Irrt-Imago so- c. s. III ade- Stopp..". : «.: » .:d Saaten Orükn ins «,1 tm gen-»U. Its schwanken Lehrenmeers goldne Brei t« Cis im dahin so geschwind —- geschivind — Det Wind weht über- die Stoppel. Die sie-M die litten so kahl ins Wind: . sie buntem ln en Blumen drin —- J III-. ach, sind ? Dahin, dahinl ; Ia sind meer is esqwiav — geschwind-— » Der Wind weht lt r die Stoppel. 1 ( Inn mag dich-e fee-nen- im Herbste-wish so Hing die blühende Ia end hin, Fahne dein Leben ? Dastm dahinl . Chiu. dn mendes Wenchenlind — Der Wind weht über die Stoppel. sa- rusnt imd tauschen der DerbstearoindP NO der gesetzes des Lebens J te e Smde nahet, da Gott e sa t In deine-r Leber-. dn Mens nd — Der sind weht über die tdppeL Küsse. s Reine Wien me Her-Inn Heil-ers. l I - l Sie hatten sieh gegenüber gestanden, E Mit krachen-der Brust und in dem bei I finnnngdlofen Aufruhr ihrer Gefühle s ·ch Dinge gesagt. die um so tiefer vers ! -" ehren. als sie verriethen, was sich ins ldpein tiefsten Winkel ihres Innern vers arg. s »Das vou Dir. Das wagst Du zu ! sahen IP « ; Erschiittert, zerschmettert war sie in T einen Sessel zurückgefallen und ihre weinende Seele hatte die Fluthen hin aufgedrängt in die Augen. Und am Ende war er wortlod auf und ahaegangen und es gab keine lauten s Worte wehr, sondern nur Gedanten, nnd in jedem saßen Tropfen Reue, und zntetzt waren Mitleid nnd Liebe zusam mengeströmt und nur ein Drang saß in ; seinem Innern —- sie zn versöhnen. ; Ader die Zunge ist für das versöhnende Wort oft gelähmt: Tage, Wochen, : Monde — und Jahre. —- I Und so verharrten sie wie zwei unbe- » wegte Wegsieine, denen keine Sonne Würme einzuslößeu, die ieine Gewalt Ei einander zu neigen vermag. — Der ag tatn und ging, der Mann, ein hö Mer Beamter im Ministerium, verließ orgens die Wohnung und kehrte unt . drei Uhr zurück. Sie saßen wortlod bei Tisch, jedes zog sich in sein Gemach zu rück bis zum Abend, nnd wenn der junge Rath daheim, wand wie unt die Mittagsstunde. Guten Morgen! Gute Nacht, waren Laute, die sie nicht inehr - rannten. Einmal, nach Verlauf von acht Ta gen, schritt er in den Garten. den man vont Baliontintmer. eine Treppe be schreittnd, erreichte. Die Ratt-r lag in dein holden Zaudern des Scheideneh Nach wehte die Sonne sanst zwischen den viel esiirbten Gebüsch-en Abend sonneas ein verklärte die Gegend. Als er den Blick dein verlassenen Hause zu wandte, sah er seine Frau gebeugten Was sich einein kleinen Roudel na - in dein noch einige Rosen mit mat ·ten Farben ans den Stielen schwankteir. Da nahm er den Weg zurück nnd seine Arme streckten sich aud, sie an sich B ziehen. Aber was entstanden aus rang und Wille, blieb ungeschehen; sie wartete auch nicht seiner, sondern verschwand hinter den Bäumen und er trat in's Hans. Thdricht, unnatürlich, analvoll sondergleichen aber er konnte nicht sprechen, nnd sie — in dem Glau ben, er wollte nicht — wagte nicht, in stumm-r Liebe, wie so vst früher-, seinen Hals zu umfassen Ant folgenden Ta e sand er sie Mit tags denn Nachhan eiointnen nicht im Wahnsinn-ter- Eine lange, schmale Siickerei sür eine Stuhlriickenlehne lan. nls ad die Frau unerwartet ansgestort nnd Alles lassend, emporgesprungen sci, aus Sessel nnd Fnßbvdm Er hob die nahst-nie Arbeit empor und ward er innert, daß sein Geburtstag sich nahte. Also war Alles in ihr wie sonst! -— Ihre Hände mühten sich siii ihn wußte. wenn iisre Finger sich sieisss riiiirten. wenn das Auge so sei-wer niiitbig dreinblickte, ihre Gedanken wa ren der ibretn Manne, der sich von iur gewandt. Uns Zarisinn verließ er das Zimmer, leise austretend; sie sollte nicht wissen,.daß er gesetzen hatte, was iie verbergenwolltr. So hatte ein äußr rer Umstand eindringlicher gesprochen, als tausend Worte es vermochten, nnd doch, als er iiir gegenüber saß, erstarb ihm wieder jeder Laut. Stumm und ansdrncksias waren ihre Mienen. Nichts rührt-e sich darin, was ihn er munterte. Am Abend saß sie an ihrem Schreib tisch und schrieb über eine Stunde. Er wüßte« der Brief ging zu ihren Eltern die in einer holsteinischen Brot-inzwi stadt lebten. Jbr Vater war dort ein angesehener, ivohlsitnirter Justizratuz die Familie war groß, aber sie hielten eng zusammen. Jedes Weh des Einen traf den Anderen, ais seid ihm selisst Lschehen Ei wußte jedes Wort, was Fschried ohne daß er es sah: »Ich eie ihn namenlas —- deshalb leide ich anch so steinernes-» Einmal stand er ans Nun —- nnn —- « Er sollte sie umfassen Da regte sich der Kanarienvagel dem man vei n, die Decke über das Bauer zu und da sie nun ausstand, unter sieh wieder-, wozu seine heiße Seele Un etwas Anderes brach einiizc , III-später die Rinde seines Innern thsurtein der Markt, er sei ge .- steter Mich ihren Das-new Er Osak- , Its-; siesarf sich mit sol Mann über ren en,d oder - » « Its-at set-G so stritten « , Mi- Innd,s se Herzen drohte. Ia, als sie den Sargdecke schiießen wollten, schrie sie so erbarmenstehend und verzweif lnngsvoll aus, daß er nach abpeschiitteb tem Traum sich entsetzt empor-richtete nnd lange brauchte, ehe er Vorstellung von Wirklichkeit n trennen vermochte Und als sein lick im Zwielicht desI eben sich nahenden, die letzten Dunkel abstreifenden Morgens unwillkürlich zur Seite nirg, wo sie schlummerte, atts er das stille, blasse Gesicht, die Hände wie bei einer Todten aefaltet, auf der! Bettdecse ruhen sah, ais er ihren Atisem i nicht hist-he als nun in der Rachwit . tut t des Geschehenen ihm der granfw ; isiic danke karn, sie sei vielleicht nicht mein « nn: er den Lebenden, da löste sich daz« Bind, er sprang zu ihr umsaszte ihrenj sei-ten Kopf mit dem blonden Haar nnd preßte seine Lippen zärtlich aus ilIie Lippen - »Mathilde —- Mathilde« —- flüsterte der Mann. Und halb noch im Schlaf. halb aber . in bewußter Wonne ihn endlich wieder ; Y- haben, streckte sie die weichen, weiszets rme aus nnd zog ibn, ansstöhnend vor Seligkeit, an ihre Brust nnd gal den Kuß zurück. 2. J »Du reisest also wirklich Mittwoch ?« »Ja, und Frau von Bernutz will schon mit dem Mittagszng fort. Ihr Mann wütischt’s —« »Hm —-—« »Und wie wird s nun mit Dir. 9« »Ich dense oin fünfzehnten abzu reisen Wenn die Geschäfte in der Gesandtschast es erlauben, schon etwas — frühen «Und es bleibt bci Mentone?« ,Ja!« »Schreib’ mir einmal, Rette !« »Natürlich —- und Du — auch. i« »Ich schreibe zweimal die Woche. Du wolltest mir noch das Reisegeld gebett, Reue-· »Hier habe ich es schon eingesiegelt Es sind tausend Mart Zch denke, damit reichst Du. Im Uebrigen, wir sind ja nicht ans der Welt — »Nein — Wirst Du bisweilen an mich denken, Neue. « « Was ist passirt? Meine Frau wirdi sentimental « Er sagt’ s laltsrostig, ironisch und sie niiisz fast lächeln, daß er ihr nicht glaubt daß er es ansieht als das, was es ist: eine iiihaltlose Flor-tel Jiach acht Jahren haben sie jegliches « Band zwischen sich abnestreist, sie geht ihren, und er geht seinen Weg. Aber weil auch er das thut, sagt sie: »Ein- E mal gab’s doch eine Zeit, ivo die »Frage « Dir nicht absiird vorgekommen wäre, Reue. Freilich jetzt, roo Du nicht weißt ob Du Diana Phrvne oder Elisa deii Vorzug geben sollst —- . »Sprich doch keine Thorheitenk Wie? Du leugiiest, daß Tu Er antwortet nicht. Weshalb sichs Erklärungen geben« 9 Weshalb über Dinge sprechen, über die man itillichwei ! geiid einen Komproiniß geschlossean —- Und niin wird die achtsahrige kleinr; Natalie, die während der Eltern Abwe-; senheit zu der Schwiegermutter gegebens ioerden soll, von der Banne in o Zim- i nier geschoben. Tag talie Gesicht des I Mannes nimmt einen oouig andereiii Ausdruck an. Er hebt sein Kind empor und küßt es mit einer Art leidenschast licher Bewunderung; er kann sich an dein dunklen Kopf nicht satt sehen, und i die Laute, die aus deni Munde del-I Kindes drin en, klingen ihin berau- ! schend. Au bleibt er wohl ein Stünd chen in den Gemächern seiner » liebiost sein Kind, schwatzt init ihm und I hatschelt es. i Um nächsten Mittag —- eben hat er einen Brief an Fräulein Diana in den Kasten geschoben, in dein er mittheilt,l daß »sie« abgereist und daß er Abends ( unt sechaeinhalb Uhr sie in ihrer Woh i nung abholen wird « steht er vor dem ; Eoiioe erster Klasse und schwa t, deni hochausgerichteteii Stock in der aletot- ; rasche, niit seiner Frau und deren Freundin- Jetzt aber pfeift der Zug, der Schafsner erscheint eilig und bittei zurückzutreieii Rasch berührt der1 l Manna die Wange seiner Frau, liiiil gewohnheiisgeinaß, wie man niit dein Kopf nickt oder die Schulter zieht Adieu —- Adieul Gute Reise l«—— «Kdmui’, Munk, Muntl« ruft eradei in dieseiii Augenblick die kleine 9 atalieI nnd blickt sich zu dein anhänglichenl braunen Dachohund rnit den aus-warte s ekehrteii turzen Beinen herab. Erz gar so treue, gute Au en, derMiinU Und heftig greift sie no dein Kopf det Thieres und drückt ihr süßes Mündchen « vzärtlich an seinen Kon i Auch das Kind t eilt Küsse aue aii fremder Stelle. O versteh» noch nicht ioie sein Vater und seine Miit get Aber eo wird-U noch ininier besser 1 even — i - « Z. Gerade am Tage vorher bat sie ihren siebzlgsien Geburtstag gefeiert. Jhr cft’s, als ob noch von benl lauten Ge-« I wühl, dem Flnrllingeln, dem Fragen, Blicken, Schwalzen und Melben ded nnrn i en Tages, von der beißen Enge, « bem- äserllinsen, Stikhleriicken und biscn die Nacht dauernden Wirrwarr etwas in der Wohnung zurückgeblieben fei, Trotz der alten, wiedergelebrten Ruhe nnd einsamen Stille. Es rnbl nuf ihrer Seele eine Schwere nnd eine Unruhe, ein Sehnen nnd Verlangen, vie fie es nur empfunden, früher, al sie noch jung war. Leise lasiet dir Dämmerung an die Scheiben. In den beiden, mit alten Mabelm vielen Bil dern und hübschen Kleinigkelten bitln jbefeymy teppichbebcckeen Gemächern Käfig-bewi- nt o; reach attezi hüng - n n ’ n · In , Hbie Iwagnddbåtbtänne sin Wo HW « W —- I i « . Tieser lehnt sich die alte Dasein den Sessel gener und während ein langer. stiller enszer ans ihrer Brust seht, ein Seus er der Wehmath, daß llee dahin, dag. ihr die Tage geWt sind. wie dem Ge augenen, der das Todes uriheil der Richter erwartet. kommen die Erinnre-nagen anges lichen und vermehren noch die Uan in ihrer Brust. Sie waren so reizoolL schlank und morgenschöa, daß sie nicht anders alsl «die Rose von Gnaden« genannt wurde. In Einden ist sie geboren. Der Mann, der sie werdend uni lreiste, Tage, Wochen und Monate, war ein junger Banineister, und sie ist auch seine Frau geworden. Einst stiegen sc hoch hinaus in einen Kirchenban, ihre Eltern, er. andere, sie selbst. Er reiaitc ihr aus den schmalen Treppen die Hand. immer hörte sie hinter sich die Stimmen der übrigen. Aber zulehh bei eint-r Biegung, wo, wie hieher, wieder ein freier Absatz, verklang das Geräusch der Schritte unten und jie war nun allem mit ihm in dem satt dunklen Routine Nur von oben drang aus einem dri schmalen Mauersenster gleichsam furcht sam ein Lichtstrahl herab, der etwa-I Helle gewährte. lind da sagte er weich und zärtlich: »Nose von Emderh ich habe Dich lieb, sehr lieb« nnd liißre sie ausihre rothen, weichen Maochenlippen. Und sie ihn — Seitdein sind ——- über fünfzig Jahre vergangen, nnd schon vor Zwanzig Ian ren ist er ins Grab gesen t. Sorgen los, beginnt blieb sie ohne Leideserben zurück. Der Mann war ewesen, wie eben die Männer sind, ot rauh und heftig, aber er besaß ein Herz, das ver diente, in einem goldenen Schrein aus bewahrt zu werden« und er bereitete ihr durch seine Liebe und die bewundernde Schätzung ihres Wesens so viel Glück, wie ed einem Menschen, der weiß, das; nicht immer die Sonne scheinen kann, nur immer werden kann. Auch wird sie nun, während sie gerade das denl1, ruhiger, die alte Sanstninth und stille, gottergebene Freudigkeit zie den-wieder in ihr Juneres ein, sa, etwas von Lebendwonne und Sehnsucht nach warmer Liede erfüllt pliihlich noch ein mal ihre Brust. Das Fräulein ist fort, sie besucht Verwandte, sie lehrt noch nicht zurück, die Magd sitzt in der Hinunter bei ihrer Arbeit. So erhebt sich die alte Frau selbst. langsam und vorsichtig, entzün det eine Lampe, setzt eine stille ausund iifsnet einen hohen alten· mit Figuren lunstvdll ausgelegten Schrank, dein beim Oeffnen der Duft berblichencr Rosen nnd Lanender entströmt. Jn ihm befinden sich die Erinnerungen ihrer Jugend nnd unter diesen sucht sie ein Gedicht hervor, das er ihr schrieb var fünfzig Jahren. Die Augen der alten Frau feuchten sich, und sie drückt mit ihren dünnen Lippen einen zitterndem langen Kuß auf das vergilbte Blatt. Als aber nnn eben die Thür vorn Flur rasch geöffnet und die Gestalt des Fräuleins, eines hübschen, blonden Mädchens, sichtbar ward, errsthet die Greisin, als sei sie bei etwas Verbote nem, Unrechteni ertappt. Sie schiebt hastig — bebend —- das Gedicht in die Schranlschublade und gewinnt nur mühsam ihre Fassung zurück. Dann aber lächelt sie über sich selbst und sagt en deni gewohnten, ruhigen, milden Tan: ·Cchan urück,Marie? Nun, steht Alles wohl — Erzähle l« Und langsam nimmt sie den Weg .unt Sessel. lehnt sich zurück und laßt ich, ihr sanfles Auge erhebend, berich ten, was draußen ist. Ein humoristischer Gauner-. Jii Glaagotv trieb, wie englische Blätter er zähle-n bis vor Kurzem ein Spitzbube sein Wesen, der bei seinen Liebereien besonders viel liebeiinutii und Laune an den Tag legte· In einem Damen skonsettionsgeschast liatte er in einer stillen Nacht nicht nur so oiel zusam mengerasst, wie seine Hände ohne gro ßes Aussehen tragen loniiten, sondern er war auch init seineiii edlen Leibe iii weibliche Hüllen geschlüpft, nachdem er sich seines schädigen Anzuges entledigt. Diesen hatte der Gauner dann mit Wollsacbeii und Triiota en ausgestapsn so daß er menschliche Form und Hal tung annahm ilsin eine Sirt Kopf aus gesetzt darüber die Mütze gestulpt — recht in den Nacken und dann den uni steii Wollmensch, mit dem Rücken der Tlilir zit, an den Ladentisch estellt, zur angenehmen Ueberraschung Zur artbes saitete ieonsettioneusein iar selb t hatte alsdann mit dem Packet dat- Weite ge sucht. —- Derartige -Streiche vollsiilsrte er meyrsach Lange blieb er, troy sei ner Frechheit und Unoersrorenheit, der Polizei verborgen, bio er iibei einer ge nialen Unverschämtbeit, deren Rei er nicht widerstehen konnte, zu Fall am. Er stahl nämlich einein Kaufmann sein Unohangeschild Und was machte ee damit ? Er brachte es dein Kaufmann selbst in den Laden und bot es isni zum Kaufe an init den Worten: »Ich glaub’ Sie können das Ding gerade gebrauchen l« tin place-sc Ein romantischea Ffiiulein stillt in's Wasser nnd ist nalse daran, zn emin ten. Bewußtlod wird sie ak« Land bra t. Zu Hause eettiiet sie i ret aniil ,nui den heirathen zn m en, der sie Zereitet hat Der Vater ist da gegen. «Unni«aglichl« sai er. er verheirathet?« fragt aber er ist —- ein NeusnnMder Pan Ins eine W Teudchenx Mm sierindein ais-JU- sheu Tom net-—- mis —Ma;i:a sin Verlegenseigå Icin Zottstenciesesseies m dein I Is. Saphirs-et ! — s Daß int Leben des Soldaten dir itsiebe eine große Rolle spielt, bewei gseii schon die vielen Lieder, in welchen Ider Sohn des Mars sein Liebchen fseiertz und auch das Sprichwort »ein anderes Städtchen. ein anderes Mitr ,chen« verdankt sa seine Entstehung de: ibiinsigen Gewohnheit des Militiirs. "ntit dem Garnisonstvechsel einen Weib rsel auch in der Liebe eintreten zn las sen. Freilich gehört die Liebe zum sanßerdienstlichen Plaisir des Soldaten Hund es diirite der aus dein Posten stehende Krieger gewiß nicht einmal .tvagen, siir sich den stantus anjnstini men: »Stet1’ ich in finst’rer » iittets nacht so einsam aus der stillen Weichh «3n diese Situation konnte den vertin ten Kriegersmann nur ein Dichter stei len, der selbst nie Posten gestanden Ja, auch jenes Gedenien an ein »Fei nes Lieb’,« das der Dichter ist das liebeschtvetlende Herz eines Nachtpostenszi legt, möchte man sür dichterische Inn Hain halten« wenn es nicht doch ones-. snahmen von der Ne ei, also Sei » daten gäbe, die vom » Zechielfiebe:·« ni t belzastet sind. » ine olche riitzrende Ausnahme war J im vorigen Jahrhundert ein gesunden Niederbayer, ritt Mengersknecht ane. Straubing, der nach München »ein j rücken-· mußte nnd seine »Mariandis«j auch in München nicht vergessend. viel ; mehr als Ltticlto in Uniform rührend - sein Herz in Briefen ergießt. Man leie: " pries eines sen-kleinste nach Stran ng. . Muttchett,1778. Liebe Mariaitdll Der Fuhrmann, der Dich allemal ans « schreyt, wenn er beiz en durchgetrie ben nnd einen Gruß non ir ansgeriel«» ? tet hat, ist gar ein braver, bethenderz Mann, der einen Heller veruntreut ;f er« hatte inir es, weißt wohl, sonst auch « nicht gesagt; nnd der hat mir, ich weid H nicht was ich gleich gethan hab’, gesagt, nnd dein glaub ich’e, daß Du schon gweyk E mal mit einem Lesterreicher Fähndrich aus dem Qelberg gegangen, und einmal l zum — Bräu mit ihm hinein geschliif chen bist. Das bat mich schlakerisch wild . gemacht, nnd half mir edenit, Du wärst mir lieber mit einem ’ litten oder Pan- : turen gegangen; aber das beßte ist, daß es mich gar nicht verdrießt, nndss daß ed mir Ein Ding ist. Ich bab’? Tit viele Maaß Bier bezahlt,ee« ist« darum nicht ansgerupst, aber ich liab’z nichts als ein schädiges Hutbandi vonj Dir, nnd das kannst gleich wieder haben. ? Da hast Ins jthl Mariandll Ma riandl! Tn wirst mich so gewiß noch einmal zerritten, daß ich gar nicht wic der zusammen zn bringen bin. ; Jch hab’ Dir·d schau lange sagen I wollen« was ich mir unter-weilen gez ? denit babh wenn Du Dich sa erieben ; und gestrichen hast, wenn wir m teinan- » der gegangen sind, und uns einer narli J dem anderen begegnet ist; aber bey mir s bist halt so sart getrappt, und da ists alles leicht gut gewesen. Du wariis sanft schon eine wackere Gesellin, wenn F Du nur den Fehler nicht hättest; aber-s der ist Dir nicht mehr abzugewiibnetnk und mithin glaub’ ich ganz und gar-« nicht, daß and unserem Heyratben je- . male etwas werden kann. Wenn tax-l Dich hatte gehen gesehen, ich glaube,! ich hätte mich in der ersten Rasch an: euch Benden ver rissen, aber nun ist es mir weiter Ein ing, ich mag nnd will . Dich nicht mehr, und mit uns ist ec? aus. lind das beßte ist, wie ich sag·,1 das es mich gar nicht verdriißt. Neues-s i kann ich Dir nicht schreiben, als daß » wir künftig die Träbern selbst essen ; werden« womit wir die O en von » Euch Jerans gemästet haben. as wird i eine iiatb und Jammer werden« liebes Mariandl, das wird eine Noth nnd I Jammer werden ! s Wenn ich nur wußt’, ob es gewiß-! wahr ist« was mir unser Fuhrinannt fesagt hat, aber frei-lich ist es wahr; o saht-« meinetwegen hin in’d drey T---- Nam! Es ist lein gutes Haar an Euch allen, und d’ruin ist kein Er gen, und Stern beh Euch, und d’ruin sind die Oesterreicher herauf mai-schin Llii mich darfst gar nicht ine r denken, ich benk auch nicht mehr an ich, und das beßte ist, daß es inich ar nicht verdriißt. Behiit Dich G tt, und vergiß inich nicht, mit uns ist es ane. . I . Ist-set Iee Its-iudi. (Vieser Brief war gänzlich zerrissen, dermiithlich, weil er in etwas Nasses eingetvickeli worden, und der Heraus « geber Ioiiiite davon nicht mehr als sol - gende Worte zusammen bringen-) Handzeilen —— bald in Ohnmacht ge Isaueii s-- Schau ineiii lieber —- der tOesierreicher —— es hat ihn so sehr ge 5 hungert — Generatio werben —- grobe kBaiein — Mönche-i -—« iiiir gar so un Irecht thust —- Eselbthse —- Hutbandl s — bald zu todt geweint —- iraiit bin « i Rai-meiner —- Ochseii von Wald — j ewig Getreu-. « I I tin-m m- spukte-can Gemeint hast? Liebe Mariandel kDai ist mir recht zu erzen egangeii sitiid ich b’ seit dein ortiua ula keine jkalche eue gehabt, baß «ich mehr z a gahzdriiig sehn und nicht gleich Hillleii glauben will, ivae inau inir irr-St Jch habe mir schon gleich, so i d der Brief geschrieben gewesen ist. !aedachi, ich bin zu hitzig gewesen, aber s weil der Brief schon geschrieben var, so s b« ich mir aedeiiti, ich schickeihii ’i·ad a mein satt auch. Jeb bin haliJchoii o; ich möcht Dich oft init stiften treten, tm kauert-, wem- isi Dich hakt-, satte-, lieb’s Mariaiibh hernach gleich siedet sitt auch, und ieiit mich gleich nieder ttiid hernach that ich Die alles iste get-Mit I » Igieiiai da ais-ji Da Itzt-h lcsii drei .»« pp- -»-·- . sqicken in meinen dami, wenn Da mich einmal kriegst Wenn ich in die Rai sammt-a wirst Da meyncn, der iitetz e Ia kommt, Bauten und um« l wird- gthen, aber la? mich um« gehen, wie ich Las ich bin g eich wie-dei gut: und kais ir hernach einen Mo nen Haubenfieck. Laß Dich nur nicht verführen, daß Du eine Generatian wer den« denn da wiik ich angesetzt nnd kriegen maß ich Dich, es geht, wirkt witt. Häher ich glauikeö geht bald audcrsx denn Straubing lassen wir ihnen nicht« da wird nichts Wans, und so blein cis in Ewi ieit nicht, wie es ist ist, tsczxrk bey Eilig sind die feinsten Ochsen drum Sapekmeni, was hab ich im Kloster fu« Siuck gesehen, die haben gewiman und est-essen, daß es eine p rcnde was-. ennd was abgiebi, so bin ich gleich bey der Höck. Ich bitte Dich gar schön. und fchtck mir das Hutbandl wieder-. und verzeih mit’6 halt, daß ich Tit Un recht gethan hat-U Aber wenn ich Dicscintnal erwischen fall, daß Du mit einen andern geizi Sapekment MaciandU behüt «L:" GLtk, und sey gescheit-! Tin nnd der sententchen Jn Tillts s Armee hatte ein gemeiner Sol dat nach der Eroberiiiig von Magdedurg eine große Beute-—ineiii sprach von 30,000 Dukaten -— gewonnen iiiid so Elend wieder im Würfelspiel verloren iiiis ließ ihn erhängen, nachdem er zu ilsm ge agi: Du hättest mit oieseinl Gelde sein Ledtii wie ein Herr leden1 loniien; da Du ii- aber selbst nicht zu» nützen verstehst, so laiiii ich nicht ein-s gehen was Du meinem Kaiser niitzeiiz oiist « s Ost ers-sein lliiteroffizier: BorallenDim gen kniißi Ilir Euch bestreben, Euren orgesetzten gegenüber gefällig zii sein Wenn Sie nun ich n Zutritt-h daß ich inir einen Cigarrenstnirimel anbreniieiiJ will nnd mich Ich einem Streichholzl umsehe inne haben Sie dann ziis thun?« —- Kiiuddn »Sofort ein Streichlsolz mit einer neuen Cigcirrel zii dringenl« i II Iir’ so schi- Ieveseir. I A.: »Sie leimen doch den Bureaii : vorsteher Zechniiiller, der mehr in dci Weinstiibe, als iin Bureqii sitzt. « Der » selbe hat wegen dieses Umstandes von i seiner vorgesetzten Behörde jüngst eiiie ordentliche Nase erhalte-U —- BJ «,Nnn da kann ergari zufrieden sein ! iienii die seinige war ici chon danidlaii!« i Proklamstiom i Registkitnng der Stimm geben Tie Behörde der Superviforen für die Regiftrirung aller gesetzlich berech tigten Stimmgebee welche sich vor ihnen einfinden, on den folgenden Tagen ver sammeln: Dienstag, den is. Oktober lsttL Mittwoch, den H. Oktober tut-L Donnerstag, den Zie. Oktober tn91· Freitag, den Zo. Oktober Wu. Samstag, den 31. Oftober Intu· Von acht Uhr Morgens jeden Tages nnd bleiben sie in Siynng bis neun Uhr Abends an genannten Tagen Die Registrirnngspläve in den ver schiedenen Wahldistrikten der Stadt sind wie folgt: District No. I—((5kfte Ward östlich von der Mitte von Vine Straße) an Plain Straße, gegenüber dem B. ä- M. Depot District No. 2-— Weste Ward westlich von der Mitte von Vine Straße-) im Sprinenhauo an Kintboll Ave. District No. :t—-—(Zweite Ward öftltch von det- Mitte von Eddy Straße), No. 304 West site Straße, Williams ö- Kett Gebäude. « Tiftetkt No. 4—(Zwette Ward weit-F lich von det- Mitte von Eddy Straße),( No. l 12-3 West 3te Straße, Tennsj Leihftall. I Distrikt No. --.-——(Dkitte Ward öftltchI -——, j I — — von der Mitte von Kimball Ave.), Ne. 512 Oft Zte Straße, in dein alm- f i Wafcherei-Gebäude. " Tistrikt No. 6——-(Tsritte Ward west lich von der Mitte von Limbqu Any in der City Hall. Tiftritt No. 7——(Bierte Ward östlieh von der Mitte von Elm Straße in Himan lcqrpenker Chor-, Locuft Dirn »ße zwischen 6ter nnd 7ter. DistriktNo. 8--—-(Vierte Ward west Jich von der Mitte von Elm Straße), iim Sprivenhang am Clm Straße. « Oben genannte Plätze werden eben .t·alls die Stinnnpläyc sein. H e n ry T. B oyd e n, May-m Nrond Jelanty Neb» den lsten Okto ber Uml. :;,.»-«s - Der ,,Lal)rer hintende Bote« fiir 1892 ist bei uns eingetroffen und erfuchen wir alle Freunde dieses beliebten Kalenders sich holt-möglichst ein Exemplar zu holen. Preis L« Cekits. Zeit-Tabelle ver Emabolumh » Union Paeifie, Haus-klink Nech des Oft-s Iakmnt Ums i:1d Nadnr. RI. s« Inst-sieh VIIle s M Use-: Mrsks Nod-n » « « Um Von-. » 6 » » U ZU Ists hrklp Ihn-. » 8 » » NO Ist. Nach Zeus Weste-. Its-kunst- IX s w Ists-u- No. « Paifsglm tsglich OR III m: Ost-mi- » .. » www-u CAN-äu » 5 » » OMR Ich 12:M « » 7 » » O. OTHERR VIII Ruhe-. III-IM Nm M kais-qu-, 1010 III-. Mo M Fried-I nnd Mfkmitt cis) Ists-h Nachdem-Norden. arm Is. Ro. Sl kais-: M SOR Ala- 83 Ze- t um«- Tit-Koste SL X ä- G. J· R. R. Rast dem Sitte-. I Is Ro. 4 Post uns Entri- 770 . Ro. is G. J. Lokal U« « Wo. us Frucht s Its-· Ratt dem Esset-ts Ists-st Im »F Post und Erst-is ist-s sie-Oh Id. Cl G. J. Los-l OJIC « » Ro« 15 Fuchs btsd IW t tägtw ausgenomm- Los-mag st H.——05. J. kccss is It nur »O Ziff-Hi syst-It stand und bei nat V uns-a ist IV Ists-b sit åqm aaä dkm Oft-I Weiten nnd Ist-den B. cl- M. R. R. ist-ei des Lin-. . « E, Basis-Zieh O, Mcth Its-»Ist « « MM - C. FOR-L « ZMKIOI. W. « « passen-. Itng des-s Wein-s sie fl. Pcsisgim : 4410 DIE-. 43 Näh-If « f, IMM, · NO MI No Eva-Wachstum mu- Isiioqicke ist Lesen-, Rates-, Bock aus Ihm-la s dsgl-D singend-wes Sirt-sagt f UsttQ Thomas cis-in .. - »., , » ......... .. ......-,.....»..-..-.--..---.-.«-»-.—.s«--« sales Und Dekorakeur. sllt II MS Materie-s mälnqmdea Art-aus« see Iopqie rea.u.1. w..dchmll«aa1an- ut assist chsmu ausgeht-It susltäqe könne- c Baktenbach’5 Store Osaka-Lin its-den« 1 Kuqu O nen chmlbüchcr, Zchrctvmatetialicn · und Tapeteu :t« n Mullin’s BnchYHaudlnug « 4 is beste-: heim-« mik- nnd-LIMI-. Preis-« m er cta I Sprecht oot m der Mehl-EFuttcrhandlnng von — Ydam Brombach. an Ein-urt- Ztmfm wenn Ihr Weizen ,:Rog-’ gen , Horn oder htchwetzm Mehl, Kleie, Schrot u. j· w. kauer wom. steckte Beut-mus. Neue Möbclhandlnng Dritte Its-» neben ver i. Rat. Baut. I Ein volies Tage-r uiier jinostattungsgrgenskände die in einem Möbclgeschäit ersten Ilkangeg verlangt werben, vokräihig. ) Besondere Aufmerksamkeit schenken wir dem W« Yeicljenbestattungssclseschin: » « » cskspNiedrige Preise nnd reelle Bedienung wird allen unseren zskuitden gamntirt. 1 ZEkskequiovquapkx I g-. y. Eva-warm Präsident, l Uhu-. Y. Wenn-w Rassiren That ein allgemeines Bank-Geschäft! I l I Um die stundschaft der Deutschen von Grund Island und lUmgegend wird ergebenst gebeten. JOHANNES GROTZKY. SONDERMANN & GO., Capital $100,000, Ueberschuss $45,000.