Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, October 02, 1891, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Gib-HALBHEXE
DcfsiZkJsTaZsiky «
Unsere drei Millionenftädte, New
York, Ehicago nnd Philadelphia haben
ein Bndget, das für so manchen selbst
ständigen Staat recht anständig sein
sürdr. Eine Zusammenstellung der
in diesen drei Städtens gezahlten Ge
hälter der oberen Beamtenklassen ist
ganz interessant, da sich daraus man
ches Charakteristische für jede der Städte
ergibt-New York ist zwar die größte
Stadt des Landes, aber sein Bürger
meister erhält nur ein Gehalt von
810,000, während Philadelphia dein
seinigen 812,000 zahlt, Chicagcks
Mahor muß sich mit 87000 begnügen
Elertögehalter 2c. fchrauben die Ge
sammtanögaben für die Manns-Visite
noch bedeutend herauf, so daß sie in
New York nnd Philadelphia ungefähr
jesDH,000 betragen, in Chieago aber
sur 811,000.
Recht hübsche Gehälter beziehen weis
ter der «Corporations-Antoalt« in New
York rnit 812.000 per Jahr und sein
college in Philadelphia mit 210,000,
während Chicago 86000 für genügend
hält. Der Urkunden - Registrator er
hält in New York 812,000, in Philo
delphia 810,000, in Chieago nur 86000,
trotzdem dieser Beamte in der jüngsten
Millionenstadt der Ver. Staaten bedeu
tend mehr Arbeit zu bewältigen hat,
als in den beiden älteren.
Derselbe Unterschied zeigt sich in den
Gehältern, welche die Sherifss der drei
Städte beziehen. Philadelphia bezahlt
den seinigen am besten mit 815,()00 per
Jahr, New Dorfs Sheriff erhält
Q10,000, der Chicago’er nur die Hälfte,
86000, obwohl er doch auch gerade kei
nen Ruheposten hat. Ebenso verschie
den sind die Beamten des eigentlichen
Sicherheitsdienftes in den drei Stadten
salarirt: New York hat dem Chef des
Polizeidepartengents den stolzen Titel
«Präsident« gegeben, aber nur ein Ge
halt von s5000, während in Philadel
phia der Chef des Departements der
öffentlichen Sicherheit, wie der officielle
Titel lautet, 87,500 erhält, der »Chi
eago«er »General - Polizei-Superinten
dem-« aber ebenfalls nur 85000. Die
Gehälter der einzelnen Klassen von
Polizei-Beamten sind: Capitaing in
New York 82,750, Philadelphia 81500,
Chicago 82,250; Lieutenantg in Phän
.s delphia Jl,275, Chieago sil,500; Ser
geants in New York 82,0()0, Philadel
phia 81,380, Chicago 81,200. Der
chef des DetertinnreanS erhält in
New York O5,000, in Philadelphia
QI,500, in Ehieagv sufo Jahresge
halt. Die Stadt der Bruderliebe scheint
es nicht für nöthig zn halten, für den
Sicherheitedienst so viel auszugeben
Die die Gartenstadt, ob ihre Moralität
P sehr viel besser ist, soll aber dahinge
. ellt bleiben.
Sehr verschieden sind die Gehälter,
womit die Polizeirichter in den drei
Stadien für ihre Mühen entscheidigt
werden. New York hat fünfzehn sol
Cer Richter, die je 88000 Gehalt be
ziehe-, Philadelphia 28 mit je 83000,
Ehicago nnr elf, von denen acht je
82000, drei nur es1500 erhalten
Chicago hat,..ein städtischeo Tenno
tinin, das mehr, als doppelt so groß
ist. als das New Yorker oder Philadels
phias, den-entsprechend bat die Chiu
gäer Fenerwehr aneh 62 Dampfspritzen,
· New Yorker 56, Philadelphias nur
Zö. Dein Nunmehr-Chef zahlt Got
rn 85000, ebensooiel Chicago, Phi
delphia nnr 830005 die Gehälter der
anderen Beamten der Feuer-wehe sind
in den drei Stadien dementsprechend ab
Iesivtt
Der Chef des Departements sür
öffentliche Arbeiten bezieht in New York
ein Gehalt von Ists-Nu in Philadelphia
Don 87500, in Cyicago erhält der be
treffende Commissär MOWJ der Vor
steher des Wasseramtez ist am besten in
Philadelphia bezahlt mit ZEJOOC wäh
rend er in New York und Chicago sich
mit je 83000 begnügen muß.
Ein gut bezahlte-s Amt ist bekanntlich
auch das des stadtischen Comptrollers:
New York zahlt dein seinigen 810,00()
per Jahr, Philadelphia 88000, Chi
eago 85000, aber in allen drei Städten
muß dieser Beamte eine Bürgschast von
je 81,000,000 stellen Der Clerk von
Rer York County erhält wohl das
höchste Gehalt das ein öffentlicher Be
amter, abgesehen von dem Präsidenten
der Ver. Staaten, bezieht, nämlich
015,000; Philadelphiai «Protonotar«
ist mit i10,000 auch ganz gut ab, mälk
retd der Clerk von Csot Connty, wel- .
eher Fug leich die Amtsgeschäste des
We aCllerlö zu versehen hat, trotz
dem seit 85000 zufrieden sein muß.
Die vier Coroners in New York er
halten je Id5000, ihre vier Gehilfen je
W, Philadelpdia hat nur einen Co
tsner mit Its-M Gehalt, Coot Connty
c ·;cgo) ebenfalls einen, der 86000
t.
Steuern werden in New York durch
Mepmissäre erhoben, welche Oe000 ;
erhalten, der Präsident aber tötiocz !
III-se beziehen die Stenereonmissäre
isPhiladelphsia 840005 in Chirong
die Steuern dnrch die Hände des
-Schssmeisterd, der 85000 er
· Kniee-dein hat Ehicago einen
« » hsSchapmäster mit 810 000 Ge s
j« der die städtischen Steuern entge
Ihn-L »Man den Gesetnnitsetrag der
l
siädtiichea Ausgaben in unseren drei
Millipaeastadteu, so ergibt sich, daß zur
Deckung derselben in Chicago ca. 01.80
auf je hundert Dollars Eigenthum er
hoben werden, in New York 81·82, in
Philadelphia 81.85; trotz seines riesi
gen Wachsthums hat Chicagv also noch
immer eme niedrigere Steuerrate, als
New York und Philadelphia; dagegen
muß der Chieagoer Bürger im Verhalt
niß zur Höhe der Stadtschuld, welche
dort s1:3,545,400 beträgt, gegen Obiz
()()0,000 inPhiladelphia und ca. Unu
000,000 in New York, bedeutend mehr
zur Tilgung derselben bezahlen, als der
New Yorkey und mehr als zweimal so
viel, als der Phxladelphiaer.
Kasieetrmteu in den Vereinigten
Staaten.
Die civilisirten Völker der Welt wer
den in Koffee und Theetrinler getheilt
und die ersteren sind ganz entschieden in
der Mehrheit. Tie größten aller Thre
trinker sind die Australien Dann kom
men die Englander mit einem Confum
von etwa 4z Pfund Thee per Kopf und
weniger als ein Pfund Kasser. Jn
Europa stehen mit Ausnahme Nuß
landg, die Kafseetrinler obenan. Jn
Frankreich ist der Verbrauch per Kopf
nur eine Unze Ther, hingegen Iz- Pfund
Kasser.
Das Voll der Ver. Staaten steht
hoch unter den kasseetrinkenden Natio
nen und wird nur von Belgien und
Holland übertroffen Der durchschnitt
liche Verbrauch von Kassee für jeden
Einwohner in unserem Lande belies sich
letztes Jahr auf sj Pfund, während der
von Thee nur 1.2 Pfund betrug.
Kassee ist das Nationalgetränl der
Ver. Staaten nnd daher ist es ein
leuchtend, daß es weiser ist, mit Kasiees
producirenden Ländern Reciprocitäts
Verträge abzuschließen, —- in anderen
Worten, den Kaisee mit Getreide oder
Waaren zu bezahlen, anstatt mit Gold.
Während der letzten zehn Jahre hat
sich der jährliche Verbrauch des Kafsees
pro Kopf um zwei oder drei Unzen ver
mehrt. Das ist theilweise dem Um
stande zuzuschreiben, daß das Voll bes
ser gestellt ist und für luxuriöse Sachen
mehr Geld ausgeben kann. Aber die
durchschnittliche Quantität des Thees,
der getrunken wird, ist in dem letzten
Jahrzehnt nicht vermehrt worden. Ei
ist augenscheinlich, daß die Ver. Staa
ten fich immer mehr und mehr dein
Gebrauch der arabischen oder brasiliani
schen Bohne unterwerfen Jn 1520
wurden etwa sieben Unzen Thee und
neunzehn Unzen Kassee pro Kopf ge
braucht, zehn Jahre später ungefähr
neun Unzen JThee und vierundoieezig
Unzen Kasseez in 1840 nahezu fünfzehn
Unzen Thee und süns Pfund nasser.
Vor sechszig Jahren belief sich der
Werth des importirten Tbeeg auf ettoa
die Hälfte oder eines Trittels von dem
Werth des importirten Kasseesz jetzt
macht es ungefähr ein Sechstel aus«
Der Thee hat beständig, um bildlich zu
sprechen, Boden verloren.
Jn Canada, wo, wie man lauben
sollte, der Stand der Dinge erselbe
fein müsse, wie aus dieser Seite der
Grenzlinie, steht der Eonfutn von Thee
obenan. Das Voll trintt dort etwa
zwei Pfund Thee pro Kopf und weni
ger als ein Pfund Kasser. Es tann
sein, daß die Canadier ihre Lohalität
für England soweit führen, daß sie dein
Getränt den Vorzug geben, welches
dort das Lieblingsgetränt ist. Wahr
scheinlicher ist jedoch, daß die englisch
surechenden Canadier, da sie von fchot
tifcher, irischer und englischer Abkunft
find, den Geschmack ihrer Vorfahren
behalten haben.
Die zunehmende Bevorzugung des
Wassers in diesem Lande dürfte theil
weise der Thatsache zugeschrieben wer
den, daß die große Masse der Einwan
derung, besonders in den letzten Jah
ren, aus Ländern wie beispielsweise
Deutschland, kommt, deren Einwohner
starke Kasseetrinker find. Wäre die
Mehrheit der Sinn-anderer aus Eng
land gekommen, so würde sich die
Wange wohl auf die andere Seite ge
senkt haben.
Nimmt man «die hervorragenden Na
tionen der Welt all eine Gesammtmasse,
; so verhält sich der Verbrauch von Thee
iin Vergleich zu Kassee wie eine zu vier;
in den Ber. Staaten steht das Verhalt
niß wie eins zu acht.
Die Untersuchung der Ursachen, aus
welches- Großbritannien dein Thoe und
die Ber. Staaten dein Kassee den Bor
zng geben, könnte roßen Philosophen
da u diene-, ihre lt flüssige Zeit alls
lich zu verwenden
Die needaeeitadieten Franzosen
Bekanntlich haben die Franzosen seit
1871 ihre ganze Westgrenze in eine ein
zige ungeheure Festung umgewandelt,
welche sich von der delgtschen Grenze im
Norden des nach Velfort und zur schwei
zer Grenze im Enden erstreckt. Es ist
Thatsache, daß das ganze Grenzgebiet
nicht nnr im gewöhnlichen Sinne de- (
sestigt ist, sondern daß man mehrere
Wiederstondilinien ständiger Feldbe
sestignngen gebildet hat, ans denen die
Schlachtfelder der Zukunft vollständig
durch Redonten, Batteriestellnngen nnd
Schntzgräden sür den Kampf vorbereitet
worden sind. Der Berichte-Mitei- des
»Es-usw« hat sich nnn diese Gegenden
angesehen und entwirft von ihnen ein
höchst onschnnlichez Bild. »Das Ge
sühl,« sagt er, »daß man bei einen- Be
suche dieser Grenzen in sich ausnimmt,
ist das der undedingtesten Sicherheit-«
Nachdem er die Befestigt-regen des
Plateans von Langrei und die Stellun
gen von Belsort beschrieben hat« die ihn
zu heller Vesessternns anregen, findet
L
er, daß alles s « ist und daß wir ehe
mals beim Mar ll Leboeiis tein Ga
saschenknoph io jth an der ganzen
Grenze keiner jener modernen Maul
wnrsshügel seh!t, die die Mauern nnd
Thürnie der alten Besestigangstunst
ersetzen Nur unmittelbar an der
Grenze, gegenüber den Schlachtfeldern
von Metz. sei anscheinendkwenig gethan,
aber dieser Eindruck et Vertheidi
gangslosigkeit hatte nicht lange an.
denn sowie man sich etwas weiter west
wärts begabe. besände man sich wieder
inmitten der französischen Besestigungs
werte. Der französische Verichtekstatter
schreibt: Sobald man sich dem hüge
ligen Gelände nähert, gewinnt man»
wieder den Eindruck der vollsten Sicher «
heit· Wie ungeheure Maulwursehügei
zeichnen sich an den Höhen der Borbe
destigungen von Verdun ab. Donau
"nront, Haudomont, Vaux, Tavaniieg,
Moulainville, Oe Rozellier bewachen
alle Eingange zum Thale der Maas.
Wenn man dann den Tunnel durch
schritten hat, den dass Furt und die
Batterien von Taoanneö und zwanzkg
andere Werte überwachen, gewinnt man
ein Gesammtbild über die Stellung von
Verdun, deren Anblick einzig in seiner
Art ist. Das Gelände ist etntönig, nur
hier und da einige Hügel, eine unge
heure Arena, deren Seitenwande von
Weinbergen und Getreideseldern gebil
det werden. Ab und zu unterbrechen
Hügel die Einförmigkeit des Bilde-J:
jeder derselben ist von eineni Fort ge
lrönt, die alle durch Batteriestellungcn
und aufgeworfene Schützengräbeu mit
einander verbunden sind und durch eine
Feldeisenbahn untereinander verkehren
können. Es ist furchtbar und erschreck
iend.« Für die Art der Vorbereitung
wahrscheinlicher Schlachtfelder ist fol
gende Schilderung sehr bezeichnend:
»Viel-en uns aus einein runden Berge
sehen wir ein Tori. Willen- le Zec, das
ein sremdartiges Aueisehen hat: ed ver
schwindet zur Halst- hinter einer be-.
tvaldeten Kuppe und vor ibm ersetzen
sich sonderbare Annaherungshindernisia
Alle 20 bis Zum sind schachbrettartig
eiserne Pfähle autgepslanzt, zwischen
denen im Grase, kaum Dis-n hoch und?
sast unbemerkbar, zugespitzte Eisenstäbe »
in den Boden eingeschlagen sind· Pialile »
und Stabe, die mehrere Linien bilden,1
sind miteinander durch Stacheldralit
verbunden, so daß eine Art von tünstlii s
chem Dornengestruvp gebildet wird· ?
Ein Mann, der sich da hineinwagte !
tviirde Kleider und Haut verlieren und
bei weiterem Vordringen niederstürzen»
und sich dann aus den Stabe-n au-- «
spießen Das Darf selbst ist befestigt ’
Hinter den geschilderten Anlagen leim
det sich ein tiefer Graben init Cavon
nieren, von denen aus man die Gra-.
bensohle mit EchnellieuerGeschützen be
streichen kann. Ter Zugang zum Gra
ben ist noch außerdem durch ein Eisen :
gitter verwehrt, das mit Stacheln ver
lsehen ist Jch kann kaum beschreiben,
einen wie wenig einladenden Eindruck
die-T es Dorf macht. Darüber aber er
sheben sich nach dem Blicke des Feindes
verborgene Batterien und westiich zurs
Vervollständigung der Vertheidigungl
etn starkes betonnirteå Fort. Eg- ist
eine surchtbare Vereinigung alle-z dessen,
was die Befestigungelunst nur erdenken l
konnte. Und dabei gibt es kein Ge
heimuiß. Das Dorf liegt ganz friedlich
da und durch die Beicsngungen ani:
Rande des Grabens laufen von denj
Bewohnern zu ihren ländlichen Arbeiten
benutzte Wege. Tiefe vittoreete
Festung ist unt dem übrigen Vertheidv
guugdsystem durch Batterieen und Re
douten verbunden, an denen eine strates
gische Eisenbahn entlang läuft. Einigei
dieser Batterieen sind selbst aui 20
schritt nicht sichtbar und ihre Geichütse
können seuern, ohne daß-der Feind ihre
Gegenwart vorher auch nur ver
muthete. Ueberall befinden sich Schutz
rauuie für die Jnfanterie.«
Dazu sagt die «Itölnische Zeitung«:
Die Franzosen haben es auf diese Weise
versucht, um ihre Grenze eine oder viel
mehr drei chinesische Mauern zu ziehen
und haben damit in der That ein Boll
werk errichtet, dessen Turchbrechnng dem
Angreifer große Schwierigkeiten und
furchtbare Opfer an Menschen aufer
legen würde. Wie alle uteu Ding
hat aber auch dieses Befestiguugsiuitem
seine schlechten Seiten, die den Frau
zosen durchaus nicht unbekannt sind.
«- Es erfordert zur Beschng große Trup
peninafsen, die nun nicht mehr tin offe
nen Felde zur Verwendung tout-neu
können. und es lahmt den Geist der
Offensive, ohne die nun einmal ein
nicht siegreich zu Ende efübrt
werden san-. Mit diesem Ueber ußan
Befestigung-werten ist ubrigene der
Gedaute schwer zu vereinigen, daß die
Franzosen bei einein Kriege die Offen
sive ergreifen wollen« nnd wenn wir sie
nicht ungreier so könnte die Welt das
immerhin sonderbare Schauspiel erle
ben, da die zwei größten Art-ern Eu
rupai ch beobachtend gegenüber stehen«
ohne aneinander zu konnten.
, —---.—f
» Die vierzehn Jahre alte
Nellie Tetrean, die in Lumvtin, Cal»
wohnt, wird als eine treffliche Mo
schinenwärterin geschildert Troy ihrer
Jugend soll sie sich auf der Lokomotiv
toie ein erfahrener Beamter benet
nien. Vor Kurzem soll sie dis
Sägeniüller ihrer Nachbarschaft n
nicht gerin ei Erstaunen versetzt hu
ben, als e ans der riesigen Loco
motive, wie solche zur Jurist-asiatis
der Baumstämme verwendet werden
mit einer Anzahl schwer beladener Wo
gen aus dein Wald gekommen und vo
der Sägmühle angehalten hätte un:
dies mit solcher Sicherheit, wie man si«
nur bei erfahrenen Führern zu sehei
gewohnt sei.
Jus ans etm seiden-do
Lede- gnd Ende gener Feste-»ersten stände-denen
sinnst in seen-Rezita
Marino Lenden Backfteinformek von
Profession und ein Sträsiing im Zucht
bause von Neu -- Mexico, wibin er auf
sieben Jahre bei hattet Arbeit wegen
Pferbediebftnhls und eines Mord-ser
snchs auf ben Beamten, welcher ihn ver
haften sollte, geschickt war, ist ein Mexi
kaner und ein Riese von Statut« er be
sitzt die Eigenschasten eines Tigers und
wurde wie eine Besiie kämpfen, wenn
er in die Enge getrieben werden sollte.
Er würde eben io schnell einen Menschen
niederschießen, wie einen Hasen Lange
bevor er in die Mascher- bes Gesetzes
gerieth, war er als Pfetbedieb bei-sich
tigt. Aber schon vor seinen schlauen
Methoden, den »Rnnchersz« Werde unt-(
Rinbviets zu stehlen, hatte er mehrere
schwere Verbrechen begangen. l
Oberst Potter, ein Kapitalist ausl
dein Osten, der viel Geld in großen Un- l
ternehniungen in NeusMexiko angelegts
hatte, reiste sehr oft durch einen einsa
nren Hohlweg in den Sandia Gebirgen. »
Sein Leichnam, oder richtiger seine ver ;
Jtohlten Ueberreste, mit einer Kugel imI
Kopf, wurden eines Tages dort gefun- I
»den; der Mörder hatte versucht. den»
Leichnam zu verbrennen. Tag fchreck-’
"tiche Verbrechen wurde einer RäuberL
Jbande lzur Last gelegt, die zu jener Zeit.
in den Sandia-Gebirgen hauste und;
zu welcher Lehba, wie man wußte, ge- ;
hörte, wenn er nicht gar ihr Haupt-J
mann war. Ter Mord wurde etwai
dreißig Meilen von Santa Fe und?
Albuaueraue verübt, wo Oberst Vetters
viele Freunde hatte· Die Bevölterungx
faßte den Entschluß. die Bande, welches
ihr Unwesen in der Umgegend derf
Bergbaulager von San Bedro, Delos
res und Golden trieb, aufzureiben und1
sie organisirte und bewaffnete sich deg
halb alg eine militarifche Truppr.
Tie Räuberbande wurde in einer
kleinen meritanischen Stadt umzingelt
und jeder Eingeer aufgelnüvft; doch
Leoba war nicht unter den Gefangenen.
Dieser organisirte eine andere Bande,
welche zwei Jahrelang das Vieh von
den Weiden wegftahl und durch einen
vorgebltchen »Rancher« verhandeln
ließ. Dieser Tiebshebler gerieth mit
Lenba über den Preis eines gestohlenen
Pferdes in Streit, weshalb er den Rau
berhauptinann verrieih und dadurch auf
sieben Jahre dem Zuchthause überlie
ferte· Tie Ermordung Potterö war
nicht in Vergessenheit gerathen, aber
die j,eit, wie die summarifche Hinrich
tung aller Mitglieder der Bande mit
einer einzigen Ausnahme, hatte die öf-—
fentliche Entrüstung abgeschwächt, au
ßerdem konnten ja Alle, die gegen Letzba
zeugen konnten, während der langen
Jahre feiner Haft gestorben sein.
Während seines Processez hatte der
desperate Kerl den Staatsanwalt Bren
don mit dem Tode bedroht; doch nach
dem er einmal innerhalb der Stein
mauern war und bei Tage sich von
Wachen mit scharf geladeuen Gewehren
umgeben sah, während er des Nachts in
einer starken, sieben bei fünf Fuß gro
ßen Zelle eingeschlossen wurde, verän
derte er sein Benehmen und wurde ein
Muster guter Ausführung und Arbeit
saniteit. Er war der beste Backfteini
former in der Ziegelbrennerei und wenn
immer Streit und Aufruhr unter denl
Sträflingen ausbrach, dann stand Leybal
auf Seiten der Aufseher und Wachen(
und half ihnen, Ruhe zu stiften. Eines s
Tages begann ein redellifcher junger
niexitaniicher Sträfling, Namens Car
los Jamme, welcher die meifte Zeit sei
ner schlechten Ausführung wegen Ketten
trug, einen Streit, aber sofort streckte
ihn Lehba mit einem einzigen Faust
schlag hilflos zu Boden
Zu einer gelegenen Zeit erschien der l
vargebliche «Nancher', welcher Leyba
in«"«g Huchthaus gebracht hatte, vor dem
Gouvernem. Anscheinend ties betrübt
und von Gewissensbissen gepeinigt,
appellirte er nni Lecsba·e Begnadigung,
indem er vorgab, derselbe sei unschuldig
verurtheilt worden. Thatsnche war je
doch, daß der Handel mit gestohlenen
Pferden so gut nsie brach lag, seitdem
der schlaue und verwegene Hauptmann
in Banden geschlagen war. Jin Laufe
der Zeit wurde der Gouvernenr über
redet und der Gesangene degnadigt.
Noch einmal srei in der Wildniß des
SantiaiGebirges wurde Lenba sofort
wieder der Schrecken der Bevölkerung.
Er lannte jeden Schlunstvinlel und jede
Zelsenschlucht in den beinahe undurch
dringlichen, ruhigen Wäldern, welche
nur den Verglöwen und Bären sicheren
Schuh gewährten, wenn diese Bestien
von ihren Nanbzågen nach den Berg
banlagern und Viehweiden zurückkehr
ten. Mord nnd Raub waren wieder
an der Tages-Mannen kein Mensch war
in den Gebirgsstraßen seines Lebens
sicher. Anfänglich ließ sich der Des
verado selten sehen, doch bald wurde er
verwegener, erschien in San Pedra,
Gulden nnd Carrillag, wo er mit Män
nern trank und scherzte, die keine Lust
oerspürten, mit idtn zu streiten nnd zu
kämpfen, so lange sie nicht von ihn- be
lästigt wurden. Lenda war innner
stark bewaffnet, er kannte keine Furcht,
war ein guter Schilde nnd drehte nie
mals einein ezeinde, der ihn zur Ziel
cheibe seiner Wasse machen wollte, den
Rücken zu. Irihere Sträslinge und
..xesährliche Charaktere waren seine
—’frennde. .
Es fehlte andererseits keineswegs an
Männern. die recht gern seinem Lebens
ans ein ichnelles Ende bereitet hättet-,
iber Niemand wollte das Wagstück nn
rernehmen, so lange nicht ein Kreis um
den gefürchtet-en Mdit von sicheren
-..-.---..-.-«---.
Schim- nnd vielen Pistolen gezogen
werden konnte . «
· Und doch inii te deni Räuber-hand
werl ein Ende reitet werden« Der
blühende Bergdaii ging rückwärts, Un
ternehmer und Capital suchten Wir
kungskreise, wo das Leben nicht so auf
regend und unsicher war. Ein starker
Protest wurde beim Sberiss von Santa
Fe County erhoben und dieser beauf
tragte sofort zwei Männer, die er für
geeignet hielt nnd als Tepiittszhekiffg
einjchwor, den Rüuberhauptniann Lende
lebendig oder todt in seine Hände zu
liefern. Tiefe beiden Männer waren,
Joaquin Montona, ein früherer Wäch
ter des Zuchthanses, der Dolch und Pi
stole zu führen wußte und Carlos Ja
conie, das Opfer des wachtigen Faust
schlages Leyba’s. der feine Strafzeit im
Zuchtbcinfe sbgebiißt hatte.
Wohlberitten und wodlbewaffnet ge
langten sie ani Nachmittage des zweiten
Tages ihrer Suche an eine Schlucht ini
Gebirge nnd entdeckten schwache Spuren
hinterlassener Pferdetrittte in der Rich
tung, aus welcher man Leyba nach
Golden hatte loinxnen sehen. Halt-dun
lel wgr es unter den dichten Tannen
und Ficliten und der Boden der großen
Schlucht, über welchen sich die Fährte
hinzog, war schwarz wie die Nacht.
Langia-n wendeten sich beide uni die
Ecke eine-z großen Laiiiasteinö und hiel
ten plöylich an.
ciynelldamptee ais Kreuzer-.
In der «Teutschen Routiichen Zeit
seht-ist« tritt der bekannte Manne
Schriftsteller Contreadniiral a. T. Rein- »
hold von Werner der Ansicht entgegen,
daß die neuen Schnelldanipfer, welche
jetzt den Personenvertehr auf alleiis
Meeren veiniitteln« im Kriege gute
Dienste als Kreuzer leisten konnten.
»Das Handelsfrhiff der Ietztzeit,« sagt
Admiral v. Werner, »die neuesten
Schnelldainpser eingeschlossen, lann in
Kriegszeiten nur iin engeren Verband
einer Flotte und hier auch nur als
Transportschiss fiir Truppen und Vor
relthe oder als Lazarethfchifs von Nagen
fein; feine Verwendung als armirter
Kreuzer ist dagegen ausgeschlossen, weil
einerseits die Bauort eines solchen
Schiffes, wenn es seinein Zweck iin
Friedensdienst genügen soll, die Auf
ftellung schwerer Kanonen verbietet, an
dererseits gewiihtige Gründe der ver
schiedensten Art dagegen sprechen, wie
wir weiterhin sehen werden«
Jn früheren Zeiten wäre es möglich
gewesen, Kaper niit Nutzen auszunutzen
und zn verwenden, damals, als die
Kaufsahrer noch keine Schnellsegler
waren, wie die seit den fünfziger Jah
ren gebauten Klippen fondern.plunipe,
zur Aufnahme großer Lasten befähigte
Fahrzeuge, welche unter den günstigsten
Wink-verhältniser eine höchste Geschwin
digteit von 8 Knoten erreichten. Da
hatten die für gutes Segeln nnd für
ihren Zweit besonders gebauten Kaper,
welche zur Bedienung ihrer großen
Talelage fchon einer ftarten Beiiians
nnng dedurften, außerdem aber auch
noch Reserveinannsehaften zur Belatzung
der genommenen Prifen hatten, es
leicht, ein schlecht segelndes Handels
schiff zu überholen und das schwach he
----— . -.-·, ..-.,.
mannte Fahrzeug znr Uebergabe zu
zwingen Und während des need-unei
rikanischen Seceffianskrieges, Anfang
der sechsziger Jahre, wurde der Handel
zur See hauptsächlich auch noch von
Segeljchiffen besorgt, welche allerdings
Schnellsegler waren, nun jedoch von
Dampfschifsen gejagt wurden, unter de
nen die »Alavakna«« das -fchnellste jener
Zeit war. Anders liegt die Sache jetzt.
Oentzntage könnten Schiffe bei Ans
bruch eines Krieges in den meisten
Fällen rechtzeitig gewarnt werden, sp
daß Segeljchiffe in einem nentraien
Hafen liegen bleiben würden, während
Dampjschiffe, welche eine einigermaßen
große Geschwindigkeit haben, es rigtiren
tdnnten, sich von einein Kreuzer jagen
zu lassen. Außerdem würde anch jeder
großere Dampfer sicher in Kräegezeiten
bewaffnet werden und einem ihm nicht
weit iiberlegenen Gegner Widerstand
leisten.
Es sei somit anzunehmen, daß frei
willig-e Kreuzer nur wenig Aussicht ha
ben werden, feindliche Handelsdainpfer
aufzubringen, und daß die Seestaoten
daher uin so leichter von einer derarti
gen Verwendung ihrer Handelsdampfe
absehen werden, als diese unverhältnis
mäßig hohe Unterhaltungskosten erfor
dern, ohne zu nützen, und andererseits
ihrem eigentlichen, auch in Kriegszeiten
nutzenbringenden Beruf entzogen wer
den. Denn die schnellsten Dampfer
lönnten als Kreuzer einen vereinzelten
Erfolg erzielen; diese schnellsten Dom
pfer aber, welche bei einer Dauerfahrt
von nur wenigen Stunden jedem Kriegs
danipfer an Schnelligkeit überle en
sind, sind eben diejenigen, welche o ne
große Gefahr für ihre eigene Sicherheit
ini Dienste des Handels bleiben tön
nen.
So lange als Prisenrecht gelte, mis
sen die Marinen es auch ausüben tön
neii, und daher besondere Schiffe dafür
bauen; sie geben so nicht nur ungeheure
Summen aus, sondern zerfplittern auch
ihre strafte, da die Besatzungen der
Kreuzer den Schlachtschiffen entzogen
werden. Or. v· Werner berechnet die
Kosten eines gepanzerten Kreuzers auf
durchschnittlich 7,Uo«,u»» Mark und
meint, daß für drei strenzer zwei Pan
zerschisfe gebaut werden könnten, wäh
rend die Befatzung eines Kreuzers für
ein Schlachtfchiff ausreiche, daher sei es
zweifellos, daß der größere Vortheil in
dein Bau von Schlachtschiffen mit gleich
zeitiger Freigabe des feindlichen Han
delegutes auf hoher See, sofern nicht
ein Versuch von Bloladebruch vorliege,
zu finden fei. So würde die moderne
Technik zuwege bringen, was die Div
lomatie speciell England gegenüber bis
her vergeben-«- erstrebt habe.
Ein Echnelldamoser, der in einen
streuier verwandelt würde, müßte mo
iiatlich an List-Mut Mark verschlingen,
oder in 11.'- Tagen so viel, wie der Werth
eines genoinineneii Schiffes nebst einer
Ladung von einer Million Mart-Werth
Dabei sei noch in Betracht zu ziehen,
daß dei Kreuzer genommen werden und
dann der Staat fur·seinen Werth von
ca. i;,tn)u,»0() Mart auflomnien müßte.
Das Alles spräche entschieden gegen
eine Verwendung von solchen Schnell
daiiipfern für Striegszioecke.
«-«
Eli-alte Mordvotsahrt.
Noch kühner als Nonsens abenteuer
liche Nordpolfahrt ist der Plan von M.
« Etroll, einem Landsmanne von
Frithfof Nonsen. Er hat einen neuen
Plan zur Erreichung des Nordools
entworfen nnd will denselben iin Jahre
ins-Z ausführen. Er hat Schlitten ge
baut, die von lHunden gezogen und zu
einein großen Boot zusammengeseyt
werden tonnein Mit diesem Fahrzeug
hofft man alle Hindernisse zu überwin
den. Elroll denkt eine Richtung zu
.oerfolgen, in welcher er auf zusammen
s hiingende Eisfelder zu treffen erwarten
darf. Als Ausgangspunkt wird das
Jostliche Spitzbergrn zu nehmen sein,
dann geht es zur llingehung des west
T lich und südioestlich ziehenden Treibeises
Lnach Peternianns-Land und dann in ge
rader Richtung auf den Nordpol zu.
.Sowohl auf Spitzt-regem als auch auf
»Er-Inland sollen Vorräthe aus elegt
werden, damit sich die auf hit stend
»sechs Mann berechnete Expedition län
gere Zeit allein halten kann. Gelingt
das Vordringen zum Pol, so soll ver
sucht werden, nach Grönland hinüber
zugelangen Um sich einen Begriff oon
der Kühnheit des Planes zu machen«
sei erwähnt, daß Professor Supan in
»Petermanns Mittheilungen« die Lange
des Weges auf «mindestens 2480lrm
schätzt. Bei einer täglichen Fahr-ge
schwindigleit von lllcin wurde die Reise
also im ünstigften Falle 225 Tage
dauern. rofeisor Supaii sagt übri
gens, daß die zwar immerhin wün
schenswerthe Erreichung des mathema
tischen Pols für eine arttifche Expkditiou
nicht der einzige maßgebende Gesichts
punkt sein dürfe. Es müsse die Ueber
zeugung durchdringen, daß es sich nicht
blos um den Nordpol als solche-, son
dern in erster Linie um seine steigert
oder weitere Umgebung handelt. a
durch nur könne der durch die erfolg
losen Bemühungen der leten Ia»
zehnte selbst in geograohis usreten
erweckte Stepticismus belümpft und die .
Aufbriti ung der erforderlichen Mittel
ermögl« t werden. A
Petroleum ist in Coligno,
Fee-no Countth Cul» entdeckt worden.
Das Oel soll von besserer Qualität als
irgend ein anderes bisher entdecktes
sein.
Reiches Eisen erz ist in der
Zan Miste Mine, einige Meilen unter
lmlb Enseneda in Unterscalifornien
entdeckt worden. Eine Ader ist 1000
Fuß lang nnd 60 Fuß tief. vJi!±t jipnnjtg Sajntte Dor ttjnen faf?
ju ©ferbe, tn jcber pant eute jdjuBfer
tige ©iftole ijaltenb, ber gefiirc^tete
dauber. 3*)re ©tftolen ftecften tin
(iHirtel unb bte gerinqfte ©eroeqttng
einer pans ttadj jener 'Rtdjtung roiirbe
t'gr Sdjtcffal befieqclt tjnben. 'iiber im
Jiactbenten iiber bie gefabrlube unb
bbcbft bramaitube Sage, in roeldje man
auf ber ^agb nadj entetti be*peraten
Dienicben tn ben O'ebirgen geratben
fann, ^atte titan and) bte Dorliegenbe ttt
Ueberkgung gejogen.
Bili}ie getjt c* jfudt, mein ^reuttb?"
— tragie 'Utontopa in Spanifcb. „2Btr
fudjen ©ieb unb baben utts Dertrri."
*.3tebt (jure ©tftolen!" raft Segba.
-Str finb mebt b'?r jum ftdmpfen.
2Bo tft bie 'fllbuguerrue jdbrte?" lau
tete bte Ulntroort.
(fine furje Unterrebung folgte anb
e* gelang, ben ©erbadjt Segba’* *u be
jeitigen. ©cite rittcn ju tbtn bernn;
auf icber £e:tc einer. ler 'Jiduber
fledte ->tne ©tiicleu tn ben@iirtel.
„3br maret tbaricbt," fagte ^aconte,
„ju benfett, bafj rtr.r Ijtnter (fudj ber
finb. Sajjt ^rbermann tn biefer barten
;5eit leben, mie er am beiten laitn.
Sleicbt mtr tie .fiattb!"
^acome ftrecftc bte linfe ftanb au*
unb ergrtff Segba'* fKedjte, 1R on toga,
an ber ar.bereu Seite Dom tRduber, er
griff beffett Itnfe panb unb betbe btelien
feft. ^in Vtu batte ^atontr feine ©iftole
gejogen unS etnen Sdjufj abgefeuert;
al* ber ©uloerbantpf fidji’erjogen batte,
roar Segba etne Seiche. $ie Stage!
batte feinWebirn burdjbobrt, auf jeinem
©ferbe faft ber lobte, feftgebaltcti tm
Sattel Don beiben SRannent. Sie
banben ben Setdjnam auf feinem ©ferbe
fe’’t tmb fiibrten e* mit fiefj nacb
Santa pe.
9iiemanb bebauerte ba* tragifdie
(Snbe be* ©e#perabo'*, bud) e* tonrbe
Diet iiber bie Dcrioegene Ibat femer
aJccrber gefpreeben. (ftntqe ^rennbe
be* tobten 3iauber* bradjten e* fertig,
in ben QkoBgeidjiocrenenbienft gejogen
}U roerben unb bte betben Xtputp
Sbrrtfj* in aiuflageftanb roegen be*
Ifiorbe* fe^en entflol) nacb
©cejrifo, aJtontmja roarbe fretgeiprodjen,
rooriiber er fo tibermdBig erfreut uttb
Dergniigt roar, bafj er, ooin Sdjnap*
teufel bejeffett, in einer 3ladjt bemabe
Don jeinen fjetnben ertranfi roorben
roare. iiutie^ett barauf ftatb er an
einer Sungenfrantbeit. Segba roar ber
le^ie ©etntger ber ©ergbaubefiber unb
pRandjer*" in beu Sanbia^ebtrgcn. J. P. WINDOLPH,
Grand Island, - * is'ebr.