Die unheimliche Makdlirahe Nach einer Inhressesedendeih Es war um die Mitternachtestnnde eines schönen, mondhellen November abends, als ich mit Frau nnd Kind, nach einem Besuche in traulicheni Freun destreise in Sch, in der Cauipage mei nesz Freundes den Heimweg nach mei nrin etwa Zwei Stunden entfernten Wohnorte N. antrat. Der mit niu tätigen Pferden bespannte Landanet brachte nns dald durch A. nnd t-. ans die Höhe der Straße und nun ging-J in raschem Tempo hinein in den Aaid non dem man immer gemnntclt nan ee sei da »tiirt)t ganz richtia. OE lennlier halte in alter Zeit hier sein lli wesen getrieben, seine« äuberhöhle wir noch gezeigt. lind nun sollk der Ges dee Unniensrhen nnd die Geifter der r « ilnn Hinfecnordeten da noch allnaciits inr Zpie treiben. Ich hatte die Tex anf dieser verrufenen Waldstraße seit-J oft gemacht, zu jeder Tages- nnd Mia zeit aber es war mir niemals eti Ins-. - geguet, wae dem adergliindischen N« rede irgendwie hätte Vorschub i- 2-:-1: leimen Bei der erwähnten Alex-; tonr jedoch ist auch mir etwas nasser das inich fast an das «Nichtrichti-I-T:än« glauden ließ. Wir hatten es uns recht bequem i:: unserem Wagen gemacht; unser Inn se schlief bereite den Schla des Gerichtet und auch an und fu te Gott Moi puene seine Rechte geltend zu machet Da schreckte Ins aus unserem Han Lchiutnlner eiu plötzlich losbkechendei arm ein Getöse kreischender und rsns her Stimmen das den ganzen Walz durchtdntr. Aus welcher Richtung del ddllenlilrin kam ließ sich nicht bestim men, denn rechts und links, hinten uns darn, odenindenyllumen nnd linke-: anr Boden schallte es heraus nnd das Getöse e unt so schrecklichen als die dahin förmliche Gradeeeuhe til-er dein Bald gelesen nar. Wir sahen une se eeaseitig an, edes nett dein Gedanken schämt-. s mag das bedeuten. I Da — ein lausan ener scheinet Ists-fGut Unsere Pferde griffen zur schnell satt aus und int einein Male Mchte wieder Todtenstille in dein de Ider, Das war das da ans en Seite der Strafe ans dei Iikrin Windeieile dahinfuhrene — Da stand ein großer, dlendend weiß ideespannter Wagen, bespannt cnit vier schwarzen Pferden. ie iwei derielden gehalten oon einein Manne, adei regungslos standen die Rosse, reguiigs los die Männer-, uns anstarrend. ink Seite des Gesahrtes eine Anzahl iioxi Ins-is Gestalten, theilo aus der St mic. theils unter den Walddiiuinen fiel-end iiiit blendend-ei n Tüchern die Haup ter iunhiillt, son t schwarz wie die Reise aui Wagen, und das Alles wie aiiqe wurzelt, regungslos, starr, schaueilicii still, geisterhaft. Das Ganze magiin beleuchtet vom Monde, der hie nnd da einzelne Strahlen seines Lichtes durch die Baumkronen sendete. Dampf rol lend sauste unser Wagen an der gespeis sierhasten Gruppe vorüber durch sie Todtenstille hinein in den dunllrii Wald, die Pferde griffen aus ale gingen sie durch. »Hast Das geseheu'.« fingen wie uns fast gleichzeitig Keins von nnd Beiden war einer Antwort mächtig Das grilßliche Lärmem der schriue Pfiff, die darausfolgende Todieiistiuc, der unerwartete, geheimnißooue Anblick, dei rasende Lauf unserer Pferde, das Alles hatte wie betete-denn auf iiiig gewii«lt; es lag uns wie ein Alp auf der Brun, wir konnten vorerst keine Worte fiiidc.i. Wir flogen rasch dahin durch den diii.: leu, dichten Wald. Die Straße -,- siz seht etwas dergaus, die Pferde giiigicxi ruhiger nnd wir kamen an einer Lu tnug des Waldes an. Wir atlinicicii wieder freier aus. .Was mag das gewesen sein ?« Ali-it iug’s an eine ruhigere Erörterung die er Fra e. .Der Kutscher wurde :ii einer lliirung l)erange;ogeii. Li· schwieg guerst hartnäckig auf unsere Pera gen; ohne sich nach uns zurückznivriis den, sagte er endlich kurz: »Ich han«-· gesehen.« Als wir endlich aut( dcixi Walde heraus waren und nahe an i:i: sereni geimathortn wendete er sich uni. Sein esicht sah verstört aus und ei erlliikte: Reine Gewalt bringt mich in dieser Nacht wieder durch den Wald zu rück.« —- «S’ sind wohl Zigeuner ge wesen,« suchte ich ilni zu beruhigeii; »die hen da ihr Nachtlager gehalten-« — — «"· ahen Sie nicht die leichenstarrcik Gesichter-· hie Pferde regungslos-, dick sWagen mit dein tteichentuche und dir eisterhasten Gestalten riii oumherk d die Todtenstillel — igeuiiei«’. Gehen Siel Ich weise, was ich weiß. Ich kleide, wo ich din. Morgen isi such nzch ein Tag« Quirin spannte ei Inue Psecoc vor oeut wuscqus Iu .u., wo wir mittlern-eile angekommen, av. Um andern Tage zogen wie- dic nu t « en Eekundigungen ein. Weder an dee em Tage, noch an einem der vorher gehenden waren Zigeuner gesehen woz deu. auch an dem folgenden Tage pas steten seine unsern Ort. Also von Hi geunekn stammte ver Spuk, dessen »He-: sen vie gewesen waren, nicht her. .-:. mußten unseren Ort passikt habes» denn es gibt blos die eine Steaße zw. scheut-» ,.tesp Sch. undN. die wiege Ideen were-e Wir suchten allerhaxic Erst-im en, aber keine hellre das Dem set des se inmißoolleu Ereignissee am Wiss-Were Dinge verdrängten aumäln die Ecmueiung an das meetwürdu Erlebnis ezlnu November-Lache da eben einer ätbar schien. Wir warne nahe darun, selbst zu gtauben, ee sei cr. Hinz rschejg. usptach eines Tages, etwa ci« Referats-he nach dem eben eschiwcu n Wer-anE eine non den utteklmn Bekennen uns S. bei uns vor, von d k Use- Mn send wann unseren Bedar - l ! lausten, wenn unsere gewöhnliche Be- s s» zugsquelle uns im Stiche gelassen hatte. ! " Von S. aus nämlich wird der Hohes Wald mit Butter versorge. Eine groß-c I » Anzahl von Frauen dieses Ortes kaufen die von den Walddetvohnern start de- i zgehrte Waare aus den Gütern nnd j Bauernhösen des »Grundev« ans und - ssiihrcn sie allwöchentlich einmal ihren , Z Kunden zu. Sie kommen meistentheilsz » i laraivancnweise mit ihren mit blendend- ’ Eweißen Litchern iiderdeckten Franken E körben ans dem Rucken in N. an, ver . theilt-Fu sich dann, nm hier und in den . nannten Fabriiorteu ihren Kunden zu zueilen und ziehen ant Nachmittags. nachdem sie sich aus der Höhe wieder ver samtnen haben, mit ihrem Erlös heim. Cine dieser Butterhändlerinnen aliu hatietn unserem Hause vorgesprocl-;« und ich tras sie, eben auch non ein-pr ilintsiveg heimkehrend, mit« meine-. -3rau im Gespräche. ,,Katharine, Eu tommen ja heute einmal viel spatel ais Iwöhnlichk sagte meine Fran, »ein « keg ist wohl recht schlecht?« -—— » Ist-w net,« entgegnete die S.dörserin, »aber wir machen uns halt je t net mehr i« früh aus den Weg. « issens, ’e t-« nicht geheuer im Walde. Es ist uns vor einiger Zeit was passirt, seitdem« bringt uns Alle keine Gewalt mehr dcii ; Nachts durch den Wald und unseres Kunden müssen nun halt warten. seyn ! können doch net das Leben aus-s Spiex i seyen nnd die Seligkeit ?« 9 »Ja, was ist Ihnen denn sa Schickt licheo begegnet?« srugen wir sast eit stimmi , wieder an unser eigenes Erlei nisz au der Waldstraße uns erinneriku. j »Bist-en Se nur. S war int cito « venwer vorigen Jahre-; ’ne schont Nacht, denn der Mond schien hell. ll1;. den anderen Tag rechtzeitig bei unsere» Kunden gu sein« muten Iotr dae vts unsere und machten uns mit unser-« Athen nach ver Mitternacht aus de-; Weg. Se wissen ja, Dir halten nur«-« ’salntn, ’i marschiet sich dessel- in Ost sellschash Schau sparen wir oder-. IRS den ·Økund« ’naufgelii nan S.Vurg, da kam uns ein großer Fuhr mann-sagen nach, mit einer weise-« Plane Idee-deckt nnd mit vier Pferden best. Wenn Dir auch net schiert-« su Hind, die La t, aus dem Rucken und den Berg ’nau Dir-M einem dan manchrnal recht sauer-, nnd wenn nic. da gnr Fahre kommen kann, nimmt meki gern mil. So fragen Isir den-: den Fuhrmann, ob er uns gegen Gelt-. und gute Worte ein Stückle wallt’ um · nehmen. ; «Meinetwegen,« sagte der Funk tnann; der Andere, dein die beiden Vesi fpannpserde gehörten, war-e auch eis oerstaaden und so setzten wir Weide-tm und tuit unseren Kot-den denn in du: gersutnigeu Wagen, so gut hatten wirt lang net gehabt. Ader unterwegs tatnen die Fiihrt;.x ! in Streit, sprachen immer heftiger as..- ? einander los und je tieser hinein a«. die Walbstruße, desto lauter wurden s. fluchtea, drohten sich mit den Peitiitkn und hieben ans einander ein; ja rckz Eine drohte dein Andern niit dem Mr: ser. Da wurde ed und unheimlich as-! dem Wagen; sollten wir denn Zen»s.; sein von einem Mord? Mit Getan-n machten wir uns vom Wagen ’rnntc; - und gingen hinter her. Da war gerat: der Lärm der Männer am tollsteu unr- « unser Schreien machte ihn auch net -·.;; ringer. Das hallte Se furchtcuksz durch den Wald. Schon wollte ri-: der eine der wüthenden Fuhrleute iceix Ger en packen und schrie ihm ;: »Wie nchter Kerl! Der Teufel n:.. Dich holen!« Da mir zittern ne» die denje, wenn ich daran denke, da that’s mit einem Male einen sitt-il daren Pfiff, daß uns Hören nnd Zcxccxi » macht ver ehen, nnd rangesanst kam r-.. der leibha t’ge Gottseibeiiino. Das ging, ein Schimmel und uns Schtuarzer vor dein Wagen, wie ein« Pfeil in der Luft sanfte er heran ! Hi- ’ ren Se, die Haare standen und :i«s Berge, starr wie die Leichen standen na« Alle, ich wollt’ mich betreuiigh alter i konnt’ tein Glied rühren. lind c Fuhrleute waren wie vom Donner rührt, jeder hielt mit der einen feine Pferde und starrte erschrocken si»-. dem Fürchterlichcn. ——— Aber er i:;:: noch gnädig gemacht, der LeivhaftM . fuhr mit einem furchtbaren Getmnuk ! vorüber und auf der Straße fort weit-. iu den Wald ’nein. Met- hat das N brutnm lang gehört und ali- wir nos! einiger Zeit nnd etwas dont Schrote-. erholt hatten und stillschweigend hinisr » den Fuhrleuten die auch das Sprechen verloren hatten, drein-gingen da roctk J noch weit nans anf der Strecke nat-: ; .Schwesel. —- Sehen Se, das war co-. .’nem Bierteljahre. Seit der Zeit bringt und keine Gewalt mehr durch den ver jrufenen Wald. Die Kunden müssen ;warten. DE Leben und die Seligkeit J kann mer net dran setze.« H l l l Ich brauche Nicht zu verfuhren dukj wir Beide, meine Frau und ich, ngpgmkk Iinsbesondere dem letzten Theil der E.- . ; älslung unserer Buttersrau gelauirsi ; sattelt. Nun hatten wir die natilrliilzc » Erklärung für unser Erlebnis. »Als tsen Sie, gute Frau,« sagte ich zu del IErzähleriin «wer der .Goltseibeiuiie« Iwar, der Sie so in Furcht und Sein-c Wen geseyt hat?« —- Starr vor Bei· I zwundernng hörte sie die Aufklärung die sich ihr geben konnte, wie wir beide ileeile uns grundlos vor einander ge iiingstigt halten. »Mir säut’6,« sagte sie endlich, »wie ein Stein von i--.:" sBrusU —- an habe dem Ganzen um sneeli zuzufügen, daß der Psiss, der in IdenLiirm hineingefchallc, von unserem gskutfcher ausgegangen war-, der damit lseine Pferde zum schnellsten Lan an j treiben wollte unp daß der Schwefel;;c- .z Welch nutiirliels Einbillung der sen-em- « samen Frauen gewesen ist. Alles übrige Näthselhaste in den beiderseitigen Er ilebenssen hat durch die Erzählung selbst svolsl seine Erklärung gefunden. Hafniuugearesb Einige Tage bevor Kaiser Willst-tm ll. neulich als Gast der Königin-New tin von Holland nach Amsterdam t.1:!i. veröffentlichte der Senat der Etasc einen höchst sonderbaren Erlaß, : is. welchem die Gassenjungen daraus ans merisam gemacht wurden, das: i.-: nicht gestattet sei, sich hinten an Wagen des deutschen Kaisers anzu. gen, wenn dieser durch die Straf-tu .« Stadt fahre. Für den Uneingrivcxst wars dieser Erlaß ein eigenttnitn.z" Licht auf das Gebaitren der Anisi..« mer Ztraßensnngen, in Wirklichkeit : delt es sich alter tun ein alteskliccl,i-·, :. da man in Holland eisersiictitiq : Wahrung der ans alter Zeit staiki « den Rechte wacht, war es nottsnscx eine solche Verfügung zu erlassen« Ho sich ia auch utn cine juristische Fuchs-: genheit dabei handelte Der Herrscher Hotlands führte si. den Namen einesGrafen votiHollaitd. - durfte laut der Konstitntion nur an : stinimten Tagen in der Hauptstadt :«:..s. . sterdam erscheinen. mußte aber dann u-... H allen Ehren empfangen werden. Lic. i bannungea aus der Stadt waren nun L damals an der Tagesordnung ; von dc.i l politischen Parteien, die sich bestig m- I teeeinander wegen politischer-Angelnko s beiten befehdeten, tatn bald die eine, tsatd s die andere an das Ruder-, tutd die sie-i s reiche vegelslte nicht, ihre Gegner sofort ans der tadt unterweise-. Nun-ein« bildete sich jedoch das komische Recht arr. aus. daß diejenigen Berbannten, die sim hinten an der Kutsche des Die enten an ’elten, wieder in die Stadt ineiti nnd ch dort au lten dursteii. wenn ed hnen gelang, , hinten an die Kutiche angehängt, dur das Stadtthor hin durch zu Hinuggelm Dieses Recht wurde schle i oerbriest, und da sicit die Zahl der rbaniiten berinehrti. wurde hinten ani Wagen des Grasen von Dolland ein can beses « t« an wet eni sich die Berbannten sesiåieltem um ch durch das Stadtt or s leppen zu lassen; aus einein au wurden tin Lause der Zeit so ar zwei. sie die politischen Berhaltnisse iti Holland ich änderten, als das Verdau nen der arteien unter einander aus drte. wollte inan doch dae alte, gute echt der Bannldsung durch das tin hangen an den Wagen nicht ausgedeti. und so behielten die Strahenjun en doit , Amsterdam bis heute das R t, sieb! hinten an den Wagen ded Regenten oder s der Regentin anzuhangen, wenn dieses das Stadtthor passireti. Es war an- ! zunehmen daß an die Equipa e Kaiser s skilhelnsd sich die biederen s traßen jungetianhiingen würden, man erliesz deshalb die obige Versligunz jedoch nicht etwa in der Absicht, die " traßeti· jungen in ihrem Rechte zu kranken, iaiis dern vielmehr aus juristischen Gründen. Wie holländische Zeitungen breitspiirig auseinandersehteii, besiht ja der deutsche Kaiser in Holland nicht die Macht, einen Bann zu losen, es durfte sich da her auch Niemand hinten an seinen Wa geti hängen, weil man dadurch indirtt « zugestanden hatte, daß er gewisse Rechte « in Holland besihr. Man sieht, dieztots H lander sind ein eigenthilmliched i all, J dad sehr ain Althergebrachten liebt nnd ; eisersiichtig iiber ost sonderbaren Rechten - wacht; eiiied der sonderbarsten iintei diesen sonderbaren aber ist jedensatlez das »Recht« dei· Amsterdatiiei Gassen jungen. - In der Doesschule. Der Klaus ist ritt schlimmer Sich-Eier - allerhand dumme Streiche stecken ihiti iiti nopi niid von den Lehrgegenstandeii —- ivitt deshalb wenig in ihti hinein. Schon wieder einmal sieht sich der Lehrer ge nöthigt, dem dilaud eine kleine Zuch tiguiig zu geben nnd er tiiitiint ihn dee- i halb beim Ohr, als plötzlich MauW Mutter iviitbend Linn Fenster herritt ruft: »Esel!« -—— »Nimm !« entgegnet ’ schla fertig der Lehrer. »Ich mache ihm Schon die langen Ohren ! Aus illa-ekeln Dichterlitisps »Nun, Herr Doktor, wie urtheilen Sie : iiber meine Bei-suche?« —- ii r i t i ter: J »Ich mochte Hie mit Achill verglei-j cheii——« —- Dichterling: »Sie? meinen, daß ich gleich ihm unsterblich werdet-· —- dirititen «:)ieiii, dasJ nicht, aber Sie wissen, er litt viel an » den Bersen.« z Ieiaer Unterschied. A.: »Sie be- « schastigeii sich doch so oiel mit Huntoi « und sind dabei so ernst; mein Neffe, der sich auch darin übt, lacht den ganzen Tagt« —- B.: »Mein Lieber, bedeuten « Sie auch —- Jhr Nesse lacht liber seine Wise selbst und ich überlasse ed Ande ren .« Eule E fehlte- . Dame(äkger lich): »Es-kamen gis schnell diesen Brief! Aber sind Sie auch verschwie gen?«· —- Packtrügen »O da fragen S’ nur den ertu Gemahl, ob geh dessen Heimlichle ten schon verrathen ab’ .« Schwache Itseedr. Graf: .Wae, dieses Pferd empfehlen Sie mir ganz befondekd feurigl Es list ja den Kapfhängen.«—P ekde ilndler: «O, nur aus Eh ukcht vor Ihnen, Herr Graf-« Poesie und Beifa. Sie: »Wikst Du jemals unsere achzeitdreiie ver gessen, mein Schatz e« —Er: »Nic nials, niemals, mein Engel, die Rech nungen waren manchmal zu feuchter lich !« Wsp « Wo Sefhiflsuihip Bankier: »Jhte Schuld wächst aber in bedeutend an, Herr Lieutenantz das ist schon beinahe ——— eine halbe Tochter !·« E i n e Mndfiusirniß in Sang ibak. Von seinem Spezianw Irichterttatter in Sansibar erhält ch »O T.« folgendeAnfan ssunidatii«,tL aber verspälet eingetro ene intelesianic »Schilderuttg: »Mir-i m kamata « Aiiz.Allah jli· aus-as l« schallte ed in ohrenzerreißendeln Lärm am Abend des 23. Mai durch die Straßen non Sansibarz das wüste Brüllen obiger Worte wurde nur durch ein berauben des Trommeln ab und zu unterbrochen Es war eine totale Mondfinsterniß rin getreten und die liebe Negerjngcnd Sairsibars, Männlein wie Weiblein hatte sich auf die Straße begeben, n. n zu konstatiren, daß die böse Schlansc den Mond gefaßt habe, nnd zn m. suchen, dieselbe durch möglichst girozs . Liirm wieder berauszujagen TO « ln auch ein großer Theil der Jiegciz dnr l ihre arabifchen Brrdherreii aujqellnth schon längst nicht mehr an die schlange iin Monde glaubt, so ist das Eintreten einer Finsterniß immerhin-eine uns-i- ! Iotninene Gelegenheit, während einiger « Stunden ausznlneifen und unter dem Verwande, den Feind, die Schlange zum Verlassen des Mondes u bewegen , einen »Heidenradau. « wie ich der Ber- f liner ausdrücken würde, in Szene znk seyen. I AnsHelgolnndisteinesehrividi» l tige Ertdeckung gemacht worden. Der . Bannnternebtner G. Weiß, welcher niit der Aus übrnng der Befeftignngean beiten an; der Insel betrant ist, suchte I nnd fand anf der Insel eine Süßwaifer- I neue, nnd war in einer Tiefe von 150 » nß. Es feil nunmehr ein Dacht-kirr vair an elegt nnd ganz Helgaland mit Wasser eitnng versehen werden. Als Betriebskraft fall der anl Helgaland so reichlich vorhandene Wind bennyt wer den« der einen Winbtnotor betreiben nnd das Wasser ans einer Tiefe voi Ibo Fuß anf ein Dachrefervoir, im Ganzen auf rirea M Fuß bbe befar dern wird. Die rnit der nsflibrung der gan en Anlagen betraate Firma bat ’ re Ir iten bereits be angen. Tek indniatar wird auf nein 60 Ins beben eisernen Tbnrtn errichtet, bepon deri stark gebant nnd rnit einer eigenen Reanlirnngavarrichtung versehen. dil den Mater sean die gewaltigen Stürme, die iiber die Insel hinwegfe en, schli en lall. Die Leistnn dee sur-innrer es nnd des Motors itani 1500 Oallanen per Stunde berechnet. Inaka die Erbauer Garantie leisten. Die Pflegt-findet des Pan-I steh Seit ezetn bat Lea xlll. l einige Psiegektndet, denen er täglich ! Morgens die Nahrung dringt und sie l dann eigenhändig s ist. Es sind dies ; einige ateilanilche anibielche und Ga-. s Men, die ihm Kardinal Lavigeeie zum E schenke gemacht bat und die nun in ! einein Gebeee in den vatilanifchen Gar- l ten nnteese eachlsukden. Täglich um ; 7 Uhr Morgens — der gewalti en Hir Iegen macht der sagt jetzt s on zei lich Margensseinen paziergang in du«- « vatikanifchen Gärten — findet sich Ver ; 1111· bei feinen afrikanifchen Pflege J kindern ein nnd reicht ihnen aus einen. z Korbe, den ein Diener ibcn nachträg:, ; das für sie zubereitete Futter. Nile kend ist es, zu sehen. wie die Thiere : beitn Anblicks des Grei"es sich an jun - beraubt-sagen ihm die ände ableclm aus denseiden ruhig ihr Futter fresse-: ! und sich dann nach deendigtek Mahlzeit zu seinen Füßen traut nieder-kauern A. H. Wilh-enn Dentiqer Untat-. Grtindeigenthuins —unb— Geldsnteshem Uebertragungen zuverläfsig und sorgfäl- Z tig ausgeführt. i Agentur für alle grösseren Dampferlinien« i Collektionen deH kn- und Auslande-l ! pro-not besorgt Vollmachten für Deutschlond, Oestreich und die Schweiz geseylich ausgeführt Gelder nnd Packete oersandt nach allen! Gegenden Europas Officex on Locust Straße gegen ! über der Post- Office· E «Boman« Folgende interessante Volks-Romanej sind bei uns oorriithig und zu den beige: " setzten sehr niedrigen Preisen zu haben: »Die Rose oon Velgrod,« oder »Ein Kontos aus Leben und Tod,« S Bände, 1680 Seiten, di.50. »Die Straßensiingerin oon Genua nnd der Bettler von St. Marco,« oder! »Palast und Hütte,« Volksromon in 4 F Bänder-, 1440 Seiten. tu.50. »Die Waise vom Teufelssee,« oder »Der Lumpensqrnmler und sein Pflege kind, « Bollsromon in 4 Wänden. I l.50. »Die Königin der Nacht, « oder »Der Leichenfischer von Venedig-« 30 Heite, 1440 Seiten, tilde-. »Der blinde Bettler,« oder »Der Schuh im brennenden Schlosse. 60 Heite, 1440 Seitentl.ou. »Der kühne Paschertom vom Böhmer walde. « Historischer Bolksromon in 3 Blinden; 1430 Seiten-, il. 50 »Geheisnnisse einer Weitstodt « oderi «Si«4ndeein und Büßerin « 45 Heite, »Ist-m Seiten, cl 50 »Dort-arg Uhr-oh die unglückliche Nonne oon Kroton « historisch- romantid sehe Erzählung 3 Bände, in 26 Hef- » ten, 1248 Seiten. Inw Preis-Aste ; Hvelclse unseren Leseru fiii diese Nunnnel verser I elfen wurde, konnte wegen - Mangel an Zeit inulst ausgearbeitet werden, du un Geschäft so vielN zu tlsun war, dass keiner der Angestellten seit i : bekam, eine solche Lifte anzufertigen Am besten thut dulser Jeder, selbst zu Wolbacls zu ge,l)eu wo Ihr die Riedrigsten Preise l finden und Euch zugleich die Waaren ansehen könnt. 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