Der Ionntagsgast » Bett-me zur »Wenn-few Gern-wiegst W , giesst-. « I . «- Vou start Nüchter « Martin Goodemann kam aus dem Heuerbureau von Samuel Witting in der Admiralitätsftraße, ginek ohne sich umzuseheu, die Straße hinunter, quer iiber die Schaartorbriicke, legte die Arme auf das steinerne Geländer und schaute in das unruhige Wasser des Hamburger hasenz. Nun war er so wett. Nun war et Heiier auf der »Elisabet ", die tu zwe Stunden auf große ehrt toll te . . . nach Lissabon, durch den Sins .rana! nach Vombay, nach China Gott weiß wohin Hetzert Er hatte in seinem Leben no sin keinen Schiffsteehtneiugei u t, noch vor keinem Feuerloch ge standen und noch nie eine Kohlen schautel in der Hand gehabt. Und tu zwei Stunden! Martin Goademann schaute tibee den Hasen weg, in dem es lutete, brüllte, zischte und rauschte. Es war kurz nach Mittag. Durch dar un aufhörlich schwappende Wasser Jhab sich, vorn Rethersteg her, eine Fahre, dicht besetzt mit Arbeitern in schwar zen Zacken. Weit hinein im Nebel, gerade liber dem Sturmball aus dem großen, roten Gebäude am Kaiserhöfn tand matt und leastlas die Sonne. us hundert Schiisgscharnsteinen tauchte es weisz und schwarz zu ihr hinaus. Aber die weiszen und schwar zen Wollen kamen nicht weit, der harte Wind riß sie in Jeden, kaum daß sie so hoch waren wie die Rennen der Reiherstiegwerst, die wie Gespen ter aus Eisenrippen im Nebeldunst andeu. - Achtzehn Jahre . . . sein ganzes Le ben lang in hambnrg und in knapp wei Stunden aus der Fahrt nach Czinal Ganz weit hinten, man konnte nicht hinübersehen, denn die roten Lagerhiiusek aus« dem Kein-wie der versperrten die Aussicht, lag inH Baaienhasen die ,,Elisabetl)«. Eins schöner Name . . . Elisabethi -Martin’ Goodemann fühlte sich geborgen, wenn g den Namen vor sich hinsagte. Et as Mütterliches war darin,... et was Heimatliches. Martin Govdemann verspürte Hunger. Und hatte nur nach ern paar Kupferstiicke in der Hosentaschr. Der leßte Taler lag in der schmußigen· Kasse des alten Samuel Witting, der ihm dasiir den «Heuerbries in die Hand gesteckt hatte. Bei einem slie--( genden Milchveriiiuser am BaurnwallI lanste er sich ein Glas heiße Milch-l Aber der Hunger ging nicht weg niids so traute Martin Goademann die Had» ienstraßen hinunter-, um zeitig ans Bord zu fein. · l Verein-ern Hause aus dem Kanenz blieb er plöylich stehen. Durch eins breites Fenster schaute er in dir Kel-; lerstube eines Schusters hinein. Gib-( ßer Gott, dachte Martin Govdemamus wie gemiitlicht Da saß aus einem Schemel dicht vorm Fenster der Schu-» ster, ein alter Mann mit weißen Bart stahl-ein« Er hielt ein paar Citenstis te zwilchen den zufammengkmssenens Lippen und schlug einen list nachE dem andern munter in die Sohle eines-l kräftigen "Stiefels. Allerlei Schulter-H gerät lag bunt durcheinander auf vern« isch vor ihm. Grüne Topfpflanzenl Landen auf dem asterbrett und zier-; liche Schlinggewachle tantten an den« Seiten lustig in die Höhe. Das Schönsie aber war ein leuchtend geil-; ner Papagei in eine-m von der : ecke herabhängenden Dolzting. Es war tein lebendiger Prepagei und auch lein aneaeliopftek Papa-get sondern ein liknftlicher Vogel aus grünen Tuch lappen mit schwatzen Glas-augen. die blank aui das Schniierhandweri hin-» nnterlugleir. Fein. dachte Martin Gnade-sann da unter dem geiineis papngel in ver warmen Kellerltuve zu life-e und ein tolle-eh irsyllches hand weel zu treiben. Aber das war vor bei » .. er Mr heiser aus der »Mi fcdeik nnd suchte nach chan . . . . Da ins er in der Mir Uns-. neeem der Kelter-sus- etnen Stich. see seit krauses-es- Mtoes be tend Isiei Feste waren der-cui and eine HGB l sie Wut-, . Und m des- eens Teller las ne seen l- eises- irth see-attein- send k- lien same- lees Im as- Ine tn man wire IM. ed es eine alte edee elae sie-se rau em. ken- ee ten-de sen sofi I i lese-: see mer-e M m see oberen sen ie aleet entstehn »Aber am M ev seen-Zins eine Mit . Mr dass. die II sit Im c ,l ans Ins ad des-esti- Dsns me e Feste Inte. die des-d Reif M se IIMMM need ili eine neue Vom-n in sen Its-I Inst-. M In-« hmsini Manier M« neu- ifeme soll-e Reis den insitls ges Beste-O see III-Wing- in des Nase. Der Magen begann zu knur ren. Ei wurde ihm ein wenig unbe haglich von der heißen Milch. Da blickte er sich, um den Kopf der Frau zu fehen. Taufendl Das war ja ein junges Mädchen! Strnff nnd glänzend l das ftrohblonde han« un den fide-Talen Kopf. Das hübfche esicht, das er freilich nur im Pro fit fah, strahlte von Gesundheit. Undl was fiir kräftige Zähne fie herzeigte, wenn sie den Mund zum Efer öff nete! « Da fpiitte das Mädchen den Bliit des jungen Burfcherr. Sie fchaute auf, legte den iton schief zur Seite und lugiezu Martin Govveinann hinaus und lachte und nickte ihm mitten in feine großen, runden Augen hinein Er freute sich nnd wurde ganz warm nntee den frifchen jungen Augen. Das Mädchen ier wieder, nber nach jedem Löffel legte sie den Kopf fchief qui die Schulter und lachte zu dem Bur fchen hinauf - -- -« Der stand wie angetan-. Die soe danlen schossen hinter seiner Stirn hin und her. Da unten sitzen .. in der itellerstube » vor der Bohnensnppe, das hübsche, srische Gesicht ansehen . die kräftigen Hände-fassen .. die ro ten Lippen sehen und die weißen Zäh ne dahinter « nnd dnnn dem Alt-en gegenüber ans einem Schemel bot len . . Schuhe besohlen . . ein tüchtigexs Lied · « Fern und den grünenswpagei isber M haben .. großer Gott! Ei war alles so trostlosx Vater tosk .. Mutter tot .. wer war über hnnpt sein Vater und wer war seine Mutter? Vierzehn Jahre Waisenhauv, vier Jahre Hausknecht in dein schmut zigen Lo ierhaus zum Englischniann in der Nredernstraße » und dann: auf die Straße gesehn weil er seinen-. Brotherm aus Wut iiber vier Jah re lang schlechtes Essen eine Ohrfeige heruntergehauen hatte. Und dan schleunigst in das Heuerbureau pos. Samuel Witting « nur weg aus der Niedernstrasze-« weg aus amburg .. ljsinaue auf das großes reie Mem Er wollte nus ein Segelschiss. Aber das ging nicht« Was konnte er denn? Konnte er ein Segel siereni Oder eine Refstalje einholeni Nichts ba von. Aber die »Elis,beth« brauchte einen kräftigen Kerl. Bier Stunden vor der Aus-fahrt war ihr Heizer von Bord weg verhaftet worden. Und Martin Goodetnann ließ sich ohne Be sinneu anheuern· Er lonnte ja in Bomben oder in China von Bord lansenund sich bessere;Arheit suchen. Nur weg aus Hamburg « aus be Stelle weit weg! Und nun lachte ihn aus einer ge miitlirhen Keller tube heraus ein Mild n an. Ein chbnejs, frisches Mäd , das vielleicht noch keinen Liebsten hatte. Berdamtnt noch mal und er mußte weg! Jn zwei Stunden! Nach China! Als heier Und während sie zu ihm hinauslachte, schoß ihm das Wasser in die Augen. Da riß er sich los und rannte, di-:l hände in den Hosentaschem in einem weg bis zum Vermannstai am Bau-l lenhafen. Da lag die «Elisabeth«« ein kleiner. schwarzer Damdier. - l -——-.-——.--·-------.—--—» i Die «Elifabeth" wurde keine Hei-! mai iiir ihn. » ; — te lange war et schon auf Sees ! Es "toar alles wie ein schlimmeH Traun-, der etiie Moschinist- der ihn; mißirauifch ansah und mit derbe-m Griff seine Muziein prüfie der andere heiser-. ein robusten ichweiaiz sumee Geselle die wild stammen-» de, tote stille im Fee-erlosch dek« unekieiiglich heiße Geizes-man in dem! ds- Hise ihm ihre gi. wem Weg-ei mn die Ohren schlug der Kohiengi aus« der in die Rqu hineiniepd te Ohren iiiklte und iei in den fla chen eindenng ver Schweif-. der in» fee-malen Ninniclen out der sian mis. one allen Poren des nackten Körpers sprang nnd den Kohlenbein feucht machte. das et wie eine iedwme nasse itan nni ver dont log. i » Viee Stunden Ursein vier cum-; Iden sinds sp- oiek Stunden set-eins zoiee cis-den Inse. Tooälintiqnj Von ien net-Miete deines it ims! koene - neun odee sungnnifm HMI eni des- Udteedes nn a 4 Les hie ecae See nehmt Wes-J kiend I bieten Ists-Mino « ? Feine n eime P- . M icon ieind. Bei on eind. III-e Io Oens. nn- itdsnm ee in die CO ions see Hohe-n de sue chine. Uns-» denn die m Maus-de Linie ent-j slisnsi IF II III-II Juki G w. I Eise Im dann-, In Im eine W e fes-IN Uns-M III ein W M Mem- Msnnn Mike es M. ein Wien Us: es tmie Ue Is-: M- nW leisem ce ist Milyes met-e send konnte die Ost-M sm; kas-«s.:.s.«..e.:-ss...-.kssss...— — --- mungzlos aus dem Feuetloch herang tam und sich in Wände und Decken de- Deizkaumei festsetzte, schiug mtt Kolbenstiißen vor seine Stirn, biß durch den Schädel und dörete ihm das Gehirn. Er war jung aber der harte Kohlenstaub füllte ihm die Lunge, dass jeder Atemzug wie ein scharfer Stich durch die Brust war. Er tvae willig, aber der schtveigsame Kollege tädmte ihn durch den un heimlichen Gleichmut, mit dem et alle ertrug: Hide, Arbeit und das Flu chen des ersten Maschinistem Da tatn der Sturm des Anstatt schen Ozean. Die «Ctisadetd« arbei tete sich schwer durch die wütende See, leuchte und stampfte. Martin Goedemamt lag seetmnt im Leiste. Er wünschte sich nur, das eine: der schweigst-tue heiser möchte tommen, ihn mit der säptpeeen Schzw sel totschlagen und liver Bord werten Aber an Stelle des heisers iam der erste Maschinist, sluchte, daß man ihm in Hamburg sv einen erbärmli n Kerl an Bord geschickt habe, risz ht an den Schultern hoch und trieb ihn in den izrauni. Das 7’euerloch war essen. Die rote Glut brüllte. Au- allem Etsentverr, aus Wänden, Fußboden und Decke schoß disk hine. Der Fußboden schwankte wie eine Schanlel der Sturm heulte im Schornstein . Martin Goodemann siel um. Seine Schaufel sank gegen den ersten Ma schinisten Der partie den Stiel, trieb die Schaufel in die glühende Asche unter dem Feuerloch und brachte die darnvsende Glut dicht an den Körper des Ohnmächtigen heran. Martin Gvodemann schrie, sprang aus, risz dein Maichinisten die Schausel aus der Hand und begann Zu arbeiten wie ein Verrückter. Dumps schlugen die schwarzen Kohlen in die Glut schtvarzruter Qualm wälzte sich aus, treiszgliihend schossen die Flammen hinterdrein. Bier Stunden arbeitete Martin Govdemann Schleppte Kohlen aus dem Bunler herbei und gab der Visite zu sressen. Er spürte genau, wie die hitze in sein Gehirn drang, wie der Verstand wegsackte Stück stir Stück. Jn irgend einem Wintel sahs noch ein Gedanke: draußen vie lalte See die wundervolle talte See . » China? Ehan war verbrannt China lag da drinnen im Feuer ipch verbrannt, verbranntt X hamburgi hamburg war ver brannt; verbrannt! Nein da war noch ganz schwach war da noch eine Kellerstu bc ein alter Schuster . .. ein grü net Papagei und ein freundliches Mädchen, das Bohnensuppe aß, den Kvps schtes aus die Schulter legte und lachte . . . « Nach vier Stunden liiste ihn der schweigsame heiser ab· Er nahm die Schaufel und arbeitete arbeitete tote ein Tier, gleichmiitig, stumpf. Un heimlich stand das Weiß seiner Augen im schwarzen Gesicht. ——----.-—,.-----— Fünf Minuten später sprang Martin Goedeenaan über Bord. Mii iin in die brüllende See. Eine große Welle nahm ihn hoch. Er sah wie der erste Maichiniii und ein paar Ma trafen über den Reeling lagen. .ivie die »Elisabeih" beizudrehen drein-ff wie ein Rettung-eins ins Wa fees flog .ersahwalies mieein Schauspiel, das ihn nichts weiier an s US CI war so wunderbar iiihl icn Wasser dahinien der schwarze Fleck, der auf dein Wasser ianzie und immer kleiner wurde. das war die VII-. Mariirr Masern-ans lächel ie er war im Vimmel im fanfiem liiiiien himmel. Und ver dimmel ieng ihn zuriirl weilan irellab. Juni-l nati- dann-arm Das le ie. was er fah. war eir iachendes "dchesigeiiihi nnd ein ariis ner Vamei der iiber einem Seini Iielriiied ieiichiend hin und her Hau e ie » Jahr-stunk — Baier Iiiies aiii M sei-sc Ist Was iaae m: Wams erheblich Euer. Lilie-tin IQMY ewiin beweise-Meinen I »in-»Halte- Dreherei Iilri ieeziieiiin ne seine ists mia IS aim Hei sie-i: . I :r nun sie Iiesiiasmiie aisi Euch-ou sie- mios la is- asiati Ideii Inst wiss Iin ee M ins Iswt Ieise-E I DeInn einsi. me iiii er in io er Iis Asiid Wie ins-re sieii bege mir-nier· s— IN dein Irieie eines Ueiniieiewss Jiithe Miit-! M danke sit-« M sue ists-e Oieisies bat Ohr seit risicki taki Im iisieieiiiiee n sei-W pas se h Iaiii seit-e eie iii . . .' Hei-nieset Christi. v Siizze von Leiieiotte Winseid. Schwester Christel hat Nachtdienst. Durch den spiegelnden, langen Kor ridor, dessen blanke, weiße Wände das Gliihiicht streichelt, hnscht ihr eilender Fuß. I Aus verschiedenen Zimmern rnst die Misigei um Hilfe. Die siebernde dicke Dame in Nummer eind, die so schwer an ihrem Fett zu tragen hat, findet nicht allein ine, Bett zuriich Die nervöse Krnnte nebenan kann das Tropfen des Weischbeeienhahns nichts ertragen. Eine andere wünscht noch einmal eine Einreibnng mit Chlorosvemät Schwester Christel bleibt lauschend an der Tür der heute Cingelieserten stehen« Was siir Senszem unter drücktes Schluck-Dem Welch Jammer spricht aus diesen herzzerreiszenden Lauten! Die Schwester holt ein Bekennt iabiettchen onst dem Irzneischrant Aber vor der Tiir der «isieuen« macht sie zöfernd wieder Kehrt. Das weihe, zltissei srmige Tellercherh aus dem die sTablette ruht, zittert in ihrer hand, thre schönen braunen Augen nen isidren sich. Sie südli: das Leid. Edai hinter jener Tiir nuegetiimpit irvird, liegt nicht ans physischer-r Gr «biet. Da hiist sein Vers-noli — « Im Arztzimmer brennt die Lampe smit der griinen Glocke. Friedlich la det der Korbsessel zur Rast ein« Die Schwester dars sich nicht Ruhe gän nen. Alle Gegenstände im Zimmer, auch die weißen Türen sind zu reini gen. Die «Obernmtier« insptziert häufig mitten in der Nacht, und dann wehe der Säumigenl Schwester Christel lnipst das Del lenlicht an. Ihre sungsrischen Backen glühen und ihre warmen, klimmen Augen leuchten. während sie den Mnllavpen in den tholnaps taucht. Das Glück in ihrer Seele scheucht alle Mildtgleit. » Der junge Doktor Weber, ihr Sta tionsargt, iebt sie. Er wird sie zur Grau nehmen. Zwar hat er’s noch Fnicht gerade heran- gesagt. Aber sie sM es gewiß. Die ernste Zärtlich Ileit in seinem Blick stimmt mit dem Vertrauen, das er ihr entgegenbringi, illberein Wie inni er ihr von seiner iMutter, seiner S wesier gesprochent i Ein hartes Knacken im Gange —l iDie Schwester läßt erschreckt den sArm voll sterilisierter Binden, die sie jin den Glasschranl packen wallte, zu iBoden fallen. Ei wird Zeit, daß die INachtwachen morgen ein Ende haben. Seit dreißig Tagen schläft sie nicht Hnehr ordentlich. Ihre Nerven strei en. . Sie lugt um die Ecke des Seiten lorridors. Beinahe hätte sie ausge schrien! Eine weiße, zitternde Ge stalt, bleich wie eine Tote, steht im langen Nachthemd var ihr. »Aber-, Kind, was machen Sies« Die junge Schwester nennt alle ihre Psleglinge ,.Kinder«'. —- Die »Neue« —- sie ist es —- zittert hestiger. »Ich kann nicht schlafen, Schwe ster. Darf ich nicht ein wenig ver Ihnen bleibeni« Schwester Christel sieht die Ber gweislung in dem eingefallenen, frü lser sicher einmal schönen Gesicht Stumm holt sie die große wollen Me aus dem Zimmer der »Neuen", wickelt dir schmächtige Gestalt sor - lich ein und macht ihr im Korbseszl einen Plan zurecht. Ich II Im III-I uns III-e Hufe. Ich II . sagte die Mante Ivshtenv Ihre Bisse ängstlich vie Mskdiasikummh auf den Glasw III-len. in des Ethik-ten est-tasten. Mk vie III über III M sein«-h und it anfangs ruhet-fes use IIchM ch Mund auf III Kommst-K »Ich muß vor Tagesanbruch das Krankenhaus III-lägen bat-II « l QIII III mit III-s Meis! VIII f fIII Sie mir IIIIIIII Such-II. vie man IIII bei-I Gaum Mast-mun. IIIIII zII II GII IIIII IIIII SIIIIIIMI durch d ich missile IIIqu DI- SQIIIII IOIII MIIIIICOM mii III Muc- IIIIIIIIIIII Wäscht-IN III III-s III IIle solch MII III M III-mo- I. III-I III Umst- III NO II Muts-II III »s-- dukch IM- III-III- III-gem— IOIIIII —- IW . AMICI M- Mi III III and MIO Init- Im sechs-IN III m III III III- MIIIIIIIII SI UJI III III III III-Qu- w III- WII III- IIIIIUIm IM IscIIiIII II W gw« III-. It II III WII Im III Ida-II IIIIII IIMIIWIIIIO III III M WII III-IT DIIIII III III- IIIII mo- Iq III-I Ist IIIIII II- IIQI III-II Tel- IMI III-»Id« M m- IIIIII Miitt M sitt-Im II III-II um III Wie Eiseöhand geeist’ii ihr nach dem Herzen. »Was ist mit Doktor Webers« »Er war mein Geliebtet s—« stiiszt M Mädchen im Sessel halb zisehend heim-In »Er hat mir Treue geschwo een, mich elend gema t. mich an den Rand des Grabes ge tacht. Seinen Namen hörte ich erst heute abend. Was tot in mir schien, Lebte wieder Ins —- metne alte Lieb-et Die Wunde schmerzt —- und wies« Sie legt vie hnnvsliichen an die Ist. — . Jn der Brust dee Schwester s int site Sein-eben alles Leben zu klit sehen. Eine seltsame Starrheit beei tet sieh in ihr. Nicht einmal Schmerz vetspiiet Ze. Nur grenzenlose Mii digteti. u, die vielen Nachtivachent Dann irrt ihr Bltn Ubert-ne Lei Unsgesicht vor ihr in den Kissen des Sessel-. heiß sintet vie Welle in ihr zurück. Mitleid, Liebe-, ein me sngbat ,sitßel, heim- Cestihl Mist ihre Seele wie aus Weiten hoch iiber ihr Eigenleiv hinweg. Gut machen, was der Geliebte sehlti Gähnen an seinee Stattt l »Ich ipin Ihnen Wen- sqgt ne in festem Einschluss- ,,Al)et wissen fSie denn, wohinSie gehen?« ) Die Kranke, iibee deren Züge es ssieh bei den Worten dee Schwester wie Friede gelegt, zuett zusammen. »Nein ———t« Ei klingt wie ein Hauch. »Dann besorge ich Jlinen itn Mor gengrnuen einen Wagen, der Sie zu sineinen Eltern bringt —- --« Wie Weg-r schneidet ihr der Ge danke ins rz· »Mit deiner lieben lSchivesterlausbalsn ist«-i nun vorbei. iMan wird dich iiir deineltibere Tat ;sosort entlassen — t« » Die Krante greist voll Inbrunst nnch den Händen ihrer schönen Hel ;serin. Sie erscheint, alt sie dieKeilte Ider schlanten Finger spürt. j »Ich heiße Jrene Dettmer,« beginnt ssie schüchtern. »An nntz gutem cau Tse, aber verarmt. Jn einer Familie, two ich Kindergiirtnerin war, lernte sich Dr. Weber tennen, und dann —« »Das Sprechen strengt Sie an,'« unterbricht die Schwester sie hastig. »Er-Zier können Sie ja —'« i Weiter lotnint sie nicht. Ein Stoffe-n dein ein Klingeln solgt, er schii tert die nächtliche Stille. I »Hininiel, die Obertnutter —— un sere Oberint« —- Die Schwester ist lganz bleich geworden. »Geben Sie in Jhr Bett znriiek, schnellt« Sie trägt Jeene weis-, als sie sie führt, an ihre Zimmer-rein nnd atmet erst aus, als die schwere Klinke hin ter der Kranken ins Schloß gesallen Sie sliegt den gebohnerten Gang hinaus. Das Klopfen an der Flur tiir bat sich wiederholt. Durch dns matte Glas der Scheiben zeichnen sich die Umrisse der draußen liebenden Gestalt ab Das ist Ach ntcht die dicte Oberrnuttee Das ist ja. . . . aufgeregt dreht die Schwester den Schlüssel herum. »Ich wollte nur nach meinen Schwer-trauten sehen,« sagt Dr. We ber verlegen. »Wie steht es hier« Schwester Christ-R alles in Ord nung?« Man steht es seinen ihre Gestalt nmlosenden Blicken nn, daß die Sorge um die Kranken ihm den Vormund zu kommen iiesern mußte. " Ueber Chrisieiö Wenigen jagen in schnellem Wechsel Mitte nnd Wässe. Jeih schießt ein Gedanke in ibr em por. Ein Zug von Würde tommt in das inaisrische, liebreizende Ge sticht " »Wenn Sie sich vi- sit-nimm m Nummer sieben mal ansehen rot-Um Der Doktors« - Er lauscht ers-unt aus den or csm lauten Ton kdm Nimm-. m erschreckt das Flatmu in idem An Im. »Ist Ida-n etwas. Christ-W — Er will ihre Nase Nie-L Sie kam-Im Ihm mit ein« Most lw Iowa-m ihm fehmksfamm Ums-c »Die staut-. Om- Est mt« mai-O sie mitt. Oe seist M aus Its Lssm cis-mai um u » einige S km sinm im «—-« Ue Muhme-g zu Inst-m heim ou. --- Dunste Mk gis-m auf Atti ls M. ou Mißmut Ist IM- III-MI IEI Ost M- Dslm m bis III-m Zins-san ein« III mu- mßn B nog Ie- KOCH-ist Ia wol-Musiki- Mdni. dem To UIKMO folgt! YOU-c Ums is im Um In staut-w W wis- MIII« um Im satt aus ists sittlka Ist-M Im Its-ist« in M Inst III-Ihm Eis-m s--." gekauft-must III-. VMMQ bis-MA- sstc Pius-— st Hm pi- iedxsthm MI- hins dös gut m M Inst oh mai Lip« ist-u. ,; was-Essai san-e M VII-Mo SI Imm Wiss-. JO- Imss Mist-II in det Nacht zu mirs Du erfuhrst, daß ich hier bin und es ließ Dtch letne Ruhe?« — zaghnft streicht ihre matte Hand über fein Dann —- »Du willst gut machen, was Du an mir gefehlt? —- Nein, nicht davon reden! Ich bin ja so glücklich, daß Du ge kommen btstt« v Ein seltges Läzcheln legt sich um ihren Maus-. in alk- ek statt aller Antwort bekuhlgend the-e Witwen stretchelt, bittet sie verschänm »F sse mich, Mel-steh wie Du mich damals getsßt —!« si Dottoe Weber erhebt sich tn pein ltchftek Verlegenheit. Scheu wendet er den Kopf. Dte Stelle an der Ulr Iivo Schwester Chr-Mel gestanden, tft eee I at W vie iuhkuuntge Sehn acht ;tn Firma tetnem Many das then Jver ed gezeichnet, und ee denn sich intedet und bettelt feine Ltppeni auf »den. hethen Mund der Kranke-eh I »Nun will tch its-lasen —!- Sie dreht den Ko f sur Se te. Des Dek tpes leises V umwehen hört sie Wt me k.. åchtvestee Christel hat die Mr des Ae tztmmeee hinter sich sen t. Aus den Unten ltet sie neben en Karl-fessel. Ihr K epet zuckt wie tm mew. « »Ehe-isten mach anti Sie heilt sich die Ohren su, tun die eliedte, bittende Stimme nicht zu h’ren. Test, als die Schritte des Mannes im Gange verhallt die Flurtitr iich hinter ihm geschlpgä erhebt sie sich· Sie sch war-it s tränenlose Schluchzen schüttelt-sie , wie der Sturm ein junges Herbst bäumchen riittett. »Verspeis- —!« murmelt sie dumpf. Sie due-heilt den Gans, die Mur tiir zu schließen. Wie schwer the Füße findt Morgen tnird sie die Obeein bit ten, ihr eine andere Statton n närri weisen. Vielleicht eine der sspl baruckeni —- Mechanisch nimmt sie ihre Arbeit wieder aus« Die bli?n blank polierten Glasretorien spiege unter ihren zeißigen Händen ihr Bild wider. st das sie, die« lustige Christeli Dies ianggezogene, dittere Trauergesichti Wieder schellt es draußen. Met mal ist es wirilich die Eil-erneut ter«. ,,Sehen schlecht aus, Kind. Ra, die Nachtwachen halten ja morgen ein Ende-« . Sie til-erschaut driie end den trei ißen Raum, sährt mit r Hund liber vHe Titrletsteu. i »Schön fleißig gewesent —- Was ich sagen wollte, Ketten Sie doch mai nach Nummer edeni Der Here Prosessvr hat mir's geheißen Die neue Patientin ist seit-vertraut Bor aussichtlich —« Sie beendet den Sah nicht. »Kom men Sie, ich weed’ mai seit-it —« Sie lauscht an der Tite. »Alte still ——" Christeli Zittern bemerkt sie nicht« Sie öffnet vorsichtig. Jrene Detts mar hält noch immer mit glückliche-n Lächeln den Raps zur Seite given det. Die Oder-in tritt im . des elektrischen Lichtes das sie ent zündet, lautlos näher. Pritiend ruht ihr Blick aus dem wächsernen Ge sicht. Dann nimmt sie erschreat Jres uee bund in die ihre «Schneil. Schwester Christel, teles phonieren Sie Herrn Taktart Möchte sosort temlnen!" Diese Sehn-erneut aber auch etwas wie Erlösung ist in Christelu Gesicht uls sie den Hörer meins-tat «Das Gliiet hat sie getdtet!'· fliisiert ste klette. f Die VII-in ichsitkit wim- M wieder den Kapi. Was-I [- f i mii ihr gings Und Mit Miiikie Freud-c in ihrem MMM · Sie zekoeiissi eine Josua in W qui-m Uns-m hie is måiW cui dem koiiqm Bauman Inmit ichoueu. Tit Gewohnheit W inmi Mmikdm imdm zu Men. sai He nicht iimnpi gemacht sma die Ma gus m Dom-. m m Tote vsiomui im- Uiiusmqii us Mitin beinit. nimm in It Miso CI immi. iium n vix »Ob«-mitn· mai des Rai-I »s- smnd — on Ju st- L- t. Um is IN michs Im Mu ons. alt It M tm MWII Bis us Tü( soc Gmii W. » visit-. hiim n is tief-II ,i«-.iiiku sit MS in seit-I Msci ist-a nidi aiikiui s-« M ists bis iimimism iosm. ins-« s I Æit meist-. Mist stimm- c Mk ssis Ninus-I am gis-. UQ cis zum man aus« itsi its-O tschi — su stusp , « « tin-s samt-ihn KM FMIJU mai M NO m . M THE III FUka III-MS M Hain-. iOImO AMICI M II xiiim im cmø est-Jugen