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About Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893 | View Entire Issue (Feb. 26, 1892)
iveilimchtiscsschmteh — Eise italienische Dokfgefchichle : Von O. sofestsalspotttmf fSchlußJ » Nicht is fröhlich gestimmt war man im T Eva-use Ente-as Donau Eleuth die Mutter des reichen Erben, hatte eine um wiillte Stirn und schwere Sorgen im herze-L Es fehlte ihr nicht an einetni Geschenk, durch welches ilir Sohn der Ali-tier- Aufmerksamkeit und Respekt be eigt hatte. Unter ihrer Serpiette fand Zie, als sie nach der Messe zum Mahle« ficli setzte, ihrer Meinung nach viel ruf kostbarer Ohrgehänge mit Rubinen, um: ’ ltiinit von kleinen Perlen und unter an dern Verhältnissen hätte die Gabe sie siter gefreut-Jetzt jedoch Inisktrnute sie ist-r Kostbarkeit des Geschenke-z- Sie wit txsrte darin die Absicht, ihr etwas abw: schmeicheln, einegute Stimmung bei tlir vorbereiten zu wollen für eine Sack«-, von tser er wußte, daß er damit aus den Mi- » t ften Widerstand ihrerseits stoßen wii de Tom-a Elena hatte nämlich tTa tuaj in ders- Berwalters Häuschen treten se sie liatte erfahren daß die Pächterstoche ler, um die Nadeln sich zu verdienen, alt-J Tab-mrheiterin auf den Reisfeld-sen sichs gemeldet, dann sah sie aus ihrem Fenster den Sohn in tiefen Gedanlen im Garten auf und ab spazieren und zuguterletzt war sie noch zufällig Zeugin, wie Lnigi nach feiner-Rückkehr var-Padua ein ganzes Tiiindel schöner Silbernadeln in Papier entwickelte; von dem Kreuze bemerkte sie richte-das war eine Kette von Wahr iedmungety die ihr da- Herz zuschnürle — Ihr Sohn hatte oft sonderbare ldeen ei las Bücher-, in denen ftand daß es- sei neu Unterschied zwischen arm und rein-, named-te und gering gäbe »und wer konn te einem verliebten Manne trauen '.- Tie Mutter fürchtete im Ernst, daß ibr Sohn in die blonde Pächter-wann verliebt fei, und das Ungeheuerliche wirklich begehen könnte, dies Mädchen als Frau aus den Hof zu führen. Dem mußte unbedingt onegebeuat werden; hatte dac- stattliche, hübsche Mädchen die Rabeln—io über legte Donna Etwa-so werben sich sofort Freier sinben, die glaubten, das: hinter den- kkospsschntuck auch die Aussteuer stände —- -,eiae solche besaß jedoch, wie Frau Ca tcno wußte, die ärmste von aii ihren Pächtermübchen nickt-Hutte diese aber eine Aussteuer, so würde das Mädchen augenblicklich Freier beben, mehr alr Xringek en ben Händen-. Frau Gier-n kannte alle ihre Pächter, hatte deren .ie-.:-·. der aufs-schien sehen und war eine Men schenkennerin-sie socgerte, gestützt aus ikaiinns Charakter-, baß diese nicht lange zögern wiirde, unter dein Schwarme sich sobald ais möglich einen Mann zu späh ien und auf etwas so Ungewissees, wie das Wunder eg- war, ihren Sohn ais- Mann szu erhalten, nicht warten würde, wenn das-) Mädchen überhaupt den thörichten Gedanken sich hatte beitoninren lassen. toan kaum anzunehmen sont-, und die Wit we tinteno beschlash bevor sich diese Sache weiter nusspittnen konnte, Calina eiligst szn verheiratete. Umnåchstentage nach derMesse machte exiziemliches Aussehen un Dorf-, naß die reiche Witwe Catena ans der Kirche si tett in bei Haus des armen Pächter-Per iiuzo sich begeben hatte. Dieser Besuch reich-enn- tie Beschwe saeniiie nicht wenig. » IMan fürchtete wegen der Geschenke bin- Sshnes Unannehmliehteiten —Wie. urtgeruhm wären jedoch åiie üdeftäicktd » oisss die Witwe, nachdem sie einen Blick eint die Nebeln in Col-nn- Haiir gen-or ien, überonsfreunvlichfogtc »ich kein-; me unt ein Meiübve zu erfüllen ejTit-it hat«-e mir für des heilige Fest oorgenom men ein armes Mädchen onexuftatten tino da ich weiß, daß es Euch nicht gar; gut geht nnd lkalinn keine Ans- » ttener bot, nnd auch keine Aussicht vors Y« banden ist« daß sie in nächster Zeit eine Ausstnttnng erhalten tann, so will ich diese Angelegenheit iiir Ench, Pult-Hex Lilie-mehrten »Ich schenke hiermit Colicsa z zweihundert kire —«fie wird ietzt wol-l einen ordentlichen Mann bekommen « « Nachvetn Frau tsateno in ihrer kurzen« klaren Art fo in der Familie gesprochen, legte fie zwei lieblich rofaienchtende, ganz nieste Scheine auf die Rommode vor dein bunten Wuchs-wild des heiligen Josephs nieder nnd rauschte init ihre-n tnitteenden Seidentleive heraus-, bevor vie Wonnere iwilie ans ihrer Erstarrung, in welche iie das Reden nnd Ilion ver sonst io genauen Gutesqu verletzt hatte, erwacht war-. Tiefseufrettd, denn vie zweihundert Nie tagen iin sehn-ei ant« dem Herzen, wanderte man ikateno ihrem Haufe ru Sie überlegte unterwegs-, daß viel - Ieicht einhnndert Dir-e geniiqt hätten, doe « fette in erreichen und ne ward vor Ver seit-iß ganz rot im Gesicht bei diesem Ge Winter-, bis-H tagte sie fich, daß ne Teu Heerde spie-tu würde-, wenn sie dadurch —Mstt Sohn vor solch einein Schritt, ein Etsch Mädchen tu heiraten, bewah te- spannte nnd die Witwe betrat demnach « Herzens und tritt-leben mit ihrer lieu see Gutes-sue Hort traf sie bei der icolazione, dein Es " ick mit ihrem Sohne nistet-neu l « eine le Mclole nnd fröhliche Miene ! f «- seit Jet- Eleno das unter diesen ! « seiest emetet innre s Eilet-e trachte Ach in der The-ei , « ; Catins hatte ee die s « WJM OW « . - II m- It · it isi Gesicht, selk und Ninos-it sglitt-bit Welch eine gering M Strome Daten ist ihn pas-nd siebenztg Lite, und wenn et damit ein junges Mädchen von Elend nnd Krank heit erretten konnte, weshalb sollte er das nicht thun besonders bei dieser Calina, die ihn-i so gut gesielz freilich die Sachej init dein Kreuz war schon ernsthafter, ! das bedeutete: ich möchte dich zur Fraul haben-—- i Nun, Luigi hätte auch gern die feuri ge Teresita rnit den düsteren Santtaugen und deni leuchtend roten Munde zur Frau gehabt, sie hatte es. ihm angethan, er fühlte eine heftige Leidenschaft für sie, und wäre er ein armer Bursche und ib- : resgletchen gewesen, fo wohnte er schon; sicher- mit ihr in einein der kleinen Häus- - chen »Als Gutssohn ging das- nicht so schnell und er hatte ihr das Kreuz nur1 gis-( -,t)enlt um vorläufig ihre Gunst tu gewinnen und ihr eine Hoffnung zu ei wccken, damit sie nicht wie das gewöbn ticti bei den Mädchen hier in geschehen-J pflegt, den ersten besten nähme ; Luigi fürchtete zwar in dieser Angele genheit seine Mutter nicht; er wußte je- i doch, daß sie sehr auf s Geld sah und ei- « nen harten Raps hatte. Er liebte denl sei Frieden nnd obwohl er rnajorenn war und handeln konnte, wie er wollte, mochte er doch nicht die Eintracht und das gute ifinvernehtnen mit seiner Mut ter leichthin verscherzen —- Also niusitell eine Heirat mit Ieresita noch sehr wohl bedacht werden und entscheidende Schritte 1 lagen in weiter Ferne. Mutter undSohn nahmen ganz heiter das isrühstiick ein und Frau lkateno iain zu dein Schluß, daß dao Verliebtsein ih- H res) Sohnes durchaus noch keine tiefenj Wurzeln geschlagen baben könne. Jevii thaten ihr wieder die zweihundert Lirel leid, aber sie beruhigte sich bei dem Ne danten, dass Vorsicht irnnrer gut iei und; die Summe bei diesem Handel, die Sachej mochte sein, wie sie wollte, sich sehr gut! rentierte· —- — i Tsie Sonne schien schön warm, die! Wege waren trocken, nnd dass liebliche Iiachmiitagawelter ver-lockte kuigi lsatei no, einen Spaziergang nach dem Torie bin zu machen —- Er wollte auch die Mädchen in ihrem neuen Schmuck para dieren sehen· Schon oon weitem hörte er lachen und scherzen und als er näher-( kam, gewahrte er auf der Landstraße dies Dorsschönen zn sechs untergesaßl, wies eine Kolonne Soldaten, aus und ab ge-i ben; hinter jeder Abtbeilnng Mädchens eigen in derselben Weise die ledigen Burschen des Dorfes und eJ gab lustiges und verliebte Rede und Gegenrede --« ; Ganz besonders war es Gall-ur, welche die jungen Männer anzog, denn von Zeit zu Zeit loslect sich die Gruppen die. Mädchen sprachen einzeln mit den Man-. nern Teresiia unterhielt sich viel miii dein Schmied Roberto, lfalina dag gen Ioar von einein ganzen Hausen Bursche-il nailagert, welche alle sichtlich sehr eifrig nach ihrer Gunst firebten —- die blonbe Pachteratochler var überhaupt heute dael Ereigniß des Tages. Sie trug die Na- ; dein und ei par sie ein Lausseuer durch ( dass ganze Dorf ggangem die Guts berrin habe das adchen anliiselich eian Gellibdei ntit zweihundert Lire bar Geld alt-gestatten ein schönes Vermögeni bei der bitterarneen Bevölkerung Es war sonderbar —- und Luigi ge- l stand es sich selbst ein —- er sah den lssauien lsottrtnncher bei ikalina ntit Ver dran und vor dreien- Mtßvergnügen tun ganz in sen Hintergrund, haft Tcrcntn so lange und Ho viel sieh rnitdetn Seh-nich tin-erhielt, such hatten feine scharfen An- » gen entdeEt, daß tvie er kenn, die Brü: nette noch jeine Rette und iein niem; angelegt gehabt hatte und jetzt ein ande. i reo Akt-en an einer Bernfteintngellettes um den Hals trug. Das Mädchen hats l te alio zwei Kreuze bekommen —- das andere jedenfalls von dein Schmied, nnd! Teresita begünstigte sichtlich diesen — - ne ; hatte auch bisher keinen Blick qui ihn i gen-orien. Er wunderte sieh, haft nll i dies ihn so rvenig arger-te, han«-gen lu- « rührte es ihn itnnter unangenehmen ic mehr er ifalina von den Burschen nink . fchtvärnii foh —- eo sing an, ihn in schmerzen ---— ei ergriff ihn plötzlich ein solcher Zorn, daß er alle die Burschen hatte nieder-schlagen möge-. lsr ver-l wünschte jetzt, daß er Calinn die Wirbeln : geschenkt, welche ja der Magnet waren, ! der die jungen Leute tu ihr zog. — Tie Buben glaubten sicher, dahinter stecke. eine Aussteuer und es machte Lingi . vFreude, daß die Leute sieh darin tät-ichs F ten. ——- Jlnn tvar ikalina noch nn- io hlihich tvie heute erschienen, er fand ill vlöhlieh viel schöner als ihre Schwester-. Tini Haar leuchtete wie Gold, die blauen klugen strahlten und das Gesicht lnme sie Frische und vie Farbe der Frühlings-: rosen, dazu hatte ihr Antliv ein jo ichn nes und volles Oval —- —- ev war dac- eint-. vornehme Form, wie diese sonst nur dein siten lornbarvijclnn Adel eigen nun Itsd ihre Gestalt schien ihnl gespannt-» voller, kräftiger geworden lir lslietie ;n; Terefiln hinüber und irug sich, ob et- , ieiiher blind gewesen. Caiinn feherjte .n«eiter, iie hntlr bei sei nem Gruft nur kurz nnd freundlich ge- . nickt nnd ging jeht atn Arn-e eines gro- · Den Burschen in nnturfarbnem Samt roih der als Jahr-innern bei den Mäd lhts dsrelj feine Selistsiiindigteit nnd Its-Eisen Dilinfte viel galt. Das Loh kniest einen Stich in oao z. r jählte Neid gese- hen groben Met- —- er, der teise - bildete Ca Ms, ft M nnd sinkst hef Zorn ge . Eier Cassius Hei-halten« Mit-ein« nnd spre Un gesellte flcheinsekmteyder vorn Der e tat-, zudem-Milch un ter den kahlen Pappeln einher-gehenden Lni i. »Du gehst is die Straße, als ob du zweie fangen wolltest,«begsnn jener auf den jungen Gutsbesider einst-sprechen Luigi begrüßte den Freund wenig er munter-nd. »Uebrigeng deine Mutter bat ia riesig die Großmütige gespielt,« plauderte ie ner weiter-. »Wer-in detüi'.-« fragte isateno wenig interessiert-— »Solltet·t du das nicht Dissens-die kahlen rufen es ja von allen Iirsten,« meinte der andre—-,,deine Mutter kam aus der Kirche, ging direkt tu den Per lnzzos nnd bat dein hübschen Ding, der lfalina, zweihundert Lire tu einer Aus steuer geschenkt, zuden Neideln, die ein unbekannter Verehrer ihr gespendet. Tag iit ein gewaltiges Stück für deine Mutter,« schloß der junge Wann mit einein foöttiichen Lächeln Yuigi fühlte, daß er blaß wurde-er durchfchaute sofort den Plan seiner Mut ter, sie mußte is gestern Nachwittag gele hen haben, wie er die Nadecn einpaate nnd des Glaubens fein, daß er rnit dem Mädchen anbändeln wollte; seine Mutter war eine resolute Frau, die im Notfall schnell handelte und sie hatte hier sehr richtig kalkuliert. Jeht galt es aber den Schwäher, der sich ihtn aufgedröngt, nicht merken in lassen, welch tiefen Eindruck diese Mii teilung auf ibn gemacht. «So«—erwiderte er gleichgültig-— »meine Mutter bat niir davon noch nichts gesagt, sie hat ja manchmal besondere Ideen und thut Dinge, welche die Leute verwundern « »Aber zweihundert stre, das hatte ich ihr nieht zugetrauthsbeharrte der andre. »Za, en ist viel,« bestätigte der Guts fohn—-,,aber die Leute köntten’i brauch en—»t«te haben itn lebten Jahr Mathem gehabt. « »Na, um ia viel schöner ist ieht ihr Weihnachten,« fehlaß der andre fieh ver abschiedend und bog in einen Seitenpfad ein, der zu dem Nachbargehöft führte Jehh als Luigi allein war, ward ihm in fchwiil« daß er feinen Hut vom Kopfe nahm nnd sieh die Stirn wifehtr. Seine Mutter war eine kluge Frau und beurteilte das Mädchen richtig, mußte er sieh gestehen-Calina würde non heute zu morgen sieh einen Mann nehmen und die Mitgift war für die Verhältnisse des Dorfes fa bedeutend, daß sich die tüchtigsten Männer allein fchcn derent wegen an das zudem aueh sehr hübsche Mädchen drängen würden-Aber wag ging ihn das eigentlich an—liebte er denn diefe Blonde? er hatte ia der Schwester nachgestellt, die hatte ieme Sinne fo ge fangen genommen, daß er für fie eine Dummheit hätte begehen können. Ja, feine Sinnes-brach er plöhlieh in feine-n Selbstgespräch fast laut aus«-jedoch für die Calina hatte er ein fa eigenes, ganz; andres Zählen . .Es sard ihrn ia »arm« und wehe ums Verz, wenn er an sie dachte, ’ sie rührte ihn, ihre Jugend, ihre Schön heit, ihre Fröhlichteit, ihre zierliche Art sieh zn benehnten. die sieh fo fehe unter fehied von dein tappifchen Gehoben der andern Dorfmädchen, bewegten ihn itn Jnnerften Wie versank vor ihm hente in nichts das Bild der Terefita, als er ifalina strahlend gleich einein Frühlings-morgen in deinZiliiniitf dei· Silbernadeln erblick te, wie schtnerite es ibii nnd erregte ed seinen Honi, dn isr das Mädchen von den Tortburschen umschwärmt sah-sank durch-Zittern ihn ein so seltsame-« Gefühl, als isalina mit den Burschen so freundlich that! Tae ist tisisersucht---sagte er sieh-— iind wei- heute plötzlich in seiner Seele sür Calan erwachsen war, ist Liebe, wirkliche Liebe, nicht das, wag er siir Ieiesita geiiihlt hatte.————1eresita hatte ei« nie geheiratet, gestand er sieh in, sedoeh lialina gönnte er keinem andern, ed wär-« de ihin das Herr absressen, ihn rasendi machen, töten, wenn er sich vorstelleiN müßte, daß sie einein andein gehörte. «« llnd heutetmh kminte sieh das Mädchen s einein andern nnverloben.— lfr kanntte dnie -itti-it des Dorfe-, die Nadeln spieehk ich will einen Freier »und das Geldi seiner Mutter wirkte wie ein Sturmwind —-—Bielleiiht war sie seht schon siir ihn! oerloren,--—l5r ninßte schnell handeln, idsort mit dein Mädchen sprechen Eise wandte sich daher nnd schritt eilig wieder dem Dorfe sti. Dort tras er lialiiia, die eben daet el-i terliehe Hand betreten wollte; ziiin Glücks iiir seine Absichten war niemand bei ihr. s ,,(kalinn,« rief er ilir sti, »bleib« nial’ einen Augenblick stehe-« ickt iiiöchte mit; dir einsah sprechen-« ! »Ur-gen meiner Schwester '.-« sing; biete-, die blauen Augen seltsam zu dein jungen Mann erhebeiid——«da tomnien Sie in spat Herr, die ist ibeii iiiit deni -chniied einig geivoiden « »Nein, deineiwegeii« s tticsi kitigiE · tservok. « Du wirst es sent auch eilig deiner Zchwesiei nochtlsiin wollen. « »Natürlich, den«-»die Mädchen mer ben nein Warten nicht besser Mes ist bei diesen ntie bei den Mart-new « »Und hast dn sehen jemand-«- forschte ringt di inglleij »So halb nnd halb ein Das-end litt dem-eine mir inziigreiseii«—-ant Dort-te Seline nnd yet-senkte ihren Blick ites in die dunkeln lagen Lingie »Und dii Ilestit itgrziseiiwsM tin-»O heis- inni kulsis L »Selendlich—«»ich me sticht Mys- M den EW Neid-in i W ils-ei- Miit-M inti W Use-, I die Was-— Meine seltchtseetem stets-him est-stellte, das calina einen Mann ins lett Wes-Er Island sich in einer o snrchtdaren Stiqu sie erfolche noch nie erlebt hatte. Einen Augenblick schwebte ils-n das wütende Gesicht seiner Mutter vor, dann tauchte ei jedoch unter in dem Bangen unt den Verlust des schö nen Mädchens, welches da par ihm stand. «Würdest dn mich nehmen«-,- stieß er ljetzt schwer-atmend beraus. i »Ihr scherzt, Herr«—lachte lkalina Egezwungen — ! »Ihr ginget ja meiner Schwester nach t -—Jest laßt Ihr diese fahren, und kommt Izu mir. Ich traue Euch nicht, Herr-— kmeine Schwester liebte Euch nicht, das weiß ich, sie liebt den Schmied- —Jch Iliebe Ench, aber wir armen Mädchen können nicht nach Liede heiraten, wir müssen infrieden fein, wenn wir einen ordenlichen Mann bekommen, der um Zu einer eigenen Hanghaltung verhilit. — Jhr dürft nnd könnt mich nicht heiraten, Herr, denkt an Euren Stand, denkt an Eure Mutter.—Jhr seid ietzt verblendet, wie Ihr es bei meiner Schwester wart-— drum laßt mich gehen-»Ihr werdet lfnch bald wieder trösten. « »Nein, ich lasse dich nicht geben, nnd werde tnich nicht bald wieder trösten,« lchrie Luigi, zitternd vor Leidenschaft »Deine Schwester liebte ich nicht, seit heute weiß ich’g.——Dich liebe ich nnd werde dich erlätnpsen, und wenn tausend Teufel dich mir streitig machen wollen. Jch srage dich heute nicht weiter-»ich will ietzt keine Antwort von dir, nnr ein Versprechen mußt du tnir geben, dich kei nem andern verleihen zu wollen, bia ich noch einmal mit dir gesprochen bade-— Warte eine Woche-—Gib mir so lange zeit, die Hindernisse zu überwinden-— Jch werde Herr darüber werden, das kannst dn glauben « l5 al ina sah dein jungen Mann in die Augen ties, lange, sich-dann betaui ihr Blick einen träumerisch innigen Aus-druck —«Ich liebe dich fu«-sprach sie beben den Iowa-»und werde warten, wenn ich auch sür gewiß annehmen kann, daß du dich über deine Mutter täuschest, Herr. —Ølber ich werde warten nicht eine Woche, sondern ein Indi, wenn du ed wünschest, Herr. « Damit ging sie in das Haus nnd Luigi schlug wieder die Richtung nach dem Gutahose ein. Noch an demselben Abend trat der junge Gutsherr svor seine Mutter und sprach ruhig und bestimmt: »Ich habe inich niit csqlina oerlode und werde sie heiraten-« Tie Seenc welche sich setzt abspielte, war schrecklich Die Mutter ergriss vzwei kostbare Mor nioroasen und ierschnietterte diese. Sie ohiseigte ihren Sohn. --—-i«nigi ließ sich ruhig schlagen »dann sagte er: »Ihr wenn du mich totschliigeit, würde aus dieser Heirat nichts, also schlage mich tot; das ist das einzige Mittel, deinen Willen durchzusehen» · Daraus wars sich Frau Elena zur Erde, weinte und schrie daß man es über den ganzen Hof hörte, sie zerriß ihr Klei der, sie ranste ihr Baar, sie schlug sich mit Fäusten, sie ließ den Curate holen. Der Priester sprach Luigi irn Sinne seiner Mutter zu. Luigi ließ den Zorn seiner Mutter über sich ergehen und hörte dem Priester ruhig zip-aber er hatte beiden gegenüber nur dieo eine Wort: »Ich heirate sie!«—und io geschah eb. Zum größten Staunen aller Men schen iin Umkreis von tehn Stunden Zeigte sich Luigi in den nächsten lagen itberoll öffentlich mit lsalina als ntit lei ner Verlobten. Er meldete bog Verlöb nio bei dein Priester und auf dein Stan deoatnte an nnd ließ den Terinin der Hochzeit feststellen. lkr zeigte sich bei ter, ruhig und glücklich und seine Braut schwebte in einein Meer von Seligkeit-— Der Freund aber, welcher Luigi die Mitteilung oon dem großen Weihnachte geschenk feiner Mutter gemacht hatte und der, nebenbei bemerkt, ein arger Spötter war, gratulierte dein Bräutigam mit den Worten: »Nun, einen Trost wird ietzt dabei doch deine Mutter haben-die zwei hundert Lire bleiben in der 1Familie-« Ende-. Geht nach Haloom dem Dauptquartier der farmon iky Tu- ann Heim-sie wo Organen sie-I anheim Aus gan- Whmkm wird beion der Photin-. Ists c. tin-I stets-. Deutscher Rechtsanwalt,s »He-stumm- l Frieden-richten Gomit-- ums District- ; Gerichten Allr Mira von gerichtlichen Ich-meinen prompt aus-gefertigt Loh-s 117 E mequ c-« ists-pechsch, sit-music. l «---—«- —-—— »---.-----. .- s B äct c r e i 320 w. gis-tm Ists-. Mkie icinftm cis-Isme- Vtod, suchen, Plis« a. i. I. —- beioafm Aufmerksamkeit Im vesscmmqesn von ans-wärt- thwmet I fGrstc NaifdiiiilBanh gi. Y. Nathan-. Präsident, Qtjas. Y. Wenn-w Kaisirrc That ein angcmciucqunt-Gcichiiit! Um die Rundschaft der Deutschen von Grund Island und Umgegend wird ergebean gebeten ( Deut set-Je Apotheke) welche von Dr. Sandmz ungetauft wurde-, ist jetzt nach 123 Ost Mc Htrasjh neben die Bank of Connncrcr verlegt· zur alten Yexkpte zum Zwist-erfüllen an andt Geschäftsführcu » Z m -Farmcrs Home- Saloon ---sindct man stets ein-— Gutcs, frisches Glas Bier, sowie alten ff. Whisky. Die besten Liqmäm Weine und Cigarrm Hit- Jeden Vormittag cma seinen Land-! H Masken-Garderobe. 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