M Island Atzeigers U III-— · i Otto-heut — Erscheint jeden Freitag ! « - Wiss-iustit s Da »Hu-zeiget« kostet 02 00 pro Jahr-. Bei Heraus-e ung ält jeder Leier ein ichs-Ieise Ltänum ach g t a t i s Mr44221x4 Mitten für sum-w i Spalte m Monat ............... 81000 ............. . 5 00 i « « « ............... um I « « « ............... 2. 00 Eine Kam pro Monat ............. 1 00 kaulnotizem Erste Jnjertiou pro Zeile loc. Jede folgende Jnsmwn pro Zeile ...... Zc sont-ed it me Post Wec- st Grund lslmci us M cis-s III-net Freitag, den 16 Oktober 1891 Dmotramheö Staats- Tisch Für SupkemeiRichter, Ist Regemen det Universität: F. A. Busqu S. F. .Henniget. M TM FSrCchaymeisierz Henry Schiitfeldt Hafayette Wetzen-» tsW: R James Costello. FütMchiet: Ehe-H Rief. Für Supekiatendentz d W. L. S p r a g u e wen Wosd Rissen Für Distrikt: ContHklerkz Zehn H. Pedley cvon MaysieldJ Für Cornet-: D k. I. F sich (vvn DomphanJ It i m mt das demokratische Ticket! s c s unser County-Ticket anbetrisst, sollte Niemand anders stimmen als De mottatisch· Zu Wisconsin wurden in der Nähe von West Superior reiche Silbe-« und Kupfer-Lager gefunden. C i a d nicht alle Candidaten auf dem demokratischen Ticket so gut als um welche gefunden werden können? . J. Bateinan ist Canbidat für das Amt des Assessorz in Grand Island und hat er gute Unterstützung, da er der beste Assessor war den wir jemals hatten. U n se r nächster County- Schatzmei fter sollte unbedingt Henry Schlotielbt sein, da er der beste, fähigste und zuver lässigste der drei aufgestellten Candida ten ist. tische Candidat für Connty-Clerk, ist allgemein bekannt als sähiger Mann für das Amt und wird er jedenfalls er wählt werden. so n Jndiaitapalis, Inb, traf vor gestern die Nachricht ein, baß bei der Stadt-kahl am Dienstag das g a n ze demokratische Ticket mit einer Majorität von 1500 bis 3000 Stimmen erwählt wurde. »O i r warten der Dinge die ba kom men sollen,« sagt Dr. Hein im letztwöchi entlichen ,,Herolb. « Versteht Ihr, Canbidatens Jetzt nur tüchtig blechen, damit Jhr bei dem vom »Herr-id« ain Tage vor der Wahl aufgestellten Tictet nicht fehlt! Ob e ri fs Costello ist bei Allen be liebt nnd auch seine Gegner können recht licher-Ieise nicht das Geringste gegen ihn vorbringen Einen besseren Mann für das Amt können wir nicht finden, am senigften unter den Canbibaten der an deren Parteien. D u n k l e nnd Hall, Candibaten für Einm-Snpervisaren für Gran Jst ans, vårben wirklich nette Vertreter un serer Stadt im CountyeRath sein! kunnten die Jndepenbentg wirklich keine Wen in ihrer Partei finden? Das W tief blicken! « It n e r der gröjten Aeniteriiger des M ist Objekts-, Cubibat für das Ist U S -Uichteri. Er schloß m der q- Partei an, um von ein Inst zu erhalte-, Ten- sonst ist lg sie Partei der Fort-er keinen » act Ihr für solchen Mann -s jedenfalls der grsste Theil sont demokra »tischen, wenn nicht Alle-, da nnier ;Caunty-Ticket das beste irn Felde ist fFitr Distriktg und Snpreine Richter über Flnifen wir die Sache den anderen Par Hteien, doch werden wir uns jedenfalls die zdeften ihrer Candidnten ansinchen. »Orüfet Alles und das Beste de hnltet« ist ein altes Sprichwort nnd ist niemals besser anzuwenden als bei einer Wahl. Das Wohl nnd Wehe des gan zen Landes hängt davon ad, was für Leute wir in unseren Aetntern haben und ift es Pflicht eines Jeden, die Candidm ten auf ihre Fähigkeiten, Ehrlichkeit nnd Zuverlässigkeit zu prüfen und sodann für de n zu stimmen, der die Prüfung beste hen kann. Von den vier Candidaten für Ti stritt-Richter haben wir zwei zu erwäh len. Es laufen: T. O. C. o)arrison, n. E. M. Coffin aufdern repnblikanischen u. J. R. Thompsen und T. W. Bariley anf dem Jndependent Ticket. Wir glau ben, nicht besser thun zn können als ei nen von jedem Ticket zu wählen und zwar Hrn. T. O. C. Harrison und John R. That-tosen Beide sind fähige, gute Leute, was Jeder weiß der sie kennt. r. S p r a g a e, unser Candidat für das Amt des Snperintendenten, ist ein Mann mit vielen Kenntnissen, an ßerdem mit unserem Schulwefen fehr ver traut und in jeder Weise befähigt für dieses so wichtige Amt. Er ist Lehrer in Wood Niver nnd deshalb wohl unfe ren Deutschen hier in und um Grand Island nicht bekannt, doch können wir ihnen die Versicherung geben, daß sie, wenn sie ihn erwählen, keinen Unwiirdix gen im Amte haben D ie repnblikanische Partei, die Partei der falschen Vorspiegelungen, ver facht auch jetzt wieder den Leuten Sand jin die Augen zu streuen, indem ihre An )hänger vorgeben Henn) Schloiieldt fei nichtwählbak Sie denken, auf dieie Weise viele Stimmen für ihren lcandidm Ften zu erwerben, doch das wird ihnen knicht gelingen He Schlotseldt ist ,w ählb a r nnd wird gewählt werden, weil das Volk den besten Mann für das Amt haben will nnd das ist Henry Schlotfeldt. Niemand kann dies wider Jlegeit ) ! i D a s Temokratischr Tiiket kann mit beiden anderm in die Schranken treten und könnte man dir besten Eandidoten ans den beiden herausfnchen und den Demokraten gegeniibcrstellen, fo würde die Wage immer zn Gunsten der lehteren zeigen nnd das noch ganz bedeutend Vie Wahl der demokratischen Partei bei den Nominationen fiel ans solche Leute, die in jeder TchLunkJ is! hig sind den betr· Blume-m voi·iii:tclicii, ferner zu verlösiig und ehrlich, was nicht von allen Candidaten der anderen Par teien gesagt werden kann. D e n n man die Repudlikaner sieht oder hört, wie sie versuchen sich Trost « ni rechen, indem einer dem anderen versichert, die anderen Parteien seien überhaupt todt, könnte tnan sie demitlei den ob ihrer schlechten Aussichten, wenig stens was das isonntmTicket anbetrifft. Ja Bezug aus letzteres sind ihre Aussich ten gleich Null und dasselbe wären sie bei dem StaaitziTicket, wenn Broado sür das Amt des Suprerne Richters laufen würde, wag leider nicht der Fall ist, weg halb Post wahrscheinlich erwählt werden wird, womit wir auch vollständig einver standen sind, da Post auf jeden Fall des ser befähigt ist, dieses so verantwortliche Amt Fu bekleiden als sein Gegner Ed ;garton. » M Let- i e Woche wurde von einigen iunserer englischen Zeitungen in Bezug saus die Schayineistersfrage eine unan genehme Geschichte aufgerührt, welche eigentlich niemals hätte in den Zeitungen besprochen werden sollen, da eg Jedan widerstrebt, solche Sachen öffentlich be sprochen zu sehen. Es ist dies der Um stand, daß der Candidat der repuhlika: nischen Partei, He. Cornelia-, ein Ge wohnheitstrinter sei und daß ihni bereits soor längerer Zeit zurück das Trinken sverboten wurde. Es kann dies leider inicht in Ahrede gestellt werden, doch be jdanern wir aufrichtig, daß solche Sachen lin den Zeitungen öffentlich behandelt Zwei-dem namentlich da He· Cornelia Issonst ein allgemein heliebter Mann nnd ’einer unserer besten Freunde ist, doch wird ihm der abengenannte Umstand die Stimmen Vieler kosten, die da sehr rich tig denken, wenn sie es sogar sür d a s Beste des Hen. Cornelius halten, wenn er nicht für das Amt er wählt wird, trohdem er so lange Jahre als Deputy dasselbe verwaltetr. Es ist eben ost besser, Untergebener als Herr II its-I Det destohalische deidett sür das Amt des Conttyssliehteeh r. Chao. Ries, ist wohl den meisten erer Leser seit langen Jahren so gut bekannt, das es kam ndthig erscheinen , ihn vor csxihirtem Dpch Ist-sen Dir einer iee M Was-inw- »r chue sp« spe- isns k Fee vier Jahre inne hatte und zu allge saeeiner Zufriedenheit perwalteee· Nach kseiner Thätigkeit als Caunty-Beainter fgrundete er zusammen niit Hen. Hat-ri ’spn, unserenr früheren Connty- und je tzigen Disieikts-Richter, ein Notar-lata geschäft, wurde sodann auch zweimal in unsere Legislatnr gewählt und zwar zur größten Zufriedenheit aller seiner Wäh "ler. Als er das Notnriatdgeschäft auf gab, unternahm er seine bekannte Reife nach Europa, Aegypten und hauptsäch lich dem Morgenlande, wo er zahlreiche Notizen über Land und Leute sammelte und ist er seht im Begrif, diese in Buch forrn herauszugeben Or. Rief ist ein in allen Beziehungen rechtlich denkender und handelnder Mann und wird, wenn erwählt, ein guter und gerechter Richter »sein. Vielen Demokraten, uns selbst einbegriffen, ist es sehr fatal, das Hr. Broady die Nomination für das Amt des Supreme Richterd ausschlug, da für diesen Posten schwerlich jemand Anderes besser paßte oder befähigt gewesen wäre als gerade er. So wie die Sachen jetzt stehen, haben wir natürlich nur zwei Candidaten und sind rvir quasi geztvnni gen, uns den besten von den beiden in erwählen und sind wir auch willens, die sei zu thun. Tei- Candidat der »Jnde: pendents« ist Hr Edgarton, derjenige der Republikaner Hr. Post und bevorzu gen nsir jedenfalls den ledteken, wozu uns verschiedene Gründe veranlassen Erstens: ist He Post bedeutend mehr befähigt für das Amt und Zweitenskist er ein freisinniger Mann und nicht Mitk ker-freundlich gesinnt wie Edgarton. Post ist lange Jahre Distritt-Richter ge wesen und seine Entscheidungen sind sel tener als die eines anderen Richter-o itn Staat verworfen worden· Seine Hei math ist in einer von vielen Deutschen bewohnten Gegend (6olmnbuo Neb.) nnd erwies er sich diesen gegenüber steto freundlich und that so viel wir wissen, stets sein Möglichstes, dem Muckerthum einen Riegel vorzuschieben nnd dessen Macht zu brechen· lsg ist Jedem, und namentlich uns T e u t s ch e n, sehr viel daran gelegen, aläDberrichter Je manden zu haben der kein »Kom notliivg, « sondern ein feeisinniger Mann von gesundem Urtheil ist. Wir können deshalb kaum im Zweifel sein, event wie unsere Stimmen zuwenden wollen, son dern denken wir, Hr. Post ist unser Mann von den beiden. «Oeiteee Mschaadtbaten eines gestein schadllchen Objekts i Eine größere Gemeinheit, als Hi FHein iin gestrigen «Herold« oeiübt, ift wohl noch nicht dagewesen. Nur iitii seinen Rachegelüften gegen unseren Ebe riss zit stöhnen, weil derselbe ihm den Geldbeatel nicht spicken wollte. Es ift idie Notiz, welche unter dein Ent tüstanggaktikel des Hen. Range erscheint and in welchem Ledterer sich beschwert, große Ungerechtigkeiien von Seiten des« Hen. Richard Gütidel iind Shekifs ico stello erlitten zii haben. Hein scheint sein Lügenregifter noch nicht voll zu ha ben, aber doch bötte wohl, troy Allein itt-as genannter Dein schon verübt, Nie unsin knigen Mstteln greifen würde, um Herin Costello, welcher als unantastbare-i- lib kreninann dasteht, zii schaden, da doch die JLüge klar aas der Hand liegt Wenn »der Shetiss Haagsachting bei Hin· Range hielt, so wird sich doch Jeder an den Fingern abzählen können, daß er da zii berechtigt mai-, denn er befand sich im iBefih eine-« satt-eh Wien-ant« Esaus sachangobeseby und tbat nat seine Wicht, wenn et nach etwaigem Eigen ftlzatn aus der Faun des Hin Range sachte. Tie gidßte Gemeinheii Heiii’g liegt jedoch darin, daß ek sagt, Costello ihabe die Tarchsuchitng von Range g lPlatz aiiberechtigieiweise voi igenoinmem trohdein Hi. Hein wußte, daß ei- sich im Besitz des Gerichtsbeseblo besand iind kann He. Dein diese Zbatsache nicht abliiiigiien, da sie allgemein bekannt ist. Die Geschichte ist eben ein weiterer Stein ain Gebäude der Niederträchtigkeit, Ge meinheit and Geldgier, welches der gen. Hein auszubauen stets bemüht war, wel che- itdoch eines Tages sammenstürzen wird, wenn nicht der Zkenschbeit alles thrgesiibl abgesprocheii werden soll weil sie sich die Niederträchtigkeiten eines sol chen Sabjektes immer wieder gesallen läßt Des Ende eines siedet-. Tek Toppelmörder Ed. Neal wurde letzten Freitag in Omaha gehängt Aus Hdem Schassot stehend, bekannte er sein FVerbrechen Es war Igzuiz als die Fallthiir des Schassais siel und Neal in der Lust hing. Sein Genick war nicht edrochen und erlitt er einen langsamen Zod. Nachdem er zweiunddreißig Mi nuten gehangen, war nach der Ansicht verschiedener setzte der Tod eingetreten, doch Dr. Cassman bestand nach weiteren acht Miryiten noch daraus, daß er ihn in zwanzig Minuten wieder ins Leben zurückkasen könne nnd rieth, ihn volle 60 Minuten hingen zu lassen, da sanft der Luftzniriit m die Lungen das Herz zu erneutet That seit anregen könne Die Date-ten Co Inan, dortiges-n Lee, Allisoin Latium-, Bridses und Smnmeri unter-suchten den sie-per abwechselnd nnd zsei Minuten nach Eins wurde er her untensenonmen, in eine Kiste et nnd Use-i Leichtndepetnuisq Ei sen es gesehen-, so a eine stehe Muse setzte. Daselbst angelangt Inn-de die Leiche ans der Kiste end-innen nnd in den iereitftehenben · arg gelegt. Der Sarg satreich aus gestattet, schwarz, mit niassio silbernen Beschlügen nnd einer Platte mit den ein graoirten Worten: »Rnhe in Frieden Die Frau Joe Garte, welche so ost ihn iin Gefängniß aufsuchte nnd für seine Begnadigung ihr Möglichstei ver suchte, beanspruchte den Körper und wurden aus ihr Verlangen am Samstag um 9 Uhr Vormittags kirchliche Cerc inonien abgehalten, woraus die Beerdi gung stattfand. Ed. Neal’s Verbrechen. z Tas Verbrechen, sür welches Nral Ihingerichtet wurde, war der Mord nonl ZMlan und Dorothh Jenes-, int Alter vonl Pl, resp. 60 Jahren, begangen in dens zersten Tagen des Februar usw« s Die beiden alten Leute lebten auf ei-« gner Farni etwa 3 Meilen westlich von kSouth Omaha gelegen, wo sie aus Vieh1 Iauspaßten welches dein Eigenthümer derl åzarny Tr. Pinneh, gehörte und sür zwelches A. Cadwallader, Schwiegersohnl jdes Ehepaares Jones, die Pflege über knoninien hatte. i« He. Cadwallader pflegte allwöchentlichI Tnach der Farnt zu fahren um ihnen Pro zoiiionen in bringen und war zuletzt beis 4 Iihnen am 2. Februar, wo er ihnen mit-; Jiheilte, daß er nach cibieago gehe unr« ZVieh dorthin in bringen, daß während lseiner Abwesenheit jedoch seine Gattin, ,ihre Tochter, allwöchentlich zu ihnen korn Jnten werde. I Arn Montag den 10. reiste Cadwallm Hder nach lkhieago und am Dienstag begab ksich seine Gattin mit ihrekn Stiessohnk Inach der Farsn wo sie die alten Leute je Jdoch nicht vorfanden, auch waren sie an -scheinend während der lebten Tage nicht smehr dagewesen. Tag ganze Haus nebsts HJnhalt war in gewöhnlicher Ordnungl Fund dachte Frau Cadwallader, ihre El-l Ztern seien in ihrem Bruder Nathanj TJoneg, welcher 10 Meilen von Omahag iwohnt und damals krank war, gefahren. ZSie blieben über Nacht iin Hause undi fuhren ani nächsten Morgen zurück nachj iconneil Plusia H Am selben Tage lain Nathan Janesj nach der sann-unt seine Eltern zu be:; ·inchen, konnte dieselben jedoch selbstvers ständlich nicht finden. Auch alles Vieh, s bestehend aus It Pferden und 14 Stück Rindoieln war verschwunden und das lani ihm merkwürdig var und begab er sich nach isouneil Blussg zu seiner T Schwein-r i i Jetzt wurde die Farin genau unter sucht Iind nach langem Suchen der Kör sper des alten Jenes unter einem Mist ;hauien der seiner Gattin bei einem Heu schobei gut versteckt aufgefunden. Beide; jrvaien durch mehrere Kugeln getödtet z Hier-cui begann die Suche nach dem - jeder den Möbern isuerst fand man den« Vieh, d l) die Pferde waren in Tuviss iLeihttall und das Vieh war in den Stockes H Imla verkauft. Tavio hatte die Pier ide von e: n:e .i -rreiudrii, welcher feinen; INarnen unter der Bill of solt-« als E l T. Neal unterschrieb, für 8200 gekauft. Tiefei Neal wurde verfolgt, doch An: i fangs schien es als ob er nicht zu sangen! fei, bis am 21 Chief Seavey von Chiesj Svears In Kansas lsity ein Telegramm » erhielt, wonach dort ein Viehdieb gefan gen sei, welches wahrscheinlich Neal sei .Me-üch-beenus. iundi wurde er nach Omaho transponirh pro zessirt und zuin Tode verurtheilt. Dass Urtheil sollte am 9 Oktober vollzogen werden, doch wurden verschiedene Beru- I fangen eingebracht, auch der Gouverneurf —uin Begnadigung zu lebenslänglicherj Zuchthausftiafe angegangen, doch Allebi vergeblich und mußte er am Freitag hän gen. Feier des deutschen Tose- ln Oston Werther Herr Redakteur! Mein Versprechen, Ihnen von L"inaha aus Berichte übers den Beginn sowie auch Fortschritt der! Arbeiten für den Festzug Ie. zu feudenl konnte ich nicht halten, aus dein einsa chen Grunde, weil ich vom Augenblick meines Eintressens bis zu meiner Ab fohrt derart von Arbeiten überhäuft war, daß mir kaum Zeit übrig blieb an meine körperlichen Bedürfnisse zu denken, geschweige denn die kostbare Zeit mit eorrespondiren zu zerstückeln —Doch komme ich ietzt dieser meiner Verpflich tung nach indem ich denke daß oiele Ih rer Leser, welche nicht Gelegenheit hatten persönlich den Festzug zu sehen, sich du sllr interessieen dürften wenigstens bild lich einen Begriff davon zu bekommen. Mir wurde die Qberleitung für das Beengung-Wesen vom Comite liber tragen,. und that ich was- in meinen LKräften stand, um mich dieses Vertrau i i i ! l ! i I ens würdig zu zeigen. Tie Gruppen und zlostg, welche mit meinen Costümen und unter meiner Lei: tung ausgestattet wurden waren fol grade: I.) Die Heroldkz Gruppe Gestalt-r starke des Großen) bestehend aus einem; De:o'.d, 2 Trompeteen nnd 2 Pagen· z Li- Tb Washington Gruppe-« J We tagte-» die 4 deutschen Geneente:; Gnaden« Hekthtimek, Mühle-them nndl Beifall-; t- Ofsiciere und 20 Mann. I (Diese Gruppe dargestellt von schönen, « mutigen deutschen Figuren gesiel allge mein auf das Beste.) s.) Das Wicliem Benn Flut: —Penn heißt, umsehen von 3 India ums und drei der kauknsiichea Rasse an ge es Landsmham das Schiff » « spelches die ersten deutschen E « muten es Ins tte) willkommen Die Istsen des Seh see euren 1 Me trpfe, t stean, 1 Bei-sieh die bekannten u s n Seelenoertänser nnd s Haare net-n und Ist-erinnert in den historischen Trachten. 4.) Der Fahneneid (Ilaat): l amerikanischer Dssiziet nnd l Fähnrich einpsangen den Schwur der Treue den der erste deutsch-amerikanische Reerut dem Adootiossaterlande leistet. Ueber dieser Gruppe besand sich die Göttin des Krieges mit zwei Genien, vor dieser ein lustiges Lager-Leben (ntit einer Marte tenderin in der Mitte) bestehend ane- 12 Soldaten der verschiedensten Waffe-irrat tungen, die Ecken des Wagens waren mit einem Husaren und einem Insanterssten der Neuzeit dann Init zwei Fußsoldaten aus Washington’s Periode besetzt. ö. Das Turner Flor-n 0 deut sche urner nehmen Abschied von Weib und Kind um mit eben so viel amerikanis schen Soldaten in den Unabhängigkeitg Krieg zu ziehen. 6.) Tas Kunst und Industrie stock Ier Genius der ttuitst und ein Genius der Industrie beschützen die Industrie und Kunst die der Deutsche nach Amerika gebracht hat u. z. den Ackerbau, die Glas: und Eisen-Industrie, die Ma lerei und die Bitchdrucker-Kunst, letztere dargestellt durch G. Sauer der in Ger niantoton -ka. die erste deutsche Bibel druckte. ie Ecken des Wagen-J waren mit 4 Gnotnen besetzt. '««.) T ie Verbrüderung Colum biao’e und Germania’s (-Jsloat.) Tiefes war das lostbarste Float, und gefiel demzufolge auch ant Besten. Aus einem s Fuß hohen Sockel stehen die Germania und Columbia Hand in Hand, zu beiden Seiten je s Genien, die Hintern-and des Sockels beschüht l Send lth Trompeter, 2 amerikanische Soldaten und l Genius. Tie Vorderseite hat ein Germane (Zeit: die Schlacht im Leutc burger Walde) inne. Die Mitte des Wagens war durch drei deutsche Neue räle, flankirt ntit st amerikaitischen Sol baten, die äußere zront durch 53 Genien (fliegend) dargestellt. D ie Genie-n dieses Wagens trugen stimmt lich die Friedensoaltne.«— el.) Ssarania FloaL Tie Berg werkarbeit darstellend, (deren heutigert lendung in unserem jetzigen Vaterlande auch den Teutschen zu verdanken ist. »Saronia« schith das Bergwerk in wel chem 6 Bergarbeiter beschästigt sind, die Felsenritzen sind mit 6 Gnotnen bevöl kert.) Im Vordergrunde des Wagens ein Herald (Zeitalter der Babenberger.) 9.) Das Ernteiest FloaL Stellt ein deutsches lfrntesest dar, mit echt deuts scher Gemüthltchkeit -——" m Hintergrunde ein Bauernwirthshaus, vor demselben der sogenannte Erntebauin, alles beinannt mit Bauern, Bäuerinnen und Kindern im fröhlichen Durcheinander. Dieses ist, in kurzen Umrissen, das Bildsuieiner Thätigkeit gewesen; die Kostbarkeit der lsostütne hervorzuheben wäre für M nicht am Platze zudem die »Um-stu- Bocz « »Nebraska Tribüne, «« Worlel Ilerulel, « te. die-z schon genügend gewürdigt, nur muß ich betonen, daß der Enthusiasmus par, während und nach dem Iesttuge ein geradezu phänomenaler war. An dieser Stelle erlaube ich mir den Omahaer Herren und Tamen mit denen ich das Vergnügen hatte während meiner dorti gen Anwesenheit in Berührung zu kom men, meinen innigsten Dank sür die aus merksarne Aufnahme und Bewirthung , fdieselben mir zu Theil werden ließen, hauptsächlich den Herren A. Schröder, P. Penner und G. Stahlberg vorn Deeoratiang - llamite, sowie die Herren F. Boussier, Win. Weder und M. Meyer von Kruge Brauerei und ruse ich den Herren ein »Aus Wiedersehen im nächsten Jahre« u· z Ich schließe mit der Hosinnng, daß Grand Island im nächsten Jahre über eine e i g e n e Feier des deutschen Tage-· nach a u s to ä r t g berichten tann. Achtungsvoll L. R. Riemann. Lüste der Meinsefmvoteueu. Wer-. H. Andre-os, Geotge Baltmgey Tot-a mum, m· Hemden Gafmv solle-. Neu-tun M. kewtom s. M. Nelfom O. B. Nicht-ts, A· S. Polack, ne Stadt-, afe Gattin-, C. M. Willkomm-, A. LI. Vater, S. J. Baums-L Allen W. ·Lmdley, Willen Zone-. J· W. winden, W. H. Marsh R F. Neu-kon, same- O·Keeie, ef. CI. Pum, Konrad Wagner, Frev. Wissen, 0.M.Wmt1m. Dieselben haka sich am Montag den M. November um 11 Uhr Vormittags im Coukthaug empfunden O Jvh nAlcan, Vist Gericht C lett empfiehlt M- dem Bubhtenn mk Verorgtmg aller Moteimkbeum Beten-me stammt sammt wird dem Aal-ten von Kohlen ge widmec -- U. Kauit Euere Schulbücher, Schretvmaterialien und Gapeten —- :i n:—— Mulliu’s Buch-Handlung Die besten Waaren und niedrigsten Preis in der Stadt. Sprecht voc in der Mehl-GFutm-hsndlnug -VVU-— Adam Irombackjs on Sonne Straf-, man Jst Weizen-, Rog gru-, Com- oder Buchssizm- Mehl, Meis, Schrot u s· Is. stuer sollt Ieele dessem-no i wird noch für Eint Monat länger an alle feine Kunden werthvolle Presse vertheilen und zwar folgendermaßen: Für jeden Tollaks weeth Waake die gekauft und b a a r bezahlt wird, erhält Inan ein Ticket und für eine Sammlung dieser Tickets sodann folgende Preise: FiIe U TIcketg eine fIldeIplaIkirIe Zuckeeschale, . wekIh .......................... 8100 FIII 10 Itclets ein BIIIIemIefiet wetth l. 25 : « 12 « eIneSvIIeIInadeL « 150 « 25 « eine-Ists agets’ Thal-Js sel weth ........................ 3.00 i Füeso Tas. l set :llogers’«1llessek,weeth :l.75 ; « w « lich « Gabeln, « 3.75 z « 50 « I « «(s-ßIöiIeI, « Mo ! «100 « leleganIeWalnnßAsIage ’ llhe,weI-th ....................... 12.00 -.«.. . M««Ties sind allen gute Waaren u. in jedem Haushalt III gebrauchen. 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