Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, September 25, 1891, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    wand-ever
«--"-«-Qer Umschwung in Gemach
Die unbefriedigenden Resultate ihrer
Mk hlung machen den Canadiern
? YJ ehr schwere Sorgen. Es läßt
- daraus ziemlich genau nachweisen,
·« während der letzten zehn Jahre an
ilkuMillion Canadier nach den Ver.
S ten ausgewandert sind. Der To
Mto »Globe«, vielleicht das einfluß
Iächste und gediegenste Blatt der Do
-I«»inion, läßt sich folgendermaßen ver
s en: »Im Lichte der Ceniusrefuls
M läßt sich die Existenz einer »Es-fassen
Itisderung (becntus) unserer Bevölke
kttrg nach den Ver. Staaten gar nicht
-- sdleugnen Es hätte übrigens dieser
Volkszählung gar nicht dazu bedurft,
J: W jeder von uns Canadiern wird
zugeben, daß er viele Freunde und Ver
;L Dwdte in den Ver. Staaten wohnen
« hat- Jn der That gibt es von Sarnia l
leis zum Eap Brett-n nicht ein einzige-S
s, in dem sich nicht ein leerer Stuhl
det, der früher von einein Fami
ienniitglied eingenommen wurde, wel- !
jetzt in den Ver. Staaten wohnt.« -
Und in der New Yorter ,,Sun««setzt
ein hervorragender Canadier, Herr F.
Zw. Glen, auseinander, daß der Eljodus
«fot-tdauern und daß bis zum Jahre
71900 weitere li- Millionen Canadier in
den Ber. Staaten ein Heim gesunden
:- haben werden.
Inzwischen bereitet sich in unserem
» , Nachbarlande ein großartiger politisch-er
— " Umschwung vor. Gegen 70 Tornmit
«"« ieder des gegenwärtigen Parlantentz
, d Antlagen wegen Corruption in
Madischen Gerichten anhängig gemacht
Vorder-. Da die Gericht-Lisetten jetzt zu
" Ende gegangen sind, fo werden jene
Brot-esse sofort zur Verhandlung gelan
W Die Parlamentgsitze, welche durch
« Entscheidungen der Gerichte vacant
werden, müssen sofort durch Neuwalilen
wieder besetzt werden. Es brauchen
aber nur elf Liberale an Stelle von
Tories gewählt zu werden und die
jetzige Majorität der Torisrs ist dahin.
Das aber ist gleichbedeutend mit dem
Sturze des Tory Cabinets. Haben die
Liberalen eine Parlamentgmebrhein wo
zu sehr gute Aussichten vorhanden zu
-— sein scheinen, so wird der General-Gou
, verneur den liberalen Führer Laurier
zur Bildung eines Cabinetå aufsordern,
nnd das bedeutet nach Gleng Ansicht den
vollständigen Sturz der altenglischen
Partei Letztere habe in der letzten
Parlamentswahl nur gesiegt, weil sie
die Wahlmaschine in der Hand hatte und
:- inder schmachoollsten Weise augnntztr.
! Jst diese Maschine aber in den Händen
der Liberalen, so ist an eine Möglichkeit
der Wiederherstellung des Taro-Regi
MS gar nicht zn denken. Das nächste
K .l der Liberalen ist bekanntlich der
. - schlnß eines Handelsvertrags mit den
Ber. Staaten
Die Nationalschuld Canadaz ist
bar groß- Man macht sich von
dieser Schuld die beste Vorstellung, wenn
san bedenkt, daß die Ver. Staaten eine
« Schnidenlast von 6000 Millionen Tol
Mhaben würden, wenn hierzulande
ebenso viel auf den Kopf der Bevölke
:«mg käme, als in Canada
—
Ein glänzender Erfolg.
Wiederholt ist in diesen Spalten auf
-«--««- «.-4
Xiåjz vck givvuuigsicu pignus-nie
auf dem Gebiete der Technik aufmerk
E , fain gemacht worden, nämlich auf die
« Uebertragung der Wasserkraft der
;,j».«.- Neckariälle bei Lanfien nach Frankfur:
s m Main. Die Entfernung beträgt
175 Kilometer-, oder ungefähr 115
englische Meilen Auf kleine Entfers !
Men, bis zu 15 englische Meilen,1
hat man die Kraftübertragung schon(
W erfolgreich vorgenommen Zum
s Male wird hier jedoch ein
Do espaiinter Wechselstroin (welcher’
Ins ersten, 60 Kilometer langen
Istwcke Lauffew Eberbach mit Jsolatoren
Jersey-en ist, welche für Spannungen
" Mzie 25 000 Voltd berechnet sind)
Mdrei dünnen Drähten eine Streckel
M 175 Kilometer fortgeleitei nnd am
,Wnchöort in Frankfurt am Main
Umforinern auf die übliche niedere
- ng herahgeftellt Der Strom
« in Lanffen in einfachen Maschinen
sit niederer Spannung erzeugt, .
in dünnen Drähten rnit h o h e r
Ins fortgeleiiet und in Frankfurt
hie hohe Spannung wieder in
Spannung nnigesetzt.
Dies fest-artige Experiment iit
Iäuze nd ge l u n g en. Man nutzt
durch den Neckarfatl bei »aufer er
Mgte Kraft von Am Pferds-stärken
Mr noch nicht vollständig m kzrantsurt
M, weil man erst noch ganz genaue
Nessus-sen des Strome-I und seiner
gen veranstalten, namentlich die
Umwandlung des Stromes
M niederer Spannung in hohe San
·—: und von hoher Spannung wie
» in niedere Spannung noch ge
M beobachten will, aber 100 Pferde
kommen jetzt schon in Frankfurt
tagtäglich zur Anwendung.
man in Frankfurt die tausend
Ipeu un dem Schild mit der
- . ·Lausseter Kraftübertras
ruhig brennen sieht, fällt es
seh zu ortsegenwärtigen, daß
M feran Neckarsall ihre Leucht
-Wteie, nnd das durch die drei
« aneu auf den hohen Stan
" II stießx die einem
— III-Ihr m 100 Kilo
-. « X
«Ju der Thai, ei ist wand-krat- der-]
selbe Draht führt die bewegende Kraft
des stürzenden Wasser-z tnit gleicher
Leichtigkeit über Länder nnd Flüsse,
wie die zarten Schwingungen, die unser
Laut in einer Membran erzeugt. Ader
wie kurz nur wird es dauern, bis dies
Menschheit sich such vakat-er nichts
mehr wundert und die Wohlthaten des ;
neuen ungeheuren Fortschritts als .
ebenso selbstverständlich hinninimt, wie
das Telephon
Jn England scheint man etwas nei
disch darüber zu fein, daß es Deutsche
waren. welche diesen großartigen V. se
fuch wagten und ihn erfolgreich durch
führten So heißt es in einem Leitarti
kel der Londoner »Dann News«:
»Wenn Wir auch bedauern mögen, daß
auf die erste große That in diesem
Zweige der Technik England keinen An
spruch machen kann, so können wir doch
aus jeden Fall als Europäer stolz
darauf sein, daß der Ruhm derselben
diesseits des Atlantischen Oceans
bleibt. Jn der neuen Welt ist schon so
Vieles vollbracht worden, daß ihre
Bürger uns diese Befriedigung frei
müthig zugestehen dürfen.«
Von der allergrößten Wichtigkeit ist
das Gelingen des Lansfen - Frankfurter
Experiment-i für die Ver. Staaten, dein
Lande der großartigsten Wasserkräfte.
Wer weiß, ob nicht schon auf der Chi
cagoer Weltaussftellnng die Maschinen
dnrch Kraft getrieben werden, welche der
550 Meilen dar-ou entfernte Niagaras
fall erzeugt hat ?
Die Leitung von Laussen bis Frank
furt hat Alles in Allein 7«(-i),«i)0 Mart,
also etwa 8 73,0(so gekostet und ist in
Yganz außerordentlich kurzer Zeit fertig
» gestellt worden. Jn die Unkosten haben
sich die Behörden der Frankfurter Ans
:ftellung unter Beihilfe von Privatver
» sonen, (darunter auch der Kaiser ) sowie
;die beiden unternehmenden Firmen
TLerlikon in der Schweizund Hesse in
i Hedernheirm sowie ferner auch die taiser
I liche Reichspostverwaltung getheilt.
Die Hungersnot-i in Russland.
Den Unruhen in Schanlen und Wilna
wegen der verstärkten Roggenauefubr
find größere in Witebzt gefolgt, die
ihren Anfang in Dünaburg nahmen
nnd über die Bahnstationen Drißna,
Polozt sich nach Witebszt fortsetzten
Den Mittheilungen russischer Blätter,
daß eine Volksmenge, namentlich Frauen
und Kinder-, die bereits verladenen
Roggenfäcke aus den Waggons schleppte,
die Säcke aufschnitt und das Getreide
auf den Bahndarnin schüttete, setzt die
«Vossische Zeitung« Privatmeldungen
an die Seite, die weit ernster Klingen,
als die Nachrichten über die Unordnun
gen in Schaulen. Während ein Volls
haufen, bestehend ans Männern, beson
ders Handwerker-m Frauen und Kin
dern, auf dein Bahnhof die Roggenfacke
aufschnitt, machte sich ein neuerer Haufe
zur Aufgabe, in der Stadt einige judi
fche Getreidehändler zu mißhandeln,
welche seit dem Roggenausfnhrerlaß be
deutende Roggenniassen ausspeicherten
Unterdefsen war auf dein Bonnhof das
Rachewert vollendet, und von dort zog
die Menge in die Stadt, uui einen rei
Y chen jüdischen Exporteur zur Rechen
Jtchait zu ziehen
s Zu seinem Glück fand ihn die erregte
J Menge nicht zu Haufe. Einer der Tu
inultuanten zerschlug eine Fensterscheibe
Iund nach diesem Signal flog Stein auf
;Stein in die Fenster, die Menge drang
in das Haus und war schon dabei, alles
kurz und klein zu schlagen, als das Er
scheinen der Polizei ibr für wenige Mi
nuten Einhalt that. Auch die Schutz
leute wurden mißhandelt Die Unord
nungen hatten bereits so großen Um
fang angenomnien, daß nur Einschrei
ten des Militärs ihnen ein Ende
machen konnten. Die Masse nahm aber
auch gegen die Truppen eine so herauss
fordernde Haltung an, daß diese genö
thigt waren. Schreckschüsse abzugeben
Die Menge ließ sich jedoch durch die
über ihre Köpfe hinwegsliegenden Kn
geln nicht einschüchtern und feste ihr
Zerstörungswert ruhig fort. Nun er
folgte das Kommando »Feuer« und
drei, nach anderer Meldung fünf Tu
nrultanten sanken tödtlich getroffen zu
Boden. Nun erst lief die Menge ans
eiuander. Wie groß die Zahl der Ver
wundeten ist, wird nicht mitgetheilt.
Eine Zuschrift des Senatoks Unvo
schiichinsti an die »Notvofti« entwirit
ein trostlosez Bild von der Lage der
bei-etlichen Bevölkerung im Gouverne
ment Tarni-via Schon gegenwärtig
sind die Bauen-, um Brot taufen zu
können, genöthigt, zu Mitteln zu grei
fen, die ihre Wirthschaft zu Grunde
richten. Ja aller Eile wird Hafer ge
mahlen und um jeden Preis losgefchlck
gen. Und dennoch dürfte der Erlös
kann hinreichen, bis zum Oktober dass
Leben zu friftern Aermere, die ihre«
Hafervoerüthe schon längst vertauftenJ
ver-äußern ihr Vieh, das zu Schleudev
preier von Händlern getauft wird.
Für das beste Schaf, das vorher 6 bkgz
d« Nabel eintrag,erh1elt man in ders
letzter-end en kaum «0 bis W Flopelen;
das schönste Pferd kann man selbst um ·
den niederen Flanfpreis von« JRnbell
nicht mehr an den Mann bringen. j
Die Leute flüchten daher aus den Be
zirken nach allen Richtungen Das Dorf
Spaßloje, das noch Anfangs Juli über
80 Familien zählte, stehe-isten öde nnd ;
verlassen. Seit acht Tagen ist dartz
keine lebende Seele mehr zu finden.
»Wir stehen erst an der Schwelle der
Natblage,« schreibt err v Ljubolcht
schinOLi. »Warte-bei ift ber Gedanke
an die Lage der Bauern ie- Winter nnd
M mehr m Frühjahr nnd Sommer
ste- Jahres, bis die neue Ernte
M« Die »Abele
besasit sich eingehend init der Irage,wie wies
den Notlzleideudeu am schnellsten zu hel
fen wäre. Orte vorübergehende Disse
leistnug, Mr m Blatt heiße bei den
obwaltenden Umständen so viel wie
nicht-. Das ganze rusfische Volk er
warte daher vom Ministerium, daß
dasselbe den Nothleidenden eine dauernde
Beschäftigung gehen werde. Es gibt
eine ungeheure Anzahl von Straßen,
die man schon seit Jahren zu bauen ge
denkt. Auch die Inangriffnahme meh
rerer Cisendahnlinien war schon seit
längerer Zeit geplant. Jetzt wäre es
Zeit, diese Arbeiten auszuführen Vor
läufig kann man jedoch auf billige Weise
den Hunger des armen Mannes stillen.
Die Regierung müsse den seiner-zeitigen
Vorschlag des Urofessors Bogdanow
acceptiren, und auf Staatslasten im
Schwarzen Meere —- Fischfange veran
st.alten Die Fische müssen geräuchert
fund dann unentgeltlich an die Bewoh (
ner der von der Hunger-: noth heimge !
suchten Gegenden verabfolgt werden
Wie es heißt, hat die Regierung zwei
Millionen Rubel zu öffentlichen Arbei
ten bestim-t. Auch soll der Vorschlag
wegen des Fischfanges im Schwarzen
Meere ausgeführt werden.
Ausfall der Ernte.
Nachdem eine Schätzung der diegjähs
rigen Getreideernte Rußlands möglich
ist, dürfte es angebracht fein, die Rig
genernte der ganzen Welt in’s Auge zu
fassen. Diese ist nach der Allgemeinen
Reichecorrespondenz für dies Jahr auf
361 Millionen Hektoliter zu veran
schlagen, während sie im vorigen Jahre
415 Millionen und 1889 ungefähr 414
Millionen betrug. Jn diesem Jahre
wird es also 114 resp. 53 Millionen
Heltoliter Roggen weniger als in den
beiden Vorfahren geben. Rußland
baut etwa die Hälfte des Roggens der
ganzen Welt, und da gerade hier die
Mißernte am größten ift, trifft das
Ausfuhrverbot alle Roszgen confumiren
den Länder. Russland wird in diesem
Jahre nur 155 Millionen Heltoliter
gegen: BZG im vorigen Fabre ergeben,
während der Ernteertrag in Polen,
Frankreich, Spanien, Rumänien und
Amerika größer als gewöhnlich wird,
in Ungarn, Holland und Belgien aber
etwas geringer ist. Deutschland liefert
nächst Rußland die grökte Menge ill)
—H) Millionen), in diesem Jahr wahr
scheinlich 8—12 Millionen Hektoliter
weniger wie in den beiden letzten Jah
-ren. Ruszland und Deutschland bauen
also ungefähr-Z des toggeng der gan
zen Welt, es bedeutet daher wenig,
wenn die Ernte in allen anderen Lan
dern etwas besser wie gewöhnlich aus
fiel.
Tie Situation dürfte sich wie folgt
gestalten: Die Erde pflegt etwa 790
Millionen Hettoliter Weizen zu ver
brauchen, fie wird in diesem Jahre aber
wahrscheinlich nur 750 Millionen ern
ten; Roggen pflegt die Erde ca. 449
Millionen Hektoliter zu verbrauchen, die
Ernte wird aber vielleicht nur 361 er
geben. Von beidein Brodiorn wird
rnan also wohl ini diesem Jahre etwa
120 Millionen Hektoliter weniger ern
ten, ea. 10 Procent. Erhalten wir in
diesem Jahre eine entsprechende Menge
mehr an Hafer, Muts und Gerste, fo
wird dies bei der Bereitung des Brodes
mit zur Hilfe genommen werden müs
fen. Eine eigentlich drückendeNoth wird
daher kaum eintreten. Selbst wenn die
reiche Weizenernte smeritas den Wei
zenbedarf Europas nicht decken kann,
hat dies Land noch manche Brodlorn
forten, die einen Ersatz bieten, wie Ha
fer, Gerste und Maie, wovon in diesem
Jahre Ueberschuß zu erwarten.
- Uekonfrrurttonlntfhili.
s Man muß es den Cbilenen lassen,
Ivon allen südanierikanischen Völkern
F sind sie die thatkräfiigften und energisch
ften Von allen Seiten als Nebellem
kale Jniurgenten, als vogelfrei angeie
ben und nur von der Nachbarrepublit
Bolivia anerkannt, hat die Edngreß
partei dieses Landes einen guten Fiainps
geleiten-it Nun Balniaceda geschlagen
sund flüchtig, und die Congreßpartei
! wieder Herr ini Lande ist, liegt ihr die
s Aufgabe ob, die « «unden, die der Biir
Jgerlrieg geschlagen, wieder zu heilen
Kund durch eine weise Relonstrultiokis
Politik dem Ländchen seine frühere
Profperität wieder zurückzugeben
Und hier kann man mit Vergnügen
lonstatiren, daß, so tapfer wie sie ini
Kriege waren, so geschickt scheinen sie
im Frieden bei der Arrangirung ihrer
inneren Verhältnisse zu sein. Padua
ceda ist gegangen, aber er hat der
chilenischen Regierung ein tuikulsei
ins Nest gelegt, nämlich eme Schuld
von 831,00-1,,000 wofür er Pspiergeld
druckenliefx
Die neue Regierung kann das von
Balmaceda ausgegebene Papiergeld
nicht repudiiren, ohne das Land ernst
lichen Verwietelungen und Unruhe-i
auszufegen Die Bauten der Republil
haben im Februar dieses Jahres
etwa 12 Millionen dieses Papiergeldee
angenommen, nnd ein beinahe ebenso
großer Betrag liegt noch in ihren Ge
voll-ein
Wie nun eine Speeisldepesche des
»New Yorker Hund« berichtet geht
die neue Regierung damit inn, das von
salmareda ais-gegebene Papier-gelb an
zuerkennery nnd der-selbe im Laufe von
III-been wieder einzuziehen-, nnd dann
die mharrgeldioäljmig wieder auf-rel
Es soI eine scharfe Unter ein
Herrn-W M m eiM here-:
øsereesss M ist«-. Us
Schulden kommen lassen, haben diesel 1
den mit ihrem Prioatvermögen für den
angerichteten Schaden aufzukommen
Wo aber erwiesen wird, daß Beamte
Valrnacedas Mitglied-er der Congreßs
partei versetzte-, haben dieselben ihr
Vergehen niktxst mtr mit Verlust ihres
Vermögens, sondern auch mit Freiheits
strafen oder auch mit dem Tode zu fuh
nen. Letztere Fälle werden aber über
aus selten sein, denn daß die Führer
der Eongreßvartei eine weise Mäßtgkmsj
walten lassen werden« ist bestimmt an
zunehmen. (»Br. Fr. Presse.«)
Wie der Zwtckbelmer Millionär
wurde.
Vor einigen Tagen zahlte die Stute
National Bank in Denoer dem David
Zwickheitner eine Million Dollars in
baarein Gelde aus. Und dazu gehört
eine Geschichte: — — Vor ungefähr ?
Jahren eröffnete Zwickheimer in dem
kleinen Minenftädtchen Rico eine Wirth
fchaft. Rieo liegt im südwestlichen Win
lel Eolorados, fast an der Grenze von
ENew Mexico und Ariiona Selbstver
ständlich bestand Zwickbeimers Kund
schaft ausschließlich aus Minenarbeig
lern, welche beim Bier und Wbisln ge
sprächig wurden und dem »David binterl
der Bar« manche lelirreiche Gefchicbtens
erzählten. So wurde dann der Wirth
bald mit dem Werthe der verschiedenen
Gruben in der Umgegend und mit dein
ganzen Geschäftsbetrieb der Minen be
kannt.
Unter den Gästen befand sich ein ar
mer Vrofpector Namens William Bar
low. Derselbe war Eigenthümer eine-:
Claini am Tolores - Gebirge und hatte
seinen letzten Cent an die Ausbeutnng
der Grube gesetzt. Zwickheitner wurde
Barlotos Partner, legte eine beträcht
liche Summe in dem Unternehmen an
und als anch dieses Geld verausgabt
war, verkaufte er seine Wirthfchait, um
mit dem Erlös den Stollen weiter zu
führen, welcher den Schatz des Berges
erichliefzen sollte. Man fand auch end
lich werthvollen Erze, aber es hätte iich
nicht gelobnt, dieselben vierzig Meilen
weit über die Berge nach den Schmelz
werlen von Pueblo zu transportiren.
Das Unternehmen schien, wie so viele
andere, wegen Mangels an Capital, in
die Brüche zu gehen, Zwictheimer und
Barlow hatten schon ihre Arbeiter ent
lassen und arbeiteten ganz allein an der
Weiterfiihrung des Stollene fort —- da
fiel der Frau Zmickheinier eine Erbschaft
von. Dis-Cum zu. Die Frau glaubte
ebenso zuversichtlieh wie ihr Mann und
dessen Partner. daß man bald aus eine
merthvollere Erzadcr stoßen müsse und
sie opferte jeden Eent des ererbten Gel
des, nrn den Stellen weiter zu führen.
Aber auch dies Geld schien in ein werth
losez Loch gesteckt worden zu sein, denn
als der letzte Dollar veraudgabt worden
war, standen die Aktien von Zwickbeis
mer und Barlow noch nicht besser, als
beim Beginn der Auggrabungen
Es gelang den Eigenthümern jedoch
eine Anzahl Arbeiter zu überreden, drei
Wochen lang ohne regelmäßige Löhnung
zu arbeiten. Am Ende der zweiten
Woche kam dunn der Erfolg und zwar
in einer ganz ungeabnten Weise. Man
stieß auf eine starke Ader, deren Werth
880 bis ist-» per Tonne betrug. Jent
lohnte es sich nicht nur, das Erz nach
Pueblo zu schaffen, sondern binnen un
glaublich kurzer Zeit wurden die beiden
Besitzer der Minen reiche Leute
Zwickheimer wußte es durchzusehen, daß
eine Zweigbahn der Tenver und Rio
Grunde Eisenbahn bis in unmittelbare
Nahe Von Rico gebaut wurde-, nnd nun
ließ sich das Erz bequem nnd billig nach
Pueblo schaffen. Innerhalb U- Jah
ren hat ericlheimer, der feinen Partner
Barlow längst ausgelauit hatte, für
Zeitung-W Gold und Silber au-; ver»
Grube heraus-geholt Er ist auf dem
; besten Wege Bonanzasürst zu werden ?
und es wäre gar nicht unmöglich, daß f
wir dem ehemaligen sEalubnleeper in
einigen Jahren im Bundessenate be
gegnen würden.
Ersatz für Magnet-drob
In den Zeitung-In Deutschlands
wimmclt cø ietzt furnilich von Vor
schlägrn Zum Eriaifs des deutschen Rog
Mal-rotes .L1ieremiqurobeu: Der
billigfee und beste Grind sur Ziegqu
melil ist lsiäerstennielii. Mischt man zur
Hälfte Wangen und Gersienmehh so
erhält man ein auszezeichnetez Brot.
Reines Getsienmebl gibt zwar auch
wohlichmeckendez Brot, aber dasselbe
wird sehr rasch trocken. Auf dem Lande,
wo man nur einmal in der Woche
hackt, nimmt man zum Roggenmebl
stets gelochte Kartoffeln hinzu, um dein
Brot vie Frische zu erhalten« Das
Gleiche ist auch als Zusatz zum Gemen
niehl anznrathekh
Ein anderer Vorschlag, der in der
Presse auftritt, geht dahin, ein aus
Noggen, Mais und Hafer gemischies
Brot herzustellen, welche Mifchung sehr
schoiackhaft sei; auch reines Maiebroi
sei zu empfehlen und werde vielfach,
z- B. in Ungarn, verwandt. Für die
oben angedeutete Mifchung wird nach
den Rotirungen der letzten Tage Glos
geu 250, Mais 165 und Hafer 175 M.)
der Preis auf Allwo M. (iiir 1000
K«ilogranim) lommen. · Es würde das
allerdings eine immerhin beträchtliche
Ersparnis bedeuten gegenüber dem rei
nen Roggeabrot. Auch fügt der Ein
skydek hiszih daß Brot aus solcher MS
schien nichtnur billiger, sondern auch
any-Basler fei, als das jetzt für das
Masche Heer versuchen-eile zur Vers
Ioendnukschlomnmwe Weizen-Rossen
Irsex , des Free- M Stil-Mo
des Messe- Moe näher getreten
werden, nne ein billiges nnd uastrhaftes,i
theilweiset Erfasniittel für den jeden
falls übermäßig tbeuren nnd selbst is
guten Jahren in Deutschland nicht in
genügender Menge erzeugten Roggen zu
haben.
Ein Franzofe über Motten
Es ist selbstredend, daß sich ganz
Paris mit der soeben erschienenen Ge
schichte des deutsch-französischen Krieges
vom Generalfeldniarfchall Moltle be
schäftigt. Die Art und Wöixe wie
Moltle von den Gegnern redet, macht
in Paris einen febr günstigen Eindruck
und Jedermann gibt zu, daß der große;
Feldberr äußerst maßooll und unbefan- -
gen in seinem Urtheil ist. Bemerkens
werth sind folgende Aeußerungen des
französischen Generals Schmitz iin
«Gaulois«: »Der uns geschlagen, war
ein großer Feldberr; es wäre kindisch,
dies zu leugnen. Herr von Moltie ver
stand es, feinen Plan gänzlich umzuge
ftelten, wenn ilun auch nur wenige
Stunden blieben, um den König zu spre
chen, ihn von der Nothwendigleit der
Aenderung zu überzeugen und diese
auszuführen Ich habe die höchste
Achtung vor der Feldberrngabe Molk
le’s, hierbei folge ich nicht der Neigung
des Soldaten, den Gegner zu über
schätzen, sondern ich gebe der Wahrheit
die Ehre. Herr von Moltfe hat eine
treffliche Schule hinterlassen; meiner
Ansicht nach ist Herr von Waldersee ein
selsr bedeutender Feldberr. Ter nächste
Krieg mag uns sagen, ob die deutschen
Qfsizlere im Felde denselben Blick haben
wie ihr großer ;Uteifter!« Das ist doch
endlich einmal ein vernünftiges Wort
us dem Munde eines Franzosen
Latrdwlrtltschaftllches.
Ueber den Einfluß der Tageszeit aus
den Nahrwertb des Grünsuttecs ver
öffentlicht Professor Dr. Franc in dem
Bericht der deutschen botanischen Gesell
schaft eine interessante Entdeckung
Nachdem nämlich durch Versuche un
zweifelhaft sestgestellt worden, daß die
Pflanzen und ganz besonders die blatt
rcichen Futtergewächse befähigt sind,
den Stickftosf durch-ihre Blätter direct
aus der Luft aufzunehmen und zu ver
arbeiten, find eine große Anzahl ron
Versuchen über die Art der Umwand
lung des Stictstoffes in Pflanzeninbsf
stani gemacht worden. Nach einem
Versuch von Professor Sache-Würzburg
geschieht die Aufnahme und die Um
wandlung durch dae grüne Blatt der
Pflanze und in derselben Weise durch
den Einfluß des Licht-eg, ähnlich, wie
die aus der Luft ausgenommene Drob
lensaure zu den Kohle-dummen umge
staltet wird· Auch die Aufnahme des
Stickftofses ans der Luft, wobei derselbe
durch mehrfache Umbildgngen in Ein-riß
verwandelt wird, erfolgt vom Blatt
aus durch eine ununterbrochene Ableis
tung der Umwandlungzstpffe nach den
übrigen Pslanzentheilen
Ganz besonders lebhaft geschieht dies
beiden schmetterlingsblüthigen Pflan
zen, und spielen namentlich die Jahres
zeit, die Tageslange und die Holze der
Temperatur dabei eine wichtige Rolle.
Je niedriger die letzteren und je geringer
die Dauer der Einwirkung deö Lichtes,
desto geringer die Dauer der Einwir
kung ded Lichtes, desto geringer ist auch i
die Stickstoffinenge in den einzelnen !
Theilen der Pflanze. So fand man
bei Rothklee bei 9 Grad C. und bewält
teni Himmel am Morgen nur 1,087
Procent Stickstosf, dagegen bei 15 Grad
C. und hellem Hinnnelam Abend III-IN
Procent Stickstoif. Aebnlich ioar es bei
der anerne; bei 17 Grad C. und
fchwacher Bewöllung nur 2,()9·'-, Abends
bei 20 Grad C. und heiterm Himmels
txt-M Procent, also mehr wie dasz dop
pelte. Diese Versuche haben für die
Praxis den großen Werth, daß sie und
sagen, zu welcher Tageszeit die Futter
pflanzen den bdchften Nahrwerth haben.
Dies ist der Abend, an deni die oberir
bischen Theile derselben oft doppelt so
viel blutbildende Substanzen besitzen, als
am Morgen, zumal, wenn das Wetter
Mk
wabrend dee Tages sonnig nnd warntl
Man sollte es nicht unterlassen, rohes
Obst vor dein Gent:ise in zericlixieincn,
damit man nicht in die illefahr loniiney «
Moden oder gar Lzlesrien init zu genie i
ßen. Letztere gehen niit Vorliebe fiiize i
Virnforten an und stecken mitunter ini
einer so winzigen Aushohlnng einer
rothbäctigen Frucht, daß erft die Unter
suchung ihr Vorhandensein ergeben
kann. Da Kinder Obst ust gierig zum
Munde fuhren und ein Wespenstich im
Munde diekfchlimmften Zufalle veran
lassen kann, sei zur Vorsicht gemahnt.
Weintrauben sollte man vor dein Ge
nuß sorglich abspülen. Ein wahres
Muster ist ins dieser Beziehung der
kleine fuchsartige »Wafchbar«, der in
der That nichts genießt, ohne es vorher
in reines Wasser getaucht und zwischen
den handförini en Vordern-den gehörig
abgerieben zu Raben Er thut dies der
Macht der Gewohnheit folgend in der
Gefangenschaft auch dann, wenn man
ihrn ein Stück Zucker bietet, der ihm
natürlich bei diesem Experiment unter
den Tsve1—zerstieszt.
Die Auswahl der Zuchtthiere gilt als
Hauptregel für die Ziichtung überhaupt
und deshalb auch für Schwskmzucht
Da der Zuchteber mit einer bedeutende-:
Anzahl you Mutterschweinen gepaart
wird, fich olfo viel mehr den-roh alg
das Mutterschwein ift die Auswahl
desselben auch von größerer Wichtigkeit,
als die des Mutter-schwenken Trop
senr sollte.. die Auswahl der Mutter
ne mit— viel Leids-erer- Sorgfalt ge
istide der Regel geschieht,
- " htesentabilität der Schweinezucht
durch die richtige Auswahl der Mutter
thiere bedeutend vermehrt wird. Der
Werth eines Muttertchweins. bao re
gelniäßig eine große Anzahl Junge
wirft, dieselben richtig taugt und durch
seine Sorgfalt gewöhnlich sämmtliche
Ferlel davonbringt, ist vielleicht der
dreifache oder noch ein höherer gegen
über dem Werth eines solchen,
bei welchem die genannten Eigen:
fchaften nicht alle zutreffen und das
deshalb dem Züchter nur einige Ferlel
für den Verlauf übrig laßt. Man soll
deshalb Mutterschweine von solchen
Müttern nachstehen, welche sich durch
Fruchtbarkeit und leichtes Aufl-ringen
der Ferlel auszeichnen Man wählt
von einem Frühjahrgwurfe die stärksten
aus. Sie entwickeln sich den Sommer
über besser, als im Winter. Sie sollen
aber nicht von einem ersten. sondern
von einem späteren Wut-se herstammen.
Das Mutterschwein steht vom vierten
bis zum sechsten Jahre in vollster Kraft.
Von älteren Schweinen sollte man des
halb nur mit Vorsicht Junge zur Fort
zucht ausmählem Das Mutterschwein
soll in seinem ganzen Wesen den Aus
druck der Weiblichleit besitzen, weil
H solche nicht blos Fruchtbarkeit andeutet,
» sondern auch die Fähigkeit verräth, die
i Jungen nach der Geburt gehörig ernäh
sren zu können. Mutterschweine, welche
) in ihrer Gestalt start dem Ebergleichen,
sind zur Zucht ungeeignet, da sie weni
ger fruchtbar find und keine Nachzucht
f liefern. Der Kopf des Mutterschweines
Isei leicht, der Rüssel zart, der Hals
mässig lang, der Leib lang gestreckt, da
i bei tief und weit. Es soll ein Gesänge
- von mindestens its-—le Ritzen besitien.
welche milchabsonderungssähig sindDaö
Gesänge soll ausgedehnt sein, dann ist
es auch milchergiedig. Wenn das
Mutterschwein beim erstmaligen Ferteln
nur wenige Junge zur Welt bringt,
muß man sich nicht sofort zu einer un
günstigen Beurtheiliuig der Fruchtbar
leit verleiten lassen und dasselbe der
Schlachtbank zuweilen. Wenn es von
einem fruchtbaren Stamme herstammt,
wird sich die Sache schon bessern, da die
Fruchtbarkeit eben nicht eine rein indi
viduelle Eigenschaft ist, sondern sich
vielmehr von den Eltern und Voreltern
vererbt. Eine weitere Eigenschaft die
von großem Werthe ist, ist die zahm
beit. Das Mutterschwein muß sorg
sam und zärtlich niit den Jungen sein,
da es sonst das Leben der letzteren ge
fahrt-et
so Os- —-—-—-«—
Wie Pfarrer betrogen werden.
Wenn man einen amerikanischen Pfar
rer fragt, welchen Theil seiner Amts
gefchafte er ani liebsten besorgt, so er
folgt siets die Antwort »das Traum-L
Dieser Theil feiner Amtheschiifte hat
ja nur erfreuliche Seiten und dazu ge
hört nicht zum mindesten, daß der
Bräutigam wohl an keinem anderen
Tage seines Leben-z so freigebig ist, als
am Hochzeitstage Aber es gibt auch
Schubiats unter den »Bräutigäniinern«,
fcheußliche, schnöde Schwindelnieier,
welche sogar den Pfarrer betrügen. In
Brodllhn erzählte ein solcher Got
tesmann einem Neporter folgende
abscheuliche Geschichte: »Komm da
neulich ein jungesPaar in meine-Sakristei
und bittet mich, die heilige Handlung
vorzunehmen Die Papiere sind in
bester Ordnung und so zögere ich denn
auch nicht lange-. Namentlich der Bräu
tigam zeigte sich sehr bewegt. Er trat
nach der Ceremonie aus die Bibel zu,
legte ein recht vielversprechend aud
sehendes Envelope zwischen die Blätter
des heiligen Bachs und empfahl sc
mit den Worten: »Sie haben ez wohl
verdient« —- Lllz ich das Enoelope ofsi
nete, fand ich zehn Blatt Seidenvauier
darin vor. Aus einem Blaue standen
die Worte-: ,,Spariam!eit ist Reich
thiiin. Bitte, die-:- Papier nicht zu ver
nichten. Es eignet sich vortrefflich zum
About-en des Rasirniesser.«
Eine ähnliche Erfahrung hat der
Pastor Howard in F atbulh, Lang Js
land gemacht. Um Mitternacht wurde
er von einem heirathswüthigen Paare
herausgeklovfi,imußte noch seine Frau
wecken, damit sie als Zeuge fungiren
konnte. Beim Abschied erhielt Dr.
Howard ein sehr schweres Envelopep
Dasselbe enthielt ausser einer Unniasse
von Pariere-n einen Silber Qiiarter,der
schon als- Manschettentnops benutzt wor
den war.
Ten Tr. Joiinion in Vrootlnn hat
man auf ganz ähnliche Wcige beschirm
welt.
Am schlimmsten bat ein Bräutigam
jedoch einein Pastor in Woandotte,ftans
sae, mitgespielt. Das Pärchen kam
flott in einer Kutsche angefahren und
schenkte dein Pfarrer siutiche und
Pferde für die oollzogene Trauung.
Als der Pfarrer in der niichiten Woche
mit feinem geschenkten Fuhrwerk ein
Nachbarftåttchen besuchte, wurde er
oerhastet und ais dest— Pferdediebstahls
verdächtig in die Jail gesperrt. Na
türlich konnte er seine Unschuld bewei
sen, aber die Blau-zeige hatte er weg
Ob es derartig betrogene Gottes
manner wohl fertig bringen, ohne Flu
chen durch die Weit zu totnmeu «
—-.---.-. M.--.- . -.-.
Die calisornischen Rüben
zuckersabriten find jetzt im vollen Be
triebe; die in Chino hat in acht Tagen
SU, «00 Pfund Zucker fabricirt. Die
Gefaknmt Produktion von drei Fabriteu
wird in diesem Jahre ungefähr 14,000, -
070 Pfo. Zucker betragen, wofür eine
Bounty von 828,0(;0 bezahlt wird.
Ein Stahlichornftein von
250 Fuß Höhe wird für eine Fabrik in
Chicago eonstruirt Die Dicke der
Planes-W beträgt Einessen am unteren nnd
z ins oberen
i
q ftiraMb^SlanhWisieiaer. ]
J. I*. WIXDOIiPH,
Grand Island, - - >»'obr.
- - - - -- - ■ --*•-*»