
Glück eoktigii«le; ein Mensch ohne
Grundiiide und Gewissen, dem jedes
Mittel recht wor, um einen bestimmten
»Gut-ihn in erlangen nnd der ooc keinem
Werg-riß zarücksehrecklr. Daß et mit
Ist-sein Geschick opetirle. bewiesen seine
Erfolge Bis voi- llmszem holte niemand
EVetdoehi aus ihn gesessen, da er so pok
sslihlig wor, nicht immer zu gen-innen
iGeot insbesondere hielt ihn sse einen
Gent eno- Ioen reinsten Besser-, obwohl
gebe et schon bedeutende Summen on
ening verloren hom. Eines Abends
jedoch wurde dieser von einein Jelindee
als Folschspielet entlasse- Ds aber dei
Vemw nicht klar »Diese-D ekgeissen
einige Heu-en silr Gase-eins Partei, wäh
rend die mästen ihm gegenüber standen
Das Resnlm Ins-, dos einige Kugeln
gewechselt passe-, wobei niemand zu
S n lese-, nnd dei- leeateakee due
In ans dein Hsnse sevoesen mem.
Guts see on diesen- Ibesd sieht les
Ctub gewesen nnd hörte nur von feinen
Freunden, die für Grening eingetreten
Inten, von der Asssirr. Daher glaubte
;er nicht an vie Anschiiidigung, die wider
Idiefen erhoben worden. sDek Spieler
Haber, der in dei- Club unia lich gen-pr
den, faßte den Plan, fein per-tieris
feld nach Deutschland zu verlegen Von
khqmbnw Wie-Blinden u. s. v hoffte er
Inn Ieichen Gewinn zurückzukehren
zortfepnngfotgt
punoeissiseih
! iniVackfischalteit
z A . »Warum gehen Sie immer nur in
fE i n n e i e r?«——Bacsiich: »Ach, das
ist ja schrecklich, wenn man immer v i e r
bis fü n f Akte warten foll, bis sie sich
endlich ’mal kriegean
l
! I- ·
Vorzug.
i Herr: » . »Hier in dein Hause sind doch
zwei möblirte Zimmer frei gesprdeniss
,—-Mugd: ,,Jn,—nber die werden nur
xsn einen Künstier wieder entweihet-«
kHerrx »Warum nicht auch un einen An
sderen?«—-Magd: »Wissen Sie-mit
Künstlern bat man die Isenigsie Arbeit, —
die lassen nichts nasräunienk«
s s
s
Trucksehlertsseusei.
Nach dein Bantett versusiuiteten die;
Studenten zu Ehren des greisen Profes
svrz einen spie-neu seceizuz
.. .Ueber unsere Stadt verbreitet sich
besonders an beißen Sommerkbenden einj
sehr starker Tut-st. I
O .
s
Auch ein Beruf.
Präsident: »Herr Joseph Meier
junioe, was sür eine Beschäftigung ha
ben Sie?«
Zeu e steicher Bankierssohn): »Keine,
Herr räsident!«
Präsident: »Aber Sie müssen doch
was sein!» -
zeuge: »Nim, ich bin bait der
Juoi0r!« z
I- I
O
Nicht unparteiisch
Schneider-: ». . Ich will Ihnen gern
den Anzug tiefern-aber zuvor möchte
ich mich doch bei einem meiner Ckpllegen
über Sie erkundigen!« —- Studiosu0:
»(5rlauben Sie, von denen ist Keiner
unparteiisch, weil sie alle
schon für mich gearbeitet ba
be ast
e- I
I
Im Heirath-bittrem
Use-n »...50,000 Maxt bat die
Dame Mitgiit2«
Herr: »Aber hören Sie, bei meinen
Schulden blieb’ mir in dann n u r die
Frank«
I I
f
Eine schwierige Speise.
,,-i«cellner, bringen Sie mir ein Apri
knschnnbl— Schneprikupiyi — Schnipris
kaput-ein Pnpriknschnisl ! « ·
I
s
Schlechtes Weschnit
, Krämer Hain Commis, nachdem sich
ider Schuster Schmieri oao dem Laden
entfernt hatsz »Herr Pseiseri bieten
Sie doch dein dicken Schuster, der
nur alle n Tage kommt, nicht immer eine
Prise an! So viel d e r schnupit, ver-: »
Hdienen wir io gar nicht on ihm!·« E
« (- s
I
Ein iotaiee Verschen
Ein beschrier Schulmeister wollte fei
ner hossnungovollen Torfjttgend mäh
rend des Unterrichto einen Abschnitt ouo
der Schöpfungsgefchichte vorlesen.
Nachdem er seine Brille ousgeseph loo
er: »Tai gol- Gott dem Adam eine Ge
fährtin-· und« doo Blatt unmendend,
fuhr er mit erhobener Stimme sort:
»Und sie wor von innen und saßen mit
Pech bestrichen und ooil verschiedenen
Gethiers«——der Viermste hotte ein Blatt
zuviei gewendet und mir in die Beschrei: .
bang der Arche Noahs gekommen
O O
Sehr e.insoch.
Stomtngosu Jo, do- stimmt. seht
werden die Wohnungen ist-er mo ei
hoster. Jch di- in diesem Jahre schon
zveinni umgezogen nnd Sie glauben
gar nicht, wes soich ein Umzug sür Geld
tosteti
Fremder: Mir geht o gerade artige
kehrt Je öfter ich ein-ziehe, desto mehr
Geld hohe ich.
Sism- ofl: Was Siesosenk Wie ist
das Diszi· ?
Fremder-: Sehr einfach, ich din Zahn
orzt,ichziehe Zähneouok «
. s
I
Moder-ne Hinweise
So, die Wand sie serriss Jeyt seh
Zi- usd holt sie einmal ein diIei, damit
nicht einfällt, dii ich vom Vesper
los-H . .
.
Usgetehrtesnschoiiting.
Pimet Jst Ja Euch, tssstW sit-«
i on nnd
ten-? So i nicht IeiterW
EIT- siich der-Jena« Ein kiirzer,
M Moment, Ins den die dittere
im eltt Ich its SICH-Ue Freude
ist Ist
MAY-: HINZK Mund-U
zNener Familien-Atlas
j -:- ver Welt. -:
---Yer gilt-i enthält 831 Zeiten«-—
-daranter 107 Seiten enit Karten, deren W Dappelfeiten sind; 164 seiten Ia
bellen, geschichtliche Artikel, Veschreibnngen, siatisiifche Tabellen, Bilder
n. Illustrationen usw» mit einem Ortsverzeichnifr nach Staaten.
g
see bese. neue-e seid sitt-se set-O eite- Iste t- de- Iee. staats-.
IDer einzige Atlas-, der in Amerika jemals in deutscher Hpras
the herausgegeben worden ist.
l
f Ioilwzälplung v. I. 1890.
Ter Atlas enthält an tm Seiten mehr Karten, als irgend ein anderes fiir einen
io mäßigen Preis erhältliches Buch; einzeln, im Kleinhandel gekauft,
würden sie über 50 Tollarg kosten.
kj":ltastti. Mrstalla sc Osa. haben dat- Material lår bieten Atlas zusammettqetras
en unt- die Karten grad-et. Sie sind als die amerikanische Autorität in geagraph leben
ablttatronen anerkannt und geben mehr itarten herant, als alle anderen Karten-Ver
lagalpauler rmacnknenaenorntnen
Karten
Karten der Welt mit den Erdtdeilen in verschiedenen Farben
Karten der Erdtdeiie mit den verschiedenen Staaten, etaiseeiliimierik .ttaii«ikeieticii
iiiid Reimdtiten in o chiedeneii Farben.
Karten der vers ieden Staaten mitt tee atiiischeii Eintheilung-»aus den tiarteii
der Staaten der amerikanischen Union, der int eiliiiiatn Caiintiea-—in verschiedenen zur
tien ersichtlich gemacht iind allen Stadien, OrtsJatteiy Dörsern,c?oftöiiiteen iiiid Eisen
dadnstatianen, lassen, Baches-, Gebirgen sind erken, Inseln, sendadnen und Jana
leie, Einen der Maßstab der Karte es dein desten Graveiir niie immer ermöglicht, darsenettt
und nannt.
Met grosse Mai-stati, in ivel ein die Karten entsarsrn sind. tcs von ihnen neh
inen Do pelseiten eins tind die leichten eben, Ielche isir denüseih sei-den unvergleiOIich
mehr "edigen, ate die Karten in tleinen Mantiss-ern init itarten Farben· die noidvens
dis eingenaii sind olt taitin leleelich sind, iind denen man ia ost in anderen Büchern de
gegner
Wir machen besonders atii die ausgezeichneten Knrteii von
Verlust-Id- cefmeDssqm m de- OQIQ
aufmerksam. Die 8:Seiteniitarte von Deutschland und die tsSeitetharie voii Deine
re« Ungarn liaden wir besonders ifir diesen Atlas entworfen and gravirt nnd se III-ist
is M ersdieneer. Sie repräsentieeii allein einen Iosieiiaiiftoand san vielen tau
send Dosaro und find in Grösse des Maßstabe, Genauigkeit dea Ente-neid, Vollständigkeit
and Güte der Ausführung, W Die Its-I M It W W, die sein-la
außerhalb von Europa sei-legt werden.
Mkaa Baa- entdalt die Bilder iiiid get-rannte diagraphiiche Skiiien aller Unter
zeichnet der Unadhängigteita-0rfiåriing.
Präsidenten der Ver. Staaten
Ter Atlas enthält andgeieichnetr Bilder aller Präsidenten der Ver. Staate-i ioidie
eine Iadelle ihrer Ministerien
Geschichte alier Staaten der Union.
. Tae Buch enthält eine taiie ådeeftchttiche Sitzze jedes einzelnen Staates tittb Les-it
tarttitns der Union, welche die Lotteisen-Ah das Minia, und die Geschichte des Staates
aber Ietrttoeiiitns in Hedringter. abee übersichllitbet Weile behandelt unb seine Venölte
einig fiDIaeti der Volkstalitiing von 1800 und ben beiden vorhergehenden Voltiiäbttingen
anaie t.
Geschichte der politischen Parteien in den Ver. Staaten.
Z
lisin Irtitel ooti lb Seiten Hiebt eine taeze aber amtaiienbe und bochit interessante
Geschichte der Entotaelting der so ittichen Parteien in den Bee. Staaten oott der Unab·
böngigteitsslfrtlarttng bis ritt Gegen-art
Tabellen.
Der stlai enthält W Tabellen. Sie sinb alle eotoeirt sind der We enftanb, toeltben
Sie oergteijatoeile bedanbetn, iit in to übeesichtl t sind einfacher Wes e ttar gemacht,
baß ein tin , weiches teien kann, ini Stande ist« t ti its verstehe-.
t. Die sehnen Gebäude der selt.
Die las-sen der Hatt Nationen der Welt.
Die tt ttte an »so in ben Bereinigten Staaten nach Tonnen tind Werth
Die Ausbeute an Bann-solle in den Vereinigten Staaten nach Ballen sind betn Wende
. Die Ei enbabaen int Betriebe in den Vereinigten Staaten oon litle bto MAX-.
Der ja iche Cisenbahnbati in Meilen.
. Die Ei enbabtien itt jedem Staate in Meilen.
. Die Unzahl von Eileitbahninetlen tlie je « citadratineilen m jedem Staate.
. Ausbeute an Rohetlen iti den Bereiniaten Staate-.
. Ausbeute an Sta in den Vereint ten Staaten.
. Die des Leletts tin Schreibens lln unbisen iti iebetn Staat utid Ietritoeiitni -. ihre istn
zahl sind das V ttniß zttt Bevölkerun
. Die verschiedenen re iaiöien Olaiibettsbetentttniile in ben Bereinisten Staaten, nat
Angabe der In bl un Linde-n eieitern nnd Mit lieber-i.
. DigesdeO-et e Angabe der Bett lterttag nnd des löibeninbalteg bee Despite-inde
t.
—
-cocopvpyp
—
II
l(. Getretdeslkmn in den Vetetntgten Staaten und den hauptlänseen der Gelt.
lö. Du V ltnt der Oel lechtee in det Bevölkerung tm Mustländet der Welt.
ts. Die Bett tlttng der litt-i luden Glaubens-selenntntfle In Iet- steti.
17. Die Ausbeute an Quecksilber .
ts. Dte Vertheilung des Grundbestpei in Großh-staunten
II. Die Ausbeute an Kohle in den Diaptländent der Welt
20. Die Bevölkerung det- Veeetntgten Staaten von 1780 Its IM.
Bl. Diesoepsllmtng der Vetetntgten Staaten. nach Staaten nnd lernte-den« im Jahre
l .
U. Die Jndtaneti Bevölkerung set Vetttntgtett Staaten.
Alle Länder det- Welt.
Mai Bach giebt sie geogenphiiche Lege Illee Länder der Welt an.
Regierungs-formen
cee Atlas beschreibt die Nahrung-formen der setetntgten Stute-I und Illec Löst
set der Gelt Io- lkdeend Ietchee deutungz Betteljunge-, geleygetende tiefe-, Stute
slterhöttptey deren holt, te» te.
Venti laus. Oefteneichsllngm und die Mit sind in meisieedniter wette in se
fondeten Atti eln cui der Jeder des bekannten De. W. syl behandelt
Befchkeilntngen ttnd Jllustkntiotteth
Der Itltti e lt tut-se seicht-ein en selche seit catgegetthneten ol f nttten
man sind. un Mic- Ietkotm Berti-? linltfseniy Engl-nd selts, s t?e, det
stedt Re- psth Mat, Don-, Ums, til-.
OIIHVIIIIIQIIIC
III IIIIII IIIIIIIIII du IIIIIeIIe cmukkeichms Im- VIIIIIIIHIIII Staaten III M If
IIIIIIIIm, deren II IIIII SIIII III-nimm IIIId s It III M Zeilen IIIII Not-Im soII dumm«
Onichsimy thimh Puccio-uns- visit-Ihnen II i. I» bIldeII IIIIII and-Im an
nähernd III bist IIIIIIIIIOI Im- I Ists w M Zeilen
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J. P. WINDOLPH,
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