Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, October 30, 1891, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    —- 1
VIII Juhsdh .
Der »N iagara Fallg«-Tuni
tiel ist iegt 1,175 Fuß weit ausgehöhlt
worden, ie ganzen Länge desselben be
trägt 3,530 Fuß.
Einen der herzlichsten
Glückwünsche Zur Geburt seines Töch
terleins Rath hat Graver Clevelant
vom Präsidenten Harrison erhalten.
Ex-Gouverneur J. Modi
son Welle, der berühmte »Carpetbagi
ger« von Louisiana, ist jetzt 85 Jahre
alt und beinahe blind.
George Westinghouse soll
inen eleltriichen StraßenbahnMotor
.rsnnden haben, welcher 28,000 Pfund
sortzieht
Die Bevölkerung des Ter
titoriums Utah hat sich nach dem U.
Eensns um 44.42 Procent vermehrt.
Sie betrug im Jahre 1880 144,963
und zählt jetzt 207,905.
»Tanta« Ann Callaban, die
älteste Negerin im Staat Texas-, ist«
kürzlich in Brenham im Alter von 115
Jahren gestorben; sie kam in den 30er
Jahren von Mississippi nach Texas.
Bischof Coleman von der
EpiscopalsDiöcese in Delaware hat
soeben eine 20tägige Reisetour zu Fuß
durch Marhland und Virginia beendet.
Er hat 375 Meilen marschirt.
Die meisten hölzernen
Schuhe, welche hierzulande getragen
weiden, sind in Michigan gemacht. Jn
Grand Ravidg sind allein drei ausge
dehnte Holzschuhfabritem
Frau Kate Howell in
Wahne Conntn, N. C» ist die älteste
Frau im Staate. Sie hat das Alter
von 102 Jahren erreicht; ihr Mann ist
vor dreizehn Jahren gestorben. Er
war 91 Jahre alt.
Ein am »Commercial« in
Toledo, Q« beichäitigter Schriitfetzer
bat neulich mit einer Mergentbaler
Sestmaschine in acht Stunden 47,900
MZ gesetzt, was bisher noch Keiner
fertig gebracht hat.
Die größte Farm in Geor
gia besitzt Oberst J. M. Smith; sie
umfaßt iechözehntausend Acker in Oglei
thorre nnd Madison Countie6. Seine
jährlichen Profite belaufen sich aus
Fugu-in
»Geitern war Deutscher
Tag. Aber es war noch mehr wie das;
es war9deutsch - amerikanischer Tag.
Der il ische Deutsche ist ein vorzügli
cher « nierilaner.« —- »Washington
Post«.
Senator Jenes v on N e
vada soll einer der besten Spasztnacher
in Washington nnd ein hoher Spieler
,,«Pater sein. Wie man allgemein
glaubt, tann er wenigstens situ,(ni0,Wo
aufs Spiel setzen. Er ist einer der
originellen »Bonanza«-stönige. «
Marineininister Tracey bat
die Anordnung aufgehoben, einen Sa
lnt von neunzehn Stanonenichiissen ab
zusenern, wenn der Marineniinister
einem Kriegsschisse oder einer Flottew «
station einen Besuch abstattet. Traceh ’
hat verniinitig gehandelt. ’
Maine hat diesen Herbst
einen merttoiirdigen Witterungswechsel
erfahren. An einem Tage der letzten
Woche trat iin oberen Penobscot Thale
scharfer Frost ein und Bäche nnd Teiche
waren mit einer Eisdecke über-sogen. s
Am nächsten Tage zeigte das Therinoss
meter W Grad iin Schatten. (
Israel Pierce wurde ini
bunt Friedhof zu Troh, Pa, vor W(
Jahren beerdigt. Seine Anverwandten
ließen den Leichnam kürzlich aus-graben
und nach einem anderen Kirchhof brin
gen. Die Leiche war vollständig ver
steirert nnd so schwer, daß es sechs
starke Manner bedurfte, tun sie zii tra
gen.
Die Tochter des erwählten
Congreszadaeordneten Baker im sechsten
Flanias Zweit-, eine junge Dorne von
24 Jahre-n besitzt in der Nähe von
Linsoln stack-» eine Farni von 140 (
Acker-, isni der sie seit sechs Jahren die
meiste barie Arbeit selbst verrichtet hat.
Sie bat in diesem Jahre eine große
Ernte und schuldet keinen Dollar.
Walter H. Evang, ein jun
ger indianiicher Boiaiiiter, der ini letz
ten Zvniinisr die süoroestlichen Staaten
nach Caistiisarten sinke Laiidtvirthschast
liche Departement durchsorschte, sagt,
dasi er nicht eine einzige Klapper
schlaae ooer Tarantel in jener Region
gesunken li.,«.be obaleich dieselbe für de
ren Hiieiiiiath gehalten wird.
Hunn Voies von Iowa ifti
ein k-:ci:sdmlteriger Mann von vierund
fexim Zeit-km Er hat eine frische,
röthliche n«ciichtöfarbe, ist glatt rafirt,
fein sie-nennten ist herzlich und seine »
Stimme angenehm. Er ift im Staate!
New Takt geboren und ginq, wie foi
viele andere arme Knaben, mir einigen T
Cente in der Tasche nach dem Westen, i
um fein Glück zu machen.
ann MeClnre, das hüb
fche West Virginia-Mädel, welches we
gen Betriebes einer ,,Monofehein«
Brennerei verhaftet worden ist, hat« wie »
fich jene herausstellt, Whisly im Werthe !
von niehr als 85000 innerhalb dee .
lehren beiden Jahre verkauft. Das I
Mädchen wurde einhnndert Meilen zu
Pferde verfolgt, ehe es gefangen wurde. !
Mehrere Gattungen eines
neuen Steineo find in Nevada aufge
.» fanden worden Derselbe ift dunkel
rUn und nimmt eine hohe Poliiur au.
ie Mineralogifehen nennen ihn »Ga
risciie«, over eine Zufanimenfepung
»von hxdroiphosphoefausevi Alnminium.
er Lein ift fehr fetten nnd wird ver·
neelt in Klumpen von nicht mehr als
Pfund, in Silbereez nebenei, gefun
Senator Woleott von Eo
corado bietet seinen ganzen Einfluß
aus, um die Ernennung T. M. Patters
sons von Denver zum ,,Ztvischenstaat
lichen Handelecoiniuissär« durchzusehen
Er behauptet, daß jeder Senator west
lich vom hundertsten Längengrade sur
Patterson eintritt.
Edisons neueste Erfindung
besteht darin, durch Drähte, welche un
ter den Schienen liegen, Elektricitat als
Motor verwendbar zu machen. Das
neue Sustem soll weit billiger, alg Ka
»belbahnen, und um etwa ein Drittel
sbilliger. als dass TrollyiSystem und
J Ereit weniger gesährlich, als diese-,
! ein.
i Für den »Gewissensfonds«
im Vundesschatzamte ist vor wenigen
Tagen ans New York eine fünfhundert
Dollarsnote mit einem Begleitzettel
eingetroffen, auf welchem geschrieben
stand, daß es die Zinsen einer Summe
seien, um welche die Regierung einst be
trogen, die aber nun sammt Zinsen
zurückerstattet worden sei. Es giebt
doch noch immer ehrliche Menschen im
Lande.
EllaWbeelerWilcox tritt
ganz entschieden in die Schranken sür
Rate Fieldå Idee, alle Junggesellen
über vierzig Jahre zu besteuern und mit
der Steuer alte Jungfrauen zu unter
stützen. Diese Damen scheinen von dem
Grundsatze auszugehen, daß die Aus-«
schweifungen, welche sich selbstsüchtige
Männer gestatten, besteuert werden
sollten. .
Der jün gst in Eldon, Jotva
im Alter von siebenuudsechzig Jah
ren verstorbene Tischler und Steinar
beiter Sansourd Doud war dreima
verheirathet und hatte aus den dre
Eben zusammen einunddreißig Kinder
nämlich fünf aus der ersten, zehn aus
der zweiten und sechzehn aus der drit
ten; achtundzwanzig davon überlebev
hn.
Stonewall Jackson Bibel
sind jetzt gangbare Artikel iin Buchhan
del. Ein New Yorker Schwindler hat
E dieselbe Bibel, welche der Rebekka
häuptling beständig in seiner Tasche
herunigetragen hat, zu eineni hohen
Preise losgeschlagen und soweit mehrere
Hundert abgeseyt Wer noch ein
Exemplar davon zu haben wünscht,
iniiß sich beeilen, denn es sind nur noch
wenige vorhanden.
Frau Frank Leslieg Alter
ist nach ihrer letzten Heirathslizens als
38 Jahre angegeben. Vor zwei Jahren
hieß es, sie hätte ZU Sommer hinter sich.
Wilde ist ihr vierter Manti. Sie hei
rathete ihren ersten Mann, David C.
Beaeock am W. März 1854, sein Nach
solger war E. G. Sauiers. Etwa 1870
heirathete sie Frank Leslie, einen engli
schen Litbographen, dessen wirllicher
Name Henrn Earter war.
Hirani Maxim, ein wissen
schasttich gebildeter Elektriker, behaup
tet, ez sei ein Jrrthiiin, wenn man
glaube, daß das Abschießen einer Biichse
mit rauchloseni Pulver geräuschlos sei.
Es gibt kein Schießpiilver, wie er sagt,
das nicht lnallt, ivenn der Schuß abge
seuert wird. Der Knall ist sogar schär
ser und schriller, aber er kann nicht weit
voni Schuß gehört werden. Der Rück
stoß des Gewebres ist bei rauchlosein
Pulver viel leichter als beim gewöhn
lichen Zchießpuloer.
Während der jüngst in Fort
Recht-erri, Ohio, stattgefundenen Feier
lichteiten zum Andenken an die Nieder
lage, welche dein Gen. St. Clair iin
Jahre ist-l dort von den Jndiaiiern
beigebracht wurde, wurden die Gebeine
der von den dtiothhäiiten niedergeinetzels
ten Soldaten nach dein neuen National
Friedhof iibersiihrt. Darunter befanden
sich auch die Gebeine des Generals
Richard Builer, der dort am 4. No
vember 1791 den Heldentod starb.
Gewohnheit, Dertlich leid
iind Reihenfolge sind die drei Dinge, s
welche betreffs der öffentlichen Aeniier i
in der Poliiit des kleinen Staates De- i
laware absolut maßgebend sind. Der
Reihe nach werden der Gouverneurscani
didat, sowie die übrigen Staatsbeamten
iind Richter abwechselnd aiis drei Conn- s
ties genommen und bei der Eintheilung s
der Conqreßs nnd Senatsdistricte wird
dieselbe Regel befolgt. !
Einen merkwürdigen Sinn!
sür lisastsrciindichast besitzt ein Pferd im ;
Dienste des Boitoner Polizeideparie »
inentsJ. Wenn einer der Polacken sein
Pferd in demselben Etall lüizt nnd in
Iier Yll;»ilieiliiii»; dicht neigen sen-Ein Pferde
anbiiidei, so iiiinnii es Heu genui aus
und zwängt ez durch das eiserne Gitter
seiner Libidcilung daß der Gast licli ge- »
horig sättigen kann. Es bat diese Aus "
nierksanikeit sur seine Gaste seit eian
einein Jahre regelmäßig zu zwei Mahl- »
zeiten an jedeni Tage gezeigt· ;
Toroiito hat beschlossen,»
deni Beispiele der Stadt New York zu
solgen und durch das Polizeidepartw :
ment eine Zahlung der Bevölkerung
vornehmen zu lassen. Die nochmalige
Censueausnaticne wird nach dein Plane
Englands vorgenommen werden und in
zwei Tagen vollständig adgemacht sein.
Die Presse ist ersucht worden, den Mii
niripalbehörden insofern beizustehen, als
sie den Bürgern die Notwendigkeit tlar
macht, alle vorgeschriebenen Fragen
pronipt und genau zu beantworten.
; Das Testament GeorgHuts
ieliiiie von Eanideci Countv, N. J.,iii
stoelcheni henry George 015,000 zur
sBerbreitung seines bekannten Werkes
; Fortschritt und Armuth-« ausgesth
s ind, ist abermals gerichtlich angefochten
livorden Dieses Vermachtniß ist durch
Proceßi unv Advocateniieosteii schon
aus 8584 zusammengeschmolzeii, se t
wird der letzte Rest wohl vollständig
durch den neuen Process verschlungen
see-dein
Dem Afhley V. Howell,
welcher einen Mordprozeß in Warten
town, Ga» zu bestehen hat, wurde dort
bei seiner Ankunft eine förmliche Ova
tion dargebracht. Frauen in Kutschen
warteten auf dem Babnhof um ihn zu
empfangen. Er stieg· in eine der Kut
schen, worauf sich eine Prozession bil
. dete, die ihm bis zum Gefängniß das
sGeleit gab uud ein festliches Ansehen
hatte. Seine Zelle war comfortable
; eingerichtet und mit Blumen geschmückt.
J Ein weiblicher Handlungs
reisender in Goldwaaren ist die letzte
neue Erscheinung auf den Verkehrsstras .
ßen in Maine. Es ist eine stattliche,
nach der neuesten Mode gekleidete Dame,
fie trägt einen Filzhut wie die Männer
nnd kommt von New York. Sie ver
steht ihr Geschäft und verkauft mehr
Waaren als einer ihrer männlichen
Konkurrenten Kein Hotelwirth, Drosch
kenkutscher oder Eisenbahnbediensteter
kann ihr ein Schnippchen schlagen.
Gouv. Hovey von Jndiana,
Gen. Lew Wallace und Senator Boot
hees sind Mitglieder einer Gesellschaft,
welche im nächsten Monat von Jndias ;
napolis nach Mexiko abreist, unt-einige ’
Wochen dort zu verleben. Sie erwar
ten, vom Gesandten Ryan, welcher mit «
Gouv. Hovev zu einer Zeit im Congreß
war, zu einem Stiergefecht geführt zu
werden-, und aus der Rückkehr werden
sie einige Schlachtfelder im Süden be·
suchen.
Zweifelloz bat keine Kon
troverse über die Quellen des Missis
sivpi stattgefunden, als der Vertrag von
1783, durch welchen die Unabhängigkeit
der Ver. Staaten bestätigt ward, unter
zeichnet wurde. Jn diesem Vertrage
wurde stipulirt, daß die Grenze zwi
schen den beiden Ländern von der nord
westlichen Ecke des See’z der »Woods«
westlich bis zur Quelle des Mississippi
laufen solle. Erst viele Jahre später
wurde entdeckt, daß dio Quellen des
Stromes weit südlich liegen.
Die Verwendung der atme
spbärischen Lust in der Verbindung mit
Rohlengas und hydrokodlensauren Dün
sten als Brennmaterial wird in neuerer
Zeit vielfach besürwortet. Durch die
Verbindung mit der Luft« wird eine
größere Hitze erzeugt, das neue Brenn
material ist die Lust selbst, welche durch
einen mächtigen Strom auf eine weiß
gliiheude Substanz —- wie z. B. weiß
gliibende Kohlen, reinen Kohlenstoff
oder andere Stoffe, die glühend gemacht
werden können-geleitet wird.
Der Erfolg in der Vieh
zucht scheint in diesem Jahre Schritt
zu halten mit der reichen Ernte in nn
seren Ackerban-Prodncten. Montana
hat nach dem Osten bereit-J ihfuwo
Stück Rindvieh zu einein Durchschnittsz
vreise von 9535 per Stück geschickt. Die
Viehzüthter in Eolorado sind hoch er
sreut über die Aussichten auf einen gu
ten Markt für diesen Winter. EH ist
eine iminense Zahl von Vieh aus den
Weiden, welches heiter einen giitenPreis
bringt. Tie Viehzucht ist in den letz
ten Jahren nicht besonders gewesen.
Es war eine alte Ueber
lieserung am ösilichen Ilser von Marg
sand, dasz Sklaven Samstags einen
halben Feiertag hatten und in der
Weihnachtswoche nur die absolut noth
wendigen Arbeiten verrichtet wurden.
Diese Gewohnheit hatte sich auf die
Weißen übertragen und wurde von den
Negern auch nicht ausgegeben, nachdem
sie cniancipirt waren. Die Folge da
von ist, daß auch setzt noch Tausende
von Menschen dort Samstag Nachmit
tage nnd in de; Woche zwischen Weih
nachten und Neujahr niiiszig gehen.
Um in Astoria, Ort-» tiefes
Wasser zu erreichen, hat man Piers ge
baut, welche mehrere hundert Fuß weit
iin Hasen hinausstehen und da der
Waarentransvort nach den Speichern
riesig ist, sind mehrere Straßen ans
Psälern angelegt und Lagerliäuser dar
aus gebaut worden, die demzufolge über
dem Wasser stehen· Wäre zwischen
dem Bahngeleise ein ossener Streifen
gelassen, so könnten Passagiere nach
Fischen angeln, was übrigens durch
Knaben geschieht, die ihre Angeln durch
bieRisse in den Planken in’s Wasser
hinablassen.
Einen verdienten Rüssel
erhielt kürzlich der Hilfs-Bundesichaiz
tneister in Boston vom Finansniiniiter
Fasten weil er sich geweigert hatte,
eine der neuen Schayanitgnoten im Ve
trasse von Liltiini aus Verlangen in
lslold iiiiiuloicin wodurch dcni Vorsiht-r
des demokratischen Staatecoinitez von
Massachusetts Gelegenheit gegeben
wurde, die Finanzpolttit der Regierung
aniugreiien. Mit Ausnahme ver Sil
ber-Certiiicate müssen alle Bantnoien
Ins Verlangen in Gold eingelöst wer
en.
Jetzt hat man ein Mittel
entdeckt, uni festzustellen ob unterirdische
Flüsse in Verbindung mit oberirdischen
stehen. Man nimmt allgemein an, daß
s. B. der Fluß, welcher die Maniniuth
höhle in Kentucky durchströtnt, ein
Arm des Greene Niver ist. Um sich
nun darüber zu vergeioissern, braucht
man nur das Flußwasser in der Höhle
zu färben. Geradezu unfaßbar ist das
Färboermägen eines neuen Farbstofses,
des Fluoresceins. Derselbe stirbt Was
ser rün selbst bei der mehr als homöo
pat ischen Dose von einein Hundertinils
lionstel, und zwar ohne das Wasser nn
trintbar zu machen. Es wurde der
Vorschlag gemacht. das Nebel-ermö
sen des Fluoreseeins sur Untersu
chun des Laufes unterirdischer
Flü e zu verwenden Schüttet man
nämlich eine winzige Menge des
selben in den Wasserlaus an der Stelle,
Uo er verschwindet, und erweisen sich
Hdie Uusslttise als grttu gefärbt, so ist
sdatnit der Zusammenhang erwiesen.
i Ein recht guter Witz gele
. entlich des Unterganges des Bundes
ampfert ,,Di6patch« wird vom Sena
tor Evarts erzählt. Bei einem zu Eh
ren des in Washington zu Besuch an
wesenden britischen Oberrichters Col-e
ridge mittels des »Dispatch«« veran- ;
stalteten Ausfluge auf dem Potomac -
bemerkte der Gast zu Evarts, er glaube i
nicht an die Aneloote, daß General s
Washington einmal einen Dollar iiber s
den Fluß geschleudert habe, woran
Evartsi entgegnete, daß zu jener Zeit
ein Dollar viel weiter reichte als heute.
Kein Compagnon ist nach
amerikanischen Gesetzen zu irgend einer
Bezahlung für geistige und körperliche
Arbeiten oder Dienste berechtigt, die er
seinem EompagniesGeschäft geleistet hat,
da er zu allen Dienstleistungen im Jn
teresse und für-den Erfolg desselben
verpflichtet ist, es müßte denn ein be
sonderer Contract darüber abgeschlossen
worden sein. Wenn aber der geschäfts
führende Comvagnon seine minderjähri
gen Kinder mit Zustimmung des oder
der anderen Compagnons beschäftigt, so
hat er gesetzlichen Anspruch auf Bezah
lung ihrer Dienstleistungen
Jnteressante Ziffern. —
Jni SuperiorsGericht der Stadt New
Wort sind während der ersten zehn Tage
des Monat-H Oktober 1,835 Llusländer
zu amerikanischenBürgern gemacht wor
den. Die Deutschen und Jrländer ha
ben das größte Contingent dazu gestellt,
die Ersteren waren 495 Mann stark und
und die Letztes-en 417. Dann kommen
die Oesterreicher mit 194, die Russen
mit 189 und die Jtaliener mit 17b.
Auch zwei Türken und zwei Eingeborene
von Marolko befinden sich unter den
neuen Bürgern, desgleichen 24 anäs
nen und Ist Canadier. Die Zall der
naturalisirten Scandinavier betrug 20.
Ein interessanter Charac
ter der Cherotee-Nation ist Frau Stella
Lhristian, welche sich in der conföderirs
ten Armee während des Bürgertrieges
als »tapferer Soldat« auszeichnete Sie
ließ sich unter Gen. Mantofh, der die
Artansangivision commandirte, ein
mustern. Jn der Schlacht von Ell
Horn Tavern wurde sie verwundet und
da im Hospital ihr Geschlecht entdeckt
wurde, entliesz man sie aus dem Dienste.
Später diente sie noch ein Jahr unter
Gen. Marmaduka und nach Beendigung
des Krieges heirathete sie einen Farmer
in stansag. Sie ist jetzt Mutter von
neun vorwärts kommenden Söhnen.
Die Käufer von Präserven
in Kannen müssen jetzt infolge des er
lsölsten Zelle-Z auf Weißblech soviel
mebr für die Waare zahlen, daß damit
lL,U(-0 Arbeiter zu einem Lobn von
JMJ per Jalir beschäftigt werden kün
nen, und selbst dann würden jährlich
noch 8730(),()u() übrig bleiben. Die
Fleiscispökler brauchten in dein, atn 1.
März d. J. beendeten Jahre 600,000
stiften Weißt-lech, toorauf 31,22-3,750
Zoll beialslt wurden —- genug, um
Zeiss-N Stück Vieb zu kaufen, welche
dem Farmer 820 per Stück eingebracht
hätten. Alles das hat der neuertvählte
New Yorker Congreßrepräsentant Bun
ting ans-gerechnet
Assateague Island , wo
der Bundesdampfer »Despatch« kürzlich
Schiffbruch litt, ist verschiedentlich bald
eine Insel, bald eine Halbinsel gewe
sen. Vor zweihundert Jahren hat zeit
weise die See die enge Sandbncht von
Asfateague durchbrochen und die Halb
insel in eine Jnsel verwandelt, dann ist
die Bucht wieder ausgefüllt worden und
dadurch eine large und schmale Halbin
sel entstanden-, die sich nahezu unterhalb
der nördlichen Grenze von Areoinack
Countii, Va» bis nach Ventvicks Island
an der für-westlichen Este von Delaware
erstreckte. Assateague debnt sich beinahe
bis zum äußersten südlichen Punkte der
Jnsel Chincoteague aus und beschützt
dieselbe gegen die Sturmslutb des atlan
tischen OceanLL Das Wasser ist dort
allentbalben sehr flach, so daß größere
Schiffe dein Ufer fern bleiben müssen.
Gouv. Boieg von Jotva
hielt kürzlich in Jowa City vor einer
großen Volksversammlung, in der sich
viele Schüler des dortigen ,,College«
befanden, eine Wablrede, die er mit der
ernsten Mahnung an die jungen Leute
inleitete, sich durch eigenes Nachdenken
und gründliches Studium Aufklärung
über die politischen und volkswirtlp
schaftlichen Fragen zu verschaffen und
dadurch für ilsre künftige Wirksamkeit
im öffentlichen Leben vorzubereiten.
Sie sollten bestrebt sein, sich ein eigenes
Urtlieil über politische Dinge zu bilden,
denn daß der Vater Republikaner oder
Demokrat gewesen, könne für den Sohn
kein hinreichender Grund sein, sich der
selben Partei anzuschließen.
Gold wurde in Pile’s Peak
etwa 5-s Jahre vor der Erdfsnnna der
reichen GoldselderentdeckL Ein Schrei
ner, Namens Pursley, von Bardsiuwn,
Ky» wurde im Jahre 18()4, während
er mit einer Gesellschaft dort jagte, von
seindseligen Sioustndianern in die
Hochebenen hinter dem Peak getrieben.
Nahe den Quellen des La Platte-Flus
ses sand er etwas Gold, das er in sei
ner Jagdtasche monatelang mit sich
herunctrug. Mehrere Jahre später,
während er in Santa Fe war, erzählte
er einigen Spaniern seine Entdeckung,
und diese suchten ihn zu überreden, sie
an den Platz zu führen, wag er jedoch
unter dem Vorwande ablehnte, daß der
selbe ausVer. StaateikGebiet gelegen
sei. Da Vursley befürchtete, die Spa
nier würden ihn gewaltsam sortsühren,
suchte er Schutz beim Lieut. Vile, der
zur Zeit, iin Jahre 1807, in Santa Fe s
war. Dieser veröffentlichte nach seiner
Rückkehr aus Mexico die Thatsache,
«aber kein Anierikaner verstand seine
Andern-r
f Eineentstücke von 1877 ge
hören zu den Seltenheitm In dem
Jahre waren die Zeiten schlecht und die
Nachfrage nach Centftiicken war gering,
so daß verhältnißmäßig nur wenige ge
prägt wurden. Ein Münzensammler
berechnete, daß von Eincentstücken,
welche ihm durch die Hände gingen, im
Jahre 1887 nur 0.0048, 1882 nur
0.0034, 1883 nur 0.()032 und 1884
nur 0.()028 v. H. im Jahre 1877 ge
prägt waren. Jn diesem Jahre wies
unter einein Quart Eincentstücke, welche
in einer automatischen Maschine einge
gangen waren, nur ein einziges die
Jahreszahl 1877 auf. Einem Samm
ler, welcher schon seit Januar 1878
auf solche Eincentstücke Jagd macht, ist
es bis jetzt nur gelungen, 84 davon zu
sammenzubringen.
Eine romantische Geschichte
hat sich inM Sommerville, Mass, zugewa
gen z;rl. Kate E Norcoß war mit
dem Handlungsreisenden L. H. Rol
lins von Brooklhn verlobt und sollte
demnächst in den Stand der Ehe treten.
Vor einigen Wochen zog sie sich jedoch
eine heftige Erkaltung zu, die schnell m
Lungenentziindung ausartete. Jhr
Zustand wurde gefährlich und der Arzt
gab alle Hoffnung auf ihre Genesung
auf. Auf ihren Wunsch wurde der
Bräutigam und ein Geistlicher herbei
gerufen und die Trauung vollzogen.
Dann dictirte die junge Frau in Gegen-v
wart des Geistlichen, ihres Arztes und
einer Wärterin ihr Testament und setzte
mit fester Hand ihre Namensunterschrift
darunter. Den größten Theil des un
gefähr 8100,000 betragenden Vermö
gens erhält der junge Wittwetz der
Rest geht an die Academie in Charles
ton, Me» wo Frl. Norcoß ihren Som
meraufenthalt zu nehmen gewohnt war,
und wo sie auch Rollins kennen gelernt
hatte. Wenige Tage darauf schloß die
entschlossene junge Frau die Augen.
Ein Unternehmen, dessen
Wichtigkeit nicht unterschätzt werden
kann, wird wahrscheinlich bald zur»
Ausführung kommen. Es soll nämlich »
eine directe Dampferlinie zwischen New
York, bezw. den größeren Häer der«
Ver. Staaten und Brasilien hergestellt
werden. Der Plan ist nicht neu, aber f
es traten seiner Verwirklichung bestär
dig Schwierigkeiten entgegen, die jetzt!
überwunden zu sein scheinen. An der
Spitze des Unternehmens stehen der
Bankpräsident und Kasfeehändler De
Nominata John de Souza Lima in
Rio de Janeiro als Finanzmann und
A. H. De Paula Coelho, Eigenthümer E
des Blattes »O Brazil E Os Estandos »
llnidos« als technischer Leiter. Die in »
der Bildung begriffene Gesellschaft wird »
den Betrieb mit fünf neuen eisernenl
und acht hölzernen Dampfern eröffnen
und, wie es heißt, zu Anfang des
nächsten Jahres mit dem Bau der
Fahrzeuge, Docks und Piers in New
York und Nio de Janeiro beginnen.
Die eisernen Tampfer werden zuerst
gebaut und nach Vollendung sofort in t
Dienst gestellt. (
Eines schmählichen Leicht
sinns hat sich die Bundes- - Einwande
rungsbeliörde dadurch schuldig gemacht,
daß sie das neue Einwanderungsdepot
auf Ellis Island bei New York erbauen
ließ, ohne sich vorher darüber vergewis
sert zu haben, ob aus der Insel gesun
des Trinltoasser zu haben ist. Die
neuen Gelände sind seit Wochen und
Monaten fix und fertig. Inzwischen
hat sich aber lierausgestellt, daß es dort
an Snfzmasser fehlt und Bohrungen
nach dir-im unentbehrlichften aller Le
bensbediirsniise blieben bisher ganz er
folglos. Sollte die Anlage artesischer
Brunnen auf Ellts Island sich als
unmöglich erweisen, und auch eine un
terseeisdie Verbindung mit den Wasser
leitungen in New York oder Jersey
City sich nicht bemerkstelligen lassen, so
muß man eben in dem nächstliegenden
Notlibehelf, nämlich zur Condensirung
von Seewasser seine Zuflucht nehmen.
Der Umzug der Einwanderunggbehörde
aus der Varge Osfiee nach Ellis Js
land sollte durch die Trintwasserfrage
absolut nicht noch weiter in die Länge
gezogen werden.
Ein Fall unglaublicher
herzlosigkeit eines Elternpaares ist
durch den Einwanderungscommissär in
Voston zur Kenntniß der Schatzamts
behörden in Washington gebracht wor
den. Jn Boston langte kürzlich eine
Frau mit vier litndcrn ohne alle Mit
tel non England an. Der Vater der
Kinder weilt seit fünf Jahren in Mas
sachniettz nnd hat sich um das Schicksal
seiner Familie nicht mehr gekümmert,
seitdem er sie in England verlassen bat.
too sie durch öffentliche Wohlthätigkeit
erhalten wurde. Der Eiriwanderungs
commisscir wollte die Frau und Kinder s
nicht eher landen lassen, als bis Bürg
schait dasiir gestellt wurde, daß die Fa- .
milie nicht auch hier dein Gemeinwesen z
zur Last falle. Es wurde beschlossen, l
die fünf Anlömmlinge wieder zurückzu
schicken, doch war inzroischen die Mutter »
der Kinder verschwunden und hatte !
diese zurückgelassen Da der Bater sich i
weigerte, die Kinder nach England zu
begleiten, obwohl ihm unentgeltliche
Fahrt zugesichert wurde, so hat der
Einwanderungscomrnissiir mit Zustim
mung des Schwamm-Departement die
Kinder einem städtischen Waisenbause
übergeben, bis es gelungen ist, die Mut
ter wieder zu finden oder die Kinder
unter sicherem Geleit nach England zu
rucksuschicken
— Das neue Dienstmädchen
fragt die Frau vom Hause, ob sie auch
aberglaubisch sei. »Weshalb denn ?«
meint diese. »Nun, weil Sie seit dem
I. Juli meine — dreizehnte Gnädige
sind«
-Das »Allerneueste«
dein Gebiete der Gigerlmoden V
Berliner Gigerlthum hat in feM
s ersten Wettkampf mit den Wiener uns-.
Pariser Genoser uin die Gestad-ZW»
neuer Modethorheiten jetzt nach lange-ti
und redlichem Bemühen einen recht acht-""
baren Erfolg zu verzeichnen. Während
es bisher nur Mode war, die Fand
schuhe wohlgef faltet in den- Rock ge nöpfts
zu haben, um die Hände für die arm
dicken Theestauden Spazierkniippel frei
zu behalten —- denn in einer Hand ist "
dieser dauernd aus leicht begreiflichen
Gründen nicht zu schwingen-, verlangt
der neueste Auswuchs der Berliner
Mode jetzt von ihren Jüngern, die
Handschuhe auf dem —- Hut zu tragen.
xUnlängst — so schreibt ein Berliner
Blatt — konnte man Unter den Linden
sschon einzelne Modegecken beobachten,
i die sich pflichtschuldigft befleißigten, die
sem neuesten der neuen Gebote der heu
rigen Mode nachzukommen. Daß diese
ersten Pioniere der Mode bald zahl
reiche Nachahmer finden werden, dafür
bürgt uns die Wahrheit des bekannten
Sprichwortes von dem einen und den
vielen Narren. Die Handschuhe werden,
die Finger nach vorn, auf den linken
Hutrand gelegt und durch eine kleine
Klamnier ani Hutbande festgehalten.
Bedingung ist, dasz die Handschuhe neu,
»ehrenvoll« aber für den Träger ist es,
daß sie klein sind, sodaß unsere Hand
schnhmacher ihr Lager an — Damen
handschuben schleunigst werden erwei
tern müssen. Die betreffenden Hand
schuhträger protestiren jedoch ganz
entschieden gegen die Behauptung, daß
sie Gigerl seien; sie sind, wie sie viel
mehr versicheru, ehrsame Handschuh
machet Gehilfen, welche sich die schaf
ledernen Erzeugnisse ihres Gewerbes
lediglich nur als Berufsabzeichen an den
Hut gesteckt haben. Wenn indeß —- so
fügen die Herren Protestler hinzu —
wirklich einige Gigerl uns das nach
ahmen, so können wir freilich nichts da
gegen haben; sie tragen dann eben. . . .
ihre eigene Haut zu Markte. »Wir
jedoch müssen uns entschieden dagegen
verwahren, als Gigerl bezeichnet zu
werden«
—- Ein lustiges Geschicht
chen von französischem Dentschenhaß er
zählt die »Köln. Zig.«: Anläkzlich der
Feste von Carpentras halten nämlich
die ,,Felibres« Minnesiingerspiele ab,
bei denen auch Preise vertheilt werden.
Dom Pedro, der frühere Kaiser von
Brasilien, scheint diesem Verein in
irgend welcher Weise anzugehören und
jedenfalls ist ihm ein großes Ehren
diplom verliehen worden. Leider konnte
er aber nicht, wie er gern gewollt hätte,
den Preis persönlich in Empfang neb
men, und beauftragte mit seiner Ver
tretung seinen Leibarzt Seybold, ohne
zu ahnen, welches Unheil er damit bei
nahe angerichtet hätte. Seybold ist
nämlich ein leibhaftiger ,,Prussien«, und
als der Festausschuß das erfuhr, gerieth
er in gewaltige patriotische Erregung.
Eines seiner Mitglieder wurde beauf
tragt, dem Scammerherrn des Kaisers,
Gras-en Alsejur, achtungsvolle Vorstel
lungen zu machen, und das Ende vom
Liede war, daß Dom Pedro seinen
,,Prussien« in der Koulisse verschwinden
ließ und an seiner Stelle einen neuen
Vertreter ernannte in der Person des
Grvßrabbiners von Avignom
— Correspondenz. »Liebe-c
Vater! Dein letzter Brief mit seinen
Ermahnungen hat bei mir Wunder ge
wirkt. Jch kann sagen, ich bin über
Nacht ein anderer Mensch geworden.
Zum letzten Male bitte ich dich daher
um einen Extrazuschuß von 250 Mk. .««
— ,,Lieber Sohn! Daß du ein ande
rer Mensch geworden bist, rede mir
nicht ein. Ein neuer Mensch kann gar
nicht so unverschämt fordern wie du. ·«
—- Getäuschteg Vertrauen
Tochter: »Um Gottesioillen, Mama,
meine Geldbörse ist we ; der junge
Mann, der neben mir gesessen, ist gewiß
der Dieb!« — Mama: »Wie ungeschickt!
Hast Du denn nichts gemerkt, als er
Dir in die Tasche griff?« — Tochter
(erröthend): »Ich fühlte wohl seine
Hand — aber —- ich dachte —- dafz er
mir ein Briefchen zustecke!«
—- Französische Logik. Wir
haben die Deutschen gereizt und belei
digt, wie es nur möglich war. Wir
haben sogar ,,Nieder mit Deutschland !"
gerufen, als wir in’s Theater gingen,
um ,,Lol)engrin« zu hören. Was war
die Folge dieser Thordeiten? Deutsch
land hat den Paßzioang aufgehoben.
Nun ist eins ganz unzweifelhaft Wenn
wir bei der nachsten unpassenden Gele
genheit Deutschland noch mehr beleidi
gen, dann kriegen wir das Elsaß wieder
zurück.
—- Jedes Menschenkind hat
früher oder später seine Spinne im
Gehirn, aber Einer wundert sich über
die des Anderen und hält sie für eine
ganz eigene Species.
—- Tristiger Grund. Ske
haben gegen Ihre Frau aus Scheidung
geklagt. Warum wollen Sie sich von.
ihr scheiden lassen? —- Sie ist mich zu
ungebildet.
—- Es gibt Menschen, die bei
einer wichtigen Aussage die Hand nicht
der Wahrheit wegen aufs Herz legen,
sondern nur, um die Stimme des Ge
wissens zu beschwichtigen
——,, Was ist die höchste Zet
streutheit?« sragt der Figura Da
raus die Antwort: Wenn man sich bei
Tisch die Zeitung über den Schooß
breitet und —- die Serviette liest.
-—Wenn die T- eutschen nach
den Worten Vieniarckd den Teusel aus
der Hölle jagen, wohin sollte er dann
gehen? Am Ende kommt er gar noch
Deutschland-.