Iqisz standeubueg. » - « o Wer Schdfseugerichi 3 Ietzt-Zier Dr. Rcha aus Kie- » der auf Denunziation des Pa Rüthnick erfolgten Anklage. im ( froher Zecher ,,Zoteulieder« g s «· in habe-, freigesprochen — ftüheeen Oberbürgermeister Mey Jwrde das Ehreabürgenecht der -" s« Landsberq a. W. verliehen. —; Dorfe Pieskow erschlug der Häng XIV-wusch imStteite seinen leiblichen s, der als Ansgedinger bei seinem lebte. —Au der nahe bei Kie » «—- Sydowzwiese gelegenen Fähr » s der Oder derieih der Barbier s f er von T r Heu mit zwei Strei O- in Streit und wurde von ihnen ek Provinz Schlesien l In Lanterbach sind der Gutshof nnd l MBesitzungen mit den Erntevorrä ·· nnd dein Hansgeräth vollständig sirdergelsrannt—Bei einer micAsseiy « Dromedaren ic. hernmziehenden Gesell nmrden in Kohnan mehrere Kin « m einem Kntneeh welches sich P- vorber besonders bösartig zeigte, Mk bedenkend-er Weise verletzt. — Ktenzbnrg haben sich schon über 80 " ber g.en1eldet welche sich durch Ue«detttsklpeS Volknbangefellschnft billige, jstsennrtige Häuser bauen lassen wollen, E daß die Anlage einer solchen Bisen dt für retenzlmrg gesichert sein «I e-—Bei der Grundlegung auf de .Tssrsndstiicke des Sattlerrnetsters Klnge ZMTrnchenberg wurde kürzlich eine Urtehzefanden welche en. 230 Silber Wen enthrelt die ein Alter von ca. MOInhren haben dürften. —- Im Motheenthnl hat sich der Gutsbesitzer Vetter nnd Peistersdvrf erschaffen. W et sich, den Revolver an die Æfe haltend, hatte photographiren Weit Verschmühte Liebe soll imt da « bewogen haben-In der rufsischen Inst Kopieglow sind 23 Wirth Ringean nieder-gebrannt Viel h nnd die gewannen Ernteoorrätlze Inn-it verbrannt Unr das Stam M zu verhüten, hatte der Brand Icfter die Glockeufeile znnr Thurme ab Ieichnitten «—— Der ans der zrxedrxchss stehe bei Tarni-spitz beschäftigte Berg sann Hill hat ferne pen- Tknnte erse iene grau erschlagen Provinz Sachsen. Jn Halberstabt vollendete der Bete rcn Zucharias Werny sein ltuttdertftes Lebensjahr. —- Die Aussichten auf die Weinernte in Raumburg baben sichs strch die anhaltend hohe Tagestetnue- i Mut der letzten Tage gebessert Bei T heiterer günstiger Witterung werben cinige Sekten wenigstens so weit reifen. Z daß eßbare Trauben geerntet werben « Innen. — Superintendent Triixnvels sann, Verfasser des bekannten Santer Iestjpiels .Lulher und seine Zeiss ist In Prediger an St. Johanntg tns agdeburg, als Nachfolger des als Hospredtger nach Berlin berufenen Ste .«ntenbent Inder gewählt. —- Der here Scharwerter, spätere Banns-ter mhmer Muhler, welcher unter Mit sslnne ansehnlicher Geldtntttel von Beißenfels flüchtig geworden, beglückt .. .Uit seiner Anwesenheit bereits Ame-« sit-M gaftliche Gestade Er hatte set M richtigen Namen »Frau-z Manier« b die Schiffeliste eingetragen uno eine "M hier mitzenotnntene Frauensperion .I-it »Frau Ltna Mahler« als seine J We bezeichnet, die er indes hier lich ist Stich gelassen hat Provinz Hannover. . In Stelle bee verstorbenen Herrn ssshring wurde in thhorn Rechtsun Dnlt Schutze zum Senats-r gewählt- — bislter in Holztninden bestandene wachule wtrd tut October nach Attel- verlegt. —- Der in Hildesbenn Ansagehtlfe bei der nämlichen Jn- s PMB-stö- und Altersversicherungstasse i ftigt gewesene frühere Sport-sicu trolaur Jäbne ans Freuftabt tn « Tenist anf gerichtliche Re.tuiiition » « transponirt werden. Er hat Mlbii Autsgelder in Höhe von lo - Mk. nnterschlagein « Provinz Westfaletn sitenbachmn ist eine stanbalöie - entdeckt worden. Jn einer von Web-Innre nnterhaltenen Privat ’mgeanftalt inngtrte ein angeb » »M. Meyer« mit seinen Jlssii — · als Institutser Wie sich Ietzt M, hat sieh unter der Maske sie-pr- eis reicher, im Geruches Iröjsigteit stehender Holz « « verborgen. welcher die ermahnte " wit anderen Levemännern zu its-edelsten Treiben benutzt hat. - Jntermtisn des wirklichen Dr. «, M seachteten Arzte-, tain sie M Mesltchn — Im anuar « Wand der Verzintere befipee · " vusttenvurn nnd zwar Id- fs sie-unaufge- agents-i Eis-« Ka- ann Har- in Ell-rieth der nor dein Panier-it stand, sind ans der Parteitane rneyrm Tausend Bart als f jDarlehen gegeben vorbei-. Das Dar leben ist gegeben worden« weil sonst eine Nruwahl nothwendig geworden ware, f die noch größere Kosten seitens des-fl Partei erfordert hätte. —- Unf der hur- f bacher Hütte wurden 32 Arbeiter, dir( dort 25 Jahre gearbeitet haben. niit Uhren beschenkt, drei Werkmeister rnit je einer goldenen Uhr, die Uebrigen mit silbernen Ubreir — In Lobberich hat sich ein Istjähriger Junge ans Gram über ein schlechtes Schulentlassungsi zeugniß erhängt — Bei Weiel wurde die Leiche des Nesiauratenrs Canta aus dem Rheine gesogen-. Ein Sohn des selben hat sich kürzlich als Anführer der siegreichen chileniichen Truppen ini Kampfe gegen Balmaceda hervor-gethan —- Auf Anregung des Centralvereins für die Hebung der deutschen Fluß- und Canalichissiahrt ist in Rubrort eine Schifferschnle gegründet worden Die selbe wird iin Winter eröffnet Kbnigreich Sachsen Die Altmannspacher’sche Schuhinbrit ist niedergebrannh wodurch ein Schaden von Wo,000 Mars angerichtet wurde. Ca. 100 Arbeiter sind durch das Brand nnalück brotlos geworden.——Die Grün dung eines Vereins «Creditreforin· ifi in Jranlenberg beschlossen worden, welcher es sich zur Aufgabe stellt, den Interessenten der Handels- und Indu strietreise durch wünschenswerihe Ans tunitsrrtheilung über Ereditverbaltnifse zn dienen- -—- Die Einweihnni des Neu baues der Fürstenichale in Gritnina er- « solgte in Anwesenheit des Königs, des Kultusniinisters und des Präsidenten der zweiten Kammer-. — Vor deni Leip- f ziger Landgericht spielt sich z. Z ein Monstreprdieß gegen den Heiratbgvers mittler Baldnin Weise von Groipicb ab, dessen Vermittlerthütigteit in der haupt sache darin bestand. den heiratdslusiigen Herren «reiche Damen· nachiutveiieih die lediglich in seiner Einbildnng eri stirten. Dafür hatten dieselben 25 Mi. Vorschuß zu zahlen. Mehr als 50 Zen gen find aus allen Theilen Sachsens ge laden — Der wegen Verdachte der Branditiitnng inhiitirte Kurz- und Galanterieioaarenhjndler E. R. Müller gen. Benrich in Großenhain hat ein offenes Geständnis abgelegt, das un « » st in dein von ihin bewzhmen N ruhn-gerieben Hause dahier entstan dene Schadenfener, dein auch zwei Men schenleben zun- Opfek gefallen find, vor sätzlich angelegt zu haben. —- Während die Strumpf-Industrie in Hobenstein noch unter dein Druck der schlechten Zeit leidet, ist in der Web Brauche seit Neue steni eine nicht namesentlichr Wendung eingetreten. Jn der Decken-— und Klei derstosiweberei sind aus der- Festlande. wie insbesondere auch aus Amerika. Bes stellungen eingeganzen die als ein gutes Zeichen zur Besserung für den kornigen den Winter betrachtet werden- —- Der Studiosus Fritz Alex. Schneider aus Gesell-, der seinem.Frennde und Sin bengenosseiz dein sei-it ji«-. V., ans dessen verschlossenen Toilettenlasten drei Tausendniartscheine entwendet hatte, wurde zn 2 Jahren Gefängniß verirr theilt. Thüringifche S taatea. Eine junge Braut, Fel. Besser in Zeuleamxamxraespeme halbe-W vor dem Gange zum Altar vom Schlag stnß getroffen, an dem sie auf der Stelle start-. —- Der Reutter Laute Schlatter hat der Stadt ein Capttal von 12,000 M. gest-stet, wovon 6000 M. als Schintterfitftiias Her das Realgymna sium und 6000 M. als Maria Johanna Schlatter-Stiftung für die erste und zweite Bürgerschale bestimmt sind. — Nach neautsqiger Verhandl-un hat das Schwurgettcht des ehemaltgeu Director der verlrachten Geraer Handels- und Creditbattl A. Nußbach wegen betrüqes reichen und einfachen Banterotts nnd Uutrcue zu 8 Jahren Zuchtlzaus nnd the-W M. Geldstrafe event. weiteren 1 Jahr 4 Monaten Zachtbauz verur theilt. Die wegen Beihilfe zur Untreue stitangellagtea Bette-muten Wilh. Tetz ter aus Ebemniy und Alt-II Leibelt and ssuaberg wurden frei;eiprocheu. Nußbach Var früher Kaufmann und wurde 1872 als zweiter Director der Geraer Bank und als Director der Ge raer Handels- und Eteditbant auge stellt, aber welch’ letztere der Eos-eure angemeldet wurde. da sich bei einer Re vision der Bart ein Feblbetraz vo 2,000,000 M. heransqeftellt hatte. Der hasptschulduer der Bant war ver Js duftrtelle Knab in . tr Oberg. Schlesi I. welchem Rost-ach lief-lich euren fast uns-deckten Cretm vo- 3,43200s0 M. eingeräumt baue. —- Eiu Backermelfter is Rot-ebnes ist unter Mttuahme von IRM MI- darchgegaaam Derselbe ist fest it Wien festgenommen morden. — Ueber das satt- tm Mauufaltup wire-»Mit vo- J. Simon Söhne he Verse-: los-le über das Brit-unper sdses fiaf Inhaber desselben sit der Kost-re ers,fuet wide-. —- Der AMIeister Vater-vers is Drogea ist siq in leiser Wild-ums erschaffe-e — ercth Dr. ZiW hegt-a ais t. TM sei- töiüsrigee stumm alt Wetts- ber besiges siegreich-le tu Ostia-Die große Sitsbfavrit Friedr. Lasset-W II Mira M is sontnrs e rstehe-.- Oeges hundert Arbeiter W breit-s gewettet dessen-Darsstndt. Don-saean Karl I. Steh in Stiel-dem echt-It aus Anlaß seines sei-ists übrigen Titanias-säumt das sinnst-as erster Klaff- des site-d! LIIIQHOMMI verliebt-»- JaOss doch outd- ei e gut niwickewostaufnb i III- mit-kamt von vi- tat-M away- mirs-mei- s- mkk ! sich die obs-geht« m Luwa ve- dreißig Ortes betheiliqt. —- Des yBäcker Jakle Mutter von Dsthofeu verurtheilte das Maiuzer Schmuck-sticht swegeu Sattenmotdei sc zehn Jahres ;8uchthans. Der Angeklagte lebte Crit feiner unt viele Jahre älter-:- scheinen in Unfrieden und gab ihr schließlich um sich ihrer zu entledigen e neu Löffel Opium mit Medicin. Die Frau verlor darauf das Bewußtsein, und in diesem - Zustand etdcosselte er sie. —- Durch das usn endlich erfolgte Beginnen des Baues der Nebenlnhn Salzschlief Schlitz wird einem längst geiühlten Be dürfnis Abhilfe geschssst, die dem. ganzen sog. «Schliyer-Land« zu Gute wme . Königreich Bayern ! Major d. Lange-ernannt von 12.’ Jus-Regt in Angel-arg wurde aus der Jagd vom Schlage getroffen und starb ! aus der Stelle. —- Der Isiäkirigel Sohn des verstörbenen Zimmer-keiften ? Jnimler in Psersee wollte einen Revdls H ver zum Hochzeitsichießen probiren, « merkte aber nicht, daß sich noch eine« Kugel im Laus befand. Plöplich er tönte ein Leach und direkt ist Herzj getroffen stürzte der junge Mann todtJ nieder. — f J c Bamberg Domdechant J und General-Väter Joseph Grad- Juki Bürgeripitale Friedrich Drauiuich der ( als Lieuteaant die griechijche Expe ditian mitgemacht bat. — Die jnnge Kaufmagnzs Witwe Bitte-is Kur-set endete ihr Leben freiwillig durch einen Sprung in die Begnik Sie war mit einem Apothetn verlolst nnd erhielt eines Zuges den Besuch von dessen Ge liebten, einer Kellnerin mit zwei Kin dern, worüber sich Frau Käuze( derart alterirte, daß sie sich das Leben nahm. — Der Sohn der Osstheiöbesitzers Wittwe hnpsmülley Unterossieier ist S. Chevauxlegersskegmtent in Bayreuth ist während der Manöver in Haucnwart bei Jsgolstadt ertruntetu — Eine Krastleistnng ersten Ranges wurde kürzlich deine Schmied Storgg in Bo dingen ausgeführt Der Köser Max Müller von Burg-naiven ein gebotener Füsse-irr, hob dort mit dem kleinen Fin ger einen Antiso- im Gewicht von 3 Tentam Müller hat die Feldzige von 1866 nnd UND-ZU als Kanonier beim 4. Feld ArtillerieiRegiment ·Kdnig« mitgemacht — Der die vor Kurzem in Deggendors angestejt gewesene Bestgei halte Kilian ist wegen Unregelmäßig teiten ini Inst verhaftet worden. — Fischer Feistle in Dillingen machte ei nen Mordversuch aus seine Frau, in dem er in aufgeregtes Zustande nied rere Schüsse aus sie abgab, wovon einer in die Weiche ging und die Frau nicht unerbeblich verletzte. —Wegen Betrags und Urkundeuiälschung ist der frühere Stadtichreiber Mauer von Do nauwörth von den- Augsdurger Schwur gericht zu 5 Jahren Gefängniß verur theilt worden. —- f Ja seiner Heimaiy Unterroth bei Jllertifsen der Dom prabst Dr. Valentin Thalhoser aus« Eichstätt Königreich Württeniberg. Mit einer würdigen Feier ini Kne. saal fand dieser Tage de Eiössnnng des neu-gegründeten Guinnasiunis in Tann siatt statt-In Fellbach wird eine obli gatorsche Jnvnftrieschule mit Anstel lung einerZachlehkerin errichtet werden. —1-Jn Friedrichehaseii Jov. V. Kanz. drin in oer Schweiz wurde Ad. Lavi ivig Spay von Geielingen wegen Jn eirtiilaiiviisehen gesalichieii Gewe- zii 4 Jahren Gefängniß verurtheilt.——j-Jn Gniiinv Stadtbaiimeiiter Siegniaier.—— Der Lagmnalierivatier Finanzrathtwi nig in Guiind feierte seine goldene Sachsen- —- Revisiaiiaaisiitent Heinrich ist spi; der Regierung in Ludwigebnrg ziiin Schnltheißen in sterheini ernannt worden. — Jni Walde Hahneniovel (i2igenthnni des-« Lsinokaqsabgevrdneten Notar Distri, Sinitgakt) lüfte sich an einer Sauf-grabe ein Felsstsick av. kutschte zii Thalnnd erschlug den feinh rigen Sohn des Uhrinaai re Weißt-ur ger von antx —- Ein Zeichen deine, wie schlecht in dieiein Innre der Hervst ausfalit, inag die Thatsactie liefern, daß in Kirchbeiin n. T. in der «R«rviie« vor einigen Tagen von Conrnd Weber ans Bisfingeii der diegjahrige Ertrag von einein Viertel Weinberg niI volle zehn Reichznfennige an ein-n Kirchbeiniee Fabrikanten verkauft wurde. —- Stadt schiiltheiß Majer in Langenvurg ver sur Zeit schwer erkrankt ist, beging sein Zäjährigei Amtzjiidiläiian Die bür gerlichen Kollegien überreichte-i ihni ein Ehrengeschent von 400 Mart. Ins der Rheinpialg. Brieftrager Rviler »ist nach Unter schlasiiiig eines non veni Banthans Jot Wax in sen el an das Notariat instin tastel abgeschickien Geldvriefeö niit lo uw Mk. flüchtig gespart-ein —- Avani Sorg in Dannitadi wurde iii seiner Ihr-ne an ver Leiter erhängt ausgefen veii —- s ii Vstrtheini ist eine Heils-ni italt iia Hain-siche- Snstein einge richtet nun dieser Ta e eröffnet werde-. — Die zirnia il. . Irank in Ditt Ieiin hat den sont-its anzesieldet — T In Friedeladeisi der Oatsbesifer Peter seinen — f In Ehe-toben ver sannst - Iabritm Karl Dis-tm — f J- smienihal Wirth Licio-. Wilh. Its-sen —- f Jii Friesenheiiii Bürger meister Hofes Diisinzien —- Jii Oan iieiahainen hat sich die Miit-e Iasieei iii einei- Iliitas m Oeittessthug in der Iriialv ertränkt — Lehrer see-n in Si. Zitng ieging sei sowa sind Uliktlateii sei- öiiiabtines st sstllsiiiie — deri- QMIHFTII ve eiiginitn set-Witten Mike-nein ja- saiseetW ist leis-et Carl-On- « U niesen- satte-i ti- iuh M I« , 1 s Iroiheriogtins Vase-. . « In Latini-küssen hct N der Land- « tvirih Karl Festeer Schmd in einein Anfall von Eeikteestsrnng den Hals durchschnitten — In Freiburg i. Br. ynrde einer der ältesten badischen Offi ziere aus der Zeit don. 1868 begraben. der Generallieucenant Keller. In den Kämpfen gegen Garidaldi nnd in den Schlachten an der Liiaine dat Keller sich rühmlichst ausgezeichnet Seit dem Jriedenszschlnsie lebte er in Freiburg-— Schreinertneifter A. Därner von Deidel derg wurde wegen Gotteslästerng nnd Beleidigung desDentschen Kaisers zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt-—Der » Kaufmann A. Ruf, der bisZerige Inha ber dfc Couvertiabrit in onstanz, ist nnter Zurücklassnug zahlreicher Gläubi ger verdnftet. —- Eine Feuersbrunst von der das Dorf Liedolstzettn heim-ze sucht wurde, bat ins Ganzen 69 Ge bäude, nämlich 2 Wohndaufer. 26 Scheunery 24 Stölle nnd l? Schau-en in Asche gelegt Der Schaden an Ge bäuden soJl etwa 60,000 M» an Fahr nifsen etwa 10.).0-s)s") M· betragen. Elsaß-Lothrtngen Der Bahnban Münster-— Mecerai kann wegen deischtvierigteitem wel chen die Enteignttng gerade des werth oollsten Gartengeländea begegnet, eth im Frühjahr 1892 begonnen nnd nicht dor dem herbst 1893 vollendet werden. —- Das Brustdild des in Rappolteweii ier gebotenen Physiker-B Karl August n. Eteinheil atn nenen Voftgebüntt da selbst ist dein Densmale nachgedildet, welches ihm in München errichtet wurde «——— Der Typhus grafsirt gegenwärtig in Saarbnrg bedeutend. Wie von ürzts licher Seite totstattrt wird, hat diese Krankheit in det- fchlechten Wasser je ner Stadt ihren- hauptnrsprunz. — Als Bürgermeister in Sandhaufen wurde Jakob Nod-net ernannt. — In Salntbach brachte ein Ackerer einein Felde gefundene under-lehrte Granate mit nach Haufe. Der bei ihtn einqnari j tierte Ulan Joh. Marx ans Berlingh : rode bei Erfurt hämnterte ans der Gra- ; nate herum, dieselbe platzte und riß den i Unglüalichen in Stücke. — Der Bau ; der Anschlnßeisenbahn don Wörtd nach ; Waldnrg geht der Vollendung entgh ! gen. - j Braunschweig. i Dieser Tage feierte der Schriftsteller j Wilh. Rande, feinen so. Geburtstag» der von dein immer wachsenden Kreise ’ feiner Verehrer and Nah nnd Fern aus den Jnlande wie qui dein Auslande benutzt wurde, tm ihm Olückwüniche nnd Ovationen mannigfacher Art dar- ( zubringen. sie-abe, der 1856 für seini Eritliagstpert, die »Ehe-sit der Sper- l lingsrasse«, lernen Verleger findenl konnte, hat sich iin Laufe der Zeit Aner kennung für ieine eigenartige, aber ge hsttvolle Schöpfung erworben. —Der Kanimann rraaan Rathe in Braun schwekz Mitinhaber des Wiens-paaren geichäfts Rathe I. Koch, ist bei-i Ub ftieg vom Most Blaue veruagtücktz is dent er von einer Lawine in einen Gletscherfpolt geschleudert wurde. — Der EisenwhniStationOafsiftent Max Fechner ist flüchti geworden- Er hatte bedeutende Unter chlagsngen begangen nnd diese durch Fålichnng der Bücher bisher zu verdecken gewußt —- Ein tun ger Kaufmann aus Berlin, Nonsens Bretthauer, tödtete sich nnd feine Ge MMHUQ sei lene Den-, in deren Wohnung durch Reoolverichüise in die Brust. Als Grund wird der Widerstand seiner Eltern gegen eine Vereinigung des Lie despureö bezeichnet Inhalt Jtt Esthen beging der Oberst z- D. v. Zweifel sein Wjådriges Mitwiran bilåuni. Derselbe gehörte schon insJahre 1849 dem danptquqrtiere des Prinzen Wilhelm vor Rastatt als hauptmanu an. —- Der itn Jahre 1888 in Bern durg gegründete Kameradichaftliche Ber ein deqitq das Fest der Fabnenweil)e, an dec- sich 134 Miit-dir- und Gesetz vereine sit über M Personen, 6 MI sittorps nnd 32 Fahnen detheiligterr. Der Akt der Weihe der Fahne, welche von der Kobarger Firma D. Arnold angefertigt und ein Meisterwerk der Seidenltickerei ist· ging mit dein Schloß plqe unter Mitwirkung des Ver-dar ger Sängerbnndez vor sich. Die Weid rede hielt Pest-r Bart-is Branntchweig, Anhalt, Wal des, Lippe. Die Firma Schulp Wiens-Ich Z EI» Braunichtveiger Elektkkcttåmvkrks m Brannichsvesg, ist in Cvucnrs gero chen. Die Passiv-: werden auf10»,000 Mk. angegeben-. —- Jn Hecklingea wurde em neues Schulqebäuve feierlxch eröff net. —- sm hause des Sanitünrothes Dr. Lin-old tu Herbst wurde eine Be twmfel zu- Anbeuten an Theodok phr net mit de- Wortlaute «Ju dieer Haufe wohnte der Häuser sub seid der Freihticskrieqe Theodok Lücke-« nnd de- Oelnntss und Todestags des Dichters angebracht — Der Mer Leuten im Jükfleuthns ans der Na pslmisches Zeit. der ,slte Schutze-« in Vesdotb Ist is Ieise eines Schlos uchlas gefordert stecktener Das Wisqu Virgniubilln ic giuges is Schrot-is it Wen Tages per Met Schum, die Tischtrunk stee stack- utd Mille-. som- der frü here Uhr-M ieptse Nest-er horte mmnhisssbes c- l. Ost-der is des Ruh-sind übe-getretenen kasi Jlmte is ctivcks sum us dieje- Uslaß m einer Der-mis- ver Maus-Wem ei- nlietue suchst-ab Ins vi- am Wiss aus Rom ein III blau IWH T- M da , f zdet Ickecbqnschutq Schmaus-—qu sVerfchweIdug ist du Etbpüchtec Weiseer in cslzos eumsndigt nnd Edkk Etbpächm W. Tals In dessen Ku rator ernannt worden«-Bei einer Luft Psalm auf dem See bei Boltenhagen ist der zweite Sohn des Erbpächteki H. Schwaks infoige Kentern- des Bootes erkranken Oldenbnrg. Der Ilnitsargt Dr. Dellwag in » Schioartan feierte in vollster ldrperlicher und geittiger zrifche fein fltiifzigjtihri gez Doctoriubilåuix —- Jn Barel fand ein großes Preis- und Concurrenk itegelfeft statt, das in Bezug auf Be tdeiligung alle ini oldenbnrgifchen JLande bisher abgehauenen Kegdlfefte Inbertraf. Die zahlreichen audivartigen Tieegelelubt machten ain zweiten Tage Vormittags Autflltge nach Kasseehans, .:1.!iiihlenteich ic. nnd betheiligten sich Jdann Nachmittags wieder ain Kegel-. H --« Die noch jugendlichen Ehelente Wil »ter in Alijühroen, welche dort deiin kHeuen befchafiigt waren, wollten dein Jenecht eines Bekannte-, dessen Inder Kandel im Schlick festgerathen war, bel "fen, als das Fuder unifchlug und beide Personen unter sich begrub. Zwar be eilte sich der« Knecht, den Andel bei Seite zu schaffen, doch konnte er nur zwei Leichen hervorzieheen ; Schweiz. f In Mänfter Chor-here Johann Bagtift Joft, früher Pfarrer in Rain. —D«ie mechanische Stickerei in Dagnier fellen bat sämmtlichen Arbeitern nnd Arbeiterinnen gekündigt J- Bei den Wahlen in die Schulpflege zn Schwar zenberg fiegte die liberale Liste. —- Auf der Station Schwyz Seewea entgleifte beiin Rangiren eine Güterzugniafchine und zwei Wagen; erstere iourde ftail beschädigt Der Verkehr wurde nicht gestört. —- Jn Arth wird ein Telephon nep erftellt und init der Centralftation Zog verbunden. —- Steinen projectirt die electrifche Beleuchtung niit Benut zung der Steurer-An —- f heinrich Müller-Brunnen geboren 1806, das älteste Mitglied des Großen Ratbes in Baselftaot, den er nach dessen leytee Jntegralerneuerung als Alter«-easi dent niit einer seiner lernigen Anspra chen eröffnet hatte. Mit deni Gewan ten schied ein treuer Anhänger der Fort fchrittoparteiz er war ein Zeit- und Gesinnungsgenosse der ihin vorange gangenen Oberst Bachofen, Dr. Karl Brenner, Wilhelin Klein a. A. niedr. Jungft geriethen bei der »Sieges feier« der Regierungsoartei und ibe angehokiger Arbeiter der folothurniiche · Staatsanwalt Jürholz und Banllaisier f Gehrig ini »Mnieuni« in Streit. wobei der Erfiere den Lebteren ziemlich ernst durchpriigeltr. —- In Soloihurn feierte Dr. J. Ackerniann, Director der Irren anftalt Stocng fein fünfzigicihrigez Doktorjubitäiinr. Derselbe wurde den 12. September 1841 non der Universi tät heidelberg zuoi Doktor proinooirt. --—Uiis Wien berichtet das dortige Extrablatt: Es war an einein der kritischen Tage, die Professor Fall fiir das Jahr 1891 angefagt hatte. Für Frau Pitnei begann das Kritifche schon früh Morgen- Es tan- uni7 Ubr Morgens die Nachbarin Frau Jo hanna Stuniinooll in die Wohnung der Frau Pitnee und überhäufte dieie aus Anlaß eines kleinen Streitet atn Bor tage init den artigsten Compliaenten esyran Pitnee antwortete init Worten gleichen sauber-. und da ihre Gegnerin trotzdem nicht aufhörte. fo ergriff iie endlich ein Gefäß niit weißem Beutel und schüttete dessen Inhalt über das Lockenhaiiot der Staat-voll Diese unfrei-billige Donche ernstchterte die lo redfelige Perfon nnd sich schüttelnd wie ein nasser Pudel, eilte sie von dannen init den Worten: »Bei-i Gericht leben wir uns oiiederl« Die beiden Frauen standen sich jüngst ooe dein Jnjuriens Richter des Fünfhauler Bezirke erichteo egensben Beide Parteien nd ge andig, doch war lein Ausgleich endg lich, da Jede eher gestraft werden will, ale sich versöhnen Der Richter lallte einen Schnldiprnch nnd verurtheilte Johanna StnIninooll z- vierundzwan zig Stunden treu en Irrefteb nnd älnnia Bittrer zu seg- Otlden Geld ra e. -—-Eine ganz merkwürdige Nachricht tischt der Demoeratul in Blo jeichti feinen Leser-n auf. Das rnniäi titsche Blatt schreibt: «Ein allartnirens des Theaterstüet Ja Paris -.erichien ein neues Theaterslück unter dem Titel Moden-geh's welches gelegentlich seiner ersten Basis-drang im großen Opern tbealer eine riesige Erregsng in der Bevöllerung deroor ernten hat. Wir lennen den Gegenst-nd des Stückes nicht, doch da die Bewegung äußerst uns ruhig war, mußte die gesaninne Polizei ans den Füßen sein usd nahm über tausend Verdaftnngen vor.« Daraufhin wurde die Angstrdhre um Zielpunkt dea allgemeinen Interesse-. Man durchdodrte den fernen Bidh zog eine Schnur durch des Deckels Team-II, band die Schnur an eines Stecke-h taafte den io ergestellmr ,Waldleniel« ; Juni Uebersis sit Aepfelwein und ließ I tdn schmier Und der voruallge Ve ’ siyer des einst io strahlende-s dates be L eonfe in längerer Rede, wie er doch anr meisten sum Vergnügen des Vereins fveigetrages habe, denn ohne ihn nnd sei-en cylisder hatte es keines rechtes Spaß gegeben-. Der Tag verging, die Aepfelveingeister verstobes, nnd uns verlangte der Mann Init dein Zin, oder richtig- der Maa- ohae ne, Ersa. fl- Ilsetthut Die Oe selliasaft sollte davon nichts Ieise-. and so los-e cis-M ishel che- is sie-lich an des- Ialdzfl MUS- MW III s be fs Feststelluis des Thstbeftudes tusvmarfchireu werde-h während ans ds Tiich des Rufes der viel-richtete Sizii-verbitt verhängnisvoll gleich de Hute Geß!ec’«, eine stumme vorm-th volle Anklage erbeben wird. —-Dai traurige silb, wel ches die letzten Lebensjahre nnd der tragische Tod der Sängerin Frau Ma rie Will hervorgerufen, vermas die SI innernng an jene Zeiten nicht zn ver wischen, in denen die Künstlerin due-g ihre wunderbare Stimme hin-iß, dur die Originalität ihrer Lebeneaufsassuns harmlose Heiterkeit erregte. Die öster reichischen Blätter bringen eine rei Ausbeute nach beiden Richtungen hin. Welchen Eindruck die vollendete Ge sang-sinnst der Will übte, bezeugt eine Besprechung, die sie einst mit der Gall niever hatte. Diese geniale Meisteri in der Parodie wollte einst ihre Kunß auch an Frau Will üben, die damals im Hofoperntheater Triumphe als illida feierte. "Joscfine Gallniener be suchte Frau Will in ibrer Wohnung und bat dieielbq ihr etwas aus der Aida vorzusingen. Obwohl die Gall mener tein Geheimniß aus dein Zweck machte, den sie mit ihrer Gitter-erfolgte, lam Marie Will dem Wunsch ihrer Colletzin vom leichter-en Genre na setzte sich ais-S Klavier und sang die erste Arie aus der ,Uido« so hinrei szend schön, daß Josesine Gallinener is Thränen aus-brach und ries: »Nein das kann, das darf ich nicht parodi ren«. — Trotz ihren lolossalen Ein nahmen war Frau Wilt von einer un glaublichen Sparsamkeit und konnte is lebhaften Zorn gerathen, wenn die Eb chin bohe Martipreise anrechne-la Ein mal waren drei schwarzbesraclte Deo ren in der Wohnung der Brimadoua erschienen, um ihre Mitwirkung in ei nein Eoncert zu erbitten Die Herren waren im besten Zuge, ihre Einladun sen zu bringen; plötzlich sprang die Sängerin, wie von einer Tarantel go stochen, von ihrem Sihe aus und rannte in die Küche hinaus. Von dorther llanaen die erztlrnien Rose: »Was, acht Kreuzer kost’ der Kohlrabi? Was Ihnen nicht einfallt, sechs Kreuzer hat gestern die Krowotin dafür verlangt nnd noch a Büschel Rettich d’rausgeben wollenl« Wenige Minuten später tret Frau Wit wieder in’o Zimmer nnd vereinbarte in rnhigsten Tone das Con kertvrogranim, welches Schuberks «Die Allmacht« enthielt, ein Lied, sit dein die Nunstlerin too sie auch austrat, Begeiiterung wachries. —- Jn Berlin existires 25 Mitglieder des Waarenbandelö, deren Vermögen aui 2 bis d Millionen Mark geschapt wird. Man zahlt deren 18, deren Vermögen die Hohe von 5 —- 10 Millionen Mart erreicht. Es lonnen 10 Mitglieder des Waarenhandeis namhast gemacht werden, die auf los-W Millionen Mart geichast werden. Aus kerdem finden wir hier mindestens M Firmen, welche l-—2 Millionen Mart ins Vermögen besitzen. Es handelt sich hierbei, so schreibt der »Conieltionår«, nicht um ererdte Vermögen, sondern unt selbst geichassene Reichtdnnier in den letzten 20 Jahren. Seitdem Berlin Neichähauptstadt ersten Manard geword denist, hat sich hier der Handel des ganzen Reiches concentriri. Berlin iß eine Handelestadt ersten Ranqu ge worden, welche jetzt 348 Millionäre aufweist, die deni hiesigen Waarenbaip del angehören. Trotzdem man glaubt daß große Vermögen hauptsächlich an der Borse und durch Spekulation e schassen werden, dereiseid doch- so et merkt die «Volleitg.«, die Millionäre des reellen Waarenhandels das Gegen theil. denn an der Börse sind diese Reichthümer von Veioaten in den lep ten 20 Jahren nicht geschossen worde —— Vom Schwarzwald schreibt man: »Bist da dein ·Schwarzen Schrec ner« in dem Dorf R. just ain Morge ein, die »Bei-den« zu vertreiben, nicht ein-a die in seinem Kopie, sondern die un Stalle bei feinen Rindvietichern. Er denkt: das Licht ist der duniiea Macht« Feind! holt eine alte Napel-« her bei, zündet sie an nnd mit fiegessicheres « Tritten gings in den imi Stroh und Heu gut veriargien Stall. —- Heii wie da die Marien-· und Schnackenictimärine über der aufs und niederschwingend Ampei zu Schanden brennen. Doch i Tode find diese Dinger noch bot haftz iie fallen giiidend in dae dürre Stroh und zündet sieh nun eia großes Todtenfeuer an. Die Flammen lodern empor bis zun- Dachladen und nach zwei Stunden waren die Matten und Schnacken auf dreizehn Häuser weit alle richtig verbrannte-allerdings die Halb ier auch ant. Die Feuern-ehren aus der Umgegend wurden in aller Eile noch zu dein Schwielen- nnd Mit-jen Uutodaie geladen und sit Glorie-g iäuie empiangeie Da Wassermangec vorhanden war, wurde eifrig mit Bier nnd Wein geisich Vdie Zungen bo hanpiea, hierdurch seien noch mehr «Brätde« veranlaßt vordem io daß »schw- mid Feuern-ehrsan sich nicht sehr z- lieifen wußte-. In Allein aber est ver »Geh-page Schrei-er« schalt-, der die Musen vertreiben heilte — Ja Pariser Visiten Iied ein Brief der spanischen Sängerin Siena Sang as den Director des Libe eai is Mirer veröffentlicht, in weiches die Dase, die de- serstorbenen Essig life-se xll. periiins sehr nahe ge pe- dabe- ivll. ri, sie ister Ver-sogen ihrer beiden anständi cii Sehne des Opfern der iesiur berühmen-eins in Spanien Die sie-Ine, Ieiche rat Saus des- Pred micat der M die Uebericiiiveinnim Meil- iielli, seies Iei ihrer are W staate