Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, January 08, 1892, Image 4

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    - Grind Jst-nd Anzeiser.
Z. I. Hist-sys, - : Herausschn
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syrcjtagh dsn — Jan. IMM.
Der Durst aus ver Weltauos
stellttng.
« :.t-1—.rtlutt- s
Tit :Iiitcbriclitrn non der Weltaiiszstells
nng sind trottrcicli Zum ersten Male
lmt day Tiresiorium tun-geben, dait die
sulasfung geistigen Getränke zum Aus
siellungsplatz itn Grundsatz beschlossen
worden ist.
Das freilich lirsi iich schon damals er
sehen, sit-) dein deutschen Bevollmächtig
ten, Dr. iörrtitutlh und dem Ir.
Jahn die Erlaubniß zur Errichtung eines
deutschen Stiidtrbildes gegeben wurde. in
dessen Rahmen, den Plänen zufolge-, die
deutsche Bier: und Weiiistneipe eingefügt
worein Aber ro ist doch angrnelmi, eine
«:Ileuszerung zu haben, aus der sich entneh
men läßt« daß wenigstens das jetzige Di
rektor-inne nicht geneigt ist, sich durch das
Geheul der Waffersitnpel beeinflussen iu;
lassen und den finanziellen Erfolg derJ
Ansstellung durch Ausschluß geistiger ;
Getränke vom Unsstellungsplalz aufs j
Spiel zu setzen. Denn eine solche Aus
schließung würde, gelindc gerechnet, deni
Einnahmen bedeuten, was sich leicht do
rous ersehen läßt« daß fiir das alleinige
Vorrecht, auf dein Aussiellungszplatz Bea
nuis und Veto-Korn tu vertausen, dem
Direktorium 850,000 geboten worden
find. Wenn das Von-Korn und Pen
nutssPrivilegiuin so viel wertb ist, dann
sollte man glauben, daß das Privilegium
des Aus-schonten von Bier, Wein und
stärkeren Getränken mindesten- « das
Zwanzigfache bringen sollte.
Der Befriedigung des Durstes sind un
zählige Industrien gewidmet. Welch’
ein Widersinn wäre eg, diese Industrien in
umfassend-er Weise auszustellen, und dein
Durste selbst die Befriedigung zu verwei
« gern-—fnst ebenso widersinnig als wenn
tnon dte Befucher zwingen wollte,
mitten unter den herrlichen Dingen, wel
che die Bekleidungsszndustrie geleistet, in
puri- nstuniibas nmherzuwandelm
M nitst Einem das schönste Zeug, wenn
nun es nicht tragen und der defte Wein
oder das würzigftc Bier, wenn Innn ei
nicht trinken ssdgrsi
Uederdiekdie Weise, vie die Völker
trinken, gehört ebenso zu eittrrlnllgenteii
sen Kulturouttftellung wie die Darsiells
nng ihrer Weint-und Betleidungsweiie.
Wenn durch die Ansstellung die Interna
ner zur Einsicht gelangen sollten, toie thö
richt sie selbst und vie vernünftig andere
Völker trinken, so tniirde der sittliche Gi:
sinn daraus allein hinreichen, alle Un
kosten der Weltausstellung vettzuinachen
Und Denn zur Beförderung dieser Einsicht
M Direktoriunt das speeisisch-anterita
nische»cippling-Houfe« tnit seiner Ta
Ist desseiten Sägmehldiele, in velchetn
,Bnr« und Fässer einzigen Möbel bilden,
«- demWeltansftellungoplaO ausschließt
nnd den Ausfchanl geistiger Getränke auf
die Restnurotionen beschränkt, so wird
jeder vernünftige Mensch einen solchen
Entschluß loben. Denn dontit wird die
it und Veranlassung zu über
W Dukftsiisung fast gänzlich one
de- Weae neriutnt sein.
Nachfem das Dieektotiutn zu dieser
Frage fo gut wie Stellung genommen,
wish es hoffentlich auch zu der andern,
nicht minder wichtigen Stellung nehmen
—det Sonntage-frage In Bezug sitka
sentitnentaleSeite dieserFeage kann darü
ber kein Zyeifel bestehen, daß mindestens
ebenso viel, wahrscheinlich aber iehi be
deutend mehr Bewohner des Landes und
Mctväkti e Besuchet die Weltausstellung
offen, qnautt zu, sehen wollen, und da es
in einein von der Mehrheit siehet-richten
Lande vernünftig ist, sich nach der Mehr
heit zu richten, so ist schon aus diesem
Grunde das Osienhalten gerechtfertigt
Einen weiteren sehe gewichtigen Grund
daer aber bietet die wikthlchaitliche Sei
te. Die fechsundzwunzigSunntage werden
- in Bezug auf Besuch undBeezelyeung als
Wlte Tage zu rechnen fein Echtießt
nun die Aufteilung un ihnen zu, so untd
Im nur 154 Autstellungstage, hält man
sie en ihnen essen, aber 206 halten« Ein
einfaches Recheneretnpel genügt, um zu
zeigen, daß die Privilegien 33 v. H. mehr
Desth sein und mehr einbringen werden,
Ueilst die Ansstellung on den Sen-nagen
U
J
afklIIletsisingo mag bog jetzige Dieeltotiuni
des leyte Wm m tiefer Inglegenheit
III Das wird non dein in drei Mona
ten zu erwählen-den zu sprechen sein.
Ober et ist nicht anzunehmen, daß das
Z ssnftige TIikektotiusn irgend welche
ln tin-stoßen wird, welche fein
syst-I et beschlossen hat Und mit der
Mi dessen, voecuf es ankommt,
eilte es imö lich fein, eine eqditele Nen
s » unser Zusammensetzung des
« « trium- zu verhindern
E cis-ZEIT
Grund Island, Neb» 26. Dez. ist«
An den Redakteur des »An
z ei g e r. «
Erlaube-i Sie mir einige
EWorte in ibrer werthen Zeitung, eine
Antwort zu dem Auffay, welchen Hin
Leaoitt in der Versammlung in Lineoln
über Rübenbau gelesen hat. Er sagt
es kostet t115.7·5 einen Acker Rüben in
bauen und einen Tollar per Tonne sie
aufzunehmen und nach der Fabrik zu
fahren; das bringt für eine Ernte von
12 Tonnen pro Acker sämmtliche Unko
ften auf 25. 75 Wenn dann die Rüben
14 Prozent suckergebalt haben, bringen
sie sitt- oom Acker, also einen Reinge
winn von l6.25. Ich dächte, Hin
Leavitt hätte Erfahrung genug im rliüi
benbau und was das kostet einen Acker in
bauen, ohne daß er es ans der Zeitung
liest. sich möchte jeyt fragen, hat Dr.
Leaoitt 12 Tonnen Rüben vom Acker ges
baut mit nur Wes-U Unkosten oder hat
er 6 Tonnen vom Acker gebaut mit 825
Unkosten und 810.00 für Auf-reimen
und nach der Fabrik tu bringen. Jetzt
wollen wir dies letztere auch ausrechnen;
6 Tonnen Istprozcntige Rüben, macht
QLL Unkosten 035, alfo verliert er auf
jedem Acker SM. Ich glaube, die letzte
Rechnung wird mehr richtig fein als die
erste.
E
E
Ich habe auch etwas Urtabrting im
:iiübenbau, d. i. irn Kleinen und ich
glaube dag- ist der einzige Weg aus deni
es sich beiahlt Wenn Jemand einen
Acker baut ttnd das gut, der baut eben T
so viel wie Jemand mit A Ackern, wo;
Unkraut die Hauptrolle spielt, wenn aushs
die Unkosten für den einen Acker inti
T nrchschnitt etwas höher kommen. «
Baut Jemand non l bis zu 3 Acker, T
so kann er sein bestes Land für den;
Zweck aus-suchen, pslanit aber Einer 500
bis 1000 Acker, so ist die Hälfte oder?
noch mehr nicht tauglich für NübenbauH
und es kostet ebensoviel oder mehr, einens
schlechten Acker zu bearbeiten, als einen
guten. »
Wenn ein Farnier von l—-:i Acker,
Rüben baut, kann er sein Band ini Herbst ;
dafür zurecht machen, was jedes Mal;
geschehen sollte um eine gute Ernte iu;
erzielen. sich selbst habe diesen Herbst z
3 Acker zubereitet für nüchstsäbrigen Nü- E
benbau, habe es :t Zoll tief gepslügt denj
25. Juli, gleich nachdem der Weisen ge: ;
sehnitten war, dann den LA. August etwa «
5 Zoll tief nnd inne Itten Mal den 30.Z
Oktober 15 Zoll. Jemand der ein klei: I
nes Stück hat. kann dasselbe bepflanzenk
nnd bearbeiten wenn es Zeit daru ist,«
hnt hingegen Jemand 500——1000 Acker, .
so must er das meiste Land irn Frühjahre
pflügen und pflanzt seine letzten Rüben F
ungefähr gegen den l. September, zur?
Zeit, too die Fabrik schon ini Betrieb sein s
sollte. "
Jeh spreche nicht von dein Preis der.
Rüben, iveisz aber,«das derselbe zu nied- ;
rig ist. sich gebe eben nur meine Mei- ?
nung darüber ab, welches der beste Weg
ist, eine gute Ernte zu eriielen. Wir
hatten im let-ten Jahre Einige, welehej
den Rübenbau im Großen betrieben, ichs
glaube aber nicht, daß wir in diese-n s
Jahre viele von der Sorte haben ver
den, da sie Alle Geld verloren.
Wenii"sWeitet-,«der.lepess Jahr j
int Rübenfeld gearbeitet hat« san l—-t ;
Acker fiir sieh selbst gepflanzt hätte, spi- !
ren nach meiner Ansicht zwei Tonne-is
Rüben gewesen, wo sent nicht einmal;
eine ist. He. H. T. Oenard erzähltes
tnir net-lieh« er solle in diesem Jahres
1000 Acker Rüben bauen; meine Ueber- H
zeugung ist« wenn er Jedem, der im Rü- j
benfeld arbeiten will, von l-—:t Ackers
Land für Ienig oder umsonst verpachtet,
es Geld in feine Tasche ist und er anib
mehr Rüben bekommt.
F r e d. Ia b n.
Uebel oder Var-bitt
Der Anstifter der jetzigen Unruden auf
beiden Ufern des Nio Grande, lsatarna
Garza, ift ein stattlicher, hübsch gewach
sener Mann, über sechs znß doch,"rn1t
sehnarzern Haar und Schnur-Ward ge
branntem Gesicht, angenehmen Zügen und
tinstiiteut, aber freundliche-n Blic. und
macht den Eindruck eines gebildeten Man
nes. Da er einst zu Brovndoise In Ter
Jas in die Schule ging, spricht er iiernlich
gutEnglisch. Nach seiner Angabe ist er
eigentlichmerikanischer Heilung-schreiben
zugleich aber Soldat.
i Persönliche Liebenoivüedigkeit und
I etwas Bildung scheint zu den Eigenthüm
lichkeiten dieser merikanifchen Grenzabein
teurer zu gehören.
Wenn man Catarina Garza hört« fo hat
er es nur auf dao Wohl seiner Landsleute
abgesehen und bekämpft nur deshalb den
Präsidenten Dtaz,deni er die größten Ei
nmächtigkeiten gegen die merikanischen
Einzelstaaten, besonders auch die ani Rio
Stande, und das Zusammenrassen grosser
Schilde auf Kosten des Volkes vor-wirst
Garza trägt die größte Hochachtung für
die Ver. Staaten zur Schau, die ihn ie
doch nicht abhalt, die amerikanischen
Neunalitatogesehe aufs frechste zu über
treten, indem er diesseits des Mo Grunde
Leute znni Kampfe gegen die meritas
nisehe Regierung anwtrbt und gegen sie
von amerikanische-n Gebiete aus Krieg
führt Za er geht noch weiter und führt
auch Krieg gegen die kleinen amerika
nischen Truppenabtheilungen, welche die
Neutralität-geschi- aufrecht halten
Undschon dar-in kann er sich nicht darüber
della en, wenn er als Bandit oder Grenz
strol behandelt wird.
—- Abonnirt auf den JAnzeiger-·
. ««. «
IHCJ
D— i- .
---—..-—. — .-M . . ---.-..«-..-....—. —
IIO de- staate.
· Bei Alexandrio soll eine neue Mühle
gebaut werden.
« In Wood Niver starb atn 27 Det.
Heut-n Nie-stand im Alter von« Jah
ren
« Ja York wurde letzten Samstag die
neue katholische St. Froscpr Kirche ein
geweiht.
« Zu Blainard brannten ain Hinsicht-g
tage die Viel-schnopert von Wanser ä
fMahafsen total nieder. Keine Versiche
,rung.
. « Tie Nemroturen an der Nebraska
City Tisiillerie, welche vor Kurzem durch
Feuer start beschädigt wurde, schreiten
raich vorwärts
« Tag ,,Telikatessenstjieftanrant« m
Beatrice, welcher- daielbst erst vor eini
gen Wochen eröffnet wurde, ist bereits
wieder geschlossen
« Jn Beatrice Zerquetschte sich F. J
KimbalL einer der Eigenthümer der thin
ball«s Wäscherei, in einer Maschine set
neg lftablissements seine linke Hand.
« tsongreßmann Metteighan trat am
Freitag von Red Mond die Reise nach
Washington an. Seine Tochter lfbitlz
welche als sein Setretar fungiren wird.
begleitete ihn.
« Ter in Tekatnab im Gefängniß si
tzende Emil Magunson, alias Mel Carl-—
son, brach in der Montag Nacht aus und
entfloh, wurde jedoch in West Potnt »
wieder eewtscht. .
« Lamrenee Wbullzuder und sahn A
Putz wurden in Tatmadge non einem
Wagen geschleudert nnd brach der erstere
seinen linken Arm, während der leptere
mit leichteeen Verletzungen davontant
« Ter gljährige istnil Magunsvn,
alias Arel isarlion, wurde in Asbland
unter der Anklage, Roten gesiilscht tu
haben, arreiirt nnd in Ermangelung vvn
82000 Bürgichait tu Iekaniah in·g Ge
fängniß geneckt
« In Lakland inurde am Montaa
isarl Carlsvn atretirt unter der Anklage, "
aui Williarn Breckman mit ntiirderisckier
Absicht geschaffen zu haben. Brett-nun ;
i«t der Sohn des Brasidenten der Ersten .
s ativnal Bank dort. «
« Einbrecher statteten in lcrete dent
Hause von Mec. W. Bald-via in der
Neujahrznacht einen Besuch ab und ent
tvendeten einen Ueberioek, ein Paar
Schuhe, eine goldene Tatnenudr nebst
Kette und andere Gegenstände
O Während der älteste Sohn vvn
Richard Larve, Tavid, am Samstag bei
Beatrice auf der Jagd war, versuchte er -
sein Gewehr durch eine Hecke zu sieben
Er hatte dasselbe an der Mündung ge
saßt ea ging loo und riß ihm die rechte
Hand ivri
« sen Schunler machten in der Nen
fahre-nacht Einbrecher den Versuch, den "
Geldschrank in der (5aunty:S-chastnei-"
sleravisiee ru erbrechen. Sie richteten ;
für etwa Ists-u Schaden an, doch der;
Schrank widerstand ihnen, sv daß sie z
visne Beute abtiehen mußten. —
. Auf der Farrn von l5hati. L. kvvn
bei Seward ereignete sich ain Samstag
ein scheeckliches Unglück, welches dein klei
nen e-—dsahrigen Söhne-sen des Far
rnerel das Leben kostete. van war beiin
Karnschölem als der Junge über die
DrehsStange des Schalerv tu klettern ,
versuchte und wurden seine Kleider vvn «
derselben ersaßt, das Kind mit fürchter
licher Gen-alt berumgeschleudert und sein «
svivrtiger Tod herbeigeführt !
« Drei Meilen van Clay isenter er
Fmte sich im Hause san J. Trarexl ani
vntag ein fürchterliches Unglück. Frau
Irvrell war inder Rade des ciena da
init beschäftigt, mittelst Benzin Kleider:
zu reinigen als das Benzin Feuer sing
und ervlodirle. Die Kleider der Frau
sowie itrersreiiahrigen Tochter iingen
Feuer nnd da keine Hälse in der Rübe
war, wurden Beide schrecklich verbrannt
Das Kind starb nach ein me Stimdeni
und die Mutter ist sv ichiver Ierlept daß
sie nicht niit dein Leben davonkvnirnenj
wird.
J n g a ll i wurde gegangen, und
Pia-nd ist gegangen, und daa arine
Kansas ist seht iai Bundeaienai aui des
—Pesser gekommen.
; In ss e l S a g e hat in seinem«i·eben
unt eine einzige Cigaeke getaucht; als
sein Versuch, die Asche und den Stum
mel zu vertausen, mißgliickte, schwor et,
nie wieder Geld siik eine ikigakte ansin
geben.
.·.-..-.. .-.---.------.
D t e Zuckerpsianiet in Lauiiana be
klaqu sich liiemend darüber, daß das
Schaden-it ihnen nicht die Produktion-:
pkömie bezahlt, trotzdem die Zwei-ernte
schon heimgebracht, inspi;iet, gewogen
nnd die Prämienscheine schon seit Mana
ten ans-gestellt sind. Sie verlangen
dringend zu wissen, warum Hen- zotter
ihnen ,,ihk« Geld vorenthalt. Warnen?
»Weder nehmen nnd nicht stehlen-«
Col. ingersolh der große Un
gläubige, schreibt an den betone-gebet
des »Nein-mai Baptist«: »Ich eesnche
Sie, mich mit der Zuiendnng Jhees
Blatteo in verschonen, ieti brauche es
nicht Ich bin selbst ein praktischer
Boot-st, insofern ich jeden Morgen ein
Bad nehme Mein Baptiomno ist ein
bessern-, als der «iheige, weil ich auch
Seise geht-nacht «
»F
Es giebt ein
TUnbeschreiblicheSGedränge
um 9 Uhr Vormittags
Pliktwochd en 6. January
IIIuIIIIpr du zIrIssIIIII XIlIIdIrIIIrthIIII lIIIIIIIIm weldn jrnmto III
Grund Island stattfanden
833,000
wmh clrgauus Männer , Jlluminng und Knaben-Kleider werden
um Zu Prozent unter dem Fabrikanten-Kosten
Preis verkauft
von Mit-variire, Wis» Fabrikanten nnd Jmportenre, überschrieben
ihren Glänbigern sämmtliche-s Eigenthum, nnd diese, nm
zn einem schnellen Abschluß zu gelangen, ver
sanften alle Waaren an die Kunden
der früheren Firma.
Grund Islands leithIdk Kleidethäudley waren glücklich genug, sichs
8 M, W» wertlp der feinsten Waaren des Lagers zu ihrem ci- ;
gessen Preise zu sichern, nnd begannen am Mittwoch ;
den 6. Januar- IIm 9 Uhr Vormittags mit j
der Jnauguration eian der :
Größien Rieidcrverkåiufg dic«
je im Westen stattfanden F
Kommt und besucht ung. Wenn diese Waaren fort sind, kön
nen wir nie wieder solche Gelegenheit bieten· Es bezahlt fich, hun
derte von Meilen zu kommen, da die Waaren für einen Gesang ge
ben. Vermißt es nicht, wenn Ihr Geld schätzt Bedenkt, daß das
feinfte Zeug auf der Welt alles zu 5« Prozent unter dem Verftel- «
lungspreis verkauft wird. Alles wird verkauft wie angezeigt
Kommt und feht Euch bei nng um. Jbr dürft nicht fortbleiben. .
Ter Verkan dauert von Tag zu Tag, bis alle Waaren verkauft find. I
Verkauf beginnt täglich um 8 Uhr Vorur.
Qssen bis« 8 Zust- zbendw
Macht keinen Fehler, sonderrn gebt nach
108 M. Z. Hirn-ZU - Grund Yotaud. Yes-H
Deutscher
Uhrmacher und Juwelier.·«
Ein großes und
wohiassortiftss
Lager von
Oeldi u. subtr
satte-,
Optrnsuåikv
still-m . »
und überhaupt Aue-H son-1
tpi eimsssvklfetge !
»Diss- eripek Meist «
Zu sind-n m.
Reelle Bedienung!
Macht Euere Eintöufe für die kommenden Feiertage bei ihm!·
Masken-Garderobe.
Die keichste Auswahl der elegantesten CostüIIIe,
ltmka tshamkiermqsmk Romen, Ritter-, Alle-III sowie Chor-Mk Goftiime Iscnüsem
Larven Rasen IIIII IhIettöpie III Ellen VIII-neuen werden III Im Mai-u pkk
IIIIIIII odeI partie eu. Wen-I Jemand keIIIe Larve III trog-II mänichh it II durch sinkst
IeIIsiIIches chIIIIIIIeII IIIIkeIIIIIlIch macht. Ugistmäs I
mewld IIIII SIllmspiph Io IIIIIZIGold IIIId Inn-Bassi. G IIMMUWI
I II s. w, III-Ihm III wichtigsten PIeIieII veksmmk W Mf mk«WI
-
ZErste Natioual VIII-,
go. Y. Ave-wach Präsident,
EIN-« k. Jst-stieg- Naffirrn
ZTyyt ein allgemeines Basis-Geschäft!
Um dje Nundschaft der Deutschen von Grund Island und
» Umgegend wird rrgcbenst gebeten.
Jnlsos Bist-L sutms i-« »
Reuer Saloon
Staußiå G1 otz
(Iüllek·6 altes- PlatzJ
Evas besi- Yikr an Zinsf.
Tit reinste- Mskies, seist Ist ritt-irr
Ist Müsluhk cis-mu.
Jeden Vormittag deli
kater freilttnch. ;
Tot-ist«
Yiirh sen seh mie d.
Alle
Arten
Gewehr-e
Pistolen,
M Mel
Mk «
Jäger,
Mumtwn
u. i. w.
Papst-akuten
werden sorgfältig und zu such-ign- Prei
im gemacht.——-—-Rekllk Bedienung
« If- mein Mono.
Wettsim It Ostia Sit» HI. 2.-.3.
Sprecht bei nur vor?
A. H. Wilhelm
Demicher Rote-.
Grundesgenthmmsi
— und-—
Oeldsuleihem
Uebettssqgungen zuversäisig und sorgfäl
tig ausgeführt
fon- psls ferzzgmeuwomw
Agemuk für alle größeren T mpwierluneth
Collektionen des Ins und Aus-lande
peompt besorgt
Vollmachten für Deutschland, Dein-sich
und die Schweiz geitplich ausgeführt
Gelder und Pariere verlor-di nach nueu
Gegenden Europa-.- «
Listcer an L o e a ff S i e - it e, »wen
übek der Post-Diskr.
, « Geht nach
Halt-on
dem Yauptqtmrttcrd Or
sannst-.
»Die besten Mem-nie und Was-km stets
an Hand. Aus sum Whmhes wart Mein
vers gehalten
Ist c. Poe-I sites-.
golden gute Samst,
Eigenthümer
HEXE-it besten Getränke und Waar
ken sing ou Haud· ,
« Its-Wiss seiten-U z
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Dekorake ur.
Ill- ss du Masse- Cyrus-s Icsmu Du I »Ist
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eseqestei Ist-sucht sind III du edsu i weidete-.
tm anstand-seen Leids-Its soc-den
eehdlt jeder Nummern ans den neuesten
Senimäonæksdman »T« i e T v che e I
des steil-e r en,« von Athen non
Ernst. "
Die (5pnfnumon dev öynwhvnions
ist derartig, daß man due-us durch Em
fchelfung der betreffenden Rote-scheiden
stm der hist-er beschränkten Zahl T a u
Yiende verschiedene populä»
PS I ü ck e spielen kenn, wie: Tanze-Insti
Onvertüken, Volkdlieder, Mechennmsik
u. i. w. T ie euechenmchendfte Erfin
fdnng auf dem Gebiete des Musik-Instr«
meinen-Baues
Der Renten »Die Tochter deo äM
beten-· erscheint in m- Lieferuugeu m l»
Gent-, weiche in 40 Wochen beengen wer
den käm-en oder auch alle qui einmal,
je nachdem man es wünscht
; Man verlange ein Hefe zeu- xstnfickn m
jdek Bei-edition des »Ist-neiget « >kt t|i»! i^fft**** >*i < »rar*d Iwlsnd •**
f»u*‘ r*-r
F. MEYERS & CO.,
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3te Str.. Citizens National Bank Gebaeude.
MARGOT NIEMANN’S
705 W. Koenig Str., GRAND ISLAND. NEB.
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Capital $100,000, Ueberschuss $45,000.
WM. CONOW, Sr.,
Wm. Conow. Sr.
VERSICHERUNGS-A6ENTUR.
Christ. Cornelius'
JOHN KUHLSEN.
JOHANNES GROTZKY.
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