Ums vo- Insttst sen Dies-. (2. FortsetzungJ DIE-warte, mein Sohn. Das will k« erst eapirt nnd auseinandergehalten Sehr nnangenehme Lage für den » n. Kann mir denken, daß so ein -- achteter Brig-z ein höchst nntraitab ,halsstarriger Racler ist. Habe mit nichts zu schaffen, nnd mit der s «s me, Gott sei Trunk, auch nichts. W sstr mehr aber mit Dir, mein Sohn, Ti- ineitr mit Dir. Weißt Du was? l irrurt Dir auf ein paar Wochen Urlaub ( nd kfmtik niit mir nach Herhutswaldr. «- glaubst gar nicht, wie heilsam so ein ss ndaufenthalt in reiner Luft für allerlei - flogenes ist. Mit jedem Schuß «- tvey der dein Hasen auf den Pelz rannt wird, verpufft ein Stückchen it der Liebe und der Kopf klärt sich s Ue Raifom Auch Deiner Printesstn Ue Entfernung gsinstig, als Priiiftein . Thes- Hulan Wogen nnd des Ver- ! , « sei Wägen. Hör’ anf Deinen alten I JOIMU Laß das Mar chaloniinien I FDIH komm· niit!« —- — ; ffIndern Tages fuhr der Onkel ab; gelber er fuhr allein; den Neffen nahm Its nicht mie, wohl aber einen Wagen voll XII-theilte bezalkzter Möbe-!, ein Pferd »Mit äußersiygeschickt riechen-dichtem Kol let-nnd drittens die llebertengnng. das eher die Löwen vor feinen-. Hauie sich zts .«seitter Mariigssng allein umdrehen mit-c ksrty als daß der Neffe drin Hoiball ent: l sagte. zu drinnen bevorstehenden Geburt-; ;"tnge des Fürsten das ganze Lfsiciercesspä » befohlen wac Nisedergeichlngen drisch Sorgen ganz steigen-alan Art, lehrte der alte Heu sein haupttån die staubirien Ilisjikn des. « Conpögz alter durch Lranni nnd Wachen Verzehrte its-i der Tjiitnich nach einer Be gnung mäi der Ost-ist« Besiiitok·i, unt: . seh Wir-nich steigerte lieb nin Schluck dersceiie in dein btuidüitiigm qelen , gen, ihr dereinst eigen-Lautner den dürren Holz umzudrehen, stach einer Laube. B. MMjninnt des Fürsten Jatte den Wetzen Ernnn zur Auoienz at gemeldet. Die TMr des l-’,nnniers lenke-.- nku ge ivsjen nnd wenn kn-; Le! des im tezimmee bar-. enden Aojntesnen nicht « Zu nnnändiges Ohr gew ien wäre , Tit bee· dem zuweilen beoenxiisb lan en Gang-set Sturme eine kleine Antreibe Mitgen- befante Thier genügt, um der djumtcn emsig-Eisen in lasse-ex iveaixcili Itsnzsiämin ern so ertcsgmz Gesteins ssllsfmtck zzi cKiefer Andeerz geganger M Dee visit-fest Grund derselben war die Verabschiedung des Prinzen von seinem III-veräu. »Es wnicn mit einem Be Ichsee itbevseeiichek Las-ne wichtige . nieigbezirijengen angeke-: pf:, pellu « Verträge, sie deren Eisectunnng man « T Stützen ais Milikärbeksollinächtigten III-sieben bei-m Das Cmnmndo wtk ehe-miss, und Ichon fis die näch . III-gessen die Abreise der Gesandt fbbesinnem - Dusizüpstismt kein Frmnd nnnötsk et Nationen , ohne einen- anderen nie n sefchäfeinyen Punkt ei berühren, deßw- sich über die Natur cer Beiträge .- »Hu-weg weiter ans ais-J es Sonst m Hi erfltt eng und schloß mit dem bei Heim necht gonI unrewöhniichen Wunsche Heu-c recht gütutzgen Ueber WITH Die Hund ein-.- znm Abs-ein d get-tücki, Aber Mut beme- sich den Papieren am Iseinem Schminifch wieder znzxewandt — ««sbek Peinz Este-In nand kenn-er noch in! Himqu Uägwuldeg fe he das Haupt des »Fürste Ihnen-r « en? Du with einen LEXMIHI «·-« s die Lan-e kalte-« kein-sing —- ins die BW fallen. Was ioii sdns Komö IiensfpisL wo Der Mann Dort Manne ; gegmüberstehtk Wenn ich das Com- ; manchnie, Ia folge ich dein Befehl« Als dem meines obersten Pinsngntn- · Was obee mein sPiinknleben -e:evetrIst, « . lieber Amen iman die Beicht-Disse, die « ich für eneIne zucenit gefaßchechey keines ! Inder- Ænneg S,ache ais de- meine. I Eck- est-Enge meines- bisherigen E tellung, Zu mit Sein Glück-gebracht hat; ich enc sage einer zweIfelnazten Thronio Je, die es mit mig- weniger bringen win; Inn »ein-m Won: »Ich heiratlje Wes Inn-ges Echteeihnnjgr. Tei- dies niiquuenem at der pri ime Zwe- Ineincg stimmen-! be wins« I Urlspvencr Haupts-L Den Mrui kec- «1 Minimum sicmiiikni erwieoeinv, damp- 1 Dritt der Tut-; tac IkonsjisxnieU icij Mist ubei.bk:i:e sich, ohne ten- quzpsu l ehendeii ein«-i Viick .::a:.:::,1:iii;.ckcn, in, M Siuhi gemeitseik Beine Stirn war , tief ges-sicht. ist hin-te die Standes feines Stannard und Leistgemuß tue We « beniiiihteu eines ,-«queiz, est in den Lin I mit-u des- gXiiiiunijauseH Wen wird-um« I verzeichmiivan und zwar jeder-Jud um ! uiiglückiichcm Ausgang. Ori- mli nach » der Uhr und zog die Giocir. L er Aqu mit erfchikm »Wollen Sie, mein lieer iiilmch idie Ost-d ikoiumelie newös auf der Plane des SchieibiijchesJ den Cabnictciaiy von N. Mache-U seinen Vortrag um ein-« Stunde zu verschied-M Auch bme ichs Sie, mii bis dahin jede Störung fern zu « hat-ein« « Die Tapetesiihür, die durch eines. chinsieu Corridok zu den Privatgemä I than der Fürstin führst-, wuide im Gau uicht zu hinfi geöffnet. Die fürst- ! Mc Ehe war ein Frist-liche- Nebeneinan- : " scheu-weiter nichts. Niemand hum ) cis-s von Seen-si, die sich zwischen " nnd ihr« absespieli, vernommen; : i eEifersucht sur bei der sprich-l «» » is Sittenstrenge des üksten so f " Im, ims- mim die muen ; »Dir siehest-u sind, von denen Ins - is sprossen wird, is n- ist MDNHIM diesen »Hm-«- s Uenßerltrh Inkedeateny aber klug und sanst, war sie dein Gatten gerade be quem. Das Wort Liede var bei dieser Conoenienzehe niemals in Frage gekom men. An ihre Stelle traten äußere Rücksichten, an denen es der Fürst tiir die Frau an seiner Seite niemals fehlen lie . ßPolitische Einsiüsse seitens der Damen würdigte er nur eines Achselzuckeiis, so bald es aber innerhalb der Familie etwas zu schlichten gab-sobald Jnteressen des Landes durch gute Stimmung dieser oder jener nothwendigen Persönlichkeit zn sördern waren, ließ der Fürst in unbe dingtein Vertrauen seine Gemahlin wal ten. Dieses Vertrauen war ein Band, an das sich das liebebedürstige Herz der Fürstin kettetr. Und als heute der Ge mahl, die Portidre ihres Boudoirs zu tiickschlagend, zu ungewohnter Zeit vor ihr stand, wußte sie, daß ihre Stunde gekommen war, —- er hatte wieder ’mal Arbeit sür sie. Einige Stunden spiter war der Hos staat, des fürstlichen Paar-es harrend, itn Speisesaale versammelt. Man sah der heutigen Mittagstasel in höchst un behaglicher Stimmung entgegen. Es lag ertrag Schwüleg in der Lust; man wußte, daß der Fürst seine ungnäoige Stimmung hatt-, eine Stimmung, in der das nnbesangenste Wort der Gegen stand zn bitterem Sarcagmus wurde mit scharfer Spitze, die die wundesten Stel len herangznlinden wußte. Um so erstaunter sah man sich an, als die Stimme des Fürsten schon itn Vor zintmer hörbar wurde, und zwar in eini gen Fragen an die dort Bediensteten, die mehr der i'eutseligkeit, ais der Rothwein digkeit entsprangen. Dann aß der Fürst mit gutem Appetit, lobte den Taseloeckee wegen der tziibsdscn Anordnung der Tische , ausiätze und fragte, ob man die wunder vollen Nolsen dazu etwa aus seinem Lust » schloer Bornio MEPHIqu bezogm habe ! »Hm-ne Entensee-E lächelte die Fürstin, und get-pflückte die Rose ihres Antiqua-L wie in Gedanken verloren. »Weißt Du, lieber Ludwig, das, ich seit den Tagen miietet jungen Ehe die Rosen in Banne stiiikmiicc nicht habe bkühetl sehen ? Und doch habe ich es inir jedes Jahr qewiinscht!« »Ah-F beste Amelieii Sehen Sie, meine Herrschaften, so sind die Frauen! s Jiniiiei geneigt, uns die Rolle des Ehe , tyraiiiien auf den Leib zu schreiben, uin jdie des Lpseilaiiinieå desto wirkungs k voller spielen zu können. Willst Du die « Rosen blühen ichen, liebes Kind, so ent 1 schließe Dich kuri. Fahre hin —- heute, s sowie-. Die iiächinn Lage flnd ganz ku Deinem Befehl, umsomehr, als mich , die Besichtigniig unserei- Aktillrtie ohne hin vm Dei-ei- Seiee keißt.« Die Fürstin wiegte unschlsifsig das anyt. »Das Schloß ist sehe klein, —die Uebeefiedeliing umständlich —-4« »Natürlich, all’ die Decken nnd Ta mon unseies Hofes-haben nicht Platz in dieser Klitsche. Wie ich außerdem un ieie Freundin Biedhof takite, ist ihi . ebenso wenig wohl fern von Madtid,· wie uns-kein theilten Rammekhenn von Bei sein-Die Dame Fütstensald kämpft ichs-n jetzt in dem Gedanken-an ländlichi Fremden imit (8ki7,hiien; —- -abek Sig, Isinkiileiii non Echteighaiiseitz wie wäii los, Aleinekk Die-Faun sagt Ihnen eint ) ungewöhnliche Pension iük grüne Mat. j ten mit glattgestivnteii Rindekn nach. Nächten See nicht sden Staub der Resi . den-i gegen oie Frische des Waldes ein tavicheii t« —- — Ter Fäifj trank lächelnd »dem Mad cheii Hu: ,T-ie Rai-: m den Rosen !« « Tdie »kleine lkchserszhaiiiein, wie si nllgeiiieni bei Hofe genannt wurde, er freute» sich des seit-neu Vorzuges, bei Alt-lind Jung beliebt zu sein. Sie iviii ein sfkiicch freundliches Geschöpfchen mit kockixzeiiizjaiie und dunkle-, sanften Aug-un deieiisssenmi Blick die Jntiigiie dee Hosledcirg nach niichts -ai.zuhaben vermocht, deieki flüchtigen Fuß di- Wintte dess- Txiiiketig mit- iiicht zum Straiiclzelii gebracht. Div- Yeben hatte ihr. iron deni s-: früh verwaist mai-, ein lächelndeg Gesicht gezeigt Dis zu deni Momente, wo das Schicksal it Gestali des Piinzenljw siii do: harmlosen Fröhkichteit ein Halt gebot. Und doch hatte die Kleine das Gefühl, als ol .init feinem Erst-einen sue Hin-re eifl tin-r ihrem Leben ewige ganle ski. Este -::n schöner Traun war der "L:«—-.n:.«r versiegt-in von Fest in ·-..«ft, mit (s·-«;s)·..uii tun- Theater, ein L!"». irr-, in dein is. es Bein-::inietit·etr« mit ,--;ini« einen silinz in der Kette ges-Erit, ein-z der sieh die Lizebe gisileckstete; phantainjche Schwörmerei im Herzen deckt act,tiel.·si jährigen Mädchens-» kücksichtslose, ale Schranken niederreäsaxde Leidenschaft .ci der Seele des Man-UT »Tie Jloie zu den Wien-« hatte de Fürst gejagt Wenn der Vergleich stine men sollte, mußte er eig- der weißen ge meint haben, kenn dqgkUcädcäen wor, mit Blinesichnelle die Aäsicht der Reife; erfniicnd, erblaßt bis in M Vor-en. tsr ging fort nnd sie- site durer ihn nicht mehr sehen In »Es-etwaigan Seele Unechte- Miit-lich ein Bild ani, ein dünetes Bild agg den Tagen ihrer Kindheit, bat-» is klein fie damals war, einen tiefen Eindruck hin lerlaifen hatte. Sie fah ihren Vater, den Glut-Kling des Hofes, wie ihr Großvater und Ur großvater es gewesen, eins sei-ein Schinerzenslagey die Züge von tieieni Leiden eiurcht. Hin nnd wieder bete-it der Für t bog Krankenzimmer, und wem er kam, to lächelte der Kranke. Ja, er lächelte aus alter Gewohnheit seinet Suverän noch zu, als schon die Schatte feskTodelt sich auf fein fahleg Antlitz ge en t. Ja der Sonne dieser Hofetmvsphäre war auch fein Kind gediehen, und sie · Iqmr es til-er sich, als Antwort auf gi httld des Fürsten ein Lächeln It Scheu u tragen, bis zu dein Ilu eab ich se dle txt- ieeke mich-sie ,ch net-k- iez schloß und sie weinen durfte, dilterlich, herzdrechend—ipie man eben rnit acht zehn Jahren weint. « Noch an demselben Abend fuhren die beiden Dirnen, nur im Schutze der nö thigsten Dienerschast, für einige Tage nach Banne kleinstean Innerhalb dieser Tage lichtete ein stol äks Schiss im Hasen von Hamburg die user-, nnd die Zeitungen verkündete-« daß der Prinz Erwin im Anstrage seines Landegsürsten in wichtigen Handels angelegenheiten gen vSüden gesandt wor den. Mit lächelndem Behagen legte der Fürst die telegraplsische Meldung von der Abreise des Prinzen aus der Hand, nnd dass schwer von der Krone «edrückte Haupt hob sich stolz im Bewußtsein sei ner gelegentlichen Macht Zeit gewonnen —Alles gewonnen; Oceane sind mächtige äußere Schranken zwischen Liebenden; den Bau der inne ren Schranken hatte er in lundige Hand gelegt. Die kleine Hosdame Walpurga Ech tershauien war vom Dienste dispensirt, so lange die Fittstin in Banan lsjspikskaace verweilte; sie mochte je nach Geschmack und Lust hernmschweifen in Wald und Flur, während die Prinzessin selbst die ungewohnte Freiheit in vollen Zügen athmete. Dann hatten sich die beiden Frauen in der von Clematis und Gaisdlatt um ranlten Veranda vereint, den kühlen Abend zu genießen. « Die Rosen leisteten ·ihr Möglichstes im Vliihen nnd Duften. Der Mond warf einen langen silbernen Streifen über den stillen See, dessen leise plät schernde Wellen des Barke-Z mächtige Bäume umspiilten. Es war eine Hier stnnde in der Natnr—-eine Stunde, in der Augen und Blumen sich schließen, die Menschenherzen sich aber gern gegen einander ösinen. Dies und jenes hatte Inan besprochen, J das eigene Wohl und Wehe und dag der ! Andern berührend· I Tann erzählte die Fürstin von ihren Mär-chentagen, von ihrem kleinen hei niaihlichen Hofe nnd gedachte des Tage-z an dem sie als die junge Frau des Erb prinren in die Residenz eingezogen.— Die erfle Person, die ihr an der Seite des fürstlichen Schwiegervater-S ent gegengetreten, sei der General ron Ech terghaitsen gewesen, Walpttrga’H Vater, nnd unter dem Blick dieser treuen Anan sei ihr päötzlich leicht utn’ei kange Herz geworden. Sie hatten eben immer treu zn einander gehalten, die Echterslsaniens nnd das Herrscherhans; schon die Sage der Vor-en nannte die Namen zusammen, und so mark-s geblieben. Tsie Hand des sterbenden Generaäs halte in der seines Fürsten geruht. Der Färn hatte die Treue vergelten: .,Tie Wittwe-i meiner Generale dürfen nicht Mangel leiden,« hatte er bei Ver doppelung der Witwenpension gesagt. Und als dann auch die Mutter friilt denn gegangen, war die Kleme von der zür stinsMntter zn ihrer jetzigen Stellung erzogen worden, und zwar mit mütter licher Liebe und mütterlicher Sorgfalt. Die hohe Frau hatte Walpurga neben sich ani die Bank gezogen. Jhr Arm nmiaßte die Schulter des jungen Mad chen5, nnd sie fühlte, wie das Feind in nraßlosent Schwerte »Unter- ihren Worten erdadte. Ade-r sie durer das Messer nicht aus der Wunde ziehen. Zu ihrem Ohre heradgeneigt, flütterlsc sie ihr zu, daß der Segen des sterbenden Vaters sich ritt-i Fluch gewandelt hätte gegen die Tochter-, die die Fackel der Zwietracht in sein Für sten-bang werfen-walle, die um des-« eige nen Nlückes willen sich nicht scheue, einen Bei-treu der Thronsolge zn berauben; iyxx und seine Kinde-r — —- — Dann hatte sie eigen langen Kuß ans Likelpnrgcks Stirn gedrückt und war ge sangen. Ländern Tages hatte die Kleine ge reist-, daß sie eine lichtergnansen sei, nnd zwar einer-non der-hervischen Art. Es war ein Brief an sie gelonnnen, ein Brief, der eine Fürstenhone trug und durch dessen Utnschlag derTnst einer gelte-n Rose drang. Der Anblick des Briefes weckte einer Zttelzl leuchtender Seligkeit in den Auge-ei des Mädchens und dunkle Glutr bedeckxe die runden Wangen. Dann wurde sie plöslich sedr blaß und eine be hende Hand legte sich ans das wild tiopseetde Herz, auf daß es still würde, gern-« still. Untat-statt ging yttttttser attt ote itttoere Seite w- Schlosjecs nnd legte tssn Ltttei weiht-nehm tn die Hand der skiitnisk In dein Schloßnchit der flicht-ritt lagerten Berichte til-er grosæ T ltatett der lrajtersltattietk Sie hatten O trgen ge stürtttt, Hei-en itn letzten Moment vont Scheitethaufen gerissen, jchttitige stattf leute zu Bauten getrieben ttttv ttiitttge Nitubtitter geschunden; Heloettthnten aber wie die der kleinen Walpntgn find in keiner einzigen Chronik verzeichnet worden« ,Wer schlägt den Leitm, wer schlägt den Nietenlt Wer überwindet jenen nnd diesen? Cis ist der, het« steh tell-It reztvattg!« sagt der Dich-ten Atti Abend war wieder mächtiges Blü heth Duften nnd Lklottdscheitt ittt Garten, nnd eitt Jtättzdien hatte sich, attgelockt vutch das Licht int Hofdnntettzinimey ettf einer der alten Ultnen vor dein Schlosse niedergelassen. Todte-mögel müssen eben immer dabei fein, tvettn es an’s Begraben geht, nnd hier wurden allerlei Dinge eingeiat«gt, die für die Tiefe des Sees bestimmt waren — ein Httndieynh von Mätttterhand, eine alte Münze, selbst Ietftändlich trockene Blumen, eine zer knitterte Tanzknrte und solches Zeug Iehr, von dein das Kättzchen nichts ver sion-. « Walpttrga hat diese Dinge nett einem Ilaiten Stein zusammen sorglich einge Iickelt, denn sie sollten eben nicht mehr IIMM weder Ins des Sees, noch ans m Herzens Zieh-M war damit zurn Ufer gegangen· Jhr Arm hob sieh, der Stein flog durch die Luft —- der Mond spiegelte sich in den Kreisen, die sieh allmählich auf der Wasserftäche verliefen, und dann wurde es wieder still. Walpurga kniete vor der Moosbank, in die sie das dunkle Köpfchen drückte, nieder und allerlei Nachtgethier flatterte niit lantlofem Flügelschlag uin die Wei nende herum. So fand sie die Fürstin. Sanft richtete die hohe Frau die Kleine auf, sie in ihr Gemach zu geleiten, und erschien dann noch einmal, ihr den Abendsegen zu lesen, horchte Nachts an der«Thür und freute sich, daß das Mägd lein eingeschlafen war, saß dann aber noch lange, die einsame Frau, in dem einsamen Gemach und starrte auf den geschlossenen Brief. Fast beneiden die Frau auf ihrer ein samen Höhe das unter Theänen entschla fene Kind unt die Reinheit ihres tiefen Schinerzes. Was war das Opfer exes solchen Briefes gegen die Wonne, ihn überhaupt erhalten zu haben! ,,Besser, daß das Herz Dir bricht Von dem tcusi der Rose, Als Du tcnnst die Liebe nicht Und stirbst liebe-losc«, sagt Goethe und singt Mendelåsohn.« Ob die Leute woht recht haben, liebe Leser-tut i Jn die nun folgenden Tage fiel der Geburtstag des Fürsten. Es war dies ein Fest, dein der ganze Hof als will kommene Unterbrechung des stagnirenden Soninierdafeins tuit Freuden entgegen sah. Fremde Fürjtlichkeiten wurden erwartet oder wenigstens deren Abge sandte, Letztere tnit fast noch größerem Interesse begrüßt, als etwaige gedrechliche hohe Häupter-. Die Gelegenheit war der Entfaltung der neuen Lommertailetten gütntig. Tie inoderne Pracht der Juwelen fah das Licht der Sonne und der jeweilige bat aliarnknktre löste auf den ausdrückli chen Wunich der Fürstin alle Bande der starren Etikettc. Mit dein Hiie freute sich die ganze Stadt auf diesen Tag. Man verehrte den Fürsten wegen seiner strengen Ge rechtigkeit — innn war geneigt, ihn als den angeftanmnen Landesherrn zu lieben. Erlian der ausdrückliche Befehl. daß Alles, wag zu dein Tage in Schwung kam, nur in dem Bereiche der Stadt schwingen mußte, daß Gerson keine titu ben, Vertauscht keine Telicntefsen, Nizza keine Blumen liefern durfte, that den Herzen wohl nnd einte die eigenen Jn: « tereijen tnit den löblichen Regungen des Patriotisiiiiis. Schon Tage lang vorher fah Man nndeiittene Lichwadronen alter Weil-sen am iriihen Morgen ausziehen und mit Zeördeii dnftenden Landes auf dem krum men Buckel am späten Abend wieder heimkehren. Der Magistrat pflegte mit dein Meterchen Guirlande nicht zu knauferii. Der Pyrotechniker rüstete, immer die Augen gen Baronteter gerichtet, Feuer räder von nie dagewesener Größe und Flinkigteit in der Notation; —- in dem Schauseiister des Hofe-Juditan erschien ein Baumlnclien non solcher Höhe, daß er zwar keine Sprachverwirrnng, wohl aber eine Sprachvetstninennng veran las:te, denn den var Staunen geöffne ten Mund-ern ist die Macht der Rede vermin Die Zunit der Fleifcher und Bäcker war bei der allgemeinen Arniens und Linderineiinng anf der Höhe; die wol-l gelsiigelien Aiitiige der Knaben, die tauixiienden zinttnnlleider der kleinen Miitichen belebten cerfeniieder und Starteisndritantein Die Nelirlinzze der Krisenre waren dem Anornuge der zuznstntzendcn Haupt-r mein gewannen nnd von Schulter zu Schulter uiancnsxte die weiße Takta, dein Hin-en niit Likindegeile entrissen, ntn dem - Andern en dienen. Ter Musiker tauichte den Klang der Töne gegen den des Golde-J ein, —- und nur ein Mann ging, die Hände in triider Ruhe auf dein klinkte-U verdienttlasz ein lier. vDreier Mann war der Todtengrä: ber. 65 ging die Sage, daß Jeder, del es irgend auszziichieden vermochte-, es gern irr-inten, in den allgemeinen gren dentmun in sterben. Tu; fu«-! bei Hofe sollte mit besonde rism »Nein-; in .«««.ene gehen LtLie uniic J.!-«iånner oft im Gegensatz des eigenen Seins jin-c Freude an hccterer Uniziednnn danen nnd den-n geiegrnxlichem Miene-umschaue nicht abgeneigt sind, so nur auch der isith fiir kleine heitere ilederr«cn«.liiiiiz;eir zn jeinein Geburt-steige rinpiiingiich. Wer-ice an dein heutigen Tage konnte man aus eine freundliche Aufnahme erixziprr Schiene nin so sicherer rechnen, nic; der cUiorgen unter der Conftellation nnkiewiitsntich rosiger Laune ein vielver sprnnender gewesen. Hin Bei-gesandter des fürstlich X’fchen Hosi-) nur am Vorabend des Tages esse-jenen in wichriger, sehr wichtiger Mission. Tiers- fürstlich X’sche Hans war dem hieiigen Hofe nnverwandr nnd zngeihnn schon ieit langer Zen, nnd daß eg ihm noch ansickwandter nnd ziigethaner wer. den ioute, das war der Kernpunkt des Auftrages Sr. Excellenz des Grasen since-lex Fürst X Abraham hatte ZaleskysElieser anggeinndt, für den einzigen Sohn und T lnoneeben um die Hund der Prinzesiin Ehereie zu werben, des regierenden zür nen jüngste Schwester. Tie Sauseräne, die Kanzler und andere mitredende Personen beider Häus ier waren in Erwägung» der Vortheile dieiee Heirath ,viel’ Seelen und ein Gedanke«; ed die betreffenden Beiden die »Ur-ei herze-e und einen Schlag-« eepeöiemitten, blieb gänzlich eine-wogen « s ’ · « « Exil Dafür meen es Fütstenkindeez uns wenn für diese ein gemeinsamer Sitz er wählt worden, ist gewöhnlich für den kleinen Gott Amor kein Platz mehr vak handen. Sollte die liebe Leserin in illustkirten Journale-i das Bild eines hohen Braut paaieg betrachten, meistens in Medaillom Form ninralnnt, und sollte sie unter ,,Siehe Seitea -'« lesen, daß die reinste Herzensneigung das fürstliche Paar an einander geleitet habe, so braucht sich die liebe Lefeein folxlses ni cht aufbinden zu lassen. Ausnahmen gibt es jedoch überall im Leben. Hier fand die Ausnahme nicht statt. Der Prinz von X. liebte die Prinzessin Thereie jiut so wenig, als die Prinzessin Thereie den Prinzen von X. liebte. Trotzdem waren sie Beide einig, einander zu heirathen, und es bedurfte nur ein wenig Zeit, um sich dafur auch geistig einzurichten. Süße Fesseln-hier wie dort-sollten sanft gelöst, aber nicht jäh zerrissen werden. Jn X. waren diese Fesseln in den Hän den einer kleinen sinnberiickenden Tänze rin, in W. trug sie leider der brave Lientenant von Hei-hat Garten und Jeder spielte seine Rolle in oer großen Lüge, die nian die Gesellschaft nennt. des Grafen Zaleslu geschoben und hatte ihn behufs Besprechung einiger delieater Punkte in Bezug auf die Heirath den fiilleren Gartenpartien zugeführt. Die beiden Herren hatten einsame Wege ein geschlagen, und der Fürst fühlte sich noch unf anderem Unterhaltungggcbiet durch den Grafen gefesselt. Mun waren ver Gesanvte uno sein officieller Antrag in förmlich übern-Mii gender Eile erschienen. Die Prinzessin fah keine Möglichkeit für eine Rücksprache mit Gerhard, vor der ihr bangte, wie vor dctnRichtersprnch des jüngstenTages. Ihm, dem Vertrauenden, Hoffenden, dessen ungestiiiuein Drangen die Prin zessin auszweichend und hinhalteud, aber niemals verneinend, geantwortet, sollte diebfe letzte Untetredung den Todesstoß e en. g Wie hatte sie sich auf diesen Abend mit feinem zwanglosen Dinger-aller gefreut — auf das reizetide Kostüin der Fee, das sie nur für seine Augen fo sorgfältig gewählt! Es ivurde nämlich ein neckifches Spiel ausgeführt. halb gesanglich, halb dra matisch gehalten. Ja düfterer Tannen höhle erfcheinen zwei häßliche Kobolde in den üblichen braunen Kutten und halten Zivicsptache, daß die Verherrlichnng des heutigen Tages ihrer Koboldnatnr wider den Strich ginge. Sie beratheii über mancherlei Art von Schabernack, die den gestrengen Herrn entpfindlich treffen nnd den Huldigungen ein Paroli bieten sollte. Der Fürst niinint’6 nicht übel, wenn kleine persönliche Schwächen gegeißelt werden, vorauggesetzt, daß der Esprit die Geißel fchrvingtz er ist sogar ein wenig stolz auf disse kleinen Schwächen iin Vergleich zu historischen Größen, die deren arti-h auszuwerfen hatten. ifr lächelt seiner Gemahlin neckisch, den Kobolden huldvoll zu und stimmt in das allgemeine »Ah« ein, als sich der Hintergruiid der Grotte ausihut und in strahlender Schönheit, ganz in Tüll, Silber und Perlen gehüllt-vie Gewän- . der von Lilien gerafst —des Hauses gute Feen: Prinzessiu Therese und Walpurga Dichters-hausen erscheit en. Es entspinnt sich unter den Kobolden und Fern der Kainpfzwischen dein guten und bösen Prinzip, den Ahnmutter Eva auf Erden eing leitet und der ausgefochten wird bis zu der Welt Ende. Kobolde und Feen streiten mit den Waffen witziger Rede — und schließlich unterliegen die Kobolde; nicht aber im Gefühl ihrer Schwäche, sondern einzig nno allein aus ungeborener Galanteriex Las vie et iliioimeur pour les name-L Das war nun sehr niedlich ausgedacht und ausgeführt; das fürstliche Paar behaupten-, gerührt zu sein, und die nachite halbe Stunde verging in jeiieni angenehmen Schineieheln und Abwehr-en, das gewöhnlich seder DilettanteiivorsteL lung solgi. Geradezu entzückt von dem Kosiüni zeigte sich Zalesztmifliesey und der ssslirst ’ erbot sich aus besonderer isoiirioisie iiir den Abgesandten des befreundeten Hofes-, « daß die beiden ksseen den Abend über als solche verblOen möchten. So ging iiian hin und her, plaudernd und lachend, vertheilte sich in Schloß nnd Der Fürst hatte seinen Arm in den uotj ver lsetuunten Rucknidtslotiikeil in seiner Hienixlie fiir das-J »Es-eilst deci Bol tisis nutriliilj dctorgt, suchte er bei dein t85ejiiiioieii Bxlclkruug über die Beglei clznng eine-H EVlrdeiteistrileI in den Glas l)i·1-:!cii,dei« ihin schwere Gedanken machte-, tuiiljrcuo nian indem Reiche des Fiirtten X. einen ähnlichen ohne zuviel Conrejsiw nen beigelegt l)nue. »Ah !« jagte der Gleiandte plötzlich uud der Fürst sah ani. Ein heller Mond ttrnltl streifte ein um äußersten Ende dec lslaitens gelegenes Krunicrenbogkett, ge gen denen dunkeln Grund sich die lichte llniioiin eines Wurde-liavullerieofficierg abhol-; in den Armen diech Oiticiers oder lng, die Hände unt seinen Nacken geschlungen, disuRiicken mit dem lang vom Haupt herabnmllenden Schleier dein Beschauer zugekehrt — — eine der secu. Der Fürst halte das häßliche Gefühl, als ob iyin etwas den Rücken herunter lief, cisigkalt, aber er suchte das Gespräch « Tiber die Gerechtigkeit der Forderungen jener Glaser-heiter und das Maß dcr zu Inachenden Coneeisionen fortzusetzen, ob leich der Gefandte in ausfallender Zer Pireutheit plöhlich ganz einsilbig antwor tete. Graf Zalegky hatte den Kopf nach jenem düstern Boskett zurückgewandt, obschon dieses längst dem Gesichtskreise entschwunden wor. Hätte er nach links gesehen, wie der Fürst es in dem Mo mente that, wo der Mond wieder klar sue den Wolken trat, hätte er such die andere Fee erblicken können, wie sie eint-m über das Drückenzeclinder se lehnt sich zu dein plätschetnben Bach bengte.—.Jebe dieser kleinen, glitzetm den Wellen wurde ihr zur mächtigen Woge, die sich zwischen sie und den Mann ihres Herzens gelegt-Wogen, wie sie sich aufgehäumt haben zwischen Thronerben und atmen Hoffkäulein von Urzeit der Dynastien an. Der Fürst war, einer blitzarligen Ein gebung folgend, plötzlich wieder voll-— kommen er selbst geworden. Mit- bestrickenver Liebenswürdiqkeits geleitete et den Gesandten nach dem klei nen Solon, in dem die Fürstin sich mit einigen Auserwählten niedergelassen hatte. »Du bist unseres lieben Gasteg noch fo wenig froh geworden, beste Ameliel Willst Du ihm nicht einen Einblick in. das Innere unseres Schlosses gebe-; Graf Zalesky hat unsere neuen angetri schen Majoliken noch nicht gesehen. Zeigte ich Jhnen schon das All-um« Ex eellenz, das die Stadt mir heute ge widmet? Es sind ein paar fatnofe Mo ment-Photographien von der letzten eteepio-chase darin. Die Erläuterun gen über Personalien sind mehr Sache der Frauen.« Die Fürstin hatte verstanden. Nur deni gröbsten Verstoß gegen Form und Etitette wäre es möglich gewesen« sieh den geistigen Polypenarnien zu entwin den, die die Fürstin in freundlicher, huld voller Conoersation um ihr Opfer zu schlingen wußte. Währenddefsen hatte Seine Hoheit in Haft den Garten wieder betreten; die Maske war vom Gesicht gefallen. Wer ihm begegnete, verneigte sich tief und uinging thunlichst den Leu. Der bittere Zug unt die kstgeschlossenen Lippen deu tete an, daß Tell’s Geschoß aus der Sehne lag. Sollte das Opfer der harmlose Lieutenant von Herhut sein, dessen Weg er zu kreuzen ging? So wenig Charge für so riel Zorns Nein, die beiden Männer gingen, scheinbar ruhig Zwiefprach haltend, ne ben einander her, und nur Gerhatd allein vernahm Worte, die frhais die Grenze sti«eiften, an der der Caoalier nur die Pistole als Entgegnung hat. Da man sich aber mit regierendm Häuptern nicht schlägt, so wäre eben. ein Schuß nnd ein Mann die Antwort gcmesen, wenn der Fürst nicht genug Herr seiner selbst geblieben, den Schritt iibcr die Grenze zu vermeiden. Er wurde vermieden, denn »New keinen Erlat !«' war das Princip des Hauses in der Politik nnd in der Familie. Sieh wieder der Gesellschaft zuwen dend, ivechfelte der Fürst noch einige freundlich-.- Worte mit der kleinen Ech tershausen, und dann kam endlich der Moment, wo Graf Zalesly sich den san·t, aber nachdrücklich festhaltendetr Poiypenarnten entwinden konnte, uin zu Seiten einer erlauchten Tante zum Sou per zu gehen. Der Fürst führte Prin zeisin Therese, der Lirntenant non Her » hut die Hofdaine Echkershausen u. f. w. u. . w. Der Toast aus den Fürsten in doppel ter Eigenschaft als Landesvaier und Ge burtstagskind war anggebrarht nnd vers-. arbeitet; der Pyrotechniker draußen Uf» einige Schwärtner als Vorlänser tin-ists ger Räder einporzifchen, die Col-meth tion, geweckt durch Sect undi Csonfeet«,, belebtc sich mehr und mehr, als Seine Hoheit leise an sein Glas- schlug. Der Hofniarschall winkte der Musik, den« ,,i«.5«bor der Meeriiiädchen« ausklingen zu i lassen nnd mit unverkennbar rheter"jcher a s Vsizsbmsg sprach der Fürst seinen Gawf « » aus für Alleg, worin sich das Land nnis der Hof in dein Bestreben, ihm Freude-« zu machen, geeint. Dann wurde die Wendnng der Rede keck: »Warst wider Wenn-Of sagt der Volfc)iiiiiiid. Ich sage, meine Herrschaften, ,,lleberrafchung für lleberraschiing«; alr- Entgegnung für alle die, die niir heute zu Theil gewor den, habe ich znnc Schluß deo Tage-; nurt;l« eine 1« rotem Ich bitte Sie, ntit mir auf dass Wohl eint-H Brantpaareg anzu stosten, das mich vorhin iin Garten ganz Vettranten seiner Gefühle gemacht» Baron von HerhUt und Fräulein von Echiershaufen, sie leben hoch—hotb-—— hoch s « " Lächelnd trank der Fürst dein Ge-" sandten zu. Ob dieser sich dnpiren ließ? Jedenfalls that er fo. Die Fürstin selbst hatte die Hände des Brautpaares in einander gelegt — wieder mit sanftem Druck, begleitet von mütter lichein Aunenaniichlaa. »Seid ßiiicknchM «sollten Druck unk Auischlaq nor der Gesellschaft bedenken , —- fiir die Beiden hieß er: »Nun bleibt einmal fo stehen! Bitte recht freundlich ! « wie der Photograph sagt. Und so standen sie-—Beide mit zit: iernden Lippen und eigkalien Händen, neih n sich und dankten, als die Fluch der (-»..itulanten um sie herum ivogtz«. und beantworteten die häufige-n Fing-in wie denn das so plötzlich gekommen, "nn"t einein geradezu abwesende-ei Lis cheln. Ale- die Prinzefsin Therese, Migrfmc vorschiitzeud, früher als die andere Gr sellschaft aufgebrochen, stand Gerhnrd in der lsjarderobe plötzlich an ihrer Seite.. Sein Gesicht war leichenblaß und die Augen glühten wie ini Fieber. »Ich sehe Dich mitgen, und wenn ecks Dein und mein Tod wäre,« zischte er un war in der Menge oerkchwundem O ,Wa-5 soll denn der Vinnnelbammee schon so früh'ck« muri-te die tleine Zofe der Giäiin Bentikosf und ichlurrte, den Besen in der Hand, das Häubchen auf dem unftisirten Haar, verschluienen Arn-« litzes nach der Thür, etwaige Weiblein mit Strohdecken oder Männlein mit Waschteinen rechtzeitig zu verscheuchetn »Wer wird nichts gekauft» tief sie in einem Ton, der jedes fernere Hoffen qusk s losz, durch die Thüripalte, that M er einen kleinen Schrei und ei Ischtigen Seh nach rückwärts. . Hist-. ,Gott erbarme sich, Sie steif-» Gent-me feist-)