set sit-eigen -—— Inland-. ExiGouverneur John Hall von D c äåiva r e ist zu Frederick, Del» verstor Dr. P. B. Brabburn in M u n c i e, Jud» wurde von einem Zuge überfahren Ind getödtet. Die Maisernte in Jl l i n o i s wäh rend des verflossenen Jahres-« hatte einen Werth von O8:3,.(.-90,210. Jn C a i r o, Jll., ist das Schlepp boot George Stone gesunken. Ter Werth des Bootes ist etwa 820,0s")(,). Jn Cedar Rapi d s, Iowa, brann te die alte Grace Epigcopalifiirchc gänz lich nieder. Verlust tzälumu Der Generalvilar Pater Peter Heu nett der katholischen Erzdiöcese von D e t r o it isi an der Grippe gestorben. In S t. L o ui s hat der Schauspieler Inn-ge Hanlon seinen bisherigen Beruf Mel-en und ist Prediger geworden. In der Nähe von Rushville, Jud» wurde der Former Paul Kettner von einem wilden Stier zu Tode gespieszt. Jersey Buroer fiel in Alpena, Mich» von einem Eisenbahnzug Es ward ihm der Kopf vom Rumpfe abge trennt Die Zollbeamten in S ea t t l e, Wash» haben 28 Chinesen abgefaßt, welche über die Grenze geschmuggelt werden sollten. ; Am 22. Februar beginnt in S t. s L o nis die Nationalconvention deri Iarmer-Allianzen und verwandter Lr s sanisationm ! Finanzsecretär For-ster, der sich in l Virginien aushält und dort schwer krankl datniederlag, befindet sich wieder aqu dem Wege der Besserung. « Die Metallhändler Everett ä- Post in l S t. L o n i g, deren Geschäft eine-Z der größten im Lande war, haben ihre Zah- « nagen eingestellt. s Die Anlagen der »D a n v i l l e Jcej Tompany« in D a n v il l e, Virg» sind I niedergebrannt. Der Schaden beläust E sich auf t75,000. I Ja San Francisco hat deri Prozeß gegen M B Curtis iSamuelE of Posen ) wegen Ermordung des Poiiss zisten Gram begonnen JnConnellsville, Pa., iitdiex schöne katholische Kirche abgebranntkj Der Schaden stellt sich aufs-Um Wo bei k mir 825 000 Versicherung Die Setzer des »Comn1ercial« in? Memphis, Tenn» sind an denk Streit gegangen, da ihnen der Unions-; preis nicht mehr bewilligt wurde. E Der Zeitungshändler Jameg Brett in : Pittö b u r g , Pa» mußte 825 Strafe ; nnd Kosten bezahlen, da er Zeitungenl am Sonntage verkaqu hatte. pagan Peres, nahe St. Louis, arb Frau Josephine Casper imI stier von 102 Jahren Sie war 18505 aus Böhmen eingewandert. I Die erste Sendung japaniscikr Welt-: H Mftellnngsgegenstände, meist Porzel-] lausachem ist in Chieago angekommen» Ihr Werth ist über 890,000. j I Brooklyn soll ein deutscheD pital gebaut werden, dessen Kostenj us O100 000 berechnet find. Es hält aber schwer-, diese Summe auszutreiben Das Grundeigenthmn der Stadt s a u s a s T i ty ist mit e42,560,470, us Personaleigenthum mit 813,727,500 für das Janr 1892 eingeschätzt worden. sDer 14jiihrige Herman Carter von P oint, in Long Island, N. Y» hat in Si. Augustinr. Fl» der Win Whnmig seines Vaters, erschaffen Das Postamt In Eminence, Ky, sterbe von Einbrechsern geplündert. Sie M circa Q500 nnd entflohen in emen ebenfalls gestohlenen Fuhrwerk Die beiden Farbigen Janus Lyle and Esorgareth J. Lasten, welche den Gat iy des Letzteren ermatbet hatten, büßten swb in Clanville, Va., am Jn S a g i n a w, Mich., verhaften Man kürzlich Nathanael Oftronder, der vor mehreren Monaten aus dein Staats znchthause in Jackfon entsprungen war. Die gegen die Garza«fche Bande an der texanischen Grenze aufgebotenen Truppen hatten von dem lürzlichen rau hen Wetter viel zu leiden. Das Formhaus von J. Helenberger whePetoskey, Mich, brannte neulich tiwer. Zwei Kinder fanden dabei den Tod« Die Mutter derselben wollte sie retten und erlitt schwere Brandwunden Die St. Johns Kirche in M o n r o e, Mich» ist abgebranni. Von dem an MYOOO betragende Verlust ist kaum cis-Orient Theil durch Versicherung ge In der Stadt New York tagte der Wl - Verband der Kelluer und Ist - Imper. party Meifel von Iet- Forc wurde zum Borsipenden er Oladeville,Ba, machte der te Mörder Welt Ball einen sah, interner seine Zelle in Me. EO gelang ihm jedoch « ums-I «D sinnt Viktorie beschi · « m Diesinsuckscleedi it Feuer m. Ver schade-W mvoooei m,ooo W Fusan Iraneisco lusng gierutz den Wdet SI sicM. »Seit MI« gebt-M wird ihn sofort miteiner La ung Kohlen nach Chile abschicken Jn NewRichmond, Jud-, braun te die Kirche zur unbefleckten Empfang niß nieder Verlust ist gegen t8000, dem nur Q4000 Versicherng gegenüber stehen. Hilsssheriss Nornmn in P e w t o n, Miss» ward bei dem Versuche-, zwei Nr gerdesperados zu verhaften, schwer ver wundet. Einer der Strolche wurde er s.chossen f Aus Bürgermeister F. N Mobbs in sBenton Harbor, Mich» wurdeein ;fruchtlvser Mordversuch gemacht. Es Igelang noch nicht, den Verbrecher zu er wischen s Die greifenp Eheleute Calvin P. Cal Elias-, welche 43 Jahre lang in Jones Jville, N. Y» gelebt hatten, sind dort beide innerhalb einer Stunde hinter ein ander gestorben. Jm Hospital in H t g hl a n d, Jll» brach Feuer aus, welches einen Theil des Gebäudes zerstörte. Die 42 Kran ken, welche m der Anstalt sich befanden, wurden gerettet. In L a w r e n c e, Kansas, ward die 10jahrige Tochter von F. M. Sexton von einem Zuge der Santa Fe Bahn überfahren und getödtet, ihr Vater erlitt tödtliche Berlepungen Jn Sau Antonio, Terz« hat Ul bert Krempkau in seiner Schaum-inh schaft einen berüchtigten mexieanischen Raufbold Namens Juan Ton in Selbst vertheidigung erschaffen Das Metropolitan Opernhaus in C o l n in b u s, O» ist mit dem gesamm ten Block, in dem es sich befand, nieder gebrannt. Der Schaden belaust sich aus Hunderttausende von Dollars. - Der Dampfer »Er-wen Horn«, von j Antwerpen nach New Orleans via; Porto Rico, Venenzuela und Merico, ist östlich von Portv Riro an einer der! Inseln über dem Winde gescheitert T Wut. Menallh ist m Er esve ll, Ga. ,; aus die Anschuldigung verhastet worden, . mit den Negern Halt und Kendall seinen , 82jährigen Großvater und dessen Fraus ermordet zu haben.1 James Cassidy und John Hermannz kamen betrunken in ihre Wohnung m B ro okl on und stießen die Ofenröhres ein. Arn andern Morgen wurdens Beide erstickt in ihrem Bette vorgeiun den. John Wagner, der vorigen Sommer; einen gewissen Dougherto ermordete, istT in T a l l e q u a h im Jndianerterrito rium zum Tode verurtheilt worden. Der Hinrichtungstag ist auf den lä. April festgesetzt. Die Besitzer des kürzlich in J n - di a n a p ol i s niedergebrannten Kran kenhaufes wollen dasselbe wieder auf bauen. Die städtischen Behörden ver langen, daß vollständig neue, feuerste Gebäude errichtet werden. Das Feuer in der West Lehi b Zeche bei T a m a a u a, Pa» welches eit eini gen Wochen wüthete, ist unter Kontrolle nnd man hofft, daß binnen Kurzem die Arbeit in der Zeche wieder aufgenommen werden kann. In A riz o na hat unter den Pinia Judianern die Grippe festen Fuß gefaßt; und bereits innerhalb 10 Tagen wol Opfer gefordert Ganze Dörser sind schon durch die Tod unt Verderben drin-s gende Krankheit entvdlkert. s In San Irancisco ist atn 2Zs vorigen Monats die »An-entwische Rü benzuckersIabrikanten Gesellschaft« ge-; gründet worden, deren Zweck der ist, die Entwicklung der Rübenzucker-Jndustriej in diesem Lande zu fördern. Der lsjährige W Daniels inE a iro, Jus» ward in der Mound City Ofen sabrik von einein Treibrienien erfaßt und mehrmals im Kreise hemmen-ir .bekt. Sein Leichnam war in eine un Lkenntliche Masse verwandelt. Viele Fnrmer entlang dem Alabama Fluß im gleichnamigen Staate haben durch die neuliche Ueherschwemmung des Stromesz Minder-, einige auch Pferde fverloren Der daraus entstehende Scha den ist bedeutend Jn M e ni v l) i g sprang beim Zoll haus ein Frl. Mitchell vo-· ihrem Buggy auf eine Fri. Ward zu und schnitt ihr mit einem Nasirtnefser die Kehle durch Die beiden Damen waren bis vor Nur zem intime Freundinnen und Töchter reicher nnd angesehener Familien. Eine Bande von Banditen, welche zu der beriichtigten Daltonbande gehören, machtekürzlich einen Angriif auf die jun: ge Ortschaft H a r v e y, Oklahoma, wo sie die Einwohner in Schrecken jagten und die hauptsächlichsten Läden ihres werthvollen Inhaltes beraubten « Dechant Weiser von der Episcopals tirche in Pneblo, Eolorado, ist mit seiner Gemeinde zerfallen, die darüber entrüstet ist, weil er kürzlich in einem Vortrage erklärte, Jeder, der ein Ver mögen von einer Million aufgehäuft habe, sei ein Dieb. Drei Regen wahrscheinlich Mitglie der einer Mal-erhande, drangen in das Geschäft von Irenz G Sehr in B ick s hnr , Wiss und raubten, indem sie das l mit den Revoloer bedroh ten, und Bauen ist setragevon M. an chr. J. Topf in Holland, die an OusteWhett litt - it des M. Eise W EELI W siesarbsnrzda Sau-unad, sc» » der S atllugn Meyer-it neue-i lse und Wer tein del in Fee Fab k gefunden. Drei Reser, aus der Fabrik entlasene Arbeiter, find auf den Verdacht bin ver haftet worden, in ermordet zu halten« Aus dein Geleise derMcKeespart und Pitt sburg Bahn, in der Umge gend der letztgenannten Stadt, fand man die Leiche eines neunzehnjäbrigen Mad chens mit einer tiefen Wunde am Hin terlopfe. Jbr Liebhaber ist als dee Morde-J verdächtig verhaftet worden. Im Gefängniß zu E a n t o n, Ohio, befinden sich vier Schulknaben im Alter von 12-—17 Jahren, unter Anklage deg Mordes. Sie rebellirten gegen die Leh ; rerin und schlugen den Bruder derselben Ials er seiner Schwester zu Hülfe eilte, Z dermaßen, daß bald darauf der Tod ein« s trat. E Die Gesammtzabl der Feuer in P h is-- T sladelpbia im Jahre 1891 war 1,296, gegen 1,341 im Jahre 1890. « Der Verlust war im Ganzen QWOZWH -77 , egeu 1i3,222,981 in 1890. Dies Versi erungsverluste waren 02,54(),- I 260 im Vergleich zu Q1,442,943 in 1890. « 20 Counties von Süddakota haben mit der KansaXer Gesellschaft zur künst lichen Erzeugung von Regen Kontrakte zn O500 per Countn für die »Lieferung von Regen-« iin nächsten Sommer abge schlossen. Eine lontraktliche Bedingung ist, daß die Gesellschaft in Fällen, tvo sie keinen Regen fertig bringt, auch kein Geld erhält. Jn B r o w nt ow n, einem Bororte von Damen, Ohio, wurde der ehemalige Feuenvehrmann F. Waldasin von R. Franz erschossen. Er war in Franze Schwägerin, Frau Rath verliebt und wollte in das Haus von Win. E. Sonn ders, wo sich Frau Rath befand, mit Gewalt eindringen. Da er Franz mit einer Axt bedroht, schoß ihn derselbe nieder. Das zwanzigjäbrige Fräulein Man Hetvitt aus Cnieago starb dieser Tage in Billings in Montana in Folge von ChlorosormiBetiiubung Sie war im Begriffe, sich von dem dortigen Zabnarzte Featberson einen Zahn aug ziehen zu lassen und hatte sich zu diesem Zwecke von dem Dr. Chapvle chlorofors miren lassen, erlag aber der Wirkung des Chloroforms noch ebe der Zabnarzt mit seiner Arbeit zu Ende gelangt war. Jn Pittsburg wurden die sah renden Straßenwagen an den Strecken, mit Steinen bonibadirt. Ein Stein traf eine in einer Car sitzende Dante ins « Gesicht und verletzte sie erheblich Ein anderer Stein verwundete den Polizisten; Bushe . Zuletzt wurde die Volksmengei so gro , daß der Betrieb der Bahn ein-s aestellt werden mußte. s Der Streit zwischen der Typographiag No 9 und der »Jllinoio Staatszei ; tang« ist jetzt zu Gunsten der Ersteren entschiedenworden. Die Illinois-Staats zeitungs Eo. hat sich bereit erklärt, die Regeln der »Dentsch- Amerikanischen Typographia« für ihre Seherei anzuer kennen und mit dein Vertreter der ,,Anierican Federativn of Labor« einen dahingehenden schriftlichen Contratt auf ein Jahr abgeschlossen. Jin Mai lepten Jahres wurde der Neger Rufe Moore wegen Mordes in T r e nt o n, Ga» gehängt. Sein Ge nick war nicht gebrochen, aber er wurde für todt erstatt, abgeschnitten, in den Sarg gelegt und an einem Wagen in seine heimath in den Bergen znrn Ve gkåbniß gefahren. Es steht fest, daß er acht todt war; das Schütteln des Wa gens über die rauhe Straf brachte ihn wieder zum Leben und er gewann seine alte Kraft wieder Verschiedene zuver lässige Personen bezeugen, daß sie Moor-e seitdem oft in seinem Heimathödvrfe ge sehen und gesprochen hätten· Dieses Ereigniß verursacht viel Aussehen ixn nördlichen Alabama und in Georgia. Ein tutelttseistee Juni-am Eine gute Geschichte wird Von e netni Geschworenen in einein Prozesse erzählt, welcher kürzlich im Bundesgericht zu Augusta, Ga., geführt wurde. Die Ju ry bestand mit Ausnahme eines Negers aus Weißen. Der Fall war sehr klar und die Entscheidung konnte absolut nur gegen den Vettlagten abgegeben werden. »Es handelte sich um eine Schadenersays Jsumme von ein«-« Die elf weißen iGeschworenen waren schon bei ihrer Zu jrückziehung einig, einen Wabrspruch zu jGunsten des Klagers im vollen Betrage Hat-zugeben, aber der Neger war bockbei -nig. Er meinte, das Urtheil sei dochl ,zu streng und hart sür den armen Ver ; -llagten, sür den er Mitgesühl habe. Erl lwollte absolut seine Stimme nicht dazui hergeben. Schließlich aber sagte ein Geschworener zu dem farbigen Kollegen . »Aber Arnos, wir können keinen ande-å ren Wahr-sprach abgeben und was machW I aus? eDer Kläget kann ja niemals ei nen Gent kollektirem denn der Verkla te hat nichts-« Da verklärte sich des e gers Gesicht und seendestrahlend ries er aus: »Wenn das so ist, da wollen wir auch nicht länger hier sikeih und ich uns sei-schreibe jeht BE Wahrspruch.« Zwei IMM, weiche sich aus dein Dache eines Lichtwqu befanden, ver unglückten in der Nähe von Trucker. Tale-, indem durch das M eines ste- Scheu-MINI- mcm welchem der Zsta Wis- Wut-gestoßen wurde. Die IWWI m let in a , . Ess- E l i Mr WITH-W sag-. MADE Iste esse des-Po ais such sit-er III s. Dec. o. .isi dont l. Gouver neinest init der Schülkeund . Mayr in Wdar ein Vertrag abge schlossen worden, wonach diese Firma eine monatliche Postverbindung nach Buloba, der deutschen Station am «Westuser des Viktoria Ryanza zu unter halten hat. Die Postexepedttionen sol len nur aus füns besonders zuverlässi gen Leuten und einem Führer bestehen, die allmonatlich nach Eintressen der deutschen Post von Bagatnoyo abwar fchiren. Zeitungen und Briese werden für die einzelnen Stationen gesondert in wasserdichte Leinwand eingenäht. Ueber 35 Pfund dürfen diese Paiete nicht schwer sein, unt die Leute möglichst we nig tu belasten und zu erbölsten Marsch leistungen zu befalugen Von Bagain no wird zunächst Mpuastua ausgesucht und dort die Post für die Ztation und englische und französifche Mission abge liesert; dann wird der Marsch über Tabora nach Buloda fortgesetzt und von dort kann mit den Briesen und Berich ten aus dem Innern sosort der Rück marsch eingetreten werden. Die Expe dition marschirt täglich 11 Stunden und soll die Strecke von Bagotnoyo nach Bu toba und zurück in der unglaublich kur zen Zeit von 100 Tagen zurücklegen? Ein von Berlin abgesandter Brief wird; daher künftig nur 71 Tage bedürfen,utns nach der äußersten deutschen Station am Vietorsa Nyanza zu gelangen. Die Antwort kann dann schon nach tik Mo nat in Berlin eintreffen. Als äußeres szeichen erhalten die Träger. ein Messingschild an einer Kette unt den Hals, welches die Ausschrift ,,tkaiserliche Gouvernetnentsposk· trägt. Zin Schutz gegen feindliche Ungrisfe werden sie mit Mauser-Carabinern ausgerüstet. Uarttberichtr. thun-. stunk-nickt — Its· I ists-et sie-, Its. s rather IM» sc. 4. roth-r Ne S III erIelser.—-Ic.2wc2 Um Is. III-— sk. Us. ( 700s77c. tut-Im 2 ist-« Is. s IMMU Its seit-es IMM» Is. « —s7e. D si e k.—I-. KIND-m Is. I teils sm Iscx Dis-s istWr.z Is-. s speiset III-»Bist deu.-Iks·1 cis-M- ill.1.·y—s12·sv; Ap. Etsch-) Huld set-Muts II.O—-10.M: Urstaad statt-it MU -—10.0. I e k s e.—I-. s Ins-soc Ia. ( Mc Iosses.—- Ist-. LIM. III s Ic. link-· MUS. II i I d l i tq Wiss-Hum SII ekeie s. — stech- Ip. I ——U-.4k.: cis-ihm Um VIII-: steigern-ste- UHUQ Visite-. —- stste Treu-en Mi, site M; serv-sek- M nasse-achte ist-In bes- tem s Jst, satt ls—-10k» set-Insekt www-» Ie. 1 sales I)—He. : Its-. i I7—--1Kk·; »Mus« is —1'«'c.. »Im-· IS -10; states-sen s « e. —- JII stets- csiss ils-like· fnscms Ist-us Ist-Mast W—Ise., III stet- stehst-I U—Usyt., M Usllhsh Muts-c M—lck» Ist-Om- 11—mic. per In. Ins-Hel-. —pelmsi U-—mc set s-» sur M UND-J seit Odsm Oeektei MJ se Iiism M. »So-et« sont-es, III-kniet, IUII sud set Ort-, Jersey- k Iisspieh· — Zuva UW RAE III-h W IM. Inst-Steti« W hoben Ists-es NO bwz til-e tun Wen KIND-« stocken two JU Mme—ZIfI-btes CM sit-O Ins-ske- BU SM. Inst-satt Iad tieptisesr. costs-s RU, -4.15, me Iestssu W, Iris- sdsekk aus W Ind- M —- 4.w, lasse III-Ub Msksnsstt »An III-In M stüc. Kam Ists-; Ums-O MA, seien Ums-LU; Löst-m UT -—s.so. sum-used sugpsmp Kasus-ten eve, stummen-est Markt stetig. Orwddaltche siehe« 1.«Ml.ill;: Gute sähe and Ist-Maa- 1.W.75; Stockes Its-Im MI. 1.70-—2.0; da Ulkwssd Ende-CI smibalute FULL-Ism- Itkuto sit szäx same-te bis Ime Um- lstlz ssv.s.dW.-71; Im- dis nasses-me IM -- um Mo mosomx tell-et, Um Guts Iemddsltce stellen 1ML7J. gute Uv wes-I - Oe stem. Eins-deta, Ali-, Ists-bee- tät-. Linse tat-atte- son Tod«-Um süe kewddaltoe bu ausgesuchte, Uns-n ais-THE sMe wo «—- Ist Lebe-de set-seine. Hast-dem M. Isisubteu KI- Ikakkt med. seichte i.10-——-(.V0; sie-ist« « - 4.85; sämete (.40-——4.-«-0 pu- IO Ad. Isaneavetis und ci. Paul. se seis. Nat danke Ihm No. 1 Wandern Ist-Hm No. se Marthens m »Hm-. It p Ia e-. No. END-k- Me. secur- Rr. 30 -47c. dank-No- 2 weiser M - Izu; No. weiser V Jst-Hm w. 2 a. a. »Ja-. s s k a: sie-s- aer Ists-»Ae. stach-: les-»se. d e u: Its-du« sum-— mdoz Maine Quid-J- Et-. M e h t. Ersuo Bakka- s4.««5-—-4.G; wette-a Bat-m ! Glis-HEFT Esset-Mehl 3.00— Nu Germars LU-« J L.7b. T O s i te e: cui-ern II- -A-e; Satan w »Sie sssex Fall Teeam ihne Usuth Lunas-m sind-Ieh: Rast-be M Stätt. euere sm -4..00: Kühe iI.Æ--s.st): sen-hallet s1.«eb-·1.7d sekdeks MAX-VII state- ae: sit-Mit M. Schwere its-) txt-, Les-m Q(.10---4.««S, Gemschte Use-EIN S G I s e. san-di IM. Ists-am Als der Iakmers E. Port-r aus der Umgegend von Heer im Staate Illi nois nebst Familie kürzlich von einem Besuche in der Nachbarschaft in sein Hans zurückkehrte, gewahrte er, daß in seiner Abwesenheit ein Laudstreicher es sich am Kamiuseuer in dem Wobazimi mer bequem gemacht hatte. Er wies den Kerl aus dem hause; aber eine halbe Stunde nach dem Wesgaage des Itan Gaste-s ging PoeterW Stall ge ude in Flammen aus. .«-.· Dss düngen am s bea des Oe ttast manchm- wunderliche ) i i Ost-i Dem oder: imst- mn Ins-. Seitdem ich in das sogenannte klit gere Alter etreten bin, nnd redige a ich den weisen alten Grund ap, daß kein Mensch, der als ernsthafter Charakter gelten will, sich irgend einer Sache annehmen soll, von der er absolut nichts versteht. Wie es aber trotz aller guten Vorsätze und Grundsätze zu ge schehen pflegt: mitunter sticht Einen der Hafer und man läßt sich darauf ein, seinem Nächsten Rathschläge über Dinge zu geden, deren man silber nicht ganz sicher ist. Einen solchen Fall habe ich mir ans dem eben in seinen Vorfahren versammelten Jahre vorzuwersem und einen schweren Fall noch obendrein; denn es handelte sich um ein Kochrezept Alle Erfahrung spricht dafür, daß die Frauen nächst der boshaften Be schädigung oder Sitzenlassung einer ihrer Geschlechts - Genossinnen nichts so krumm nehmen, als das Unterfangen eines Mannes, ihnen ein Küchenreievt aufzuschreiben Da sie sich fast in jeg-: lichem andern Betracht vor nnserers höheren Einsicht beugen müssen, so wol-» len sie wenigstens in diesem einen Punkte keine männliche Einmischung dulden. Jch möchte mir daher heute noch die Finger abdeisxem daß ich so un vorsichtig war, eines Tages aus den Er innerungen meiner Jugendzeit das Re zept des »Bröselstrudels« in die Zeitung zu setzen. Selbst wenn es vollkommen richtig gewesen wäre, so hätten so manche der geschätzten Leserinnen ein Haar darin gefunden. Aber -- nnd das verschlimmerte die Folgen ungemein es war leider nicht richtig. Schon am nächsten Tage, als ich das Zeug gedruckt vor mir hatte, merkte ich zu meiner Be stür,zung, daß in meinem Rezeote kein Wort vom Salz stand. Jch wagte es nicht gleich, mich einem andern weiblichen Wesen anzuvertrauem als der Tabaktrw sikantin, wo ich gewöhnlich meine Cigar ren kaufe. Und auch da versuchte ich es noch, diplomatiich zu Werke zu gehen. —-——»Was halten Sie von den Rezepten Fräulein Kathi«.-’« lautete die erste soj hingeworfene Frage. —----»Gar nir, nit einmal a Strauchen bringt man da damit weg,«« antwortete Fräulein Kathi. « »Nein, ich meine Küchenrezeptr. Glauben Sie, daß man danach jede Speise zusammenbringt?« —-—»Abelei; wer net eh kochen kann, der lernt·s aus die Kochltücher nit, sonst warm die gut’n Köchinnen nit so rar.« »Das ist auch meine Meinung. Und, nicht wahr, wenn zum Beispiel in einem Rezept das Salz oder so was vergessen wär’, so thät’s doch eine vernünftige Köchin von selber da,ku.« —»Natürlich, Salz g·hört zu Allem-« -—»Zn einem G’irorenen auch ?« ——»Das is ja keine Mehlspeis’·« »Ah richtig; Sie sind ein geschäd tes Mädel, Mithi, ich dank Jhnenjkz ——»Bitte, bitte. Aber weg’n was hab’n S’ denn g’fragt, wollen S’ viel leicht gar kochen lernen ?« —»Nein, Kathinla, es ist mir nur so eingefallen. Thun S’ mir wieder ein Kisterl blonde Trabneeo ans die Seite stellen. Adieu!« Leider hielt diese Berühignng nicht tange an. Eine Stunde später empfing ich solgenden Brief Schuster, der nicht bei seine-n Leisten bleiben kann, daß Si« nur wissen, wie dumm Ihr Rezept ist —- Salz, Zucker und Zibes den haben Sie vergessen, sonst nichts — —- lassen S’ Ihnen heimgeigen mit Jhs re Rezepte, die sind für die Ka ’! Ein ander-mal thun S’ vorher ein bwascks madel intervietoeen, ehedetn Sie ein Ne zept leisten. vtilchtungevoll s Eine für Viele. . Du lieber Himmel: grob, aber ge recht! Ich hatte wirklich diese drei wich tigen Jngredienten vergessen. Wenn nur schon Gras wachsen wollte über die- s sein uttglütkseligen Bröselstrudel oltnes Zucker, Salz und sit-eben Aber ess wache nicht. Tie nächste Post brachtes nachstehende freundliche Zuschrisn s Euer Wohlgeborenl s Wenn ein alter Schlemmer wie Sie! schon ein Rezept schreibt, so müßte ils-til doch, abgesehen von dem fehlenden Salz,s Zucker n. s. to» bekannt sein, daß ein Strudel, der nach ihrer Angabe ins so viel Milch herausgebaeken werden soll, nie eine Kruste bekommt, sondernj e’n Gatsch wird. Das kommt divon,J weildie Zeitungsschreiber Alles besser wissen wollen. Wenn Sie von Politik auch so viel verstehen, wie vom Strudel kochen, dann srißt ers nit Jbre Artikel der S ch a ek e r l, Küchenlehrbub beim Schmeikenden Wurm. s Natürlich troy dieser Unterschristtviei sder eine Dame, toie ich mich höflich aug driicke, obgleich sie mich mit himmel sschreiender Ungerechtigkeit einen alten Schlemmer geheißen hat. Jeptgin es schon so sort in dieser Tonart, Brie aus Vries mit den grdblichsten Aufforderun gen zu hast nnd Verachtnn gegen den ruchlosen Kerl, welcher sich on der Menschheit durch ein falsches Bröselstrus delrezept so sehr zu verständigen gewagt. Schon war ich daran, sämmtliche Briese tnit Frauenbandscheist nnerbssnet in den g- « rtorb zu wersen, als ein dastendei eintras, ans dessen Inhalt ich doch .begierig var. Es lautete « Lieber seenndl · Mein Mann seiert übermorgen seinen Geburtstag sie kennen seine Vorliebe ·siir est Wsche Mehlspetsm Vo stitasokdnitte ichi mehr erfreuet-, als mit eine-n nach Rezepte zit i W steudelk Und set M dem Mahle where Weihe geben als sie, der ieinaisn des so ange verschollenenhrdselftrudels ? Es erwartet Sie also sicher um 2 Uhr Ihre alte Freundin Mar arethe s. Das fehlt noch. uß der gute sMensch gerade jepi seinen Geburtstag Thal-en, um mit meinem wahnsinnigen Bröselstrudel gefüttert zu werden! Das konnte nur mit einer Katastrophe endi gen. Judeß. . . ·vielleicht. . . .Frau Mar garethe ist nicht nur eine bildsaubere, sondern auch eine grundgescheite Person. Ihr durfte ich wohl zuniuthen, daß sie in meinem thörichten Rezepte das Feh lende ergänzte und das Falsche verbesserte. Ohne die Absicht einer sol chen stillschweigende-n Korrektur hätte sie mich bei dem Umstande, als ihr gewiß ebenso wie der »Eine für Viele« und vem ,,Schackerl vom Schmeckenden Wurm« die Mängel des Rezeptes nicht entgangen waren, ja keinesfalls eingela den. Jch segnete die gute brave Haus frau bei diesem Gedanken und begab mich, ungeachtet eines neuerlichen Halb dutzends von Schimpfbriefen, frohen Muthes am nächsten Tage zn dem Fest essen. Die Dame des Hauses öffnete mir selbst die Thüre und entschuldigte sich, auf ihre allerliebste Küchenschür e deutend, mit den Worten: »Eben ha e ich Ihren Bröselstrudel unter den Hän den.« M ei n BröselstrudeU Es klang doch hübsch, so als der Entdecker einer köstli chen Speise gefeiert zn werden, mochten auch andere lieblose Weibsbilder noch so. sehr aufgebracht sein wegen der verzeih lichen Jrrthiimer in dem Rezepte Um es kurz zu sagen ----- Alles schmeckte vorzüglich und die Laune meiner Wirthe war geradezu ausgelassen. Als Pieee de resistance erschien endlich der Brösel sttudel aus dem Tische. Gerechter Strohsatk, wie schaut der aus. . . . .. Anstatt der schönen braunen überzuckerten Kruste aus dem schlangen sörtnigen Leibe eines wohlgerathenen Bröselstrudels lag da aus der Schüssel eine Art Tapezierkleister aus gekochter Milch und vollgeiossenen Semtnelbröieln, ein nngerathener Bastard von Pappe und Milchiuppe, gegen den ein kleines zahn loseszs Kind die Nichtigkeitsbeschwerde eingelegt hatte. Nein Zweisel: dieser Brdselstrudel war mit fklavischer Treue nach meinem Rezepte gemacht. s- «Nun,« s meinte die Haugsran hold selig, ,,ist das Ihr berühmter Brösel strudel?« -- »Ei sreilich,« sa· te ich mit der Festigkeit dir Verzweielung ,,freilich ist er«-J» nnd so habe ich ihn mir auch immer vorgestellt. Genau so!« ——— »Wie dann langen Sie nur zu, lieber Freund, ich und mein Mann essen keinen Bissen davon, ehe Sie fertig sind. Außerdem haben tvir ja noch einen Gang. Geniren Sie sich nicht« Sie können Alles ausessen, wenn es Ihnen schmeckt-« —»Dae glaube ich gern,« dachte ich bei mir, laut aber verwahrte ich mich, während inir das lateinische Sprichwort von dem ,.soeiog habere malorutn« vor schwebte-, gegen eine derartige, aus die Svipe getriebene Gastireundlichkeit, welche mir allein einen so unvergleichli chen Genuß gönnen wollte; solche Ent sagnng könne ich nicht mit ansehen und dergleichen mehr, was man eben Alles schwätzt, wenn man, selbst aus den Leim gegangen, andere Leute auch gerne lei inen möchte. »Nein, nein, nach Dir,« wehrte mein Freund entschieden ab. -—»Aber schau’, es ist Dein Geburts tag heute,« drang ich weiter in den Schlaulopi; »da thut sich doch jeder Mensch einen guten Tag an. Nimm Dir auch gleich ein Stück, will ich sagen einen Lössel voll von dem Strudel— ich gönn’ ihn mir allein gar nicht.« Es nuyte nichts, ich mußte mich doch allein über den grausamen Vröselstruss del heriiiacheii, während das Ehepaar wahlgeiällig zusah. Für so abgeseimt hatte ich die Beiden nicht gehalten. Jch wiirgte und wiirgte an dem vollständig geschiiiaekloseii flüssigen Ungeheuer ( war doch weder Salz nach Zucker dabei) so lange meine Kräfte not-hielten Dann legte ich den Lössel aus der Hand und hatte ungefähr das Gefühl, welches eine Gans beschleichen mag, wenn man sie eben init ein paar Psundeii ausgeweichs ten Flukuruzee gewaltsam »gesiopst« hat« --,,Isch hätte gedacht, dasz Du eine bessere Klinge führen wtirdest — es ist doch Deine Lieblinggspeise«, tadelte mein Freund förmlich gekränkt, während seine Frau rasch aiio dem Zimmer ging. -«»Ja, manchmal ist inan nicht dis ponirt zum Einhauen. Ich had’ mir heute die Haare schneiden lassen, und das wirkt immer herabstinimeiid aus meinen Apbetit.« -»---«Was Du nicht sagst ? Das Haar schneiden !« - ,,Freilich; unerklärlich, aber That sachr.sr . . . -·-—»Na, da ist es wirklich gut, dasz ich neute nicht beim Friseur war; denn seht kommt meine Lieblingsspeise, schau’ niir ;einmal.« » Der kleine Satan von einer Frau .seyte eine Schüssel aus den Tisch, in welcher selbst» ein« Minder sosort den herrlichsten, hinrnszeiidsteii Bröselstriidel Zenit Zucker, Salz und Zibeben erkannt kit. —- »EO ist auchein Vrdselstriidel,« sagte die Cchl e unt heuchleri eher Be scheidenheitz «i tpetsi aber ni , ab er Ihnen schmecken wird —- er ist nämlich nach meinet- Ikeiept gemachtt .. E d. P s O l.