Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, October 23, 1891, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    GrundsslandAnzeigcr. s
den nsg them
Zion Indiana-frage. .
IndianepCoainiissar Morgan ein
t in seinem letzten Bericht über
Landeteien der Rothhäute in den
sek. Staaten, die gegenwärtig sehn-ung
hit betriebene Politik der allmähligen
Smbiing der Neservatioiien nnd Er
Wg derselben sitr Ansiedler noch
seite- anszndebnen Bot herrn Mor
s Unitoanttitt hat der Congieß sich
clder sog. «Severalty Allotnient«-Bill
r eine allmählige Urbarinachung und
delnng der Reservationen durch
Heiße ausgesprochen, während das In
Metelenient selbst nach und nach ini
Virgerthiini ausgehen solle. Die letz
dtke Etvsttnng sann natürlich erst in
Erfüllung gehen, wenn die Bundesver
hsnng entsprechend abgeändert wird.
M nnr die kankafiicbe oder weiße
Rasse kann das Bürgers-echt erwerben,
Ob die einzige Ausnahme davon ist in
Folge des Bürgerkrieges zii Gunsten
der Reger gemacht worden.
Trotz der nenerlichen anggedehnten
Inteiqnnngen an Jndianeegediet uni
Issen die Reservationen heute iininer
noch über hundert Millionen Arres,
nnd dabei ist Alaska gar nicht einmal
sitgeiechnet Uns diesem riesigen
Jlächenraiiin schwärmen kanni 25(),()00
Indianer —- Squaws iind Papooseg
niit eingerechiiet —- uniher, so daß auf
jedes Individuum voni Sängling die
III Greise rund 400 Acres kommen.
Und dabei drängt sich ini Osten die
heiße Bevölkerung bereits in anheimg
Iiihet Weise, während die Eisenbahn
Uonodole kraft der ihnen in den Schooß
Morsenen Landerschentiingen einen
stoßen Theil werthvollen Terrain-:- ini
Besten niit eisernein Griffe festhalten.
Dieses schreiendeMißverhältiiisz suchte
fne Severaltinill einigermaßen aus
zugleichen Man erkannte sehr wohl,
biß die ganze Reseroationswirthschast
die Folge einer non ungesnnder Sein
Lisentalitst beeinflußten Politik war,
Ielches ,deni rothen Sohn des Waldes
nnd der Irenzenloseii Brårie«, dein
dianer, nicht ioie er ist, sondern wie
et sich in den Köpfen der von Temper
M nnd Longfellotv’schen Jbealgestals
ten erhihten Stubenhocker malt, seine
«berechtigten Eigenthünilichteiten« er
halten wollte. Doch der Fehler war
einnial seinacht nnd das amerikanische
Volk konnte nnd kann nicht gnt, ohne
kiner eigenen Ehre zii nahe zu treten,
jene Reseroationen init einein Federstrich ;
ans der Welt schaffen. ·
Mit Recht sncht deshalb jene Bill
m 1887 einen vernünftigen Mittel
seg einzuschlagen Statt der 400
Irreg itir jeden Kon der rothen Bei-bl
kernng sollen ans jedes Familienoders
handt 160 Umg, bald soviel auf jede
nnoerdeiratbete Person nnd jede Waise
Oder 18 Jahre, nnd 40 Acres ans jede
Person darunter toninien·
Das ist wahrlich eine süritliche Ver
Pegnng ftir ,Poor Lo«, nnd über nnd
über genug, lvenn er sich dein Aderban
mdmet Denn init den Jagdgründen
is eg ja nan. vorbei, seitdem der Bifon
anegerottet nnd seine letzten Exemplare
sorglich in Onkel Saus Naturauenlai
Iinet, dein Yellowstone Part, sorgfältig
m Rachstellung behütet, aufbewahrt
serdetn
In den Ver. Staaten gibt es 160
Judianek Reservatinnen, deren Rechts
titel verschiedenen Ursprungs sind.
Theils beruhen sie aus Verträge-n, theils
ans Eongreßgesetzety theils auf Decke
ten der Executive. Und obwohl in der
Theorie vor bereits zwanzig Jahren
der Congreß den strengen Grundsatz
ansg ellt hat, »daß ein Indiana
von den Ver. Staaten weder
G selbstständige Nation, noch als
M anerkannt wird, also auch sit
— keine nöllerrechtlichen Verträge
Mlossen werden können«, so ist inan
steh in der Praxis ntit großer Nachsicht
stfgetreten nnd dat während der zahl
reichen blutigen Jndtaneransstände
denselben tdatsächlich die Rechte trie -
essender Nationen zugestanden nnd sie
mä behandelt, anstatt fie, vie es
nach ienein Aussprache konsequent ware,
einlaai als heil-verrathen Ausriihrer,
Förder- ud Vrandstister zn bestrafen.
Allerdings hat man sich seit 1887
sichs gerade beeilt, die Reserve-rinnen so
erheblich zu verringert, wie es Herr
Morgaa gerade möchte. Es wäre aber
grausam and barbartsch, die Jndiemerl
G ihr-s Besik hinauszuftoßen, ehe siel
I die Mittel angeeignet habet-, unter·
sit-zisch vers-denen Verhältnissen ihre
Iris-cui is mische-würdiger Weise In
Wut Die gegenwärtige ältere Oe
Ieretiorr, für deren Erziehung die Re- !
ietureg wenig oder gar nicht, besteu;
Heiles in aquz verkehrter Weise gesorgt s
Ist« ist sichs sehr i- ssveres Inseln- ;
me- zs bekehrt-. Sie würde als;
ers pag-e hilflofer Bettler nur pet
Custe zur Last fallen.
Man Ins ans die Intelligenz des
Iskereu gut Unter-richteten sub neueren J
steck zugänglichen Geschlechts hauen
III werten, bis me Alten assqesiorbet
III die Jungen zu traf-gehender Beden
ken-gewachsen sind, ehe san die
I der Referatsqu umfassend
III mecka betreibt
--sss einer Erzählt-g
Ist IesV-It Der alte Invalide,
»Die er I· set-Zu Tag quer vers-herstequ
M - ims- Ic .Wk mW lsllk
TEOUIMTMJM .
peutfchtands Urhettereotonlem
Ver Pariser Stadtrafh Geists-II
hatte eine längere Reise-sach
deren
Deutschland unternommen, uin » -
ligen Wohlthätigkeitgeinri « « zu
studiren, namentlich die i lo
nieen nnd alle ans Verminderung der
Bettelei abzielenden Maßregeln. Er
ist von der Reise außerordentlich be
sriedigt zurückgekehrt und gedenkt seine
Erfahrungen in einem ausführlichen
Bericht niederzulegen, den er dein Stadi
rath einreichen will. Tie »öffentliche
Hilfe« ist nach seiner Ansicht in Deutsch ’
land ganz ausgezeichnet und lann in
vielen Punkten Frankreich als Muster
dienen, besondere- in Bezug aui die Ar
beitercolonieen, die in Deutschland in
sast allen Provinzen errichtei sind, wad
rend Franlreich deren nur eine einzige
zählt.
Wer die sranzdiische Centralisation
und die vorwiegende Rolle kennt, die«
der Staat in allein spielt, wird das
Staunen Perris-Z darüber begreifen, daß
die deutschen Arbeitercolonien durchweg
aus privater Anregung in’s Leben ge
rusen sind und auch vom Staate leine
Unterstützung empfangen, sondern höch
stens non den Provinzialbehörden
Berry sagt, daß in früheren Zeiten der
Bettel in Deutschland mehr verbreitet
war, als in Frankreich, daß aber jetzt,
dank der verständigen Regelung, das
Verhältnis umgelehrt sei. »Man kann
sagen, daß es in Deutschland tauin noch
Bettler und Landstreicher gibt.« Es
ist das wohl eine etwa-z optiniistiiche
Auffassung wenn auch nicht iii Abrede
gestellt werden kann, daß dieieColonien
sehr viel zur Verminderung der Bette
lei beigetragen haben. ·
Fast noch beachtenswerther als die
ländlichen Colonieen schien dein sran
zdsischen Besucher ein in Berlin einge
richtetes Arbeiishans, eine industrielle
cslonie, wie er es nennt, in der den
beschäftignngslosen Industrie-Arbeitern
Gelegenheit geboten wird, über die
schwere Zeit der Arbeitslosigkeit hin
wegznlominen Abgesehen von den
Schlafsalen findet er in diesem srbeitss
hanse alles mnstergüliig nnd er hofft,
daß es ihr- gelingen werde, eine ähn
liche Einrichtung in Paris ins Leben
in rufenk such dem großen Nacht-Amt
in Berlin hat Betrn einen Besuch ab
gestattet nnd spart anch hier nicht init
Lob über alles, was er gesehen hat.
Man sieht ans dein Ganzen, daß es
Berrn ebenso gegangen ist wie schon
vielen Franzosen vor ihm: sie glauben
zuerst, daß in Deutschland wenig zn
sehen nnd noch weniger zn lernen ist,
nnd bemerke-, wenn sie einmal nach
Deutschland kommen, zu ihrem Stau
nen. daß es dort nicht nnr viel Jn
teressanteg nnd Beachtenswertled gibt,
sondern daß nian sogar in manchen
Punkten sehr lehr-reiche nnd vorhab
Iinngstverthe Dinge vorfindet- Leider
aber geht der Franzose nur ganz selten
nach Deutschland nnd es taninit da
durch ein Annähernnggsiittel in Weg
fall, das sehr viel zur Verständigung
itzischen den beiden Nationen beitragen
w rde.
Der »Hei um« leiser-«
i Mars Tivain hat sich sriilier in löst s
lichen Persisslagen des gjeitungstoejens
iin Westen nnd Süden versucht, oon de- j
sen »«liiuri«a!ism ;« "i"«-i:m-s.-««·-« und
Jstijtjiig in tin-. Uns-H die glänzend
i
sien Beispiele sind. Ein gluck
licher Nachahiiier ist ihm jetzt in dein
Hutnoristen McQuad eistatten, wenn
dieser sich auch nicht ini Entferntesten
’tnit Mart Twain an Originalität nnd
Erfindungsgabe vergleichen kann.
s Dieser «Ari·,ona Sticker« ist bekannt
»lich ein sagenhaftes Blatt, welches ini
;tvilden Westen, in Arizona, erscheint
jader richtiger nicht erscheint. Häufig
genug bat nian jedoch in Tentschlandi
den «Ii"icter« siir daare Münze genom
nien nnd seine Erzählungen als Be
jtveis sür die borrenden Zustande itn
jWesten kitirt. Aber es lonnte sehr
Jtnobl daselbst erscheinen, denn es ist in
»seineni ganzen Ton ein wnndervolles
Abbild jener Art oon Zeitniigen nnd
:Zeitnngsnienschen,- wie sie deni wil
den Westen eigen waren nnd wohl
»auch theilweise noch deute eigen sind,
obwohl ioir sehr stark bezweifeln, daß
MeQnad den Westen sehr genan studirt
dat, denn in Personen nnd Ereignissen,
der Grundlage seiner Artikel, herrscht
eine große Einförmigkeit; doch sind
nainentlich seine Zänlereien niit Con
currenzblättein, die nnr seiner Phan
tasie entsprossen, aniüsant genng. Wir
können nns nicht versagen, einige Pro
ben solcher Artikel iin Folgenden zn
oersssentlichem
Arme alte Flieget
Wir empfingen kürzlich 48 große
Bogen rothes Pappenpapier aus Ebii
ragt-, die ioir hatten tentnien lassen,
nni dieselben niit ukois satt-« nnd uto
sein« zn bedrucken nnd hier einzufüh
ren. Ein derartiges Ausbangeschild
Ins rotheni Pappenpanier var in die
ser Stadt noch nie-als gesehen por
den, nnd oer Unternehmungsgeist
des ·Licker« in der Einführung die
ser Nenernn tonede deingeniasi aus’s
Mlba allseitig besprochen
Dies se ertennseren verehrten sogenann
ten c gen nndenin der Straße natür
lich ganz gewaltig, nnd als gar eins die
ser Schildee gegensder der Redaetion »an
gen-gest ninrdq betont er einen Wirth
antntt Er nah- seine Redaetionsflinte
nnd laneete nns an der Ewbons sllee
ans, n- nns nnseren Unternelk
Onngsgeist ansznblasen Die arme«
alte, trnninibeinige, schielangige Flieget
Its sie deian üben ihn stolpertey
Wer ntts nnd III m schei
E IF W
Wir blieben« stehen, steckten uns eine
echte havinina aii nnd warteten bis er
fertig war. Alsdann steckten wir ihn
in ein leeres Kartoffelfaß nnd gingen
nach Hause. Wir haben ihni in ioei
Wochen ungefähr fünfzehn Mal die sie
Gelegenheit gegeben, uns kalt zn machen.
Aber sein Schießen steht eben auf der
selbe Höhe wie seine Leistungen als
Redacteur. Jin Uebrigen nehmen wir
iliin Nichte fibel und gewähren ihm
hiermit das ausschließliche Recht, jeder
zeit auf uns zu schießen, ausgsoinuien
am Sonntag, wo wir keinen Lärm ver
tragen.
Ferner:
Kalte Thatsachenl
Wir lesen. daß unser geschühter Col
lege einen Redakteur sucht, »der mit der
tiiglichen Politik genau vertraut sein
muß.« Sein Gehalt soll bei beständi
geni Engagement besondere gut sein«
Wir baden nichts gegen den alten
Schweden einzuwenden, wenn et be
hauptet, ihm gehöre das Winkelblätt
chen. aber er soll nicht dem Publikum
Sand in die Augen streuen. Man
höre: Er bat überhaupt nur 331
Abonnentem Unsere Leute kümmern
sich den Teufel uni Politik. Er muß
feine Setzer niit Anweisungen bezahlen,
denn er hat lein Geld. Sein Redakteur
müßte in drei Jahren verhungern
Derleyte kain aus Bofton. Unser
College borgte dein Unglücklichen seine
letzten drei Dollars ab, stahl seine Ho
senträger, unterschliig sein reines Ober
hemd und warf ibn dann hinaus. Wir
werden den traurigen Ausdruck in dein
Gesicht des jungen Mannes nie ver
gessen, als er auf seiner einsamen Wan
derung von «..-u(-0 Meilen nach Bosion·
fürbaß schritt.
M u sz f ü h l e n!
Vor drei Monaten haben wir dem;
«Judge« Watefield. der aus Missouri
hier plötzlich auftauchte, den wohlge
meinten Rath gegeben, fiel-« von hier zu;
drücken, da dies nicht der rechte Blatzs
für seine Fähigkeiten sei. Daß er den
Einer-« nicht abonnirte, haben wir ihm ’
nicht übel genommen .· aber gegen seine ;
Manier, stets seine Ellbogen auf Schank- .
iischen durchzuscheiiern und unter keinsl
«Free Lunch« schreckliche Verwüstungen -
einzurichten war manches einzuwenden i
Er beachtete unsern leisen Wink nichtJ
Jetzt loninit seine Reue zu spät. Neu- (
lich holten ibn die »Pens« aus dein
Bette, schmückten ibn mit einein hinse- »
nen Halsbande und zogen ihn so oft an -
einein Banmasi auf und nieder, bis er«
seinen Willen abzureisen zu erkennen
gab. Wabrscheinlich wird er den Winter
über eine heisere und rauhe Kehle behal -
ten. Er bätie uns folgen sollen! !
Ein Abenteuer des Grasen l
Biene-reib !
Graf Wilhelm Bismarch der Regie
rnnggpräfident von Hannover, war vor
einigen Tagen in Lugano der Held ei
nes ergdtzlichen Ade-aiment Er wohnte
Iiit dein Grasen von Ilandern, dein
Bruder des Königs von Belgien. nnd
init Herrn Rnchoniiet, dein Ex —- Präsi
denten des schweizerischeii Bunde-Srde,
einein Conrerte in der Aussielliiiig der
schönen Künste bei, als er plötzlich von
der Menge als ein ,Bisinarck« erkannt
wurde. Man umringte ihn von allen
Seiten, sodaß er in eine peinliche Lage
gerieth, aus welcher ihn erst der Feuer- s
wedrhauptinann von Lugano, Herr
Berti-Stand befreite, der die ingeniöse
Jdee hatte, den Schlauch einer Feuer- -
spripe gegen die Menge zii richten, wo
bei allerdings auch Graf Bis-eitel eine
kalte Doiiche erhielt. Nach der »Nei- :
tung ans Gefahr« entipann sich zwischen «
dein Grafen und dein Hauptmann sol
gender Dialog: »
«Ilfo Sie sind der berühmte Bis-;
inarck ?« —- ,Keineswegs, ich heiße?
Vigona und beileibe in meiner Vaters i
stadt ein kleines Amt.« —- .Gaiiz mel
ich! Aiich ich bin fradtischer Beamter.«
-—,,Dann sind wir ja Collegen,« sagte·
der Graf. Uebrigens bin ich aber«
auch Mitglied des Schulvorsiandes.«—ss
»Merbvürdig,« erwiderte der biedere
Jener-ehrenamt, ,dann sind wir ja erst
recht Eollegeiy obwohl ich noch Mit
glied der nur-verwaltung bin.« —
»Ich auch, ich anchl Wunderbar, sehr
wunderbar! Aber estichntdigen Sie,
Das bedeuten die drei silbernen Schatte
auf Ihre-i Weile«-« —- « ch bin ja
Jenertsedrdaiiptniann !«— , merkt-ehr
hanptnians, das bin ich nicht; Sie sind
inir alio doch «iiber«. Ich bade zwar
noch irgend einen Rang ins Landbeera
Faber sprechen Dir lieber nicht davonf
Mit diesen Worten schloß das denk
iiiiirdige Gespräch.
----—— «—«.—--.———s——
sesteisuns des Roma sum-.
Die Naturfchdtheiten des neuen
Staates Washington sind berühmt, und
locken alljährlich Tausende von Tou
ristea herbei, welche, wie sich das beiT
queritatiichen Reisenden von seldfti
versteht, größtentheils nebenbei dem
Ungelsporf and dee Jagd obliegen.
Der Deutsche, wenn ee in der Schweiz
in Tirol, in Unwesen oder in Italien
reist, läßt es sich as den Reizen der
Natur genügen; ihm würde das, was
den Engländee oder Aserilaner nach
Not-regen sieht, nämlich die ohne Ne
sieeungsconttolle dort nutgeüd e Jagd,
als eine Einweihung deeiiatue dünken.
Diese genudderschiedene Auffassung
äußert sich fvgar is der Kunst Eine
keine Landschqitsmqleeei, die sich h
Itüht die stille Schönheit der Notar in
ideales nnd duechgeiftiqtee Auffassung
wiederzugeben-, kennt nue der Dei-risse
Der deråhsteste Lasdschsftsusler
England-, Edwin Studien-, me auch
ngleich der grdste Speeialist für Jagd- «
e.
Wenn es dagegen einen Sport gibt,
in deni Engländer nnd Deutfche wettei
fern, fo ift es das Bergfteigein
Dasselbe bangt auch anf das Engfte
init einein genauen Studium der Ge
bir ständereien zufammen. nnd es wird
ioo l wenig Reisende geben« die dein
Wablspriiche des bequemen Berliner
Touriflem Berge bon unten, Kneipen
von innen nnd-Kirchen von außenJIinbe
dingt Folge leisten würden. Die Al
penclubs Deutfchlaiids und Oefterreichss
sieben denen Englands sicher nicht nach,
haben ini Gegentbeil bedeutend niedk
für Dreograpbie, Geologie nnd Natur
ioisfenfchaft, namentlich anch für die
Gletfchertunde geleistet, als die engli
fchen Eint-A welche größtentheils niir
dein öden Seniationsbedürfniß oder dein
bizarrenspleen derillbionofoyne dienjis
dar find.
Der Amerilaner ift keineswegs von
gleiche-n Schlage Er empfindet fein
starkes Bedürfnis nach lörperlicher Auf
regung und Anstrengung uin ihrer feldft
willen, deshalb pflegt er wohl den Fahr
fport, aber der ungleich wännlichere,
aber gefährlicher-e und anstrengendere
Reiisport tritt faft ganz in den Hinter
grund. Einige Dutzend bezahlter
Mietdlinge spielen das Jabr uder in
den hauptftadten des Landes Ball,
während die Vollsniengem fiir welche
diefe modernenLandgtnechte sich die Fin
ger lahin und die Knochen entzwei fchlas
gen. bequem auf Tribünen bingelagert
entweder Beifall llaifcheii oder Wittwe
beiil ausstoßen, je nachdem ihre Partei
gewinnt oder verliert. In England spie
len die sämmtlichen männlichen Ein
toobner der rioalifirenden Stadte deiin
Cricket mit.
Die beqneine amerikanische Manier
»hv prun- zn spielen, würde deni
Englander als Zerrbitd, nnd ebenso
lächerlich erscheinen, als etwa «by
way-« zn reiten u. s w. Der Urnerii
Zaner ist auch kein Bergsteiger. Schau
in Europa wird nian nnter den soge
nannten «Bergsexen«, wie der Volks
niund in Baiern iind Tirol die dergbe
steigenden «Stadtherreii« nennt, sast nie
waschechte Ameritaner treffen, es sei
denn ein bereits umgeinodelter Angio
nianr. Hierznlande gibt’s auch nicht
wehr. Da ist beispielsweise der de
rühmie Mount Vater iin nordwestlichen
Washington Trotzdem senn gerade
diese Gegend wegen ihrer pittaresten
Schönheiten von vielen Touristen be
sncht ist, konnte inan erst vor wenigen
Tagen bie dritte Besteigung des Monat
Vater in diese-n Jahre verzeichnen. In
Europa wäre dieier alljährlich das er
sehnte Neiseziel vieler Hunderten ebenso
wie das Mer de Glace und der Mant
blank. ,
Bereits von der CanadiawPaeifici
Bahn, sobald diese in weiteni Bogen sich
der Küste von Vancouver nähert, ers
scheint der gewaltige Berggipset deni
staunenden Auge des Neisenden in sei
ner grandiosen Majestiit. Wie eine ge
waltige, unbewegliche Cuninluswoth
deren helle, iin Sonnenlicht blendend
i
weiß strahlende Partien weiter nichts;
sind, als die langgestreckten Schneefelsj
der, welche sich an den Ubhangen des
Bergeiesen hinab,zieben, erhebt er sich
ain Horizont. Der Berichtiiber diese
letzte Besteigung ist außerordentlichins
teressant.
Eine Gesellschaft von vier Bürgern
der ansblähendekssandeldstadt Seattle
unternahm das Wagniß, deshalb be
sonders gesahrlich, io il es dort an ei
nern en. wickelten und geregelten Führer
dienst, wie beim Montblanc und ande
ren berühmten Bergpartien der Schwein
Deutschlands und Oesterreichs gänzlich
mangelt. Die Beschästigung würde
nicht lohnen, denn der amerikanische
Bergsex bleibt wahrscheinlich der Ge
schichtschreibung des kommenden Jahr
hunderts vorbehalten
s
Es war an einein hellen, durchsichtigj
klaren Septembernioegen, als die kleine
Gesellschaft auf der Nordfeite unweit.
der Zweiiheilung des Noolfack Niver
den Aufftieg begann. Mit Mund-«
vorrath nnd Getranken waren sie aqu
längere Zeit reichlich versehen. Füan
volle Tage dauerte es, ehe sie nach müh- i
feliger Wanderung über die vielenl
Grate nnd kleineren Gipfel, die den
Danptsioek des B.rgez umgeben, die!
Schneegrense erreichten. Die Höhe des
Gipfels über dein Meeresfpiegel er.
reicht 10,827 Ins. Jene Gegend war
keineswegs fo öde nnd leblos, wie nianl
vielleicht glaubt. Ja den eiskallen
Gletfcherrinnen sing inan prächtige Jo
rellen, iind es gelang auch, etwa ein
Dutzend Schneehåhner Hin-einigen ) zu
schießen, welche bekanntlich nur wenige
hundert Fuß unter die Schneegrenge
herabgehen. Der. gefährlichste Theil
der Reife ifi die Besteigung der ans 500
Fuß hohe-, faft feukreehien Eis-innern
bestehenden Kuppel des Berggipfels.
Man wußte niit Spipäxien Stufen in
das Eis hauen, Isi dann während eines "
stark-i Schneegeftdbers hinanfziiklinis
men.
I Bekanntlich ist der imposante Berg«
xvulkamschea Ursprungs. Vom Gipfel
Hans war der Krater auf der unzugåags
Fliehen Südieite in einer Tiefe von
etwa 1000811ß unter den- Gipsel deut
luh sichtbar. Derselbe ist von Schnee
sank bedeckt, mit Ausnahme einer Oeff
nung iu der Mitte von etwa 50 Fuß
Durchmesser, welcher fortwährend schwe
selige Tät-spie entströmen. Sobald der
Ward diese nach den Bergstetgern em
pprtrieb, wurde diesen Inst der Uthem
vers-st, und heftige Hustenanfålle stell-«
ten sich ein. Kaum oben angelegt-new
hörte das Schneetretben auf nnd unsere
Reise-des wurden für ihre Inst-quer
durcheise herrliche Fee-sieht belehrt-.
«
Die Lan im is net m durch net-H
das die nördltche Kette des nee
Eieetrdnten Sellirigedirges auf wenige
eilen nahegertickt fchieir. Nach Often
zu fchinunettett Monnt Shukfan und die
Saul Mountaint ins Strahl der Mit
tagsfonne, während ini Süden der 160
Meilen weit entfernte Wonnt Rainier
mit feiner gewaltigen dunklen Massedas
Panoraina abfchloß Die Lage des
Pngetfnndes war dnrch eine dichte
dartlber lagernde Nebelbant ange
deutet.
--——-—-«---—. - .—-—·————-—
Siede- tpreeest Roggeaauatath
Den Mittheilungen der preußischen
ftatiftifchen Correfoondenz zufolge ist
der Ausfall der Roggenernte in Pren
ßen doch nicht ganz fo fchlecht, als man
nach früheren Berichten hätte vermu
then sollen. I
Jn der zweiten Halite des Monats
August 1891 wurde ieitens der land
toirthfchaftlichen Centralftelle von den
landwirtdfchaftlichen Vereinen die schleu
nige Feststellung der Ernteergednisse für
Winter- nnd Sommer-Roggen, nachdem
die Ernte der betreffenden Früchte weit
genug fortgefchritten wäre und Probe
drüfche genügend stattgefunden hatten,
fsr jeden landwirthfchaftlichen Kreis
nach Befragung einer möglichst großen
Unzahl fachtundiger Personen in Kilo
granitn vom Dettar, spätestens bis zun
I. September d. J. erfordert. Die
fraglichen Angaben gingen auch mit
fedr vereinzelten Ausnahme-m rechtzei
tia ein.
Die statistifche Korrespondenz stellt
nnn das GefaniintsErgedniß dieser Inf
nahnie für Staat, Provinzen nnd Re
gierungsdezirte zusammen Danach er
gidt sich der Oesaninit-Ertrag an Win
ter- und SommnsRoggen — welcher
für 1890 in DonnebCentnern 50,.«369,
634 betrug —- fttr Idol nach den
Schätzungen der landwirthschaftlichen
Vereine Ende Angnst niit 4-5,673,806
Donoebcentner
Es würde sich hiernach fsr den preu
ßischen Staat bei der Roggenernte des
laufenden Jahres gegen 1890 ein Aus
fall von rund 3.69.«i,1-00 Doppelkentner
(zn 100 Kilogr.) oder nin 7 th. er
geben. Ein erheblich anderes Bild ge
winnt man indes. wenn inan die Er
trage beider Jahre in den einzelnen
Vrooinzen oder gar in den einzelnen
Regierungsdezirlen vergleicht. Bei den
Provinzen zeigen sich Mindererträge
von 40, bezw. Ato, LI, 24 nnd U nich
in Ndeinland. bezw. Schlesien, West
falen und Hesseni Rasse-in ferner solche
von noch U, dezin 13 und? th. für
Sachsen, Osiprenßen und Don-innen
während Medrertrage von J« und 21
pCL für Brandenburg, Posen und
Schlestnig - Holftein. folche von 7 und
» pCt für Hodenzollern nnd Pomniern
zn verzeichnen sind. Noch dedeutender
sind die Abweichungen in den einzelnen
Regierungsdegirten
W.« ...-..--....—--. —
Rinekalwache.
Eine«für die eindeiinische Industrie
der Ver. Staaten wichtige Entdeckung
wurde- kürzlich in Utah gemacht. Man
stieß dort nämlich in feiner fedr bedeu
tenden Tiefe auf ein mächtiges Lager
von Mineralivachs oder Diolerit Un
deutsch riechende Hornsndstanz), welche
sich als bedeutend reiner und besser er
wies, als das ans dein füdlichen Oregon
stammende. Es gehört sur großen
Familie der KohlenioasferstoffVerbin
dringen, nnd besteht in der Hauptsache
aus Sumpfga6, Petrolenm und Pa
raffin. Dein letzteren gleicht es in
rafsinirteni Zustande, denn es ift rein
weiß nnd in dünnen Blättchen fast
durchsichtig. In der Natur loninit es
init hellgrüner, gelber und brauner
Färbung vor.
Das Mineralwachg brennt mit trü
ber, start rusxender Flamme, verbreitet
jedoch nur wenig Geruch. Seine An
wendung ist sehr niannigsaltig, da es
geeignet ist« das Bienenwatds völlig zu
verdrängen. Bereits hat sich diesugbeute
in Utah aus Bist-»von Psuzid jährlich
gesteigert. Es ist nicht tlebrig, wie
Bienenwachs. Wenn solches aber ge
wünscht wird, braucht inan es nur mit
einer geringen Menge des legtereii zu
versehen
Die Wichtigkeit des Artikels geht
daraus hervor« daß aus Galizien noch
int Jahre 1889 nicht weniger, als
1,()7«,725 Pfund Mineralvachs nach
den Ver. Staaten iniportirt wurden.
Dort sind 35 Bngwertogesellichaiten
an der Insbeutun der reichhaltigen
Gruben betbeiligt. llein Anschein nach
übertrifft das einheiinische Produrt das
österreichische an Gute und Reinheit.
Ctne geheimnisvolle Krankheit.
Professor W. cbstein berichtete aus
der Versammlung der deutschen Letzte
nnd Naturforscher über einen non ihin
beobachteten Fall von «Nona«, jene
etgenthürnliche Krankheits-sum die in
nerhalb der letzten zwei Jahre in Ber
bindnng mit der bekannten Jnsluen a
Epideniie nnd auch schon früher meer
sach beobachtet wurde. Ueber das
Wesen dieser Krankheit ist inan zur
Zeit noch ebensowenig tin Klarem wie»
fiber den Ursprung des Namens, den.
satt von link-e ricxria (stte Stunde),
norm- (altes Weil-, Hexe, durch Ver
herung hervorgerufenes Leiden) nnd
dergl. abgeleitet hat. charakteristisch
site die in Rede stehende Krankheit ist
ein kürzere oder längere Zeit anhalten
der Schlaszustandz in einein Falle soll
derselbe bereits sechs Jahre gedauert
haben und der Schlaf nur von Zeit sti»
Zeit durch einen halbschlof unterbrochen
gewesen fein, in dein der krante Nah-.
me is sich nahm
f
Dein Instreten des Leidens geht
bisweilen eine melancholische Verstün
niung voran-; an der Leiche wurde in
dein von Edstein persönlich beobachtete-i
Falle Darineiitzüiidiing und eine Be
schaffenheit der Mil; nachgewiesen,
welche ans eine frühere Anschwellung
derselben schließen läßt. Letzterer Uni
stand legt den Gedanken nahe, daß innii
in der Nona nicht etwa, wie bisher
angenommen wurde, eine niit Hirnhaiiti
entzündnng lonivlizirte Juslnenzai
Lungeiientzündung, sondern vielmehr
eine derProienziartig wechselnden For
nien der Malarici täumvffiebers zu
erblicken habe. In mehrfacher Hinsicht
lehrreich ist eine Mittheilung, welche
Prof. von Mehring (Halle) den inder
«Seltion sür innere Medizin« versam
nielten setzten über die Entstehung
einer neuerdings in Straßburg i. E.
beut-achteten Tiwhiisevideniie machte.
Dieselbe trat gleicht-um in zwei Straß
druger Geinngniiien auf und die auf
den Ursprung der Seuche gerichteten
Untersuchungen haben als zweifellos
ergeben, daß dieselbe aus Verunreinb
gnng von in den Gefängnisseii konsu
inirter Milch niit Wasser, welche Til
phnsdazillen enthielt, zurückzuführen ist.
Es mehren sich jetzt täglich die Be
obachtungen, welche erkennen lasse-,
daß der Genuß von ungelochter Thier
inilch die größten Gefahren siir die
menschliche Gesundheit iii sich birgt.
——.—-—. —-.—.-.- --.- -- — -- «
Baridtvirtlsiitlastltchee.
J
Ein dentschez Fachblait schreibt:
.Vorsicht ist in allen Dingen autl«
sagt das Sprichwort; in diesem Jahre
ist sie bei der Verwendung des Noggens
und der Noggenspren doppelt gut, denn
infolge des nassen und lühlen Frühjahr
ist der Roggen bei seiner dies-til sehr
langsamen Entwicklung von einein
unangenehmen Schmarotzer besucht
worden, dessen Genuß bei Menschen
nnd Thieren sehr gefährliche Erkran
lnngen schon hervorgerusen hat. Das
an seiner schwärzlich-violett» Farbe
leicht erlenntliche Muttertorn ist lein
vernastaltetes oder inißrathenes Nag
genlorn, wie inanche glauben, sondern
ein Gebilde, welches aus dein Gewebe
eines in den Blüthenstanden der Rog
genähre sich entwickelnden Pilzed ent
standen ist nnd die Fähigkeit hat, In
übern-intern, nni ist folgenden Jahre
aufs Neue sich auch ans Weizen, Gerstr
und einer Unzahl wildwachsender sonst
guter Grasarten wieder in zeigen.
Gelangt das Mutterlorn bei der
Ernte dnrch Abiallen in den Boden
und steht ihin im nächsten Frühjahr die
nothige Feuchtigleit zu Gebote, so enk
wickeln sich aus seiner Oberfläche eine
nach Tausenden zahlende Menge von
Keimen oder Sporen Gelanaen die
selben dnrch den Wind oder durch Jn
secien in die Blüthen ihnen zusagender
Graepslanzem wozu anch der Roggen
gehört, so treiben sie in dein Zruchtlno
ten aus und entwickeln dabei zunächst
eine Zwischeusorin, gleichzeitig eine
Menge süßer lledriger Flüssigkeit ans
scheidend, welcher der Landmirth seit
langer Zeit schon den Namen «.danig
than« beigelegt dat. Jn demselben sind
aber eben-alle wieder Keime des unge
detenen Gasteø in Menge enthalte-,
und so ist es denn leicht zu begreifen,
daß, wenn derselbe durch Regenwetter
verdünnt und slussig gemacht wird, et
aus darunter nnd daneben stehende
Aehren und Blüthen derselben Uehre
gelangt; auch große nnd tleine Insec
ten aller Urt, die von deni sußen Saite
angelockt werden« besorgen schleunig
die Weiterverdreitung stieg sedrr
dersorgteu Blüthe ragt dann später das
oiolette Mutterlorn deutlich sichtbar
hervor.
Das Mutterton verursacht somit zu
nächst einen directen Ausfall an Ge
treidelörnern, vorzugsweise an Roggen,
dann ietzt es aber auch den Gebrauchs
werth die-Z Roggensz sehr herab. Wird
es nicht gehorig entfernt, so verursacht
das in demselben enthaltene Ergotin,
namentlich bei langerein Genusse, cr
brechen, Wurgein Zittern, Lahmungen,
besonders aber auch bewirkt es oorzeis
tige Geburten, Umslülnungen der Oe
ba rinutter und Mastdarmvoriällr. Durch
die verbesserte-i Reinigungsmaschines
find diese Falle zwar seltener gesunde-,
soweit es sich um die Bereitig bot
rot handelt; wenn jedoch das Mut
terlorn als Abfall nnter deni Hinter
lorn oder in der Spreu belassen wird,
so darf inan sich liber die oben erwähn
ten plöhlich ganz nnverniuthet austap
chenden Zufälle nicht wundern.
Grund iche Entfernung ist daher ge
boten; ist bas durch Sieben nnd Wer·
sen nicht zu erreichen, so muß nian sich
zu einen- Opfer entschließen und das
Mutterton sammt der Spreu verbren
nen oder in die Janchengrube versah
Bernichtet ninß es jedenfalls werde-.
hat nian es nur init kleiner Menge In
thun, so lohnt sich das Auslesen niit
der hand und der Verkauf an den Dro
gisien. Es niird das Muttersorn naiv
lich auch in der heiltunde bennst nnd
nicht selten bezahlen dieselben siir das
sKilo s—4 W. Die Vorbeugun s
’niaßregeln bestehen ferner noch da n,
daß inan den stark niit Mutterkorn be
,seyten Roqgen zeitig schneidet nnd
möglichst schnell oani Felde schafft, da
rnit moglichsi wenig Keime des Bilzes
in den Boden gelangen und iin nächste
Jnhre unsere Ernte schmälern.
u erwähnen bleibt uns noch, das
na Bollnhs Beobachtungen das Mitt- -
tertorn uin so häufiger auftritt, je spä
ter der Nogqen gesät und je tiefer das
Saatkorn untergedracht wurde.
-»—- Wie man sieht. Bitte unt
eine kleine Gabe. Hier ist die årztliche
Bescheinigun , daß ich trank zu Hause
liege und ni ts verdienen kann. J. P. WINDOLPH,
Grand Island, - - Nebr.
. ..1