Aufgefecheitler DOM (5. Fortsehring.) Der Baron schnapperte eln wenig über der silbernen Terrinez jedenfalls hatte der Rus- der alten Fräuleins ein Ara ina, des er hier vermißtez eigenhändig llte er Walpurgalg Glas, die die An engung ganz blaß gemacht, und reichte es ihr hinüber-: »Stoß an, rneine Tochter; der Welt mnsägler soll leben ! « » rk-—·Dn hast ja, pfui Tausend, Du hast ja— dir-—- stalt des Rumg die - Unze FlasFe Werniuthschnaps in die ewle ego en —- piui Denbel —- dag itt ja ein esöss, um Katzen nnd Hunde in vergiftenz heiliger Bund-im wie spät mag eg sein? Neubauee soll anspannen —wir fahren nach Merihagem Tochter; zielt Dich an nnd komm mit.« Aber Walpurga tain nicht mit; nach dem Sturm und Drang dieses Tages noch zwei beleidigte Fräuleins zu versöh nen und den Triumph der Schadensrende in ihren Augen zu lesen, ging über ihre Kraft: müde schlich sie die Treppe zu ih rem Zimmer empor. Dort wartete ihrer die Ueberraschung die der Onkel für sie vorbereitet; er hatte sich mit den Büchsen sür diese Ueberraichnng in Verbindung gesetzt: runde Goldsiichie in beträchtlicher An zahl, zur festen Rolle hochkantig an einander gereiht, nnd —- vierundzwanzig Fuchssiille mit ilops und Ruthe, alle ans Herhutswalder Eltevier geschaffen, zur get-stelltng eines Pelzes, wie ihn des arong ielige Mutter liebevollen Ange denken-J iiinsundzwanrig Jahre getragen. Walpurga fühlte sich neben allen ans dern Empfindungen elender Art noch grenzenlos undairtbar; sie wars die Goldsüchie in ds?« l«as::..:ore, ungezählt, nnd als die Fus» Tc zur Erde fielen, ließ sie sie liegen, auch nirgezäiilL Nie mals hatte das Christtind ihrer Träume Gelde-allen in den Taschen und Pelzselle auf dem Rücken getragen. Jn ihren nnrnhigen Halbschlumnier oerinischten sich Tbnsneldag unterdrückte Klagen mit dem Nasenton des Deklama tors Schiniedtkez als sie nach festerem Niorgenschlaf erwachte, waren die Fen: sterscheiben dick besroren und das Feuer im Ofen war ausgegangen. »Wegen der Nässe des Torses« hieß die eine Leg art und — »Lieiens Rache« hieß die an bete. Als Walpurga dann den achtund vierzig leeren Fuchsangen begegnete, die in Ermangelung anderer grilsrend in ier hinüberschauten, drehte sie sich aus iljre Beste Seite und schlief wettet-. 6. .Weist nicht« was ist Walpurga im Raps steckt, Grösin,« sagte der Baron und machte sich am Kasseetiiche zu Hans tvalde seine Tasse zurecht; jedensalls ist sie anders als sonst und ich bin eigentlich mit deshalb herübergekoimnen; sie giebt sich ja rührende Mühe um mich alten Kerl, aber eg geschieht nicht mit der Heiterkeit; möchten Sie ihr nicht einmal aus den Zahn fühlen, weil die Damen sich doch besser aus die gegenseitigeu Sen tiinenis veri·teheii?« »Das will ich Ihnen sagen, bester Baron; Walpurga hat das Heimweh, ich hat« schon lange gemerkt.« ,Heiniweh? Nach was deun7 Muß doch erst ein Heini vorhanden sein, nach dein es ihr weht; will nicht sagen, wie es früher bei mir war; aber sent, wo der Luxus des neuen Hauses —- hm, hm, —- (ein Seitenblick slog nach der theil seisen Urheberin dieses Luxus) mich bei nahe erstickt in seiner Fülle; hab’ heut’ so ar ’ne kleine Scene gehabt, und wenn T tönen fließen, siihle ich mir immer Außer-ordentlich genirt.« Die Giäsin lächelte. «Waö dass denn gegebenW »Ach, weiter nichts, alg daß das dumme Mädel aus purer Langeweile aus die Löwen zu sprechen kam und meinte, sie könnte nicht häkeln oder knüt teln, was weiß ich, wenn die Löwen da immer in’s Fenster starren. Wollte Mich (wieder ein Seitendlick), wie andere Leute auch gethan, belehren, daß die Bestjen ihre Gesichter nach auswärtz haben sollen; da habe ich sie ein Vissel «bgesiihrt, und das scheint sie krumm ge nommen zu haben-J »Was hat-en vMc kenn zu iyr ge agi«t« «Ungeföhr fo: Wenn meine Löwen for meinem Haufe in meine Stube sehen, gebt das einen andern Menschen weiter nichts an. Ich war ein bischen scharf, hatte mich gerade draußen geärgert, nnd sie hat nachher verweinte Augen gehabt.« »Wiffen Sie was, lieber Baron, schicken Sie Walpurga auf einigeZeit tu ihrer alten Erzieherin nach der Nest enz. Ob das Heimweh sich nach dein sltenOrt oder nach den alten Verhält niffen febnt, bleibt sich gteich; aber es muß gestillt werden; lafjen fie Walpur ea ziehen, und ich stehe Ihnen dafür, aß sie zufrieden wiedei«koinini.« Als der Onkel nach hause kam, fand er Walpur a in die Witwen-beschrei bnng eines " eftei beim italienischen Ge sandten vertieft; ferner war neben ande ren Hafneichrichten auch die von Interesse, daß der Pein Erst-im zum Coininandeur der zweiten aoalleriebrigabe ernannt. das Schloß ber Stadt K. als Garnifon bezogen babe nnd daß die Residenz fein Fortgehen eifrig beklage. Ueber diefe fesselnben Nachrichten, be sonders über die Beschreibung des Festes satte Walpurgis die Mantua mit den öyen ver essen, und als der nkel nun mit beut eifevarfchlag freudi? heraus rückte, neerkte ee an der frend gen Uni armuns, daß die Gräsin doch wohl das Rechte getroffen hatte. Sie sollte um Audienz bei der Für tn nachts-they diefe Hofdasne überra ehen nnd ene Freundin befnchen, nnd Ili; fleschfieibf ßlle freies-e levüeden,·finden-redet te e: , apnrgat meet IIIY sein« es par zu retzenbz fle «"T.--k.««ä.;s75;sk;j.;;;, W- cis-T rus, sich wieder einmal ganz unter den It Bari-en sühlen, ach, was wollte sie noch - " e o I I I i Am Tage nach Walpurgag Abreise saß der Baron seit langer Zeit zum erften Male allein in der Stube; Walpurga - pflegte ihm sonst,toährend er rauchte, die Zeitung vor ulesen, und eigentlich war dies die einzige Stunde, aus die sich der alte Herr immer den ganzen Tag über freute. Nun war der Stuhl ihm gegenüber leer ; die Brille für Weitsichtigc hatte der i Optiker unpassend gewählt, nnd er muszte J immer ans das langsameTicken der- Chro . nometers hören,der da fortwährend Ger ;—- hard —- Ger — hard — zu sagen s schien; es war so lange her, seitdem Ger zbard nicht geschrieben, und war’s denn ; eigentlich recht, daß der Onkel das ihm sanoeitraute Kind allein hinaus-geschickt, nach Sodom und GomorrhaY »Thugnelda soll hereinloinmen«, be Yialil der Baron; sie solle sich mit dem i Strickstrumps ihm gegenüber setzen. Das war noch nie geschehen, aber et war ja jetzt die Zeit der Neuerungen.und Friedrich erlaubte sich den Witz, daß er in der Nähe bleiben würde, sallg es dein i Herrn Baron auch nach seinertsiesellschast : ,,1aunte«. d Es ging recht still in dem Zimmer ber; Tusnelda strickte, und der Baron schaute sie an. » Sagen Sie mal, Mamiell, haben Sie eigentlich immer dieses —- hm — ei Z geiitbiiciiliche— Profil gehabt«.-« . Tuscielda legte den Strumpf aus den ,Tiich, strich ihn glatt und richtete sich s dann mit dem berechtigten Familienftolze s ans: »Alle Strehmitzels haben Profile E gehabt!« i »J, was Sie sagen? Aber wissen Sie, : das Anschanen des Strehmitzel’schen ; Profils ist doch nicht so ganz Zweck die sses Abends. Schießen Sie los; geben I Sie irgend einen Schwank aus Jhrein I Leben zum Besten; unterhalten Sie mir etwas, denn dazu ließ ich Sie rusen.« »Ja, wenn der Herr Baron befehlen; aber Unser-eins wird ja leider immer der Mund verboten, wenn man sich ein paar Wörter erlauben will; da es aber der Herr Baron nun wünschen: Die Trine, die geht nicht allein von uns weg, da steckt die Schmiedtken dahinter, so wahr ich Thugnelda Strehinihel bin; was nämlich der Schmiedtten ihre Tochter ist, die Verthei, will gern in der Trine ihre Stelle, und da hat dte Schmiedtken so z lange gebohrt, bis sie die Trire herunt: - bekommen hat; —- ich aber. ich habe die ses Gras lange wichsen gehört. »Schtniedtkcn«, habe ich gesagt, »die Trine geht, aber S i e —- Sie gebt auch —- Sie verliert Ihre Stelle bei der Milch, — und das Sprichwort, daß der in die Grube fällt, der sie dein Andern gräbt —« Die ungewohnte Stille ihres Gegen übers ließ Thusnelda ängstlich ausdliks ken, der Platz war leer; der Baron hatte sich dank den saitstbesohlten Härclschuhen der Fräulein aus Merzhagen lautlos zu Bett geschlichen. Der Baron gab sich noch eingehender denn sonst dein wirthschaftlichen Getriebe hin und sand manchen Tierger, wie er zwar dem Menschen gedeihlich, aber nicht immer erfreulich ist. Nach schweren Z Stunden eines besonders oerdrusireichen Tages freute er sich, vom Felde korn T wend, aus den Frieden unter dein Dach seines Hauses. Den immer noch scharfen Augen des alten Herrn siel schon von Weitem ein Gefährt aus, das seitab aus dem Wirthe-« schastohose hielt; da es weder eine herr schastliche Equipage noch ein Bauernwas gen war, siel der Verdacht des alten Herrn sofort auf den ,Weinreiienden«, der krast seines schlechten Gewissens und in warmer Erinnerung des letzten »Her ausschmeißens« vorsichtiger Weise aus ; Uinwegen dem Ziel zuging s Der Kerl kam ihm in seiner gegen ·- wärtigen Stimmung gerade recht· »Zeic drich«, schallte es durch’s Haus, »ich bin nicht zu sprechen; weder siir arme noch sür reiche Reisende; keinen Fuß sehte der Mensch über rneine Schwelle-« I »Wenn-S aber gar kein Mensch ist, gnädiger Herr, wenn’s eine seine sreinde , Dame ist's-« J »Bist Du verrückt? Eine Danie? l »Hu Befehl, eine Dame -—— und sie wartet iin Kameelziinmen ——— Hier itt ihre Karte.« Der Baron war weitsichtig und hielt die Karte weit von sich ab. I »Zoraide Gtäsin Bentikosf, —— Hint meldonnerwetter, das ist ja die —- die — Gott straf’ mich, das iit ja die Taube, wollte sagen die intrigante Krähe, der ich den Hals umdrehen will —- eigenhändig. Nu wart’, itsein Vögelchen, Dir kann ge holfen werden. Nur erst den nassen Rock herunter, und dann setze ich Dir an der Luft!« « : Hoch aufgerichtet, dröhnenden Schrit tes ging der Baron durch die Halle, dein Staatszinmier mit den Kanieeltaschen zu; I er sperrte die Thür weit auf und blieb in dem Rahmen derselben stehen: ! »Wie kommen Sie in mein Haus?« Die Grobheit gänzlich ignorirend, ers hob sich die in einem Sessel graziös leh nende Dame und trat ihm unbefangen entgegen: »Me- amis de trog-sann sont so- nmis —- Nicht wahr, Baron ? Ich bin eine mütterliche Freundin Ihrer lieb lichen Walpue a und· habe es enir als solche gewünl t, Herhutgwalde kennen it lernen« gerade herausgefagk anchi feinen seither-; ein längerer Aufenthalt ( hier in der Nachbarschaft hat mir die» Gelegenheit dazu geboten und da zürnen ( l Sie mir nicht, daß ich die Gelegenheit ergriffen, nicht wahr, Baron 7« Ida-O bleibt abzuwarten, Frau Grafen, « bleibt absolut abzuwarten; möchte übri- ! gens wissen, weis Sie in herhutsevalde zu sehen osnlchenf Etwa die Fehlen koppe , den Ferkelstall mit abi üisi ein ementboden oder den neuen au en . leis Auf seinen Auen gedeiht ble: Latreille und der kümmeL Treib-l hauspslan en mit auschendem Duste, wie sie vie eichi im Geschmack der Damen sind, die eine bedenkliche Rolle in der Gesellschaft espielt, wachsen hier nicht« Mit einem arte, meine Gnädige, hier ist kein Feld sür Jhre Thätigkeit, absolut kein Feld, ersparen Sie einem Kavalier das Weitere.« Die Gräsin hatte bis jetzt mit dem Rücken gegen das Fenster gestanden, so daß der Baron nur die Umrisse ihrer Erscheinung erfassen konnte; nun wandte sie sich plötzlich so, daß die Strahlen der » Abendsonne, die gerade verklärend durch ; die Fenster brachen, ihr Gesicht beleuch- l ten-; — es sah wunderbar jung ans in dein rosigen Licht nnd so ganz anders, als der Baron sich die »Krähe« vorge stelli hatte. Nichts von diesem ordinär ausgestatteten Vogel, vielmehr Schwan in der Weichheit nnd Ruhe der Bewe I gang; der Gesichtgausdruch jenes ange s nehme Gemisch von Weltkind und Ma ;donna, das in seinem Essect in der ver ! derdten Residenz vielleicht ein wenig ver braucht sein mochte, in der Einsamkeit des Hauses-, in dein man augenblicklich ;nnr im Schatten der Strehmitzel’schen . Schönheit wandelte, aber geradezu be i rückend wirkte. s Jn den Hügen des Barong lag unver jkennbare Verblüffung — und Verblüf sung des Feindes ist ein bedeutender stra tegischer Vertheil. Jn niederschmetternder Hoheit stand die Griisin da: feder Zoll oerkannte Größe. «Jch gehe, Baron, nnd mögen Sie es mit sich selbst abmachen, daß ich gehe; -— o mein Vater — mein Vater-« »Wenn der Herr Vater ein Ehren mann gewesen, hätte er gerufen: Hand weg von allen Zwischentriigereien unter Prinzessinnen und Gardelieutenants, von allen Jntriguen, die nichts als Un heil und Leiden im Gefolge gebabtt« »Halten Sie jedes weitere Wort zu » rück, Herr Baron; Sie stehen offenbar ; im Banne von Anschauungen, deren s Widerlegung sich mit meiner Würde nicht verträgt. Die Gräsin Bentikosf wiirde den Mann, der ihr solches gethan, keines »weiteren Wortes würdigen, die Tochter f meines Vaters wird sich bemühen, Jhnen ; zu vergeben; ich bin eine gebotene Wö - ins! Leben Sie wohl-« f »Halt, was sagten Sie, Frau Grä ssini . . . Eine gebotene Wöters? — » Sie wären — Sie sind die Tochter mei nes Freundes WöterSL Des Mannes, dem ich den festen Stand auf der Schalle meiner Ahnen zu danken babe?« Die Gräsin hatte sich abgewendet, und der Baron sah nur, daß sie gegen die Gewalt der sie überkommenden Be wegung antukömpsen suchte; das-« war Ha eine höchst prekäre Lage! —- Jener Ventrkoss die Thür zu öffnen, der er Rache verbeißen mit allen Schnüren eines erbitterten Gemüths —- und die Tochter des Mannes von seiner Schwelle zu weisen, dein er Dankbarkeit mit je dem Schlage seines treuen Herzens ge lobt? Hasiig in seinem Zimmer aus und ab gebend, hielt er, unschlüssig, wie er sich nie im Leben gefühlt, die Wange in der Hand; tiefer nnd tiefer sank die : Schale mit der Dankbarkeit herab, denn ! die bestrikende Persönlichkeit der Gräsin Hbatte sich, dem Baron unbewußt, mit zhineinqesedtk — s Eine Stunde später klingelte er nach s Friedrich. »Der Wagen der Frau Gräsin soll snach Hause fahren; Frau Gtiisin wird ; die Ankunft der Frau Baronin hier ab Twarten; das große Gastziminer soll in ; Ordnung gebracht werden.« s Taß der Wagen längst auf und davon Jwar mit zufälliger Hinterlassung eines Ioluminösen Kaisers und einiger nied lieher hutschachteln, hätte weniger arg losen Gemüthern wie die des Barons und seiner Getreu-ert, entschieden zu den ten gegeben. » »Und wer mir gesagt hätte, daß diese Bentilosf (dag vertrackte Weib) und die Tochter meines Freundes (dieie höchst an enehme Person) ein und dieselbe Gräsin Zeien —- Himniel, in wag siir Lagen ringen Einen Söhne, ob adoptiv oder eigene;«aus seine alten Tagel« . So un esähr lautete der Gedanken gang des Daraus am andern Morgen; spat sie etwa schon da, ihm beim Mor genkassee via-imm- zu sihen? Tag wäre satalz oder ihn zu beäugen, ob die Mor gentoilette auch Oünstigi — O, Gott wahre; die Gräsin hatte das unschäd dare Talent wirklich kluger Franeu, ihre Gegenwart immer dem rechten Momente anzupassen, und erst als der Baron, nachdem er zweimal gesrühstückt, das Kreisblatt gelesen und den ersten Wirth schastsgang absolvirt hatte, sich nach ihr umfah, tönte leises Rauschen von Ge wändern, so temperirt und vornehm, wie es Walgurga’s jugendliche Lebhastigkeit oder gar Thusnelda’s raschelnde gestärkte keinen-and nie zu inszeniren oermochte.— Dann saß sie thn bei Tische gegen liber, als hätte sie immer dort gesessen, mit dem ganzen Wohllaut ihres Organs nach diesem und jenem,aber gerade immer nach dem, wovon der Baron gerne sprach, fragend. —- Desio reservirter zeigte sich Zoraide in Beantwortung theilnehmender Erknndignngen nach dent Leben ihres Vaters, und seinsühlend merkte der Baron, daß es dort dunkle Stellen gab, deren Schleier selbst das Au e der Freundschaft nicht lüften diirsel —- Ykachmittagsschlas und Kassee wurden absoloirt, und es gewährte dem Baron immer herzliche Freude, dann seine Gäste zernmzusührem von dem Aussichtsthurm is zum Weinteller, obschon die Gräsin nicht die stürrnische Art Walpurgas hatte, » ihrerseits die Freude kund zu thun. T Sprünge in Hausen gemähten Heng i waren nicht zeitgemäß, einmal wegen der » Jahreszeit und zweitens wegen der Per- « nanchesiu denn das die Gntfin umge- s dende Schönheitssutteral ersorderte Ruhe ! der Bewegung, wie schon einmal erwähnt Aber lächeln konnte sie, kindlich lächeln im Dinblick ans Chochinchinahuhn und brütende Ente; prüste ferner mit ’ est Finger das Jlleß des neue ggafbockes — nach eingehende-n Sinnen die Hoffnungen für »Kann-volle« bestä ti end; dann, als der Baron seine schöne efährtin der Anhöhe zuführte, auf der die «WöterH-Eiche« stand — als ihnen zu Füßen das Schloß an die dunklen Tannen des Berges gelehnt dalag, gab sie ihrer Bewegung Worte, und die kleine Hand legte sich mit festem Druck auf des » Mann-is starken Arm. »Jn dem Manne, der sich dies-« Heim geschaffen, lebt der Geist und die Seele eines Dichters ! « Diese Anschauung war dem Baron neu; als Dichter hatte er sich Zeit seines Lebens nicht gefühlt; Niemand hatte es ihm je gesagt, obschon ihm die Leute-auch, und zwar tüchtig, geschmeichelt hatten, als die Sache in seinen Verhältnissen bergauf ging; jedoch nur bis zu dem Moment, wo die Stiftung des Majorats für Gerhard, an dem der Alte überhaupt einen Narren gefressen, persekt geworden ; ——— dann hatten sich die schmeichelnden Verwandten weiterer Mühe überhoben, und neidische, gallige Seelen unter ihnen hatten immer etwas zu belächeln und zu bemäckeln gehabt; dieses war nicht »zeit gemäß« —- senes war »hausbacken«, und der Baron hatte sich mit dieser seine ausbackeaen Natur auch ganz einver standen gefühltz sollte er aber als »Un verstandener« durchs Leben gegangen sein? als unbewußter Dichter? » Das Samenkorn dieses Wortes mußte f wohl auf eine besonders gedeihliche Eitel » keitssielle gefallen sein, denn es war mit ; nichten zu einem Ohr herein- und zum andern wieder her-ausgegangen; warum nicht Dichter? Liegt denn die Poesie nur im Gsleichklang der Silben? (Das hatte . er ir endwo gelesen.) Freiligrath findet die doesie überall, sogar in den Grimmi schuhen eines Negers, der im Tauwerk eines Schiffes ruht; warum sollte die Poesie, wenn man die Seele des Barong mit einem Brünnlein vergleichen wollte, nicht in der Tiefe dieses Brünnleins » liegen ? Es galt nur, sie zu finden, und da die Gräfin sie gefunden, war die natürliche Folgerung, daß »diese Bentikoff« eine » außerordentlich verständige Person sei. ,Uns’ Pfarr let grote, un he kommt hiede aich tum Koartespeele; he heot dat Riete in alle Gleder«, so lautete die Be stellung, die des Pfarrers Libba lGow lieb hieß er ungeschmälert, Lidba in der Kürzung) unten in der Küche arm-ich i tete. »Der Herr Pfarrer lassen eine Em pfehlung machen, der Herr Pfarrer be dauern, heute nicht zur Partie kommen zu können, er habe das Reißen in allen Gliedern«, wurde die Bestellung in dein fZimmer des Barous von Friedrich über » epi. ! Friedrich zögerte noch ein wenig, denn « meistens erfolgte von Seiten deg Barons auf diese schon öfter eingegangene Mel dung eine kleine Verwünschung, die das f Reisen icn Besonderen und oerweichlichte f Priester im Allgemeinen zu umfassen pflegte. Heute kam nichts dergleichen, denn die Gräsin hatte vor einigen Tagen leicht s hingeworfen (ein wenig verschämt), daß s sie ein ganz besonderes Faible für Whift f en deux habe, und der Gedanke, dieses f Faidle heute zu versuchen, war entschie s den kein iibler; jedenfalls trat der Pfar s rer nebst feinem Neifzen darüber gänzlich f in den Hintergrund. f Da saß nun der »Herhutswalder« be f haglich iin gewohnten Stuhl, das sonn s tägliche Gläschen Grog (dic Gräfin H hatte aus einer geheimnißvollen Quelle f eine ganz famose Sorte an verschrie ; ben) neben sich und kam bald zur Ueber s zeugung, daß das ver-schämt angedeutete ! Faible eine besondere Force sei, und daß fes einen prickelnden Reiz habe, einer so : routinirten Gegnerin Stand zu hal ten, umsomehr alg die schlankem rosigen Finger, die die Karte hielten, wundersam mit der eigenen, wetterharten, wie mit der zitternden Hand des Pastors can-, ’trastirten· Der Herr Pfarrer pflegte das Zittern auf Altersschrväche zurückzu » siihren, einzelne nnter den Herren Amts brildern, die sich leider in gegenseitiger Beurtheilung hin und wieder von der christlichen Milde auszuschließen pflegen, schoben es auf die magnetische Anziehung des Golde-. » Tem sei, wie ihm wolle! Die schöne weiche Hand- da drüben hatte in ihrem verwirrenden Anblick nichts von der zit terndeu Unruhe des Alter-J, und wenn der weiße Finger flüchtig den dunkler gefärbten des Baron-z streifte, durchzuckte ro den Mann so seltsam. Als anderen Tages die alten Fräu leins aus Merrhagen ihren wöchentlichen Besuch absagten, weil — sie zu stören fürchteten-hin, hin -—— (die alten Fräu leins waren furchtbar brüde, nnd keine von ihnen hätte in Stelle der Gräsin in «l:?alpurga’s Abwesenheit unter dem Lache eines Junggesellen genächtigt — nicht um die Welt) grämt sich der Baron nicht weirer. Was waren ihm schließlich nie alten Seelen ? Sie brauten guten Punsch und hskelten brave Schuhe; aber hatten sie je den Dichter in ihm ge ahnt? Gott bewahre —- Schwamm über die alten Fräuleins. Der Baron hatte sich im Leben viel mit dem Wohl und Wehe anderer Leute nnd darum äußerst wenig mit der eige nen Persönlichkeit beschäftigt; er hatte dem lieben Herrgott für das reiche Feld feiner Thätigkeit gedankt, er fühlte sieh gesund am Körper, zufrieden en der Seele, und da das Menschenherz doch an etwas hängen muß, so war ja »Na Junge« dafür da; dieser Junge, dem er die ersten Höschen angeschafft, dem er eine Banne und einen Ponnh gehalten, den er mit Vatersorge in’s Cadettencorpe gebracht und den er mit Vaterstolz bei dcls Gardeteitern hatte eintreten lassen; — fllr den er Lerhutswalde zum Majo rat gemacht un der ihm dieses lohnte, wie gute Söhne ihren Eltern zu lohnen pflegen: dadurch, aß sie eben gut ein schlagen; —- hier due die Dankbarkeit vielleicht ein wenig me tt · Jeyt wunderte sich der Baron plisp lich, daß er erst im siebzi stenJahre da hinter kam-« was sür ein amoser Kerl er gewesen und noch immer sei; zuerst fing er mit seiner Garderobe Krieg an ; dieser Rock machte ihn zu dick; jene Weste war ihm zu grell, und dann kamen ihm an dere seltsame Gedanken, die wohl mit dem Abend zusaminenhingen, an dem er der Gräsin einen tiefern Einblick in seine Prozesse mit den Bauern gegeben hatte. Während Walpurga sich niit der Ge schmeidigkeit eines Kätzchens immer oor den Alten zu drücken gewußt, vertieste sich die Gräsin mit unertniidlicher Ge duld in dein unerfreuliche-I Aktensioß und ward des langen Haders zwischen Michel und Kunz einerseits und dem Baron andererseits nimmer müde; da gvischen flog hin und wieder ein stiller iick der Bewunderung aus sanften Ma donnenangen zu dem Manne herüber, der mit diploinatischcr Gewandtheit darzu thun wußte, daß der Acker, den er beses sen, von Urvätern her —- auf dem er ge erntet so lang’ und so viel — mit nich ten den raubenden Von-ern versiell Endlich wurden die Yittrn durchge sehen, das impossunte Bündel wurde zu rückgeschoben und in stillem Sinnen ver ging der Abend. Ueberhaupt zeigte sich die Gräsin die nächsten Tage etwas gedankenvoll5nicht etwa, daß sie eine direkte Ansicht aus gesprochen hätte; o Gott bewahre; es entrang sich ihr nur hin und wieder eine Frage aus tiefster Seele —- sie ließ leichte Streiflichter über die Ver hältnisse spielen —- zeitweise ein stum mer Händedruck oder beredtes Schwei gen -— jedes Kombiniren ihrem Opser überlassend. Und unter dem Einfluß der Eitelkeit, die im Getriebe des Alltagslebens fried lich geschlummert, nun aber plötzlich den Wecker vernommen, kombinirte das Opfer! Erstens- sing es ihm an zu dämmern, daß eine so bedeutende geistige Kraft sich nicht allein auf Herautgwalde concentriren gedurft (dem Staate zur Schädigung); und zweitens hätte der Lohn der Arbeit eigenen Kindern gebührt und nicht dem ,,zufälligen« Neffen, der nach Art junger Leute von heute die Sache ansah, als könnte es eben nicht anders sein. Weitere Combinationen folgten bald. Die Interessen des Baron-z singen an sich zu zersplitterm und der Eifer, mit dem er sich sonst der Wirthschaft hinzu geben pflegte, war nicht mehr der alte. Warum sollte der Jnspeetor nicht ein mal auf eigenen Füßen stehen? Man erfuhr ja dadurch uin so leichter, was an ihm dran war; —die Einsamkeit des Hauses trieb ihn nicht mehr in Flur und Wald hinaus, seit darin ein liebli cher Gast waltetr. Außerdem war der liebliche Gast au ßerordentlich angenehm anzuschauen, er sang so reizende Lieder von der Altn und Baa; — er war immer fort, wenn man allein sein wollte-und immer da, wenn man ihn ersehnte; —- der alte Mann er sehnte die Gegenwart der schönen Frau i von Tag zu Tag und Stunde zu Stunde : heißer, dieweil die Liebe über ihn gekom men war, und zwar die erste in ihrer « ganzen blinden, sinnberückeuder Gewalt. s Kinderlrankheiten pflegen, wenn sie in j späteren Jahren austreten, die alten Herrschaften in unglaublich rücksichtsloser lWeise durchzuschütteln. i Es ist ein unschöner Zug des mensch lichen Gewächs-, daß nichts die Seelen schneller eint, als gemeinsamesKonspiri ren gegen einen gemeinsamen Feind. — Diese Erfahrung machte Friedrich, nach dem jahrelanges Schmachten ihn dem Ziele feiner Sehnsucht eher fern als nah gebracht. » Der Geist des seligen Säuberlich, der sich sonst immer in höchst unange nebmer Weise breit zu machen pflegte, wenn sich Friedrich zu einem gemüthlichen Schwädchen in Thusnelda’g Zimmer nie derlassen wollte, wurde schleimig hinaus gejagt, sobald die Rede auf die »,gewisse Giäfin« da oben kam, und dieses Unter haltungsthema wurde von Tag zu Tag ergiebiger, je mehr man sich der Beobach tung widmete. Thusnelda pflegte, altem Streßmitzel - ’schen Brauche folgend, ger21d5e Karte zu schlagen; stumm deutete der Finger aus einen düstern Compler von Piques, der über dein Karreau As stand; Karreau As war das Hans; die Versammlung der Piqnes war dasUnheiL I «Sehen Sie es schwarz drohen, Fried « richW « ,Nein, Mamsell, ich sehe es blond dro hen.« Man hatte sich verstanden. - i »Unser Herr Jnspeetor (sonst hieß er rurzweg ,der Jnspector« und wurde als Milchdart verachtet) hat auch gesagt: »Der Herr Baron ist der alte nicht; kaum daß er hinhört und wie sonst mit dem Dannerwetter dreinfährt, wenn ich melde, daß die Knechte künden wollen, wenn sie nicht ebenso viel Lohn kriegen, wie dieHauswalder5 aber wo er hindört, weiß ich ganz enan: wo die Seide Hrauscht und die rinbander leise klirren i in der Nebenstube. — Wir werden ’was erleben, Herrschaften, wir werden ’wa6 erleben.« »Wenn unser Herr Lieutenant zurück kommt, findet er möglicherweise schon den Kuluk im Nest.« »Das darf nicht sein, Kinder, das darf nicht fein: denn daß das nicht die richtige Gras-in ist, dafür lasse ich meinen Kopf; warum schließt sie die Thür ihres Fiminers immer so fest zni Sind wir Räuber, Mörder, Schuste-? Warum geht ihr Geschreibfel nicht, wie das ehr licher Gräsmnen durch den Briesträger oder die Posttaschel Warum immer «pastpersante« nnd warum muß so’n ruppiger Junge, wie der Schmitkeicarh die Briefe besorgen ?« s ,Bekommt er denn reichlich dafür?« JGott hewaheesha b nenli II gesTheiy wie das zerrissene PartegonnT . um nnd umgvewendet wurde; nicht ein Heller war km; nur ganz erhaben wurde gesagt: »Laß Dir unten was zu essen geben«, a«lz oh wir hier ne Re stauration für Botenjnngen hätten. « »Und die Backentöthe, Herrschaften, immer dieselbe, ob heiß, ob kalt —« Und die Angst, als die Schachtel aus Paris neulich nicht angekommen war —,,Was beziehen ehrliche Gräsinnen aus - Paris? Die Miene hat was gesehen in der Kommode liegen.« »Was hat die Miene gefehen?« ,,Nein, das sage ich nichtl« »Der Junge ist in Sicht!« hätte des Baron unter anderen Verhältnissen gerufen, wenn er den Brief mit entity-ai schem Poststenipel erblickt hätte; jetzt be reitete er ihm ein seltsames Unbehagen; etwas wie ein feiger Wnnfch stieg auf, daß er ihm noch lange fern bleiben möge; nichts von der warmen Empsinbnng, mit der er sonst Gekhards Ankunft entgegen gesehen. Der Jnhalt des Briefes war nicht für die Beseitigung des Unbehagens geeig net; er steigerte es im Gegeutheil zu ei ner tiefen Erbitterung, n Trotz und Selbstsucht, lauter Emp adungen, die seinem Verhältniß zu Gerhard bisher so ganz fern gelegen. ,Onkel,« schrieb Gerhard, »wir haben unser Lebenlang kein Hehl vor einander gehabt; laß mich offen zu Dir sprechen, I wie ich es gewohnt bin, seitdem ich til-er hanpt sprechen gelernt;—durch einen Kameraden, der eben hier angekommen ist, habe ich gehört, daß Du augenblick lich die Dame Bentiloff im Hause hast; es müssen jedenfalls schwerwiegende Gründe sein, die Dich veranlassen konn ten, nach der Rolle, die sie in meinem Leben gespielt, gerade dieser Dame Dein Haus zu erschließen. Jch maße mir kein Urtheil darüber an; ganz abgesehen da von, muß ich Dir aber eröffnen, daß diese Person kein Umgang ist sür das Kind, das ich Deiner Obhut anvertraut, für die Frau, die den Namen Herhut trägt;——ich kann mir denken, daß der Zauber ihrer Erscheinung ebenso bestech lich auf Dich wirkt, wie auf Jeden, der mit ihr in Berührung kommt; sie ist aber eine von den Damen, die man in Gesellschaft anderer Frauen höflich grüßt, —-—der man zunickt, wenn man ihr allein begegnet; der man durch die Fen ster eines Restaurants zutrinkt — die es auch nicht übel nimmt, wenn man sie ganz ignorirtl—-Beweise kann ich Dir von hier aus nicht geben; ich denke, Du wirft, nach dem, was ich eben gesagt, sie auch nicht weiter fordern!« Des Weiteren deutete Gerhard an, daß er seine Heimkehr von der Abreise des nnliebsamen Gaste-Z abhängig ma chen wolle. · Am Abend nach Empfang dieses Brie fes war der Baron sichtlich schlechter Laune und ungemein zerstreut; die Gräsin hatte ans mancherlei liebliche Rede keine Antwort erhalten und der Brief steckte, zum häßlichen Knäuel zer knittert, in der Rocktasche. Dann hatte der gequälte Mann den Rock gewechselt nnd war hinansgestürmt, die heiße Stirn den Abendwinden preiszugeben. Dies war der richtige Moment für Zoraide; sie entsagte jeglicher Hoheit nnd wurde entschieden mehr Elfter als Sehn-an, als sie, in diebischer Geschäftigkeit nach dem Zimmer des Barons eilend, die Rock taschen durchsuchte. Der Brief wurde gesunden und beherzigt. Reizender denn je klangen am nächsten Tage die kleinen Lieder von der Alm und vom Baa, nnd der Baron hätte darüber beinahe vergessen, daß ihm der Brief eine böse, schleifte-se Nacht bereitet hatte ;—wir wollen sagen: abermals eine schlafende Nacht, denn der gute Mann, der sonst die Tiefe seiner Nachtruhe nach dem Schlummer des Dachses zu bemessen pflegte, bei dem »Licht aus« und »weg sein« identisch waren, hatte sich schon manche schlimme Stunde Nachts auf dem Lager gewälzt! »Und dies Alles um ein Weib!« ries in berechtigter Verachtung die Stimme des Verstandes ——und ,,Alles sür dieses « Weibl« heischte die Leidenschaft mit do minirendem Klang. Nachdem die Gräsin kraft ihrer lieb slichen Weisen die erregten Nerven des « Barons beruhigt, setzte sie sich echt weib ; lich, mit der Handarbeit an seine Seite; s sie trug heute ein helles Gewand, dessen » milder Farbenton dem goldblonden Haar und den dunkelblaue-r Augen har monisch sich anpaßte; einschmeichelnder denn je erklang das sanfte Organ, das kindliche Lachen bei den anregenden Er zählungen aus den Regionen des Hof lebens; kleine pikante Geschichten, hart an der Grenze des Erlaubten hingehend, faber sie, in immer gewahrter Weiblich teit, nur leise streifend. Der Ton wurde ernster-: als-die Sir tenlosigkeit junger Seelen nicht unbe rührt bleiben konnte; eine Sittenlosig keit, die besonders in dem Ossiciereorps der Residenz trauriger Weise Wurzel ge faßt hatte; Zoraide hatte durch einen Pfiegebruder Gelegenheit gehabt, einen erschreckenden Blick in das Treiben jenes jungen Leute zu thun, deren Moral eine so unbeschreiblieh lare war; es sehtte eben das Fundament derPietät gegen die Eltern; —- der Vater, oder was er sonst, sei eben nur der «zahleude Ulte«, ans dessen sauer Erworbenes hin man speku lirte —- und dann hatte die Grasin scheu zu dem Baron ausgeblickt, als wollesie das Wort zurücknehneen , Tsta atte dem-· schnell zu einem anderen- ausübt-« ehend, nach Walpurgas heimkehr ges fragt, aus die sie sich so nagen-ein freue; und wie hübsch es wäre, daß das Lesen Wesen aus der verderbten Doslust is reine Atmosphäre von Herhutswalbe seue pflanzt worden seit Entsetzung sobtJ