Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, November 27, 1891, Image 6

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    Bilde Triebe.
Novelle von
sitt-is wperfam
l.
Ins der Schattenseite ging der
Schnee nicht mehr weg, das Vieh mußte
sich seit« einer Woche init der, wenig
Futter bietenden steinigen Sonnenseite
der Ahornalni begnügen. Das Gegröl
der Vrnnsthirsche tönte schon die ganze
Recht durch den engen Kessel, aber die
Mittei, des Strotznerbauern einziges
"Lind, ließ sich dadurch nicht zum Abzug
bewegen.
Mit kräftigen Scheltworten jagte sie
das widerstrebende Vieh von dein noch
wohlgefüllten HeustadeL den es jeden
Morgen blölend umkreiste, aiii die mai
ere Weide, ließ es sich aucts nicht ver
rießen, selbst voraus zu steigen, um ei
nen noch einigermaßen brauchbaren Wei
deplatz auszusuchen
Den ganzen Tag über schallte-i ihre
Schelt- oder Lockrufe, oder auch ciii
Jnchschrei, die Strobhe eines Liedes-.
Sie rang jährlich mit dei- nnergiebp
gen Alm, mit dem abrutschenden, sie
langsam aber sicher bedeckenden Geröll,
mit dem Schnee, der im Frühjahr
nicht weichen wollte und i..i Herbst von
Jahr zu Jahr früher sich eindrängte.
Doch sie wich nicht. »T’ Kirchweih
bringt mi abi, sonst koan Teuf’l net!«
war ibr Spruch.
Diesen Trotz hatte sie vom Vater,
dem alten Strotznerbauerm der führte
diesen Kampf schon ein halbes Jahr
hundert mit der Ahornalut Jede-:
Irühjahr, wenn er auszog, wetterte und
fluchte er über die neuen Verheerungen
des Winter, die immer mehr anwach
senden Schutt- und Geröllflächen, brachte
aber doch kein Stück Vieh weniger.
»Heuer muß sie’s noch thun, und wenn
das Vieh Stoan’r sress’n mußt’!«
meinte er. —
Der Strotznerhos hatte eine hohe, ein
satte Lage, noch dazu auf einem sehnt
tigen Gehange Wenn unten im Dorfe
die Wiesen sich schon mit leisem grünen
Schimmer überzogen, deckte dort oben
noch eine Schneekritfte die Felder; und
im Herbste wenn unten das Vieh noch
aus der Heimweide sich tummelte, die
«- senschober noch unberührt lagen, fiel
oben schon der Schnee und zwang zur
Stallfütterung.
Jeder Halm mußte also ausgenutzt
werden, wenn oer Viehstand nicht ver-z
mindert werden sollte, und das wollte
der Strotzner nicht, das war gerade
sein Stolz- «J will den Faulenzern
unten im Thal, denen ’H Gras ins-«
Maul ’nein machst, zeig’n was ma leist«n
kann mit Fleiß und Verstand.« sagte er. «
Abgeschlossen, seindselig, mißtrauischs
war er auch zäh wie Masernholz, außer
nnd innen. Sein Weib starb sriih,s
ein einziges Kind, die schöne Marei,·
uchs an diesem Knorren empor, kein’
Wunder-, daß die Blüthe rauh nnd herb«
aussieh stachelig, ohne Duft. Das
ute aber den Alten, das war etwa-:
r seine rauhen Hände, da war nichtsv
daran zu zerbrechen, zu verderben, dieZ
wuchs auch unter dem Schnee. «
Ja, sie wuchs nur zu üppig, mit zn
twtzigerfsrast über den Knorren hinüber, E
wie wucherndes Unkraut. I
Marei führte, kaum aus der Feier ·
tagsschule, die Herschaft auf dem Hofe-J
nnd sie that es mit solchem Verstand Z
niß,daß sein Polteru dagegen keinen
Bestand hatte. Nur Eine-Z wurmte ihns
bitter an ihr ihre: Vergnügnngtzsucht,"
welche sie aller Sitte des Strotznerhofes,
ider immer wieder hinunter führte
das Dorf, auf den«Tanzboden, nnd
andererseits das junge Voll hinaus locktel
aus den Hos. Das Herumstreichen ders
Burschen war ihm verhaßt: er wußte-'
daß Mai-ei sie Alle zum Besten hattet
Und der Rechte nicht so leicht kommen!
Mde, aber der Gedanke nur, daß
Einer von den ,,Frettern« seinen Platz,
innehnien sollte, während er als »Aus-I
regier- im Winkel saß, machte ihn«
teil. Liebe Einen von »drübn«, voms
anderen Thal, nur von denen da unten!
In- der Sonnenseite, die er beneidete,k
Feste ed seiner sein. s
Dezhalb begünstigte der Zirozzners
sauer znr allgemeinen Verwunderung,
da es mit seinem sonstigen Stolz gne
nicht iibeteinsiininite, aiiffallend eineni
jungen Burschen, einen Tyroler, der im
Staatsforst als Holzknecht diente nndv
nichts besaß, als-ein kleines, verichulde
tes Gut im Zillerthal. I
Mart-i sah den sauberen Burschenv
mit den schwarzen lustigen Angen, dein,
flott ansgedrehten Schiiurrbart, dein
elastischen Wesen, sichtlich gerne und
ützte ihn inihrer rückfichtzloien Weise
Abwehr gegen die selbstbewußte«
Mit-mische Werbnng eine-Z wohlhaben
Zen Bauernsohnes vom Dorfe, desz Toni
Oriesbergm in welchem der alte Stroh-J
net instinktiv seinen Verdränger fürch
tete nnd haßte.
Der ,,rothe Toni«, wie man ihn
ringsum nannte, war ein Gewaltmensch,
M jenem nnlsändigem schranlenlosen
Freiheitsdrang beseelt, der nur zu oft
. ellofen Rodheii, ja, bis zum
W führt. Jedes Gesetz, jede
- W war ihn ein Reiz zur Ueber
Wg,eg jeden Widerstand stemmte
es seit Mai-figu- Beharrlichkeit feine
Mc Brust, seine gedrungene, schmale,
W
Stirne, in die, me aus Holz
It, schwere eothe Locken herein
« erkannte Verwandtee in ihm,
W Mrawqehen imponieie
Hebt-te et Mist-u gerade so ge
ssen-Es- sp ni
W W seie
So bevorzugte sie erst nur zum Trog
den Prentner Loish dessen weich-sinn
liches Wesen sie zwar nicht sonderlich
auzog, dazu kam noch, daß der Vater
sür ihn zu ossenkundig Partei ergriff,
und er selbst sich diesen Umstand zu
Nutze zu machen schien; das war in
ihren Augen verächtlich, nicht männlich.
Doch allmählig ließ sie dieses beharr
liche Wer-ben, dieses lyrische llmtosen
des schönen Burschen nicht unberührt.
Diese andächtigen, heißen Blicke, seine
weiche Stimme, sein »G«sangl«, das
immer nur sie zum Gegenstand hatte,
diese unzähligen kleinen Verliebten Aus
merksamkeiten weckten die Sinne in dem
sabgelsärteten Leib. Sein Werden glich
idem berauschenden Friihlingswerben im
kBergwald, wenn eg in allen Wivseln
jslattert und switscherh deri Spiellsalm
Idalzt und tanzt ans der Zchiieid«—s—iin
zGegensatz zu dem des rothen Toni.
IDas war ein jäher Angriff, dessen sie
xsich in ern-ehren hatte. So sal) iie m
Eherbstlichen Mondniichten den kampf
Elnstigen Hirsch dass scheue Wildprett
Jgrdlend umkreisen; sie sal) oft vom
Lkleinen Kammersenster aus mit sonder
Fbarer Erregung dem wildem Spiele
Hu, aber der Frühling war ihr doch
klieber mit seiner sonnigen, farbigen
HNraebt
s Jm Uebrigen konnte sich Keiner eines
augensälligen Vorzuges rühmen
i Marei dachte noch nicht an s Heira
then, zumBäu rinspielen war noch im
imer Zeit genug; so war es ja viel lusti
ger, » ,angejagert« zu sein von allen Sei
zten, und dein Vater eilte es auch nicht
sinit der Uebergabe des Hofes.
« Sie verstand es vortrefflich, die bei
den Burschen auseinander zu halten.
Beim Toni ging’s leicht, denn der
Mensch kannte keine Eifersucht; das
ärgerte sie aber, zu »einbilderisch« war
er dazu, als wenn sie ihm nimmer ans
könnt und der Loisl gar nicht zu rech
nen wär.
Der aber mußte gehalten werden
Sein gutmitthiges, nichts weniger als
kampslustiges Wesen änderte sich vliitz !
lich, wenn der Griesberger erschien
Ja, wenn nur sein Name genannt wurde, i
flammte es aus wie Haß in dieseni
mandelsörmigen dunklen Augen: deri
rothe Bursch mit den wie aus Steins
gemeifzelten Zügen, den kalten grauen;
Angen, erschien ihm als sein natürlicher?
Feind
Er wußte trotzdem sehr wohl, was
Mai-ei an diesem gefiel: da» was ihmi
fehlte, das herrische, selbstbewußte Wei
sen, das Mittendurchgehen Muths
hatte er gewiß, wenn er auch nicht wil-;
derte wie der Toni und aus allen Bier-« j
danken damit prahlte Freilich ein
wenig Wildern gehörte zu eineni siotteii, «’
schneidigen Burschen in den Augen-;
der Mädels-, und der Toni war derj
Anführer des ganzen Unwesens: M , · i
zog den Loisl oft aus, daß er sich g «
ferne davon hielt, vor den ,Jorstleiiten;
so viel Respekt habe. Die Jägerei lagi
ihr in Fleisch und Blut, sie wäre anii
liebsten selbst mit aiis die Pursch gegan s
gangen, aber der Toni ließ sich nicht da !
zu bewegen, sie mitzunehmen
Den Sommer über, wenn Marei ausi
der Alni war, und Loisl die ganzes
Woche weit weg aus einem Holzschlag,i
war der Toni unbedingt ini Vortheilz
er machte sich Zeit, auch seine geheimen
Gänge führten ihn aus die Ahornalin,
nnd dort oben unter den Steinwiinden
fiel sein gewaltthätigeg hartes Wesen derl
Marei nicht aus, sie sah in ihm nur den-»
schneidigen Mann. Asderes iui Winters
in der Spinnstube! Da war des Loigl
Zeit mit Zither und Guitarre, seinem
heiterm, leicht bewegliilxn" sinn und sei
nein guten offenen Herzen
Und diese Zeit rückte heran, in nach
ster Woche am Freitag wollte Markt ab
ziehen von der Alm.
«G’rad extra am Freitag, weihe den«
Tag so verschrei’n als Unglückstag,«j
sagte sie. ;
Der Strotznerbaiier hatte Loisl eineni
Auftrag gegeben iiir Marei, so machte erz
heute früher Feierabend und trat denj
Weg zur Alni an Das Thal lag
schon in dunkelblaueni Schatten, umi
die in herbstlicher kalter Klarheit sich er s
behenden Berghanpter spielte das letztes
Licht. Ein Hirsch grölte, iin Walde sieli
ein Schuß i
,,ziirchweihbraten!« dachte Los-Jl, und
da der Schall von der Richtung der«
Ahornalm her-tönte, fiel ilnn der Griesz s
berger ein. War er est-, lani er geioisz
den Abend auf die Alm, und geradeJ
heute hatte er vor, einmal ein ernste-II
Wort zu sprechen mit der Marei. ,
Daß der Förster oder der Jäger dem j
Toni nicht einmal das Handwerk legte!.
Wenn er Jäger wäre, er wollte kurzen
Proz eß machen! ’
Da stand er aus der Schneid« nnters
ihm der Kessel der Ahornalm Loigl
blieb ans dent schmalen Fußsteig stehen«
der durch das Gewand hinabsiihrte. i
Marei trieb eben die Kühe in dens
Stall, es versprach eine kalte Nacht zu!
werden bei dem klaren Himmel Der
Vollmond hob sich über den Kallschrosd
sen am orangesarbigen Firman.ent
Die kräftig hohe Gestalt der Sennerins
war von rothen Lichtern nmsämnt, dies
von den Wänden rings zuruktgeworsen
wurden, in energischen Sätzen sprang siel
mit hochgeschneztem Rock von Stein zus
Stein, lachend, scheltend, lockend. iers
Hund da fl sansend der Stub, ans i rer
XX ges leudertz gegen ein stömgegl
i
»Hüte scharfe M ellin!« murmeltei
Zeitl. »So wild, doch kamt mass-;
so ME- hab’n l«
benmäte er einen W aus-l
Wiss see-Ewige time-II
steif-e usw
, ei
III-O ..M M
IWitthsein, aber auch ein Mensch, nnd
sztvar der Tent.
s Er duckte sich hinter eine Latsche nnd
»beobachtete. Die Schatten zogen schon
herein, doch "erkattnte er einen Mann,
der durch eine Steintinne herabstieg»
Auch Marei blickte nach der Richtung;;
jetzt hatte er die Alm erreicht, er ging,s
gebückt nnnter einer Last nnd vorsichtig
spähend, aus Marei zit.
Es war der Toni, kein Zweifel, mit
einein Wild! Jetzt hatte er sie erreicht,
sie lachte laut ans nnd nestelte an ei
nein dunklen Gegenstand herum ans
Toni’s Rücken. »
Er legte den Arm nnt ihre Hüfte nnd
zog die Widerstrebende mit bis zn einem
kleinen Stadel Mit einem kräftigen
Schwung wars er seine Last auf einen
davor stehenden Karten, Marei sprang
hinan nnd bedeckte sie mit Hen. Er
streckte die Arme nach ihr aus nnd lieb
sie herab. Dabei ntniaßte er sie, beugte
sie znriick nnd kiiszte sie.
Bei-Jst flammte es vor den Angen, feine
Fäuste ballten sich, Unter seinem beben
den Fuß wich ein --tein nnd kollerte in
die Tiefe. Der Griesberger sah hetani
nnd schlich zu Boden gednckt, dem Lat 1
ichenweriezn l
, l
,,perrgott! wenn i a Jaget war,
jetzt g’hortest mein,Griesberger!« mur
melte Loisl zwischen den Zähnen.
Er hatte wenigstens die Versicherung,
daß der Berhaßte heute sich aus der Alin
nicht mehr sehen ließ. Er stieß einen
heraussprdernden Juchschrei aus und
klapperte absichtlich laut mit deni Berg
stock ----- das war wenigstens eine kleine
Rache sür den geraubten Kuß.
Marei empfing ihn nicht gerade
freundlich, sie konnte nicht zweifeln, daß
er Alles mit angesehen hatte Von der
Höhe aus« Loisl gab sich alle Mühe,
einen heiterm Ton anzuschlagen, um ihr
jede Verlegenheit zu ersparen
».Fab’ i Di erschreckt? Net amal da
hero en is man mehr ungenirt «zwischen
die Stoan, zwischen Daniel und Siehst
ntisnet,« sagte er laut lachend.
Marei band ihre schweren Flechten
aus« die ihr ausgegangen waren und sah
ihn verachtlich an. »Steht Dir gut an,
das Spionir’n, das mußi sag’n. Hat
Di der Vater g’schickt? Oder gar der
Herr FörsterTI Das is so was, unt sich
bei mir einz’schnteicheln!«
Sie schüttelte zornig das brennende
Holz zurecht, dasz die Flammen zum ge
schwärzten Kamin hinaus-flogen
Loisl war blaß vor Erregung
»Marei,« sagte er, das is Dein Ernst
net. Daß der Toni wildert, dazu
braucht’s lang lein Spioniren, und wag
i sonst noch g’seh’n had’, des glaubst
selber, daß i mir das lieber erspart
häut«»«
»Daß i so an lumpigen Garn-stock ver
steck, is das so was grausam? ?« fragte
Marei.
»Ach wag, Gasnidoell Was kümmert
ini das, wenn’g auch ungeschickt is vons
Dir, Di einz’tassen in solche Sachen.l
Küszt hat er Di, der Lump, und dazuI
hat er’s Recht nv lang net !«
Mart-i zuckte die Achseln und lachte
spöttisch. »Recht! Wer lang fragt,
geht lang irr-das hat er los-, der
Toni. Uebrigens hast Du g’rad so
wenig Recht, Dich darüber z«argern,
mein« i.«
Loiel schlug sich aus die Brust. »Wie
i Di so ang’sall·n g’seh’n hab’, wie von
an Raubthier-, da ,hat sich Alles um
kehrt in mir, i hätt’ ihn mitbringen
können mit kaltem Blut, den Griess
berger!«
Marei blickte erstaunt aiif das dunkel
rothe Gesicht des Burschen
»Ja, so liab’ ich Dich ja noch gar
net g·i·ebn! Du und Einen iinibringenq
Ja, in der Stadt drinn«, da niactsenUz
gar net lang (is·fchicht«n, i liade nll«weil
gern g’lesen in die Biictieln; aber a
arge Lieb g hort dazu, nnd i kann mir s
denken, daß Z so a Weibsbild ganz;
iiarrisch macht. Haben H Zwei init Ei
net, nachher holten-Z an szioeilainbi ans!
Tod nnd Leben, a Duell heifieii’-:—, nnd
der davon kommt, lriegt S Madel Tot-s
ig- eigentlich a ganz g rechte Zach«!
Horst’?« .
Sie horchte auf. Ein Hirsch stieß
einen zornigen Brunstschrei aus oben
ans der -Schneid’, ein zweiter antwortete.1
»G«rad wie die da, ’s is alle-weil die
selbe G’schicht!«
,,Alio bei die Herrischen meinst is die
heiße Lieb daheim, die auch ·s Aergste
net scheut, und bei und herin—n’ nur bei
den Hirschen und Ganiseii iind net bei
den Menschen? Wenn i Dir aber sag ,
daß meine seligste Stand’ wär, wenn i
so an Handel hats mit dein Gries
herger, so a Diiell, wie Di« nennst
iiiii der Büchs, mit der Axt oder init
dem Messer. Aber bei uns is das ja
Mord, ioie jedsr andere, und kost’ den
Kopf-«
»No, das kommt g’rad darauf an,
wiss einer anpackt!« meinte Marei
spöttisch. »Wenn Du ziim Beispiel
jetzt Jager wärst-E sie stocherte in den«
Flammen, daß die Funken knisternd sie
imitanztetr. « niein’ grad, der Un
dere is a Wideien wenn Du also a
J er warst, da konntet ihr s jetzt un
en rt ausmachen, was ihr miteinander
ist-wär g rad so a Duell, net wahr,
Nile
Sie Miste nd
ask-HENNIN
s km
W M
» stieg-ou im hast« riet n
Wen-»Ist
stät-p- W -
no net amol a Fliegekl ums-ringen vor
Gntheit«
,,K«önnt’ leicht anders werden wenn
ich a Jager märe,« entgegnete LoiDl
in einem ihm sonst fremden, drohenden
Tone.
»Laß jetzt die Dummheit!« sagte är
gerlich die Sennerin. Kannst kein G’fpaß
versteh’n ?«
»Um an G·funß bin i hem« net herauf
kvnnnem Marki, heut net « !«
»Hu wag nachher?«
»Ist was nachher! Als wenn Du
mir’·3 net ansehn thäst.1vie·s.«i nm mi
steht. Grad anei, Man-L so kanns net
bleiben, das bringt Ini um. Der Toni
oder i!«
»Du bist gut-»der Toni oder Du!
Und wenka Meiner wär« von euch Bei
den?« Mai-ej lachte-. »Ob«- wennctx
mir g’1«ad recht usan ener- feindfeligks
Wink-l nm mi? Ja schan, ich könnt
ja euch alle zwoa gern lmb«n, den Ei
nm un Sommer, den Andern im Win
ter. Ja, i muß Ding g’rad herausj
ag’—---Jeder von euch hat «wa·3, das i
mag "und das i net mag. Der Eies is
mir z’hart, der Ander’ z’weich. Misch’n
kann ich euch net, dasz es was richtgs
gäb, so ganz nach meinem Geschmack
Schau Loish wär der Toni net, wärst
Du mir ganz recht, ich merket net, was
Dir fehlt; und umkehrt wohl g rad so «
Obwohl sie dabei lachte, die.S ache
in das Spaßhaste zog, fühlte Loisl
doch die Wahrheit heraus die darin lag.
»Das is a leichtfertigs Spiel, das
Du da treibst, Marei, nnd darüber ver s
gißt ganz d Hauptsach, wer die hat von!
uns-— die wahre Lieb für Di, die kein
anderen Wunsch hat, als Ti, die net re
nommirt mit Dir vor allen Leuten. die
nix ertrotzen will, nix verlangt, die sroh
is nm jeden guten Blick, um jedes gute
Wort.«
Loiisl war artige-sprungen in seiner,
Erregung und umklammerte den Arms
des Mädchens-. »F hat-« die Lieb,
Marei, net der Andere, i geh’ zu Grund,
wenn Du mi nit magst· ich stirb« fiir
Di,tvenn’s sein muß. Hörst-—Marei!«
Er umsaszte sie jäh.
Sie lachte nicht mehr, dunkle Röthe
stieg ihr in das gebraunte Antlitz, die
leidenschaftlichemWorte verwirrten ihie
sinne.
Das glühende Antlitz Laiele beugte
sich über sie. Er kiiszte sie, sie wehrte
sich nicht, nur weilten mußte sie, seit ih
rer Kindheit zum ersten Male wieder,
aus Verdruß, aus Scham iiber ihre
Leichtsertigkeit,—aug innerem Weh, sie
wußte eø selbst nicht
»F bin schlecht, recht schlecht,i weiß
eg,« schlnchzte sie. »F bin-is gar net
werth a rechte Lieb, i kanns ja net loh
nen mit meinem störrischen Wein sür
das paszt der Toni besser-«
»Glaub’s net, Marei,« drängte der
junge Mann, »liig· Ti net selber an,
kein Mensch kann leben ohne Lieb, nnd
lohnen! ----- mit ein«m Blick mit ein«m
Wort kannst es thun. Wenn«—3 nur ans
das ankommt, dann fehlt ja nix mehr,
dann bist mein, Marei, dann laß i Di
nimmer. O, Du hast ja schon viel
z«viel g’sagt,Dn kannst nimmer z·riick,
nnd Du willst nimmer z«rück, ich les in
Deinen Augn -o is des a Glücks-«
Mit geschlossenen Augen. nnd schwer
athmend lag sie in seinen Armen, dann
erwachte sie plötzlich nnd stieß ihn zurück.
»Ja, was hast mir denn an·than, dasz
ich ganz von anander bin, gar nimmer
Herr uber mi! Geh« fort, Loieh i bitt·
Di, geh· fort, i fürcht mi vor Dir.
Wenn der Toni mie
,,Der Tom! « lachte Loisl zornig aus,
»immer wieder der Mensch, der wüste!«
Er glaubte sein Spiel schon gewonnen,
da entriß ihm der Name des Verhaßten
in Mart-fes Mund wieder Alles.
»B·hiit Gott, i geh’, vor mir brauchst
Di net z"siircht’n--—ii reisz ihn Dir noch
raus, den verflucht·n Namen, mit der
Wurzel muß er rat-s, oder i komm
nimmer-«
Mit einer raschen Vetvetoegnng riß er
die Tlnir ans, einen Augenblick zögerte
er noch, til-:- tonrte er ans ettocts — Man-i
stand schweigend ani Herd mit geienktetni
Haupte nnd hielt ihn nicht ani
Ter Mond delettchtete greli die
Zchkofien, ein kalter Wind segte von
der Schneid« herab. Er öffnete ilnn die
heiße Brust nnd stürmte onsmärte über
das Geröli.
»Wenn Du jeyt a Jagee toärst!«
flüstette es nnt ihn, er konnte ihin nicht
entfliehen, dem Rus, er flog ihm vor-—
and nnd heftete sich an seine Fersen,
ntngab ihn von allen Seiten. Da gas
selte eine Steinlntoine in den Kessel, es
wurde lebendig da oben, das Widpret
zog ans seinen nächtlichen AesnngsplolH
aus dem Lotschendieticht trat ein Hirsch
mit lautem Brunstschkei.
Loigl duckte sich hinter einen Fels
vorspeung, oa antwortete es schon von
der Schneid’ herunter Ein starker
Hirsch trabte ans den jungen Werber
unten zit, den zottigen Hals weit vor
eteckt, dnntpsendet Athetn zog vor ihni
get-, der zornige Rns heilte von den
Wänden nieder. Scheu flüchtete das
Wildpret, nnd die Gegner prallten zu
sammen, wei · owsselten die Gen-eilig
Loisl sah tglänzendem Auge detnI
blutigen Schauspiel zu. Todesmuthtg
kämpfte der Schwächen, von dessen
ls bereits das Blut tropste. Plötz
ich gelang ihm ein kühner Stoß von
der Seite, der starke hirsch sont, einen
wilden Schrei aus«-stoßend, in die Kniee,
raffte sich aus und hinkte dem Walde
zu, unablässig verfolgt von dem sieg
reiche-I Sag-ten Kurz vor dein Dick
icht stellte er ihn stock-satt und rannte
dem aus äuskod Berti-unwiss
W - M sc
one-, wer its-T on- isie op
mbet M . M
.
Thieren zu, die in einiger Entfernung
nengierigs dem Ausgang des Kampfes
zusahen. «
Loisl siebet-te vor Erregntig. Das
war so ein Duell, wiss die Mai-ei
meinte.
»Wenn Du jth a Jnger wärst,«
klang es wieder in ihm, dann könntest
Ins grad so mach«n und der Toni---«
Trininphirend klang der Schrei dess
Siegcrg von den Wänden wider nnd un
terbrach seine Gedanken.
Er blickte noch einmal znriick auf die
Alm. Mai-ei stand unter der Thüre,
vom Feuerfchcin des Herde-z belcnch
tctx sie hatte gewiß den Kampf auch
nutangeieljrn und nin Endi- dafselbc ge
dacht wic- ek.
Likarkchnn nicht wirklich mass Schone-z
nin dir Jäger-eis- Den Eifer, den ei
ebcn gespürt hatte! O, auch in ihm floß
Jimisrblnt
Mit eint-m festen Entschlan eilte n
ilmlnbwiirts
llm die .HiilteMarei’s schlich der Toni,
er klopfte an alle Leiden, sljisterte ihren
Namen, drohte, fluchte.
Es wurde ihm nicht ausgemacht.
Oben in der Steinrinnc lag der Kro
nenhirsch net-endet im Mondlicht.
s
L
Kirchweihsonntagl Marei war neu
gierig, welcher von ihren beiden Bewer
bern dem Andern zuvorkommen werde
mit der Einladung zum Tanz, es
wurde das-»so war es im Dorfe Ge
brauch von Alters her-— unter den le
digeu Leuten nach dem Gottesdieust ab
gemacht
Die Burschen aus dem Emporium un
ter der Orgel beobachtete-n ihre Auser
wählten, wie sie sittsam mit nieder
gefchlagenen Augen in den Stühlen un
ten Platz nahmen, während diese nicht
auszublicken oder gar sich umzudrehen
wagten um sich von der Anwesenheit des-»
Eriehnten zu überzeugen «
Nur Marei hatte den Muth; nach-s
dem sie sich mit Weihwas« er besprengt, i
drehte sie sich keck um und ließ ihrens
Blick ohne Scheu über die Reihen deri
Burschen schweifen Toni Grieebergers
nickte ihr zu. Tas war schon so vielZ
ale eine Einladung Sie war ärger-;
lich darüber Nach der Abweisung vor
wenigen Tagen auf der Alm, alss sie ihn
vergeblich um Einlaß bitten ließ, hatte;
sie das nicht erwartet. i
Loiizl war nirgends zu sehen; wenns
er sich heute wieder den Vorraug ab z
laufen ließ, dann war er wirklich leiui
Mann.
Mit der Andacht war es vorbei; sie;
argerte sich iiber ihre Schwachheit, eiss
uent Burschen gegenüber-, der so wenig;
Zchneid hatte. Er hätte ihr schon:
längst den Weg ablaufen müssen, uml
dem Toni zuvorzulonnnen, und doch!
sehnte sie ihn herbei seine verführeri i
schen Weite klangen immer wieder in
ihrer -eele.
Das Amt hatte schon begonnen, da
traten erst die Honoratioren in die erste
Bank, die Zollbeamtem der Försier, der
Forstgehilse und noch ein Mann inI
grauer Jäger-nacht
Marei achtete nicht daraus, aber ums
sie her wisperte und sllisterte es i
»Ist denn das net derLoisl E« rannte
ihre Nachbarin ihr zu.
»Der LoisY Wo?«
»Da vorn neben dem Förstery der neue
Iaaer «
!
I
l
Eis gab ihr einen sahen Risi. Ihr.
Geipäeh fiel ihr ein init dem Loicil ans-l
der Aliii vor einigen Tagen. Zie erin- ;
nerte sich genau ihrer Worte Aber das-,
war ja nur Scherz gewesen! Wenn er
es ernst genommen hatte sie toäie an
Allein Schuld, wag solgtel Aber nein,j
der sauste-, giite Loigsl konnte ja seines
bösen Gedanken haben! Wenn er nnr
einnisil den Floni wendete, der neue
Jäger dainit sie sehen konnte ob er eZJ
war oder nicht Aber er kniete steisj
iin -tnhl nnd lehrte ihr den Rüsten fuzu
Die Orgel nnielte jämmerlich, Geige«
nnd Klarinette wiininerten, an dein7
Seitenaltar bliitete der heilige Sej
bastian ans unzähligen Pseilwnnden.;
Wie ihr Alle-:- heiiie so angstvoll ooi
lain nnd der Weihraneh ihr den Atheni s
benahin. ;
Endlich ging man zuni Opfern, zuerst
die Männer, dann die Frauen. Jent’
innszte sie erfahren, ob er es tvvr
Das Herz schlug ihr mächtig; Der
Förster verließ den Stuhl nnd ging
zuni Altar, auch der neue Jäger erhob
sich. Wieder ging ein Flüstern diirch
die Kirche, er war also Allen schon
aiisgesallen. Er legte eine Münze vor
den Priester, machte einen Knix nnd
wandte sieh.
Es war wirklich der Loisll Das Ge
detbiich siel ihr aus der Hand.
Jetzt sah er sie sesi an, in seinen
schwarzen Augen leuchtete es, sie blick
ten spöttisth, von ihr hoben sie sieh ans
wyrts, znni Emporinni, zum Toni, von
da wieder zurück, dann lehrte er ihr den
Rücken.
Nun ging sie ziim Opfern, sie mußte
dicht an ilnn vorbei aus dein Rückweg,
sie gab sich alle Mühe, ihni sest in die
Augen zu sehen, doch vermochte sie es
nicht. Sein Blick war jetzt ganz an
der-, nicht mehr so sanft wie sonst,
sondern wild und stechendz so kam es
ihr wenigstens vor. Oder war das nur
die ungewohnte Entsinnst-h die er seht
annahm? Jtl r werden« das war Ia
das verkehrtes-vakat er thun konnte,
in- sle zuetwer lcinetn er gab
der Str- nerlianer sein Kindn male,
er war abgesagm Feind von allen
M intd Lin-dienten mitdmn
W
III-VI
,m.desww
nonnnen hatte, besondere was sie
Fschwatzt hatte von Duellen und Zwei
inps en?
Sie entsekte sich vor dein Gedanken
nnd konnte sch doch nicht einer geheimen .
Freude erwehren über die Macht, die sie
über Loisl ansiibte Wenn er sie n
der Kirche darinn anredete, ging sie d
mit ihm znm Tanz.
Endlich gab der Pfarrer den Segen.
Unter dem engen Portal drängte sich die
Metige.’
»Hast«n g’set«,·n?« fliisterte Mai-ei
eine Stimme in's Ohr; es war der
Toni. »Jetzt kanns G«schäft gehn
das ir- der Rechte Juni iiir·n Narr-R
halten«
»Tiinich· Ti nnr net,« erwiedekte
zllsareix ,,an Eifer niiass ihm net
ietil’n.«
»Das- glanb· i nnd i weiß gut, wein
er gilt, der Eifer-, nnd werd nii schon
richt«n darnach. Gehst niit zum Tanz,
oder habt Wes schon atida’ttiacht mit
einander vorgestern ans der Alm? Wird
sich net iibel ati-.-iiel)iiien, lie Immun
tmnerntochter nnd a Inner; der Alt’
wird sich narrisch iren·n!«
Er war niit ihr ans den Kirchhof
tijnansgetretem wo zwischen den Grä
bern die Paare sich trafen Die Musik,
die oben anf dem Lratoriuin gespielt,
zog schon, einen lustigen Marsch spielend
auf die ,,Post. «
(Fortsehnng folgt. )
.dnmmn—Spaß ans der Alls Ernst Tea
Ocpkclllc ICIUGIUUIOIL
Aus einen recht genialen Einfall, sich
die Zeit zu vertreiben, versielen vor eini
ger Zeit zwei junge Leute in St. Louis.
Sie mietheten ein Zimmer und erließen
unter dem Titel ,,Balletmäbcheu ver
langt« eine Anzeige, in welcher sie ihre
Adresse sowie Sprechstnuden angaben.
Die Zahl der jungen Damen, welche sich
zur Ballettiinzerin berufen fühlten, war
Beginn-. Harrn und Charleh, unter
welchen Namen die beiden Spaßvögel
dein Agenten des Gebäudes bekannt wa
ren, amüsirten sich königlich Harry
spielte die Flöte, Charley die Geige und
die jungen Damen mußten tanzen bis sie
glaubten, in eine tiirkische Badeanstalt
gerathen zu sein und Charleh und Har
ry vor Lachen dem Versten nahe waren
nnd Flöte end Geige nur noch Jammer
töne von iiili gaben. Nach Beendigung
solchen »Provetunien-:-« gaben dann
Charlen und Harrn dem armen Opfer
die Versicherung, dasz ihre Leistungen
sie höchst iiusriedengesteltt, und dan sie
ihr Engagement an einer »hei-norragen--s
den« Bühne in Erwägung ziehen wür
den. Zwei Wochen lang dauerte dieser
»geniale« Eis-an, da ward die Polizei
aus dag Treiben der beiden Schwere
nöther ausnierisani. Neulich erschien
ein Polizist im Zimmer derselben und
erklärte ihnen, daß das-« ,,Probetanzen«
ein Ende haben müsse. Die armen Opfer
dieses Juer werben somit vergeblich
aus ein Engagement warten
Zotdateuschinderei.
Es wird soviel geschrieben über die
rohe Behandlung der deutschen Soldaten
Auch bei uns in Lande sollen Soldaten
schindereien vor, wie folgender Vorfall
beweist. Kiirtlich lehrten zwei aus Ur
laub ausiutirto geweiene Kavalleristen
betrunken in ihre Raserne in West Point
im Staate New Wort zurück. Der
toachthabende Unterossitier schickte sie in
die Haupitoache, und der dort befehli
gende Kapitän ließ sie in dem Eotnpag
nie-Wagen in das Gehöst bei den Ställen
sahren, damit sie dort arbeiten sollten.
Obwohl es gerade sehr start regnete,
ordnete der Lfsizier an, daß ihnen keine
Unterknnst zum Schutze gegen dag Wet
ter gewährt werden solle. Einer der
beiden Soldaten glitt aus dem durch
tveichten schlüpsrigen Boden aus, siel
nieder und vermochte nicht ohne fremden
Beistand aufzustehen. Der stapitän be
fahl daraus der Wache, ben Betrunlenen
so umzuwenden, daß ihm der Regen in
das Gesicht strömen mußte. Der Sol
dat protestirte dagegen mit lallender
Stimme nnd siigte hinzu, baß er nicht
blosz betrunlen, sondern trank sei. Der
Ossizier nahm daraus teine Nüttsicht,son
dern besahl seinen Leuten, den Mann in
seiner Rückenlage festzuhalten und ihn,
wenn er sich dagegen wehren solltes an
Händen und Füßen zu binden. Der al
so Gequalte mußte volle drittehalb
Stunden auf dein nassen Erdboden lie
gen bleiben und hatte iu dieser Zeitzwei
Aniälle von Schüttelsrost. Seitdem ist
er standrechtlich zu dreißig Tagen Haft
in der Hauptwache bei harter Arbeit und
zum Verlust des Soldes für einen Mo
nat verurtheilt worden.
WH- Ztgetmee - Zeiten-w
tin-arge Smith, der ,,tt«i)nig« der eng
lischen Zigeitinsr,tiindigt an, daß er vom
l. Ort. 1891 ab eine in der Zigeuner
sprache geschriebene Zeitung unter dem
Titel ,,Fal)rendes Volk-« erscheinen
lassen werde. Er rechnet aus 20,000
Abonnenten unter seinen Stamme-age
nossen Die Zeitung soll eine Art
ossicieller Anzeiger des Zigeunerthums
werden; sie wird sdie ,,berechtigten Jn
teressen« der Zigeuner vertreten und
aussiihrlich über jedes Ereigniß berich
ten, das diese »Parias der Gesellschaft«
betrifft. Außerdem soll siedie wirklichen
Sitten nnd einzig richtige Sprache der
Zigeuner bekannt geben und dazu bei
trag-«n, die Vorn-Zeile und falschen
Vorstellungen zu ze euen,die über das
Wesen dieses Nomadenvolles selbst in
dötx Kreisen der Gebildeten noch herr
s n.
Die »Meininger« haben im Thalias
Theater in N ew 9 o rt mit »statu
Ettsar« ein Gastspiel begonnen.