Grund Island cAnzctger Jahrgang Z. » Grund xglunty Nebraska, Freitag, den 4. Dezember 18(I1. Nummer 12. W Instanz-. Deutschland Bei-tin, km. Not-. Ter Königs von Tciiiieiiiurk ivnrde gestern bei seiner-? Ankunft nnf dein Potgdainer Balinhofei omn Kaiser Wilbeini empfangen undf nach deni Schlosse geleitet, woselbst anil Abend dein Gaste in Ehren ein Bnntettl stattfand. L i ( B c r l i n, Im. Nov. Tie Vossischei Zeitung sagt in einer Besprechung übers das) bevorstehende Verbot der Ansfntiri von Pferden aus Nußlandx ,,(7ine det- i artige Maßregel ist von Deutschland-i niemals-, außer im Falle eines bevorste henden Krieges befolgt worden. Tags Verbot wird in Deutschland fühlbar-H werden, weil es gewohnt war, oon rtiuszi i land iäbrtich Stumm Pferde einzufüh-; ren« « V ei« l i n, Jst-. Nov. Abernials ist hier beute ein Selbstmord in Folge von Geldverlegenbeiten ru verzeichnen Paarnian ör- tsfotnh die Besitzer einer Ubeenfabrit, waren diesmal die Selbst Inörder, Sie machten ihrem Leben durch ; einen Revoloerfchuß ein Ende-, angeblich, weil sie durch den Bankerott von Fried tänder el- Zonnnerfeid fast ibi« ganzes Vermögen eingebüßt haben. Berlin, :t«. Nov. Paarntan so wohl als auch lfolnt nahmen Mist, eltc sie sich et·ichossen. Sie waren iti Folge ihrer Verluste vollständig bankerott Sie waren seit st» Jahren etablirt ge wesen« nnd erfreuten sich allgemeiner Achtung. Die Leichen wurden heute Morgen von Angestellten des Geschäftes in einer Blutlache auf dem Ladentisch liegend vorgefunden. lfin Brief oon Paartnan, worin er die Absicht aus-: sprach, sich das Leben zu nehmen, war die erste Nachricht, welche seine Frau erhielt. E B c r l i n, t. Ter. sitt öpandnn sind viele hundert Mädchen mit dein Zu fanttnenrollen von Papier für Patronen: hülsen beschäftigt Bisher geschah diese Arbeit iti Zuchthäusern, doch können letztere den Bedarf bei Weitem nicht decken· In der Geschühgießeiei wird Tag nnd Nacht gearbeitet. V e r t i n, l. Dez. Der Krieg gegen die liinsnhr amerikanischen Schweine fleifcheo scheint aufk- Neue entbrennen Fn wollen. Mehrere Reichs-boten aus löndlichen Bezirken haben nämlich vor dent Neichshaushaltoougschuß über das selbe eine Beschwerde eingereicht Sie behaupten nämlich, dass nicht nur in vers , einzelten, sondern in zahlreichen Falleni das aus Amerika eingeführte Zehn-eine i fleisch trichinenhaltig gewesen sei, nnd sie verlangen deshalb ein sofortiges Verbot « jeder weiteren Einsuhr Ter Minister des innern, T r. von« Börtichen erklärte, daß die ikinfuhrä amerikanische-i Zchweinefleisches in Zu-« tunst verboten werden würde, wenn das selbe in den Ver. Staaten nicht gründlich untersucht worden sei. Sollte trotz die- ls ser Untersuchung das Fleisch dennoch alsj trichinenhaltig befunden werden, so würde j sich die tteegierung in die Motnwendtgrcu I versetzt sehen, die lfinfuhr desselben nach I Deutschland ganz nnd garzu verbieten I Die Abgeordneten schienen tnit diesch Erklärung des Minister-z zufrieden tnj fein, und eg ist itn höchsten Grade wahr-l scheinlich, daß, wenn diejenigen deutscheni Geschäftsleute oder Viebziichter, welche durch die Einfuhr amerikanischan Schweiuesieifcheg geschädigt werden, egj irgendwie fertig bringen, den Jnrpor:» teuren jenes Artikelo etwas ant Zeuge zu flicken, die deusche Neßierung unverzüg lich gegen die fernere Einfuhr amerikani scher Zchweinefleischwaareu vorgeben wird. Z t. Petergburg,it«.9lov. Ter »Na-»Oui« sagt, dast lfapriokg Rede iin stieichgtage den feindlichen Artikeln der deutschen russenfeindlichen seitungen die Spibe abgebrochen habe. Giero’ Besuch sei von großer Bedeutung gewesen, indem er die zwischen Deutschland, Rnßland und Frankreich obwaltende Spannung aus der Welt geschafft habe. Laut einer Deutsche aus Moskau hat der ziuauzsninister Wyschnegradotii aus Grund von Vorstellungen seitens des Präfetten von Liban Lehtereni verspro chen, den Czaren zu veranlassen, das Verbot der Ausfnhr von schwarzem Ha fer aufzuheben. S t. Pete ro bu rg, :t0. Nov. Ein soeben oeröffentlichter lltao des lszaren hebt dao Verbot der Auofnhr von Hül senfrlichten und Oelsanien auf Die Regierung thut an enbliellich ac leo Mögliche, unt die Notg in den Hun gerbezirken zu lindern. Es heißt, daß sie alles int Besip von Privatpersonen befindliche Getreide auskouft, um im Stande zu sein, den Notbleidenden so viel Getreide zu liefern, als u ihrem Lebensunterhalt erforderlich i t. Dem VeInehInIn IIIIIlI Itfolgt deI Lseiknnf des I GetIcideIi IItIkIIIIIgIIIeiIIs und Inw« Inj Preisen, Ivie Iic nn- Zeit der ErlaIIIIngI der Ansfnlirverbote bestunden . Tags Gesetz-. welches- dacs Verbot dest ’ Aue-fuhr non -l·8iilsenfriielItI-n und Heisa: I men nnfl«.,ebt qestIIttIt wiederum dieI AuqulII IIllet Alttcn von IT elknelIen PeIIsISanILI Du Pers-I fessoi Jssalenj lIelIunIInII neuern III I neIn in deI AkndunII dei lIsiIIcnIclInIIenI gehaltenen LsoiIIItqH oaIII IIIiIaIthnblick « lich 40 Millionen llIotlIlIioInde iIn isin I tenreiche bIIIIndIn nnd VIII volle JZW Millionen, nnd nicht nIii behaupte-Imm den sei IIII Illtillimnn IIulIelerforderlichI sein würden, die Leute bie- zur nächstens Ernte am Leben Iu erhalten. Ter Professor stellt-: esxs Inni Schluß ach eine dringende Noilnvendintcit lIiII, ein Acker- « banministeriusu In Waffe-In dessen Haupt befugniß III III-In klintIInI IIIIII Getreide InI Auslande bestehen IcIllII-. I Oestrkichellngnrm W ie II, It» Nov. Auf gransigej Weise versuchte lIIsniIs ein alter Manns feinem Leben ein Ende In machen. Der-. selbe war 7II III-hie alt und litt an reli giöser UeberspnnntlIeit III verfchasste sich sieben IS Zoll lIIIIIIe uIerne Nägelj unb versuchte, sicli dicIIlbcII mittels ec neg Hammers in den Schädel In treiben ; Der arme Teufel lIIIIII die fiIc Idee daß Iel er Iich für iqund eine eIIIgrbildete Fie- , velthat auf dieIe pmnsame Weise um: I bringen müsse. i Wien, Im. Nov. Ter Urzherzog; Heinrich Rainer von fein-rich, dessenj Gemahlin, die Baronin von Waldeck, « gesiern an der Lungenenuiindnna starb, i ist heute derselben Krankheit erlegen. Die Baronin war eine gelsorene Leopol: ! dine Hossmann und im sinlne han mit ; dem Erzherzog niorganaciiai vermiihlif worden. Die Ehe ivnrde erst nach Ab- j laus mehrerer Jahre vom Kaiser Franks Joseph anerkannt und F-rl. Hoffmanns erhielt alsdann vom Kaiser den Tixel ei: ner Baronin von Waldea Z Indien. M a d r a s, BR. Nov Txe Lheoric, daß man durch Explosionen in der Lust Regen erzeugen kann, verliert in dieser Präsidenischafc von Tag in Tag Anhän ger. Es sind hier eine Menge Versuche angestellt, durch Tynaniit und Noburit in hohen Lustregionen Fenchtigleii aus den Wolken zu ziehen, aber nur einer dieser Versuche hatte lfrsolg, und Un glänbige sagen sogar, dass eg auch ohne Hülfe des Dynaniits qeregnet haben würde. Die Regensabiilanken stellten heute wieder einen Versuch an, aber auch diesmal ohne Erfolg. Fraun-eith. P a r i S, :s«. Nov. liin Ausschuß der Deputirienkamnier hat eine Gesetzes vvrlage abgesaßk, rvonach alle Auslan der, welche nach Frankreich kommen in der Absicht, daselbst vorübergehend zu arbeiten, binnen einer Woche einen lfrc laubnißschein zu eriviifen haben, der mit einer Marke von drei Franken versehen sein müsse. Arbeitgeber, welche Aus länder beschäftigen, verfallen, wenn sie diesem Gesetze zuividerhandelih einer Geldstrafe P a r i S, sm. Nov. litne Iepeiche aus Arrag, der Hauptstadt des Depar tements PaH des lcalai«.3, meidet die Be endigung des riesigen .ttohlengrnben: ftreits in jenem Beiirte JJtehrere Te legaten hielten alg Vertreter der Stiei ker eine Versammlung ab, in welcher be ; schloser wurde, morgen in sämmtlichen Gruben die Arbeit wieder aufzunehmen i Die Tscpesche sagt übrigens-« nicht, ob die Grubenbesiver irgendwie anf die Forde rungen der Arbeiter eingegangen sind f oder ob die Leute auf Numd der von. den Besitzer-n bewilligten Löhne die Ar beit wieder aufnehmen. Hpiitere Te- E pefchen bestätigen die früheren Berichte, « daß die Streiter im Tepartement Was des Calais die Arbeiten wieder aufneh men. Der Streit hat jeht im Nanren rwei Wochen gedauert L o nd o n, sto. Nov. Ter Streit der Grubenarbeiter im vDepartement Pag de lcalaig, an welchem rinnt-» Ar beiter beschäftigt waren, ist vorüber und und die Leute werden morgen die Arbeit wieder aufnehmen« Mittlerweile wer den die obwaltenden Schwierigkeiten von einem Schiedsgerichte erledigt werden« Paris-, l. Dez. Die großartige Weberei von Wilaur Florin in Pltoubait steht in Flammen und utn Mitternacht betrug der Schaden bereite- anderthalb Millionen France. Oesfiritamtien L and o n, Zo. Not-. So eben trifft hier die Nachricht ein von einer schreckli chen Erplosion in Blackburne, in der kNähe von Preston in Lancafhire. Die ielbe soll drei Laden zerstört haben. Die Zahl der Getödteten wird auf zwan Iigjngegebem außerdem sind viele mehr oder weniger schwer derceht worden. M an ch e st e r, so. Nov. Einepr tere Tepefche fagt, daß, ehe die PoliFei eine griindliche Zicnchfuelutng nach den Todten anstellen konnte, die Trümmer-, welche in Brand gerathen waren, ein frlnnnnenineer darboten, welches fede Anuäliernng unmöglich machte. Tie Feuer-mehr entsprach sofort dem Alt-rni, war aber bis jetzt noch nicht iIu Stande-, der Flammen Herr tu werden« tsc- ist tiemliclf sicher, daß die Umgekonrurenen bis zur llntenntlichkeit in den Jltitinen verbrannt sein werden. t« o nd o n, t. Tei. Der wegen Be fetuuindelnng der Metropolitan Lebensz uersicherungesgefellfchaft von New York angeklagte Melsorinick wird demnächst behufs Prozessiruug an Amerika ausge liefert werden. Kohlengrubenbesitzer in Wnch habe ihren Arbeitern mitgetheilt, daß sie ani l. Januar die Arbeiten in den Gruben einzustellen sich gezwungen sähen, falls die Löhne nicht erniedrigt würden. Die Arbeiter wurden ferner uin Ernennung eine-I SchiedsrichterauIfchussecs ersucht. Tie Königin ftattete heute dein Prin ren Viktor Ferdinand von Hohenlohe, welcher an einein iibnlichen Krebsleiden wie der verstorbene deutsche Kaiser Frie drich dar-niederliegt· einen Besuch ab. Auch am .lt’r·antenbette des übrigens auf der Besserung befindlichen Prinzeu Georg von Waleo erschien die Königin. Tie Blechfabrikanten von Wales ha ben ibren kürzlichen Beschluß, den liber inäfzigen Blechoorratb durch zeitweilige Schliefzung der Fabr-lieu tu verringern, in Wiedererwägung gezogen und be schlossen, die Arbeiten, wie bisher, fort zusetzen. L o nd o n, t. Ter. Aug Blackburn wird gemeldet, daß unter den Trümmern der zerstörten Kaufliiden fünf weitere Leichen gefunden worden sind. Da erst ein Theil des Schritte-J hat weggerärunt werden können, so fürchtet mau, daß noch mehr Leichen zu Tage dürften ge fördert werden. Ter Mann, welcher die Aufsicht über den Nasoineter zu füh ren hatte, dessen Erplosion das Unglück herbeiführte, ist unter der Anklage, den Tod T-erfenigen, welche in Folge der Erplosion unrtainen, verursacht zu ha ben, oerhaftet worden. Er wurde spä ter gegen Biirgfchaft entlassen. Inland-. Großer Feuerfchadeik Milwautee, Wis» 29. Nov. Von lfseabaum Mich-, wird berichtet, daß daß heute Morgen in detu großen Ge treidefpeichei der »Soo«-(—5ifenbahn in Gladftone Feuer ausbrach, und daß dek selbe niit dein gesantmtcu Inhalt von l.-3»,000 Bu. Getreide niederbranute. Das Feuer theilte sich dann dein Lager hausfiir Mehl und dem Rohleuluger mit. CL- befanden sich 1(),0»» Fässer Mehl auf Lager und 40,()00 Tonnen Kohlen dort, Eigenthum der Lehigh Valley und der Bienen-Gesellschaft, die fänuutlich den Flammen zum Opfer sielen. · Ter Verlust beträgt gegen 8250,000. Die Versicherungsfmnuie konnte noch nicht ermittelt werden. Ein kleines Erdbcbeu Seatilc, Werth-, M. Nov. Heute Nachmittag, 21 Minuten nach drei Uhr, wurden zwei Erdstöße wahrgenommen, welche je fünf Gesunden auhielteu. Ter nicht gut gerathen r Zoh u eines bedeutenden Vaters-. New York, sm. Nov. Am letzten Samstag sand in det« Wohnung von Cyrus W. Field, 1213 lkast Zi. Straße, ein Familienrath statt. Folgende Her ren nahmen an derselben theil: lcyiug W. Field, seine Brüder, David Tudley Field und Stephan J. ,«5ield; George de Forest Lord, vott der Firma Lord, Tay ö- Lord, der Anwalt von ishrng W. ,Jield, und ein Vertreter von Tretet, Morgan es- l5o., J. Pierepont Morgans Firma wurde zur Berathuug hinzugeko gen, weil dieselbe stets lebhaften Antheil an Field’o Geldangelegenheiten genom tnett hatte. Ter Zweck der Verathung tvar die Frage, wie sich ishr-us W. Field gegen iiber seinem Sohne, lsdtvard M. siteld verhalten solle. Dieser, der einigermaßen aus der Art geschlagene Spröstling seineo berühmten Vaters scheint ein sonderbares Geschäft betrieben zu haben, in welchem Unter schlagnngen, Fälschungen und ähnliche nngeschästliche Kunstgriffe, die sich in die Millionen von Dollaro hinein verstiegen, an der Tagesordnung gewesen sein muß ten. Um sämmtliche Schulden zu decken würden selbst die Millionen des Erzeugers dieses prächtigen Spröszlingo nicht ans Ereichen. lind die Frage, über welche der sFamilienrath entscheiden sollte, war, ob es angebracht sei, daß Cyrus Field zur Rettung der Ehre seines Hauses, sein ganzes Vermögen opsern solle Nachdem die verzweifelte Lage nach allen Nichts-n en hin durchgesprochen war, kam der Zamilienrath schließlich zu dem Entschluß, daß, da selbst das ganze JVermögeu dec- Vaterci tsyrng nicht aug reichen würde um die Schulden des TSobnes zu be ableu, eo besser sei, das; iderselbe ein solchest « pser nicht br.iuge T Jlew York, t. Te;. Heute gegen 1Abend war der Zustand Chrqu W. lMeldsz so bedenklich, das; der Arzt so igut wie alle Hoffnung ausgegeben hat, jden Kranken länger als einige Stunden Faur Leben ru erhalten. Im Zustande der Frau Liudley, ,J"-ield’s Tochter, ist keine Besserung eingetreten und ihr Ab leben kann sich im günstigsten Falle noch ein paar Tage l)in;iel)en. Treuer in einem Tunueb Oele-ra, Mont» l. Tez. Jn dem EliidgeiTunnel an der NordpPaeisiUEk senbahu, 15 Meilen westlich von Helena, brach heute Feuer aus; welches die im Tunnet befindlichen Stiitzbalken zer störte. Hierdurch ist die Verbindung ans der Hauptlinie über das Felsengw birge abgeschnitten. Dass Feuer war heute friiy um 4 Uhr durch Funken der Lokornotioe eine-:- zrachtzuges entstanden Der Lokaloerkehr wird aufrecht erhalten, indem die Personen nnd die nothwendig sien Waaren durch Wagen befördert wer lden· vFür die nächsten 10 Tage fahren durchgehende Züge iiber die Butte- Zweig bahn. JstdieMeKirrley- All ver sassunlgg mäßig? » Washington,1. Dez. km Ober-but: Idee-geruht wurden heute die Verhandlun lgen der drei Klagen, welche von New sYorter und Chieagoer Einsicht-konstru sten anhängig gemacht worden waren um die Beriassnngsrnäßigkeit der MeFtiIiley Bill zu prüfen, fortgesetzt. John P. Wilsou, der Vertreter von Mai-shall Field ä- (-5o., schloß seine Eröffnungs rede, indem er die Annahme verfocht, daß das ganze Gesetz durch die Aus-las sung dec- Abschnittes über den Rabatt an an Tobak ungültig werde. s i , Eine alte Frau nm III-Umi » b e r a u b t. s liincinnati, l. Dez. Eine Depesche von West Union in Ohio berichtet, daß Frau lslisabeth Siiitiiioiis, eine 79jährigei Wittwe, welche mit ihrem Sohne undj ihrer Tochter in der Nähe der Ortschaft» Tranquillity, in Adams Commi, wohnt, f in der letzten Samstag llacht um Muoof beraubt wurde. Es erschienen drei; Männer dort, welche den Sohn, den sie Hin der Scheu-re fanden, knebelten and ian einen Pfosten banden. Darauf ban-« den sie die alte Frau in einem Stuhls fsest, knebelten sie auch, um ihr Schreieni szu verhüten, nnd durchsuchten dann dag! fHaue"-. Sie fanden das Geld in zweij fBlechbüchien nnd verschwanden damit. J fObgleich die Räuber magtirt ivaren, qurden sie doch von der Familie erkaniit,» » und es sind Verhaitsbefehle gegen sie sei-lassen worden« Drei Kinder verbrannt. T Kosciuako, Misf., l. Dez. Gestern iereignete sich drei Meilen von hier ein Ischkkckcichcs unglück, i» Folge dessen drei iNegerkinder lebendig verbrannten. Die iMutter hatte das Hang verlassen, inn iBaumwolle in pflücken, als sie sah, daß dichter Rauch aus« demselben drang. Als sie hertzueilte, lag ihre Wohnung in Asche und ihre lKinder waren in den Flammen umgekommen l V on den tin-W Handelosceaik dampfern, die in diesem Jahre die Mee resstrafien befahren haben, gehören sing land .s'»,:312, Deutschland »He-, Frank reich Ul. Die Ver-. Staaten haben zwar keine Oeeandampfer, die der Rede iverth sind, dafür aber haben fu«-Schiff fahrtogefehe Und wag für welche! E i n Tat-is : Rechenerenipel : Tie Schutzzollorgane bemühen sich, zu »be weisen,« das; der Tariss Alles billiger mache. Wenn nun der Former bei ei nein Zollsatz von 25 lcentg per Bushel seine eigenen Kartoffeln nni 20 lsents per Vushel verkaufen kann, wie hoch müszte der Zollsalz sein, um es fertig Fu bringen, dris; der tionsument dac- Vushel Kartossel — umsonst bekommt? Das New Yorker Prohibitionistens Organ, die ,,Voire,« druckt in fetten Typen eine Aenßerung der N. Y. » Tri bunt-« ab, eine Art oon StoßseufieL daß im Lande sür Getränke mehr Geld ang gegeben werde, als für die gesammten Regieruttgskostem ob das nicht schrecklich sei? Dazu möchten wir uns zn bemerken erlauben, daß dasselbe bezüglich des Raucheng gesagt werden kann, oder puntto des Esseng u s. w., n s. w. , ohne daß wir das schrecklich finden könn ten. Wir gehen sogar noch weiter un ter Umständen würden wir für ein einzi ges Glas Bier ohne Bedenken die ganze Regierung hergeben. Namentlich die jehige Deutscher Arzt und Wundntzt. Officet Fromzimmer über Bandan Apotheke. 6 In ——JFiLL; E I ! ————das——-—s Baargcld-Haus, - ic Pfund grannlirten Hncket » Extra 6 » » guter gebrannter Koffer lc Q-· N Fcanne Tisc1).:«13firsiche, Kannen Pie- » Gal. Essig Pfd. gefiebter Idee 535 Stücken guter Seife 5 Büchsen condcnsirte Milch 10 Pfds cal. gedörrte Pflaumen l Nat. ?llbrigl)t’«3 anlejyrnp L» Pfd. Eimer July 11 » neue lose LIcttszkntwsinen ll » gcdörrte leritofen l ,, feinen Japan-Ther, l » istück guter Kautabak 4 Büchsen Sardinen 5 » Senfsntdinen ; Pfd itgcndwelcheg Backsoda 9 » Waschsoda I Dutzend Sakzhäringe 1 » getäucherte Diiringe, 5 Büchsen L'ewi«3« Lange, 4 Pfd. Vogelsamen, 12 Büchsen .K«affee:(5ssen;, 12 Stangen Cichorie, k;--.-I»:, «-. Pfg Tr. Biddle’9 Vorstaner Pl 1 » Irgendwelchcr Packetkassee l. .0() .305 W. 3. Str. Telephon l40. .00 .00 2() l lc QI II lL IC IQlO-s · »I-O ·- -« - « - .. . A .0() .()0 90 00 t; t; It c- ;: Q; t; te cit; t; c; LIMUQIICCIQOQIOIOI Das größte, feinste, reinste La ger von Groceries in der Stadt. Ihr könnt 20 Prozent sparen, wenn Jhr kanft in dem Baargeldhaus (Hckhäftsführec ÄI H. Wilhelm-) Deutscher Notar-. Gruudcigenkhumss -»«und—« Geldanleihen. klebt-umgangen zuvcllässig und sorgfäl tig ausgeführt ’21ge11111rfii1«c111esgrößerenDumpferliniesk Colle-hinnen des Jn- und :)lticilc111des protnpt besorgt. Vollnmchten für Teutschland, Lestreich und die Schwei; gesetzlich ausgeführt Gelder nnd Packete versandt nach allen Gegenden Europa-D ;Officc an L o c u sc c- tra f;e, gegen ’ itbct dc1«Bosk-Lfficc. ) Uesncht die idealsclje Mitlhsctjufl UOH — ! ; 310 West tktk Straße l jGott fürchten macht selig, IBier trinken macht fröhlich, ·Drnm fürchteGott nnd trinke Bier, lSo wirst du selig nnd fröhlich all s hier. l Die besten Getränke und Ci I Harren stets an Hand. 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