Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, February 05, 1892, Image 4

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    Ists-Wort
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sesccsvsl Uns-« mnttss r
F1"ettagr, den J. Ieb. Wiss-L
Dr r deutsche lslmntpion Born-list
Baker kam in Telittich durch einen Stur;
von seinem Rade am Montag In Tode.
Kostgreie21littgliedHatch er:
klärt, sich das- Whlgfcyttintcn durch
reichlichen Genuß von heißem Ivasser ab
gewöhnt zu haben Heiße-H Wasser lie
ben übrigen-I alle mcnndc des Wlnstey s,
natürlich in du richtigen Nikel-nun
Jnt m e r neue Arten non »Zpott«
tauchen anf. lfstelle Gardinrt von New
York und Ava lsrawford von Philadel
phla werden nächstens um die Wette —
Briefmatlen lecken und anfkleben Tag
wird schon mehr ein Spetkampf als etn
Zweikampf werden«
D I e Idee ist schön gewesen: das de
mokratische Haus erklärt den Krieg und
bewilligt die Mittel tu dessen Durchfüh
rung-die republilanische Verwaltung
streicht den ,,:)iuhm« nnd das Preitige
dafür ein. Die Idee in ; n schön gewe
sen-Ja hat nicht sollen sein!
St o ß m a m a Thaner lallt es, wie
es scheint, sehr schwer, den Gauner-neues
fitz zu verlassen und sollte ec- nng gars
nicht wandern, wenn er sich so lange an
klammerte, bis er mit Gewalt herausge
worfen wird. Wenn er noch für einen
Monat sein Gehalt einsacken kann, thut
er eg.
Zur Beachtung für Teniperenzler
und Solche, die ec- weiden wollen: an
Miit-anne, wo an Sonntagen HW
Witthfchnsten offen sind, betragen die
Verhaftungen im vorigen Jahre nur 1.75
Procent der Bevölkerung; in Minneapo:
lis, wo ein strenges Sonntagsgefetz
her-ruhig- 84 ,in dein musterhaftenBostonl
«. 83 und m der ertzmuiterhaftenBiindes-s l
hauptftth Washington KM Prozent «
«»D i e amerikanische-i Eisenbahnen
haben vor den europäifchcn das vorang,
daß die Leu-te hier nicht, wie es drüben
siederhdlt vorkommt, in den abgeschlos
fenen Kompartinientg beraubt werden
kännen,« meint die ,,Philadelphia
Times«. Dagegen haben die eiikopäii
schen Bahnen voi« den ainerikanifchen das
voran-, daß dort nicht ganze Züge,
wie es hüben fast jede Woche vorkommt,
Un ein paar Wegelageren ausgereicht
Herden können.
O i e jungen Damen der Maeylaiider
Staats- Not-mais- Schale haben beschlos
»hisfokt nie wieder Kokseits zu tragen-J
i« W betreffende S nis- Institut sollte
demgemäß eigentlich ie Bezeichnung Ab
W- Schule erhalten. ? »Im Uebei
· : die jungen Damen haben’sz leicht,
Entschiüsse zu fassen, so lange sie
indie Schule gehen. "’snteeessom mäie
v : zi- iiissen, wag aus ihrem »n: k- wie
«M« nach zehn Jahren oder, unter Um
W, schon früher geworan ist
E I II (5hiIngoer Bankicr T IIIIII IIIiI
Namen, sah sich kurzlich veranlaßt, peI
lsönlich eine Untersuchung darüber unkn
stell-a, wie die WohllhätigkeitsanItaltcn
eigintlich verwaltet werden, welche haupt
-»sichlich durch die Beiträge retcher YeIIIe
; Theilen-Indem Er hatte IIIIIIIeI reich
JIIII beigestcuert und glaubte dadurch Iei
set Pflicht gegen die Ast-dürftigen nach
kvmmen zu sein· Sprachen solche beI
pok, so pflegte cr sie an eine der von
reichlich unterstiitzteIIWohlIkIäIigleiISs
sellschasten III Dei-weisen Oestersz
kamen ihm Klagen III Lin-en, das;
Ekeine Hülfe zu finden seI.
Er entschloß sich also, die -IIdII« pIIIIiIIs
Schzu untersuchen, vertlcjvcsn sich III-I Eli
« tu- Imd sprach beI den IIcIssssclIIIVIIIIII
Msellschuften vor. lfr gab sich IIlsxs voll
Mut-n mitteilt-LI, aber willig III chrr
III-ji ang. Uedemll wurde cI oft III-:
Es beleidigender, roher Wrtie abge
- Die einzige Unterstützung, oic
Mil, kam in Gestalt einiger lccnkcs
entom Arbeiter, der selbeI ohne III-I
« Ist, aber Hm. TreyeI IüI noch
» gelt, als tr selber war.
Q- ktyet sagl er sei überzeugt, daß
Im Ostse, welches den WohlthäIig
, slen beigestenert wird, höch
I Ist-l wirklich sür wohlthälige
Untide sird Die übrigen vier
» III-Den Im- Beamten aufgezehr
« ZCII daraus verweIIveIcII, Hülfe-«
- ihn-weisen
« sollte ums dafür sorgen,
. lese eines dieser, schlimmer
es Wien der Arbeiter e
s Mk ihm, Iesl er ihn sitt
eige- hiirlh old er selber
" Mit III Bin-sucht Isl er
W Geh-leis verfalle-.
j sei-imm- ui dessem-vit
l Ter regelmäßige Postdiensi zwischen
der Küste von Sansibsk nnd den Sin
ktionen des Innern ift namentlich in der
iletzten Zeit während der vielfachen Atti
sftände der Eingeborenen mit großen Ge
xinlsyren verknüpft gewesen nnd mußte so
Hgar eine Zeitlang ganz aufgegeben wer
sden Doch ist es einer englischen Firma
;·Bonstead, Ridley G iso. gelungen, wie
Ider einen regelmäßigen Postbotendienft
inach dein Innern in organisiren, und
stnetn bedient sich jetzt allgemein auch sei
tens der detttichenKolonialbeatnten dieser
Beförderung als der besten und, iichersten,
statt, wie häufig früher geschehen, Send
knngen etwaigen europäiichen Neisenden
Inach dem Innern initzugeben Tie Be
Isötderung durch einen eingeborenen Post
Iboten bietet ans folgenden Gründen nicht«
Elsarantie, aus denen nmn zugleich auch
iersehen wird, daß dieie fchwarien Brief
’ti·äger vielleicht mehr persönliche Gefah:
Treu zu bestehen haben, als irgend ein an
Hderer icollege von ihnen in der gatiien
YWelh
; Ter Europäer« wird unterwegs, wie es
in letzter Zeit häufig der Fall gewesen,
angegriffen Cz. V. die Kammer-te des
Hanntnionns Jaeqnes, die Karosse-ne
von Stock-P wobei der die Postenthals
tende Koffer leicht verloren gehen kann.
Oder der Koffer wird gestohlen, liegen
gelassen, geht vielleicht beim Uebetichrei2
ten von Flüssen, Zürnpfen :c. verloren.
Tet- Simheli Posthote läuft kein so
großes Risiko. Er trägt die Briefe nin
feinen Körper-, als eigenes Gen-let hat er
nur eine Decke, ein isten-ehe ein Pulver
horn, zwei oder drei Tagesratiouem Jst
die Post bedeutend, io werden die Post
doten von zwei qui vier oder sechs zu
verlässige Männer erhöht. Beim Ue
derfchreiten von Flüssen wickelt er die weis-.
ferdicht ver-packte Post in feine Decke und
bindet sieh letztere auf dem Kopie fest.
Er hat on den meisten Orten, die er pas
sirt, Freunde, die iür ihn nnoknndichast ;
ten, welcher Weg für ihn der sicherfle iftj
nnd ihm rechtzeitig Mittheilung vonj
anbzügen lfingeborener, ttrieg und ton
ftiger Gefahr machet-. «
Er kennt die geheimiten Zchlupiwim
tel, die oerborgenften Seitenwege längs
der Karowanenitraßen und vermeidet die
Hauptstraßem wenn er Gefahr voraus
fedt Er benutzt häufig die Nächte zum
Reisen und netitcht esz vorzüglich, sich in
nnficheren Gegenden den Tag über, oder
bis die Gefahr vorüber, verborgen zu
halten« Begegnet er seindlichen Stäm
men, Hänptlingen auf einem Kriegszuge
begriffen, so iit das Risiko für ihn immer
hin nicht io groß, dn er nicht, wie der
Europäer, Tausch-varer viele Gewehee
nnd Pulver bei sich führt; die Brieie all
ein bieten selten dein Feinde willkommne
Beute. Tie Boten haben, getrieben
durch den hohen Lohn den sie bekommen,
alle Veranlassung, sich mit den Häupt
lingen, deren Lrte sie paisiren müssen,
gut in stellen
Tit Boten werden oon Station zu
stntmn obgelint nnd erhalten den größ:
ten Theil ihret- Hinltlnngen erst, nachdem
iie un ihn-r Illdgnnggftntion die ist-pfan
gsz Beweis-mutig des lfuropäers präsen
tirt lmben, un welchen die Post gnr Vers
tlteilnng rein Weiterbeiörderung erdrei
firt war-.
lltn nicltt die eivilifirten Brieitriiger
gegen ihre fchutnrren Kollegen allzu ieltr
in den Schnitt-n tu stellen-, möge ltier ein
Beispiel feinen Platz finden.
Es itt allbekannt, daß die preußtichen
Briefträger itn Mutichiren ganz Beden
teudeg leisten Für den letzten Nenfahwi
tag wurde die Leistung eines solchen Brief
trägem niittel eine-S Pedometch oder
Schrittzäblertz genau festgestellt, nnd
zwar in der Ztndt lrlbtng Danach hat
te der betreffende Vricitrtiger in feumn
Hin und Her, Treou ani, Trepp ab, in
der seit notn Isl. December früh bis uiin
-.-. Januar, Vormittags l«. Uhr, genau
täten-W Schritte gemacht, das find, in
Meilen umgerechnet, Meile itzt-« Schrit
te, rund l7 deutsche, oder Tot englische
Meilen!
Laurentius-stumm
Arbeit und Ruhe der Pferde müssen
im richtigen Verhältniss neben; nltne ge
nügende Ruhe tritt Uebemnftrengung
ein, welche das Pferd tu Grunde richtet,
weil daifelbe nicht im Stande ist, die
ilnn tugeführte Nahrung richtig tu ver
dauen. Aber nicht die Ruhe allein ist
zur Arbeit erforderlich, sondern die ganze
innere Maschine des Pferde-S rnufz richtig
funktioniren. Pferde, die über das Maß
ihrer Kräfte augenblicklich zu der Arbeit
angetrieben werden, verfallen in eine ge
wiffe Unruhe Es bedarf nur kurzer
Seit, um durch Ueberaebeitung ein Pferd
völlig außer Tbätigkeit zu fehen. Nur
eine vernünftige Behandlung fchüdt uns
auch hier vor Nachtheil. Tritt eine au
genblickliche Erschöpfung ein« und gönnt
snmn dem Pferde nur eine kurze Ruhe
passie, fo wird der Athem und die Thä
;eigkeit des Herzens beendigt, es wird eine
sBlutiiberfüilnng in den Lungen ver-hütet
:un«p die Arbeit kann wieder aufgenommen
Werber-. Arbeit und Ruhe miiffen sich
gegenseitig ergin . Der täglichen
Arbeit must eine itzt-engere Stallrulze fol
gen. Zu viel Ruhe ifl ebenso nachthei
lig, vie zu viel Arbeit Ganz ireig ist
ei, sen-« ina- bebauptet, man miiffe ein
Pferd durch Ruhe nnd Schonung kräfti
gen; ««inn die Inn-stehende längere Arbeit
verrichteten-sinnen Dur-h p- l —
Stalle-the ersieht mat- in m l
Will-» li- WMM Miit-.
Idee keittek Ueberanstt III- nn
sete qutde e ist det Regel
dteRaehteuhe und die Ruhe sei der Füt
terung aus, um sie am socgenden Tage
sie-gekräftigt wieder zu benutzen. Ue
iertnäßige Ruhe bildet bei sonst gutem
Futter Fels und unnötlsig viel Fleisch
Tut zett bildet sich unter dei- Haut in
den Muskeln, in den lssisigenieidem und
das Pferd wird tuezathuiig
Das Gen-Zonen junger ötieie nnd
Rindet zutu Ziehen ist selII ost tnit den
größten Schwierigleiten verbunden. T ie
meisten zeigen sich längere oder kürzere
Zeit widerspenstig, nnd leicht läßt sich der
Formel dazu verleiten, mit Stock nnd
Peitsche diese Widerspenstigleit vertreiben
Fu wollen. lsine solche Behandlung be
wirkt sehr ost gerade daci Negeinlicit
Geduld und gute Behandlung sind die
einzigen Mittel. die den Zweck erreichen
Ein Former lani aus den Gedanken« seine
zutn Zuge zu verwendenden, sich wider
spenstig Ieigenden Thiere durch Hungri
In bezwingen. Hin diesem Zwecke wurde
das betIeIIende Thiei ungeschickt und an
Edie Krippe geleitet, so zwar, dasi eg sich
knoch voi- oder rückwärts bewegen kann
lAn dem Zugselteit iuird eine Kette ange
«beocht, die über ein kleines Geeiiit limit«
und aIn anderen Ende ein Gewicht uou
FZW bis vierhundert Pfund trägt Man
bringt das Thier so weit nach westwärts-,
die das Gewicht aus dein Boden Iulit,
doe- Ihiee also unt die Lunge dei- Idolstei
lette von der Keippe entfernt ist. Ietzt
man ihm dann Futter not-, so ist es ge
zwangen, vorzugelien nnd das Gewicht
an det Kette in die —.IJIölie Fu ziehen.
Findet es die Last sitt icine Zchultetn In
groß, so wird der Appetit das Thiet ieln
bald eines Besseren belelIIen nnd ed zum
Bot-gehen zwingen. Ist die mutet-mit
oorübet, so tviid das Gewicht Iue Rück
wartshetvegiiug des Tliieieo Lserniilns
sung sein. Tiefes einige Tage fortge:
setzte, nicht mit wesentlicher Muhe vir
lIundene Verfahren soll ubet die wider
spenstigen Thiere teininoliiten, so das-I
dieselben nach dieser seit oline Schwierig
keit Iutn Zuge eingesponnt werden tönnen.
D e r »Ariiona stiller-« schreibt in fei
ner neuesten sinnt-net
Ein Galgen In nnierein Hofe-,
zwanzig Schritt liintei den :Iianchhau5e,
steht ietzt ein Nerüii von der Art, das der
Thomas lkailnite »Im-Umsatz« weits
zn nennen pflegte-, das wir aber kurz und
gemeinveritändlich niii Galgen bezeichnen
wollen. An diesem Galgen hängt ein
Fleifchtlmnpem der, wenn er augenblick
lich nicht gerade gefroren wäre, lich wahr
scheinlich nni höchst unangrnelnne Weise
bemerkbar machen würde-.
Jener Ileiichklnnipen bildet die sterb:
liche Hülle eines Mannes, den iie einit
Bill Saat-i nannten. Bill Snort hatte
sechs Jahre lang den »Dritter« bezogen,
ohne ilin je in bezahlen. Von Jahr zu
Jahr schrieben ipir ian Mabnbrieie, die
» natürlich immer —--- geialzener nnd
endlich auch recht derbe gebessert mai-den«
Bill kehrte sich aber gar nicht daran.
Lehten Donnerstag tauchte ei- indessen
plöslich mit einem Schubtarren voll wei
ßer Rüben var nniesrer Ofsiee ani nnd
verlangte, daß wir das baldfanle Zeugs
als Zahlung für die feel-s ichnldigen
Jahrgäitge des «Riiker« annehmen foll
ten· Wir wieien dies Ansinnen selbst
verständlich entrüstet von uns und zeigten
ihm behende, tpo der Zimmermann, als
er nniere Lisiee baute, das vielgekiannte
Loch gelassen hatte.
Ta wurde die Canaille wüthend nnd
begann ihre ianlsten Rüben uns dar-elf
zenstek in die Bude zu werfen Auch un
riß nun der Faden, oder vielmehr des
Zeil. Wir rissen die Thüre auf —
piif —- pass —- --—- nnd sie brachten Bill
Snart als Leiche herein.
Lii machten tin-J sofort diimn nnd
Ums-retten ans- dret alten Lunens-toten
beingten Galgen Taran baurnelt nnn
Zuortg aufgedunsener lsadavetx Ta
ran gedenken wir die Leichen oon noch an
deren rückständigett Zubikribenten tu
hängen· Man nelnne sich tn Acht!
E i n in lcliieago verösietttltchter
««’riil,net- für die Weltattostellung« roth
Augliindern, sich in lkhiengo einen An
zug zu tausen, nrn nicht durch oen
,,iremvartigen« Schnitt der ateile-wet
nuszufallen.———(«3n Anbetracht der That
iache daß Auslönder schwerlich wegen
,,iretn·vartigen« Schnitt-s- ilsrer Kleider
in Chiengo auszusallen wünschen werden,
möchten wir den dortigen Weit-erhand
lern in ihrem eigenen Interesse rathen,
iich mit einigen Wagenladnngen sertiger
Kleider zu allen in lfhieago zur seit der
Ansstellung einlausenden Zügen einzu
sinden, um so es den Anständen tu er
möglichen, sofort bei der Ankunft in ei
nen Anzug nach lshieagcker Schnitt speist-«
gen zu können und wir glauben lau-n
daß solch’ eine Zutnuthung irgend einem
Anständer —- »seetndartig« vorkommen
würde.-—Ølnrn. d. RJ
s D a o sür ein Mann sit) Thayer ist,
beweist er jetzt zum Schluß seiner kons
ibahn noch einmal glänzend Trotzdem
vie Entscheidung bei höchsten Gerichts-.
hoses gesallen ist und Band alo Gou
verneur erklärt, hat Thayer nicht so viel
Ehrgesiihh unksosoet seinen Sitz zu ver
lassen und klammert sich womöglich so
lange sesl,s bis er sozusagen mit Gewalt
sortzebracht werden umse
ss n Berlin sit-d gemeldet; daß aus
einein Kalt zu Blau-Oberg, welcher oon
Osftzleeen Her Garnlsan bei Gelegenheit
von Kaisers Geburtstag gesehen wurde,
eine lahm- dec Kapitöiki Sei-den mit
ten is eine-I Wahn- tadt siedet-sieh lie
sache Ist nach Ists der untersuchen
ien setzte zu sestei chnllren.
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ins-sp- Wycs dem «
G e e et te r
Stuegesn Bay, Wie-, no Jan Sie
Zbeu Fif e, welche käme sullkioichollen
in den e hinausgewiesen worden war
en, sind heute, nach achtunvietztgstüm
digem llmheeteeibea wohlbehslten gem
lfinee der Veranglåckten
«nme mit feiner lflslcholle l« Meilen weit.
nach lkedar rllivee getrieben
l
Gruben-Unglück
lkittsburg,t« .’tan Heute haben In
West lklizalmh m der oberen Koblengrube
jvon Joseph Walten sc Gent-. schlage-the
, Wetter stattgefundeu, welche die Verwun
dung des Werklüheeks Ican Phillip und
weder Arbeiter herbeiführten, doch sind
die Verletzungen in keine-n Falle leben-J
nefölnlich
tsiienlsahnbevienstete in
BerkitlHth s
Judex-hiesigen
New York, Isl. Jan.
" »Weder-m of Music-« find heute an Mem
lkifenbalmleum die sämmtliche Irrtum-:
zten oder Staaten in der llnion vertreten,
«Mcll.
zu einer Versammlung gnfammengetonk
Zweck der Verfammlung ist, eine
« engere Verbindung der verschiedenen Ein
kelverbände der lcoisdukteure, der Loko
» motivführee und Heizer, der Beensfer und
" Telegraplpisien
«
anzubahnen Gegen
stände ver Vergebung waret-für heute
idie Beetünnng der Arbeit-stunden, vie
Verlsütung von Unföllen und die Regel
ung der Bedieunugesmnnnschaften der ver
schiedenen Zugklnssen lfin Nachmittags
von dem lfifenbalineonunissäe für Jan-m
lsofsin gestellten Antrag, die Eisen-bahn
gefellschafteu Zur Anbeingung der Luft
bremse und dee selbstthätigen Kappelung
auf allen Nüteezügen tu veranlassen,
wurde mit Stimmeneinhelligleit ange
J nommen.
Tao TIlntilotterie2Geietz
verfassungsmäßig
» Washington, l. Feb. Tas- Ober
Ebnndesgericht hat seine Entscheidung da
lein abgegeben, daß das ooni letzten icon
Jgreß angenommene Gesetz gegen die Lot
terieoeriassungontäßig ift und hat das
llrtbeil in dein Falle von Teune ä Ra
uin, den Herausgeber-r deo »New Or
lcana States-« und ,,Mobile Negister,«
welche angeflagt waren, durch die Post
Zeitungen, welche Lotterieankeigen ent
hielten, orrsandt zu baden, bestätigt
Der Oberrichter Fuller erklärte-, daß
:in Folge des Todes des Richtero Brab
-len, welchem die Ausarbeitung der- Gut
Zachteno über die Anti-?otterieiälle liber
-tmgen worden war, das Gericht die Be
gründung desselben auslchieben und nur
den allgemeinen Grund, auf Ibelchen sich
die Entscheidung begründet, angegeben
werde. Der Richter erklärte sodann,
»daß, da der Congreß dag Recht habe,
;Boftäniter und Poftftraßen tu errichten
fund berzltsiellem er auch die Oberons
iiicht über das gesammte Postwelen das
Wandes habe, und bestimmen könne«
Ecoelche Sachen er von der Beförderung
ans-schließen wolle.
Tie dem lkongreß übertragene Gewalt
Tsei eine unbedingte-, und schließe das
iNecht in sich« xu verbieten, daß die Post
sfür oerbrecherilche und utrntoraliiche
T Zwecke benutzt werde, und daß es deni
lcongreß überlassen bleibe zu entscheiden,
wag von der Beförderung durch die Post
fand-geschlossen werden soll. Dadurch
iwird die Postfreiheit nicht beeinträchtigt,
iweil die Regierung eine Mittbeilung
Edurch andere Mittel nicht verbiete-, son
Idekn nur durch Beförderung-staunt der
Regierung, welche von derselben lot-trot
Elirt werden.
i
Jst-over lsleoeland in Ner
Lrleang.
» New Orkan-H l. seeli- Hente Mor
gen um acht Uhr ist der frühere Präsi
deent, Nrover (51eoeland, mit der Sou
jihern Paeisie Bahn hier angekommen
Ilfr kam von der mächtigen Plantage deo
iHerrn Jof. Jefferion in der Nähe von
Wem .Iberia« icleveland hat sich zwei
» Wochen lang im mittleren Louisiana, dem
jfchöniien Theil dea Staates, Inic Fischen
.nnd Zagen amüsi1«i. ifr wurde ant
kBahnhof von Thomas Semitietio, dem
FPräsidentendeo nationalen Adoolatesv
sperbandeo nnd mehreren anderen angefe
Ehenen Bürgern empfangen, nnd wird
während feines Aufenthalte-i hier der
Gast deo Herrn Seinineo fein. lsr wird
jin dem Amtolokal deo Bürgermeisters,
iien Nathhaufe einen formellen Empfang
abhalten, welchem sieh der Ganoeeneur
T. T. Niihols nebst Stab, der Bürger
meiner Shakefpeare nnd andere Beam
ten, nnd angesehene Bürger beiwohnen
werden. Irr Empfang wird von halb
vier Uhr bis halb ieeho Uhr dauern.
Heute Abend wird Herr lfleoeland dei
Vorftellung im St. Charles Theater als
Gast non Jof. Jefferfon nnd der Thea
tetoerwalenng beiwohnen.
Izu-nnng Menschen »Hu n
I c e n.
Z A·ss·otia,,crc., l, Ieb, TM britijche
jSchth ,,Fsecnbale«, das am sb. Novem
kut von New (5nf11k, N. S. W, nach
jPortlatId, Ort-» abiegme und mit Roh
ilen beladen war, ist fünf Meilen not-Mich
von der Cinfahn in Grad-s Hafen ge
-scheitert und untergt angen. Zwanzig
EMii tievkk vkk Mam- chqsc, kiuichsikßtich
Wer "·isiciet·e, sind entsank-m dksi Ma
Ytrofm erreichten auf trümmem occ
Schisses das Ufer lebendig, ver Leichnam
des Steuermann-h mit einem Rein-asz
güml versehn-, wurde in der Nähe des
Ufer-i gesunde-h von den übrigen reichen
hat man noch nich-o gesehen. Der
Schiffbruch trug sich am heilen Tage,
mo- 70 Meilen usw«-h vom Columbia
Flusse zu«
m» fffifssiineisosnh«
Naß und trocken.
thue meteorologisch merkwürdige Geschichte
tsin Rittergutvbesiher nnd Rittmeifter
a T. hat feinen ehemaligen Burschen
Tale- mitscher in feine Dienste genommen
JBeide hatten während des FeldIngs alle
; Strapaten und Gefahren gemeinschaftlich
durchgemacht und herrschte in Folge des
ien IIviichen Beiden eine Iiemlich große
Beitrnnliehlett, die sich besonders darin
sanftem, daß der Kutscher als- ständiger
jäh-gleitet seines Herrn regelmäßig, wenn
Ider Herr Rittrneifter ein wenig uher
T- nett trank, Iieh hütete-, nüchtern III
bleiben
lGineo Tages inlIren Beide stark bene
,lIelt aus- der Stadt auf das Nat des
Jsliittmeisters Inrück. Die Nacht ist her-.
scingebwchen und während Herr und Deut
Eiche-r verstehn-lieh schnarchen, gehen die
Ist teide auf dem bekannten Weg then
ngwolInten Schritt Endlich machen lte
F.Ismlt. Nach geraume-r Zeit erwachen der
i
Z
i
F
Kutscher nnd fein Herr gleichzetttg.
»Was gibt’s·?« fragte der Herr.
»Wir stehen vor einem Grabens
antwortet der Kutscher, »meine Pferde
find keinen Schritt weiter zu bringen!«
»Als-tells Steig« ab, mach’ Lichtiss
ruft der Herr. »Mir Dich, daß wir
beimlontmen—»eo regnet wie mit
S ch a f f e l n!«
»Was-! Es regnet?« erwidert der
Kutscher. »Herr Baron-»er- regnet tei
nen Tropfett!«
Das war dem Rittnteifter doch zu start
Sollte er träumen? Der Regen floß in
Strömen, nnd Mühe nnd Mantel trief
ten, aber der Kutscher bleibt steif nnd feft
dabei, daß er nnd die Pferde ganz trocken
seien und das es nicht regne. Endlich
macht der Kutscher Licht nnd fiebe da!
lHerr nnd Kutscher haben B e i d e Recht:
Edie Pferde stehen mit dein Vordertheil des
HWagena in der Remife, während der Rück
lsitz, auf deni der Rittnteifter Platz ge
nommen, noch im Freien steht, nnd da
eben, als die Pferde day Gehöfte erreicht
hatten, ein Platzregen los-gebrochen war,
blieb der Kutscher mit den Pferden
trocken unter Dach, während der Herr
Baron t r o p f n a f: wnrdek
O «
I
T«ranfgebolfen.
»Er-: « .. »Tri- bet·rliche Mond,
diese laue Luft nnd dieser süße Blumen
duft!«
SielieinenHeirathoantrag rrwartendlz
»Ach in, an einem solchen Abend muß
ntan, glaub· ich, zu Allentstafagensp ·
. O
.
Tie beste Mttndart.
Man stritt wohl lange hin nnd her,
JWas wohl die beste Mundart wars-«
;Jch habe gefunden-— wollt Jhr’o wissen?
;T-ie befte Mundart ist«-das K ü f f e n!
Schiechte Ost-ist
»Gegen Sie, Den Redakteur, inm- -«
wem ist denn der Artikel über das rauch- "
lofe Pulver in ihr-er gestrige-i Nummer? .
Der ist ja ganz unverständlich
e i ch e i e be n!«-——»«)lch, der ist vom
omr Kinde-H Ich sage Ihnen, ver
EMensch hat eine so schlechte Schrift, daß
- man sie nicht einmal gedruckt leien kanns-«
O I
I
kleinen-offen
In einein kleinen Orte sind in ein nnd
derselben Straße zwei Krämer etablirt,
y
die sich gegenseitig wegen Prewrrvneirnng »
iininier in den Haaren liegen. Eines
i Tages schrieb der Eine auf vie Laden
iihiire:
Mist-te Kartoffeln, der isiier « Skng
Am andern Tage war auf ver Laden
ihüre des Konkurrenten Folgendes Fu
lesen:
»He-kleineren Kartoffeln, der Liier ttgz
Pfg-«
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Schlagenver Beweis.
Hausfrau: ,,.....nönnen Sie gut
kochen?«-—-.iiöchin: »Woher hätt« ich
denn sonst einen Geliebten?!«
KilsvksTHixZßeuhull
Hör-U
SIE
Wink-—
Um
sonntag, H. set-u ists-A
Werthvollc Preise!
(S-1!11111!11t.·"i·:,rm.. . ...--(«k;::--.
Kinder frei!
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Eigenth.
WH :-«Hk 11.-.I «l.« it
Deutscher Mathem
119 W. J. Str. u
Masken-Gardcrobe.
Tit- reichftc Auswahl der eslckmnttsstrcs Cofmmty
usw-· lsm!:x!mi:xo-.·-hu, Kommi« si-1:«(..-.«'.;.·is,1s;« mun« plus ist« sum-un 1sukzt.«. »i.
Huqu kom- unks Ehusktopns ssi all-sit ! .1:-.xsxos1irn warst ..t ou uikskisfiku um«
sonst ndn vunthk Wenn »"..-1:mndki-uc. «akt)« zu »Um unt-»du wxm · Je ch chn s.
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