Wmc Trick-ej Novelle von Nin-n v. Gern-. (Fortsehnug.) »J lütnmer’ tni net d’runt, wag der Alte sagt, das sollst schon wissen,« er widerte ärgerlich Marei. ,,I hab« ntr ansg’rnacht und mach’ auch mtt Dir ietzt nix ans. Was ihr Zwei miteinander habt, is eure Sach«, i misch mi net drein und mi trifft keine Schuld. ’s hat Je der denselben Weg aus den Strotznerhoi. und i kann ihn Kein’n»t verleg’tt.« Sie ging rasch von ihm weg dem Dorfe zu. Keiner sollte sie zum Tanze führen! Tamit glaubte sie dass sich re gende Gewissen zur Ruhe zu bringen. Jede Parteinahme fiir den Einen oder den Andern mnszte iiir sie verhängnifzooll werden, wenn die Befürchtungen, die sie hegte, sich verwirklichen sollten. Sie war übrigens froh, daß Loiel sie nicht be » drängte, esJ wäre ihr schwerer geworden, ihm einen Korb zu geben, als dem Toni Alles ftrömte zur Post, der Musik nach· Vom Kirchthnrnt herab flatterte die Kirchweihfahne. Auf der Dorfstrasze, in den entbltitterten Obstgärten lustwan delten im bunten Sonntagsstaat, dessen frische Farben grell abstachen gegen den; fahlen Herbstton ringsumher, die Dir-; nen an der Seite der Burschen, während die Alten vor dett Hausthiiren den letzten warmen Sonnenstrahl anffingen. Es roch aus allen Häuser-n nach Vier, Bratwiirften, tlsaffe und Schtnalzttudeltr Alles athmete kräftige Lebens-lust; nur sie mußte allein von einer aniilenden Angst erfüllt den Weg antreten zum Hos, wo der mitrriiche, gichtleitende Va ter ihre einzige Gesellschaft toar. Alle-Z nur wegen zweier dummen Burschen, die sie mit ihrer Liebe in alle möglichen Un: gelegenheiten brachten. Beiden den Lanf paß geben, wäre eigentlich das Beste, dem Toni wie dein Loisl Sie dachte darnber nach, malte sich das so recht aus, den endlosen Winter auf dem einsamen Hof, den Sommer auf der Alm; der Toni mit einer Ande ren. Warum nicht? Zie fühlte nichts dabei. Der Loistil mit einer Anderen — da guckte etwas in ihr, sie fiihlte etwas Unangettelittteszs. Sie griff mit beiden Händen nach den heißen Wangen. ? »Also tritt-Hätts- wirklich!« sagte sie? vor sich ais-. wiss ists-Je J speiset ja, er ist’s! J lann net vergess’n, mass er g’sagt hat: ’die Lieb, die wahre Lieb hab’i für Dil« Und er hat«s auch nets vergessn, wasi g’sagt hab’ in inein’1nx Leichtsinn: wenn Du jetzt a Jagerj wärst, da konntet ilir’s ausmach’n, mass ihr miteinander liabi. Und er is jetzt; Jager und wird-:- ansmaelfn tooll’n mit? dem Toni« J Da stand sie vot dein Hos, der Vaters saß aus der Bank in der Sonne-, dens rechten Fuß in ein wollenes Tuch ge-; wickelt. »Am Kirchweihsonntag kommst lseim PH Ja, wo muß i denn des hinschreib’n?«l sagte er sichtlich erfreut. Marei wiichie sicli den Schweiß von der Stirne, holte tief Atheni und setzte sich neben den Vater. Von unten tönte die Tanzmusil heraus, das Getranipel und Gellatsch der Tanzenden. »Der Loisl is zum-r die Jager gan gen,« sagte sie Der Alte stieß mit seinem Stock ans und salj sie erstaunt an· »Ter- »der Loisl unter die JagerP Ja, des is ja doch-Marei, ljalt’ininet fiir’n Narr«n.« »Wä: g’kad ausgelegt dazn.« »Ja, wie is denn das kommen ?« fragte der Alte kopfschüttelnd »Er tennt mi doch und weiss, daß mir nix z’ividerer is als das Jagervoll; das wir g’schiede ne Leut« sind, wenn sich das so verhalt, daß er mir nimmer unter d’Augen tre ten darf. Ich leid kein Jager aus dem Strotznerljos, und er sucht doch was am Strotznerhos Wie is das ? Ned«!« »Na, des is wieder zweit gangen,« versetzte Marei. »G«schiedene Lent’, weil er Jager worden es, des seh’ i net ein. Was et sucht am Strotznekhos, das findet er auetveil.« ,,Ni1nmer findt er’s, so lang i leb’. Verstaan ?« polterte je tder Alte, sich aus den kranken Fuß er ebend, dunkel roth vor Zorn. »Mei Tochter und a Jager—das ging mir g’rad ab, da leid’ i eher den Andern, so z’wieder er mir is. b’ ihm ja nix in den Weg g’legt, dem . vile Wenn er a armer Teufel is und von Rechtswegen kein Mann für« Di, anstatt zum Homer um an gniat n Kragen? Alm, jent wirst roth, jetzt kommt Dies (83’ioiss«si——-Du hast ihn da zu gebracht, vor lauter Spbttischsein mit ihm und Schonilsnn init dein Anderen, und feste rentUZ Ti wieder, unbestritt di e Dirn’ Du! Na, Gnad Gott, ioenn sicg die ainal begegnen auf der Wild bahn, nachher gibt’-z wagt Und Du hast dann die Schuld, gehN so oder so.« »Drum willi der Sach’ ein rasches End’ machen,« entgegnete das Mädchen, »und a feste Wahl trefs’n. Und ich hat« schon, g’rad jetzt, und aus den Loisl is sie g’sall’n.« Der Alte lachte im hellen Zorn. »So, aus den LoislP Undi werd’ gar net ’sragt, als wär’ i schon abthan. Meine ahl is aber net aus den Loisl g’sal len, seit heut’ wenigstens net mehr, und meine Wahl entscheidet, so ivär’s von jeher Brauch da heroben, undi änder nix mehr in meine alten Tag’ d’ran. Hast mi verstand’n, Marei?«« Er mußte sich seyen, die Aufregung war zu groß. »Und wenn sie sich begegnen aus der Wildbahn, wie Du g’rad« g’sagt hast, und es geschieht a Unglück nimmst Du mir dann die Schuld ab?« stagteMarei. »Und deswe en sollt i nachgeb’ii?«, entgegnete der ater. «Na,Marie,deö· gäbkg net Da weif i Dir nur einen th—la5’ alle Zwei lanf’n, ’s is am. End tein Schad, und Du bist Esaus aus der G’schicht « Marei ballte die Fäuste, zog dieStirne in tiefe Falten, ein fester Entschluß reiste in ihy »Das thu ich auch « sagte sie dann entschieden «J hab’s jetzt satt, die Drang-Herei! Und gleich soll’s sein B hüt Gott, Vater, wenn i wieder komm, hab’ i e vom Hals die zwidere G schicht, die ntir den Atheni ordentlich abdruckt « Ohne eine Erwideruug abzuwarten, ging sie festen Schrittes-I den Bergwerg hinab, dem Dorfe zu. Ihr wuche- der Groll, während sie durch die Ahornallee ging, in welcher die großen gelben Blät. ter iui herbstlichen Luftiug zitterten, deri Groll gegen LoisL gegen Toni, gegen alle Männer. Dieser einfältige Laie-l hatte Aller- an gerichtet mit feinem Jägerwerdem eines schlechten Witze-Z wegen ---oder hatte er: es am Ende gar nicht deshalb gethan,! war ec« vielleicht uur ein ,1,iisiilliges- Zu l saiiiitientrefseii? »Der Förster wird ihm dazu beredet hab’u, er hält etwas auf den Loisl,« dachte sie und athinete er l leichtert aus. « Nein, er that eg aus Verdruß, aus Verzweiflung iiber ihren Wankelmuthl Er hatte sie ani Ende ganz ausgegeben, unt sich selber treu zu bleiben Dag- wäre aber doch ein wenig Zu rasch gewesen nach dein Gespräch aiu letiten Abend aufi der Alm! Aber warum mußte sie auch wieder vom Toui anfangen, nachdem er sein Herz so ganz vor ihr aussgeschiittet hatte, wie sie er- uoch nie gehört hatte von einem Burschen Das Mieder wurde ihr zu eng, sie mußte stillstehe,n sich an einen der mach-s tigeu Bäume anlehnen, sie hörte wieder seine heißen Worte und Zchwiire. »O, das war schrecklich, wenns so wär’, wenn er deshalb « llnsiigliche Angst befiel sie, und in die ier Angst ward ihr klar dasz sie nur Ei neu wirklich liebe, den Loigh und übers dieier Erkenntnisz vergaß sie augenblicks-s lich Alleg, die Worte desz Vateer die Furcht, die sie heute in der! Kirche gepackt, den Toni - Alles Unters den luindertjährigeu Ahornbiiuuien, von! denen Blatt unt Blatt fiel, erwachte in! dieser harten Natu- urplötzlich die Liebes mit Allgewalt, und vorbei war es init» allein Stolz, mit allem Trotz, dessen sie» sich stets gerühmt. Sie glühte vor Angsts nnd Scham. Die Thränen traten ihr: in die Augen, sie dachte nicht mehr ans ihren Entschluß, sie dachte nur anEines: wenn Du spat tämest, oder er gar nicht da wäre! Und sie fing zu laufen an, die; stolze, kalte Marei. ; Das alte niedere Gebäude der »P0st« i wankte unter dem Stampfen der Tau-s senden. Einige Mädchen standen unters dein Eingang und machten, sich plötzlichs anblielend, der stiirniisch Eintretendenl mit den anffallend erhitzteu Wangeui Platz. l »Die hai’s nöthig, die Einbilderische !« tönte es ihr nach. Sie hörte nicht darauf und eilte die Stiege hinauf zum Tanzboden, sich durchs die rauchenden, lärmenden Männeri drängend. j »Er wart’ schon lang aus Di, derl Toni,« fliisterte ihr Einer zu. ! »Und der Herr Jager,« fügte ein Anl derer spöttisch bei· »Jetzt isJ ’d Freund-l schaft fertig bei die Zwei« l Er war also da, sie kam nicht zu spät !! Toni war der Be.!,ahler der ,,Schaar«,i welche seben sgetanzt wurde, er stctnioftel und plattelte eben in der Mitte, von den « in grellen Farben gekleideten Dirnenk umkreist, wiithend daraus loo. Zie hoffte, ungesehen an ihm vorüber zu koni men, im Zimmer nebenan saf; gewiß der Loisb Doch mitten iu seiner ange strengten Arbeit, trotz des dunstigen Schleier-J ans Staub und Rauch, welcher Alles einhiiilte, erblickte er sie sofort rnd eilte, unbekümmert um die Störung des Tanze-z, auf sie zu,den Boden stampfend, mit den Fingern schualzend, seinen schweren Obertörper hin und her wie gend· Die schweißnassen rothen Locken waren aufgegangen und hingen in wir ren Strähnen um die nasse Stirn, dabei tuiss er. die Pfeife kramphast im Munde haltend, die grauen Augen zusammen. Noch nie war er ihr so abschreckend, so zum Fürchten vorgekommen. Er faßte sie derb mit beiden Händen und zog sie in den Kreis trotz ihre-d Wi derstrebend. Die Zuschauer lachten und schrieen ilnn ermunterin .iu. l »Lafz ini!« sagte Marei mit abwei-j sendeni Tone nnd- zornigein Blick, ihm nur folgend, um Aussehen zu vermeiden »3u was bist denn so g tausen, alesj um zum Tangn z«iomm n? szum izn I schauen wohl gar?« höhnte er. s «Lasz mi, i bitt Di drum!« I »Jetzt extra net!« knirschte Toni nnd saßte sie fester nm den Leib, daß fein Entrinnen möglich war. Mit verbissi nein s Zorn mußte sie ihm nachgeben 53nm Glück brach eben die Musik rasch ab Z Jetzt drängte sich Alles in das Wirthe i zimmer nebenan, Toni wich nicht von ihrer Seite; obwohl sie ihm keine Ant tvort gab, sprach er immer mit ihr. «Denkst D’ vielleicht aus den Herrn Loisl? Da irrst Di, der tanzt nimmer mit Bauernmadeln, seitdem er Jager is. Js a gar Gscheidter, ’s ghört kein Solcher net unter uns am Tanzbod« n, er mnsz sroh sein, wenn man ihn da drinn in Ruh’ laßt. G’rad aussteig n thnt’ö mir, wenn ich ihn seh. Da sitzt er, schau«, natürli mit dem Schaut-arm die g’hitrn z«samm, fehlt nnr noch der Schinder!« Sie traten Beide aus der Meii e heraus dicht vor Loish als bildeten sie ein Paar Der saß allein mit einem Gen-darin an einein Tisch m nagelnener chtnncker Unisortm grauer Joppe mit itlbergesticktem Kragen, grüner Weste mit Wappenhöpsen. Aus dem Hute nnter dem wehenden Gemsbart steckte die fürstliche Agraffe, der Schnurrbart war steif gewichst, das etwas gewellte schwarze Haupthaar sorgfältig geschei telt und gekämt. Alle Dirnen warfen Seitenblieke ans den schönen, slotten Jäger, der sich ans dein vertretterten Holzlnecht herausgeschält. ttein Mensch hatte etwas gegen Loisl trotz der altererbten Feindschaft mit dem Jagdpersonal; er war ein armer Teu sel, der den Dienst eine-s Jagdgebilsen dem eines Holzknechtes vorzug. Da hatte er am Ende ganz recht, außerdem war er ein guter Kerl, der schon ein Auge zudriicken würde. Nur der Toni heilte nnd stachelte schon die ganze Zeit. Alle wußten auch warum. Als Loissl aber jetzt ansblirkte nnd Toni gewahrte mit Mitrei, da war der »gute Kerl« rasch verschtlmnden, zwei Todseinde stan den sich gegeniiber, wer zusah, dem war] esI klar. Drolscnde, nnheilverkiindende Blicke kreuzten sich, eine stumme Heraus sordernng lag darin. Toni griff unwillkürlich nach der Hand Marei«g, alsz ob er sein Eigen-; tlsnmrsrecht zeigen wolle, doch diese ent i zog sie ihm nnd trat an den Tisch zu; LoisJL ,,Te-3 is aber rasch gangen,« sagte sie, nicht recht wissend, wie das Gespräch ,-,n beginnen. ,,Rascher, als Du denkt hast net wal)r?« erwiederte er. »Als i denkt lsab"? Wie hätt« i denn denken sollen?« ( Sie wurde senerrotls Toni wich noch immer nicht von ihr. lltnsteheude tssaffer interessirten sich siir das-s Gespräch Loistl zuckte mit den Achseln nnd lachte. »Na, die Lust i-: mir halt ans einmal komm n weißt ja selber March wie so geht « »Zu, so die Lust je Tir kommen?« nntchte sich in heramzforoerndem Tone der Griesberger ein. »Hast lang« braucht; dazu. Wann is Dir denn die toiumen,s thät mi interessir·n, weißt i versteh a biizl von der Sach«.« Er ließ sich auf die Bank neben demi Jäger nieder, die Opihe seiner Pfeisei mit den Zähnen bearbeitend. »Dies« will i Dir genau sag«n,« ent gegnete Loile mit blitzenden Augen« »Vor drei Tagen is sie mir kommen, grad ans der Ahornalni, wie i der Ma rei Botschaft ’bracht hab’ vom Vater.« Marei wechselte die Farbe. Toni rückte unruhig seinen Hut zurecht. »Da wär« i neugierig-H sagte er. Tie Zuschauer stießen sich mit den Ellenbogen an. »Wie i heinuvärtsz geh’,« erzählte Loizl anscheinend gleichgiltig, »seh’i an Hirsch mit lzwei ttiihen, war a mittlerer Hirsch, an schlechter Achter. gleich d’raus rauschth ober mir, und a zweiter kommt dem g«rad« entgegen. a Teufels-lett Vor mir gehnkz aufeinan der los, der Jung und der Alt’, das G’1veil) vorg’legt kättipsen’«3 miteinander. Des war a Krachen und Brüllen, Herz is mir still g’standen vor Vergnü gen. Der Achter hat net auglassetn trotzdem ihm die Fetzen wegghängt sind voni Leib, g’rad g’funkelt hat er vor Wuth Auf einmal liegt der Alte am Boden, nnd der Achter bohrt ihm’gs Ge weih ein-— uns-I andermal in den Leib und stampst mit die Lauf nnd briilltvor lauter Freud«; dann isJ er fort mit dein Wildprett. - Der itampf hat iiiir’«:« an than. Wennst jetzt a Jager wärst, hat)’ imir denkt.« Er blickte fest bei diesen Worten ansMarei. »Und jetzt bin i a Jager!« Alles hörte gespannt zu und besprach den interessanten Fall. ,,(tt’1oöhnlich geht’«3 aber 1nng’tehrt,« entgegnete Toni, ,,g’wöhnlich ist’-Z so, daß der schwächere g«funden wird, der sich anf den Streit no net versteht, dass wirft begreifen. Hat besondere-Z Glück g’habt der Achter.« »Und der Glückliche führt die Braut heim, des is a alte G«schicht,« erwiederte Loiøl »Und deswegen bist Jager worden ? Schaut Schaut J hab’ mir’s ander-Z denkt,« meinte Toni. »Weißt, wie i mir’-J denkt hab«?« Er drängte sich herausfordernd an Loiszl »Daß Du am Spionirn so viel G’fallen g’sunden hast, daß Du es nimmer lassen kannst, hab’ i mir denkt!« Er spuctte verächtlich aus. »Werd’ mi net viel abgeb’n mit dem Spioniren,« entgegnete Loist »Ah, so scharf willst Du’«z anpacken ?« Toni machte die Bewegung des Ziele-neu »Hm Dir der Achter Schneid g’macht, Loisl?« Er lachte laut. »Hast denn schon einmal loedrucktP J glaube net. Alles lachte mit. Loisl war lreideweiß, seine Hand trampfte sich um den Biertrug vor ihm. »Es könnt gleich losgeh’n, ’s täm’ ’grad aus«-Es Wild an, mein’ i « ,,Laß Di doch net aufzwicken von dem Streithans da,« mis hte sich jetzt Marei in’ö Gesproch, die jedes Wort wie eins Messerstich traf ,,A Jeder im Dorfl wird sich freuen, daß es so kommen isz ,I weil a Jedertveiß, daß Du a guatcr Mensch bist, der g ’wiß nie a Unglück an richten wird wegen ein’ m dummen Vieeh, wies ichonf o ft g sehehn is. « »Ja, des is wahr, da hats Man-i Recht « pflichten-n ihr ältere Leute, die in der Nähe saßen, bei. »Ja, des mnaß ma sag-i, der Loisl is a richtige-es Mensch, ja, des muaß man sagn; da. fehlt nix.« Die Musik begann wieder, Alles strömte hinans. ,,Jta, mir is ja recht, ganz recht, sagte der Toni und forderte Marei mit selbst ; bewußter Miene, als sei eine Weigerung ausgeschlossen, zum Tanze auf. »Ich hab Dirg schon esagt, i«itanz et « erwiederte sie barså mit einem Blick aus Loiszh der sich mühsam die ganze Zeit zurückhielt. Er durfte ani dem ersten Tage seine-Z Dienstes keinen Streit im Wirthshause haben mit einems notorischen Wilderer-. Der Förster hatte ihn ausdrücklich gewarnt und zur Nach-. giebigkeit ermahnt. Toni blickte betroffen anf. »Ah, so is gmeint, Marei? Eine abgelartete Sach! Halloh, jetzt versteh i erst die Hirschgschicht recht!« Er wandte sich zu LoisZL »Gut!« sagte er. Seine Lippen preßten sich zu sammen, ein herangsordernder Blick traf den Jäger. Er schob den grünen Hut mit der Zpielhahnseder ansdasz rechte Ohr nnd ging in den Tanzrauni. »Mit-innen Sie sich in Acht, Prentner, der Griesberger ist ein gsährlicher Mensch « warnte der Gendarm, indem er sich entfernte, nm dem Tanze zuzn sehen. Tie Beiden waren allein. ,,Loisl, warum hast mir dass than ?« brach dass Mädchen los-. »Bist noch net z«sriedn? Wart nur, «:« kommt schon noch mehr Duell!« sliisterte er ihr iiber den Tisch zu. »Gut, hat er gesagt. Hast Dns net verstan den, dac- gut?« Ein bitterer Vorwurf lag in dem Tone seiner Stimme »Marter ini net so wegen einem nn schnldigen Gspaß.« »(«-3ipasz? s gibt Augenblick, won kein Gspasz gibt, die mnsznia kennen, Marei,« sagte er diister. Marei verlegte sich nicht mehr ans Bitten, ihr Antlitz nahm einen strengen Zug an. »Mut, soll-Z ka Spaß, sollH Ernst gwesen sein, soll i wirkli so schlecht awe sein, zwei Menschen auseinander zhehen aiii sieben nnd Tod! Damals hats we nigstenirs noch an Grund nnd an Zweck ghaln, so siindhast ecs damals schon war, hent aber nimmer -« Ihre Ztnnme klang jetzt unrein, wie von aufsteigenden Thriineu. Loiszl stutzte »Warum heutnimmer ?« »Weil Keiner dem Andern mehr im Weg steht,« sie nestelte am Schürzen band, »weil i schon gwählt hab !« Leile uickte schmerzlich. »Hab ntirsz schon denkt, wie Du eiuikonnnen bist mit ihnr. H mußt ja so kommen, aber, dass muß i Dir offen sagen, an dem, wag- wir Zwei miteinander habn, ändert des uix, gar uiij.« Er verfiel in einen Ton, ausJ dem der Schmerz klang. »Du wirst doch net meinen, Deinetwegen begangi ein Verbrechen-, ladet i eine Schuld auf; mi? Gwiß net, aber meine Zchuldigkeits werd ithun, zu der i verpflichtet biu,s und da könnt i auf kein Menschen Rück sicht nehmen, und wenn-Z Dein Mann selber wär!« Vergeblich verbarg er den Haß hinterx seinen Diensteifer, seiner Gewissenhasss tigleit alsZ Angestellter; er leuchtete ins-s mer wieder durch. s Marei achtete nicht darauf, sie ergötzte sich einen Augenblick au dem Jrrthum deiz jnngen Mannes. »Loi»:-l,« sagte sie erröthend »Schon mi doch an, merk-J denn gar uir in Deinem Zorn? Di hab igwählt. lllar is mir-J schon worden neulich auf der Alm, nnd alle Leut sol leus wissen, dasz wir miteinander hal: ten, z’erst er, gleich jetzt. Komm, fuhr mi zum Tanz.« Sie stand auf, der beginnende Kampf desseu sie sich wohl bewußt war, spannte alle ihre Energie. Fiir Loiizl war es zu oiel der Ueber raschung, er taumelte wie trunken, dann packte ihn ein wildes Siegesgefiihb Er vergaß seine Wurde, feinen gestickten Magen, stieß einen Juchfchrei aus-, faßte Marei um Zdie Hüfte nnd tanzte mit ihr zur Thüre hinaus mitten hinein unter die Tanzenden, die erstaunt zu sannnetwrallten: ielb die Musiker ka men ansI dem Takt vor lauter lieber rafchiing. Der Grieizberger stutzte einen Augen blick, dann schwenkte er ncit seiner Tiin zerin gerade auf dass Paar zu, daß seine breiten Schultern die Laie-le- unsanst be riihrten. »O, mei Bam« sagte er spöttisch, ,,’«Z nutzt Dir Alle-Z uix. Man muß der G« sellin ihr Spaß lass·n!« Loigl beunruhigten die Worte, wenn sie auch von seinem Feinde lamen, es war am Ende doch etwas Wahres da ran. Er drückte seine Tänzerin fester an sich, und iie erwiederte seinen Druck, ihr erhitztes Antlitz an seine Brust legend. »Konnn am Mittwoch auf d« Alm, i hab’ noch ein G’schäst oben, derweil red’ i mit dem Vater, «H wird Alle-Z recht werden,« flüsterte sie ihm zu. »Aber jetzt geh’, sonst lönnth noch zu ’was kommen zwischen euch, und das möcht’ i um Alles uet.« Ungern folgte er ihrer Aufforderung, doch er sah die Berechtigung derselben ein, er durfte nicht am ersten Tag einen Streit haben. So weh es ihm that, jetzt in dein ersten Ianinel seines Siege-J von Mark-i scheiden zu niiissen, er riß sich gewaltsam losz; es waren ja nur noch zwei Tage bisz zum Mittwoch Kaum war er im Freien, so kanc ihm der ;Gedanke, ob es nicht doch unklug war, Mai-ei jetzt ganz dem Toni zu überlassen. »Es hilft Dir doch nix,« hatte er mit einem Selbstbewußtsein, das Loisl empörte, gesagt. Und sie: »Jeder hat was, was imag « Sie war unbestandig, kein -3weifel, gab sich rückhaltlos augenblicklichen Eindriickcn hin; Toni sioiirde jetzt Alles aufbieten, ihn zu verdrängen. Toni war der Be sitzer eines Anwesend, er ein armer Teusel und jetzt noch dazu Jäger; der alte Strotznerbauer haßte diesen Stand, das hatte er zu wenig überlegt, als er’ Knall nnd Fall die eben ledige Stelle annahm Wenn Marei ruhiger wurde, die Leidenschaft schwieg und die Ver nunft zur Sprache law, konnte wieder Alles verloren gehen. Und doch! Ging er wieder hinan und sah die Zudringlichkeit des Toni mit an, war ein Zufanimenstosz nnanäbleiblieh (Fortsetzung folgt.") Gmin Pafcha åver Wandervögeh Wenngleich das große Heer der ento päifchen Wanderoögel sich im Allgemei nen in seinen Bewegungen an die Küsten länder desJ afrikauifchen Festlande-«- hält, eine große Anzahl von Arten und For men nicht über Nordafrika hinaus-kommt, fo giebt eg- itntner noch genug der be fehwiugten Wanderer, die zu ihrer Win terraft die Aeqnatorialländer int tiefsten Innern desZ Welttheils besuchen-. Das Beobachten dieser heimathlichen Gäste, deren fehlichteo Kleid von den farben prangenden der afrikanischen Vögel scharf absticht, gehörte zu den Lieblings beschäftignngen Dr. Emin Pafchas während feines Aufenthalte-Z in der Aeqnatorialprovin,3. Das neuefte Heft der »Zoologifchen Jahrbiicher« bringt einen ans der Stalion Bukoba datirlen Bericht des Paschag über seine Beobach tungen· Wir finden darin unter Ande reni die folgenden mittheilnngswerthen Angaben: Die Zugftrafze fiir enropäifche Vögel hält sich im Allgemeinen an den Verlauf deJ oberen Nil-J, und die Wanderer ;vertheilen sich gewöhnlich von den Fluß jrändern ans über dag- ganze Land, gehen iiibrigens fo weit in’»«s - Jnuere hinein, daß Eniin,3. B in MvnbuttunochdenRoth fchwaiiz erlangen konnte. Die Verthei lnng der Vögel hängt natürlich davon ab, was-«- die betreffenden Länder zur Er nährung der Wanderer darbieten, daß z. B. große Hensehreckenfchwiirme zahl reiche Vögel anziehen, welche die Insek ten zur Nahrung verwenden können So fand Emin »Cherehnei-J tinnunenln:-« leine Falkenatt), sowie die Rohrmeife lCireuii aeruginofigs fehr fleißig auf der Heuschreckenfagd Die Ankunft der Wandergäste beginnt im September und ihr Aufenthalt dauert nieift bis in den März; natnrltch hangen dte Verhaltntsse von der Witterung ab. Einer der häu figsten und regelmässigsten Wintergäste ist der oben erwähnte Falke, der ge wöhnlich in der zweiten Hälfte des Okto bers- znerst vereinzelt, dann aber in gan zen Fliigeu ankommt und bis Ende März im Lande verweilt. Die Rauchschwal ben kommen gewöhnlich in großen Schwärmen, welche eine bedeutende An zahl junger, noch nicht völlig ausgesärbi ter Inhreizsvögel enthalten. Des Tages über iu der Steppe, schlagen sie sich Abendg- zn grossen Gesellschaften zusam- s men und nächtigen int Schilf an deu: Flnszrändertn Verschiedene Grasmücken i und Rohrsiinger kommen Ende Septem ber nnd verlassen im März dag- Land. Von ihnen hört man ebensowenig wie von anderen enropäischen Vögeln in dens Aequatorialländern jemals einen richti gen Gesang: sie lassen nnr Lockrnse und abgebrochene Laute hören. Auch die Nachtigall, die Etuin besonders häufig im Januar 1888 am Westuser des Al bertsZeesZ antraf, hat er niemals in Afrila singen hören. Häufig findet man den Rothselnoa113, nantentlich im November nnd December-, aber eigen thiintlicher Weise ist Einin zwar zahlrei chen Männchen, jedoch nur wenigen Weibchen begegnet. Die Rothschwänze kommen auch im September und bleiben bis März; gewöhnlich halten sie sich mit andern europäischen Vögeln zusammen. Auch der Weiszschwanz sSaxieola ven anthe) ist ein regelmäßiger Winterbesn cher der Aeanatorialländer, ebenso der Pirol. Kutnke wurden am Ende Otto ber bis iit die erste Hälfte des April im ganzen Lande östlich nnd westlich vom Nil bis an den Albert See hinunter ge samnielt,doch waren diese Vögel sämmt lich etwas größer als die enropäischen zu sein pflegen. Den Knkukrnf hat Etnin nie vernommen Ein Storch wurde nnr einmal unter 7 Gr. n. B. ge- i schossen. Doch sollen sich Störche seden Winter unter dieser Breite einfinden; sie besuchen aber die weiter siidlich gelegenen Landestheile entschieden nicht. Ende Oktober 1890 beobachtete Emin am Siidnfer des Vietoriasees Störche, welche aber wohl der in Afrika nistenden südli chen Form angehörten. »Schwarze Störche,« bemerkt der Pascha scherzend, , habe ich trotz der vielen schwarzen Kin der im Lande niemals gesehen.« Noch viele andere enropäische Vögel, — wie Ziegeninelker, Pieper, Wiesenschmätzer, Steiudrosseln, Nenntödter, Regenpfeifer u. s. w., hat der Pascha beobachtet. s Was unsere Regierung zu Chicago ans-stellen wird. zur Beschickung der Weltaucsstellung in Chiiago haben bis jetzt 36 Staaten! ihre Zustimmung erklärt, und neue Anii ineldungen sind stündlich zu ertoartenJ Die meisten Länder werden bei der Ge- ’ legenheit eine noch nie gesehene Pracht entfalten, und unter ihnen verspricht insbesondere auch die Regierung der? Ver. Staaten niit den- fiir diesen Zweck bewilligten Gelde 81.500,()00, Bedeu tendes zu leisten Zur Ausstellung wird seitens der Re gierung eine bildliche Darstellung der Entdeckung Amerian gelangen. Co lunibus- Porträt-I ein Modell seines Gebiirtshaiises, ein Panorcnua des Ho fes von Ferdinand und Jsabella von Spanien, eine Nuchbildung der histori schen Schiffe, ein Reliesbild der westw dischen Jnselu und der nördlichen Küste von Sud Amerika, Reliquien und Er iSnnerungeu an jene Zeit werden zur Schau gebracht werden. Das ethnolos gische Bureau wird die einzelnensilden jin ihrem primitiven Zustande zeigen und jdie Modelle indianischer Bautenetm inoch in Dunkel gehüllten Vorgeskhichta Die Indianer Ansstellung wird die Ar !beiten aufweisen, welche die Rothhäute , Tini Flechten, Porzellanmachen usw. an fertigen. Das Landanit wird die Pro dukte der liffentlichen Ländereien veran !schaulichen. Die Flora und Fauna des Landes-«- wird in ihrer ganzen Mannig ’faltigkeit nnd Schönheit vorhanden sein. Die Fisch Commission wird die neuesten Fischboote, Fischerei - Ausriistungen Ic. nach Chirago bringen und riesige Aqua rien ausstellen. Die Geologie des Landes wird durch topographisehe Karten und photogra phische Abbildungen von Vermessungen jenertretiii sein Das Kriegs- Departe ineiit wild die Uniformen und Ausrü stiiiigen der anierikanischen Armee von »der ColoiiialsPeriode bis zur Jetztzeit nebst Waffen, Kraiitentoiigeii, Fahnen Zie. zeigen. Ter LebenSrettunngienst jioird in »iiatura« vorgenommen werden, indem ans dein See wirkliche Personen Inermittelst der ,,breecheS buoh« aufs Trockene gebracht werden Das Patent biireau wird eine AuSstellung von Mo Idelleii nnd Instrumenten vornehmen, um zu beweisen, daß daS Patentshstein den lniechanischen Fortschritt im großen Stils gefordert hat Dac- Pensionsamt will geschichtliche Akten daS Eisenbahnamt jVerfehrS apparate, das Censusamt das selektrische Tafelshstein, welches gelegent lich des ersten CensuS so werthvolle Diiiiste that, auSstelleniind das Erzie liiiiingiireau wird ein Museum, eine Bibliothec eiii statistisches Bureau und eine AiiSstelluiig von Correspondenzen einrichten, uni die modernsteu Einrich tiiiigen uiid Methoden deS Lehrfachez dein Vesucher vor Augen zn führen. Endlich wird daS Smithsonian-Jnstitut, dein auch daS National-Museum unter worfen ist, die kostbarsten Gegenstände aIiS der Zeit Washiiigtoii«S, Grant’s, Liiieolii’S ie» Saiiiinluiigen aus-gestopf ter Thiere Miiieralcabinette, ethnolo giskhe Collektionen nach Chieaczo bringen Verbesscrte Photographien. Alc- ein bedeutender Fortschritt in der Photographie ist die Erfindung zu be zeichnen, die ein Stuttgarter Photograph, Herr Eugen Hackh, geutacht hat. Er tritt mit einer neuen Methode für Por traitaufnahmen hervor, die er ,,Natural photographie« nennt, und mit der er in einer Neunzigstelsekunde Portraits in Lebenzgröße herstellt und zwar gleich bei der Ausnahme, ohne jede nachträgliche künstliche Vergrößerung Dabei-was die Hauptsache ist — überraschen diese Bilder durch eine erstaunliche Natur wahrheit, die die Schärfe der Zeichnung mit einer großen Weichheit ber Modellk rung verbindet, und die durch die wohl gestuften Uebergänge der Halbschatten eine ungetrübte Gleichmäßigkeit der Hal tung erreicht. Diese Erfolge erzielte der Erfinder mittelst einer eigenthiimlichen Combination der Tages-helle mit dem Magnesitnn-Blitzticht und mit Hülfe ei ner utngeftalteten Catnera von großer Fortislänge, deren Objeetiv von dem ge schickten Optiker Dr. Steinheil in Mün chen eigens- für die Zwecke dieses Verfah ren-J konstruirt wurde. Zwar hatte bis jetzt das für kleinere Zwecke vielfach er probte Maguesium : Blitzlicht mitunter recht hübsche Resultate erzielt, doch war mit demselben keine gleichmäßige sichere Arbeit zu verrichten und bei der grellen Lichtwirkung der Uebelstand harter Lich ter nttd Schlagschatten kaum zu vermei den. Diese Mängel sind jetzt durch eine wohldurchdachte Herstellung und Aus nutzung der Lichtquelle, verbunden mit der Einwirkung der Tageshelle, besei tigt. Ebenso ist durch den nteisterhaft berechneten Schliff des Steinheil’fchen Objektive-J eine optifche Schwierigkeit übernntnden, die bie- jetzt unbesiegbar schien, nämlich die Strahlendifferenz, d. h. die ungleiche Länge der Lichtstrahlen, die bei der Aufnahme eines lebensgroßen Portraits zwischen der Nasenspitze und den weiter zurückliegenden Theilene inen Unterschied von tu bis 14 beträgt, so auszugleichen, daf; die plastifche Form sich auf der ebenen Btlifläche überall mit derselben Schärfe nnd Deutlichkeit her stellt. Ohne Zweifel steht dieser »Na tnralphotographie«, namentlich, wenn sie erst durch die Mitarbeit Vieler die höchste Vollendung erreicht haben wird, eine große Ausbreitung in Aussicht. Selbftmord hat in Neu - Braunfels in Tean der fünfzig Jahre alte Carl Ritter begangen. Er kaut vor sechs Wochen von Deutschland mit Frau und - drei Kindern im Alter von 8, 10 und lti Jahren dorthin und kaufte eine Farm für Bis-tun Jemand sagte ihm, er habe zn viel bezahlt uttd dies quälte und beschäftigte den Matm derart, daß er sich ganz unglücklich fühlte. Seine Frau versuchte, feine Sorgen zu ver fcheucheu und versprach, den Verkäufer a1.ifzusuchen, damit der Handel rückgän gig gemacht würde. Als sie fortgegan gen war, knüpfte Ritter sich auf. Seine Leiche wurde zuerst von der älte sten Tochter entdeckt, welche die Nach barn herbeirief, die allerdings zu pät kamen. « Wilde Hunde treiben zur Zeit im nordwestlichen Theile von Sherman Connty in Kansas ihr Wesen und fügen den dortigen Farinern empfindliche Ber lnste an ihrem Viehstand zu. Sie haben ihren Schlupfwinkel in den Felsenspalten eine-Z Berges, von wo ans sie ihre Raub zilge unternehmen. Man nimmt an,daß es Sprößlinge von zahmen Hunden sind, die von wegziehenden Ansiedlern ihrem Schicksale in der Einöde überlassen wur den.