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About Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893 | View Entire Issue (Oct. 30, 1891)
s Island Auzeigcr. . MIW - heute-is ehe-. M «Aazeiger« kostet 82 00 pro saht . Luaashezahkung erhält jeder Leser cu fchönes Prämienbuch g r aris Mc-W...» « Wien fin Junius-m jsipalte pro Mo .mc ............... hu W .............. du« . « « « ............... Wm - Z « « « ........... . Um Ehe Karte pro Monat .......... .. 1 W jkdkålnotizenr Erste mimion pro Zerle Mc. Jede folgende mimivn pro Zetle ..... »i-. -..-·-.—-—.-» Zik- Retzemm Der tiuipcxsikzip F. A. B r o g a n, S. F. Drum-Jer Cmts Tit-L Mc Schmaus-isten « Henry Zchlotfeldt. -""-Ftkctkkt: , LsfaykttheuerH. Essfkschhmfv , same-z ksostclla " Ist Richter-: — Chag. Rief. Iscr Supetikkndentxs L S p r a g u e (von Wood Nivetu " Jst Distrikt South Merk. John b Pedlen wen Manfreth Jst Cato-text D r. A. F i tch wen Toniphan.) Sti m mt das demokratische Counm Toskt s t i m mt für Zchlotfeldx für Mtz-meiftct. stimmt für (5ostello, den besten Sheriff den wir jemals hatten . stimmt für John R. Thvmpfon ME. O. U. Harz-Efeu für Tiftrtktrichs. M. Je d e k Mann auf dem demokrati schen Ticket ist Eurer Unterstützung wetth M solltet Ihr deshalb das demokratische Mk stimmen. Denn ev ruf-Fisch wär(«, daß Je Md im einer Lüge ersticken könnte, so wäre Hei-I vom Herold nicht ein so alter Sinig- geworden. C p r a g u e von Wand River ist ein esmpetenter Mann iur das Amt unseres Schnisuperintendcnteu und der Unter an Alter werth. s i r müßten Narren sein, wenn wu tsiieht für einen so fähigem ehrlichen und Mlässigen Mann stimmen wollten wie M Schleifen-i ist. s e r g e ßt nicht, für Henry Vetter di Supervisor zu stimmen; er wird ei m guten Vertreter der Stadt im CMty-Rntb abgeben. I i cht e r Post ist der beste der bei den Candidaten für das Suprenie-Nich: See-Amt. Bei ihm sind wir sicher, dnii et kein Muckersreund ist« cui- se r jetzige Tisikittrichter T O. Essen-ihn ist einer der besten, wenn tacht der beste tm Staate und verdient » daß et niederer-wählt wird " VI s e k e Wahl für die Aemter der Meist-richtet ist aus Herrison und s..-Mspn gefallen, weil dieses die besten «· F- sihigsien von den vier isandidaten Ose r Allicnz-Cnndidat Gitbert wird M, daß er bei der Wahl nicht »mit " Its-« ist« Wir müßten uns sehr irren, »sa- etvpn den Deutschen viel mehr G Hei-IV Stimme erhielte. W O i e Deutan des Staates sind alle Wette-u und sit Posi, wie auch users erwartet werden kenn, du« FOR-sicher niemals einem Mutter ssbt Mute geben kann. W Deutsche me Homed Ein-ty, » M I hmter sie Namen Use-pfui and T D C. «- W seien Ihr m näch - . zin- Mimse zehe. i D i e Repubkiktcnet versuchen ihr jMöglichsies, Schlotfewt bei der Dien stagg-Wuhl zu schlagen, doch es wird ih nen nichts helfen. Unser Volk weiß recht gut, daß er der beste Mann ist und wird für ihn stimmen. O b sich Hin G-M-hein wirklich ein bildet, daß ihm von unseren deutschen Stimmgebern im County auch nur ein Wort geglaubt wird? Wenn cr es thut, scheint er sie für set-r dumm umn fehen, was sie jedoch noch lange nicht sind. R iem a nd kann auch nur die ge ringste Kleinigkeit gegen irgend einen unserer demokratischen Kandidaten vor bringen, gegen die der anderen Parteien jedoch ist Vieles zu sagen. Weshalb also nicht für unsere Leute stimmen wenn es die besten sind? Steht zusammen, Ihr Deutscher-, am nächsten Dienstag und laßt Euch durch Nichts davon ndbringen, das de mokratische CountmTicket zu stimmen. Wenn Jhr Schlotseldt, Myers,(5ostello, Sprugue, Rief und Pedley erwählt, so habt Jhr gute, ehrliche und zuverlässige Leute im Amt. c i l b e r t hat sich die Unterstützung des »Herold« verschafft indem er Heis oersprach, ihm die gesetzlichen Notizen zur Publikatlon zu geben nnd wenn überhaupt eine Möglichkeit vorhanden gewesen wäre daß er hätte erwählt wer den können, so hat diese Handlung ihm dieselbe genommen, denn Niemand wird für ihn mehr stimmen Wir denken, daß wir keinen besseren Mann für das Sherifssamt bekommen können als Inn Costello ist, welcher auch sicher erwählt wird. O i l b e r t, der Zilliaur lcqndidat für das Sherisfo Amt, sicher-te sich die Unterstützung des Herold, indem er Hein versprach, die Notizcn von Hierüb Verkäusen von ihm in Deutsch publizircn zu lassen. Ob das Denjenigen, welche diese doppelten Kosten besonnen müssen, recht ist? Wir glauben schwerlich. Noch weniger aber glauben wir, daß unsere Stimmgeder so dumm sein werden für einen Mann zu stimmen, der zu solchen Versprechungcn greift, um sich die Unter stützung eines G. M. Hein tu sichern L a i a n e t t e ;"».’. ist-Z ist allen älte« ren Einwohner-n Hin-J isoiiiitn’s iseit lan gen Jahren beten-n into avai- so vor theillzaft, daf: er kiiksch iiiiixt eine einzige Stimme derer verliert die ihn kennen. Er war für nie-l rere Halm unser Pon ineister und its-sitt innige-trete er dieses YArnt so gut til-« nn: ii:dg:ich war so daß Ywir dreist behaupten tönnen, er rvar der beste Peitmekiter den nist- fernnls hatten Für das Tät-is ce-« liumtyelsickks ist cl vollständig kniest-ist« er intt das Zutrauen Alle-: die ihn kennen nnd find wir über teugt, daß desc- Volk von Hall lcountn ihn als Clerk erwählen wird. , U i r haben durchaus nichts gegen unseren iehigen Connty Clerk, Hen. Ill kerrnan, einzuwenden7« de er sein Amt site-ts, wenigtteng so viel uns bekannt ist, zur allgemeinen zufriedenheit verwaltete Nur scheint es uns, daß er denkt, einen Contratt auf Lebenszeit für das Amt zu halten« da er dasselbe schon für drei Ter enine inne hat nnd den vierten auch noch verlangt· Ob es nicht ganz gut wäre, wenn einmal eine kleine Veränderung stattfande? Wir denken wenigstens, daß es ganz zweckmäßig sein würde, einmal einen anderen Mann an die Stelle zu sehen und denken ivir He. Myerb ist ge rnde der Rechte. U n i e r e r Ansicht nach sollte unter den Verhältnissen Niemand, der einen zuverlässigen Mann ini Amt haben tvill für Sqnireo oder Cornelins stimmen Sehlvtfeldt ist der beste Mann. Es kann non seinen Gegnern auch nicht ein einziges Wort über ihn gesagt werden. Alle Gegner die er überhaupt hat, find in der Gmä Island link-meinem Co nnd den Freunden des Zuckertrnft zn finden und diese sind nne gegen ihn, weil er wie ein Mann ans Seiten des Volkes stand, weil er feine ehrliche Ansicht dei behielt nnd vertheidigte troy Allen- was versucht wurde tun ihn nenznstimmen. Er ist nicht der Mann tun das Volk zu liestenern nur zu dein steck, Einzelne zu bereichern- Deshald wird such das Balk, der Former nnd Arbeiter, für ihn stimmen, denn solche Leute brauchen svie ins sent C i n Ponti, woran wohl Viele noch Inicht gedacht baden, der jedoch vor eini )gen Tagen zur Erörterung kam und kzwak von einigen deutschen Farmern, sdürfte wohl auch hier zur Sprache ge ibrncht werden. Es ist nämlich That snche, daß Or. Acker-nan, trotzdem er von vielen Seiten als ein so großer Freund der Dgttichen gepriesen wird, nährend seiner Sie-ihrigen Imtgzeit auch inicht ein einziges Mal einen Deuijdpen zu. einein Posten e r n a n n t e. Es war kein Deuxicher lis- p« Enke- Offm isic Hi. Chr-c sei-i Ein-c mir und ichs-mich wird He. sk femrsujmm kirre- Dcurichks is I endeise Chemie geben. He. Myeri ist des-not ais Freund der Deut FWZ nährend feiner Amts « ich Pisi Mkatsr M Ost-n sue-ists : ist«-i ihm, falls et erwählt wird, das Deutsch thnm stets Vertreters sein med, da dies von jeher stets sein Bestreben wen-. Er hat, ob nun itn öffentlichen Amt, oder in feinem eigenen Geschäft, ! stets Deutsche angestellt und wird von "diesek Gewohnheit auch fürderhin nichts abweichen. Es ist dies also eine Ursache» mehr, weshalb die Deutschen für Meyer-z ? stimmen solltet-. welcher w i r t l i ch eins Freund der Deutschen ist und nicht nur: lIo o r g c b l I ch, wir Hin Acker-nun l l Jin .,.Hrrold« van letzter Woche ist-J schien ein Artikel welcher ein schlechtes Licht aus die ziariners Uniaii Bersiche rungs Gesellschaft von Grand Island! wirst und aus den wir in antwortenli wünschen Der Redakteur führt iwei Stellen ans( unserem letztsährtichen Bericht an nnd vergißt eine ganze Menge anderer Posten 1 zu erwähnen Niemand als ein Ver-H brecher ini Kerzen kann sich solcher lin gerechtigkeit schuldig machen und Kie tnand der eine Zeitung berausgiebt nnd seine Leser absichtlich so täuscht, ist lln-, terstiiyung werth , Or. Heiii hat daian nicht genug, un seien Bericht, wie er im lebten Winter an unsere Mitglieder ausgesandt tin-irdi, : »in zerstückeln, sondern er giebt ini selbe-H Artikel an, dasi wir an den Staat-« An- « ditor unsere Tatal- Einnahme während; des Jahres 1890 als wu, seit 20 Mich-s stet tziitten und iiebt von dieser Summe Idie sür Verluste ausbeiablte cuntine ab, s aus diese Weise einein Diebstahl vonj 038,000 oder THE-mit Raum lasset-d « , Wir berichteten ZalLLHZ 75 als Eins s nabme siir das labr 1890 und ieigtenz Ausgaben sür QUZR 720 »Z, die T sierenzz zwischen Ein-minnen und Ansgabenj zniurde durch Geld in der Bank reprasensg i Url. « i Eine snlsnniderische Schne. l l l s i , Var einigen Tagen begaben sich is TOuntington und ishaa Was-nier, Agen ten der »das-incra- öc Hemmnis-« von Linrolin ans day Land und durch eine - Reihe von Mißrepralentatiouen waren lsie ersplgieich darin einige unserer besten « deutschen Farmer dazu iu bringet, aus-« unserer Gesellschasi aus-; utreten Von diesen drei Lasterern, Bein, aiuntington und Wastney ist der letztere der Einiige der einen Dollar wertb ist und haben lwir eine Klage gegen Elias-. Wagmer feingereicht, Ghin-» Schadenersati dean lpwchevd E Wir werden ihm Gelegenheit gebe-us zu beweisen daß unsere Gesellschaft aus den letzten zeiißen stellt; daß Richtir Oarrisan an seine Bruder schrieb augj der Gesellschaft auszutreten weil sie ini sterbe-idem Zustande sei; es wird ibni er laubt sein zu beweisen wann il is. Le- ! derman die Gesellschaft untersucht bat und ein bedeutendes Desizit sand. Tieief , Lugen und andere kleinere welche er ges i brauchte um ehrliche aber surchtsnnies zDeutsebe iit überreden, ihre Polieen in Ddieser Gesellschaft welche ihnen nur; 020 80 für UM Versicherung während T der letzten süns Jahres in Asseßinenta la · steten, gegen Polieen in einer festen Mo- T nopal- Gesellschaft zu 840 00 per 01000 1 zu vertauschen, welche bedeutend weniger. Privile ien giebt. « Die armers Unian hat niemals ei nen Cent gestohlen und snrde wahrendi ihr-ed fünfjährigen Bestehens aus sichereJ nnd sir fordern die Welt heraus daij entbeilzu beweisen rand Island, Neb» Okt. Lil, '.91 Die Irren-ersv Unten Ver-s sicherungsgesellschast « spie dte Stint-geber der Stadt stand Island. Allen ftimmdekechtigtcn Bürgern von Its-stand Island zur Notiznahme, daß ich kein Candidat für das Atnt eines Frie denselcbtch b: n nnd bei der kommenden Wahl um qeneigte Unterstützung nach Zsuche Idersprechend, daß ich, wenn ek E,wählt das Amt nach besten Kräften ver Iwalten und die Pflichten desselben nach Ideftem Wissen und Gewissen erfüllen sum-de Zeichnet Achtungsdoll R oben Sb iet. t Eine Karte. Allen Stiinmgedekn von Grund »list and diene hiermit zur Nachricht, daß ich ein Condidnt für das Amt eines Con stadletg für die Stadt Gmnd Island din. Es wird stets mein Bestreben sein, die Pflichten des Amtes, falls ich tu demselben erwählt werde, treu und ge wissenhnft zn erfüllen und ersucht ich Alle, dei der Wahlan 3. November mir ihre Unterstüsung zu Theil werden zu lasse-. Achtung-voll Caelc s-chioedte. "...-«. —-«-«2 Eine stete. Alten Stimmgebetn non Grund Inl and diene hiermit zur Nachricht, daß ich ein Sei-Um für du Aun des Frieden richtet-I bit-. Ich werde, Denn erspäht-, die IIW des Unite- nach besten müt ten erst-sen und ersuch- Ille namentlich W Weist-sey die Demokraten, ean sei der kommen den · Wä « spitz-. » ·« L. T. Spiegle empfiehlt sich dem Publikum zur Bewegung aller Ente arbeiten« Besondere Aufmerk samkeit Ist dem Fahre-I von Kohlen ge widmet sys. site tieise sehst-. III d. site-ihm f MI· . Ich saß an meinem Schreibtisch und « war gerade init einer Zeichnung zu einein sapaiiefischeii Osenfchirin beschäf tigt, als uieine Frau, die ain Fenster auf einem sogenannten Tritt an ihrem Nahtischcheuarbeitete, zu niir hiuniieis die Frage wars: .Du hast docti ein Loos zur Ausstelliing des tandwiriix schasilichen Vereins genommen ?« Jn dein Ton wie iii der Frage selbst. obwohl alles höchst ernsthaft und runii tlaiig, lag siir mich ein ganzes Arseiiaii von Radeln und Spitzen. Meine Frau war nämlich eine philo » sopiiische Natur iiiid hatte volkswirts schastliche Grundsatze. Sie durchdringt alle Dinge nach Ursache und Wirt-i · und wog stetitl geiiau ab —- od re iicsv lohiiie; dann war sie eine gute Rechn- « riii von tlaiem, praktischeni tausiiiasiuii schem Geist abhold allem Lähmung- »H ieii und Phniitasiischen iu der sont-e « iuiig, withieiid ich schon durch iiiciiic ii Beruf-— ich war Tapetenuiusterzciiti net — start zur künstlerariigen, sangui iiischeii nnd etwas phantafieooiiereii Lebensführung hiiiiieigte Meine Frau eitiiiiie das Lotteriespie ten siir sortgeivorseiieo Geld und außer dem siir sehr schädlich, weil eo die Menschen init thorichten Hoffnungen ersuili nnd veranlaßt aus ihr Glück zu bauen und oon diesem zu tröuiiieii an statt sich aus nichts anderes zu veiias sen ais aus fleißige, ehrliche, stetige Ar » beit Jch dagegen spielte iii allen iiiog lieben Lotterieu, da meine Anschauung war: eo konnte Ia sein und wedhai bs soilte einein so zuui Glücklichseiii aiigc k legten Menschen, wie ich das bin, For-; tiina nicht auch einiiiai hold sein; die; Ausgaben ständen hierbei in gar teiiiein Verhältniss zu der Chance. «- Meine Frau spoitcie ihren volkswirthschasi s lichen Grundsätzen geniasz über alle Chancen und verachtete fie. Tu hast doch ein Lood zur Aue ; iieitung des laudioitthschasttichen met ? eiiid genommen «-« iouie es vom; neuster. »Ja das habe ich« —- erwiderte ich,;. indem ich meinen Bteisiisi niederlegiig und iiiich in den Sessei zuriietiehnte inii höchst harmloseui Ansbiietems Es isij eiue landioirihschasiliche Auesieilungj und wir toniieii dort fiir die eiiie Mai-; Küchengei aihe Garteuiuobel Tifchbe; stecke. Wasiiiinaschineii, überhaupt vieti Dinge gewinnen, die und sehr ange uehui iiiid nützlich wären-« .Wir können gewinnen«——euigegneie; uienic iirau « «waruiii nicht- ee kann setzt plöhiich ein Liiiel auts Ameiii a iii unser Zimmer treten iiii ung cis ieei Chect iiber hiiiideiiiai.i —«ki Doharo iii die and drucken — Es tann vielerlei iich ere gneii. Jedoch ich woiiii Dir seis- eii ich lese just eleii in dci Vossischen Zeitung- daß die Ziehung esterii stattgefunden —- die Gewinnlisii ceht auch da —« Mit diesen Worten brachte sie niir recht zuvortominend du« Zeitung s Z ; i i . Lie Zaehe scheint doch etwas Lin Jntereiie zu etregen,« konnte ich niii nicht oeriageii, lacheliid hinzuwerfeii .Natiirlich, wenn Du ein vooo ge . nominen hast ist eo in der Ordnungs nachzuiehen, ob das Looo heransgekoiii nien ist« damit die Angelegenheit dochj einen Abschluß hat!« vie ging ruhig zu ihrem Jiahtifth zuriiek und arbeitete weiter. i »Uedrigeno die ossizielle iehunquT Her ist dao nicht, ader eine nrzeGei wiiiiiauszohtiing. wie sie die Zeitungen geben,« deinertte ich. »So wird dao am Ende gar keinen Werth hat-ein« sagte meine Fran. Roman so viel wie die amtlichen Listen. Die Zahlen werden ja ganz genau kontroltirt. « Lieb nahni mein Looo auo der Brief taiehe --- es befanden sieh ziemlich viele darin « nnd durch oh die Zahlen reißen »Hm-rati, Mathilde wir haben etwas gewonnen!« Hat verglich die Nummern noch ein nia Bierhnndertzweiiindzwonzig, Serie dreitauseiidnndsiebeii. —- Ein Bot-steh hund. « Ich ging mit dein Loose und der Zei tung it meiner Frau. Da ist keine Tanz itiig möglich. Sieh her!« a, eo ist richtig, sagte meine Frau «aber ivao wollen wir mit einem Jagd hund machen T« «?lch,« erwiderte ich, »dao ist jeden solle ein edles Thier sonst hatte man in nicht in die Ansstellnng genommen. ih bin zwar kein Jäger, jedoch wir haben ja einen Garten mit Qbstbtitts jenen iin vorigen Jahr wurden uns ? viele Aepfet gestohlen —- der Hund solt »den Garten bewachen. Außerdem ist J iaich ein Hund eine nette Unterhattiintg . ein angenehmer Hanogenosie —— Es it iedensalle ein schönes edles, treues i Thier. « Ji «Wo solt denn aber der Hund litei jben ?« bemerkte meine Fran. —- »Ein goestehhnnd ist kein Stuben- nnd kein Schooßhui idjW man kann ihn doch nicht stets in der Wohnung haben »si- nnd Nachto wenn es regnet, kann er doch nicht im Garten ebne iedeo Schuh tim hetlaitsen. — Boot Winter gar nicht zii redete- « s Das ist riqtis« stimmte ithir ritt is seit-is ins-« »e- Wie-: o tt en. ins i niemonottoutnznatlerersteise i site-, et, swteeetooisie - w ,oti oao ersteige tote - geren se siihrte leis in sehr fröhliche-r Sei-untreu j weiter aus« z »Willst Du mit dein Hüttelansen nicht lieber warten, bis wir den Hund hier Wiens-« ließ meine Frau jetzt nach « ihrer Art sorgsam erwägend einfließen —- «nian kann ja nicht wissen, ob das - Thier nicht seht klein ist, so daß die elaufteHiitte in diesem Fall zu gron iir ihn wäre oder der Hund so gross dasx eine kleine Hiitte für ihn nie-u paßt »Ein Borsteiihnnd ist immer ein gro ßes Thier,« erwiderte ich darauf lciii haft iin Bewußtsein meiner besscieii Kenntniß. »Was bedeutet denn dad? Da itklit ja mit lateinischen Buchstaben li. P. liei Vorstehnniid·« Sie wies mit dem Finger ans die Geiviniilisic. .ia, da stand: Ein Vorstebbnud li. P. -—- Was mag dad zu bedeuten iiabeii ?« sann ich. »B. P., B. P.« sprach ich vor instit niii, ties nachdeiikend. »Halt, ich unna! Tad soll ohne Zweifel heißen: Bei-unre Preio. der non der Stadt Berlin neun tete Preis. --- Was lanii es soiiii be sagen ? —-— Jedenfalls ist das ein inner deis Hund. ein Muster- und Glanzcxeni plai«, etwas ganz Hervorrageudee uns er soll auch eine schone Hütte mit einer eleganten. nicht zu schweren Kette haben --— denn tagdiiber niusz er angelegt inei den, besonders bis ei· sich an das Haut gewohnt han« «Moil)test Du Dir nicht erst einmal den Hund ansehen ?« meinte daiaiis meine Frau. «Wozn soll ich den weiten Weg biet zu Kroli hinaus zweimal machen « da verlier-e ich ia einen halben Tag Zeit. -· Ich muß diese Zeichnungen beenden — die Sache eilt. —- Weißt Dit, wie in« mache? —— sich gehe sent nnd schasse die Hutte au, damit der Hund gleich ein sicheres Unterkommen hat und er nnd wir wissen, wohin er gehört. sowie er anlangt. und unterwegs spreche ich bei meinem Bruder Paul vor. gebe ihm das Lood nnd die Kette. Er soll sich eine Droschke nehmen und in dieser den Hund net-bringen« Meine Frau nickte nur niit dem Kopie nnd ich ging eilig fort. Co niachie inir einige Schwierigkei: teu. eine fertige Hutte auszutreiben, aber in Berlin kann man sur Geld alles erhalten Zivei Arbeiter suhren die Hutte zii ineiuer Wohnung. Ich gin mit der Rette in Paul tras ihn luckfieheriveise In Hause und uube cha tigt und er er klärte sich iuil Freuden bereit, den Hund zu holen. »Aber eitlen Maulkord muß er ha beu,« wandte nun Paul nachdenklich ein. »ich war ans der Auestellung und hanc die Hunde dort saninitlich ohne Mantiorb gesehen —— der Pnnd kennt mich nicht« Ich niuß ihn it die Droschke packen, mit ihm hei·sahreii, ihn wieder aus der Droschke beraubt-ringen — Meine Beine werden bei der ganzen Prozedur sehe ost in seiner unmittel baren Nähe sein· Mit einein grossen, reinden Hund unter diesen lluistandeii st mir diese nahe Berührung aber tu gesiihrlich —— Ohne Manlkorb kann ich den . und nicht transportiren,« erklärte Pan mir entschieden. »So kanse einen guten Maulkorb, nicht zu nnetegaut, so dass man ihn auch spann etwa zun: Spazierengehen mit dein Hunde, heutigen kann —- nngesahr sii vier Mark,« sagte ich nnd ging chnell nach Hause. Ich tras dort ge rade iur rechten Zeit noch ein, nm das Abladen der litte init anzusehen nnd anzuordnen, aß man sie innerhalb des Gartengitters nahe bei dem Eingang antitetlie. Tie Arbeiter empfingen ihr Trink. geld - die Hiltte war verhältnismäßig wohlfeil, sie war nicht mehr ganz nett und kostete siiniunddreißig Mart, die Kette siins Mart. Darm ging ich in ttteiner Frau hinani, erznlttte ihr, mais ich ausgerichtet und sie trttg die verans gabte Vumnte sofort ictgsaltig tn ibr Buch ein. Wir aszen vergnügt zu Mittag, wo bei ich eifrigst Knorpel und weniger gute äleiscliitiicke slir den Hund sam melte und der Magd austrttg. dieselben in einen tüchtigen Raps tnit Fleisch brübe und Brotbrocken zu thun und sur das Thier auszubewaltren Ploylich tlingelte es start. »Sollte das schon Paul sein 9« rief ich aus. .Jch habe ja gai keine Drosehle vor sahren hören Draußen ertönte Paula Stimme — er trat ein. Sein Gesicht hatte einen so turiosen Ausdruck. Wo ist denn der Hund t« srug ich. Paul naan mit eigenthilntlither Feierlichkeit aus eitter Umhlillung von weißem Papier, die ich bisher nicht be merkt hatte etwas. « s Es war weiß «Der Hund ?« latn es fragend über meine Lippen. Ich starrte verblüfft aus das Weiße. Paul hielt mir ein Schmnckstlick siir den S reibtisch. einen etwa einen gal den Fu langen Borstehhund von ts iluitporzellan entgegen, seyte ihn aus sden Tisch und legte Kette und Maul tarb daneben Wir standen alle vier das Dienst latitdaten war unnbtltigertoeise auch nott litn Zimmer — stumm und wortlos da bis meine Frau laut aaflachte Nun Ilachte ich auch und Paul brach in ein sichtlich schon lange mühsam verhalte net Gescher aus. »Das bedeutete daelz »F —- Ea ist aber niedertrachtig. derartige Be eith ttmtgen nicht auszuschreibeu,« litt erte litt entrüstet erla satte ich edoch unre t; uals a die ie ein-nat matt-leg ais-»in » deckte-:- tslru einein tn Untat-g aM nett cwimt Bequ Unitparzellak W l . .. » ....-.,»« später noch einige Mele die Worte sdsj se t t. — .Uönd die Hütte?« srug nnn meine Fran. aWollen wir einen Hund dort hinein innienP Der Porzellonhnnd kommt uns sonst iemlich tlsener.« »Nein i« rief i ziemlich brummif — .dod wollen wir nicht thun. —- Enen Hund tat-sein das fehlte noch- Wir müssen sehen, wie wir die Hütte, die Kette nnd den Mauliord aus gute Manier wieder los werden« — »Vierundoierzi Mori,« resiimirte meine Fron. Fch sagte daraus gar nimm, sondern setzte mich ou meinen Schreilnisch und versuchte in meine Zeietnmngeu mich zu vertiefen . Am nächsten Morgen stand der Hund old Zierde nus meinem Zeichentisch. Eis war eine schön modellirte« sein aus grsiilsrte Hundstotnette, ledenswnhr und von tnrtqelber Farbe· Sie blieb dort stehen und meine Frau wiicine mqlich mit dem Federn-edel mit besonderer Vorliebe den Staub von ihr ad und trug die großte Sorge. daß dem Kunstwerk nichts geschah. Sowie ich oder in der Folge Miene machte, irgend ein Lotterielood zn tou sen, wies meine Frau mit ihrem energi schen Zeigesinger nur stumm aus den Hund und Ich behielt mein Geld in der Tasche. Eis sind jetzt drei Jahre seit diesem Abenteuer vergangen Ich liode bis lsenie nictn wieder in einer Lotterie ge spielt. " -«.« »s wird noch fijr Einen Jlinnnl snnnkn on aUc seine Kunden werttwour Preise i:c1·:!ki-nl«,-ss zsxrb mun- Iolgmdrmmßenz str jeden Teilen-s- ann-tin Wonne die getauft nmd b a a r bezahlt wird, erhält man ein Tncku und für nnnc Tannmhmg dieser Tnckctg set-am- ioigmdr Aufs-: « Tun s Stdn-z eine ntunplatkikte Znndetsjchulh wckth ........................ K 1.·)0 Fün- l« Indus em Butter-nennen weich LLZ «« 12 « eine LoismnadtL «« i M LET- « mn unt Regen-F The-list meh .................. . . Js. 00 Tun -(;I MS Hist Regens-s Messer wund ts. 75 « 30 « nie-n « Waben-, « US III « I « « sißköjneL « 6.00 « W integantk Was-naß- Tage Mir weckt- .................... »Um - XIV Tit-.- Rnnd sitts- zzxnsc Waaren u. in jedem Haushalt zu gebraucht-L THE-« Macht Unsere stinkäufc lski uns-, spart Geld und holt Mich diese werth vollen und nütztichm Artikel. Hut-s LWF uns Feuer- Saloon »M StaußE Grotz. (süller·s alter IICIJ Pass beste Hier an Zupf. 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